Start Something von RinRainbow ================================================================================ Kapitel 8: -----------  Matt schüttelte den Kopf. Arme Kari. Sah so aus als würde durch sein Verhalten noch mehr Leuten wehgetan werden als er gedacht hatte. Einen Moment lang überlegte er was er nun tun sollte. Eigentlich hatte er seine Wohnung nur verlassen um sich neue Zigaretten zu kaufen. „Was solls ich wolle sowieso aufhören“, sagte er dann schließlich zu sich selbst und drehte um. Er kickte eine am Boden liegende Dose zur Seite. Am Ende der Straße drehte sich eine Gestalt um. „Das darf doch nicht wahr sein“, dachte sich Matt. „Ausgerechnet Tai.“ Jetzt davonzulaufen würde nichts bringen, Tai war schon umgedreht und ging zielstrebig in seine Richtung. Super. Zwar hatten sie sich damals drauf geeinigt die ganze Sache als Freunde durchzustehen, aber es war ihnen beiden klar, dass das eigentlich gar nicht möglich war. Sooft seit diesem Tag hatte Matt sein Handy in der Hand gehalten , Tais Nummer auf dem Display, unfähig den entscheidenden Schritt zu tun und ihn anzurufen. Was hätte er auch sagen sollen? Tai war immer sein bester Freund gewesen. Aber Sora...für sie würde er alles auf Spiel setzen, sogar die Freundschaft zu Tai. Matt erschrak über sich selbst, kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gebracht. „Aber es stimmt“, flüsterte er leise. Und da kam ihm seine Idee. Er wusste was zu tun war. Doch erstmal... Er atmete tief durch und wappnete sich innerlich auf die bevorstehende Konfrontation mit Tai, als ihn plötzlich eine Hand zurück in die Gasse, aus der er gekommen war, zog. „Ich mach das schon. Bleib du hier.“ „Du kommst genau richtig, danke.“ T.K nickte und ging an ihm vorbei.     „Oh“, Tai sah sich verwirrt um. „T.K...einen Moment lang dachte ich du wärst Matt.“ Er lachte. „Hab wohl schon Halluzinationen.“ T.K stimmte in sein Lachen ein. „Wenn du wüsstest“, dachte er. „Was machst du denn hier?“ fragte er Tai. „Ach“, Tai griff sich verlegen in seine wuscheligen Haare. „Eigentlich war ich mit Kari verabredet. Da war allerdings schon vor zwei Stunden..habs total verpeilt.“ „Da wirst du dir aber was anhören müssen wenn du nach Hause kommst“, witzelte T.K. „Ja, wahrscheinlich.“ Tai sah schuldbewusst zur Seite. „Na egal...Sag mal, hast du..hast du Sora in letzter Zeit gesehen?“ „Ja.“, erwiderte T.K knapp. „Hat sie..hast du..“,stotterte er verlegen. „Tai“, unterbrach T.K ihn. „Wenn du etwas von Sora wissen willst, dann frag sie bitte selbst.“ Er klang schroffer als er beabsichtigt hatte. „Sollte ich wahrscheinlich.“ Sie gingen eine Weile wortlos nebeneinander her. Dann sagte Tai: „Wie geht es denn Matt?“ T.K zuckte zusammen. „Matt? Ach dem geht’s super. Er verlässt kaum noch die Wohnung und war seit Wochen bei keiner Bandprobe.“ „Was?“ Tai sah ihn erschrocken an. „Aber das kann er doch nicht machen. Er liebt die Musik! Du musst unbedingt mit ihm reden!“ „Dein Ernst?!“, wütend sah T.K ihn an. „Wirklich? Ich MUSS mit ihm reden? Na danke für deinen tollen Ratschlag, rate mal was ich jeden Tag versuche! Und rate mal was es bringt! Nichts! Absolut NICHTS!“ T.K´s Gefühlsausbruch überraschte Tai. Sie hatten sich immer gut verstanden. Er hatte noch nie so mit ihm geredet. Früher, als sie noch in der Digiwelt waren, war Tai eine Art Vorbild für T.K gewesen. „Es tut mir leid, ich mache mir nur Sorgen um Matt.“ Der Jüngere lachte. „Das wird ja immer besser. Du machst dir Sorgen.“ „T.K..wenn es etwas gibt was ich tun kann....“ Tai sah ihn bittend an. „Weißt du was?“, antwortete T.K. „Es gibt etwas das du tun kannst. Warum machst du es nicht so wie du es immer machst? Ohne Rücksicht auf Verluste losstürmen und den Helden spielen. Das kannst du doch so gut! Bring jetzt doch mal wieder alles in Ordnung!“ Seine Worte trafen direkt in Tais Herz. Er blieb stehen. T.K ging weiter ohne sich noch einmal umzudrehen.   Die ersten Regentropfen fielen lautlos zu Boden. Tai stand immer noch regungslos da, unfähig nach Hause zu gehen. „Ohne Rücksicht auf Verluste..“ Die Worten wiederholten sich immer und immer wieder in seinem Kopf. War das die Wahrheit? Es war ihm nie klar gewesen aber wenn T.K Recht hatte, was bedeutete das? Und plötzlich, während der Regen immer stärker und stärker wurde, wurde ihm die Botschaft die hinter diesen Worten steckte klar. Seit er Matt kannte war es tatsächlich so gewesen das er, Tai, immer im Mittelpunkt stand. Zumindest solange bis Matt mit seiner Band Erfolg hatte. Aber vorher...Schon damals in der Digiwelt hatte es angefangen, als er, ohne es darauf anzulegen, zum Anführer gemacht wurde. Und es zog sich immer weiter. Er war für ihn selbstverständlich gewesen, dass Matt, als sein bester Freund für ihn da war, ihn unterstützte, sich seine Sorgen anhörte. Erst jetzt fiel Tai auf, dass Matt eigentlich nie viel von sich geredet hatte. Tai hatte immer gedacht Matt wäre glücklich, schließlich hatte er seine Band, die ganze Groupies...Es war ihm nie in den Sinn gekommen, dass es auch für Matt ein Mädchen gab das er liebte. Er hatte nie danach gefragt. Ein Mädchen das er liebte... er erinnerte sich genau an den Tag, an dem er Matt gestanden hatte das er in Sora verliebt war. Erinnerte sich an Matts Gesicht in dem der Schmerz so offensichtlich gewesen war. Wieso fiel ihm das jetzt erst auf? „Nein“, sagte Tai. „Ich hab es die ganze Zeit gewusst, es war mir nur egal. Ich habe nur an mich gedacht...“ Er spürte wie der Regen über sein Gesicht lief. Oder waren es Tränen? „Ohne Rücksicht auf Verluste.“ Er schüttelte den Kopf. „Diese Zeit ist vorbei.“       >Bitte ruf mich zurück.Tai< >Wir müssen uns wirklich treffen.Tai< >Ist bei dir alles okay?Tai.< >Bitte melde dich doch mal. Wir müssen reden.Tai<   Löschen. Löschen. Löschen. Löschen.   Tai war schlimmer als jeder Stalker. Fehlte nur noch das er abends irgendwelche Steinchen gegen ihr Fenster warf. Oh Gott das war gar nicht so abwegig. Sora hoffte innig das er nicht auf so eine dumme Idee kommen würde. Seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte war soviel Zeit vergangen. Und an ihren Gefühlen hatte sich nichts geändert. Sie wusste nicht worauf sie warten sollte. Würde sie eines Tages aufwachen und eine Antwort auf das ganze Desaster haben? „Ahh!“, genervt warf Sora ein Kissen gegen ihre Zimmertür. Im Gegensatz zu Tai hatte Matt sich gar nicht mehr bei ihr gemeldet. Was auch immer das bedeuten sollte. „Matt.“ Ihr Herz setzte einen Moment aus als sie seinen Namen aussprach. Ihr Handy begann zu vibrieren. Wenn das schon wieder Tai sein sollte würde sie das Teil aus dem Fenster schmeißen. Sie schaute auf das Display und nahm den Anruf verwundert entgegen.   „Hallo.“ „Hey“, hörte sie Izzys vertraute Stimme. „Geht´s dir gut? Ist irgendetwas passiert?“, fragte Sora besorgt. „Was? Nein, wie kommst du darauf?“ „Naja“, antwortete Sora. „Du gibt’s dir selten die Ehre mich anzurufen. Oder überhaupt jemanden.“ Izzy lachte unsicher. „Ich weiß. Aber..“ Er beendete den Satz nicht. „Aber?“ „Ich hab das Gefühl du brauchst Hilfe.“ „Bitte? Ach was mir geht’s.“ Sie wollte „gut“ sagen. Aber das Wort kam ihr nicht über die Lippen. „Dir geht es nicht gut“, Izzy klang ernst. „Und das ist ja auch klar.“ „Ach Izzy..“ Sora ließ sich auf ihr Bett fallen und starrte an die Decke. „Ich kann dir natürlich keine Entscheidung abnehmen..und ich habe zu Kari und T.K auch gesagt wir sollten uns nicht einmischen.“ „Du hast was? Kari? T.K?“ Sie hörte wohl nicht richtig. „Ja egal. Ich werde dir keinen Ratschlag geben. Aber du solltest eine paar Sachen wissen.“ „Und was?“ Sie hörte Izzy am anderen Ende tief Luft holen. „Tai und T.K hatten anscheinend eine kleine Auseinandersetzung. Davor hatte T.K einen Streit mit Kari...“ „Alles wegen mir?“, fragte Sora geschockt. „Nein. Also nicht nur“. Eine kurze Pause. „Übrigens, du solltest dir bei Gelegenheit mal die „Style“ kaufen.“ Ich soll mir die „Style“ kaufen.“, wiederholte Sora ungläubig. „Danke für den Tipp Izzy, aber ich glaube die neusten Make up und Klamotten Trends helfen mir gerade auch nicht weiter.“ „Tu´s einfach.“ Er klang so als meinte er es Ernst. „Gut, wenn dir das so wichtig ist.“ „Ist es. Und Sora“, fügte er dann schüchtern hinzu. „Ich weiß in letzter Zeit hab ich euch alle etwas vernachlässigt aber..ihr seid mir immer noch wichtig.“ Zum ersten Mal seit Wochen fühlte Sora etwas anderes als Angst. „Ich weiß Izzy. Wir wissen es alle“, sagte sie sanft.   „Tolles Spiel.“ „Bis nächste Woche.“ Ein paar seiner Mannschaftskollegen klopften Tai beim Vorbeigehen auf die Schulter. Er schnaufte. Er hatte fürchterlich gespielt. Wenn das so weiterging konnte er seinen Platz im Team vergessen. „So schlecht hab ich dich noch nie spielen sehen.“ Er blinzelte ein paar Mal gegen das helle Sonnenlicht ehe er die Person vor ihm erkannte. „Tja. Da war dann wohl mit der Profikarriere.“ „Dafür bist du doch schon lange zu alt.“ Sie grinste. „Na vielen Dank. Ich hab dich gar nicht unter den Zuschauern gesehen“, erwiderte er. Sie zuckte die Schultern. „Ich wollte dich nicht ablenken. Aber wenn ich jetzt darüber nachdenken“, fügte sie hinzu. „Hätte das auch nichts geändert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dadurch noch schlechter hättest werden können.“ „Jaja“, winkte er ab. „Schon gut, ich habs verstanden.“ Er ließ sich in die Wiese fallen und starrte auf die Wolken am Himmel. „Ich“, fing Sora an. „Bitte“, sagte Tai. „Können wir das überspringen?“ „Aber...“ „Blabla du magst mich aber es geht nicht, wir sollten Freunde bleiben..“ „Wo hast du das denn aufgeschnappt?“, fragte Sora lachend und setzte sich neben ihn. „Verrats nicht weiter aber Kari zwingt mich oft ihre Liebesfilme mit anzuschauen.“ „Nein.“ „Doch das tut sie tatsächlich, lass dich nicht von ihrem süßen Äußeren täuschen sie kann ganz schön bestimmend sein!“ „Das meinte ich nicht. Nein zu dem was du davor gesagt hast.“ „Oh“,, er runzelte die Stirn. „Also meinst du wir sollten keine Freunde bleiben? Das überrascht mich jetzt aber.“ „Nein.“ „Das sagtest du schon.“ „Tai!“, rief sie vorwurfsvoll. „Nein wir können das nicht überspringen! Du bist nicht irgendwer für mich. Und ich hoffentlich auch nicht für dich. Also trau mir doch bitte mehr zu als „Lass uns Freunde bleiben“.“   „Ach weißt du. Du musst dir nicht soviel Mühe machen. Ich wusste es sofort als ich dich gesehen habe. Warum du hier bist.“ „Was? Aber woher...“ „Ich hab es gespürt. Und Matt scheint dich wirklich, wirklich gern zu haben. Ein kleiner Teil in mir freut sich auch für euch. Deswegen macht es mir wahrscheinlich auch nicht soviel aus. Aber es tut weh. Trotzdem.“ In diesem Moment sah er so verletzlich aus das Sora ihm am liebsten alles gesagt hätte was er hören wollte. Nur um ihn glücklich zu machen. Doch sie konnte es nicht. So sehr sie es sich auch wünschte. Ihre Entscheidung hatte sie innerlich schon vor langer, langer Zeit getroffen. Sie war sich dessen nur nicht bewusst gewesen. „Aber“, fuhr Tai fort. „Ich hätte es ewig bereut wenn ich es nicht wenigstens versucht hätte.“ Sora spürte wie ihr Tränen in die Augen traten. „Heul jetzt ja nicht los!“, dachte sie sich. Das letzte das sie wollte war das Tai SIE jetzt trösten musste. „Es ist ok.“ Er nahm sie in den Arm. „Ist es nicht“, flüsterte sie. „Es ist nicht fair.“ „Ist es vielleicht nicht“, erwiderte er, schloss die Augen und genoss den letzten Augenblick in dem Sora nur ihm gehörte. Dann ließ er sie abrupt los. „Es tut weh? Lächerlich, es zerreißt mir das Herz“, dachte Tai,. Laut sagte er:„Mach dir keine Sorgen um mich. Ich meine“, er stand auf und strich sich seine widerspenstigen Haare aus dem Gesicht. „Schau mich an, ich werde nicht alleine bleiben.“   Sora merkte das es vorbei war. Tai hatte sie einen Moment in sein Inneres gelassen, hatte ihr seine Verletzlichkeit offenbart. Aber jetzt hatte er seine Fassade wieder aufgebaut. Der nette beste Freund, der immer gut drauf war. Wenn das die Art war mit der er am besten mit ihrer Zurückweisung zurechtkam musste sie das akzeptieren. „Daran habe ich keine Zweifel“, sie stand auf und ließ lächelnd ihren Blick über ihn schweifen. „Du solltest mich nicht so anschauen. Das würde Matt nicht gefallen.“ Sie errötete. „Apropos Matt..ich denke du solltest ihn endlich von seinem Leid erlösen. Ein depressiver Rockstar der seiner verlorenen Liebe nachtrauert ist sowas von oldschool.“ Aber Sora machte keine Anstalten zu gehen. „Willst du es nicht wissen?“ „Was?“, fragte Tai. „Was ich dir sagen wollte. Es war nicht wollen wir Freunde bleiben. Es wäre...lass uns für immer beste Freunde bleiben gewesen.“ „Damit kann ich leben.“ Er legte nochmal seine Hand auf ihre Wange, für einen kurzen, sehr kurzen Moment. Dann schubste er sie weiter. „Na los geh schon!“ Und sie tat was er sagte. „Ein komisches Gefühl“, dachte Tai. „Einmal nicht selbst der Held zu sein.“ Aber er sollte sich wohl besser daran gewöhnen. Plötzlich drehte Sora sich nochmal um. „Danke.“ Als sie seinen Gesichtsausdruck sah lachte sie und sagte im Gehen: „Du glaubst doch nicht wirklich das jemand der Izzy kennt auch nur einen Moment glauben könnte das er wüsste was die Style ist, geschweige denn darin liest.“   „Matt!“, flüsterte Sora. Sie stand schon gefühlte Stunden vor seiner Tür, schaffte es aber nicht einfach zu klingeln. Ihr Herz klopfte viel zu schnell und sie hatte soviel Angst. Sie wollte gerade gehen als sie hinter sich Schritte hörte.. „Gott sei dank. Du bist hier“, TK drückte sie an sich. „Ich hatte es so gehofft...“ Sora nickte. Er zog seinen Schlüssel hervor und sperrte ihr auf. Ohne ein weiteres Wort ging sie an T.K vorbei. Sie hörte wie die Wohnungstür hinter ihr ins Schloss fiel. „Matt.“ Er stand mitten im Raum, sein Handy in der Hand. Als er ihre Stimme hörte legte er es zur Seite und drehe sich zu ihr um. „Was ist nur los mit dir?“ „Was meinst du?“, fragte er. Sie zog die Zeitschrift aus ihrer Tasche und warf sie vor ihn auf den Tisch. Die "Style". „Oh“, sagte Matt.   Was ist los mit Yamato Ishida? Jetzt müsst ihr stark sein Mädls. Der umschwärmte Musiker Yamato Ishida hat den Schlussstrich gezogen. Gestern bestätigte einer seiner Bandkollegen, „Ja es stimmt Matt ist raus“.Gründe sind noch nicht bekannt, aber angeblich gab es weder Streit noch sonstige Probleme innerhalb der Band. Zu den Gerüchten, dass eine Frau hinter dem plötzlichen Ausstieg stecken soll wollte sich die Band nicht äußern. Einziges Statement: „Wir werden ihn sehr vermissen, aber er hat seine Entscheidung getroffen und wir müssen diese akzeptieren.“ [...]   „Da hat wohl einer geplaudert. Eigentlich sollte das noch gar nicht offiziell sein..“ Matt sah verärgert aus. „Ist es...ist das wahr?“, fragte sie und sah verlegen zu Boden. „Was genau meinst du?“, fragte Matt zurück und sah sie amüsiert an. „Na..das du...das du..“ „Das ich was, Sora?“ Matt ging auf sie zu und legte seine Hände um ihre Taille. „Na los, frag mich.“ Sie errötete. „Hast du..kann es sein..das du wegen mir..“ Sie brach ab. „Ich...ich glaub ich kann das nicht!“ Sora riss sich los und stürmte in Richtung Tür. Matt griff nach ihrem Arm und zog sie zurück. „Natürlich hab ich das für dich getan, du Dummchen!“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Aber, warum?“ Er lächelte sie an. „Damit du merkst wie viel du mir bedeutetest. Für dich“, er strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Für dich würde ich alles aufgeben.“ Sie legte ihm die Arme und den Hals und zog ihn näher. „Außerdem“, flüsterte Matt. „Schien es mir eine gute Entscheidungshilfe für dich zu sein.“ Sie schüttelte lächelnd den Kopf. „Du weißt, dass das nicht nötig gewesen wäre, oder?“ „Geholfen hat es trotzdem oder?“ „Ein bisschen“, gab sie zu. „Aber eigentlich ist es schade, ich hab dich immer gern auf der Bühne gesehen.“ Matt lachte. „Keine Angst. Ich mach weiter Musik, allerdings nur noch für mich...und dich.“ Sie sahen sich einen Moment lang schweigend an. „Also. Küsst du mich jetzt endlich oder was?“, fragte Sora schließlich. „Nichts lieber als das.“   Auf Matts Handy leuchtete immer noch die Nachricht auf die er gerade gelesen hatte.     >Tu ihr weh und ich bring dich um!!! Ps. Ich freu mich für euch. Irgendwie. Tai<   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)