Die Kämpfe des Neffen von Akihiko Kayaba´s Neffen von Kirisuma (und die Geschichte eines weiteren jungen Mannes welcher viel durch gemacht hat!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1: Der Anfang auf Ebene 1   Robby Kadôs Sicht:   Es war wie immer ein überaus ruhiger morgen, an dem ich Robby Kadô, erwachte. Ich strich mir ruhig, mit der linken Hand durch meine braunen Haare und rieb mir mit der noch freien Hand meine Saphierblauen Augen. 16 Jahre bin ich jung und dennoch schon ein sehr schlaues Köpfchen. Vor einigen Monaten hatte mein Onkel, Akihiko Kayaba, das NervGear veröffentlicht. Doch er, oder besser wir, arbeiten noch an etwas anderem. Zusammen mit Kayabas Sohn Kaito Kayaba, bei dem es außer mir und Akihiko niemand weiß das er ein Kayaba ist, arbeiten wir an einem VRMMORPG. Dieses MMO heißt Sword Art Online. Wir drei sind uns einig das es die Welt revolutionieren wird. Ich selber habe jedoch nur eine einzige Ebene designen dürfen. Das Yui-System zur Hilfe der Spieler stammte auch von mir. Weder ich noch Kaito hatten eine Ahnung davon was nach der Beta alles passieren wird... aber lange dauert es ja nicht mehr. SAO ist komplett. Bei dem Gedanken an die Beta seufzte ich einmal kurz. Sie war wirklich fantastisch. Ich war wirklich am weitesten von allen gekommen. Ich war bis zu Ebene 25 gekommen. Irgendwie peinlich das Kaito und mein Klassenkamerad Kazuto gerade mal bis Ebene 8 gekommen sind. Aber das ist ja nicht so schlimm. Es kann ja nicht jeder so schnell leveln wie ich. Andererseits muss ich gestehen das ich ein wenig betrogen hatte. Denn ich hatte meinem Charakter einen extra Bonus verschafft. Ich habe mich einfach über das System Log-in eingeloggt und meinen Charakter neue Werte gegeben. Das habe ich auch noch mal für die Version nach der Beta gemacht. Ganz fair den anderen gegenüber ist es nicht... aber was soll man machen. Ich starte dann halt mit einem Charakter auf Level 25... andererseits... es ist wirklich absolut nicht fair... „Ist es das wirklich wert?“ fragte ich mich laut selbst. Ich wusste keine Antwort auf meine Frage. Jedoch muss ich ja extrem in Gedanken gewesen sein, denn neben mir erschallte die Stimme meines Onkels und ich zuckte zusammen. „Diese Frage kannst nur du selbst beantworten... Frage doch einfach dein Gewissen ob du es mit ihm vereinbaren kannst!“ meinte Akihiko Kayaba zu mir und lächelte mich auch weiterhin an. Ich schaute ihn kurz an und überlegte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Natürlich kann ich das nicht vereinbaren. Ich stand auf und ging zu meinem Computer. In kürzester Zeit loggte ich mich in die SAO Server ein und veränderte meine werte etwas. Aber ich kann es einfach nicht lassen. Zwar ist mein Charakter nun wieder Level 1 und auch die Col sind nun wieder auf einer viel geringeren Menge... aber einen Teil meiner Stats habe ich dennoch beibehalten oder besser gesagt nur um 80 % zurück geschraubt. Was bin ich doch für ein mieser kleiner Cheater... wieder seufzte ich und stellte nun alles wieder so zurück wie es eigentlich sein sollte. Nun habe ich keine unfairen Vorteile den anderen gegenüber mehr. Ich loggte mich wieder aus und schaute in das Lächelnde Gesicht meines Onkels. „Wirst du nun online gehen?“ fragte mich mein Onkel worauf ich einfach nur nickte, jedoch bemerkte ich den besorgten Unterton. Genau so war es auch gestern als er Kaito und Jessica gefragt hat ob sie heute online gehen würden. Nur warum? Im Grunde ist es mir ja egal, aber es muss ja einen Grund geben. Ich setzte mich einfach wieder auf das Bett. „Wir sehen uns ja sicher später noch mal!“ gab ich lächelnd von mir. er nickte und sagte noch ich solle auf mich aufpassen. Ich sagte nichts weiter. Ich setzte nur das NervGear auf und atmete tief durch. Ich legte mich zurück und schloss die Augen. „Link Start!“ rief ich. Unzählige Farben kamen auf mich zu geschossen, was bei mir immer für ein leichtes Schwindelgefühl sorgt. Doch kurze Zeit später stand ich auch schon auf dem großen Platz in der Stadt der Anfänge. Ich schaute in mein Menü und tatsächlich war ich wieder auf Level 1 und mein Charakter war so stark wie er sein sollte. Dieses Mal spiele ich ohne betrug. Die ganzen Skills sind auch wieder zurück gesetzt aber das ist ja nicht schlimm. Somit kann hinterher keiner sagen das ich cheaten würde. Ist auch mal eine neue Erfahrung. Ich habe mein wissen immer ausgenutzt um mich in Server ein zu hacken und meinen Charakter somit zu stärken... nun hätte ich die Möglichkeit ihn jeder Zeit zu verändern, aber tue es nicht. Es kam gerade eine Nachricht an. Ich schaute auf den Absender und was lese ich da? Heathcliff! Das ist der Nick von Onkel Akihiko. Nur mir hat er ihn verraten. So weit ich weiß, wusste noch nicht mal Kaito davon. Ich öffnete die Nachricht und las sie durch.   Nachricht: „Du hättest deine Werte wohl nicht zurücksetzen sollen... den Grund erfährst du schon bald!“   stand da nur. Ich zuckte mit den Schultern und lief los. Raus aus der Stadt, so schnell wie möglich. Vor den Toren der Stadt der Anfänge sehe ich auch schon ein paar Wildschweine auf die ich mit meinem Einhänder los gehe. Ich aktivierte einen Skill und mein Schwert leuchtete blau auf. Mit einem Sprung gelangte ich hinter das Schwein und schlug zu. Da zersprang es auch schon in die Scherben und mein Gewinn wurde angezeigt. Nur bei dem Gewinn stutzte ich kurz. Mein Level sprang plötzlich um vier Level hoch und ich hatte auch viel mehr Col als gewöhnlich bekommen. Ich schlug mir mit meiner Hand gegen die Stirn. So eine Scheiße... ich habe vergessen den Mod zu deaktivieren der das alles verzehnfacht.... so ein Mist... Na ja... wem soll das schon auffallen... Ich bin ja ohnehin Einzelspieler. Da kann so ein kleinerer Vorteil nicht schaden. Ich entdeckte auf der Ebene auch so einen Pink-haarigen Trottel der gerade von jemandem mit schwarzen Haar unterrichtet wird. Da stockte mir auch sogleich der Atem. Den hab ich doch schon mal gesehen... das ist doch der Charakter von Kazuto. „HIIII! KIRITO!“ rief ich zu den beiden rüber und erhob meine Hand zum Gruß, ehe ich zu ihnen hinüber lief. Ich stand nun vor ihnen und wurde von Kirito verwirrt angeschaut. „Ähm... kennen wir uns?“ fragte er unsicher. „HAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! Und ob wir uns kennen! Ich bin es doch, Eldin! Du weist schon... der der bis zur Ebene 25 gekommen ist und deshalb Gesprächsthema bei der Beta war! Außerdem dein Klassenkamerad... na machts klick?“ fragte ich nun nach. Kiritos Gesicht erhellte sich und er nickte mir zu. „Ah ja, jetzt erinnere ich mich! Darf ich vorstellen? Klein! Das hier ist Eldin! Eldin! Das hier ist Klein!“ stellte mich Kirito dem Typen vor. Ich nickte und reichte ihm meine Hand, welche Klein auch sogleich annahm. „Freut mich!“ gab der Pinkhaarige von sich. „Gleichfalls! Na dann Kirito! Ich muss los! Immerhin muss ich noch trainieren wenn ich wieder so gut sein will wie in der Beta!“ gab ich von mir und dachte mir hinterher noch: //Nur das ich auch hier wieder einen Vorteil zu euch beiden habe!// Ja auch dieses mal bin ich nur ein mieser Cheater. Nun ja... ich nutze zumindest keinen Unsterblichkeit Cheat. Das macht die Sache zwar auch nicht besser, aber was soll man machen... Kirito schaute mich lächelnd an und nickte mir zu: „Geht in Ordnung! Wir sehen uns sicher bei den Bosskämpfen!“ nach diesen Worten musste ich bestätigend grinsen. „Aber zu 100 %! Und wehe du stehst mir in dem Falle wieder im Weg!“ Ich ging nun einfach weg. Ich sagte nichts mehr weiter und drehte mich auch nicht um. Langsam färbt sich der Himmel rot. Als ich das bemerkte schaute ich auf die Uhr. „Mist schon so spät. Ich habe Jessica und Kaito doch versprochen noch am Abend zu ihnen zu kommen!“ murmelte ich vor mich hin. Ich öffnete das Menü, als ich hinter mir auch schon Klein hörte: „Hä,... da ist kein Logout-Button!“ verwirrt drehte ich mich um und schaute im Main-Menü nach. „Scheiße... was ist hier los!“ fluchte ich lautstark. Selbst Kirito und Klein dürften das gehört haben. Wir hörten auf einmal Glocken klingen. Was ist nur los? Plötzlich wurden wir drei einfach ohne Vorwarnung teleportiert. Wir waren aus irgendeinem Grund wieder in der Stadt der Anfänge. Nur warum? Noch immer verwirrt schaute ich nach oben und sah dort etwas rotes Blinken. Es breitete sich über den ganzen Platz aus. Eine rote Flüssigkeit kam von oben und bildete sich zu einer Person in rotem Mantel. Sie sah aus wie ein Game-Master. Nur hatte er kein Gesicht. „Was zum Teufel ist das?“ fragte Klein ungläubig. Ja... das fragte ich mich auch gerade. Nur fand ich gerade nicht wirklich eine Antwort darauf. Doch sicher wird es uns gleich gesagt. „Willkommen! Willkommen in meiner Welt, Spieler!“ begann die Person mit ausgebreiteten Armen zu sprechen. //Was?// fragte ich mich gedanklich. Kirito schien ähnlich zu denken und sprach es auch aus: „In meiner Welt?“ Ich musste unweigerlich schlucken und sprach dann mit verwirrtem Ton: „Was geht hier vor?“ Die mysteriöse Person sprach sogleich weiter: „Mein Name lautet Akihiko Kayaba! Im Moment steht diese Welt allein unter meiner Kontrolle!“ Kirito machte einen Ausdruck als wenn ihm soeben etwas klar geworden wäre. Aber auch mir wird gerade so einiges klar. Deshalb war er heute so besorgt weil ich spielen wollte. Deshalb fehlt der Logout-Button... es war alles geplant.... aber das wird mein werter Onkel den Leuten sicher noch sagen. Ein paar Leute sagten nun etwas von: „Ist er das wirklich?“ oder „Daran muss er lange gearbeitet haben!“ doch sie loben ihn zu früh. Ich weiß es besser. Er sprach weiter: „Ich vermute das euch allen bereits der Fehlende Logout-Button in eurem Hauptmenü aufgefallen ist!“ er öffnete sein Menü und zeigte den Fehlenden Logout-Button noch einmal. Nun sprach er jedoch das aus was ich bereits vermutete: „Dies ist jedoch keine Fehlfunktion des Spiels! Ich wiederhole! Dies ist keine Fehlfunktion, sondern ein Feature in Sword Art Online!“ Klein schien ganz geschockt und sprach dann folgende Worte: „E-ein Feature?“ Tja... kaum zu glauben. „Verdammt... warum tut er das? Dies ist doch mit Sicherheit nicht der Traum den er sich immer gewünscht hat...“ sprach ich leise zu mir selbst. Die Stimme von meinem Onkel ertönte erneut: „Ihr könnt euch nicht selbstständig Ausloggen... und niemand in der Außenwelt wird in der Lage sein das NervGear auszuschalten, oder es zu entfernen! Sollte er es dennoch versuchen, wird ein Sender im NervGear ein starkes Microwellen-Signal aussenden, das euer Gehirn zerstören und somit euer Leben beenden wird.“ Nach diesen Worten ist es auch den letzten in der Menge klar geworden und sie scheinen alle sehr geschockt zu sein. Klein gab nun auch wieder etwas von sich: „Was labert der Typ da? Der spinnt aber auch so was von! Oder, Kirito? Eldin?“ aus irgendeinem Grund wollte er auch meine Meinung wissen. Gleichzeitig fingen ich und Kirito an zu sprechen: „Er hat recht, denn der Sender im NervGear sendet die gleichen Wellen aus wie eine Microwelle!“ damit überließ ich Kirito den Rest, nach dem wir uns einen seltsamen Blick zugeworfen haben. „Wird der Begrenzer deaktiviert kocht es unser Gehirn!“ ich schluckte kurz. Ich sollte wohl besser geheim halten das ich am SAO-Projekt beteiligt war. Zumindest fürs erste. Klein denkt wirklich zu simpel: „Ist ganz einfach! Dann ziehen wir den Stecker!“ ich fing laut an zu lachen. „Das bring überhaupt nichts! Das NervGear hat einen eingebauten Akku! Bei geladenem zustand hält der ewig!“ ich musste es ja wissen. Kirito nickte mir zu. Der Pinkhaar war jetzt wohl am ausrasten. Denn er fing nun an groß rum zu posaunen und mit den Armen herum zu fuchteln: „Grr... Das ist doch Scheiße! Was geht denn hier ab?“ wollte er wissen. Darauf hätte auch ich zu gerne eine Antwort. Nun gut... ein anderes mal... Irgendwann werden ich und mein Onkel uns schon gegenüber stehen. Apropo, dieser fängt nun auch wieder an zu reden: „Leider haben Freunde und Familienangehörige einiger Spieler diese Warnung missachtet und trotz allem versucht das NervGear auszuschalten, oder es von dem Spielern zu entfernen. Wegen diesem unwiderruflichem Fehler haben schon insgesamt 213 Spieler Aicrad ein für alle mal verlassen und sind in der Realen Welt verstorben!“ Kirito atmete geschockt aus und sprach das was Kayaba gerade gesagt hat noch einmal nach: „213?“ aber auch Klein sagte nun etwas, eben so geschockt wie Kirito: „Das glaub ich nicht... Das kann ich nicht Glauben!“ Kayaba sprach nun wieder weiter und wollte seine Worte beweisen: „Wie ihr sehen könnt benachrichtigen die Nachrichtensender der ganzen Welt über diesen Vorfall und die vielen Tode der Spieler! Ich denke nun könnt ihr einschätzen wie gefährlich es ist das NervGear ab zu nehmen. Bleibt bitte ruhig und gebt euer bestes das Spiel zu beenden! Seit euch eines jedoch stets bewusst! In diesem Spiel könnt ihr euch nicht mehr wieder beleben! Wenn eure Lebenspunkte auf Null sinken, wird euer Charakter für immer gelöscht... und zur selben Zeit zerstört das NervGear durch seine Impulse euer Gehirn!“ Eine abstruse Vorstellung von meinen Tod schoss mir durch den Kopf. An Kiritos Gesichtsausdruck erkenne ich mehr als deutlich das auch er eine solche Vorstellung hat. Mein Onkel sagte nun was unsere Aufgabe ist: „Ihr müsst nur eine Aufgabe erledigen um frei zu sein! Spielt das Spiel durch! Ihr befindet euch Momentan auf Ebene 1! Der untersten Ebene von Aincrad. Bahnt euch einen Weg durch jeden Dungeon! Besiegt den jeweiligen Boss um auf die nächste Ebene zu gelangen, besiegt den Endboss auf Ebene 100 und das Spiel ist vorbei!“ In der Menge waren die Gefühle eher gemischt. Zum Teil sagte man es kann nicht so schwer sein, andere sagen es wäre leichter gesagt als getan. „Ich sage dazu... Zu denn Waffen... auf das wir dieses verdammte Spiel zu einem Ende bringen und ich einen kompletten Neustart in der Entwicklung des VRMMO Genres machen kann!“ sagte ich leise für mich. Einige hörten das. Denen habe ich wohl Mut gemacht. Sie kamen zu mir und nickten mir lächelnd zu. Klein und Kirito scheinen mich nicht gehört zu haben, aber Klein sagt nun selber etwas zu all dem hier. Mit mühe konnte ich ihn verstehen: „Insgesamt 100 Ebenen clearen? Das ist auf keinen Fall machbar! DIE BETATESTER KAMEN NICHTMAL ANNÄHREND SO WEIT!“ ich verdrehte nur die Augen. Immerhin bin ich, zwar mit Mogeln, aber dennoch bin ich immerhin bis Ebene 25 gekommen. Kayaba sprach nun wieder weiter, nachdem er seine Arme wieder sinken lies: „Und zu guter Letzt... habe ich jedem von euch ein kleines Geschenk im Inventar hinterlassen! Seht bitte selbst!“ verwirrt öffnete ich das Inventar. „Ein Spiegel?“ hörte ich Kirito sagen. Ich holte ihn hervor und schaute hinein. Da war mein Avatar. Aber... er leuchtete auf... „Was zum!“ plötzlich sah ich aus wie im real Life. Meine Haare waren nicht wie eben noch Violett... nun waren sie wie im real Life braun und auch meine Gesichtszüge und Augen... alles ist nun wie im real Life... sogar mein Körperbau! Na Gut der hat sich nicht verändert. Mein Avatar hatte schließlich den selben Körperbau wie ich selber. Ich sah mich um und alle sahen anders aus. Kirito erkannte ich ohne Probleme. Ist ja klar, wir kennen uns ja wirklich. Klein erkennt man an diesem komischen Stirnband auch noch. Jedoch hat er nun keine Pinken Haare mehr sondern rot-braune. Auch sind seine Haare nun etwas kürzer als zuvor. Die Worte Kleins bestätigten nur was ich vermutete: „Alles okay Kirito?“ fragte er. Kirito drehte sich zu ihn um und sagte dann: „Ja... eh... Wer bist du?“ wollte Kirito umgehend wissen. Klein reagierte mit einer ähnlichen Frage: „Und wer genau bist du?“ Kirito schaute in den Spiegel. In seinen Augen konnte ich einen hauch von Erkenntnis erkennen. Beide begannen gleichzeitig zu Sprechen: „Du bist Kirito? / Du bist also Klein?“ ich schüttelte darauf nur den Kopf. Die Typen denen ich Mut gemacht habe, haben sich kaum verändert. Die Frisur hat sich im geringen Maße geändert, aber mehr auch nicht. Ich bevorzugte es den beiden, also Klein und Kirito, nicht weiter zuzuhören. Mir kann es ja egal sein. Ich starrte lieber weiter auf meinen Onkel und wartete auf antworten. „Ihr fragt euch jetzt sicherlich alle eine Sache: Wieso? Wieso würde Akihiko Kayaba, der Erfinder von Sword Art Online und dem NervGear das tun? Mein Ziel habe ich bereits erreicht. Ich wollte meine eigene Welt schaffen und bewundern. Aus diesem Grund habe ich Sword Art Online kreiert. Und nun sind endlich alle meine Wünsche in Erfüllung gegangen! Hiermit endet das Tutorial zum offiziellen Start von Sword Art Online! Ich wünsche allen Spielern viel Glück!“ damit löste sich mein Onkel auf. Zunächst war es ruhig, doch dann sagte ein Mädchen: „Bitte Nicht!" sie stolperte und rempelte jemanden an. Darauf brach eine riesige Panik aus. Ein anderes Mädchen brach einfach zusammen und saß nun auf dem Boden. Ich hingegen stand einfach mit einem schmalen Lächeln da und drehte mich im Anschluss um. Die vier Personen denen ich Mut gemacht habe standen nun direkt vor mir. „Wenn ihr Hilfe braucht, schreibt mir einfach eine Nachricht.“ meinte ich nur und schickte allen vier noch eine Freundschaftsanfrage. „In dieser Welt kommt man besser zurecht wenn man etwas hat was man beschützen muss... denkt an diese Worte!“ damit ging ich an ihnen vorbei. Es gibt noch viel zu tun. Also werde ich zunächst vor die Stadt gehen und wohl die Dörfer abklappern. Die ganzen Monster auf dem Weg werde ich auch noch erledigen. Ich beeilte mich aus der Stadt zu kommen und fing sogar an zu rennen. Ich rannte auch an Klein vor bei, der zunächst in eine Gasse gestarrt hatte. Vermutlich war dort Kirito. Aber ich muss zunächst alleine Spielen. Wenn ich erst mal auf einem höheren Level bin werde ich auch mal mit anderen kämpfen... und vielleicht auch bei Boss-Kämpfen mit anderen zusammen Arbeiten.. Nur wird es bis zum Bosskampf noch eine Weile dauern. Der erste Boss sollte mit einem Level von 10 zu schaffen sein. Mit einem Level von 20 könnte ich es sogar alleine mit ihm auf nehmen! Fürs erste level ich also nur bis etwa Level 15 hoch. Dafür muss ich maximal 6 Monster besiegen. Ich würde die Veränderungen an meinem Charakter, was den Erhalt von Exp und Col anbelangt, ja gerne wieder zurück schrauben. Das wollte ich eigentlich machen wenn ich mich auslogge, aber dazu wird es wohl nicht kommen. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Eldin´s Sicht: Es ist inzwischen ein ganzer Monat seit beginn des Death-Games vergangen. Ein Monat voller Langeweile. Ich wollte ja nicht gleich auffliegen, was meinen Vorteil anbelangt. Ich bin nun tatsächlich auf Level 16. So langsam könnte ja mal jemand den Boss-Raum finden. Denn ich selber hatte bis jetzt kein Glück dabei. Wie üblich konnte ich wegen meinem Cheat nicht viel machen. Die ganze Zeit laufe ich nur in den ganzen Dörfern rum und schaue ob ich Ordentliche Ausrüstung finden kann. Bisher hatte ich jedoch nicht viel gefunden. Nur eine Silberne Rüstung mit blauer Verzierung. Diese habe ich auch ausgerüstet. Nur habe ich bis jetzt noch keine anständige Waffe. Nach wie vor habe ich den Standard Einhänder vom Anfang.... So langsam könnte es ja mal einen Laden mit guten Waffen geben.... Nicht das ich es Eilig hätte. Ganz im Gegenteil. Ich will nur nicht auf ewig mit ein und dem selben Einhänder herum rennen. Nun ja... Gerade betrat ich wie so oft einen Waffenladen. Ich schaute mich um und fand wie üblich nichts besonderes. Also verließ ich auch diesen Laden wieder mit einem etwas enttäuschten Gesichtsausdruck. Gerade kam eine Nachricht an und ich schaute auf den Absender: „Xavier“ //Xavier? Was will er denn jetzt// dachte ich mir gerade. Xavier war einer von den vieren denen ich am Anfang Mut gemacht habe. Inzwischen sind wir ganz gute Freunde. Ich öffnete also die Nachricht von Xavier und las sie durch. Nachricht: „Eldin! Wir brauchen dringend deine Hilfe! Grand ist gestern in einen Dungeon gegangen und noch nicht wieder zurück gekommen! Jedoch ist er noch nicht Tod. Sonst wäre sein Name ja doppelt durchgestrichen! Kannst du uns bitte beim Suchen helfen?“ Meine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. Schnell holte ich meinen Teleport-Kristall hervor und teleportierte mich in die Stadt der Anfänge. Ich wollte schon weiter laufen als eine weitere Nachricht ankam. Dieses mal war der Absender Grand. Nachricht: „Xavier hat übertrieben! Ich hab es zwar nur knapp geschafft wieder raus zu kommen, aber es geht mir gut!“ erleichtert atmete ich aus und schrieb dann zurück „Gut das es dir gut gut geht. Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ ich lief etwas durch die Stadt als ich eine etwas größere Menschenmenge sah, die alle vor einem Blau haarigen Mann herum saßen. Anscheinend hat man den Boss-Raum gefunden. Kirito sah ich auch da sitzen. Ich setzte mich etwas abseits von ihm hin. Interessiert lauschte ich den Worten des Mannes der sich als Diabell vorstellte. Ich lachte leicht als er sich selbst als Ritter bezeichnete. Ich könnte wetten das er auch in der Beta war. „Wir, also meine Gruppe und ich, haben den Boss-Raum auf der Spitze des Turms gefunden!“ sagte Diabell laut und deutlich. Einzelne „Na, Super“ oder „Wie sollen wir denn da hoch kommen?“ waren zu vernehmen. Diabell sprach einfach weiter: „Wir müssen den Boss besiegen... und die 2. Ebene erreichen! Damit können wir jeden einzelnen in der Stadt der Anfänge beweisen, dass man dieses Spiel trotz aller zweifel beenden kann! Das ist, die Pflicht von sämtlichen hier Anwesenden. Ihr stimmt mir zu, oder?“ Die Menge war nicht besonders laut, aber sie stimmten Diabell zu. „Der soll sich mal nicht so aufspielen...“ murmelte ich nur vor mich hin, was mir verdammt viele böse Blicke einbrachte. Tja... damit werde ich wohl nicht in eine Gruppe kommen... kann mir auch egal sein. Ich kann die Gesamtheit auch so vor den Angriffen schützen. So fixiere ich mich wenigstens nicht zu sehr auf meine eigene Gruppe. Man zeigte mir einfach die Kalte Schulter und Diabell bekam einen Applaus. „Okay! Ich würde sagen unser nächster Schritt ist es den Angriff zu planen! Als erstes bildet ihr Gruppen von je sechs Leuten!“ sprach Diabell weiter. „Ts... als ob ich in eine Gruppe müsste... das schütze ich lieber alle Leute auf einmal...“ murmelte ich vor mich hin. Diesmal hörte mich jedoch keiner. „Eine einzige Gruppe hat keine Chance gegen den Boss!“ meinte Diabell wieder. Na toll... Ich kann ja mal Kirito fragen... Ich drehte mich um und sah nur wie er zu einer anderen Person ging und diese Fragte. Kirito´s Sicht: Plötzlich schlossen sich alle in eine Gruppe, nur stand ich jetzt alleine da. Schnell sah ich mich um und entdeckte links von mir noch jemanden, der einen roten Kapuzen Umhang umgelegt hatte. Schnell rutschte ich zu der Person hinüber und fragte sie ruhig: „Wollte auch keiner mit dir in eine Gruppe?“ fragte ich sie. Sie meinte darauf jedoch: „Das ist es nicht... ich habe keine Gruppe, da sich die anderen untereinander wohl schon gut kennen!“ ich verstand was sie meinte. Also machte ich ihr das Angebot das wir beide doch eine Gruppe machen könnte, zur Not auch nur für diesen Kampf. Sie nickte nur und so schickte ich ihr eine Einladung in eine Gruppe. Ein Mädchen kam auf uns beide zu und fragte uns beide ob sie und ein Freund von ihr auch in unsere Gruppe könnten. „Ähm... Ich heiße übrigens Jessica. Ich würde die übrige Person jedoch zuvor noch fragen ob es in Ordnung gehen würde!“ meinte das Mädchen welches sich als Jessica vorstellte. „Gut, das geht in Ordnung. Wir sehen uns dann sicher später noch mal!“ meinte Kirito zu ihr, als hinter mir jemand ihren Namen rief. „Jessica, warte mal!“ hörte ich und drehte mich sogleich um. Da war Eldin welcher auf Jessica zu kam. „Tut mir Leid, Eldin, aber ich muss jetzt wirklich wieder zu Kaito!“ war die knappe Antwort von ihr und sie lief weg. Eldin seufzte kurz und setzte sich neben mich. „Typisch... ohne meinen Cousin geht bei ihr absolut gar nichts... gut leiden kann sie mich wohl auch nach wie vor nicht.“ meinte er dabei. Er schaute mich an und ich konnte erkennen was jetzt wohl für eine Frage kommt. Er wollte sie schon stellen, doch kam ich ihm zuvor: „Von mir aus kannst du in unsere Gruppe kommen!“ meinte ich und schickte ihm sogleich eine Einladung. Robby schaute nun wieder nach vorne zu Diabell. Ich beobachtete noch Jessica wie sie zu ihrem Freund ging. Das ist doch der Typ der genau so weit kam wie ich. Nur an seinen Namen kann ich mich nicht mehr erinnern... Eldin´s Sicht: Diabell sprach nun weiter: „Okay! Ist jetzt jeder in einer Gruppe? Dann können wir...“ da wurde er einfach unterbrochen. „Einen Moment mal!“ Diabell schaute verwundert zu dem Störenfried und auch ich fand das etwas nervend. Der Typ sprang einfach von ganz oben Stufe für Stufe nach unten, was ein wenig lächerlich aussah. „Mein Name ist Kibou! Ich würde gerne noch etwas los werden bevor wir uns um den Boss kümmern! Einige Anwesende sollten mal darüber nachdenken was sie getan haben! Und vor allem sollten sie sich bei den 2000 Toten entschuldigen!“ der Kerl zeigte mit seinem Finger nun direkt auf einen großen Braungebrannten Typen, wobei das sicher nur Zufall ist. Er will sicher damit die ganze Menge ansprechen. Diabell übernahm nun wieder das Wort: „Kibou-san, so wie ich das gerade verstehe, meinst du damit sicher die Beta-Tester! Richtig?“ Kibou sprach nun sogleich weiter „Natürlich meine ich die! Die aus der Beta haben uns einfach im Stich gelassen! Kaum war dieses dumme Game gestartet, waren sie Spurlos verschwunden!“ da geschah es und ich stand einfach auf und ging zu Kibou nach unten. „Was redest du da? Kibou? Ich war ebenfalls Beta-Tester... das kann ich nicht leugnen... jedoch habe ich etlichen Spielern hier geholfen damit sie stärker werden! Nur um einen Namen zu nennen... da wären z.B. Xavier, Janus, Xene und Grand!“ gab ich von mir. „Das tut nichts zur Sache! Außerdem war nicht nur von dir die Rede.“ gab Kibou etwas kleinlaut von sich. Also war ich einer der wenigen die geholfen haben und sogar einer wie Kibou darüber Bescheid weiß? Interessant... gelangweilt ging ich wieder auf meinen Platz zurück und schaute wieder zu Kibou zurück. Er hörte jedoch nicht auf: „Die meisten haben alles zu ihrem Vorteil genutzt! Sind alleine in die guten Jagdgebiete gegangen und haben einfache Quests gemacht um stärker zu werden. Die kümmerts nen Scheiß was mit uns is!“ gab er von sich was mich eine Augenbraue nach oben ziehen lässt. Er spricht nach wie vor von den meisten... anscheinend lässt er mich jetzt außen vor... Na von mir aus... „Einige von euch Spielten die Beta! Da bin ich mir verdammt sicher! Diejenigen sollten sich entschuldigen und ihr Geld und alle ihre Items an andere abgeben! Anderenfalls hat es keinen Sinn sie in eine Gruppe aufzunehmen!“ sprach er auch weiter... Ich jedoch war nur verwirrt. Was denn? Gilt das auch für mich oder nicht? Na ja... er weiß das ich Beta-Tester war und alle hier Anwesenden auch. Aber offenbar war es doch gut das ich der vierer Gruppe gleich zu beginn geholfen habe. Denn schon am zweiten Tag habe ich ihnen beim leveln geholfen. Sie dürften inzwischen auf dem selben Level wie ich sein. Denn wir haben zwar eine Gruppe gemacht, aber damit mein Cheat nicht auffällt habe ich bestimmt das alle in der Gruppe die Erfahrung bekommen die normalerweise mir zugefallen wäre. Es ist keinem von ihnen aufgefallen. Apropo... wo sind sie eigentlich? Na Egal... „Wer geht vor?“ sprach Kibou nun. Ich stand einfach erneut auf, jedoch wollte Kibou wohl von mir nichts haben. Seltsamer Kerl. Er schaute mich nur an und schüttelte den Kopf zum Zeichen ich solle mich wieder setzen. Jedenfalls erhob nun der braungebrannte seine Stimme: „Darf ich etwas dazu sagen?“ er stand auf und ging auf Kibou zu. „Mein Name ist Agil! Kibou-san! Lass mich mal kurz zusammenfassen! Du meinst also das viel Anfänger gestorben sind weil sich die Beta-Tester nicht um sie kümmerten. Und jetzt sollen sie den Fehler deiner Meinung nach wieder gut machen? Hab ich recht damit?“ sprach Agil mit tiefer Stimme. Kibou gab zur Antwort einfach nur ein „J-ja das Stimmt!“ Agil zog den Ratgeber hervor, zudem wir Beta-Tester viel beigetragen haben. „Du hast doch auch so ein Exemplar dieses Ratgebers, oder? Die gab es kostenlos im Item-Shop!“ Der orangehaarige Stachelkopf Kibou meinte jedoch nur: „Hab ich! Und weiter?“ Agil ergriff wieder das Wort und sagte ruhig: „Er wurde mit Daten erstellt die Beta-Tester sammelten!“ Agil wendete sich um und sagte dann laut: „Hört zu! Alle Spieler hatten Zugang zu diesen Infos. Trotzdem sind viele von uns gestorben! Ich dachte wir besprechen was wir aus ihrem Schicksal lernen können! Damit sie nicht sinnlos gestorben sind! Jede noch so kleine Information kann uns dabei helfen den Boss zu besiegen.“ damit gab Kibou auf und setzte sich hin. Diabell fuhr nun fort, jedoch war ich noch immer beeindruckt von Agil´s rede. „Was den Ratgeber angeht... es gibt einen neuen! Und darin stehen sämtliche Informationen über den Boss! Die Informationen lauten wie folgt: wird von seinen Treuen Dienern den beschützt. Bewaffnet ist er mit Schild und Axt. Er hat vier Lebensleisten und wenn die letzte Rot wird wechselt er zu einem Krummschwert. Einem Talva! Sein Angriffsmuster ändert sich ebenfalls! Das wäre dann alles!“ uns wurde nun noch gestattet zu gehen, also stand ich auf. „So, Leute! Ich muss noch etwas erledigen! Wir sehen uns morgen!“ verabschiedete ich mich von Kirito und Asuna, wie ich oben links bei ihrem Namen lesen kann. Kommt mir bekannt vor, der Name... hm... wird mir schon irgendwann wieder einfallen woher ich ihn kenne. Ich stand auf und ging in die Richtung des Gasthauses. Ich fühle mich irgendwie ziemlich müde. Aber das liegt wohl an diesen ständigen Alpträumen. Xavier dachte neulich das ich wegen des Games solche Träume habe, jedoch stimmt das nicht. Wenn ich ehrlich bin Träume ich Tag für Tag immer das selbe. Immer träume ich von dem Tag an dem ich meine Mutter verloren habe. Damals brannte die ganze Stadt nieder. Jahre lang hatte ich irgendwelche Anfälle wenn ich in die Nähe von Feuer gekommen bin. Jedoch hat sich das mit dem Umzug nach Japan und somit zu meinem Onkel, ganz plötzlich erledigt. Die Alpträume sind zwar geblieben, aber wenigstens kann ich nun ohne irgendwelche Anfälle am Lagerfeuer sitzen. Mein voller Name ist ja eigentlich Robby Kadô Kayaba. Meine Eltern konnten sich damals einfach nicht bei dem Namen einigen und so haben sie einfach beide Namen eingetragen, nachdem sie geheiratet haben. Somit hatte ich auch den Namen Kayaba weg. Nur schreibe ich diesen nirgendwo mit auf. Das einzige Dokument auf dem mein voller Name steht ist meine Geburtsurkunde und die hab ich gut weg geschlossen. Ich war noch nie ein Fan von Aufmerksamkeit gewesen. Dennoch... ich brauche dringend Schlaf. Vielleicht schaffe ich es ja mal ohne blitzartiges aus dem Schlaf hoch schrecken. Das wäre auf jeden Fall mal was gutes. „HEEEY! ELDIN!“ rief hinter mir eine mir bekannte Stimme. Ein Junge mit roten Haaren, der etwa ein Jahr jünger ist als ich kam auf mich zugelaufen. „Xavier? Was gibt es? Warum warst du und die anderen drei nicht bei der Besprechung?“ wollte ich sogleich von meinem Kumpel wissen. Ja man kann uns wirklich so bezeichnen. Auch wenn wir uns erst seit einem Monat kennen. „Ach, Janus war doch da! Der hat uns alles bereits erklärt. Wir, oder besser gesagt ich, wollten jedenfalls fragen ob du wieder mit uns in einer Gruppe kämpfst!“ seine Stimme war voller Hoffnung. Ich kann Xavier eigentlich nie etwas abschlagen... aber ich bin jetzt schon in einer Gruppe mit Kirito und Asuna... und laut den beiden Namen die gerade unter deren Namen aufgetaucht sind, nun auch mit Kaito und Jessica. Kirito und Kaito kommen auch alleine zurecht. Bei Jessica mach ich mir auch keine Sorgen... nur was Asuna anbelangt... Nun ja... sollte irgendjemand in Gefahr geraten helfe ich ohnehin. Da macht es nichts wenn ich jetzt zu Xavier, Janus, Xene und Grand wechsle. Es ist nicht das ich den vieren nicht vertrauen würde. Aber im Gegensatz zu Kirito und Kaito, sind die anderen von meinen Freunden nicht in der Beta dabei gewesen. Als ihr „Lehrmeister“ sehe ich es als meine Pflicht an ihnen auch in Zukunft zur Seite zu stehen. „Ich bin eigentlich schon in einer Gruppe. Ich schreibe ihnen nur schnell das ich euch helfen werde!“ meinte ich nur und schrieb an Kirito und den anderen dreien eine Nachricht. „Hi Leute, Sorry, aber ich muss eure Gruppe leider verlassen. Ich bin gerade auf ein paar Freunde von mir gestoßen, die ich seither unterrichtet habe. Ich kann sie nicht hängen lassen. Dennoch werden wir euch im Kampf so gut es geht zur Seite stehen. Gezeichnet Eldin“ Ich wandte mich nun an Xavier und sagte sogleich mit einem Lächeln: „So das wäre erledigt! Habt ihr die Gruppe bereits gegründet? Wenn nicht lade ich euch vier einfach direkt ein!“ Xavier schüttelte leicht den Kopf, wobei seine Mittellangen Haare wild umher flogen. Das brachte mich leicht zum Schmunzeln. „Nein noch nicht!“ meinte er dabei. Ich nickte ihm kurzerhand zu und lud sie allesamt ein. Innerhalb kürzester Zeit waren vier weitere Lebensbalken unter meiner Eigenen, das heißt nachdem die vier vorherigen verschwunden waren. „So.... wir sehen uns dann morgen! Ich bin echt müde... du weißt ja warum!“ gab ich kurz mit etwas beschämter Stimme von mir. Ein verständnisvolles Lächeln trat auf seine Lippen. „Ja, das geht in Ordnung. Es ist ja auch schon recht spät. Ich denke wir werden gleich nach kommen!“ meinte Xavier noch, als hinter ihm auch schon Janus, Xene und Grand angelaufen kamen. „Oder wir kommen gleich mit...“ murmelte Xavier vor sich hin. Janus war ein etwa 14 jähriger Junge, mit blonden Haaren, welche er zu einem langen Zopf nach hinten gebunden hat. Xene ist Xavier´s Zwillingsbruder. Die beiden unterscheiden sich nur von den Haaren her. Denn Xene´s Haare stehen nach oben wie eine Flamme. Dann wäre da noch Grand. Mit seinen 17 Jahren ist er sogar noch ein Jahr älter als ich. Er ist ein großer Muskulöser Mann, mit Orange braunen Haaren. Die drei sind meistens eher Schweigsam. Zumeist ist es Xavier der das sprechen übernimmt. Xene redet nur nicht viel weil er sauer auf seinen Bruder und mich ist. Wir hatten ihm mal einen Streich gespielt den er uns wohl übel nimmt. Dabei war es doch nichts schlimmes. Es war ja nur eine Ladung Wasser die durch einen Mechanismus an seiner Tür, beim Gasthaus, über deinen Kopf geschüttet wurde. Die Idee stammte von Xavier. Ich hab sie nur umgesetzt, nachdem er mich fragte ob ich hier in-Game so etwas machen könnte. Janus redet gegen Abend nie besonders viel. Er wird dann immer etwas sentimental und starrt nur in den sich langsam verfärbenden Himmel, welcher dann eine solch anziehende Aura verstrahlt... nur um es in Janus' Worten zu sagen. Grand ist ein Schussel welcher seine Worte stets Falsch wählt. Daher redet er sowenig wie möglich um auch ja niemanden zu verärgern. Tja... wir sind schon ein seltsamer Haufen. Dennoch würde ich nie auf ewig mit ihnen unterwegs sein. Ich bin und bleibe Einzelspieler. Auch wenn ich jetzt schon weiß dass der Tag kommen wird an dem ich mich wohl endlich mit anderen zusammenschließen muss. Nur so kann ich auf Dauer bestehen. //In dieser Welt kommt man besser zurecht wenn man etwas zu beschützen hat... denkt an diese Worte!// das habe ich vor einem Monat zu Xavier und den anderen gesagt. Und ich muss diese vier vor mir beschützen. Das ist meine Pflicht als ihr Lehrmeister... nein es ist meine Pflicht als ihr Freund. Ich war so in Gedanken vertieft das ich gar nicht bemerkt hatte das wir bereits vor dem Gasthaus standen und Janus bereits 3 Mal versucht hat mich anzusprechen. „Äh... was?“ fragte ich nach. Meine vier Freunde lachten laut auf und ich hatte keine Ahnung was los ist. „Okay, noch mal für dich! Ich habe dich gefragt warum du uns die ganze Zeit so anschaust und warum du so in Gedanken warst.“ meinte Janus noch mal. „Ach... ich hab nur daran gedacht wie schnell wir doch Freunde geworden sind. Ich habe auch an meine eigenen Worte zurück gedacht...“ gab ich zur Antwort und ging einfach ohne ein weiteres Wort ins Gasthaus rein. „Auf der Erde gibt es ein Sprichwort: Alle guten Geister Loben ihren Meister!“ sprach Janus noch, worauf Xavier und die anderen die Augen verdrehten. „Janus, nichts für ungut, aber kannst du mal die ganzen Sprichwörter lassen?“ fragte Xene leicht genervt. Ihn stört es immer aufs neue wenn Janus mit Sprichwörtern ankommt und davor immer die selben Worte sagt: Auf der Erde gibt es ein Sprichwort! Etwas nervig ist es schon. Ich selber wollte direkt in mein Zimmer gehen. Natürlich erst nachdem ich für eine Nacht hier bezahlt habe. Wie sonst auch immer bezahlte ich auch für meine Freunde noch ein Zimmer. Es sind ja Zimmer mit je einem, zwei oder drei Betten. Somit nahm ich einfach wie immer wenn ich mit ihnen unterwegs war ein zweier und ein dreier Zimmer. Nun aber hoch aufs Zimmer. Jedoch wollte Xene diesmal nicht das ich einfach wieder gehe. „Du solltest etwas Essen, mit gefüllten Magen solltest du um einiges besser schlafen können!“ gab er von sich. Was ist denn mit dem los? Ist er etwa auch um mich besorgt? Das passt überhaupt nicht zu ihm. „Außerdem schuldest du uns noch ein Essen!“ ich seufzte einmal tief durch, da ich eigentlich gehofft hatte das sie es vergessen haben. Aber da hab ich mich wohl geirrt. Ich machte es einfach mal wie Janus: „Wie Janus jetzt sagen würde: Auf der Erde gibt es ein Sprichwort: „Jetzt weiß ich wo der Hase lang läuft!“ nicht war Janus?“ gab ich von mir. Janus schaute mich aus Halbmondaugen an. „Ist dir kein anderes Sprichwort eingefallen?“ wollte er von mir wissen. „Hmpf... musst du grade sagen!“ gab ich dabei nur von mir und setzte mich zu ihnen. „Bestellt was ihr wollt!“ gab ich von mir und schlug die Hand vor den Mund. „Wir nehmen dich wie sonst auch immer beim Wort!“ gab Grand von sich. Sie alle lachten. Einschließlich mir. Jedes mal mache ich den selben Fehler und bin dann hinterher um einige Col ärmer. Viel redeten wir nicht beim Essen. Gelegentlich sind wir nur mal die Pläne für morgen durch gegangen wie wir vor gehen, aber das machen wir wie sonst auch immer. Ich stürme auf den Boss als erster zu und ziehe seine Aggro auf mich. Somit lenke ich ihn von den anderen ab. Sobald ich den ersten Angriff abblocke werden die anderen gleichzeitig zum Angriff ausholen. Somit werden wir Ilfang sicherlich schnell klein kriegen. Nach dem Essen bezahlte ich nur schnell alles und schaute kritisch auf meine Anzahl von Col. Bis eben hatte ich noch mehr Col als so manch anderer... aber diese vier Fresssäcke machen mich echt noch mal arm... andererseits... warum sollte ich ihnen nicht auch mal was gutes tun? Ich bekomme nach einem Kampf ohnehin immer eine Immense Anzahl an Col. Immer das zehnfache. Inzwischen habe ich mich mit dem Gedanken abgefunden und werde wohl wirklich irgendwann mal den Spielern die nichts haben neue Waffen, Rüstungen und Col spendieren. Aber im Moment haben alle noch die selben Chancen. Ich werde ihnen bis auf weiteres ausschließlich beim leveln helfen. Es waren ja nicht nur meine vier Freunde denen ich geholfen habe. Nein, es waren noch viel mehr. Ich fresse einen Besen wenn Kibou nicht auch dabei gewesen wäre. Aber ob er dabei war oder nicht vermag ich nicht zu sagen. Dazu sind es einfach zu viele um sich an jeden einzelnen zu erinnern. Oben zog ich mich bis auf die Unterhose aus. Lehnte jedoch den Einhänder neben meinem Bett an. Man kann ja nie wissen. Xavier kam ebenfalls ins Zimmer und tat das selbe. Wir beide sind uns sehr ähnlich. Genau so wie ich nutzt er keinen Schild. Ich selber nutze keinen weil mich die Dinger irgendwie immer in meinen Bewegungen einschränken. Ich könnte theoretisch noch einen zweiten Einhänder in die Hand nehmen, jedoch könnte ich in dem Fall nach wie vor nur mit meiner Hauptwaffe Skills aktivieren. Mit der anderen Waffe müsste ich dann mit eigener Kraft kämpfen. Theoretisch kein Problem. Ich habe als Kind zwar nur ein paar Monate mit meinem Vater den Schwertkampf trainiert aber es sollte mir hier zumindest helfen. Aber... nein lieber nicht... Das mach ich ein anderes mal, wenn es wirklich mal nötig wird. Der Beidhändigkeits-Skill sorgt auch nur dafür das man spezielle, sehr mächtige Skills aktivieren kann. Kaito hat mir ja von den vier versteckten Skills erzählt. Nur bin ich nicht wirklich scharf darauf diese Skills in meinen Besitz zu bringen. Immerhin kann man in diesem Spiel auch ohne diese Skills bestehen. „Sag mal Eldin! Wenn wir dieses Game abschließen.... treffen wir uns dann im Real-Life wieder?“ fragte mich Xavier. „Klar! Ihr müsst mir dann nur euren richtigen Namen nennen, damit ich euch erreichen kann!“ meinte ich darauf und grinste breit. „Wenn du uns deinen nennst bin ich einverstanden! Ich bin Xavier Foster!“ gab er von sich, worauf ich ihn aus großen Augen anschaute. „Lass mich raten... du und Xene haben den Namen aus dem RL genommen, richtig?“ stellte ich ihm die Frage worauf er nickte. Ich grinste leicht. „Ich bin Robby Kadô Kay- ähm... vergiss es!“ ich hätte ihm fast meinen zweiten Nachnamen genannt. Das hätte das Ende unserer Freundschaft bedeutet. Jahrelang habe ich nicht mehr an meinen zweiten Nachnamen gedacht. Nur vorhin als ich mich wieder an meine Mutter erinnert habe... als ich an den Ursprung meiner Alpträume gedacht habe. Xavier machte kurz ein verwirrtes Gesicht, lächelte aber im Anschluss. „Robby Kadô also... schöner Name!“ ich nickte. Wir beide lagen nun in unseren Betten. „Nacht Xavier! Auf das wir morgen Ilfang eine kleine Abreibung verpassen!“ grinste ich noch, ehe ich meine Augen schloss und in einen tiefen Schlaf fiel. ________________________________________________________________________________ Hi Leute, ich wollte euch nur noch mitteilen das ich das erste Kapitel noch mal überarbeitet habe und der sich auch bei den Beschreibungen ein klein wenig was getan hat. Hochachtungsvoll euer Robby-Kudo Kapitel 3: ----------- Kapitel 3: Der Weg zum ersten Boss!   Eldin´s Sicht:   Schnellen Schrittes lief ich durch dieses grauenhafte Flammenmeer. Gerade erst habe ich gesehen wie meine Mutter bei lebendigen Leibe verbrannte. Irgendwie musste ich bis zum Hafen kommen. Ich wollte gerade in eine Straße zu meiner rechten abbiegen, als ein Gebäude einstürzte und mir den Weg versperrte. Dummerweise fing mein T-Shirt Feuer und ich fing an zu schreien, vor Schmerz. „ELDIN! ELDIN! Wach endlich auf verdammt!“ der Schmerz hörte auf und ich riss meine Augen auf. Schweißgebadet lag ich in meinem Bett und Xavier fasste mir an die Schulter. „Wieder ein Alptraum....“ murmelte ich leise. Aufmunternd lächelte Xavier mich an. „Das wird sich schon irgendwann wieder einrenken!“ meinte er zu mir. Ich fing nun ebenfalls an leicht zu lächeln und nickte ihm zustimmend zu. Ich schaute auf die Uhr. Es war gerade mal 3.00 Uhr morgens. „Versuch noch etwas zu schlafen!“ meinte Xavier zu mir und legte sich ebenfalls wieder hin. Unweigerlich musste ich lächeln. Gewiss werde ich jetzt nicht mehr schlafen können. Also stand ich auf und zog mir erst mal meine ganz normale bequeme Kleidung an. Die Rüstung, also meine Kampfkleidung, werde ich erst später benötigen. Ruhig verließ ich das Gasthaus und sprang dann auf ein Kleines Vordach. Von da aus kann ich mich ganz leicht auf das Dach des Gasthauses ziehen. Ich legte mich dort hin und schaute hinauf in den Himmel. Oder besser gesagt die untere Seite von Ebene 2. Dennoch sieht es aus als würde ich in den Sternenhimmel schauen. Diese Welt ist einfach perfekt. Die perfekte virtuelle Welt. Das alles mag nur ein Videospiel sein... aber... es ist real... Was wir hier erleben und selbst der Tod... all dies ist für mich real. Ich überlege schon seit ein paar Tagen ob ich den Leuten nicht einfach sagen soll, wie der Spielername von Akihiko Kayaba lautet. Jedoch kann ich das einfach nicht. Er war seit ich nach Japan gekommen bin wie ein Vater für mich. Da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht unter den Namen Kayaba bekannt bin, kann ich auch bei ihm leben ohne aufsehen zu erregen. Ich kann ihn einfach nicht verraten... ich verdanke ihm einfach zu viel. „Hast du was dagegen wenn ich dir Gesellschaft leiste?“ fragte mich Janus, der gerade ebenfalls auf das Dach geklettert war. „Nein, überhaupt nicht!“ versicherte ich ihm. „Xavier hat dich sicher schon gefragt, ob wir uns auch im Real-Life wieder treffen werden, oder?“ fragte Janus mich. Leicht grinsend antwortete ich mit wenigen Worten:“ Ja, das hat er!“ Janus nickte und fragte mich dann: „Wie heißt du eigentlich im RL? Ich weiß ist unhöflich zu fragen, aber ich wüsste es gerne!“ ich nickte ihm zu und sagte dabei „Ich heiße im Real-Life Robby Kadô! Und du?“ Janus lächelte leicht. „Ich heiße Jordan Greenway!“ meinte er, worauf ich noch breiter grinsen musste. „Interessanter Name! Ich bin echt froh euch vier kennen gelernt zu haben!“ meinte ich zu Janus und schmunzelte leicht. „Und wir sind alle froh dich kennen gelernt zu haben. Obwohl du Beta-Tester warst, hast du nicht nur an dich gedacht. Du hast uns ohne zu zögern deine Hilfe angeboten, ohne das wir dich fragen mussten! Das spricht durch aus dafür das du ein guter Mensch bist!“ mein Lächeln wurde etwas schmaler. „Nein, du irrst dich... so toll bin ich nicht!“ meinte ich nur, was mir einen fragenden Blick von Janus einbrachte. „Ich werde dir jetzt ein Geheimnis anvertrauen. Du musst mir versprechen das du niemandem davon erzählst und mir auch, egal was es ist, nichts davon übel nimmst!“ meinte ich zu ihm. Janus lächelte und nickte mir zu. „Du kannst mir vertrauen!“ meinte er noch. „Gut... ich habe am SAO-Projekt mitgearbeitet. Ich habe die Ebene 19 gestaltet und habe das Yui-System programmiert, welches den Spielern eigentlich helfen soll. Nur habe ich sie bis jetzt noch nirgends gesehen. Ich habe mich früher, noch bevor ich an SAO mit gearbeitet habe, immer in die Server der verschiedensten Games gehackt um mir unfaire Vorteile zu verschaffen. Bei SAO ist dies anders... ich konnte mich jederzeit in die SAO Server einloggen und meine Werte beeinträchtigen. Ich hatte fast schon die Macht eines Game-Masters. Erst wollte ich auch hier in SAO betrügen... doch habe ich wieder alles zurück geschraubt, so das ich euch gegenüber keine Vorteile mehr habe. Jedoch habe ich einen der Cheats vergessen... Ich bekomme immer nach einem Kampf die 10-fache Menge an Col und Erfahrungspunkten. Deshalb bin ich, oder sind wir, auch bereits so stark! In-Game ist es mir leider nicht möglich mich in die Server ein zu loggen. Ansonsten hätte ich euch längst alle hier raus geholt. Oder zumindest auch diesen Vorteil endgültig aus geschaltet. Du darfst das gerne Xavier, Xene und Grand sagen, aber ansonsten niemanden!“ ich erklärte ihm das alles ohne zu zögern. Es überrascht mich das er noch immer lächelt. „Das ist doch großartig! Anstatt das du in Selbstmitleid versinkst, weil du eine Mitschuld an all dem hier hast, hilfst du allen so gut wie du kannst. Dafür bewundere ich dich. Du hast nie nur an dich gedacht. Mag sein das ich vielleicht nur so denke weil ich fast noch ein Kind bin... aber dennoch werde ich dir auch weiterhin vertrauen. Auch wenn du einen echt fiesen Vorteil hast! Xavier und die anderen würden das sicher auch so sehen. Mir ist es lieber das du es mir jetzt so offen und ehrlich gesagt hast, als wenn ich es durch irgendeinen blöden Zufall erfahren hätte! Auf der Erde gibt es ja auch dafür ein passendes Sprichwort: 'Wahrheit Kund, hat Gold im Mund!'“ meinte Janus zu mir. Ich war ihm so dankbar dafür. „Aber wie kannst du mir vertrauen? Ich bin doch nur ein dreckiger Cheater!“ meinte ich dennoch zu ihm. Janus schüttelte nur den Kopf. „Ich würde das was du tust nicht ganz als Cheaten bezeichnen... Du hast fast so viel Macht wie ein Game-Master, mit dem kleinen unterschied das du In-Game nicht in die Server kommst! Das braucht einen eigenen Begriff... ich lass mir noch was einfallen! Vielleicht hab ich ja nach dem ersten Boss-Kampf eine Idee!“ Jordan grinste mich breit an. Ich nickte ihm nochmal zu. Wir haben nun schon eine ganze Weile geredet. Tatsächlich wird es schon wieder heller. Laut der Uhr haben wir es nun 05:30 Uhr. „Wecken wir die anderen. Denn der frühe Vogel fängt den Wurm!“ meinte Janus wieder zu mir und ich bestätigte mit einem Grinsen. Also standen wir auf und gingen zu den anderen ins Gebäude rein. Zunächst weckten wir Xavier. „Hi! Xavier, los aufwachen!“ grinste ich und rüttelte leicht an dessen Schulter. „Ja ja... ich bin doch schon wach!“ meinte er nur kurz angebunden. Er schaute auf die Uhr und stutzte. „5.30 UHR? Warum in Gottes Namen weckt ihr mich so zeitig?“ wollte Xavier sofort wissen. „Laut Janus fängt der Frühe Vogel den Wurm! Mit unserem Level das wir derzeitig haben, könnten wir den Boss im Alleingang besiegen. Wir werden die dort alle überraschen!“ grinste ich die anderen beiden an. Es stimmt was ich sagte. Wir sind alle Level 16. Nur Xavier hat bereits Level 17 erreicht, da er neulich noch mal alleine in der Nacht Monster farmen gegangen ist. Die meisten anderen bei den Kämpfern werden gerade mal bis Level 9 oder 10 gekommen sein. Wenn überhaupt. Wir sind nur dank des letzten Cheats so stark den ich aktiviert habe. Wir könnten genau so gut ohne diesen Cheat so stark werden, aber das werden wir wohl nicht so bald heraus finden. Aber bei diesem Spiel kann jeder Vorteil zum Sieg führen, egal wie klein er auch sein mag. „Janus? Gehst du schnell Xene und Grand wecken? Ich möchte auch den anderen noch von meinem Geheimnis erzählen!“ meinte ich zu dem Blondschopf. Dieser nickte und lief sogleich los, nur um mit einem mürrisch drein blickenden Xene und einem leicht lächelnden Grand wieder zu kommen. „Gut! Jetzt wo alle da sind... möchte ich euch nochmal das selbe sagen was ich soeben Janus auf dem Dach erklärt habe.“ ich wartete einen Moment um zu sehen ob sie mir auch zuhören, ehe ich weiter sprach. In exakt der selben Wortwahl erklärte ich ihnen alles und bekam die selbe Reaktion wie es bei Janus der Fall war. Ich war wirklich erleichtert darüber das sie es alle so gut auffassen. In einem normalen Game würden sie mir die Sache mit dem Cheat vielleicht übel nehmen, aber da es hier um Leben und Tod geht, ist es wohl verständlich das sie sich sogar über diesen Vorteil freuen. Es wäre ja ohnehin erst raus gekommen wenn mich jemand bei einem Kampf mit seinem Scan-Skill überprüft hätte. Andernfalls wäre es nie raus gekommen. Dennoch bin ich froh es meinen vier Freunden gebeichtet zu haben. Zusammen gingen wir aus dem Zimmer. „Wir sollten erst mal Frühstücken und können dann hinterher los machen um den anderen beim Boss-Kampf zu helfen!“ meinte Xene leicht lächelnd. Ich nickte ihm zu. „Gut, aber dieses Mal schulde ich euch kein Essen!“ grinste ich ihn an. Er fing an laut zu lachen, was überhaupt nicht zu ihm passt. Er ist eigentlich kein Mensch der viel lacht. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder. Schnell bestellten wir etwas bei der Kellnerin. Ich mache ja keinen unterschied zwischen Menschen und KI´s. Klar ist eine KI kein echtes Lebewesen, aber sie können immer noch Denken... somit kann ich nicht anders als sie als Lebewesen anzuerkennen. „Der erste Boss... bald schon werden wir richtig durchstarten. Dennoch sollten wir niemals unvorsichtig werden.“ meinte Xavier grinsend. Die anderen waren entweder noch zu müde, oder waren mit Essen beschäftigt. So war der einzige der antwortete Janus. „Ja! Ich freue mich schon darauf wenn wir immer mit an vorderster Front kämpfen! Training können wir bei Eldin ohnehin nicht vergessen. Dazu kommt noch unser Vorteil den wir mit ihm haben. Im Großen und ganzen sollten wir sehr schnell leveln können und somit wird es keine Probleme geben. Wir müssen einfach nur auf uns aufpassen.“ meinte er. Xavier und auch wir anderen nickten zustimmend. Jemand kam die Treppe runter und ich drehte mich gleich mal um. Es war Kirito. Ich hob meine Hand zum Gruß und er kam zu uns rüber. „Guten Morgen du Schlafmütze!“ meinte ich und grinste ihn etwas an. „Was heißt hier Schlafmütze? Warum bist du überhaupt schon wach?“ wollte er sogleich von mir wissen. „Ich bin schon seit 3.00 Uhr wach. Ich konnte leider nicht mehr schlafen!“ gab ich nur von mir. Kirito musterte meine Gruppenmitglieder und Freunde. „Ihr seid also die, wegen denen Eldin unsere Gruppe verlassen hat, weil er euch nicht im Stich lassen wollte? Hm... ich denke mit euch allen zusammen sollten die Boss-Kämpfe durchaus interessant werden!“ meinte Kirito und fing an zu grinsen. Xavier und die anderen drei sagten nichts dazu und aßen lieber noch weiter. „Ich mach dann mal los! Immerhin will ich nur ungern zu spät kommen!“ meinte Kirito und ging dann ohne ein weiteres Wort weg. Tja ja... war ja auch eine blöde Wortwahl die er gewählt hat. „Ihr hättet ihm ruhig antworten können! Selbst wenn es was negatives gewesen wäre!“ meinte ich zu den vieren und schmunzelte leicht. „Schon klar! Wer war der Kerl überhaupt? Du hast gestern bei der Beratung schon mit ihm geredet und zu beginn des Spiels hast du ja auch mit ihm gesprochen!“ meinte Janus zu mir. Ich nickte ihm nur kurz zu und sagte dann:“ Ich kenne Kirito aus dem Real-Life. Wir sind recht gute Freunde und das sind wir In-Game auch noch. Aber ich muss zugeben das ich dann doch lieber mit euch herum hänge! Ihr habt schließlich einen ähnlichen Humor wie ich.“ ich fing leicht an zu grinsen und Xene zog eine Augenbraue nach oben. „Ach, haben wir das? Los gib´s zu! Du magst uns auch noch aus anderen gründen! Wir zum Beispiel sind gerne mit dir unterwegs weil wir deinen aufrichtigen Charakter zu schätzen wissen. Du hilfst uns wo du kannst und bist uns gegenüber so gut wie immer ehrlich!“ meinte er. Ich fing an sanft zu Lächeln. „Mit Xavier bin ich gerne zusammen weil wir uns sehr ähnlich sind. Sowohl im Charakter als auch in unseren Vorlieben. Mit Janus bin ich gerne unterwegs weil er immer einen guten Rat parat hat und ich mich immer auf ihn verlassen kann, was jedoch für euch alle gilt. Mit Grand bin ich einfach so gerne unterwegs. Das hat keinen speziellen Grund. Auch wenn er immer eine sehr eigensinnige Wortwahl hat, hat er einen Charakter den man einfach mögen muss. Mit dir, Xene, bin ich sehr gerne unterwegs weil du dir nichts so einfach gefallen lässt und alles tun würdest um deine Freunde zu beschützen.“ erläuterte ich ihnen nun, warum ich so gerne mit ihnen unterwegs bin. Ein weiterer Grund wäre das sie alle sehr schnell lernen. All mein Wissen zu Kämpfen und auch mein Wissen aus der Beta habe ich ihnen im letzten Monat beigebracht. Sie wissen nun immerhin auswendig wo die besten Jagdgebiete sind und was für Boss-Gegner sie noch erwarten. Oder zumindest wissen sie es bis zu Ebene 6 auswendig. Zu den übrigen Ebenen kommen wir noch wenn wir erst mal bis zur 6. Ebene gekommen sind! Irgendwie ist es ja seltsam das ich es noch immer nicht geschafft habe den Boss-Raum zu finden. Aber es ist ja auch nicht einfach so etwas noch zu wissen wenn man sich den Weg von 25 Ebenen nicht in den Schädel eingraviert hat. Ich schaute in die Gesichter meiner Freunde und sah das sie alle etwas rot im Gesicht waren. Aber das kenne ich zu genüge von ihnen. Das ist immer so wenn man sie auf irgendeine Art und Weiße lobt. Es ist ihnen schlicht und ergreifend Peinlich. Aber egal. Als alle aufgegessen haben stand ich auf und ging zur Tür. Die Anderen folgten mir natürlich wie immer. Ich öffnete die Tür und ging mit den anderen nach draußen. Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt, jedoch schwiegen wir auf dem Weg dorthin. Denn wir alle gingen noch mal durch was wir wussten. Natürlich habe ich meinen vier Freunden auch gesagt das es eventuell sein kann das etwas verändert wurde und es somit schwerer werden würde den Boss zu besiegen, da wir dann auf falsche Informationen bauen würden. Das beste wäre wenn ich Diabell auch noch warnen würde. Zwar hat er das sicher schon in Betracht gezogen, aber sicher ist sicher. Wenn er wirklich Beta-Tester war, dann wird er wohl auch versuchen den Bonus für den letzten Angriff abzustauben. Sicher würde er dann nicht mal auf die Kleinigkeiten, wie Bewegungen oder die Stärke des Gegners achten. Das könnte sein Untergang sein. Aber darum mache ich mir Gedanken wenn es soweit ist. Der Treffpunkt kam bereits in Sichtweite. Offenbar waren wir die letzten die ankamen. Diabell kam auf uns zu. „Ah, Eldin! Ich hatte schon gedacht du kommst nicht mehr. Und wie ich sehe hast du gleich mal Verstärkung mit gebracht. Das ist gut. Je mehr wir sind, um so leichter wird es uns fallen allen in der Stadt der Anfänge zu beweisen das man dieses Spiel durchspielen kann!“ gab er von sich. Ich nickte nur und näherte mich Diabell etwas. „Es besteht eine relativ große Wahrscheinlichkeit das der Boss in Kraft und anderen Dingen stärker ist als in der Beta. Es könnte auch sein das er andere Waffen und somit andere Skills hat!“ warnte ich ihn leise vor. Er nickte mir zu und wir gingen alle gemeinsam los. Kaito, Kirito, Asuna und Jessica bildeten das Schlusslicht. „Hi Kaito!“ meinte ich ruhig zu meinem Cousin der mich bis eben ignoriert hat. „Hi...!“ meinte er nur. Was ist denn mit allen los? Sowohl Kaito als auch Jessica scheinen mir aus dem Weg zu gehen. Ich versteh das einfach nicht... Sie werden mir meine kleinen Experimente mit dem NervGear ja wohl nicht immer noch übel nehmen. Immerhin wollte ich doch nur das sämtliche Gefühle in-Game noch realistischer werden. Zwar fühlt sich das meiste schon echt an, aber Gefühle wie Liebe werden nicht ganz so gut übertragen. So fehlt in-Game auch das bloße Kribbeln im ganzen Körper wenn man mit einer geliebten Person zusammen ist. Nein das kann es einfach nicht sein. Es muss einen anderen Grund haben das sie mir gegenüber so abweisend sind. Kirito ist ja schließlich auch nicht so abweisend zu mir. Wenn auch gleich er heute Morgen einfach abgehauen ist. Ist ja nicht schlimm. Kaito, könnt ich mir vorstellen, reagiert nur so weil ich einfach die Gruppe gewechselt habe. Aber was soll´s.   Kirito´s Sicht: Ich erklärte Asuna gerade wie wir am beste vorgehen. „Sobald ich die angriffe der abblocke switcht du. Das selbe gilt natürlich für Ilfang!“ meinte ich zu ihr. „Switchen?“ fragte sie mich etwas verwirrt. Damit hatten wohl weder ich noch Kaito gerechnet. „Weißt du echt nicht was das heißt? Warst du etwa noch nie in einer Gruppe?“ wollte ich sofort von ihr wissen und bekam ein eindeutiges Kopfschütteln. Darauf seufzte ich kurz. Also begannen ich und Kaito ihr das in ruhe zu erklären. Im Grunde ist es ja auch nicht besonders schwer zu verstehen. Als ich endete schwiegen wir wieder etwas. Ich sah das Kaito öfter mal einen Blick zu Eldin und dessen Freunde warf. Warum das so ist weiß ich jedoch nicht. Ich für meinen Teil freue mich für ihn. Denn im Real-Life hatte Robby nie besonders viele Freunde. Zumindest seit er nach Japan gezogen war. Ich jedoch verstand mich auf Anhieb mit ihm. Das lag wohl vor allem an der Tatsache das wir beide viel Interesse an MMORPG´s gezeigt haben. Er ist immer Hilfsbereit, ist jedoch auch bereit zu jedem Mittel zu greifen, solange nur niemand dabei zu Schaden kommt. Wenn er einen gravierenden Fehler macht kann man sich sicher sein das er zunächst seine Ruhe will um darüber nach zu denken. Eines ist sicher... er begeht nie den selben Fehler ein zweites Mal.   Eldin´s Sicht:   Wir haben bereits ein ganzes Stück hinter uns und haben bereits den Dungeon, der noch vor dem Boss-Raum liegt, betreten. Vor uns tauchte eine ganze Horde von Monstern auf und ich stürmte nach vorne. Ich habe im Main-Menü vorhin eine Funktion entdeckt mit der ich den Erhalt von Erfahrungspunkten deaktivieren kann. Ich will ja schließlich nicht das der Boss zu einfach wird. Außerdem soll niemand außer meinen vier Partnern etwas über mein Geheimnis erfahren. Deshalb werde ich die Funktion erst vor dem Boss-Raum wieder aktivieren. Ich vernichtete ein Monster nach dem anderen und sicherte so den Weg für die anderen. Hinter mir tauchte ein Monster auf, jedoch war ich gerade mit drei anderen Monstern beschäftigt die vor mir waren und mich mit Angriffen bombardierten. Genau im richtigen Moment kam Xavier zur Hilfe und teilte das Monster entzwei. „Immer auf die Rückendeckung achten! Das hast du mir doch selbst immer so oft unter die Nase gerieben!“ meinte Xavier grinsend. Die Monster waren nun erledigt und wir steckten unsere Einhänder weg. Einige schauten uns erstaunt an. Jedoch ignorierten wir das gekonnt. Meine Gruppe schritt nun voran. Die Gänge hier kommen mir langsam aber sicher bekannt vor. Deshalb denke ich das ich den Boss-Raum nun ohne weiteres finden sollte. Nur noch einmal rechts abbiegen und da war er tatsächlich. Die Türen zum Boss-Raum sind auf den ersten 10 Ebenen noch recht schlicht gehalten. Erst dann sind sie mit Totenköpfen und sämtlichen anderen Kram, der den Tod symbolisiert, verziert. „Sind alle bereit?“ fragte ich, nachdem ich mich zu der Menge umgedreht habe. Mir ist bewusst das Diabell Ursprünglich das alles hier anführen wollte, aber ich werde ihm ja nicht alles nehmen . Er soll nur seine Anweisungen geben, ich bin für den Schutz der Gesamtheit verantwortlich. Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn irgendjemand stirbt wenn ich dabei bin. Ein einheitliches „Ja!“ erschallte und ich stoß die Tür auf. Wir alle stürmten rein. Noch während des Rennens zog ich meinen Einhänder. Das Licht in dem großen Raum erhellte sich und Ilfang sprang mit seiner Axt nach vorne. Ohne groß zu zögern griff ich an. Diabell´s befehle missachtete ich dabei gänzlich. Ilfang holte mit seiner Axt aus und ich blockte seinen Angriff behände ab. „Switcht!“ rief ich zu meinen Freunden die dem auch gleich nach kamen. Von vier Seiten griffen sie gemeinsam an. Das wir fünf den höchsten Level von allen Anwesenden haben merkte man spätestens jetzt. Allein das hat Ilfang schon den ersten Lebensbalken gekostet. Die übrigen Kämpfer waren nun ebenfalls dabei und halfen. Kirito und seine Gruppe waren mit den Wächtern beschäftigt. „Der Ratgeber war sein Geld echt wert!“ hörte ich Kibou sagen. Weiter griffen wir an. Als auch schon der letzte Lebensbalken rot wurde. „Zurück, ich hole zum letzten Angriff aus!“ rief Diabell. Ich tat ausnahmsweise was er sagte. Wie sehr ich das bereuen würde konnte ich ja nicht ahnen. Ilfang warf seine Waffen weg und zog sein Krummschwert. Geschockt schaute ich das Schwert an. „Diabell! Zurück! Das ist kein Talvar! Das ist ein Nudachi!“ rief ich ihm noch zu. Auch Kirito schrie etwas in der Richtung. Doch wollte Diabell nicht hören und wurde schwer erwischt. „DIABELL! Nein!“ rief Kibou laut aus. Diabell flog von dem Boss weg und Kirito lief zu ihm. Ich näherte mich nur etwas und hörte ihnen zu. Diabell hielt Kiritos Hand fest damit dieser ihn nicht heilen konnte. „Was sollte denn das?“ wollte Kirito sofort von Diabell wissen. „Wenn du in der Beta warst... weißt du´s doch...!“ brachte er noch hervor und Kirito meinte dann nur noch: „Du wolltest den Bonus für den letzten Angriff haben... also warst du auch in der Beta?“ Diabell lächelte nur noch leicht, sagte dann „Besiege den Boss... zum Wohle aller!“ und zersprang dann in einen Haufen leuchtender Scherben. Geschockt schaute Kirito dahin wo bis eben noch Diabell war. Ich war nicht weniger geschockt. „Ich habe versagt... ich konnte meinen eigenen Schwur nicht halten...“ meinte ich mit zittriger Stimme und drehte mich erzürnt zu dem Boss um. „ICH MACH DICH KALT DU DRECKS VIEH!“ brüllte ich Ilfang an und stürmte auf ihn zu. Die geschockten Blicke von Xavier, Xene, Grand und Janus bemerkte ich gar nicht. Ich muss mich gerade wirklich unmenschlich verhalten. „Niemand.... wirklich niemand tötet jemanden wenn ich dabei bin!“ ich ließ mich von meiner Wut leiten. Ich achtete nicht mehr auf das Angriffsmuster von Ilfang und wurde schließlich von seinem Nudachi erwischt. Ich flog nach hinten und riss dabei Janus von den Beinen. Kirito und Kaito, die ich bis Eben nicht bemerkt habe, erging es nicht anders. Ilfang wollte wohl gerade Kirito und Asuna erledigen, jedoch schritt Agil ein und schlug das Nudachi mit seinem Hammer weg. „Wir halten ihn auf bis ihr euch erholt habt!“ meinte er und die ganze Kampffront stürzte sich auf Ilfang. Doch Kirito rappelte sich schnell wieder auf. „ASUNA! Den letzten Angriff machen wir zusammen!“ rief Kirito laut und deutlich. „Okay!“ war Asunas Antwort darauf. Gebannt schaute ich zu wie Kaito und Jessica Ilfang mit ihren Ketten fesselten und Kirito und Asuna ihn attackierten. Am Ende war es Kirito der den Boss mit einem Kräftigen Hieb ein Ende bereitete. Alle fingen an zu Jubeln. „Das haben wir alles euch zu verdanken! Congratulation!“ meinte Agil zu Kirito und Kaito. Das ich, Janus, Xavier, Xene und Grand eigentlich mit am meisten gemacht haben interessierte dabei wohl nicht. „WIESO? Wieso... hast du Diabell sterben lassen?“ schrie Kibou nun rum. Was redet der Kerl denn jetzt schon wieder? „Ihn sterben lassen?“ Kirito konnte wohl nicht glauben was er da zu hören bekam. „Du hast doch die ganze Zeit gewusst was der Boss alles drauf hat! Hättest du uns das gleich zu beginn gesagt hätte Diabell nicht sterben müssen!“ schrie Kibou weiter. „Du mieser Lügner! Du bist bestimmt ein Beta-Tester!“ schrien sie nun alle durcheinander. Kirito fing an zu lachen. „Hahahahaha... hast du gerade wirklich Beta-Tester gesagt? Mit diesen Anfängern will ich nicht verglichen werden! Die meisten in der Beta waren pure Anfänger. Dagegen seit ihr sogar richtig gut! Ich bin in der zweimonatigen Beta so weit gekommen wie kaum ein anderer. Nur einer kam so weit wie ich... und nur ein einziger kam sogar noch um einiges Weiter! Neben dieser einen Person wissen ich und die Person die so weit kam wie ich wohl mehr als sämtliche Informanten zusammen!“ rief Kirito aus. Alle schienen geschockt. „Du bist ja noch viel schlimmer als die Beta-Tester! Du cheatest! Du bist ein mieser Cheater!“ rief Kibou erzürnt. Alles ging durcheinander bis einer ein speziellen Wort ausrief: „Er ist ein Beater!“ Kirito ergriff sofort wieder das Wort: „Ein Beater? Das gefällt mir! Ja genau! Ich bin ein Beater! Also vergleicht mich bloß nie wieder mit diesen anderen miesen Beta-Testern!“ meinte Kirito sogleich und zog von dannen. Dabei zog er sich seinen Bonus für den letzten Angriff an. Es war ein schwarzer Mantel. Asuna folgte ihm „Warte! Du hast mich vorhin bei meinem Namen genannt!“ rief sie ihm zu. Kirito schaute sie an. „Entschuldige, das war unhöflich! Oder habe ich ihn falsch ausgesprochen?“ gab er darauf zur Antwort. Asuna schüttelte nur den Kopf: „Nein... ich wollte nur wissen... woher kennst du ihn?“ fragte sie schlussendlich. „Unter deiner eigenen Lebensanzeige müsstest du eigentlich noch drei weitere sehen können! Sie mal genau hin! Da steht etwas!“ meinte Kirito zu ihr. „Kirito... ist das etwa dein Name? Oje... das stand ja schon die ganze Zeit da!“ lachte sie. „Du bist wirklich stark! Geh fürs erste mit Kaito und Jessica mit. Denen kannst du vertrauen. Wenn dich jemand in eine Gilde einlädt dem du vertrauen kannst... nimm die Einladung an!“ sagte er noch zu ihr, ehe er verschwand. Jetzt fing Kaito auch noch an und stellte sich noch schlimmer hin als Kirito. Jedoch hatte er zuvor noch Agil, Asuna und Jessica weg geschickt. Er erzählte ihnen allen möglichen Quatsch und rannte dann weg, nachdem Kibou sagte das man ihn am besten töten sollte. Die Menge wollte ihm schon hinterher, doch ich stellte mich vor sie. „Wartet! Bitte... es sind schon genug Menschen gestorben! Darunter waren auch mehr als genug Beta-Tester! Ich bitte euch... lasst ihn ziehen!“ meinte ich zu ihnen. Kibou nickte nur und steckte sein Schwert weg. „Gut... ich muss euch etwas gestehen... Ich bin derjenige der weiter gekommen ist als die beiden! Du hast Kirito unrecht getan Kibou! Er konnte nicht ahnen das der Boss eine andere Zweitwaffe hat als in der Beta. Außerdem habe ich Diabell, bevor wir in den Dungeon gegangen sind, gewarnt das es eventuelle Änderungen im Gegensatz zur Beta geben könnte! Es tut mir wirklich leid was mit Diabell geschehen ist... ich hätte nicht auf ihn hören sollen, als er alle zurück geschickt hat... Es ist im Grunde auch meine Schuld.“ ich verneigte mich vor allen. Janus löste sich aus der Menge und legte eine Hand auf meine Schulter. „Wir verdanken dir so viel! Du hast uns geholfen wenn wir in der Not waren und hast nie nur an dich Gedacht.“ meinte er zu mir und ich schaute ihm dankbar in die Augen. Selbst Kibou scheint das so zu sehen. „Lasst und heute unseren Sieg feiern! Aber zugleich werden wir Diabell, einem Stolzen Krieger und perfekten Anführer, unseren dank aussprechen und ihm gedenken!“ richtete ich mein Wort an die Menge. Sie alle nickten noch mal und zusammen mit den ganzen anderen ging ich auf die Ebene 2. Kapitel 4: Kapitel 4: Ebene 2, jetzt wird gefeiert! --------------------------------------------------- Kapitel 4: Ebene 2, jetzt wird gefeiert! Eldin´s Sicht: Gemeinsam betraten wir die Ebene. Sie sieht nicht viel anders aus als die 1. Ebene. Jedoch gibt es hier extrem viele Flüsse umringt von Wälder, Dörfern und einer großen Stadt. Diese Stadt heißt Escivia. An die Stadt der Anfänge kommt sie im Größenverhältnis nicht mal Ansatzweise ran. Jedoch gibt es hier einen guten Waffenhändler. In der Beta hatte dieser Händler sogar einen sehr seltenen Einhänder. Jedoch war der ausschließlich in der Beta bei einem der Händler zu finden. Das sollte sozusagen ein Ansporn sein damit die Spieler wissen das es diesen Einhänder gibt und ihr bestes tun um ihn auch nach der Beta erneut zu bekommen. Nun ist es ein sehr seltenes Monsterdrop, welches es nur auf Ebene 50 gibt. So selten wie dieses Item gedropt wird, so selten sind auch die Monster die dieses Item dropen. Dies soll das alles nur noch mehr anreizen. Die Wahrscheinlichkeit das mehr als ein Spieler dieses Schwert haben werden ist sehr gering. Wenn ich mich recht entsinne hieß das Schwert... Gristia... kein besonders toller Name, aber es ist sehr stark. Man kann sich damit sehr schnell bewegen und das aktivieren eines Skills wird beschleunigt. So kann man einen Angriff nach dem anderen ausführen und ist dennoch immer um einiges stärker als der Gegner. Es ist wirklich etwas besonderes. Aber darüber sollte ich mir erst Gedanken machen wenn es soweit ist. „Meine Damen und Herren! Willkommen auf der Ebene der Flüsse und Wälder!“ meinte ich grinsend zu den ganzen Leuten. „Hübsch hier!“ meinte Xene mit sarkastischen Ton. Nur wusste man bei ihm nie ob das jetzt wirklich Sarkasmus war oder ob er seine Worte ernst meint, wenn er so spricht. Deshalb lassen wir, dass heißt ich und die anderen aus meiner Gruppe, ihn immer außen vor und reagieren gar nicht darauf. Ich trennte mich nun von den ganzen Leuten und ging mit Xavier, Xene, Grand und Janus direkt nach Escivia. Da ist auch das Teleport-Gate. Vermutlich haben Kaito und die anderen es längst aktiviert, dennoch kann es nicht schaden dort hin zu gehen um sich auszuruhen, bevor wir mit der Feier beginnen. Der Weg nach Escivia war nicht gerade gesäumt von Monstern. Gelegentlich tauchte mal eines auf. Ich hatte jedoch keine Lust zu kämpfen und ließ den anderen den Vortritt. Ich bin noch immer enttäuscht von mir selbst. Ich konnte meine eigenen Worte nicht einhalten und Diabell ist gestorben. Ich bin einfach nur ein riesengroßer Idiot... Der Tod von Diabell... es kommt einem Mord durch meiner Hand gleich... Denn hätte ich ihn nicht alleine auf Ilfang los gehen lassen, würde er jetzt noch an unserer Seite kämpfen. Das ist alles meine Schuld... Ich verdiene es nicht, dass sie alle mir noch immer vertrauen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wieder jemand stirbt nur weil ich ihm Zuviel zutraue... als nächstes könnte es Xavier sein... oder Janus. Das darf einfach nicht passieren. Ich muss sie beschützen. Wenn auch nur einer meiner Freunde sterben würde... dann würde ich mich gezwungen sehen Aincrad ein für alle mal zu verlassen und in der realen Welt zu sterben. Ich könnte nicht mehr weiter leben wenn ihnen etwas zu stößt. Janus legte mir eine Hand auf die Schulter und ich schreckte aus meinen Gedanken hoch. Mit geweiteten Augen starrte ich ihn an. „I-ist alles in Ordnung?“ fragte er mich unsicher. Ich schluckte kurz ehe ich ihm antwortete: „Ja... alles bestens!“ meine Stimme war ruhig... zu ruhig. Das wusste Janus zu genüge. Es war kein Lächeln auf meinen Lippen und meine Augen wirkten leer und glanzlos. Janus wusste aufgrund dieser Merkmale mehr als deutlich das mit mir etwas nicht stimmte. „Lüg mich nicht an... wir sind Freunde! Du weißt genau das du mit mir über alles re-“ ich unterbrach ihn lautstark. In mir brodelten Selbsthass und Verzweiflung. „Ich bin Schuld! Einzig und allein wegen mir musste Diabell sterben! Nur wegen mir.... wegen mir...“ meine Worte wurden zum Ende hin wieder leiser. Janus schaute mich besorgt an. „Das stimmt nicht! Du hast dazu beigetragen das wir siegen konnten. An Diabell´s Tod tragen wir alle Schuld. Diese Last die du dir gerade auf die Schultern lädst... du musst sie nicht alleine tragen!“ ich schaute ihn ungläubig an. Ist das wirklich sein ernst? Er ist wirklich der Meinung das ich nicht die alleinige Schuld trage? Das ist doch absolut absurd... als würde ich auch nur einem der anderen die Schuld dafür zuweisen können. „Janus hat recht. Wir alle sind Schuld an Diabell´s Tod. Nicht nur du. Keiner von uns hätte auf seine Worte hören müssen. Wir hätten Diabell alle beistehen können. Dennoch haben wir ihm seine Chance gegeben zu glänzen... das war ein Fehler... doch wir alle wissen das du nie einen Fehler zweimal machst. Es wird nicht nochmals geschehen!“ stimmte Xavier zu. Xene und Grand schwiegen, nickten mir aber ebenfalls zu, zum Zeichen das sie den beiden durchaus zustimmen. Ich schüttelte nur weiter ungläubig den Kopf. In meinem Kopf begann es jedoch zu arbeiten. Opfer wird es immer geben. Das kann man nicht verhindern... das schlimmste was ich tun kann ist in Selbstmitleid deshalb zu versinken. Ich muss mit erhobenem Haupt weiter kämpfen und darf mich nicht von meiner Wut beherrschen lassen. „Danke... Ich danke euch Leute!“ ich zeigte ein kleines Lächeln. Bessere Freunde kann ich mir eigentlich gar nicht wünschen. „Nichts zu danken! Wir werden dir immer beistehen. Komme was wolle... selbst wenn von uns jemals einer sterben sollte... dann dürfen wir nicht aufgeben. Wir müssen auch dann noch weiter kämpfen und den verstorbenen zuliebe das Spiel beenden.“ fügte Xene noch an. Inzwischen habe ich aufgegeben zu verstehen warum sich sein Charakter so plötzlich verändert hat. Als wir uns kennen lernten war er eher der kalte Typ der sich nicht um Tote schert und lieber zu sieht das ihm und seinen Freunden nichts geschieht. Doch in den letzten Tagen hat sich seine Sprachweise immens verändert. Genau so wie sein verhalten anderen gegenüber. Bei Gelegenheit werde ich ihn wohl mal fragen müssen was ihn so verändert hat. Denn es muss ja einen Grund dafür geben. Gemeinsam schauten wir zu der großen Stadt die nun so langsam in unser aller Sichtfeld trat. Beim beobachten der immer näher kommenden Stadt kam mir ein interessanter Gedanke. Anfangs war ich immer der Meinung das ich als Einzelkämpfer am schnellsten voran komme. Jedoch kann man einfach nicht leugnen das ich längst kein Einzelspieler bin. Ich habe im letzten Monat so viele Bekanntschaften gemacht und bin mit vielen von ihnen gemeinsam in den Kampf gezogen. Zunächst nur um ihnen etwas unter die Arme zu greifen. Es war Ursprünglich nie so gedacht das ich mit nur einem davon Freundschaft schließe... und jetzt... jetzt habe ich hier vier Personen die ich in meinem Leben nie wieder missen will. „Was haltet ihr von einer Gilde?“ gab ich von mir. „Eine Gilde? Bist du sicher? Immerhin warst du doch immer der Meinung dass du nur als Einzelspieler bestehen kannst, oder sehe ich das falsch?“ die Stimme von Grand triefte vor Sarkasmus. Genau das meinte ich mit falscher Wortwahl... er bringt immer alles auf den Punkt und denkt nicht daran das seine Worte eventuell verletzend sein könnten. Ich z.B. empfand bei seinen Worten von eben wieder diesen Selbsthass. Denn seine Worte haben mir nur gezeigt wie egoistisch ich damit eigentlich war. Denn ich habe mit meinem Einzelkämpfer-Gehabe immer allen gezeigt das ich sie irgendwann fallen lasse und im Stich lasse. Das wird sich nun ändern. „Grand, im ernst halt die klappe!“ meinte Xene nur und schaute mich dann direkt an. „Klingt auf jeden Fall schon mal interessant! Sprich weiter!“ fügte er an seine Worte an. Er zeigte ein kleines Grinsen und so nickte ich ihm zu. Erfreut, von seinem Interesse, fing ich an zu lächeln und sagte dann sofort: „Nun ja, einen Namen habe ich mir noch nicht überlegt, aber als Gilde würde es uns leichter fallen den Leuten zu helfen und wir könnten uns auch leichter einen Namen machen. Bei einem NPC, in der Stadt der Anfänge, kann man auch ein Haus in Auftrag geben. Zwar ist das so teuer das man sich ein solches erst kaufen kann wenn man mindestens 1 Millionen Col hat, aber was würdet ihr denn von unserem eigenen Gilden Hauptquartier in dem Falle halten?“ ich sprach mit einer Zuversicht wie sie die vier schon lange nicht mehr von mir gehört haben. „Wahren wir nicht gerade noch bei der Frage ob wir eine Gilde gründen?“ fragte mich Janus und man sah ihm mehr als deutlich an wie er sich ein lachen verkneifen musste. „Atmen nicht vergessen...“ gab ich darauf nur von mir ehe ich fortfuhr: „Was das Geld für das Hauptquartier anbelangt haben wir durch diesen Cheat, der „leider“ noch immer aktiv ist, im letzten Bosskampf sogar 4 Millionen erhalten... Das reicht für ein recht großes Hauptquartier... wenn wir gut Planen reicht es sogar für unser eigenes Haus, ich kann mir nicht vorstellen das ihr auf ewig in einem Gasthaus verbringen wollt. So kann ich wenigstens auch mal meinen eigenen Koch-Skill leveln.“ ich musste jetzt erst einmal tief Luftholen, nachdem ich diesen Redeschwall beendet habe. „Aber zu mir sagen ich solle Luft holen! Naaajjjjaaaaa.... ich bin jedenfalls einverstanden. Aber lass uns nichts überstürzen. Wenn wir uns jetzt schon ein Gilden-Hauptquartier holen würden, dann würde dein Cheat sofort auffliegen. Lass uns mit dem Hauptquartier also noch warten. Du kannst aber schon mal ein kleines Haus hier auf Ebene 2 kaufen. Wenn wir weiter oben sind und da was besseres finden, können wir das Haus ja an jemanden verschenken der hier in-Game nicht kämpft, sondern einfachen Berufen nach geht!“ schlug Janus vor, wobei er beim Sprechen jetzt, ganz im Gegensatz zu mir, auch mal Luft geholt hat. Offenbar waren alle mit Janus einer Meinung, auch wenn ich kurz einen Schmollmund gezogen habe, was Xavier direkt zum Lachen brachte, musste ich zugeben das Janus durchaus recht hat. Nun wo das geklärt war konnten wir uns in aller Seelenruhe in die Stadt begeben. Durch das aktivierte Teleport-Gate konnten wir bereits viele Menschen, die wirklich erfreut schienen, kommen sehen. Von ihren Gesichtern her konnten wir deutlich erkennen das so ziemlich jeder in Feierlaune war. Das versprach auf jeden Fall spaßig zu werden. In jeder einzelnen Taverne in der Stadt waren Menschen. Doch gab es hier einen Großen Festsaal, welchen meine Gruppe gerade ansteuerte. Er war nicht besonders klein, im Gegenteil. Dagegen war der Boss-Raum von gerade eben ein Witz. Um so besser, denn hier würde so ziemlich jeder Spieler von SAO reinpassen. Nur wenige Leute waren bereits hier. Jedoch wusste ich genau das jeder von ihnen ein Beta-Tester war. Jeden von ihnen habe ich früher schon gesehen. Doch sie kannten mich genau so wie ich sie kannte. „Da ist er...“ murmelte einer. „Ja, er soll angeblich so gütig und Hilfsbereit, so wie mächtig sein wie ein Gott...“ sagte ein anderer. „Man munkelt er wäre ein Game-Master der zur Unterstützung aller Spieler hier ist...“ war ebenfalls zu hören. //Die raten zu viel... oder besser gesagt raten sie zu viel richtig...// dachte ich mir als ich das vernahm. „Welcher Blödmann behauptet da ich wäre ein Game-Master? Das ist doch totaler Humbug! Ansonsten hätte ich längst alle hier raus geholt!“ murrte ich laut und deutlich. „Gomen!“ entschuldigte sich die Person die das gesagt hatte umgehend. „Ach schon gut... und an einen Gott komme ich, was die Macht anbelangt, nur zusammen mit meinen Freunden ran... wie heißt es so schön? NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK!“ damit zeigte ich gen Himmel. „Die Sprichwörter sind meine Sache...“ verschränkte Janus beleidigt seine Arme. „Sorry!“ antwortete ich Augen leiernd. Zusammen mit meiner Gruppe bauten alle nun eine Große Aneinanderreihung von Tischen auf. Ich selbst verdrückte mich in die Küche um dort den wenigen Leuten zu helfen die bereits einen einigermaßen guten Koch-Skill haben. Zum Glück hatte ich mir in den verschiedenen Herbergen immer mal die Küche geborgt und konnte somit meinen Skill leveln. Zwar hätte ich mir auch wie viele andere einfach im Item-Shop so einen Camping-Kocher kaufen können... aber ich bevorzuge nun mal eine richtige, saubere Küche. „Ah, Eldin altes Haus, willst du uns helfen?“ rief eine mir nur zu bekannte Stimme. „Klein? Du kannst kochen?“ fragte ich unsicher nach. „Nicht wirklich. Kaum einer hier hat einen so hohen Koch-Skill, als das ihm viele Gerichte gelingen würden.“ gab der Rotschopf zu. Daraufhin ließ ich einfach nur den Kopf hängen. „Na schön... dann macht ihr dann halt das was ihr so könnt und ich wage mich an die schwereren Gerichte!“ murrte ich und stellte mich umgehend an den Herd. „Ist echt lange her...“ meinte Klein, der neben mir, anfing das Gemüse und das Fleisch zu schneiden. Ich persönlich finde es amüsant das Klein alles selbst schneiden muss. Das heißt das sein Koch-Skill noch nicht Level 4 erreicht hat und somit noch nichts vom System geschnitten wird. „Stimmt... übrigens hab ich dich und deine Gilde beim Boss vermisst!“antwortete ich darauf. „Wir waren zum teil noch mitten im Training. Ich wollte zwar erst mitkommen, aber ich konnte die anderen schlecht zurück lassen. Beim nächsten Boss werde ich dann dabei sein, versprochen.“ antwortete Klein mir. Ruhig nickte ich. „Gut ich freu mich schon darauf, auch wenn ich mir vorstellen könnte das weder du noch sonst jemand groß zum Einsatz kommt, wenn ich und meine Gruppe dabei sind.“ Klein schaute mich überrascht an: „Du scheinst ja sehr zuversichtlich zu sein... Sag mal... es gibt Gerüchte das du und deine Gruppe bereits über Level 20 sind... ist da was dran? Immerhin sind die ganzen anderen maximal bei Level 10. Selbst Kirito, den ich vorhin getroffen habe, hatte nur Level 11...“ Klein schien zu glauben das an den Gerüchten nichts dran ist. „Ähm... doch das ist richtig... Es hat uns sehr viel Training gekostet, welches gut und gerne mal bis mitten in die Nacht gegangen ist. Theoretisch hätten ich, Xavier und die anderen den Boss also auch alleine besiegen können... nur sind wir... oder besser ich... unvorsichtig geworden. Der Boss hatte mich auf dem falschen Fuß erwischt und ich bin quasi durchgedreht... habe nicht mehr auf meine Deckung geachtet und so weiter...“ erklärte ich ihm in ruhigem Ton. Klein sagte darauf nichts mehr. Schon bald war alles Essen fertig und etliche Leute wurden dazu verdonnert die ganzen Platten, mit Essen, auf den großen Tisch gut zu verteilen. Auch viele Krüge mit Aufschriften was darin enthalten war, wurden auf den Tisch gestellt. In besagten Krügen waren vor allem Getränke. Diese reichten von normalem Tee, bis Orangensaft, bis hin zu allerlei alkoholischen Getränken wie Gin, Wodka und Wermut. Diese Getränke füllen sich immer von selbst wieder auf, jedoch gibt es einen hacken an der ganzen Sache. Minderjährige können diese Krüge nicht berühren. Oder besser gesagt können sie diese Krüge nicht anheben. Dank des NervGear, welches das alter der Personen kennt, konnte ich selber eine Einstellung bei fügen die das verbietet. Somit kann mir hinterher keiner ans Bein pissen, das ich Kinder sich ins Koma saufen lassen habe. Ich selber bin ja auch noch minderjährig, kann aber bereits, mit 16 Jahren, Bier konsumieren. Jeder hatte nun etwas im Glas und ich stand auf. Die anderen, die wussten was jetzt kommt, taten es mir gleich und der Rest folgte etwas verwirrt. „Erheben wir unser Glas... auf einen großen Mann, der vielen Hoffnung gegeben hat und dennoch viel zu früh von uns gegangen ist... erheben wir unser Glas auf Diabell, jemanden den ich mit Freuden als einen Freund bezeichnen möchte!“ rief ich aus. Auch Kibou war anwesend und wirkte bei meiner Ansprache sehr bewegt. „Auf Diabell!“ rief er und wir alle taten es ihm gleich und tranken aus unseren Gläsern. Kaito und Kirito hielten sich von dieser einen Feier fern. Das ich die ganze Meute besänftigt hatte konnten sie ja auch nicht wissen... nur... das ich ihren Zorn auf Kaito nicht so ganz ruhig stellen konnte, ahnte ich noch nicht. Wie auch... zu allem Überfluss werden die Leute auch noch viele Gerüchte säen die Kaito schon bald einem neuen Namen bescheren werde... leider gilt das auch für mich. Kaitos Name wird ins Negative fallen und meiner wird viel zu positiv für meinen Geschmack ausfallen. Doch wie ich bereits gesagt habe... stand das in diesem Moment, der Feier noch in den Sternen. ________________________________________________________________________________ So meine Lieben, nachdem ich euch nun so lange warten lassen habe, wofür ich mich wohl entschuldigen sollte, kommt nun endlich mal wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Hochachtungsvoll euer Kirisuma Kapitel 5: Kapitel 5: Begegnung... ---------------------------------- Kapitel 5: Begegnung...   Eldins Sicht:   Am nächsten morgen erwachte ich erneut schweißgebadet aus meinem Traum. Doch etwas war heute anders. Anders als sonst lies der Schmerz nicht nach, sondern wanderte mir sofort in den Schädel. Ich wollte mich aufrichten, doch tat mir alles weh. „Scheiß Alkohol...“ murmelte ich vor mich hin. Ich muss schon sagen... die Wirkungsweise von Alkohol wurde wirklich perfekt übertragen... oder vielleicht auch zu extrem... Im Real Life rührte ich nie auch nur einen Tropfen an. Der einzige Grund weshalb ich ihn hier einfach wie jedes andere Getränk getrunken habe, ist der das ich eigentlich angenommen hatte das es etwas abgeschwächt wurde. „Selber Schuld!“ erschallte die amüsierte Stimme von Xavier, welcher nicht ein bisschen Alkohol angerührt hatte. „Nicht so laut bitte...“ gab ich ziemlich mürrisch von mir und massierte mir die Schläfen. „Schon gut. Aber im ernst jetzt, ich hatte dich gewarnt. Zumindest hast du nicht so viel getrunken gehabt das du dich wie ein Affe aufgeführt hast. Da war Klein schon um Längen Schlimmer.“ ich konnte regelrecht spüren wie ihn die ganze Sache amüsierte. Genervt richtete ich mich auf und zog mir kurzerhand meine Klamotten an. Ich hab keine Ahnung mehr wie wir letzte Nacht überhaupt wieder hier her gekommen sind... so eine Scheiße. „Ich brauch jetzt erst mal einen Kaffee...“ flüsterte ich mehr als ich es sagte und Xavier stand auf um mit zu kommen. „Kein Wort mehr... bis ich meinen Kaffee hatte!“ knurrte ich nur als mein rothaariger Freund wieder etwas sagen wollte. Xavier nahm es einfach hin und so gingen wir aus dem Zimmer und die Treppe nach unten. Xene, Grand und Janus saßen bereits an einem Tisch und Frühstückten in aller ruhe. „Na? Hast du einen Kater?“ fragte Xene noch breiter grinsend als die anderen. „Halte die Klappe...“ fauchte ich ihn darauf nur an. Ich entschloss mich jetzt einfach gar nichts mehr zu sagen und nur noch zuzuhören. „Ist besser so Nii-san!“ meinte Xavier darauf an Xene gerichtet und lächelte leicht. „Er hat mir vorhin schon gedroht, das ich mein Wort erst wieder an ihn richten soll, wenn er seinen Kaffee hatte!“ fügte er noch an. Xene zuckte mit den Schultern. „HI! Bedienung! Noch mal das gleiche für die beiden hier!“ rief er danach schön laut, nur um mich zu ärgern. Aber mehr als meine Schläfen zu massieren tat ich nicht. „Xene, lass das. Oder willst du das wir dass bei dir machen wenn du mal einen Kater hast?“ gab Janus etwas genervt von sich und schaute den erstgeborenen der beiden rothaarigen Zwillingsbrüdern böse an. „Ist ja schon gut. Aber jetzt wo ich die Nebenwirkungen gesehen habe lasse ich lieber gleich die Finger davon.“ antwortete Xene darauf nur und schaute zu mir hinüber. „Das ist wirklich besser...“ murmelte ich nur, als mein heiß ersehnter Kaffee endlich an kam. Schnell schnappte ich mir meine Tasse und trank einen Schluck. „Du machst ja weder Zucker noch Milch rein...“ meinte Grand verwirrt. „Was dagegen? Ich trinke meinen Kaffee seit jeher schwarz!“ antwortete ich darauf nur und nahm noch einen Schluck des bitteren Getränkes. Ich schnappte mir ein Brötchen und schnitt es auf. //Gott segne westliches Frühstück!// dachte ich mir dabei. Nichts gegen Japaner, aber ihr Geschmack was Frühstück anbelangt lässt doch zu wünschen übrig. Ich meine... hallo... Fisch zum Frühstück? Nein danke. Ich bleibe da doch lieber beim westlichen Frühstück. Im RL esse ich ja auch nur solches. In der Schule habe ich Kazuto auch sehr schnell dazu gebracht auch ein solches Frühstück zu schätzen zu wissen. Hat zwar lange gedauert, es war aber machbar. Zufrieden biss ich in mein Brötchen rein und schluckte runter. „Um was wollen wir wetten das die Leute die SAO gespielt haben nach Abschluss des Spiels nichts mehr von japanischen Essen wissen wollen?“ fragte Xavier aus Spaß. „Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr gering. Die meisten werden sicher das westliche Essen mit in ihre Ernährung mit einbeziehen, aber das japanische Essen wird nie ganz aus ihrem Speiseplan gestrichen sein.“ meinte ich darauf nur. „Sag bloß dir geht es schon wieder besser...“ stellte Grand überrascht fest und machte große Augen. Sein Mund stand etwas offen. „Mach den Mund zu die Scheiße wird kalt!“ murmelte ich darauf nur. „Offenbar nicht! Denn das ist nicht die Ausdrucksweise die er sonst wählen würde.“ entgegnete Janus an Grand und schluckte gerade selber den letzten Happen hinunter. Ich bekam eine Nachricht und öffnete diese.   Absender: Xaxa Begründung: HILFE!!! Nachricht:   Entschuldige bitte die Störung, aber ich war mit meiner Gruppe im Wald und wir haben uns irgendwie total verfranzt.... nun ja... das ist nicht das Hauptproblem... aber die Monster sind sehr stark und wir kommen kaum gegen sie an. Ich selber habe auch nur noch wenige Heil-Items. Ich habe Gerüchte über dich und deine Gruppe gehört und wollte fragen ob du uns helfen kannst. Es ist wirklich dringend. Ohne euch kommen wir nie aus dem Wald hinaus.   Gezeichnet Xaxa     „Los Leute!“ meinte ich nachdem, ich den anderen die Nachricht vorgelesen habe.Ich schickte diesem Xaxa eine Freundschaftsanfrage, damit er auf der Karte angezeigt wird. Diese wurde auch angenommen und ich begann ihn auf der Karte zu suchen. Ich klickte auf seinen Namen und nun müsste irgendwo ein Punkt auf leuchten. „Ah, da ist er ja... x=143; y=693... die Monster dort sind wirklich nichts für Leute die nicht mindestens Level 15, oder viel Kampferfahrung haben. Wir sollten uns also beeilen.“ schnellen Schrittes liefen wir aus dem Gasthaus und rannten aus der Stadt raus. Wir mussten so schnell wie möglich in diesen Bereich der Ebene kommen. Die Monster dort haben aus irgend einem Grund eine ziemlich hohe defensive. Wer darauf nicht gewappnet ist und unter Level 15 ist, hat keine Chance. Drei Wölfe spawnten direkt vor uns. Schnell zückte ich meinen Einhänder und griff den einen an. Ich aktivierte den Skill Blitzhieb und zersäbelte einen der Wölfe. Xavier nahm sich Nummer zwei vor und Janus machte die Nummer drei fertig. Sofort gab es wieder die 10-fache Exp und den 10-fachen Col-Betrag. Dieses mal reichte das Glücklicherweise nicht um sofort ein Level auf zu steigen. Es wäre wirklich zu auffällig gewesen. Schnell liefen wir weiter, doch kurze Zeit später tauchten zwei Guuhls zwischen den Bäumen auf. Das sind irgendwelche Troll ähnliche Gestalten. Um diese kümmerten sich Xene und Grand. Einer der Guuhls wollte Xene sein großes Schwert über den Schädel ziehen, was diesen sicher gespalten hätte. Doch war Xene ja nicht auf den Kopf gefallen und wich ohne weiteres aus. Er aktivierte einen Sword-skill und zerteilte den Guul, welcher zersprang. Erst jetzt fällt mir auf wie viele von meinen Freunden ein Schwert nutzen. Grand nutzt einen Zweihänder, mit dem er den Gegner schnell erledigt hatte. Xene nutzt einen Rapier, Ich und Xavier nutzen jeweils einen Einhänder... nur Janus nutzte nichts derartiges. Zwar besitzt er einen Einhänder, mit dem er auch Skills levelt, aber Hauptsächlich kämpft er mit einem Speer. Neulich hatte ich ihn gefragt warum er einen Einhänder besitzt, worauf ich nur ein breites Grinsen und die Worte: „Zur Absicherung natürlich!“ bekam. Wie genau ihn das absichern soll wusste ich nicht, aber ich denke er wollte damit sagen das eine Waffe nicht unverwüstlich ist und es im Falle der Fälle sicher eine Überraschung für den Gegner sein würde, wenn der Feind eine andere Waffe nutzt als zuvor. Aber nun weiter...   Schnell kamen wir voran und wir näherten uns dem Punkt auf der Karte welcher dieser Xaxa ist. Wir schlugen uns durch das Geäst und entdeckten nun eine kleine drei Mann Gruppe die von etlichen Monstern umstellt wurden und in Bedrängnis geraten sind. „Xavier, Xene! Ihr nehmt euch die rechte Flanke vor! Grand, Janus... ihr kommt von der linken flanke... ich greife Frontal an!“ gab ich schnelle Anweisungen die auch kurzer Hand ausgeführt wurden. Die Monster waren Pflanzen artige Wesen die den Namen Baumtrolle tragen. Ihre defensive ist nicht zu unterschätzen, da können selbst wir mit einem Level über 20 noch nicht alles auf die schnelle machen. Dennoch schafften wir es die Feinde zurück zu drängen und ihnen durch schnelle Bewegungen und starke Angriffe sämtliche HP ab zu ziehen und sie Schlussendlich zu richten. Ich wandte mich an die Gruppe. „Danke für die Rettung, hehehe, ich bin Xaxa!“ stellte sich nun derjenige vor der um Hilfe gebeten hatte. „Schon gut, ich trage den Namen Eldin!“ antwortete ich darauf recht gleichgültig. „Ich bin der Anführer dieser Gruppe und somit über diese Gilde... Wir nennen uns Laughin Coffin. Mein Name lautet POH... und das hier neben mir ist meine Tochter Jenny!“ sprach nun der anscheinende Anführer weiter und reichte mir die Hand. Ich wusste nicht warum... aber dieser Typ ist mir nicht geheuer... Vor allem da er diesen Umhang trug... durch den ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Ich schluckte kurz und reichte ihm meine Hand, war jedoch bedacht meine Deckung nicht zu vernachlässigen. Wer hätte Ahnen können das ich gerade die Hand eines Mörders schüttelte.   Hinter uns in den Bäumen krachte es laut und ein junger Mann rannte hervor. Er sah mir verdammt ähnlich. Sogar die Frisur war die selbe. Unbekannter: „POH! Endlich habe ich dich gefunden! Durch deine Hand sind meine Kameraden gestorben! Ich werde dir hier und jetzt die Strafe des Himmels zu teil werden lassen und dich richten!“ meinte der Typ in bedrohlicher Tonlage. „Hahahahahaha! Das ich nicht lache... deine Kameraden waren einfach zu schwach... und unbrauchbares wird halt aussortiert!“ lachte POH bedrohlich. Ich reagierte sofort und zog meinen Einhänder, doch das letzte was ich sah, war ein grinsen und dann war POH, dank eines Teleport-Kristalls verschwunden. „VERDAMMT! POH!!!!“ schrie der junge Mann. Ich schaute mir den Typen genau an... Nichts besonderes Festzustellen... nur das in seinem Blick etwas lag.... etwas das darauf schließen ließ das er schon viel durch gemacht hat. „Ähm... darf man fragen wer du bist?“ fragte Janus den Typen. Dabei schaute er immer wieder von mir zu ihm und zurück. „Mein Name lautet the Beast... Seit kurzen bezeichnet man mich auch gerne mal als blutigen Eiswolf... irgendjemand verbreitet Gerüchte über mich und sagt das ich jeden Töten würde der mir vor die Linse läuft.... dabei ist alles was ich will meine Ruhe... ich will in aller ruhe trainieren und an vorderster Front mit kämpfen... Ich muss schließlich wieder in mein altes Leben zurück auch wenn ich es gehasst habe... ich kann meine Schwester ja schlecht zurück lassen!“ damit verschwand dieser Beast wieder und ließ uns etwas verwirrt zurück.     Sicht von the Beast:   //Ich rede mal wieder viel zu viel!// dachte ich mir gerade, als ich durch den Wald lief. Seit beginn des Spiels trainiere ich wo es nur geht. Schlafen tue ich nur sehr selten, was auch besser so ist. Denn selbst wenn dieser Bastard von einem Vater seid meinem 13ten Lebensjahr von uns gegangen ist... so verfolgt er mich doch noch immer in meinen Träumen... Jedes mal aufs neue... erlebe ich dieses Gefühl von Macht.... dieses Gefühl von Überlegenheit... und zugleich... dieses Gefühl von Frustration und Trauer... 2 Jahre ist es nun her... seit jenem Tag an dem ich ihn umgebracht habe... heute bin ich 15 und werde davon noch immer verfolgt... dieser Moment hat sich auf Lebenszeit in meinen Schädel eingebrannt... Doch es musste getan werden... sonst hätte er meine Schwester umgebracht... ich konnte das doch nicht einfach geschehen lassen, auch wenn mich meine Schwester seit dem hasst wie die Pest... Ich musste sie retten, anders wusste ich mir nicht zu helfen... ich konnte mir nicht anders helfen als die Waffe meines von innen verdorbenen Vaters zu greifen und ihm damit in den Schädel zu schießen...? Ich bin doch einfach nur erbärmlich... ich versuche hier gerade einen Mord zu rechtfertigen... dabei kann man das nicht... Alles was ich tun kann ist es, weiter zu Leveln... Immerhin habe ich mein Level, dank der Tatsache das ich meine Nächte nicht mit Schlaf verbringe, inzwischen auf 21 gebracht. Zwar sehen die Augenringe die ich dadurch bekomme nicht gerade gut aus, aber da kann man nix machen. Die hatte ich im RL auch immer. Ich... Kirisuma Michiwa... der Vatermörder... der blutige Eiswolf... the Beast...   ________________________________________________________________________________   So meine Lieben, nach meinem kleinen Urlaub bin ich nun erholt wieder da und habe mich sogleich ans nächste Kapitel gemacht, womit ich euch auch sogleich den guten Kirisuma vorstellen möchte^^ Die Idee kam mir durch ein kleines RPG auf Animexx. Da spielt Kirisuma auch eine kleine Rolle. Hat mich zwar ein bisschen was gekostet damit mein OC da hinzugefügt wird, aber so unter uns... das war es mir wert xD Denn sonst wäre ich wohl nie auf die Idee mit ihm gekommen.   So unter uns... wenn ihr Vorschläge habt, oder aber ihr einen speziellen Charakter gerne mal in den Storys hättet (und wenns Tatsumi von Night Raid wäre XD) dann könnt ihr das jederzeit sagen und ich werde dann sehen ob ich das umsetzen kann^^ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!   Hochachtungsvoll euer Robby-Kudo Kapitel 6: Kapitel 6: The Beast trifft auf Sinon ------------------------------------------------ Kapitel 6: The Beast trifft auf Sinon   Sicht von Kirisuma (The Beast):   Vor etwa einer Stunde habe ich mich von diesem „Gott“, wie ihn die Menschen nennen, entfernt und befand mich nun wieder ist Escivia. Die Stadt fand ich in der Beta schon recht ansehnlich und das ist sie hier noch immer. Ich persönlich würde sie wohl das Paris von Aincrad nennen. Denn die Atmosphäre hat doch schon etwas an sich das einen hauch von Liebe verströmt. Doch was taten meine Gedanken denn da? Sie drehten sich Urplötzlich um etwas für das ich persönlich keine Verwendung habe. Als Mörder verliebt man sich nicht so leicht... wie auch, wenn man ständig nur wie ein Haufen Dreck behandelt wird... Einige Leute deuteten auf mich und fingen an hysterisch zu flüstern. Normalerweise ignoriere ich das immer, aber als ich an ein paar Leuten vorbei lief konnten meine Ohren doch etwas davon aufschnappen. „...ja das hab ich auch gehört!“, „Er soll seinen eigenen Vater einfach Blutrünstig umgebracht haben...“, „..angeblich hat er sogar seine Schwester getötet!“ insbesondere bei dem letzten Teil stockte mir der Atem. Ich blieb stehen und fing an am ganzen Körper zu zittern. Vor meinem Auge spielte sich das Ereignis wieder und wieder ab. Ich sackte zusammen und griff mir an den Kopf der anfing aufs extremste zu schmerzen. Ich fing wieder an zu schreien, was eigentlich nur geschieht wenn man mir mit einer Schusswaffe zu nahe kommt. Und es hört erst auf wenn die Waffe weg ist... doch nun... nun kommt ein solcher Anfall ohne das irgendetwas vergleichbares in der Nähe ist.... Wie sollte das dann nur enden...? Die Antwort... folgte auf dem Fuße. Ein Mädchen, etwa in meinem alter, griff mir an die Schulter und zog mich in eine Umarmung. „Es ist alles gut, ich weiß wie du dich fühlst!“ flüsterte sie mir ins Ohr.   Sicht des Mädchens:   Ich wusste nicht warum genau ich das hier gerade tat. Ich hatte nur mitbekommen was die Leute sagten und dieser Typ, der wohl meist blutiger Eiswolf genannt wird, brach plötzlich zusammen. Vielleicht tue ich das weil ich weiß was mit ihm los ist. Schließlich kenne ich diese Symptome zu genüge. Eine posttraumatische Belastungsstörung. An einer solchen leide ich immerhin seid ich 11 Jahre alt bin. „Beruhige dich...“ flüsterte ich erneut. Das zittern des Jungen hörte langsam auf und er schaute mich nun an. Anders als im Realen Leben trug ich hier keine Brille. Aber meine Frisur und die Haarfarbe waren die selbe. „Ich bin Sinon und wie heißt du?“ stellte ich mich ruhig vor. Der Junge schien kurz zu überlegen. „Du kannst mich bei meinem richtigen Namen nennen... ich heiße - Kirisuma...“ antwortete er darauf, mit noch immer etwas zittriger Stimme. Er wirkte blass, genau so sehe ich auch immer nach einem meiner Anfälle aus. Was er durchgemacht hat muss ja sehr schlimm gewesen sein, wenn man die Anfälle durch bloße Worte auslösen konnte. „Danke für deine Hilfe... ohne dich wäre ich nun noch immer in diesem Alptraum gefangen! Dafür möchte ich dich zum Essen einladen um mich für deine Hilfe zu revanchieren.“ meinte Kirisuma zu mir. Ich hatte ja schon etwas hunger... also... warum eigentlich nicht? „Gut, einverstanden! Aber ich sag dir gleich, versuch gar nichts blödes.“ antwortete ich ihm und kassierte einen Blick der so viel sagte wie: Soll das ein blöder Witz sein? „Nur keine Angst... ich stehe nicht auf Frauen!“ ich bemerkte das er seine Stimme absichtlich verstellte und so tat als wäre er schwul. Das zu merken ist auch gar nicht schwer... denn diese Schauspielerische Darbietung ist einfach nicht gut. Ich konnte mich, zum ersten mal seit langem, nicht mehr zurück halten und musste lachen. „Hahahaha, n-nichts für ungut, aber der Schwule Typ gelingt dir nicht so ganz!“ meinte ich dabei und wischte mir eine kleine Träne aus den Augen. Ich schaute ihn an und sah das er etwas rot im Gesicht geworden ist. Kirisuma: „Tut mir ja leid das mir die Rolle nicht so gelingt... wie findest du denn meine Darbietung als Jack Sparrow? Ihr werdet den Tag nie vergessen an dem ihr Käpt´n Jack Sparrow beinahe erwischt hättet!“ Ich schaute ihn etwas überrascht an. Denn er konnte seine Stimme wirklich exakt so verstellen wie sie klingen muss und hat sogar die Betonung auf die richtigen Worte gelegt... noch dazu exakt die selben Bewegungen gemacht. „Nicht schlecht... den Piraten mimst du jedenfalls besser als den Homosexuellen.“ meinte ich darauf und grinste etwas. Kirisuma kratzte sich leicht verlegen am Nacken. Die meisten Leute ignorierten uns nur noch, oder waren bei Kirisuma´s Anfall über alle Berge verschwunden. „Danke dir Sinon!“ antwortete er mir darauf. Zusammen liefen wir los und Kirisuma führte uns zu einem besonders schicken Restaurant. „Hi... ich sagte du sollst nichts blödes machen!“ meinte ich als ich es sah. Kirisuma rollte mit den Augen. „Na Hallo? Soll ich dich etwa in irgend eine billige Absteige mit nehmen und das zu dieser Tageszeit, wo das ganze Sexsüchtige Gesindel unterwegs ist? Da nehme ich dich doch lieber in einen Nobelschuppen mit dem nötigen Ambiente mit.“ murrte The Beast etwas rum und schaute mich eindringlich an. „Also gut, aber hör auf mich so anzuglotzen!“ murmelte ich, als sich meine Wangen auch schon etwas rot färbten. „Aber... ich hab gar nichts zum anziehen für einen solchen Laden...“ meinte ich leicht verlegen. Kirisuma rollte wieder mit den Augen, packte mich einfach am Handgelenk und rannte mit mir zum nächst besten Schneider. Er schritt geradewegs auf den NPC zu und ich dachte kurz es würde irgend eine grobe Handlung folgen... doch ich habe mich geirrt. Er verbeugte sich vor einem NPC... dabei kapiert dieser NPC das doch eh nicht... wobei... eigentlich sind alle virtuellen Personen hier ja KI´s... als Künstliche Intelligenzen... er könnte die Geste der Höflichkeit doch verstehen. NPC: „Schönen guten Tag der Herr? Was kann ich für sie tun?“ fragte dieses Programm nach. „Meine... ähm... Begleiterin hier benötigt dringend ein Kleid für einen Besuch in einem Restaurant. Nichts ausgefallenes. Möglichst keine Rüschen, aber zweifarbig... ich würde sagen das die Farbe Grün sehr gut zu ihr passen würde... wenn dann noch der Brustbereich in einem leuchtenden Gelb erstrahlen würde...“ der NPC unterbrach ihn und schien leicht Nervös. Erst jetzt viel mir auf das der Typ ein grünes Icon über dem Kopf hatte. Auch Kirisuma schien das aufgefallen zu sein. „Hi Hi Hi... immer langsam.... bin ich ne Maschine oder was? Aber mal was anderes... Eiswolf... ich hab gehört du kannst Zeichnen... dann mach das, somit kann ich viel leichter Arbeiten!“ gab der Typ von sich. „Geht klar!“ meinte Kirisuma. Er griff nach Zettel und Stift und begann in einem unglaublichen Tempo ein Kleid zu entwerfen. „Ja ich denke das ist so machbar... sehr exquisiter Geschmack... endlich mal ein etwas Stylischer Player und nicht so ein alberner Gretain der glaubt sich hier ein Clowns-Kostüm machen lassen zu können.... auch wenn ich den Laden erst gestern übernommen habe kamen schon drei Personen mit diesem albernen Wunsch zu mir. Da wird das mal eine angenehme Abwechslung sein. Wartet hier meine Lieben, ich werde mich sofort darum kümmern...“ damit ging er in ein Hinterzimmer. „Bilde ich mir das ein... oder wurde seine Art zum ende hin immer mehr wie die einer Tunte...“ fragte ich The Beast, welcher kurz lächelte. „Er ist in Ordnung, auch wenn er auf das männliche Geschlecht zu stehen scheint... vielleicht will er auch nur dieses alte Klischee wahren.“ bekam ich zur Antwort. Das Kleid bekam ich nicht zu sehen, da dieser Schneider das Bild mit genommen hat. Somit war die Überraschung zwar größer, aber ich wüsste schon gerne in was für einen Fummel man mich stecken will. Ich packte Kirisuma am Kragen und schaute ihm direkt in die Augen. „Ich warne dich... wehe das Ding wird zu freizügig!“ meinte ich zu ihm. Er grinste mich einfach nur Frech an. „Keine Sorge, das würde ich doch nie tun... oder nie designen, klingt wohl besser!“ antwortete er mir noch. Ich schaute ihn direkt an. „Sag mal...“ begann ich „... was ist dir eigentlich geschehen, das du einen solchen Anfall hattest?“ fragte ich ihn leicht Neugierig. Denn es musste ja einen Grund geben. Bei mir geschieht es ja auch nicht Grundlos. Sein Blick verfinsterte sich ehe er mir antwortete. „Das alles liegt nun zwei Jahre zurück... mein Vater war Alkoholabhängig und verprügelte mich und meine kleine Schwester so ziemlich jeden Tag... Das war so seit dem meine Mutter gestorben war. Eines Tages war mein Vater richtig aus gerastet... fing an meine Schwester zu würgen... ich wusste mir nicht zu helfen... also griff ich nach einer der Waffen die mein Vater sammelte und... ich drückte ab... einfach so... nicht nur einmal... ich habe 5 Mal auf ihn geschossen, ehe er Tod umgefallen ist und ich überhaupt erst realisiert hatte was ich soeben getan hatte. Meine kleine Schwester verachtet mich für diese Tat, auch wenn ich ihr Leben gerettet habe... für sie bin ich längst gestorben. Ich schätze im Moment ist sie sogar froh mich los zu sein... aber dennoch, ich will für sie da sein, dass ist Grund genug dieses Spiel zu beenden. Diese Anfälle bekomme ich eigentlich nur wenn ich eine Schusswaffe in der Hand hallte.... aber als man behauptet hat das ich meine Schwester getötet habe.. da bekam ich wieder einen solchen...“ ich schaute ihn mitleidig an. „Weißt du... mir ist auch etwas schreckliches Geschehen, weshalb ich ebenfalls an einer solchen posttraumatischen Belastungsstörung leide...! Als ich 11 Jahre alt war, war ich mit meiner Mutter bei der Bank... doch... ein Mann kam rein und hatte alle bedroht.... sie sollten ja die Finger vom Alarmkopf lassen, doch einer wollte ihn drücken und wurde dafür erschossen... als der Typ dann meine Mutter erschießen wollte... da bin ich aufgesprungen und habe ihm in die Hand gebissen... er ließ seine Waffe fallen und ich schnappte sie mir. Er wollte auf mich los gehen, doch schoss ich auf ihn. Drei mal habe ich auf ihn geschossen bis er endlich tot war... ich saß in einer Blutlache und meine Mutter schaute mich voller entsetzen an... die Waffe schaute ich voller Panik an und ließ sie fallen. Damals hatte ich einen Psychischen Schock erlitten an dem ich auch heute noch zu kauen habe.“ warum ich begann ihm davon zu erzählen wusste ich selber nicht... aber es tat gut es mal jemandem zu erzählen. Mir liefen ein paar Tränen aus den Augen und plötzlich, ganz ohne Vorwarnung... umarmte mich Kirisuma, hielt mich fest in den Armen und tröstete mich. „Pshhht alles ist gut... es war sicher schlimm für dich.“ flüsterte er mir zu und ich weinte einfach weiter. Dabei hatte er es doch auch nie leicht... er hatte seinen eigenen Vater töten müssen und wird überall verachtet und als Mörder beschimpft... bis heute... selbst hier... in Aincrad, selbst hier kommt er nicht von seiner Vergangenheit los und wird nach wie vor von allen gehasst. Als ich mich wieder etwas beruhigt habe löste er die Umarmung und ich konnte in seine Augen sehen. Sie waren sehr gerötet und auch bei ihm konnte ich sehen das ihm mehr als nur ein paar einzelne Tränen hinab gelaufen wahren. „Entschuldige.... ich heul mich hier bei dir aus, obwohl wir uns kaum kennen und du es doch auch nicht leicht hattest! Da-“ er unterbrach mich indem er eine Hand an meine Wange legte und den Kopf, mit einem sanften lächeln, schüttelte. „Nein, Sinon! Entschuldige dich nicht wenn es keinen Grund dazu gibt. Mag sein das es mir schon immer schlecht ging... aber ich kann schon damit umgehen...“ er lügt, aber das war ok. Er wusste ja selber das er das tat und ich ihm das nie glauben könnte... nicht so wie er gerade da stand. „Wie kannst du so stark bleiben... ich selber verzweifel so oft... aber du... du erholst dich so schnell nach einem Anfall und lässt dir davon nicht den Tag versauen...“ wieder unterbrach er mich. „Ich bin alles andere als stark... wenn ich hier einem Menschen gegenüber stehe, der mich töten will, dann würde ich womöglich sterben... Ich bin nicht mehr fähig jemanden zu töten... und dennoch wäre es heute fast geschehen... vor etwa 3 Tagen wurden die wenigen Freunde, die ich hier hatte, kaltblütig ermordet. Leider wurden auch diese Morde einfach auf mein Konto gesetzt ob wohl ich nichts damit zu tun hatte. Die Personen die dafür verantwortlich wahren konnten leider entkommen!“ beteuerte er. „Sei froh... denn sicher würdest du nicht noch jemanden auf dein Gewissen laden wollen!“ versuchte ich ihn irgendwie zu trösten. Er schaute mir direkt in die Augen. Warum, das wusste ich nicht, aber mein Gesicht nahm etwas an röte zu. „Ja-... du hast vollkommen recht. Ich hätte sie zwar wenigstens gerne im Gefängnis aber da kann man wohl nichts machen.“ Er wollte noch etwas sagen, doch da wurden wir auch schon unterbrochen. „Mercy Mercy, einfach wunderbar. Ich bin so erfreut das sie mein bescheidenes Geschäftchen aufgesucht haben um ein solch fabulöses Kleidchen zu fertigen!“ der, meiner Meinung nach, schwule Schneider trat wieder aus dem Hinterzimmer vor und hielt ein wundervollen Kleid in den Händen. „Evoirla! Ich hoffe es gefällt der jungen Dame.“ meinte er lächelnd. Ich jedoch war zu mehr als einem nicken nicht fähig. Normalerweise bin ich nicht so der Typ der ein solches Kleid tragen würde. Aber das hier ist ja auch nicht für den Alltag gefertigt worden. „Ah, mercy bourcou!“ kommt es mir nur so vor... oder redet dieser Typ mehr französisch, mit schlechtem Akzent als zu vor? „So... kommen wir nun zu den Zahlen... wie viel?“ fragte Kirisuma nun. „Ah, für einen solch besonderen Kunden verlange ich nur 100.000 Col!“ mir stand die Kinnlade offen, da dies wirklich verdammt viel Geld ist. Vor allem wenn man bedenkt das wir erst auf Ebene zwei sind. „Nur?“ fragte Kirisuma und bezahlte alles. //Zu gut das ich eine Möglichkeit gefunden habe schnell viel Geld zu verdienen...“ dachte sich mein Begleiter in diesem Moment, nur konnte ich das ja nicht wissen. Deshalb starrte ich ihn auch mit weit geöffneten Augen an. „Kirisuma... das muss doch nicht sein... das geht schon weit über ein gewöhnliches Dankeschön hinweg!“ meinte ich mit meinen stark geröteten Wangen. Kirisuma lachte kurz auf ehe er zu seiner kurzen Antwort ansetzte. „Du hast es verdient!“ mehr sagte er auch nicht und dann drehte Kirisuma sich weg, ehe ich ihm noch mal ins Gesicht sehen konnte. Das letzte was ich von diesem gut aussehenden Gesicht sah waren ein paar purpurne Wangen. Warte.... was dachte ich denn da? Gut aussehendes Gesicht? Okay das kann ich halt nicht leugnen... aber hallo? Was haben solche Gedanken in meinem Kopf verloren? //Nein... Asada... du wirst dich doch nicht etwa verliebt haben?// machte ich mich in Gedanken schon selber nieder. Kirisuma hatte dieses sündhaft Teure Kleid bezahlt und überreichte es mir. „Der Diamantring kommt ein anderes mal!“ scherzte er was mir nur noch mehr die röte ins Gesicht schießen lies. „Lass diese blöden Witze!“ fauchte ich ihn an. Man konnte deutlich erkennen das mir das etwas unangenehm war. „Schon gut, Schon gut, ich mach doch nur Spaß. Hahaha, aber du solltest mal dein Gesicht sehen.“ er lachte... es klang nicht so als wenn er mich auslachen würde, eher als wenn er sich einfach nur etwas amüsieren würde. „Sehr Witzig... mir wurde ein Essen versprochen, also komm mal in die Gänge!“ meinte ich und schaute ihn aus Halbmondaugen an. Lustigerweise salutierte er, ehe er in sein Inventar ging und etwas heraus suchte. „Für besondere Anlässe, sollte man immer einen Anzug dabei haben...“ murmelte er und stand kurz darauf in einem Schneeweißen Anzug da. Ich musste gestehen... er sah wirklich heiß aus in dieser Kleidung. Nein, schon wieder denke ich so etwas... „Hey, Sinon komm!“ meinte Kirisuma und schaute mich etwas verwirrt an. Ich schaute zurück ehe ich seufzend das Kleid anzog. Zusammen gingen wir nun also in dieses Restaurant und wurden auch sofort empfangen. „Ah, The Beast. Schön sie zu sehen. Ich nehme an das man sie wie so oft auf der Straße belästigt hat?“ fragte ein Kellner. Es wunderte mich etwas das die Händler ihn alle kennen... und noch mehr wundert es mich das hier auch jemand arbeitet der kein NPC ist. „Es wundert sie ja vielleicht, Miss... aber es gibt sehr viele Player die nicht kämpfen und lieber dafür sorgen anderweitig an Geld zu kommen und den Leuten die an vorderster Front kämpfen während ihrer Freizeit ein schönes Leben bieten. Es ist nun mal angenehmer von jemandem mit Sinn und Verstand bedient zu werden.“ erklärte mir der Kellner und verbeugte sich vor mir. „Mein Name lautet Michizu und ich werde sie heute bedienen. Darf ich sie zu ihren Tisch begleiten?“ fragte er nun, voll in seinem Beruf. „Bewundernswert, Michizu. Ich weiß zwar das du auf Ebene 1 schon als Kellner gearbeitet hast, aber das du nun so in deinem Element bist! Natürlich darfst du uns zu unserem Tisch begleiten!“ erneut verbeugte sich Michizu, nachdem Kisuma das sagte und ging voraus. Ich schaute Kisuma fragend an. „Ein bekannter von mir... einer der wenigen die mich so kennen wie ich wirklich bin und nicht als jemand der den Gerüchten entspricht.“ er lächelte. Mein Herz fing gleich etwas schneller an zu schlagen und das lies auch nicht nach als wir uns setzten und er mir sogar den Stuhl zurecht rückte. Im Großen und ganzen... versprach dieser Abend sehr schön zu werden....                   Unnnnnddddd Ende, Schluss aus, ich will nicht mehr....                 Spaaaaß xD Natürlich werde ich euch auch in Zukunft mit meinen Kapiteln beglücken. Na? Seid ihr überrascht die gute Sinon zu sehen? Ich weiß... im original Light Novel war sie nicht mir von der Party, aber ich konnte einfach nicht anders, hahaha. Und was haltet ihr von der höflichen, wenn auch gleich gespielten, fröhlichen Art von Kirisuma (The Beast)? Nun gut, ich hoffe es hat euch gefallen... was mir noch so einfallen würde, was euch betrifft... wenn ihr irgendwelche Einfälle habt, wie Charaktere usw. dann könnt ihr das einfach sagen. Auf Ideen für Ebenen und Bossmoster habe ich ja schon hingewiesen, aber auch für Monster die einfach so im Field auftauchen bin ich dankbar, da ihr mir damit das Schreiben um einiges Leichter macht^^ Ich hoffe von diesem Kapitel hattet ihr euch nicht zu viel versprochen, denn immerhin kam Eldin hier, glaube ich zumindest, gar nicht vor. Jedenfalls könnt ihr Kirisuma als Hauptcharakter sehen. Er wird immer recht häufig vor kommen und ich werde auch versuchen Kirito und Kaito öfter mal mit einzubeziehen.^^ Kapitel 7: Kapitel 7: Rißwolf Lupus - Vorspiel ---------------------------------------------- Kapitel 7: Reißwolf Lupus - Vorspiel    Eldin´s Sicht: Seit meinem Aufeinander treffen mit POH waren bereits 48 Stunden vergangen. Was es mit The Beast auf sich hatte wusste ich nicht wirklich. Im Grunde stehen mir auch nur die Informationen zur Verfügung die aus blanken Gerüchten und Erzählungen bestanden. Von so etwas hielt ich nicht besonders viel. POH war nicht rot... das macht mich stuzig... daraus kann ich schließen das Loughin Coffin wohl keine all zu kleine Gilde ist. Vermutlich hat das einer der anderen Mitglieder erledigt gehabt. Doch auch The Beast war nicht rot. Aber anders als bei POH hatte ich bei diesem ein eher gutes Gefühl. Er kommt mir so bekannt vor... als wenn ich ihn kennen würde... Eventuell kennen wir uns ja aus meiner Kindheit... denn wenn ich versuche mich aus irgendetwas aus dieser zu Erinnern sehe ich nur grauen... Vielleicht bin ich sogar mit ihm verwandt... wer weiß das schon... Doch sind ja alle von damals Tod... ich weiß nur von einem Mann der noch aus meiner Verwandtschaft Väterlicher Seits lebt... oder lebte? Vielleicht ist er ja längst tot... sein Name lautet jedenfalls Misuto Michiwa... kennen gelernt habe ich ihn nie... Soweit Vater mir das erklären konnte lag das daran das Misutos Frau wohl ums leben kam... unter welchen Umständen das war, oder ob die beiden Kinder hatten... das ist mir gänzlich unbekannt... dennoch... diese Ähnlichkeit zwischen mir und The Beast... nein... es kann nicht sein... Wer weiß schon ob Vater die Wahrheit gesagt hat... er hat mich ohnehin häufig angelogen ehe er sich selbst in den Wahnsinn getrieben hat... ehe er eine Puppe nicht mal mehr von einem Menschen unterscheiden konnte. Janus Sicht: (auch mal was neues, ich glaub aus seiner Sicht hab ich noch nie geschrieben) Eldin war völlig in Gedanken versunken und schien zu überlegen. Im Moment befanden wir uns alle auf einem Platz in Escivia. Mit alle, meine ich so ziemlich jeden Spieler der sich für stark genug hält um gegen den Boss von Ebene 2 zu bestehen. Denn der Boss-Room wurde dieses mal um einiges schneller gefunden als zuvor. Und eigentlich sollte Eldin die Rede halten... das bleibt wohl jetzt an mir hängen, da die anderen damit beschäftigt sind Eldin aus seinen Überlegungen zu reißen. Kurz seufzte ich laut ehe ich begann. „Der Boss Raum wurde vor exakt 2 Stunden und 47 Minuten entdeckt!“ begann ich. „Dies geschah als wir, das heißt ich und meine Gruppe hier, durch einen der Dungeons gelaufen sind. Dank den Beta-Testern haben wir auch über dieses Boss viele Informationen sammeln können. Aber vergesst nicht Leute: Auch bei diesem Boss kann es Abweichungen geben, also keine Alleingänge!“ begann ich ihnen zu berichten. Ich überlegte kurz ehe ich fortfuhr. „Ich beginne nun euch die Informationen mit zu Teilen! >Der tobende Reißwolf Lupus<, so heißt der Boss, ist eine 3 Meter große Wolfs ähnliche Gestalt. Seine Zähne und klauen sind sehr ausgeprägt und er hat ein sehr robustes Fell, welches weder am Hals noch im Kopfbereich normale Angriffe durch lässt. Lupus hat eine Silbergraue Farbe und seine Krallen sind hellsilber. Seine größte stärke liegt im Nahkampf, da er sehr schnell ist. Zwar machen seine Angriffe nicht viel schaden, sind aber extrem schwer ab zu blocken. Wer nicht genug auf Abwehr und/oder Stärke gesetzt hat, hat kaum eine Chance und sollte nach Möglichkeit versuchen auszuweichen. Sein stärkster Angriff ist laut den gesammelten Daten sein Bissangriff, welcher Blutungen erzeugt.“ ich machte eine kurze Pause „W-was meinst du mit Blutungen?“ fragte einer aus der Menge. „Keine Sorge, damit ist lediglich gemeint das man dauerhaft Schaden nimmt, welcher mit schnellen Bewegungen zu nimmt. Ihr solltet also besser genug Heilitems dabei haben. Der Status >Blutung< endet nach etwa 20 Sekunden wieder. Kommen wir nun zum eigentlich größten Problem um das sich eine spezielle Raid Gruppe kümmern wird, die vor allem auf Verteidigung spezialisiert ist. Diese Gruppe werden wir heute zusammen stellen. Also... das Problem ist folgendes. Wenn der Boss die Hälfte seiner drei Lebensbalken verloren hat ruft er kleinere Wölfe zur Hilfe.  Sie sind nicht sehr stark und befinden sich auch nur auf Level 15, aber ihre Anzahl und Geschwindigkeit macht sie gefährlich. Es sind graue, weiße und schwarze Wölfe. Wenn Lupus das erste mal Jault, kommen 5 Wölfe. Wird ein Wolf besiegt, kommen dafür 15 Sekunden später 2 weitere und immer so weiter, bis es 50 Wölfe sind oder Lupus besiegt ist. Die Tank Raid Gruppe wird dafür sorgen das die Wölfe die DD Spieler nicht zu nahe kommen und werden auch nach Möglichkeit versuchen keine der Wölfe zu töten, da dies nur für noch mehr Probleme sorgen würde. Wer in dieser Gruppe sein wird, das erkläre ich euch noch. Solltet ihr euch dennoch entscheiden die Wölfe zu töten, solltet ihr aber schnell sein und mindesten 10 töten. Dann gibt es nämlich das Item Wolfskopf. Dieser bewirkt das ihr nicht mehr von Wölfen angegriffen werdet. Dennoch bitte ich erneut darum die 5 Wölfe nicht zu töten. Exp gehen dieses mal nicht an die Gruppe die den Boss besiegt sondern werden gerecht verteilt. Aber gebt acht... ich habe ein Auge auf euch und werde selbst beurteilen wer wie viel Exp verdient. Beute geht ebenfalls an alle, da bin ich aber nicht so streng. Wenn ein Item gedropt wird kann es der Spieler behalten der es aufgehoben hat! Nun gebe ich die Tank Gruppe bekannt. Wenn ihr euren Namen hört tretet bitte hervor. Agil! Heathcliff! Grand! Schinken! Death the Kid! Oblivion! Evangelion! Das wahren alle. Der Rest wird sich in Gruppen zusammen tun mit höchstens 8 Spielern. Passt aufeinander auf. Das mir jaaa niemand beim Boss drauf geht.“ Damit endete ich und merkte nur aus dem Augenwinkel wie Eldin aufstand und zu Heathcliff hinüber ging, welcher in einer schlichten roten Rüstung steckte. Eldin´s Sicht: Ich konnte es einfach nicht fassen das er wirklich so dreist war hier aufzutauchen. Dennoch... ich war ihm nicht böse. Wie auch... Bemerkt hatte er mich noch nicht also flüsterte ich ihm einfach ins Ohr. „War ne nette kleine Show die du da in der Stadt der Anfänge abgezogen hast, aber jetzt will ich endlich wissen womit Sugo dich erpresst hat damit du diese Nummer abziehst!“ er schreckte auf und drehte sich zu mir um. „Das bereden wir nach dem Boss... wenn wir ungestört sind!“ flüsterte mir mein Onkel zu. Ich nickte ihm zu und ging wieder zu Janus. „Gut gemacht! Und kein einziges Sprichwort von dir!“ meinte ich lächelnd. Er hob einen Finger und wendete sich noch mal zur Menge. „Wie heißt es so schön: Ich wünsche euch allen Hals und Beinbruch!“ damit kam er wieder zurück. „Das musste sein!“ grinste er mich an und ich seufzte resigniert. „Ich musste dich ja darauf hinweisen, stimmt´s?“ gab ich von mir und wir schritten alle gemeinsam los um den Boss gegenüber zu treten. Wir alle wussten das dies wohl kein leichter Kampf werden würde... alles was wir tun konnten war durch zu halten. Es durfte einfach niemand sterben, das konnte ich nicht auch noch verantworten... nach Diabells tot habe ich mir schließlich geschworen auf alle aufzupassen. Natürlich ist mir dank der anderen bewusst geworden das ich unmöglich alle retten kann und ich mich deshalb nicht fertig machen darf wenn jemand stirbt. Dank Xavier und den anderen weiß ich nun das ich einfach weiter kämpfen muss... und dieses Spiel für all die anderen Menschen die von und gegangen sind beenden muss. Erzählers Sicht: (Aufgrund der negativen und sehr unfreundlich formulierten Kritik wird auch so etwas jetzt mal vor kommen und ihr könnt mir dann gerne sagen was ihr besser findet!) Die Gruppen trennten sich fürs erste und würden sich dann in einer Stunde am Eingang des Dungeons treffen um es mit dem Boss auf zu nehmen. Eldin, Xavier, Xene, Janus und Grand waren in der Stadt unterwegs um ihre Item-Reserven auf zu stocken. Zur selben Zeit war The Beast mit Sinon unterwegs und unterhielt sich mit ihr. „Ja, ob du es glaubst oder nicht, ich kenne mich ziemlich gut mit dem Entwickeln und Programmieren diverser Codes und Games aus.“ grinste der junge Mann seine Begleitung an. „Ach, komm. Du verarscht mich doch. Ansonsten müssten wir ja eigentlich nur einen Zugangspunkt finden von dem aus du dich ins System hacken kannst um uns hier raus zu holen.“ Sinon lächelte traurig, was Kirisuma mit einem schiefen Blick quittierte. „Wenn ich so einen Zugangspunkt gefunden hätte, dann währen wir längst weg hier und ich könnte wieder auf meine Schwester auf passen.“ gab er noch hinzu und setzte sich wieder in Bewegung um endlich an das eigentliche Ziel, dem Brunnen im Stadtzentrum, an zu gelangen. Dort setzte er sich hin und seufzte einmal resigniert, während Sinon sich zu ihm gesellte. „Was meinst du wo einer sein könnte?“ wollte Sinon wissen. „Hab mal was gelesen, angeblich soll unter der Stadt der Anfänge ein sehr gefährlicher Dungeon sein, und ganz tief im inneren dieses Dungeons gibt es eine Sichere Zone, in welcher ein Schwarzer Kubus liegt.“ erklärte der weißhaarige Junge. Ja weißhaarig. Das ist wohl der größte unterschied zwischen ihm und Eldin, wenn auch gleich er seine Haare länger wachsen lassen will und das weiß schon mehr in ein weiß-grau über geht. Sinon musterte Kirisuma interessiert. „Und dieser Kubus ist dann einer der gesuchten Zugangspunkte?“ fragte sie nach, worauf sie jedoch nur ein nicken bekam. Sie wollte noch etwas sagen, jedoch wurde ihr das Wort, mit einer fließenden Handbewegung abgeschnitten. „Nein... es ist zu gefährlich, denn in diesem Dungeon sind die Monster so stark wie auf Ebene 60, wenn nicht sogar noch stärker... und das schlimmste ist... die Falle die einem von einem Boss gestellt wird, bevor man die Sichere Zone betreten kann...“ Sinons Blick wurde von interessiert zu einem stechenden Halbmondblick. „Du hast ganz schön viele Insiderinformationen.“ stellte sie fest, was The Beast zusammen fahren ließ. „I-ist doch egal, oder? Ich gebe zu das ich mich schlau gemacht habe... auf nicht ganz erlaubte weise will ich meinen, aber dieses Wissen ist Gold wert und Argo-san würde ihr letztes Hemd dafür geben nur um sie hinterher für das 10-Fache verkaufen zu können.“ erklärte er ihr kurz angebunden und starrte die untere Seite der nächsten Ebene an. Sinon beobachtete sämtliche Handlungen, die ihr guter Freund von sich gab, genauestens und musste unweigerlich feststellen das er einen Seeligen Eindruck auf dem Gesicht hatte, als er seine Umgebung so betrachtete. „Du bist in dieser Welt wohl sehr glücklich...“ murmelte Asada leise, aber ihr Sitz Nachbar hörte jedes Wort. „Selbstverständlich, du etwa nicht? Viele reden SAO schlecht... doch sein wir mal ehrlich... hier ist die Wahrscheinlichkeit zu sterben auch nicht höher als im realen Leben. Fakt ist sogar das die Überlebenschance so viel größer ist. Denn ein Schwerthieb, der ein Herz gespalten hätte, der tut in dieser Welt zwar schaden anrichten, aber du lebst noch und kannst dich mit Hilfe eines simplen Trankes heilen...“ sein Gesicht wandte sich ihr zu. „Ich bin in dieser Welt nicht nur Glücklich, sondern bin hier mehr zu Hause als ich es in der Realität je sein könnte. Auch wenn ich meine Schwester vermisse, so will ich doch nichts in dieser Welt missen wollen. Insbesondere die Zeit die ich bereits mit dir und all den anderen verbracht habe, möchte ich in meinem Gedächtnis behalten.“ Sinon nickte verstehend. „Ja, du hast recht... aber was ist mit dem Entwickler des Spieles? Meinst du er hat das alles hier wirklich gemacht um die Leute einer psychischen Folter zu unterziehen?“ wollte sie nun wissen, hatte sie doch all die Zeit eben diesen Eindruck in ihrem Herzen getragen. Ihr gegenüber schüttelte jedoch den Kopf. „Nein... ich zweifle daran das Akihiko Kayaba diese Welt freiwillig zu dem hier gemacht hat. Er würde so etwas nie ohne Grund tun, nein... nicht Akihiko Kayaba. Man brauchte nur die Nötigen Druckmittel. Sag, ist dir nicht aufgefallen, das Kayaba damals in der Stadt der Anfänge einen Hinweis hinterlassen hatte? Als die Bildschirme auf flimmerten, stand auf jeder einzelnen Seite irgendwo ein und der selbe Name. Nicht zu offensichtlich, meist nur in einem kleinen Nebenartikel, aber er war vorhanden. Sugo Nobuyuki. Ich vermute das er etwas damit zu tun hat.“ Sinon nicke verstehend und wandte sich langsam ab. Ihr Blick wanderte hinauf zur nächsten Ebene. Was sie nun dachte war wohl nicht besonders gut zu erkennen. Ihr Gesicht war Ausdruckslos und auch sonst zeigte sie keinerlei Emotionen. „Du bist manchmal echt ein Idiot...“ murmelte sie sehr leise und unverständlich. Dennoch musste The Beast schmunzeln. „Glaub mir, wenn ich sage das ich das selber zu genüge weiß. Vertrau mir einfach, der Tag an dem ich dich hier raus schaffe wird schon noch kommen. Heute werde ich ich zunächst auf den Boss dieser Ebene mit tosendem Gebrüll stürzen, nur um mit dir im Anschluss unseren Sieg zu feiern. Das wird schon.“ er strahlte eine Zuversicht aus die einen jeden zum Lachen gebracht hätte. Einfach nur beneidenswert. Wie bald Sinon aus diesem Spiel heraus kommen sollte... damit hätte wohl keiner gerechnet... „Kämpfen wir gemeinsam dafür eines Tages hier raus zu kommen.“ nickte Sinon bestätigend. Gemeinsam gingen die beiden nun los, trugen beide ein kleines lächeln auf den Lippen und hatten den klaren Gedanken vor Augen niemals auf zu geben. Es wird ein harter Kampf... doch wird das Schicksal, sollte es so etwas geben, ihnen gewiss hold sein. Währenddessen befand sich die große Raidgruppe auf den Weg zum Bossroom. Schon nach kurzer Zeit erreichten sie die gigantische, von Moosbewachsene Tür und machten sich bereit diese auf zu stoßen und sich somit in den Kampf zu stürzen. Niemand hatte vor die Autorität von Eldin und seiner Gruppe an zu zweifeln, eben so wenig wie man an der Kompetenz von diesem zweifelte. Kirito, der schwarze Schwertkämpfer und Beater, war ebenfalls anwesend. Die vermummte Gestalt im schwarzen Mantel dürfte dann wohl Kaito sein. Jessica und Asuna waren gemeinsam anwesend, sie standen derzeitig bei Agil. Auch Klein befand sich zusammen mit seiner Gilde Furinkassan hier. Gemeinsam würden sie diesen Boss besiege können. So dachten sie es sich und so sollte es auch geschehen. Sie alle waren sich einig das sie es ohne Verluste schaffen würden, solange sie sich an Eldin halten würden und die gesammelten Daten alle korrekt sein würden. The Beast war ebenfalls anwesend. Wie zu erwarten gewesen war stand er völlig alleine da. Zwar hört man in letzter Zeit des öfteren das er mit einer jungen Frau gemeinsame Sache macht, aber vermutlich wollte er sie nicht in Gefahr bringen. Kirito stand nun direkt neben Eldin, welcher bereits bei der Tür stand. Heathcliff gesellte sich ebenfalls dazu. Sie alle drei legten eine Hand auf die große Tür. „Auf das wir für die Freiheit siegen werden.“ sprach Heathcliff ruhig. Eldin schmunzelte darauf etwas und schaute ihn direkt an. „Für die Gerechtigkeit. Wir werden den Menschen in ganze Aincrad zeigen das wir dieses Spiel gewinnen können!“ den letzten Satz sprachen sie alle drei gemeinsam aus, Die gigantische Forte öffnete sich. Zunächst wirkte es wie eine simple Waldlichtung. So als hätten sie einen direkten Ausgang aus einer Höhle hinaus in den Wald betreten. Es wirkte mehr als nur ein wenig harmonisch. Doch der Schein trügt. Spätestens als das Geäst unheilvoll zu krachen begann und ein gigantischer Wolf daraus hervor geschossen kam, waren bei allen die Zweifel wegen der härte des Kampfes wie weggewischt. Ihnen allen wurde in diesem Moment klar, das dieser Kampf noch schwerer werden würde als selbst der gegen Ilfang dem Koboldlord. „Weicht nicht zurück. Das Schicksal und das Wohl aller liegt in unseren Händen.“ schrien sowohl Heathcliff als auch Eldin gleichzeitig heraus. „Ich werde das Gefühl nicht los das die verwandt sind!“ grinste Klein dabei etwas. „Zumindest so etwas wie Seelenverwandte werden sie bestimmt sein!“ stimmte Agil dem grinsend zu. Wenn die beiden wüssten wie richtig sie mit ihrer Vermutung liegen würden sie das vermutlich nicht so frei heraus sagen... und erst recht nicht wenn sie wüssten wer sich tatsächlich hinter Heathcliff verbirgt. Nichts desto trotz werden sie es eines Tages in Erfahrung bringen, auch wenn dieser Tag wohl noch sehr fern sein wird.   Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8: Spannender Kampf mit Lupus! Sicht des Erzähler: Sie alle betraten gemeinsam den Bossroom, von gleißendem Licht geblendet, traten auf eine Waldlichtung. Es war fast als wenn sie durch eine Höhle des Schreckens gewandert währen und nun nach langer beschwerlicher Reise durch gekommen währen. Es war unglaublich. Für wenige Sekunden atmete noch einmal jeder tief durch, als ein dunkles Grollen, begleitet von einem lauten Knacken, durch das Geäst zu ihnen durch drang. Nicht einer hatte Furcht in den Augen, immerhin hatten sie ein Paar sehr gute Anführer... und den Mann mit dem Plan. Ein zottiges Ungetüm stürmte durch das Geäst auf die Gruppe zu und blieb vor ihnen stehen. Es jaulte einmal kurz und jagte ein paar von ihnen nun doch erste Schauer über den Rücken. „Weicht nicht zurück!!!!“ rief Heathcliff den Playern zu. Sie nickten unmerklich. „Haltet euch einfach nur an den Plan dann kann das ganze gar nicht schief gehen!“ riefen Janus und Eldin zeitgleich. Sie riskierten es sich kurz anzusehen und grinsten dann. Die Tankgruppen machten sich bereit zu ihrem Einsatz, während die anderen sich um Lupus kümmerten. Es wäre eine Untertreibung zu sagen das dieser Kampf anstrengend war... Heathcliff kämpfte ehrlich mit. Doch Eldin konnte nicht entgehen das auch sein Onkel Modifiktionen verwendete. Doch fürs erste würde er darüber hinweg sehen. Gerade wurde er von Xavier aus seinen Gedanken gerissen, gerade noch rechtzeitig will man meinen, war Lupus doch drauf und dran gewesen seine Zähne in ihm zu versenken. [LEFT]„Egal an was du Denkst! Das hat Zeit bis nach dem Kampf. Ansonsten gehst du noch drauf... mein werter Möchtegern Anführer!“ war die spöttelnde Stimme von The Beast zu vernehmen, der noch immer ganz alleine Kämpfte. „Ja ja, ich werds mir merken.“ in eben diesem Moment blockte Eldin einen der kleineren Wölfe ab. Warum waren das denn jetzt fünf mehr? „Welcher von euch Idioten hat einen Wolf gekillt!“ rief Eldin zu den Tanks. „Sorry, war meine Schuld!“ antwortete Death the Kid ihm. Offenbar wollte er nur mal einem der Wölfe eine verpassen und hat einen Critical Hit gelandet. Das war echt Pech. Das erschwerte den Kampf nur um so mehr. „ASUNA, los greifen wir zusammen an!“ war das.... Jessica? Gebannt verfolgte Eldin ihre Bewegungen und staunte nicht schlecht. Sie hatte sich noch mehr gebessert seit dem ersten Boss. Ein amüsierter laut war von The Beast zu vernehmen als er nach vorne stürmte. Aus dem nichts kamen zwei Wölfe hervor gesprungen. In einem Winkel in dem weder Asuna noch Jessica hätten rechtzeitig reagieren können. Jener Wolf der Jessica an den Kragen wollte wurde urplötzlich von einer schwarzen Kettensense erwischt und starb sofort. Der welcher Asuna angreifen wollte wurde hingegen von einem silbernen Schwert zerteilt. „Macht weiter ihr zwei. Wir halten euch den Rücken frei!“ sprach The Beast voller Zuversicht. Auch Kirito stürmte auf Lupus zu um Asuna und Jessica zu unterstützen. Unmerklich nickte The Beast diesem kurz zu. Der silberhaarige hielt sein Silbernes Schwert schützend vor sich und tötete noch einen Wolf. Nun war es ohnehin egal. Kaito tat es ihm mit seiner Kettensense gleich. Sie standen im wahrsten sinne Rücken an Rücken. Irgendwo wirkte diese Position sehr Eindrucksvoll. Alle Kämpften Seite an Seite und die beiden vollführten Bewegungen als wenn sie Tanzen würden. Sie strahlten eine Zuversicht aus und bewegten sich nahezu völlig Syncron. Wer sie dafür nicht bewundert der ist ein idiotischer Schwarzseher. Eines dieser Subjekte stand nun direkt neben Eldin. „Whua.... ein Mörder und der Dämon von Aincrad.... war ja klar das ausgerechnet die beiden miteinander kämpfen.“ wie aus einem inneren Bedürfnis heraus fand sich auch kurz darauf schon Eldins Schwert an der Kehle dieses Typen wieder. „Wenn es dir nicht passt hast du hier nichts zu suchen!“ sprach er nur und eilte The Beast und seinem Cousin zur Hilfe da sie so langsam echt in arge Bedrängnis gerieten. „Hat hier jemand ein helfendes Händchen bestellt?“ fragte Eldin gerade als er einen Wolf genau in der Mitte zerteilt hatte. „Nein, ich hatte eigentlich eine Salami Pizza und ein Ginger Ale bestellt, aber das helfende Händchen nehme ich auch!“ gab der weiß-silberhaarige The Beast nur von sich. Kaito gab nur ein danke von sich, man konnte aber deutlich sehen das auch er ein Grinsen auf den Lippen trug. Der Kampf wurde mit jeder Sekunde härter. Mit jedem Wolf der getötet wurde, wurde der Kampf gefährlicher. Lupus hatte nur noch wenige HP, doch sagte dies im Moment nicht viel aus. Denn die kleineren Wölfe fingen an sich um Lupus zu scharen und eine Art Schutzwall zu bilden. „Komm schooon, was sollen diese ganzen Abweichungen von der Beta!“ fluchte Eldin gerade, als er einen schmerzerfüllten Aufschrei direkt neben sich bemerkte. Panisch wandte er sich in die Richtung und sah noch wie das Beil im Licht blitzte und wie sich der Arm von the Beast in Scherben auflöste. Der Kerl der dafür verantwortlich war trug einen Kapuzenmantel so das man von seinem Gesicht lediglich das bösartige Grinsen erkennen konnte. Er zeigte seinen Arm vor, worauf ein grinsender Sarg zu sehen war. „PoH! Verdammt, willst du drauf gehen oder was?“ schrie Eldin ihm entgegen. Der Mann zeigte mit seinem Zeigefinger nach oben und sprach gehässig: „It´s Showtime!“ damit löste er sich mit Hilfe eines Teleportkristalls auf, doch zuvor hatte er einen Skill gewirkt der die Mobs noch aggressiver machte. Fluchend versuchte sich The Best auf den Beinen zu halten, doch sah man ihm an das ihm wohl reichlich schwindlig war. Unter der Lebensanzeige war ein Totenkopf zu sehen. Dieses Zeichen kommt normalerweise nur bei extrem starken Nervengiften. Die HP fallen zwar nicht so schnell wie bei anderen Giften, doch braucht man auch erhebliche Willenskraft wenn man ein Gegengift einnehmen will geschweige denn sich noch auf den Beinen halten will. „Ich wusste wir hätten es raus nehmen sollen...“ murmelte Heathcliffs Stimme gerade nahe Eldins Ohr, ehe eben jener zu dem Silberhaarigen lief. Ein paar der Tanks sammelten sich um die beiden um Angreifer abzublocken, wenn sie kamen. „Kümmer dich um ihn!“ rief Eldin seinem Onkel noch zu, welcher nur kurz nickte. Inzwischen war der Silberhaarige zusammengesackt. Eldin hingegen rannte auf Lupus zu. Zorn blitzte gefährlich in seinen Augen. Das würde PoH ihm büßen. Vorsätzlich so eine Show abzuziehen und dabei ein Leben in Gefahr bringen. So etwas hasste er. Vor lauter Zorn verblendet fing er an zu schreien als er über den Schutzwall aus kleinen Wölfen drüber sprang. Die Warnrufe seiner Kameraden erreichten ihn im Moment nicht. Er griff mit allem an was er hat, willens für die Sicherheit aller zu sterben. „VERRECKE!“ schrie er Lupus entgegen, als ihn eine der Pranken seitlich erwischte und er zur Seite flog. Kurz etwas benommen, wollte er sogleich wieder aufspringen und weiter angreifen, als er jedoch eine heftige Ohrfeige abbekommen hatte. „Bist du jetzt völlig bescheuert, oder was?“ Das war Janus... und Xavier, so wie Xene traten auch noch dazu. „Willst du sterben oder wie sollen wir dein verhalten verstehen? Ich dachte wir währen ein Team! Also verhalte dich nicht so als wenn du das alleine machen müsstest.“ Xene hatte schon immer ein leicht reizbares Gemüt, wenn es um so etwas geht, aber so direkt war er auch noch nicht. Mit leicht geweiteten Augen biss Eldin die Zähne zusammen. „Was wisst ihr denn schon? Ich bin es der euch immer aus der Scheiße reitet. Und ich werde es auch diesmal tun. Solange ich lebe lasse ich nicht zu das auch nur einer von euch stirbt!“ Wut sprach aus ihm als er sich wieder auf die Beine kämpfte und sein Schwert zog. „Und jetzt zur Seite.... ich werde aus diesem Ding einen Kaminvorleger machen.“ sie rührten sich nicht. Sagten nichts und das reizte ihn nur noch mehr. Als er sie erneut anschnauzen wollte, legte Janus ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich... ähm-... ich weiß ja nicht was dich darauf kommen lässt das du das so plötzlich alleine machen musst... aber wir sind eine Gilde... oder zumindest bald. Wir sind eine Gemeinschaft und solange wir hier drin sind, kannst du uns getrost als deine Familie ansehen. Denn das tue ich. Du, Xene, Xavier und Grand... ihr seid für mich wie meine Familie. Ohne euch hätte ich längst das Handtuch geworfen. Dich nun so zu sehen schmerzt, offen gesagt... bitte enttäusche mich nicht.“ fast geschockt wegen dieser Worte liefen Robby ein paar wenige Tränen aus den Augen, welche er sich jedoch sogleich weg wischte. „So rührend ich das jetzt auch finde! Könntet ihr euch etwas beeilen. Wir schaffen es nicht wenn nicht alle mit machen.“ erschallte Kleins Stimme soeben. Eldin nickte seinen Freunden zu. „Ja... versolen wir Lupus, gemeinsam, mal so richtig den Arsch!“ „JAAAA!“ die vier rannten los, eilten Kirito, Asuna, Jessica und Kaito, welche im wahrsten sinne des Wortes in die Enge gedrängt wurden, zur hilfe. Xene aktivierte einen seiner Skills, welcher zwar nicht all zu viel Schaden macht aber den zusatz effekt Aggro Ziehen hatte. Lupus wandte sich von den fiern ab und fixierte nun Xene, wurde aber sogleich von Xavier geblockt, als er auf seinen Bruder los gehen wollte. „Switchen!“ schrie Xavier Eldin entgegen, welcher der bitte auch sogleich nach kam, doch nicht nur er sondern auch Janus schossen nach vorne. Sie verpassten Lupus eine volle Breitseite. Kirito und die anderen hatten sich inzwischen wieder gesammelt. Die Kettensensen von Kaito und Jessica schossen um Lupus erum und fesselten diesen so das Lupus gen Boden fiel. Im Geheimen sprach Eldin Kaito für diesen Skill seinen Respekt aus. Lupus lag an Boden und war, solange die Ketten hielten, bewegungsunfähig. Alle Gemeinsam, die nicht mit den kleinen Wölfen beschäftigt wahren gingen auf Lupus los, als Xene dann den letzten Treffer landete und Lupus sich auflöste. Die Level von Eldin und seiner Gruppe schossen jeweils zwei Level hoch. Sie alle hatten nun Level 25. Weit mehr als die anderen, dennoch beängstigend das sie es wohl nie alleine geschafft hätten. „Wow. Das nenne ich mal ne Belohnung...“ starrte Xene gerade die Belohnung für den letzten Treffer an. Es war ein Rapier, was ja zu seinem Kampfstil passte. „D-das gibt’s nicht... von allen Dingen die Lupus dropen hätte können kriegst du das welches eine Droprate von 0,000004 % hat?“ fragte Robby mit großen Augen. Da etwas feuchtes seinen Munkwinkel herunter lief hatte er wohl alleine wegen dieser Tatsache angefangen zu sabbern. „Die Werte sind Top. Glaub mir du wirst bis Ebene 56 kein Rapier finden das stärker ist...“ Das Rapier trug den Namen [Divinum Gladio] Das ist Latain und bedeutet so viel wie göttliches Schwert. Allein der Name sagt schon viel darüber aus. Wenn Xene die Waffe immer wieder veredeln würde, dann könnte er sie möglicherweise bis Ebene 100 beibehalten. “Nun gut.... lasst uns weiter gehen. Ich schätze dir gebührt die Ehre das Teleportgate zu aktivieren!” sprach The Beast nun der sich wieder gesammelt hatte. Sein Arm war nach der Einnahme eines Heiltranks wieder vollkommen zurück gekehrt. „Gehts dir sonst gut?“ fragten ein paar der anderen Player an The Beast gerichtet, darunter auch welche die ihn eigentlich als Mörder betitelt hatten. „M-mir? Geht so. War ja zum Glück zu mein rechter Arm. Aber der Schmerzabsorber ist definitiv nicht stark genug eingestellt worden.... den Schmerz habe ich echt gefühlt...“ ein Schauder lief The Beast offensichtlich über den Rücken. „Haben wir jemanden verloren?“ fragte Janus vorsichtig nach. „Haben wir nicht.“ sprach die ruhige Stimme von Heathcliff sogleich. „Dank der schnellen, wenn auch gleich beängstigenden, Handlung von Eldin.“ Kibou sprach da soeben. Bis eben hatte Eldin ihn gar nicht mitbekommen, aber egal. Nun mussten sie erst einmal weiter auf ihr Ziel hinarbeiten das Spiel zu beenden. Hosted by Animexx e.V. 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