Ein Herz aus Stahl von CrazyMinds (Stahl kann man brechen-aber nicht biegen) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Hidan sprang über die blutigen Leichen hinweg, zu der Stelle, auf die Karasu gezeigt hatte. Kakuzu runzelte die Stirn und sah das Mädchen an. ”Wie willst du denn aus so einer Entfernung eine einzelne Person erkennen?“ Sie sah ihm in die Augen. Ihre waren schwarz. Zwischen dem Rand der Iris und der Pupille zog sich ein weißer Kreis, der sanft in das schwarz überging. Seine waren grün. Dort, wo das Auge bei anderen weiß war, war es bei ihm stechend rot. Seine Augen hatten keine besonderen Fähigkeiten, wie das Sharingan oder das Byakugan, aber vielleicht ihre. ”Ich kann sehr viel besser sehen, als die meisten Leute“, sagte sie kühl, als hätte sie seine Gedanken gelesen. In jenem Moment hörte man selbst über die große Entfernung hinweg, wie Hidan ein würgendes Geräusch von sich gab. ”Uäärh! Das ist echt ekelhaft!“ Er hatte sich hingehockt und beugte sich über einen der blutigen Körper. Kakuzu und Karasu machten sich nichts daraus und blieben, wo sie waren. ”Ihr könntet ruhig helfen! Immer muss ich alles all-“ Hidan verstummte plötzlich und gab noch weitere würgende Geräusche von sich. Allerdings ganz anders als zuvor. Sofort schnellten Karasu und Kakuzu herum. Eine zierliche Hand war aus der Menge empor geschossen und hatte sich um Hidans Hals gelegt. Dieser zerrte, noch immer hockend, vergeblich an der Hand herum. Aber sie drückte nur noch weiter zu. Mittlerweile war Hidans Gesicht weiß mit einem Stich lila. Seine Hände zitterten unkontrolliert. Zu mehr würde es bei ihm wahrscheinlich nicht mehr kommen. Während jeder andere wahrscheinlich schon das Diesseits verlassen hätte, könnte man ihn bis in alle Ewigkeit würgen, und er würde nicht sterben, denn er war ja unsterblich. Trotzdem brauchten sie Hidan noch. Kakuzu hockte sich hin und schickte Schnüre durch die Erde, die den Angreifer aufhalten sollten, während Karasu sich auf den Weg zu Hidan machte um ihm direkt helfen zu können. Die Hand ließ Hidan los und hinterließ, statt einer rötlichen Spur, bläuliche Flecken, die sich zu vergrößern schienen. Hidan röchelte und hielt sich den Hals, während der Besitzer der Hand sich langsam aufrichtete. Niemand anderes, als eben jene Person, die sie gesucht hatten. Diese grinste, als sie feststellte, dass die Schnüre, die sie wohl aufhalten sollten, keine Chance gegen ihre Technik hatten. Kaum berührten sie ihre Füße oder Beine, verbrannten sie. Die spezielle Technik dieser Frau war absolut tödlich und einmalig und außerdem der Grund, weshalb Akatsuki nach ihr suchte. Zu Hidans Leid jedoch, konnte er nicht sterben. Dieses eine Mal wäre es eine Erlösung für ihn gewesen! Die bläuliche Färbung breitete sich schnell weiter aus und hatte bald schon Hidans ganzes Gesicht eingenommen. Die Frau mit der tödlichen Technik erhob sich langsam und schwerfällig. Karasu ging auf Abstand. Ihr war bekannt, dass die Technik vor allem auf direktem Kontakt beruhte, im Zweifelsfalle aber auch für einen Fernangriff geeignet war. ”Akatsuki“, sagte die Frau höhnisch. Sie war groß und kräftig gebaut. ”Ich hätte mehr von euch erwartet“ Betont beiläufig befreite sie ihre linke Hand von Kakuzus Schnüren, mit denen er sie, nach wie vor, aus der Ferne zu attackieren versuchte. ”Vielleicht war dieser junge Mann ja nur ein Fehlschlag. Ich gebe euch noch eine Chance, auch wenn ich fast schon beleidigt bin, dass ihr erst jetzt nach mir sucht“ Sie spitzte die dunkelroten Lippen. ”Na komm, kleines Mädchen! Oder hast du etwa Angst?“, neckte sie und stellte sich angriffsbereit hin. ”Es gibt weit aus wichtigeres für Akatsuki zu erledigen, als nach jemanden unbedeutenden zu suchen wie dir“, antwortete Karasu und verschränkte scheinbar gelangweilt die Arme vor der Brust. ”Im Übrigen siehst du ganz schön mitgenommen aus, dafür, dass du mehr erwartet hättest“ Sie musterte die Frau mit einem abwertenden Blick. ”Werd bloß nicht frech, Du!“, brüllte diese, konnte aber nicht leugnen, dass Karasu Recht hatte. Ihre Kleidung war zerrissen und roch an manchen Stellen angebrannt. Ihr dickes, normalerweise blondes, Haar hing ihr in schmutzigen Strähnen ins Gesicht und war von Dreck und Schmutz mehr grau, als alles andere. Ihr dunkelroter Lippenstift, der für sie ein absolutes Muss war, hatte sich über ihr halbes Gesicht verteilt, welches von Schlamm und Matsch ganz verkrustet war. Sie taumelte ein wenig und ihre Beine zitterten vor Müdigkeit und Schwäche unter ihrem Gesicht. Aber sie hatte noch ihre Geheimwaffe! Mit dieser war sie nahezu unschlagbar! Eine Berührung, ein Hauch, reichte schon, um den Gegner kampfunfähig zu machen. Ein bisschen mehr und er wäre tot. Sie drehte ihren Kopf und runzelte die Stirn. Der junge Mann mit den silberen Haaren hätt eigentlich schon längst tot sein sollen. Stattdessen wand er sich immer noch unter Todesqualen auf der Erde. Dabei hatte sie ihr Jutsu doch ordentlich ausgeführt? Oder hatte sie versagt? War es möglich, dass ihr Jutsu nicht perfekt war? Sie schüttelte den Kopf, um sich von diesen Gedanken zu befreien. Niemand hatte es bisher überlebt…aber trotzdem… ”Ich bin dein Gegner“, erklang forsch die Stimme von Karasu. ”Nicht er“ Sie biss sich auf die Lippe. 'Die Technik ist unfehlbar!' Mit diesem Gedanken griff sie an. Geschickt wich Karasu aus. Die Frau hat zierliche Hände, die so gar nicht zum restlichen Bau ihres Körper passen wollten. Pain hatte gesagt sie hieße Minoushi und wäre Mitte vierzig. So wirkte sie aber gar nicht, sie war flink und geschickt und mit den kleinen Lachfältchen um die Augen herum sah sie aus wie Anfang dreißig aus. ”Warum so zögerlich? Greifst du denn gar nicht an?“, knurrte Minoushi, während sie Karasu weiterhin attakierte. ”Hältst du mich für blöd?“, fragte Karasu zurück. ”Ich weiß sehr wohl, dass deine Technik nicht nur über die Hände funktioniert“ Überrascht blieb Minoushi stehen. Sie wusste es? ”Es ist also egal, ob du mich angreifst, oder ich dich irgendwo treffe“ Ungerührt sprach Karasu weiter. ”Dass du mich angreifst, soll mich nur aus der Reserve locken, nicht wahr? Damit ich mich verteidige oder selber angreife“ Hidan keuchte, aber keine der beiden Frauen beachtete ihn. ”Woher weißt du das?“, knurrte Minoushi. Es war nicht besonders schwer herauszufinden, aber die meisten fanden es erst im Kampf mit ihr heraus-und der war dann vorbei. Ihre Gegner waren in der Regel schnell besiegt, sodass sie die einzige lebende Person war, die davon wusste. Wie konnten die Akatsukis davon wissen? Oder hatten sie sich so intensiv auf diesen Kampf vorbereitet? ”Ich weiß“, sprach Karasu deutlich vernehmbar weiter. ”wie deine Technik funktioniert“ In den Augen des Mädchens sah sie deutlich, dass sie es wusste. ”NEIN!“, rief sie und rannte auf sie zu. Kakuzu spürte den nassen, steinigen Boden unter seinen Händen. Mit einem Ruck zog er die letzten zwei Schnüre aus dem Boden. Auch sie rochen leicht angebrannt und nach etwas abstoßendem, das er nicht einzuordnen vermochte. Es ärgerte ihn, das er mit seinen Schnüren nichts hatte tun können-da war es auch nicht befriedigend, dass selbst Karasu, von der Pain ihm gesagt hatte, sie habe besondere Kräfte, nichts weiter tat, als Minoushis Angriffen auszuweichen. Und selbst das schien schon anspruchsvoll zu sein. Dennoch kam Minoushi nie näher als einen Meter an das zierliche Mädchen. Das war auch besser so-Pain hatte sie davor gewarnt, mit Minoushi in direkten Kontakt zu kommen. Langsam stand Kakuzu vom Boden auf und überlegte, was er tun könnte. Schwierig war einzig und allein, dass sie die Frau lebend brauchten. Wäre sie tot zu gebrauchen, hätte er schon längst etwas tun können. Aber lebend…das erschwerte die Sache. In der Ferne, konnte er sehen, wie beide Gestalten plötzlich anhielten. Sie schienen sich zu unterhalten- Seine Chance! Er ging schnell auf sie zu. Karasu stand leicht gelangweilt wirkend vor Minoushi und sagte böse lächelnd etwas zu dieser, was sie sprachlos machte. ”…-wie deine Technik funktioniert“, konnte er gerade noch vernehmen, was Karasu sagte. Minoushis Augen weiteten sich erschrocken. Plötzlich rannte sie wild schreiend auf Karasu zu, machte aber kurz vor ihr halt. Bevor Kakuzu sie aufhalten konnte, hatte sie schnell Fingerzeichen gemacht. Kakuzu spürte wie sich ihm die Nackenhaare aufstellten, als die Umgebung urplötzlich kalt und dunkel wurde. Karasu hatte ihn anscheinend bemerkt und sprang neben ihn. Minoushi machte eine merkwürdige Bewegung in Richtung Karasu. Kakuzu sah noch einmal in dieses leicht gelangweilt, kalt wirkend Gesicht, bevor sie um fiel. Kakuzu hockte sich ebenfalls hin und legte beide Hände flach auf die Erde. Bei Hidan konnte man dünne Schnüre aus dem Boden schießen sehen. Da das den Angreifer jedoch nicht abschütteln konnte, machte sich Karasu auf den Weg zu Hidan. Hidans magentarote Augen quollen hervor und rotierten in alle Richtungen, als sie näherte. Schließlich sackte er in sich zusammen. Die Hand zog sich zurück. Sie gehörte der Frau, nach der sie gesucht hatten und hinterließ eine bläuliche Spur auf Hidans Hals, die sich immer weiter ausdehnte. Eine ganz spezielle Technik dieser Frau, und sicher einmalig. Nur wenige wussten, wie sie funktionierte, aber den meisten war trotzdem klar: Es war eine Qual, die schon nach kurzer Zeit mit dem Tod endete. Zu Hidans Leid jedoch, konnte er nicht sterben. Dieses eine Mal wäre es eine Erlösung für ihn gewesen! Die bläuliche Färbung breitete sich schnell weiter aus und hatte bald schon Hidans ganzes Gesicht eingenommen. Die Frau mit der tödlichen Technik erhob sich langsam und schwerfällig. Karasu ging auf Abstand. Ihr war bekannt, dass die Technik vor allem auf direktem Kontakt beruhte, im Zweifelsfalle aber auch für einen Fernangriff geeignet war. ”Akatsuki“, sagte die Frau höhnisch. Sie war groß und kräftig gebaut. ”Ich hätte mehr von euch erwartet“ Betont beiläufig befreite sie ihre linke Hand von Kakuzus Schnüren, mit denen er sie, nach wie vor, aus der Ferne zu attackieren versuchte. ”Vielleicht war dieser junge Mann ja nur ein Fehlschlag. Ich gebe euch noch eine Chance, auch wenn ich fast schon beleidigt bin, dass ihr erst jetzt nach mir sucht“ Sie spitzte die dunkelroten Lippen. ”Na komm, kleines Mädchen! Oder hast du etwa Angst?“, neckte sie und stellte sich angriffsbereit hin. ”Es gibt weit aus wichtigeres für Akatsuki zu erledigen, als nach jemanden unbedeutenden zu suchen wie dir“, antwortete Karasu und verschränkte scheinbar gelangweilt die Arme vor der Brust. ”Im Übrigen siehst du ganz schön mitgenommen aus, dafür, dass du mehr erwartet hättest“ Sie musterte die Frau mit einem abwertenden Blick. ”Werd bloß nicht frech, Du!“, brüllte diese, konnte aber nicht leugnen, dass Karasu Recht hatte. Ihre Kleidung war zerrissen und roch an manchen Stellen angebrannt. Ihr dickes, normalerweise blondes, Haar hing ihr in schmutzigen Strähnen ins Gesicht und war von Dreck und Schmutz mehr grau, als alles andere. Ihr dunkelroter Lippenstift, der für sie ein absolutes Muss war, hatte sich über ihr halbes Gesicht verteilt, welches von Schlamm und Matsch ganz verkrustet war. Sie taumelte ein wenig und ihre Beine zitterten vor Müdigkeit und Schwäche unter ihrem Gesicht. Aber sie hatte noch ihre Geheimwaffe! Mit dieser war sie nahezu unschlagbar! Eine Berührung, ein Hauch, reichte schon, um den Gegner kampfunfähig zu machen. Ein bisschen mehr und er wäre tot. Sie drehte ihren Kopf und runzelte die Stirn. Der junge Mann mit den silberen Haaren hätt eigentlich schon längst tot sein sollen. Stattdessen wand er sich immer noch unter Todesqualen auf der Erde. Dabei hatte sie ihr Jutsu doch ordentlich ausgeführt? Oder hatte sie versagt? War es möglich, dass ihr Jutsu nicht perfekt war? Sie schüttelte den Kopf, um sich von diesen Gedanken zu befreien. Niemand hatte es bisher überlebt…aber trotzdem… ”Ich bin dein Gegner“, erklang forsch die Stimme von Karasu. ”Nicht er“ Sie biss sich auf die Lippe. 'Die Technik ist unfehlbar!' Mit diesem Gedanken griff sie an. Geschickt wich Karasu aus. Die Frau hat zierliche Hände, die so gar nicht zum restlichen Bau ihres Körper passen wollten. Pain hatte gesagt sie hieße Minoushi und wäre Mitte vierzig. So wirkte sie aber gar nicht, sie war flink und geschickt und mit den kleinen Lachfältchen um die Augen herum sah sie aus wie Anfang dreißig aus. ”Warum so zögerlich? Greifst du denn gar nicht an?“, knurrte Minoushi, während sie Karasu weiterhin attakierte. ”Hältst du mich für blöd?“, fragte Karasu zurück. ”Ich weiß sehr wohl, dass deine Technik nicht nur über die Hände funktioniert“ Überrascht blieb Minoushi stehen. Sie wusste es? ”Es ist also egal, ob du mich angreifst, oder ich dich irgendwo treffe“ Ungerührt sprach Karasu weiter. ”Dass du mich angreifst, soll mich nur aus der Reserve locken, nicht wahr? Damit ich mich verteidige oder selber angreife“ Hidan keuchte, aber keine der beiden Frauen beachtete ihn. ”Woher weißt du das?“, knurrte Minoushi. Es war nicht besonders schwer herauszufinden, aber die meisten fanden es erst im Kampf mit ihr heraus-und der war dann vorbei. Ihre Gegner waren in der Regel schnell besiegt, sodass sie die einzige lebende Person war, die davon wusste. Wie konnten die Akatsukis davon wissen? Oder hatten sie sich so intensiv auf diesen Kampf vorbereitet? ”Ich weiß“, sprach Karasu deutlich vernehmbar weiter. ”wie deine Technik funktioniert“ In den Augen des Mädchens sah sie deutlich, dass sie es wusste. ”NEIN!“, rief sie und rannte auf sie zu. Kakuzu spürte den nassen, steinigen Boden unter seinen Händen. Mit einem Ruck zog er die letzten zwei Schnüre aus dem Boden. Auch sie rochen leicht angebrannt und nach etwas abstoßendem, das er nicht einzuordnen vermochte. Es ärgerte ihn, das er mit seinen Schnüren nichts hatte tun können-da war es auch nicht befriedigend, dass selbst Karasu, von der Pain ihm gesagt hatte, sie habe besondere Kräfte, nichts weiter tat, als Minoushis Angriffen auszuweichen. Und selbst das schien schon anspruchsvoll zu sein. Dennoch kam Minoushi nie näher als einen Meter an das zierliche Mädchen. Das war auch besser so-Pain hatte sie davor gewarnt, mit Minoushi in direkten Kontakt zu kommen. Langsam stand Kakuzu vom Boden auf und überlegte, was er tun könnte. Schwierig war einzig und allein, dass sie die Frau lebend brauchten. Wäre sie tot zu gebrauchen, hätte er schon längst etwas tun können. Aber lebend…das erschwerte die Sache. In der Ferne, konnte er sehen, wie beide Gestalten plötzlich anhielten. Sie schienen sich zu unterhalten- Seine Chance! Er ging schnell auf sie zu. Karasu stand leicht gelangweilt wirkend vor Minoushi und sagte böse lächelnd etwas zu dieser, was sie sprachlos machte. ”…-wie deine Technik funktioniert“, konnte er gerade noch vernehmen, was Karasu sagte. Minoushis Augen weiteten sich erschrocken. Plötzlich rannte sie wild schreiend auf Karasu zu, machte aber kurz vor ihr halt. Bevor Kakuzu sie aufhalten konnte, hatte sie schnell Fingerzeichen gemacht. Kakuzu spürte wie sich ihm die Nackenhaare aufstellten, als die Umgebung urplötzlich kalt und dunkel wurde. Karasu hatte ihn anscheinend bemerkt und sprang neben ihn. Minoushi machte eine merkwürdige Bewegung in Richtung Karasu. Kakuzu sah noch einmal in dieses leicht gelangweilt, kalt wirkend Gesicht, bevor sie um fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)