Digimon X-Tamers von jani1 ================================================================================ Kapitel 1: 1. Episode: Willkommen in der realen Welt - Teil 1 ------------------------------------------------------------- Sanft streichelte der Wind ihre Haut. Trug die verschiedenen Düfte der Blumen ihr zu. Ein angenehmes Gefühl durch strömte ihren Körper. Mit einem Gefühl voller Zufriedenheit kuschelte Sie sich noch enger in violettes Fell ein. Violettes Fell? Hat Renamon denn nicht gelbes Fell? Mit einen Schlag erwachte die junge Teenegerin aus ihrem Traum auf. Ihre rot-bräunlichen Haare flogen dabei wild umher. Mit lautem pochen, schlug ihr Herz gegen ihre Brust. Ihr Atem ging hastig. „Renamon...", brachte ihre Stimme zwischen den hastigen Stößen ihrer Atmung hervor. Doch nur die Stille antwortete ihr. Damit senkte Sie leicht betrübt ihren Kopf. Doch dann: „Ruki, du hast mich gerufen?!" Sprach eine melodisch weiche Stimme. Sie wandte ihren Blick zu dem Besitzer dieser Stimme. Sah durch die blassen Strahlen des Mondes das glitzernde gelbe Fell ihres digitalen Partners. Welches aber nun eher golden erstrahlte. Es ist gelb , nicht violett. Sie hielt kurz verwirrt inne. Warum fühle ich mich so enttäuscht? Jedoch sprach Sie zu dem schönen Geschöpf vor ihr mit fester Stimme: „Es ist nichts Renamon." Damit war für Sie das Gespräch beendet und legte sich wieder hin. Doch der anmutige Fuchs blieb verwirrt über das seltsame Verhalten seines Tamers zurück. Sanft streichelte der Wind sein violettes Fell. Trug die verschiedenen Düfte der Blumen ihm zu. Ein angenehmes Gefühl durch strömte seinen Körper. Ein Gefühl voll Wärme und Glückseligkeit. Welche immer mehr zunahmen, wenn die verschwommene Gestalt sich enger in sein Fell kuschelte. Dieses Wesen roch nach wilder Rose und einen Spritzer Limonade. Für ihn ein wahrer Segen. Doch dann herrschte Stille. Das Gefühl der Wärme und Glückseligkeit war verschwunden. Er blickte sich um. Die verschwommene Gestalt war nicht mehr da. Aufgelöst in nichts. Er stellte sich auf seine Hinterbeine. Ging ein paar Schritte nach vorn. Dabei war der angenehme Wind nun ein tobender Orkan, der ihn an seiner Suche hinderte. Einschränkte in seiner Bewegung. Nur um ihn dann fort zu wehen wie ein kleines hilfloses Blättchen. Mit einem Start erwachte er. Reckte seinen drachenähnlichen Kopf empor. Wild pulsierte es in seinem Core. Heftig bebten seine Seiten. Seine Augen waren vor Schreck geweitet. Sein Atem lief einen Marathon. Dann seufzte er. Legte seinen Kopf auf die Erde nieder. Wieder derselbe Traum. Immer wieder und wieder. Warum? Ich verstehe es nicht. Wanderten seine Gedanken im seinen Geist umher. Dabei lies er seine bernsteinfarbenen Augen zur Seite wandern. Wobei seine rote dreieckige Schnittstelle rötlich im fahlen Mondlicht aufleuchtete. Doch mitten in seiner Bewegung erstarrte er. Seine Augen weiteten sich. Der Platz an seiner linken Seite war leer. Dabei ging ihm nur ein Gedanke im Kopf umher. Wo ist TokomonX? Kapitel 2: 1. Episode: Willkommen in der realen Welt - Teil 2 ------------------------------------------------------------- Es war allein. Allein mit einem leeren Magen, der ihm seinen Weg durch die Nacht wies. Dabei leisteten ihm die Sterne und die Monde etwas Gesellschaft und spendeten sogar Licht für ihn. Doch seinen Hunger vertreiben konnten sie nicht. Damit blieb es stehen und lies sich auf den Bauch fallen, wobei es alle seine vier Beine von sich streckte. Doch der Protest seines Magens nach was essbarem hielt sich nicht zurück. Immer lauter knurrte der Magen des kleinen Wesens. Doch hatte es keine Kraft mehr sich zu bewegen. Sein Körper verlangte von es nach Ruhe und Schlaf. Dabei schien dieser Ruf lauter zu sein als der seines Magens. Somit entschloss es sich dort liegen zu bleiben und zu schlafen. Ohne sich weitere Gedanken zu machen,fielen seine Augen zu. Doch dies würde sich noch als großer Fehler heraus stellen. Auch ein anderes Wesen nutzte den Schutz der Nacht. Dabei wurde es ebenfalls begleitet vom Licht der Sterne und der drei Monde. Daher schlich es mit seinen vier Hundepfoten umsichtig umher. So leise wie ein Schatten. Bedacht keinen Ton von sich zugeben. Es war immerhin auf der Jagd. Auf der Jagd nach anderen Digimon. Besonders Digimon, die einen Antivirus in sich trugen, welche es seinem Meister vorlegen könnte. Dies würde einen fetten Bonus geben. Zum aufspüren seiner Beute verließ es sich auf seinen ausgeprägten Geruchssinn und Gehörsinn. Und so führten ihn diese zu einer Stelle, wo er ein leises Geräusch vernahm. Wobei es stehen blieb und lauschte. Es versuchte das Geräusch einzuordnen und aus welcher Richtung es kam. Anschließend folgte es dem Geräusch. Dann erblickte es im Licht des Mondes ein kleines Wesen mit weißen Fell, das Ähnlichkeit mit einem Sparschwein hatte. Jedoch hatte dieses Wesen keine dreieckigen Ohren wie ein Sparschwein, sondern lange dünne Ohren. Auf leisen Sohlen schritt es näher auf das Wesen zu. Immer näher und näher bis es über dem Wesen gebeugt stand. Dadurch sah es, das die Ohren des Wesens auf seiner Stirn ein X bildeten. Seine Augen blitzten vor Entzücken auf. Es hatte ein Digimon mit einem Antivirus gefunden. Ein Erfolg. Zum Triumph wollte es seine Stimme zum Siegesgeheul empor heben, bremste sich jedoch noch rechtzeitig. Statt dessen nahm es das Wesen zwischen seine Zähne und verschwand im Schutz der Nacht wieder. Währenddessen war auch ein anderes Wesen unterwegs. Voll Sorge und Kummer. Es schüttelte sein violettes Fell. Die Nacht war für es definitiv zu kalt. Doch dann ging es weiter. Es war immerhin auf der Suche nach seinem kleinen Freund. Mit seinen Maul trug es das kleine Wesen. Rasch. Geschwind. Geschmeidig mit Ausdauer und Kraft. Innerlich freute es sich aber auf die Belohnung. Was dabei mit dem Wesen zwischen seinen Zähnen geschah, war ihm egal. Alles was zählte, war die Tatsache, dass es erfolgreich war bei seiner Jagd. Doch die Wege des Schicksal gehen oft andere Wege. Mit einem schönen Schuss purem Zufall. Daher kreuzten sich die Wege des Jägers mit dem Suchenden. Schock und Überraschung stand in den beiden Gesichtern geschrieben. Denn der Suchende fand zwischen den Fängen des Jägers seinen Freund. Hingegen wurde die Überraschung beim Jäger durch eine tiefere Freude ersetzt. Ein zweiter Fund mit einem Antivirusträger. Das würde eine doppelte Belohnung geben. Sein kurzer Schwanz wedelte vor Freude daraufhin, nur um wieder zu erstarren. Dabei fixierten seine rot-bräunlichen Augen sich auf das neue Objekt seiner Begierde. Daher kam es, das die beiden sich gegenüberstanden und anknurrten. Bereit für einen Kampf. Kapitel 3: 1. Episode: Willkommen in der realen Welt - Teil 3 ------------------------------------------------------------- Mit knurrenden Zähnen standen sich die Kontrahenten gegenüber. Der eine davon glich einer Mischung aus einem Fuchs und Drachen mit violettem Fell, der auf seinen zwei Hinterbeinen stand. Wohin gegen der Andere an einen Dobermann erinnerte. Dabei trug dieser eine große Kette aus Stahl, die mit vielen kegelförmigen Stacheln besetzt war. Keiner der Beiden wagte den ersten Angriff, als sie sich umkreisten. Dabei knurrten sie sich gegenseitig an. Doch hatte dabei der Dobermann einen entscheidenden Vorteil. Denn zwischen seinen Fängen befand sich TokomonX. Dadurch weigerte sich der violette Drachenfuchs seinen Gegner anzugreifen. Denn dieser wollte doch nicht seinen Freund gefährden. Hingegen wartete der Dobermann auf eine Chance, das sein Gegner seine Verteidigung vernachlässigen würde. Denn in seinem geistigen Auge sah der Doberman, wie es den violetten Drachenfuchs mit einem gezielten Schlag seiner Pfote ins Reich der Träume schicken würde. Danach würde der Dobermann seine neue Beute auf seinem Rücken zu seinem Meister transportieren. Doch für den Dobermann wäre es leichter gewesen, wenn er seine andere Beute auf den Boden fallen lassen hätte und sogleich dann den Drachenfuchs angreifen und KO schlagen würde. Doch das Risiko, das seine kleinere Beute wach werden und weglaufen würde, war für den Dobermann zu hoch. Es fürchtete, dass es seine kleinere Beute nicht mehr finden würde. Anderseits ging es dem Dobermann ziemlich an die Nerven mit dem ganzen herum kreisen einander. Seine Frustration wuchs und wuchs. Mit jeder weiteren Minute immer mehr. Lies den Dobermann blind werden und seine eigene Deckung vernachlässigen. Dies war die Chance für den violetten Drachenfuchs. Blitzschnell überbrückte es die kurze Distanz zwischen ihnen und schlug seine Zähne in einem der Hinterläufe von seinem Gegner. Dieser heulte laut auf vor Schmerz. Welcher dabei seine Beute - TokomonX – auf den Boden fallen lies. Durch den harten Aufprall erwachte TokomonX mit einem schmerzenden Gefühl in seinem Körper. Blinzelnd sah es sich um. Doch registrierte es nicht in welcher Situation es sich befand. Es dauerte eine kleine Weile ehe es zu sich kam. Doch dann beobachtete TokomonX wie der violette Drachenfuchs und der Dobermann immer wieder stürzend aufeinander mit ihren Zähnen aufeinander schlugen. Dies Geschah in einem wilden Tanz aus Angriff und Ausweichen. Doch im nächstem Moment wurde TokomonX erneut von Zähnen gepackt und davon getragen. Vor Schreck quiekte es laut auf. Ein wohlbekanntes Schnaufen beruhigte es aber wieder. Seine schwarzen Knopfaugen flogen nach oben und erkannten, zwar nur die Umrisse, seinen Freund. Diesen begrüßte es sogleich freudestrahlend mit: „Mon." Welches es ohne eine Sorge ausdrückte. Unbeeindruckt von der Situation, in der sie sich befanden, dank ihm. Doch der Drachenfuchs war alles andere als Zufrieden mit der Situation und hatte auch keine Zeit die Begrüßung zu erwidern. Statt dessen lief es nur weiter. Denn dicht auf ihren Fersen folgte der Dobermann ihnen. Daher musste der violette Drachenfuchs weiter, wollte er denn nicht zusammen mit seinen Freund als Sklave oder Laborratte enden. Daher blieb ihm nur, das es immer weiter lief. So schnell seine kräftigen Hinterbeine ihm gestattenden. Doch der Dobermann folgte ihnen hartnäckig. Denn es wollte auf seine Belohnung nicht verzichten. Daher dachte es nach. Mit Schwartz Strahl angreifen? Nein. Schlechte Idee. Vernichte Beute damit. Dann ganze Mühe umsonst. Belohnung dahin. Und mit Grau Lärm? Auch nicht. Fähigkeiten nur versiegelt. Aber Beute weiterhin am weglaufen. Also was? Doch hatte der Dobermann keine zündende Idee und somit keinen Gewinn. Daher bestand seine einzige Option darin seine Beute auf den Fersen zu bleiben. Die Unruhe im violetten Drachenfuchs immer weiter. Zwischen den schnellem Lauf keuchte er immer heftiger und heftiger. Seine Seiten stachen immer zunehmender. Ein Lauf auf längere Sicht war keine Option. Und der Dobermann gab nicht auf. Hartnäckiges Biest! Mit diesen Gedanken schaute der violette Drachenfuchs hin und her. Suchte nach einem Versteck. Doch ohne Erfolg. Dann musste es noch scharf bremsen. Rammte mit seinen Körper seitlich gegen eine hochragende Steilwand. Der Schmerz, der es durchfuhr, lief durch den ganzen Körper. Damit brach es dann zusammen. Nach dem abrupten Halt befreite TokomonX sich aus dem Maul von seinem Freund. Wandte sich ihm besorgt zu. „...Mon...", sprach es und in seiner Stimme klang die Sorge für seinen Freund nur so mit. Doch ein Rascheln ließ TokomonX sich umdrehen und erblickte wie aus dem Waldeingang der Jäger – der keuchende Dobermann – heraustrat. Dieser ging mit einem gemächlichen Schritt auf sie zu und war sich seines Sieges mehr als bewusst. Doch TokomonX stellte sich schützend vor seinem Freund. Mit seinen weit geöffneten Mund, welches eine Reihe von kleinen, spitzen Zähnen aufwies, feuerte es eine Salbe von rosafarbenen Seifenblasen auf dem Dobermann. Obwohl diese ihr Ziel trafen, war der Dobermann davon eher unbeeindruckt. Doch unerkannt von diesem Kampf beobachtete ein kleines leuchtendes Wesen diesen Kampf. Mitgefühl für den violetten Drachenfuchs und seinen kleinen Freund stieg in es auf. Somit flog es Scheu und hoher Zuversicht auf sie zu. Doch hielt inne. Es spürte einen starken Wunsch. Ausgehend von dem violetten Drachenfuchs. Ich will zu IHR!!! Las das kleine Wesen und ein Bild zeichnete sich in es ab. In Bruchteilen einer Millisekunde hatte es sogar diese Person dann auch gefunden und so setzte es sich wieder in Bewegung. Doch dieses mal machte es sich sichtbar. Dies bewirkte, das alle inne hielten. Die Verwunderung stand in den Gesichtern der Beteiligten. Doch das kleine Leuchtwesen ignorierte es und schwebte vor dem violetten Drachenfuchs und seinem Freund. Dann quietschte es nur einmal und unter dem violetten Drachenfuchs und seinem Freund öffnete sich ein Portal, welches Sie von dannen trug. Zurück blieb nur der verwunderte Dobermann, der im nächsten Moment begriff, das seine Beute entkommen war. Dabei weiteten sich seine Augen und es wurde ihm damit schmerzlich bewusst, dass nichts mehr da war und es keine Belohnung vom Meister dann geben würde. Mit einem traurigen, lautem Geheul zu den drei Monden tat der Dobermann sein Leid kund. Kapitel 4: 1. Epsode: Willkommen in der realen Welt - Teil 4 ------------------------------------------------------------ Nachdem der junge Teenegerin wieder eingeschlafen war, blieb der gelbe Fuchs noch einige Sekunden bis er sich dann nach draußen bewegte. Dabei begrüßte die kühle Nachtluft ihn. Legte sich wie eine zweite Haut über sein gelbes Fell. Doch dann hoben sich seine Ohren. Distanziert. Schwach. Doch fest und klar zur selben Zeit rief ihn eine männliche Stimme:„Renamon" Damit verschwand der gelbe Fuchs in die Dunkelheit, als wenn es nie da gewesen wäre. Ihre Reise wurde begleitet von fielen bunten Lichtern. Dabei flogen 1 und 0 in wilder Manier an ihnen vorbei. Verankert ineinander wie ein tobender Strudel mit einem Spritzer der Polarlichter. Während dieser aufregenden Fahrt hielt sich TokomonX so gut es konnte an seinen Freund fest und betrachtete alles mit freudig, überraschten Augen. Doch der violette Drachenfuchs bekam davon nichts mit. Da es mittlerweile ins Reich der Träume eingetreten war. Sanft wehte der Wind durch sein violettes Fell. Brachte ihm die Kunde von den verschieden duftenden Blumen. Dabei schmiegte sich eine verschwommene Gestalt sich an ihn heran. Dies löste in ihm Gefühle von großer Wärme, Geborgenheit und Zufriedenheit aus. Die Luft wahr dabei mit einem weiblichen, fröhlichen Lachen verbunden und vor seinen Augen tanzten rot-bräunlichen Haare. Dazu leuchteten violette Augen ihm entgegen. Woraufhin der violette Drachenfuchs einen zufriedenen Seufzer ausstieß. Das kleine leuchtende Wesen vernahm nochmals die innere Stimme von dem violetten Drachenfuchs. Nochmal durch den starken Wunsch beseelt, hüpfte das kleine Leuchtwesen vor TokomonX und dem violetten Drachenfuchs freudig umher und erschuf ein zweites Portal. Doch dieses mal war es anders. Die Kraft zu Erschaffung des Portals kam von dem Core des violetten Drachenfuchses, was einige Schäden an dessen Körper hinterließ. Doch TokomonX legte dazu nur seinen Kopf etwas schief. Da es die Situation nicht verstand, weil es noch zu jung war. Doch das Leuchtwesen hüpfte weiterhin fröhlich in der Luft umher und quiekte sie an. Somit stiegen Fragezeichen über TokomonX auf wie kleine Rauchwolken bei einer Indianerbotschaft. Doch das Leuchtwesen gab nicht auf und ehe seine Bgleiter es sich versahen, zerrte es diese ins Portal. Doch die Landung sollte weich werden, da das dynamische Duo auf der Teenegerin landeten, die nun mit einem heftigem Schmerz schlagartig erwachte. Dies wurde durch einen Schreckensschrei iherseits bestätigt. Doch das kleine Leuchtwesen war davon unbeeindruckt. Unbeirrt fing es an etwas zu suchen und schien es auf dem Arbeitstisch von der Teenegerin zu finden. Ein seltsames blau-weißes Device, welches einige Risse auf wies. Dabei erinnerte die Form dieses Gerätes an ein T, aber mit abgerundeten Kanten. Zusätzlich schmückte ein schwarzer Display das Gerät, was liebevoll umgeben war mit einer blauen Plastikumrandung. Jedoch bemerkte keiner von den Anwesenden wie das Leuchtwesen besagtes Gerät umwandelte. Dieses war nun in einer X-Form, dessen Gehäuse weiß war. Auch das Display mit seiner Umrandung hatte eine X-Form angenommen, wobei die Farbe sich von blau zu gold geändert hat. Zusätzlich waren in den Ecken des Displays quadratische Befestigungen angebracht, in denen jeweils 5 Punkte zu erkennen waren, ähnlich wie be einem Würfel. Des weiteren waren in unteren rechten Ecke zwei Knöpfe, sowie einer auf der linken Seite. Damit wurde ein neues Abenteuer eröffnet. Eröffnet in eine neue Welt voll Träume und auch voller Gefahren. Damit starten der violette Drachenfuchs und TokomonX in die reale Welt! Kapitel 5: 2. Episode: Der rebellische Wolf - Teil 1 ---------------------------------------------------- Renamon landete sanft auf dem Dach eines Glashochhauses. Dort wurde es bereits von einem Mann in schwarzem Anzug erwartet. Dieser wandte sich zu Renamon und nickte kurz zum Gruß. Danach ging er durch eine Tür, die direkt hinter ihm war. Renamon's Augen verengten sich zu Schlitzen. Dabei sträubte sich sein Fell in alle Himmelrichtungen. So war es jedes mal, wenn es einen der Männer in den schwarzen Anzügen traf. Renamon konnte sich dieses Verhalten nicht erklären. Seine ganzen Instinkte riefen danach, dass die Männer in Schwarz Digimon seien. Doch ihr Äußeres war das eines normalen Menschen. Aber Renamon wusste nur zu gut, dass das Äußere täuschen konnte. Dies nun außer acht lassend, entschied Renamon sich dem Mann in Schwarz zu folgen. Warum? Warum folge ich diesem Mann? Ich sollte eher bei Ruki sein und nicht hier. Und doch komme ich immer hier her, sobald ich diese Stimme höre, die micht ruft und dann Befehle erteilt. Ich verstehe das nicht. Es ist als wenn mein Körper gegen meinen Willen handelt und zur selben Zeit wieder auch nicht. Dies überlegte Renamon jedesmal, wenn es hier her beordert wurde. Doch fand es keine Antwort darauf. Doch Renamon war nicht die Einzige, der es so erging. Auch die anderen Digimon und ihre Tamer waren davon betroffen. Nur nicht Ruki. So soll es auch bleiben! Dies hatte der schöne Fuchs für sich selbst entschieden. Dafür würde es alles tun. Nur um die Sicherheit ihres Tamers zu garantieren. Des wegen berichtete Renamon auch Ruki nicht, wo es jedesmal für längere Zeit verschwand. Verschwieg es ihr. Was zur Folge hatte, das Renamon Ruki immer wieder verletzte und das D-Ark, ihre Verbindung zwischen einander, immer mehr Risse bekam. Die ganze Situation beunruhigte Renamon. Es hatte daher auch ein schlechtes Gefühl dabei. Doch ehe Renamon sich versah, stand es vor einer großen Eichenholztür, welches Renamon nun durchschritt. Dabei grüßte Sie die Sicht eines geräumigen Büros mit einem alten Schreibtisch aus Fichtenholz, der mit schönen Runen verziert war. Dahinter stand ein großer schwarzer Ledersessel, der drehbar war. Doch im Moment war nur die Rückenlehne Renamon und den Mann im schwarzen Anzug zugewandt. Der Mann in dem schwarzen Anzug sprach fragend: „Herr...?!" Daraufhin meldete sich eine tiefe, autoritäre Stimme: „Du kannst gehen" Dies echote in dem Büroraum umher. Damit ging der Mann im schwarzen Anzug und Renamon und die fremde Stimme waren dann allein. „Renamon", sprach die Stimme mit derselben Intensität, aber mit etwas freundlicherem Tonfall dann. Damit richtete Renamon ihre Aufmerksamkeit den schwarzen Ledersessel zu. Als nächstes sprach die Stimme: „Ich habe einen neuen Auftrag für dich. Die notwendigen Details sind in der Akte auf dem Tisch." Damit ging Renamon zum Tisch, nahm die Akte an sich und verließ das Büro. Nachdem Renamon den Raum verlassen hatte, drehte sich der schwarze Ledersessel um und enthüllte einen Mann, der sich in seinen 30-iger Jahren befand. Mit seiner linken Hand wischte er einige Strähnen seiner weißen langen, glatten Haare aus dem Gesicht Gesicht und mit einem eisernen Blick fixierten seine eisblauen Augen die geschlossene Tür an. Dabei murrte der Mann nur missgelaunt dann: „Diese verdammten Rebellen..." Mit leichten Schmerzen machte Ruki für sich und ihre Gästen Tee und etwas zu essen. Warum Sie das tat oder warum Sie Renamon nicht rief, ihren Partner, war ihr nicht klar. Dies wunderte Sie. Noch mehr verwundert war Sie über die Tatsache, das der violette Drachenfuchs ihr so vertraut vorkam. Zusätzlich machte Ruki sich auch noch Sorgen um den violetten Drachenfuchs. Die ganze Zeit über, seit dem ihre Gäste nun da waren, hatte der violette Drachenfuchs sich nicht ein einziges Mal bewegt. Oh nein, ganz im Gegenteil sogar. Der Körper des violetten Drachenfuchses war sehr instabil. Denn in immer regelmäßigen Abständen flackerte der Körper des violetten Drachenfuchs auf, wobei sich ein paar rote Partikel von seinem Körper auflösten. Dies wurde dann mit einem Stöhnen begleitet, der von dem violetten Drachenfuchs ausging. Diesen Vorgang verfolgte mit traurigen und besorgten Augen TokomonX. Leise flüsternd sprach es immer wieder: „...Mon..." Dies änderte sich auch nicht als Ruki ihr Zimmer wieder betrat mit dem Tee und dem Essen. Dabei verdunkelten sich kurz ihre Augen, da der violette Drachenfuchs immer noch nicht erwacht war und sein Körper vor ihren Augen Stück für Stück langsam zerfiel. Dabei rief ganz tief in ihr verborgen eine Stimme. Eine Stimme, die von ihr verlangte, dem violettem Drachenfuchs zu helfen. Dabei bekam Sie die Idee ihr D-Ark zu benutzen, um den violetten Drachenfuchs zu helfen. Dies hatte schon mal funktioniert. Daher ging Sie mit festem Schritt zu ihrem Arbeitstisch. Stellte daneben den Tee und das Essen auf dem Boden ab und bemerkte, dass ihr D-Ark nicht mehr da war. Dafür erblickte Sie ein anderes Gerät, welches X-förmig geformt war. Was ist das?, wunderte sich Ruki und berührte aus Neugierde das neue Device. In diesem Moment dann schoss ein Lichtstrahl aus dem schwarzen Display, der den violetten Drachenfuchs traf. Verwundert und überrascht zog Ruki ihre Hand zurück. Der violette Drachenfuchs litt unter starken Schmerzen. Sehr starken Schmerzen. Sein gesamter Körper, selbst sein Core, schien sich immer wieder vor Schmerzen zu zerplatzen. Doch dann durchströmte ihn eine unglaubliche Wärme. Dämpfte diese. Erholung machte sich in ihm breit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)