Master and Slave - Gefährliches Theater von CeBe13 (Wenn aus einem Theater plözlich bitterer Ernst wird) ================================================================================ Kapitel 25: Sam --------------- "Aber ich dachte Lindsey war euer Sklave?" "Das wurde er, aber erst viel später." "Erstmal kaufte ich mir meinen Sam. Die Lustsklaven wurden auf einem eigenen Markt angeboten und dorthin ging ich mit Lindsey. Wir besahen uns die Sklaven und versuchten ihre Qualität einzuschätzen. Einige Verkäufer haben ihre Waren nur an einem Seil am Halsring oder sogar frei auf dem Markt laufen lassen. Nur mit einem Halsband bekleidete, an dem ein Preis hing. Andere Sklaven waren gefesselt, zum Teil mit Ketten. Dann sah ich ihn und mir schoss das Blut in den Schritt. Er saß auf einem Podest und ließ die Beine baumeln, noch kein Mann, er war fast noch ein Knabe, doch ich wollte ihn haben. Der Verkäufer muss in mir den unbedarften Trottel erkannt haben, der ich damals war, denn er verkaufte ihn mir. Lindsey und ich nahmen ihn mit in sein Zimmer dann haben wir uns unseren Besitz zu Eigen gemacht. Wir haben uns mit ihm vergnügt. Er hat uns beiden geschluckt und ich habe ihn von hinten genommen, genau wie Gun es mit mir vorhatte. Lindsey und ich haben in der ersten Nacht mit ihm all unsere Fantasien ausgelebt. Als Sam anfing zu schreien haben wir ihn geknebelt und ihn nochmals genommen." "Aber warum ist das schlimm. Das ist die Aufgabe eines Sklaven, seinem Herrn zu dienen und die Aufgabe eines Lustsklaven ist es der Lust seines Herrn zur Verfügung zu stehen." "So wie du bei Warren?" "Ja, so wie ich bei Warren. Es war meine Aufgabe und ich habe versucht sie so gut es ging zu erfüllen." "Das ist richtig. Doch Sam war kein Lustsklave. Er war der Junge, der den Stand bewacht hat, während sein Herr im Schatten saß. Er hatte nur die Aufgabe den Sklaven Wasser zu bringen, oder den Topf zu leeren, wenn sie ihn benutzt hatten. Lindsey und ich haben uns einen einfachen Jungen gekauft und in der ersten Nacht entjungfert, vergewaltigt und misshandelt. Doch wir haben es nicht einmal gemerkt. Ich war so stolz auf meinen Besitz, dass ich seinen Widerwillen gegen das was ich mit ihm gemacht habe nicht gesehen habe. Ich habe ihn einfach nicht wie einen Menschen wahrgenommen, sondern er diente ausschließlich meiner Befriedigung. Da ich nicht an die Nacht mit Gun erinnert werden wollte ließ ich mich niemals von ihm nehmen, sondern nahm ihn. Auf jede Weise. Er durfte sich dann immer mit dem Mund bei mir bedanken. Ich habe ihm erlaubt mich zu schlucken." Als William seinen Blick hebt sieht er, dass Tränen in den Augen seines Geliebten stehen. Er nimmt den Kopf zwischen seine Hände und küsst ihn sanft auf den Mund und dann auf die Augen. "Angel, du musst es nicht erzählen. Ich liebe dich, egal was du getan hast." "Ich habe es schon viel zu lange verschwiegen und der einzige Mensch, der es wusste ist tot." "Lindsey?" "Ja, Lindsey. Lindsey und ich wurden Freunde, das war in der Zeit, in der auch Djoser erkannte, dass er auf Männer und nicht auf Frauen steht. Wir vergnügten uns zu dritt mit Sam. Heute weiß ich, dass wir dabei eben so viel lernten wie er. Wir lernten Lust zu bereiten und zu empfinden. Im Laufe der Zeit entwickelte jeder von uns seine Vorlieben. Lindsey genoss es, wenn er genommen wurde. Seine Lieblingsposition war, wenn einer ihn nahm, während er auf Knien und mit dem Gesicht im Kissen nicht sah wer es ist. Djoser, Djoser fing damals schon an das zu tun, was er heute mit Penn macht. Er war aktiv oder passiv, das war ihm egal, aber bei ihm war immer Schmerz mit dabei. Und ich. Du kennst mich. Ich erkannte, dass ich nicht nur bei meiner Arbeit als Verwalter, sondern auch nachts in meinem Zimmer gerne die Macht über andere habe. Ich habe mich nicht ein einziges Mal von einem der anderen nehmen lassen, ich war immer aktiv. Ich liebte es, falsch, ich liebe es einen Mann betteln zu hören. Betteln um Schläge, um Wasser, um Gnade und um das Recht Lust zu empfinden. Sam zog sich immer weiter in sich zurück. Er erkannte, dass er nicht auf Männer steht und es ihm zuwider ist von einem Mann angefasst zu werden. Er begann sich zu wehren, und es machte mich geil. Ich war damals ernsthaft in dem Glauben, dass er mich liebt und sein Verhalten nur gespielt ist, weil er weiß, dass ich es liebe, wenn er bettelt." "Warum habt ihr es beendet?" "Nein, nicht wir haben es beendet. Sam hat es beendet. Ich hatte mal wieder zu viel getrunken und wir waren ziemlich hart zu ihm gewesen. Selbst Lindsey war an dem Abend aktiv. Ich weiß nicht wie oft Sam genommen wurde und womit, doch ich war befriedigt und rundum glücklich. Djoser ist nach Hause geritten, auch wenn mir bis heute schleierhaft ist wie er, nach dem … noch reiten konnte." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)