Der Donnerwolf Konohas von Bongaonga (Opfer bringen nur Beschützer) ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 Wendung ------------------------------ Möp Tadaaa da bin ich. Ich glaube ich habe es diesmal mit dem Kapitel etwas übertrieben. :D *amKopfkratz* Fast 10000 Worte :S ITS OVER 9000!!! Naja sehen wir es so, ich habe diese Woche wenig Zeit, darum wird das nächste Kapitel wohl erst nächsten Sonntag kommen. Dafür habt ihr eben jetzt die doppelte Länge ;) Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich das Kapitel in zwei Teile aufspalten sollte, aber irgendwie war es mir zu schade mittendrin einfach irgendwo einen Cut zu machen. Außerdem habe ich dafür eh kaum eine Stelle gefunden und ich wollte eine Szene nicht als Cliffhanger nutzen.^^ Ich habe für dieses Kapitel extrem lange gebraucht und ich hoffe es ist auch relativ schlüssig und nachvollziehbar. @Onlyknow3: Danke für deinen Kommi, hat mich gefreut, dass sie dir bis jetzt gefällt.^^ Ja ich finde zu viel Sex ist auf dauer langweilig. Es sollte schon ein Zitrönchen bleiben.^^ @Chaosbande: *wink* Gute Besserung.^^ Freue mich dann schon auf nächstemal.^^ Hast ja auch genug zu lesen. ;) Bin nicht sicher, ob ich das Kapitel unter Gewalt einstufen sollte, ich finde es eigentlich schon sehr gewalttätig. Wäre es im deutschen Fernsehen, würde es eh komplett zerschnitten werden 100% ^^ Also mache ich es mal zur Sicherheit. Sicher ist sicher. So genug rum gelabert. Viel Spaß beim schmökern. ---------------------- Kapitel 18 Wendung Kakashi seufzte, als er über die Dächer sprang. Ihm folgte eine Person mit einer Maske der ANBU und dem typischen Umhang. „Das wird noch was …“ Seufzte er. Er hatte gehofft, dass er mit dem Kerl abschließen konnte. Aber es gab eben Dinge die noch geklärt werden mussten. Und er hoffte, dass es keine zu großen Probleme geben würde, doch er hatte da so seine Bedenken. Gerade wenn es um Okami und sich selbst ging. Wütend sah er zu dem ANBU der ihm hinter hersprang, der aber schien ihn einfach stur zu ignorieren. Nach einiger Zeit kamen sie an Irukas Haus an, gekonnt landeten Beide auf dem Gelände des Balkons. Im Wohnzimmer brannte Licht und auf dem Wohnzimmertisch stand eine Kanne voll mit frischem Tee sowie Gebäck. „Iruka-Sensei?“ Rief er in die Wohnung, doch es kam keine Antwort. Auch als er nach dem Chakra des Anderen suchte konnte er es nicht ausfindig machen. „Irgendwas ist hier faul ….“ Das war Okami, der neben Kakashi hockte. Sofort waren ihre Sinne alarmiert. Tief sog Kakashi einmal die Luft durch die Nase ein, ehe er vom Geländer sprang und in die Hocke ging. Er ließ seine Hand über den gefliesten Boden des Balkons gleiten und ertastete etwas nasses Dickflüssiges. Es schien schon beinahe eingetrocknet zu sein. Als er seine Finger hob und die dunkle Flüssigkeit genau betrachtete, lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter. „Blut!“ Sofort sah er sich gehetzt um. „IRUKA!“ Er rannte in die Wohnung, konnte ihn aber nicht finden. Draußen hatte sich derweil Okami daran gemacht nach weiteren Spuren zu suchen. Und er hatte tatsächlich welche gefunden. Als Kakashi wieder mit einem Kopfschütteln aus der Wohnung kam, klärte ihn Okami über seinen Fund auf. „Das Blut ist noch relativ frisch, es kann noch nicht lange her sein und weitere Spuren deuten in die Richtung.“ Damit deutete er mit seinen Finger Richtung Innenstadt. Kakashi folgte seiner Bewegung mit den Augen und sprang direkt aufs Geländer. Keinen Augenblick später waren sie auch schon verschwunden. Die Spuren waren zu deutlich und viel zu auffällig, Kakashi benötigte nicht einmal die Hilfe seiner Ninken um den Spuren zu folgen. Eigentlich hätte der Täter direkt ein Schild aufhängen können, auf dem steht: //Hatake Kakashi ich erwarte dich da und da.// Kakashi zog die Augenbrauen zusammen, es war ihm alles einfach zu suspekt. Trotzdem hielt ihn das Wissen, dass er erwartet wurde, nicht auf, schließlich war Iruka, SEIN Iruka in Gefahr. Er würde alle Hebel in Bewegung setzen um den Braunhaarigen wieder in Sicherheit zu wissen. Komme was wolle! Zusammen hetzten sie über die gesamte Stadt hinweg, bis auf die andere Seite von Konoha, an der das große Trainingsgelände für die Genin-, Chunin- und Jounin-Anwärter war. Naruto unterdessen schlenderte mit Sai, Shikamaru, Kiba und Akamaru durch die Straßen, sie wollten eigentlich gerade zu Ichirakus gehen und etwas essen. Sai und er hatten die anderen Beiden unterwegs getroffen und hatten sich schnell dazu entschlossen zusammen Abendessen zu gehen. Also liefen sie gerade fröhlich plaudernd zum beliebtesten Ramenladen in ganz Konoha. Auch wenn es nur eine kleine Imbissbude war, dieser Laden hatte sich einen Namen gemacht und war und wird es auch immer sein, Narutos liebste Anlaufstelle. Grinsend mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt, lief der blonde Junge die Straße entlang und amüsierte sich gerade köstlich über einen Kommentar, den Shikamaru gegenüber Kiba fallen gelassen hatte, als dieser wieder versucht hatte sich auf zu plustern, nachdem Sai ihn irgendwas gefragt hatte und der Wolfsjunge es in den falschen Hals bekommen hatte. Akamaru ließ nur ergeben den Kopf hängen, es schien so, als ob der Hund nur den Kopf über sein Herrchen schütteln könnte. Durch seine geschlossenen Lider hatte der Blondschopf auf einmal einen Schatten wahrgenommen, der ihn dazu brachte seine Augen zu öffnen und fragend den Blick nach oben wandte. Wie als hätte er es gefühlt, entdeckte er zwei Schatten, die mit einem erstaunlichen Tempo vor einigen Laternen her sprangen, um auf einige angrenzende Dächer zu gelangen. Der Junge kniff seine Augen zusammen um sehen zu können, wer es denn da so eilig hatte und konnte erst einen Augenblick später genaueres erkennen, da die Laterne ihn zu sehr blendete. Als er aber dann die allzu bekannte Gestalt seines Senseis erkannte, der total gehetzt mit einem ANBU an seines Seite zum Trainingsgebiet hetzte, wusste der Junge, dass etwas nicht stimmte. „OY KAKASHI-SENSEI!!! WARUM SO EILIG?“ Doch als der Lehrer nicht reagierte, stockte Naruto, normal hätte Kakashi ihn kurz etwas entgegen gebracht, aber jetzt schien es etwas Ernstes zu sein. »Ist vielleicht etwas schlimmes passiert?« Die Anderen hatten den Jounin auch entdeckt und sahen sich einmal entschlossen an, ehe sie ihm hinterher eilten. Sie waren sich einige, es musste etwas Schlimmes passiert sein. Kakashi war es gerade herzlichst egal, ob ihm die Jüngeren folgten oder nicht, für ihn zählte jetzt gerade nur eines. Iruka finden, egal wie. Dafür legte er sogar noch an Tempo zu, so dass die vier Jugendlichen Probleme hatten mit ihm mit zu halten. Okami schien da weniger Probleme zu haben. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielten Kakashi und Okami an. Sie standen nun auf der großen Wiese des Trainingsgeländes. Die Sonne war schon beinahe ganz hinterm Horizont verschwunden und die letzten Lichtstrahlen, die es gerade noch so schafften sich in den Himmel zu kämpfen, tauchten die Baumspitzen in ein golden schimmerndes Rot, als ob sie eine richtige Krone auf hätten. Währenddessen spiegelte der Grund langsam die Kühle der Nacht wieder, die so langsam die Oberhand gegen die Sonne zu gewinnen schien. Der Wind wehte kühl über den Platz und spielte mit Kakashis Haare. Konzentriert hielt er Ausschau. „Hier verschwinden die Spuren.“ Okami trat zu ihm. „Eine Falle.“ Mehr brauchte der Jounin nicht sagen. Sein Gespür hatte ihn schließlich bei sowas noch nie im Stich gelassen und sein Gespür sagte ihm gerade, dass sie beobachtet wurden. Er spürte die stechenden Blicke, die auf ihm lagen. Es konnte mit der Situation verglichen werden, wie wenn ein Jäger seine Beute beobachtete und den passenden Moment abwartet um zu zuschlagen. Das was Kakashi an der Situation ganz und gar nicht passte war, dass die Rollen anscheinend schon festgelegt waren. Er war die Beute, nur wer war sein Jäger? „Sieht so aus.“ Stimmte ihn der ANBU zu. Beide betrachteten konzentriert die Umgebung um irgendetwas Auffälliges zu erhaschen, aber ab hier schien der Täter nicht mehr wie ein Kind, dass schlampig ein Bild gemalt hatte, zu agieren, nein er war nahezu vom Boden verschluckt worden. Als wäre aus dem Schlampig gezeichneten Bild auf einmal ein Picasso geworden. Das roch so stark nach einer Falle, selbst jeder Idiot würde in dieser Situation darauf kommen. Die einzige Frage war, wann schnappte die Falle zu? Kakashi versuchte die Situation so schnell wie möglich zu analysieren, immer mehr setzte er die Teile des Puzzles zusammen, um ein möglichst logisches Bild zu bekommen, aber kam leider nicht weit, denn genau in dieser Sekunde kam Naruto mit den Anderen an. „Kakashi-Sensei, was ist los?“ Naruto hatte einen fragenden Ausdruck auf dem Gesicht, als er direkt neben Kakashi stoppte. Der Jounin jedoch sah den Jungen nur kurz ernst an und ließ dann seinen Blick wieder auf die Umgebung zurück schweifen, er konnte sich jetzt keine Unaufmerksamkeit leisten. „Iruka wurde entführt.“ Kam knallhart die Antwort vom Silberhaarigen, für ihn war jetzt einfach nicht die Zeit irgendetwas fein auszuschmücken. Narutos Gesicht entgleiste. „Ich bin den Entführern bis hier her gefolgt, aber hier scheinen die Spuren zu verschwinden.“ „Eine Falle?“ Shikamaru war sofort hellwach und prüfte die Gegend ab. „Wahrscheinlich.“ Dann wandte der Jounin sich an den Hochintelligenten ohne seine Umgebung aus den Augen zu lassen. „Dir ist doch sicher bekannt, was vor zwei Tagen mir und Yamato passiert ist?“ Shikamaru nickte nur. „Das sind 100 prozentig diese Typen, ich kann ihre Präsenz spüren. Aber kann noch nicht mit genauer Sicherheit sagen, wo sie sich befinden.“ „Sai sag sofort der Godaime Bescheid.“ Der Junge nickte nur und erschuf einen seiner gezeichneten Falken, der sofort mit einem Kreischen zu Tsunade flog. Genau in dieser Sekunde, wo kurz alle anwesenden Shinobi durch den Falken abgelenkt waren, schien der Jäger seine Chance zu sehen. Genau damit hatte Kakashi aber gerechnet und wirbelte herum. Noch in der Bewegung formte er in wahnsinniger Geschwindigkeit Fingerzeichen, ehe er seine Hände auf den Boden schlug und den Namen seines Jutsus schrie. „Doton: Doryu Heki!!!" Ein lautes Tosen war zu vernehmen und es schoss direkt vor ihnen ein großer Steinwall mit Hundeköpfen aus dem Boden. Keine Sekunde zu spät, denn genau in dem Moment explodierte dieser auch schon. In tausenden Stücken zerbrach der Wall und Gesteinsbrocken, sowie Splitter flogen in alle Richtungen davon. Schützend hoben alle die Arme vors Gesicht. Die Explosion hatte es in sich gehabt und wirbelte noch einiges an Steinstaub auf. Hustend, da der Staub ungemein im Hals kratzte, bereiteten sich alle jedoch schon innerlich auf den nächsten Angriff vor, der aber bis jetzt aus blieb. „Haha, gute Reaktion!“ Kam es von der anderen Seite der großen Staubwolke, die sich wabernd über den Platz zog. Sofort schob Kakashi seinen Stirnschutz von seinem Sharingan, nahm eines seiner Kunais und hielt es vor sich. Die Anderen taten es ihm gleich. Langsam kroch der Staub vor ihnen auseinander. Keiner ließ seine Deckung fallen. Leise Schritte waren zu vernehmen, die immer lauter wurden, ehe sich eine schwarze Silhouette auf der wabernden Wand aus Staub abbildete. Schließlich schob sich eine Gestalt hervor, deren Gesicht ein äußerst amüsiertes Grinsen zierte. Die Gestalt hatte lange schwarze Haare ein kalkweißes Gesicht, mit markanten Schlangenaugen, dazu seine gräulich beige gehaltene Kleidung und einen lilafarbenden Kordel-Gürtel. Kein Zweifel das war Orochimaru und dieser grinste gerade sehr zuversichtlich. „Traut sich die Schlange aus ihrem Nest?“ Kakashi spuckte dem Mann die Worte förmlich entgegen. „Nana will der Hund wohl schön brav Platz machen.“ Orochimarus Mund verzog sich zu einem verächtlichen Grinsen. „Das du dich hier hin traust!“ Naruto stand nun neben Kakashi und deutete wütend auf den Schlangenmann. „Naja man muss halt auch mal etwas selber erledigen. Aber ich habe mir etwas Hilfe mitgebracht.“ Kakashi knurrte. Er ahnte schon wer die Hilfe sei. Hinter Orochimaru trat nun Kabuto hervor, der überheblich grinsend seine Brille zurechtrückte, dicht gefolgt von einem Mann mit ANBU-Umhang und Maske, der hinter sich jemanden her schleifte. Sofort entgleisten Kakashis Gesichtszüge. Der Mann hatte Iruka am Kopf gepackt und schleuderte ihn nun vor seine eigenen Füße, wo dieser vor Schmerzen stöhnend liegen blieb. „IRUKA!“ Kakashi wollte einen Schritt nach vorne machen musste aber gleich erschrocken innehalten, als er sah wie der in schwarz gekleidete Mann seine Waffe vom Rücken riss und mit einem gekonnten Schwung sie kurz vor Irukas Kehle aufhielt. Die Waffe war schwarz, extrem lang und glich einer Sense. Wenn Kakashi es nicht besser wissen würde, dann würde er beinahe sagen, er habe den leibhaftigen Tod vor sich stehen. Zumindest sah es so aus. „Ich würde vorsichtig sein, seine Geduld ist nicht die Größte.“ Kabuto deutete damit auf den in schwarz gekleideten Mann und grinste reichlich amüsiert. Kakashi hatte das Gefühl, er habe den Mann schon einmal gesehen, er konnte gerade nur nicht einordnen wo. Aber ihm war gerade etwas Anderes viel wichtiger. „Ihr seid doch hinter mir her! Also lasst ihn daraus!“ Wütend darüber, dass Kakashi keine 20 Meter von Iruka entfernt war und nicht zu ihm konnte, wischte er mit seiner freien Hand durch die Luft. „Tja anders hätten wir dich nicht hier raus bekommen. Und so können wir dich besser kontrollieren, bevor du auf dumme Ideen kommst.“ Um den zweiten Satz zu unterstützen, deutete Orochimaru mit einem Kopfnicken auf den Lehrer, der einen gequälten Laut von sich gab. „Verdammt!“ Kiba knurrte nun auch. „Was sollen wir tun?“ Der Inuzuka war gänzlich ratlos. „Zuerst müssen wir Iruka-Sensei von ihnen wegbekommen.“ Das war ein Fakt, den Shikamaru gerade versuchte in rekordschnelle zu lösen. Iruka derweil kam langsam wieder zu sich und öffnete die Augen. Sein Kopf brannte höllisch und als ihm bewusst wurde, was passiert war landete sein Blick auf seinen Freund, der nicht unweit von ihm entfernt stand und angespannt in seine Richtung sah. Er wirkte so, als ob er unter Druck stehen würde, als wenn er in einem Minenfeld stehen würde, bei dem jeder Fehltritt hart bestraft wurde. Dann fielen dem Lehrer erst die fünf weiteren Gestalten auf, die mit genau so angespannten Gesichtern in Angriffsposition neben Kakashi standen. Warum sahen sie alle mit solchen Ausdrücken in seine Richtung? Um dieser Frage näher auf den Grund zu gehen, wandte er seinen Blick um und sah Orochimaru, Kabuto und eine Waffe, die direkt auf seinen Hals gerichtet war. Diese wurde von einer Gestallt in einem schwarzen Umhang mit ANBU-Maske gehalten. Irgendwie fröstelte es Iruka bei dem Mann, er hatte ein ganz düsteres Chakra, die Luft um den Mann herum schien vor Kälte nur so zu erfrieren. „Was willst du von mir?!“ Schrie schließlich Kakashi dem Sannin entgegen, der ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen ließ, wie als habe er auf die Frage gewartet. „Ach ich habe meine Meinung zu damals geändert.“ Während er das sagte, verschränkte Orochimaru seine Arme vor der Brust und verlagerte sein Gewicht von einem auf das andere Bein. Es glich schon beinahe einer dramatischen Pause, ehe der Sannin weiter sprach. „Jetzt wäre mir eine Fälschung gerade recht.“ Das Lächeln verwandelte sich zu einem teuflischen Grinsen, das einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Mit einem Mal erinnerte sich Kakashi an seine erste Begegnung mit Orochimaru, da hatte er ihm gesagt, dass er keine Fälschung gebrauchen konnte. Er wusste erst seit der Sache mit Sasuke, das Orochimaru da schon nach einen neuen geeigneten Körper gesucht hatte und ihn aber nicht als würdig angesehen hatte, da er kein vollwertiges Mitglied der Uchiha Familie war und das Sharingan nur von seinem besten Freund Obito bekommen hatte. „Also willst du nun doch meinen Körper.“ Stellte der Jounin trocken fest. „Ja und nein.“ Bei der Antwort hob Kakashi verwundert eine Augenbraue. „Ich brauche dich für ein Experiment. Dies an Sasuke auszuprobieren wäre mir zu gefährlich für mein Gefäß.“ Plötzlich knurrte es ganz laut neben Kakashi, Naruto schien gerade vor Wut zu platzen. „SASUKE WIRD NIEMALS DEIN GEFÄSS!!! DAFÜR WERDE ICH SORGEN!!!“ Kaum hatte er das den Sannin entgegen geschrien, stürmte er auch schon los, es wurde dem Jungen langsam zu viel. Der Mann hatte nun nicht nur seinen besten Freund in der Gewalt, sondern auch noch Iruka und wollte auch noch Kakashi an den Kragen. Das war dem Jungen einfach zu viel und sein Gemüt ging mit ihm durch. Im laufen noch formte er seine Fingerzeichen für seine Kage Bunshin, worauf auch etwa ein Dutzend auftauchten und mit ihm in den Kampf stürmten. Kakashi schaltete sehr schnell. Er nutzte die Gelegenheit so wie sie gerade kam, dadurch, dass Naruto gerade seine Attacke startete und damit für eine gute Ablenkung sorgte, ließ er seinen Bunshin, den er vorhin bei der Explosion unbemerkt erschaffen hatte, hinter Orochimaru auftauchen. und verschwand selber. Kiba und Akamaru verpufften derweil nur in der Gruppe und hinterließ ein Loch an dem Punkt, an dem sie gestanden hatte. Und unter dem Unbekannten riss der Boden auf, worauf gleich ein reißender Wirbel aus diesem empor schoss, begleitet von einem lauten "Gatsuga!". Der Unbekannte schien aber regelrecht unbeeindruckt, denn mit einem gekonnten Sprung wich er dem tödlichen Wirbel aus und sprang schließlich ein Stück weiter. Einer Eingebung gleich setzte der Mann noch ein Stück zurück, da erneut ein reißender Wirbel, gefolgt von einem Bellen aus seinem ersten Landepunkt empor schoss. Leider hatte er die Rechnung ohne Shikamaru gemacht, der sogleich die Löcher ausnutzte, aus denen Kiba und Akamaru gekommen waren und so den Mann mit Leichtigkeit bewegungsunfähig machte als er den Boden berührte, damit er dem nächsten Angriff nicht ausweichen konnte. Mit einem lauten Krachen brach Kakashi nun pünktlich aus dem Boden und verpasste dem Mann einen so starken Kinnhaken, dass er ein ganzes Stück in die Luft geschleudert wurde. Dadurch zerbrach die Maske und ihre Reste wurden davon geschleudert. Ein total verrücktes Grinsen bildete sich auf den nun frei liegenden Lippen ab, als ob er sich darüber tierisch freuen würde. Iruka spürte genau in dem Moment, wie nur ein Ruck durch seinen Körper ging, er von einer Art schwarzweißen Löwen hochgerissen wurde und mit zwei riesigen Sätzen in einem sicheren Abstand zu Orochimaru und dem Unbekannten landete. Direkt neben Sai verpuffte das Schwarzweißbild wieder, das den Lehrer aus der Gefahrenzone geholt hatte. Iruka hatte dabei sein Augenmerk nicht von dem Schauspiel abgewandt. So blieb ihm auch nicht verborgen, wie ein ANBU, der ihm nur allzu bekannt vorkam, von oben mit seinem Schwert auf den Unbekannten niederstürzte und diesen damit aufspießte. Mit einem lauten Knall war der Mann am Boden festgeheftet worden und rührte sich nicht mehr. Sofort sprang der ANBU in einen sicheren Abstand, nicht ohne sein Schwert mitzureißen und mit einem Schwung das Blut herunterzuschütteln. So schnell hatte sich die Ausgangssituation geändert. Der Kakashi Bunshin hatte Orochimaru angegriffen und ihn dadurch ebenfalls von Iruka abgelenkt, leider hatte er keine Chance und wurde von Kabuto gezielt zerstört. Trotzdem hatte der kurze Augenblick ausgereicht um Iruka zu befreien. Orochimaru wehrte sich derweil gegen den tobenden Naruto, indem er sein Sen´ei Tajashu anwandte und damit aus seinem Arm ganz viele Schlangen erschuf, die Narutos Doppelgänger einen nach dem anderen verpuffen ließen, bis er den richtigen erwischt hatte, der mit einem Aufschrei zu Boden ging. Dann wurde es ruhig, der Kampf ging so rasend schnell, dass es beinahe einem Überfall glich. Die Stille, die nun auf dem Feld herrschte, war drückend. Jeder war bis aufs äußerste angespannt. Keiner ließ seinen Feind aus den Augen, immer bereit dazu, einen nächsten Angriff zu kontern. Es herrschte beinahe Totenstille, wie auf einem Friedhof, über dem der unheimlich pfeifende Wind wehte. Einzig und allein die belebten Geräusche der Stadt, die ganz leise zu ihnen durchdrangen, zeugten noch von etwas Leben. Nein, da war noch ein Geräusch, etwas das ganz langsam an Intensität gewann. Das Geräusch entpuppte sich als immer lauter werdendes wahnsinniges Lachen. Erschrocken ruckten alle Köpfe in Richtung des gerade noch erstochenen Mannes. Dieser aber stand auf, als ob nie etwas gewesen wäre. „Du Bengel! Mit dir habe ich noch eine Rechnung offen!“ Damit deutete der Mann auf Shikamaru, der ihn verwunder ansah.“ Doch als dieser seinen nun reichlich beschmutzten und zerfetzten Mantel von sich riss, weiteten sich die Augen von Asumas Schüler. „Wie…?“ Entsetzen machte sich in seinem Gesicht breit, er konnte es nicht fassen. Dort stand niemand anderer als Hidan, nur dass er etwas mehr zusammengeflickt wirkte und an einigen Stellen schwarze Schlangenlinien aufwies, die sich auch durch sein Gesicht zogen. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und seine Haltung versprach pure Angriffslust. „Von wegen man kommt aus dem Wald deiner Sippe nicht heraus.“ Selbstsicher grinste er, ehe er auch schon mit einem Ruck seinen Arm nach rechts aus streckte und einen scheibenartigen schwarzen Strudel vor seiner Hand erschuf. „Ich werde es genießen!“ Wie wahnsinnig hob er dabei grinsend seinen Kopf an, den er bis dato noch gesenkt gehalten hatte und öffnete seine Hand, als ob er nach irgendwas greifen wollen würde. Seine Augen fokussierten dabei Shikamaru, der ungläubig auf den Mann starrte. Kakashis Augen weiteten sich, er konnte ganz genau etwas am Arm des Mannes entlang kriechen sehen. Es wirkte wie eine Ansammlung aus Chakra, die sich langsam vom Körper des Unsterblichen zu lösen schien, als ob sie ein Eigenleben hätte. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn, irgendwas sagte ihm, dass er schnell handeln musste. Er spürte die düstere Aura Hidans nun nicht mehr nur vor sich, sondern auch hinter sich. Einem Reflex gleich, ließ er seinen Blick einmal schnell über die linke Schulter zurück fallen, wo Shikamaru stand. Den Jungen umgab eine Art Flimmern, das aus reinem Chakra bestand. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er wieder nach vorne und konnte beobachten, wie das Chakra langsam auf die Scheibe zu kroch. Auch dort entdeckte er ein Flimmern, dass dem bei Shikamaru nicht unähnlich war. Plötzlich weiteten sich seine Augen, er verstand sofort und reagierte mit unglaublicher Geschwindigkeit. Mit einem schnellen Satz, sprang er zum Jungen und riss ihn um. Shikamaru keuchte überrascht auf und stürzte so mit dem Jounin zu Boden, der sich mit ihn einfach weiter rollen ließ. „Musst du einem den ganzen Spaß versauen du Narbenauge?!?“ Enttäuscht sah Hidan auf den Mann, der dem Jungen gerade das Leben gerettet hatte und formte sein Chakra wieder zurück. „BLEIBT IN BEWEGUNG!“ Schrie Kakashi schließlich seine Mitstreiter an. „Er formt aus seinem Chakra Arme wie es Naruto mit dem Chakra des Kyuubi kann, nur ohne Byakugan oder Sharingan kann man es nicht sehen!“Erschrocken lagen sofort alle Augenpaare auf den Unsterblichen, der ihre Blicke nur mit einem grinsen erwiderte, er genoss es sichtlich so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. „Hättet ihr nicht auch gern sein Herz den letzten Schlag machen sehen? Ich hätte es gerne Jashin-Sama zum Geschenk gemacht.“ Hidan lachte wild drauf los. Naruto hatte sich nun auch hochgekämpft und griff gleich wieder Orochimaru an. Aber dieser schickte mit einem Wink Kabuto vor, der gleich mit seinem Chakraskalpell bereit stand. Der Blonde wusste, dass er sich nicht treffen lassen durfte, also setzte er alles daran dem Ganzen auszuweichen und Kabuto seinerseits im günstigen Moment zu erwischen. Iruka unterdessen schloss zur restlichen Truppe auf, die sich wieder zu sammeln schien, ihm dröhnte zwar noch der Schädel, doch wollte er wissen was hier los war. Mit einem Stöhnen hielt er sich den Kopf und konnte das mittlerweile eingetrocknete Blut fühlen, das an seiner Stirn klebte. Er hatte einen ganz schön heftigen Schlag abbekommen. Zischen tastete er seine Stirn weiter ab und richtete sein Augenmerk auf Hidan. „Ist das der Kerl von dem du berichtet hast?“ Er ließ dabei den Unsterblichen nicht aus den Augen. „Ja. Tu mir einen Gefallen und verschwinde von hier! Es ist viel zu gefährlich.“ Mehr Worte konnten die Beiden Männer nicht wechseln, als auch schon Kakashi voran stürmte um Hidan am näherkommen zu hindern, da er gerade irre lachend auf ihn und Iruka zu sprintete. Mit einem Kunai wehrte er den Angriff der Sense ab, während er sich noch einmal zu Iruka umdrehte und ihn erneut klarzumachen versuchte, dass er verschwinden sollte. „VERSCHWINDE HIER! SOFORT!“ Iruka zuckte zusammen, in dem Moment konnte er dem Jounin keine Widerworte geben, zu bestimmend hatte ihm Kakashi die Worte entgegen geschrien. Besorgt ließ er noch einmal seinen Blick zu dem Silberhaarigen gleiten, der gerade mitten in einem Zweikampf gegen diesen komischen unsterblichen Mann steckte. Zu groß waren die Zweifel, die der Lehrer hatte, er konnte doch nicht einfach verschwinden und nichts tun. Aber Kakashis Befehl war eindeutig. Sollte er sich diesem widersetzen, oder Folge leisten? Er konnte seinen Liebsten doch nicht einfach alleine lassen, hier wurde jede Hilfe gebraucht, die sie kriegen konnten. Schließlich hatten sie es nicht mit irgendeinen Möchtegern Shinobi zu tun. Er hörte das irre Lachen, während sich die Anderen verbissen gegen die übrigen Feinde wehrten. Dann ertönte eine Explosion in seiner Nähe und Naruto schrie auf. Der Junge wurde quer übers Feld katapultiert und drohte gegen einen größeren Stein zu knallen, wenn er sich nicht abbremsen würde. Einem Reflex gleich sprintete Iruka los um Naruto vor der Kollision zu bewahren. Er bekam ihn gerade noch zu fassen und konnte dessen Sturz abfangen, so dass sie zusammen nur ein großes Stück zurückgedrückt wurden. Iruka hatte seine Beine so in den Boden gestemmt, dass er auf den Füßen mit Naruto nach hinten schlitterte. Als sie zum stehen kamen, sahen sie sich beide schon den eiskalten Augen Kabutos gegenüber. Wie von selbst reagierte Irukas Körper. Er ließ sich und Naruto nach hinten Fallen, so dass Kabutos Chakraklinge gerade so über sie hinwegfegte. Wütend folgte ihm der Blick Kabutos, doch bevor der Mann zu einem weiteren Schlag ansetzen konnte, wurde er hart aus Irukas Gesichtsfeld getreten. Überrascht sah der Braunhaarige noch wie sich der ANBU vor ihm aufbaute und schützend in Angriffsposition ging. „O ...Okami …“ Irukas Blick hing an dem Rücken des Mannes, der wie immer von dem Mantel der ANBU bedeckt war. „Sieh zu das du hier wegkommst.“ Die dunkle Stimme Okamis riss ihn aus seiner Starre, worauf er direkt zu einer entsetzten Antwort ansetzte. „Ich kann doch nicht zusehen, wie alle ihr Leben riskieren und ich stehe hinten und drehe Däumchen! Da vorne kämpfen Chunins genau wie ich und noch dazu waren das mal meine Schüler!“ „Das hier ist kein Unterricht! Geh bitte einfach, mir zu liebe.“ Damit stürzte sich der Mann auch schon wieder in den Kampf und ein harter Schlagabtausch zwischen ihm und Kabuto fand statt. „Iruka-Sensei! Wir schaffen das schon. Außerdem sind sie verletzt.“ Lächelte ihm Naruto aufmunternd entgegen, während er sich aufrichtete. Stimmt, dass hatte der Lehrer ganz vergessen. Automatisch griff er sich an seinen Kopf und fühlte erneut das leicht eingetrocknete Blut an seiner Stirn. Währenddessen hatte sich Naruto abgewandt und stürzte sich mit einem wütenden Schrei auch in den Kampf. Im Laufen erschuf er wieder seine Kage Bunshin und griff den Medicnin, der sich gerade wieder aufrichtete, von drei Seiten mit einem Rasengan an. Dieser jedoch wich im letzten Moment nach oben hin aus. Unter ihm explodierten die Kage Bunshins, als sich ihre Rasengans berührten, und der Junge wurde zurückgeschleudert. Noch im selben Augenblick wollte der Brillenträger gerade zu einem Sen´ei Tajashu ansetzen, als nur noch ein Schrei zu hören war. „KONOHA SENPU!“ Kabuto konnte gerade noch den Kopf heben und in den Himmel sehen, von wo mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit ein grüner Blitz her angesaust kam und ihn mit seinem Bein versuchte zu treffen. Er konnte nicht mehr ausweichen und bekam den Tritt frontal ab, welcher ihn hart auf den Boden katapultierte. Mit einem lauten Krachen wurde der Grund in tausend Stücke gesprengt als der Körper des Mannes auf diesen gedonnert wurde. Blutspuckend verzog Kabuto sein Gesicht und verengte seine Augen wütend zu schlitzen. Das würde der Junge wieder bekommen. Zur gleichen Zeit war der Kampf gegen Hidan im vollen Gange. „LASST EUCH AUF KEINEN FALL VON IHM TREFFEN!“Kakashi versuchte das Schlachtfeld im Auge zu behalten. „Das ist so lästig!“ Shikamaru war die Wut und der Unwille sichtlich ins Gesicht geschrieben. „Wie ist er dort wieder herausgekommen?“ Sai bombardierte das Akatsuki Mitglied mit allen möglichen Zeichnungen, die er malen konnte um ihnen eine kurze Verschnaufpause zu gönnen. Orochimaru hatte gerade etwas Zeit zum aufatmen, da alle mit Kabuto oder Hidan beschäftigt waren. Er sah dem ganzen Schauspiel einfach nur grinsend zu. Es wirkte aber nicht so, als würde er nur das Spektakel genießen, nein es schien so, als würde er auf irgendwas warten und sich seinem Sieg sehr sicher zu sein. Es schien ihm auch nichts aus zu machen, dass Tsunade sehr bald mit Verstärkung eintreffen würde, schließlich würde es nur wenige Augenblicke dauern, selbst Lee war schon eingetroffen. Das bedeutete, dass er nur noch ein kleines Zeitfenster hatte um alles wie geplant über die Bühne zu bringen. Danach würde er so eine Gelegenheit nicht so schnell, wenn nicht sogar gar nicht, wieder bekommen. »Scheint so, dass wir uns doch etwas beeilen sollten.« Der Sannin grinste teuflisch und schritt dann erneut in den Kampf ein. Er erschuf mit schnellen Handzeichen sein Kuchiyose no Jutsu und eine braungrüne Riesenschlange tauchte auf. Mit ihr griff er schließlich in den Kampf mit Hidan ein. „HEY DU ELENDE SCHLANGE!!!“ Naruto hatte es dank Lee irgendwie geschafft sich aus dem Kampf mit Kabuto loszueisen und nun auf Orochimaru zuzustürmen. Die Schlange und Orochimaru hatten inzwischen unter den Anderen gewütet und Kiba, sowie Akamaru hart getroffen. Angeschlagen lagen sie am Boden und versuchten wieder hoch zu kommen. Hidan feierte seinen Spaß gerade in vollen Zügen, er ließ nichts unversucht um an Shikamaru ran zu kommen. Sai probierte derweil im Flug mit der riesigen Schlange fertig zu werden indem er sie von ganz vielen Zeichnungen in ihrer Bewegung einschränkte. Orochimaru war aber ebenfalls nicht untätig und schickte erneut seine Schlangenarme aus um Sai aus dem Himmel zu holen, dabei kam ihm jedoch Kakashi in die Quere, der sein Vorhaben mit dem Raikiri verhinderte und einfach die hinausschießenden Schlangenarme durchtrennte. Kaum dass er das getan hatte, änderte er seine Richtung und schoss auf Orochimaru zu, der immer noch den Arm in der Luft hatte und gerade seine Technik auflösen wollte. Durch den Ruck, den Kakashis Schnitt verursacht hatte, musste der Sannin einen Schritt zurück machen um sein Gleichgewicht halten zu können, was der Jounin anscheinend direkt ausnutzte. Die Augen des Sannins weiteten sich, als Kakashi mit gnadenlosem Blick tödlich auf ihn zuschoss und drohte ihn in der Mitte zu zerreißen. Hätte Orochimaru nicht im letzten Moment reagiert, hätte der Jounin ihn in zwei Hälften zerteilt, aber so verließ er einfach seinen Körper durch seinen sich instant öffnenden Mund und Kakashi zerschnitt seine leere Hülle. Hinter der in sich zusammenfallenden Hülle blieb Kakashi stehen und löste sein Raikiri auf, während er sich zu dem Sannin umdrehte, der sich einmal tief durchatmend wider gerade hinstellte. Ihre Blicke trafen sich, deutlich konnte der Sannin die Wut in Kakashis Augen erkennen, was ihn aber in keinem Fall beeindruckte und er einfach sein überhebliches Grinsen auflegte. „Ich habe dir schon mal gesagt an einer Fälschung habe ich kein Interesse.“ Kakashi knurrte nur. Er wusste nur zu genau was der Sannin meinte. Währenddessen zerstückelte Hidan voller Wonne die ganze Gegend und jagte Shikamaru bis zum geht nicht mehr. Dieser fluchte nur, da der Mann offensichtlich aus dem Kampf von Früher gelernt hatte. Auch wenn er ein Brot sondergleichen war, hatte er dazugelernt. Als er gerade einigen Schlägen auswich und sich nach hinten fallen ließ um einen kräftigen Schwung der großen Waffe zu entgehen, ließ Hidan noch mitten in der Bewegung diese los, worauf sie in Richtung Kiba geschleudert wurde, der sich kaum rühren konnte. In einer fließenden Bewegung zog Hidan seinen Stab und ließ ihn auf schnacken. Gekonnt drehte er ihn so in der Hand, dass die Spitze wie ein Flock auf Shikamaru deutete und ließ sich einfach dem Jungen hinterher fallen. »Mist! So schnell kann ich nicht!« Shikamaru brach in dieser Millisekunde der Schweiß aus. Der Unsterbliche würde ihn gleich treffen und dann war es aus. Immer näher kam die Spitze des tödlichen Stahls und Hidans Gesicht verzog sich vorfreudig wie das eines wahnsinnigen Kindes, das kurz davor war einem Anderen den Lolli zu klauen. Wäre die Situation gerade nicht so tot ernst, hätte Shikamaru bei der sich auf einmal verändernden Mimik des Unsterblichen lachen müssen. Die Veränderung von blutrünstig vorfreudig zu verwirrt entsetzt war so fließend gewesen, dass es schon beinahe Zirkusreif wirkte. Zwischen ihnen hindurch flog nämlich wie in Zeitlupe ein Kunai an dessen Ende verhöhnend und funkensprühend ein Explosionssiegel wedelte und auf Hidan zuhielt. Ohne Probleme schlug das Geschoss in Hidans Schultern ein. Noch im weiteren Fall hob der getroffene seinen Kopf und blickte in das wütende Gesicht Irukas, der gerade seine rechte Hand aus seinen Fingerzeichen löste und sie ausgestreckt vor seinem Körper hob. Dann schrie er. „Jishaku Ninpō : Magunetto teishi!“ Der Rest der Aktion verlief nun ganz schnell. Hidan wurde auf einmal zurück gerissen, da das Kunai so einen Schlag bekam und sich durch seine Schultern durch bohrte. Dadurch riss der Faden vom Kunai, das einfach hinter ihm davon flog und irgendwo im angrenzenden Gebüsch landete. Während Hidan von Shikamaru weggerissen wurde und sich überschlagend auf dem Boden wieder fand, prallte der Junge auf dem Grund auf. Dadurch dass das Kunai durch Hidan hin durchgeflogen war, blieb das Explosionssiegel in ihm stecken. Panisch weiteten sich die Augen des Unsterblichen und er versuchte noch wütend fluchend und schreiend das Siegel aus seiner Schulter zu ziehen. Als er es erwischte war es aber schon zu spät. Mit einer gewaltigen Explosion fegte es ihn davon. Shikamaru wurde von der Druckwelle etwas zurückgestoßen, nutze es aber gleich um wieder auf die Beine zu kommen und schlitternd vor Iruka stehen zu bleiben, der ihm eine Hand stützend auf den Rücken legte um seinen Flug abzubremsen. Als sich der Rauch legte, lag dort ein Mann, dessen Schulter total zerfetz war und überall von ihm Stücke lagen. Er regte sich nicht, dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen, schließlich konnte er auch in Stücken weiter leben. Nicht ohne den Mann im Auge zu behalten drehte sich Shikamaru zu seinem alten Lehrer um, der todernst auf den am Boden liegenden starrte. „Iruka-Sensei …?“ Der Junge war sprachlos. Was war das nur für eine Technik, er wusste gar nicht, dass der Mann so etwas konnte. Kakashi hatte die Explosion in seinem Rücken mitbekommen und drehte sich einmal schnell um, um die Lage zu erhaschen. Als er Iruka bei Shikamaru stehen sah, verfinsterte sich sein Blick etwas. Aber er hatte nicht viel Zeit um nachzudenken. Der Sannin hatte seine Unachtsamkeit ausgenutzt und sein Schwert beschworen, welches er sich wie ein Zirkusartist aus dem Mund zog. Kaum hatte er es in der Hand, griff er auch schon nahtlos mit ihm an. Sai hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft, eine seiner Bestien zu Kiba zu schicken, die die Waffe abfing, leider wurde er dafür von der Riesenschlange aus der Luft geholt. Mit einem Aufschrei ging auch er zu Boden, konnte sich aber im letzten Moment noch abfangen und nahm die Beine in die Hand, da die Schlange zu einem erneuten Angriff ansetzte. Donnernd krachte ihr Schwanz hinter ihm in den Boden und lies diesen erbeben. Hidan derweil kam zitternd auf einen Arm wieder in die Höhe. „Dafür wirst du büßen!“ Knurrte er und es zeigten sich schon geplatzte Adern vor Wut auf seinen Augäpfeln. In ihm brodelte es, seine Geduld war gänzlich am Ende, er wollte jetzt jemanden Zerstückeln. Wie in einem Blutrausch gleich, schrie der Mann und setzte eine Unmenge an Chakra frei, welches sogar Kakashi aufschrecken ließ. Er stand sich gerade mit Orochimaru gegenüber und wagte einen kurzen Blick zu dem Unsterblichen, aber nicht ohne den Sannin unbeobachtet zu lassen. Er war immer noch auf jeden weiteren Angriff gefasst. Kakashi konnte sehen, wie das Chakra ähnlich wie Arme um sich griff und auf einmal seine zerstückelten Körper Teile angehoben wurden. Für alle anderen musste es so aussehen, als würden die Teile fliegen können. Wie ein Puzzel setzte sich der Mann im wahrsten Sinne des Wortes selbst wieder zusammen. Die Moleküle in seinem Körper hatten sich anscheinend so stark beschleunigt, um den Heilungsprozess voran zu treiben, dass jeder einzelne Schnitt leicht zu qualmen schien. Um ihn herum flimmerte die Luft regelrecht, er musste eine unwahrscheinliche Hitze ausstrahlen. Keine zehn Sekunden später stand er vollkommen geheilt vor Iruka und Shikamaru, die leise Flüche ausstießen. „Es ist soeben einer zu meiner Liste dazugekommen! Und ich werde es genießen dir langsam und qualvoll jeden einzelnen Knochen zu brechen!" Der Blick ließ Iruka einen kalten Schauer über den Rücken fahren. Mit Dreck und getrockneten Blut überzogen, starrte ihn der Unsterbliche aus nahezu dämonischen Augen an. Der Augenblick währte nicht lange, denn Hidan stürmte sogleich mit einem wütenden Schrei los. Er legte eine unglaubliche Geschwindigkeit an den Tag und war im nu bei Shikamaru, der neben Iruka stand. Der Junge formte geistesgegenwärtig die Fingerzeichen für sein Jutsu, um den Mann mit seinem Schatten zu fangen, aber gleichzeitig, wie er den Schatten des Mannes zu greifen bekam, spürte er auch schon dessen Faust im Gesicht, die ihn mehrere Meter nach hinten katapultierte. Dabei verlor er die Konzentration und somit auch wieder Hidan aus seinem Schattengriff. Dieser streckte seinen Arm mit einer heimtückischen Geschwindigkeit nach Iruka aus, für den das Ganze anscheinend etwas zu schnell ging, und bekam ihn schließlich am Hals zu packen. Mit einem erstickenden Laut, hing der Lehrer nun überrascht vor dem Mann. Siegessicher mit einem freudigen Grinsen im Gesicht drückte er die Kehle Irukas zu, worauf dieser nur einen erstickten Laut von sich gab. „Du wirst nun am eigenen Leib erfahren was wahre Schmerzen sind! Jashin-Sama wird sich über dein Opfer sehr freuen.“ Die Worte gingen nahezu in einem Knurren unter, das jedes Tier sofort in die Flucht geschlagen hätte. Langsam hob er seine Hand und hielt sie vor Irukas Brust. Direkt vor ihr öffnete sich quälend langsam ein Strudel und Hidans Gesicht verzog sich zu einer vorfreudigen wahnsinnigen Grimasse. Sein Chakra kroch ungeduldig zuckend über seinen Arm, immer weiter auf das Portal zu. Iruka verspürte ein merkwürdiges Gefühl in seinem Innern, es fühlte sich elektrisierend drückend an. Gequält kniff er ein Auge zu und legte seine Hände an Hidans Arm, dessen Hand sich wie ein Schraubstock an seinem Hals Festgefressen hatte. Heiser keuchte er und versuchte sich aus dem Griff zu lösen, was ihm aber nicht gelingen wollte. Hidan gefiel das Spiel, er ergötzte sich an der Angst des Mannes, entschloss sich aber endlich zur Tat zu Schreiten. Wie ein Geschoss ließ er sein Chakra in das Portal gleiten und Irukas Augen weiteten sich. Mit einem erstickenden Schrei verkrampften sich seine Finger um Hidans Arm und versuchten alles um ihn von sich weg zu bekommen. Hidan schien sich in dem Leid des Chunin zu aalen. Schließlich ließen Irukas Befreiungsversuche nach und er hielt in seiner Bewegung inne. Hidan grinste, er würde dem Mann nun seinen letzten Herzschlag zeigen und freute sich schon wahnsinnig auf dessen entsetztes Gesicht. Sein Blick glitt vom Strudel zu Irukas Gesicht, das erstaunlich entspannt wirkte, normal sollte es nur so vor Qual verzogen sein. Fragend hob der Unsterbliche eine Augenbraue, zuckte aber leicht zusammen, als Iruka mit einem Ruck seine Augen öffnete und schief grinste. Überrascht sah ihn Hidan an, erst verstand er nicht was das zu bedeuten hatte, aber dann erkannte er seinen Fehler. Als er seine Chakrahand zurückzog, hielt er ein neues explosionssiegel in den Händen und der Iruka an seiner Hand verwandelte sich mit einem Poff in einen Baumstumpf, der mit Explosionssiegeln nur so plakatiert war, wie eine überfüllte Werbesäule, die gefühlt 5 cm dick übereinander geklebte Werbeplakate trug. Die Arme des Bunshins waren zu dünnen metallenden Fäden geworden, die sich gleich um Hidan wickelten und ihn praktisch mit dem Feuerwerkskörper verheirateten. Man hörte nur noch einen wütenden Aufschrei und dann gab es eine noch viel größere Explosion, die in mehrere kleine Explosionen zersplitterte und ein wahres Feuerwerk anrichtete. Mit wütenden und entsetzten sehr hoch wirkenden Schreien zugleich flog der Mann quer über den Kampfplatz. Wie ein Zisselmännchen raste er von einer Ecke des Platzes zur anderen und schrie dabei immer wieder wild auf. Ein schriller Frauenschrei war ein Mist dagegen. Iruka tauchte mit einem Poff nun neben Shikamaru auf, der sich gerade wieder aufrappelte. Der Lehrer verwunderte ihn immer mehr. Er hatte das Gefühl Iruka schien mit dem Mann dort vorne zu spielen und das auch noch professionell. Shikamarus ungläubiger Blick lag auf ihn, was Iruka auch gleich richtig deutete. „Hey, auch ein Lehrer ist nicht unnütz. Irgendwie bin ich halt auch Chunin geworden.“ Der Lehrer musste grinsen, was den ehemaligen Schüler nur ansteckte, leider hatten sie dafür nur kurz Zeit. Kakashi war genauso Baff wie der Nara. Sein Koi wehrte sich gerade hervorragend, das hatte er ihm gar nicht zugetraut. Inzwischen bombardierte Naruto Kabuto mit allem was er hatte und Kakashi wehrte sich hervorragend gegen Orochimaru, aber dieser schien auch nicht wirklich ernst zu machen. „Hör endlich auf mit deinem Versteckspiel. Das wird langsam ermüdend.“ Orochimaru schien nun endgültig wütend zu sein und formte schnelle Zeichen, ehe er „Fûton: Daitoppa!" Schrie und mit einem kräftigen Windstoß in alle Richtungen, einfach alle, auch Kabuto und Hidan davon katapultierte. „Mir reicht es jetzt!“ Damit deutete er seiner Schlange an, sich um alle anderen zu kümmern, worauf diese sofort reagierte und auf Kiba, Akamaru, Sai, Shikamaru, Iruka und Kakashi zustürmte, die alle in dieselbe Richtung gestoßen wurden. Kurz vorher hatte Hidan das Feuerwerk überstanden und sich wieder zusammen geklaubt. Etwas wackelig kam er auf die Beine, was ihm aber nichts nützte, da er gleich darauf wieder von Orochimarus Angriff von den Füßen gefegt wurde. „BIST DU BESCHEUERT?!“ Beschwerte er sich lauthals, wurde aber von Orochimaru gekonnt ignoriert. Kabuto hatte diesen Überraschungseffekt genutzt und war zum Sannin gesprungen. Lee, Okami und Naruto waren in eine andere Richtung davon gestoßen worden. Sofort setzte der Sannin an um Lee, Naruto und Okami anzugreifen. „ICH DACHTE DU WOLLTEST MICH?!“ Damit sprang Kakashi einfach an der Schlange vorbei und griff erneut den Sannin an. Doch dieser kombinierte schnell und schrie "Kanashibari no Jutsu!" Sofort war Kakashi gelähmt. Noch im Sprung konnte er sich nicht mehr rühren. „Verdammt!“ Weiter konnte er nicht denken, da auch schon wie aus der Pistole geschossen der nächste Angriff kam. "Jagei Jubaku!" Sofort wickelte sich eine Riesenschlange von der Größe einer Anakonda, die aus Orochimarus Körper kam um Kakashi und verbiss sich in seinen Hals. Würde er sich nun Bewegen, würde ihn die Schlange umbringen. Iruka, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte, hatte alles mit angesehen und streckte erschrocken eine Hand nach seinem Koi aus. „KAKASHI!“ Er wollte gerade dazu ansetzen dem Silberhaarigen zu helfen, aber die Riesenschlange kam ihm in die Quere. Die braungrüne Riesenschlange campte sie regelrecht. Drohend stand sie vor Kiba, Shikamaru, Sai, Akamaru und Iruka und schirmte sie vollständig von dem Geschehen ab, sie konnten nur beobachten, denn würden sie nun auch nur einen Schritt wagen, so würde die Schlange sie angreifen. Iruka knirschte mit den Zähnen, ihnen musste doch etwas einfallen. Auch Shikamaru knurrte unwillig und versuchte eine Lösung ihres Problems zu finden. „HIDAN!“ Angeschriener rollte mit den Augen, aber gehorchte komischerweise und drapierte sich mit Kabuto auf die andere Seite um Lee, Okami und Naruto abzuschirmen. Orochimaru schien den Mann mit irgendwas in der Hand zu haben, das war Shikamaru direkt aufgefallen. „So nun zu dir Hatake Kakashi!“ Orochimaru atmete einmal säuerlich durch. „Ich sage es zum letzten Mal! Lass dieses Spielchen! Ich brauche keine Fälschung von einer Fälschung!“ Damit holte der Sannin mit seinem Schwert aus und rammte es dem Silberhaarigen genau durch sein Herz. Irukas Augen weiteten sich im Schock. Blut quoll aus dem Mund des Jounin und seine Augen verzogen sich entsetzt. "Nicht schlecht beinahe kaufe ich es dir ab!" Orochimaru grinste fies, schrie aber gleich darauf auf, als der Doppelgänger anfing zu leuchten und sich ein wahrer Gewittersturm über ihn legte, der seinen Körper nahezu zerfetzte. Die Schlange zerplatzte wie eine Seifenblase und verteilte sich rauchend über das Feld. Keine vier Meter von dem eben zerstörten Raiton: Kage Bunshin von Kakashi, stand Orochimaru und keuchte leicht. Er hatte erneut seinen Körper verlassen müssen, was ihn jedes Mal Unmengen seines Chakras kostete. Hätte er das aber nicht getan, wäre er sehr unsanft gekocht worden, da die Ladung schon auf seinen Körper übergegangen war. Keuchen richtete er seinen Blick auf seine Beine und konnte einige angesengte Stellen erkennen. Eine Millisekunde später und ihn hätte der Wechsel auch nichts mehr genutzt. »Nicht schlecht du Feigling!« Um sich die Blöße nicht zu geben, dass Kakashi es echt geschafft hatte ihn in die Enge zu treiben, stellte er sich überheblich hin und lachte auf. Verwundert darüber blickte sich derweil Iruka nach seinem Koi um. Aber er konnte ihn nirgends ausmachen. „STELL DICH DU FEIGLING!“ Orochimaru grinste teuflisch und gab seiner Riesenschlange ein Zeichen. Diese raste sofort auf die Truppe los, die sie gerade bewachte. Iruka konnte gerade noch so ausweichen, wurde aber direkt von Orochimaru mit seinen Schlangenarm attackiert. Seine Augen weiteten sich, er konnte nicht ausweichen, er war gerade mitten im Sprung. Der Angriff würde ihn definitiv treffen, jedoch tauchte im letzten Moment vor ihm eine in einen Umhang gehüllt Gestalt auf und schlug mit einer blitzenden Hand direkt auf den Schlangenkopf, der dadurch einfach gevierteilt wurde und in allen Richtungen auseinander spritzte. Orochimaru kappte sein Jutsu und sah zufrieden auf die Beiden Männer. Iruka hob verwundert den Kopf, nachdem er wieder gelandet war. Vor ihm stand niemand anderes als Okami. „O … Okami?“ Doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein. Ich bin nicht Okami, den Namen hast du mir gegeben, da ich dir meinen nicht nennen konnte.“ Die dunkle bekannte Stimme seines Kindertagefreundes hatte einen traurigen Unterton. „Es tut mir leid Iruka-Sensei. Es tut mir schrecklich leid. Ich wollte es dir heute erklären. Wenn du mich nun hasst, kann ich es verstehen. Ich habe es nicht anders verdient.“ Während der Mann das sagte, riss er sich ein Gerät vom Hals, was scheppernd neben Iruka landete, worauf sich noch mitten im Satz seine Stimme veränderte. Die Stimme die Iruka nun hörte, kannte er mehr als gut, er hatte sie schon in jeglichen Tonlagen gehört. Sie hatte ihn schon verletzende, wütende, fröhliche, erotische und liebevolle Dinge, aber noch viel wichtiger die wichtigsten drei Worte in seinem Leben entgegen gebracht. Trotzdem lag Irukas Blick irritiert auf dem kleinen Gerät neben sich, er kannte diese Geräte, sie dienten zur Stimmenverzerrung. Ungläubig riss Iruka wieder seinen Blick von dem kleinen Stück Technik los und sah auf die verhüllte Gestalt vor sich. Er konnte es irgendwie nicht …, er wollte es einfach nicht glauben. Wie als hätte der Mann nur darauf gewartet, riss er sich seinen Umhang vom Leib und warf ihn achtlos davon. Iruka vergaß zu atmen, das erste was er sah war eine ihm bekannte Statur. Nein nicht nur bekannt, er kannte sie schon bald in und auswendig. Dann nahm der Mann seine ANBU-Maske ab und sah über seine Schultern zu dem Lehrer, während er ihn traurig anlächelte. Sein Gesicht war zur Hälfte von einer weiteren Maske verdeckt und ein blutrotes Sharingan sah ihn an, während seine silbernen Haare leicht im Wind wehten. „Ich war immer bei dir und werde es auch weiterhin sein. Wenn du mich denn noch lässt.“ Damit wandte sich der Jounin ab und fokussierte Orochimaru. „Nein wie herzallerliebst.“ Hidan begann sich über den Jounin lustig zu machen. Aber als Orochimaru ein Handzeichen gab, wurde er wieder Still und verschränkte genervt seine Arme vor der Brust. »Also war Kakashi die ganze Zeit Okami …?!« Iruka hatte das Gefühl, er würde von einer Wand erschlagen werden. So hart schlug die Wahrheit nun bei ihm ein. Die ganzen Jahre war es immer Kakashi gewesen, der ihn besucht und zugehört hatte. Er war derjenige gewesen, der immer von seinem Kummer Bescheid wusste, der dem er alles anvertraut hatte und der, der ihn schlussendlich auch geküsst und danach abgewiesen hatte. So langsam ergab alles einen Sinn. Kakashis Unwillen dem Mann gegenüber, für Iruka hatte es so ausgesehen, als wäre der Jounin nur eifersüchtig auf den Mann. Wahrscheinlich war er das auch gewesen, aber der Jounin hatte offensichtlich Angst gehabt Iruka dies zu offenbaren, er hätte sonst nicht gefragt ob er Okami nicht einfach vergessen könnte. Iruka hatte es für einen dummen Kommentar gehalten, zumindest war er so rüber gekommen, aber Kakashi hatte ihn offensichtlich wirklich todernst gemeint. Irukas Gefühle fuhren Achterbahn. Alles stürzte gleichzeitig auf ihn ein, er wusste nicht ob er sauer, maßlos enttäuscht oder froh sein sollte. Seine Gefühle wechselten so schnell, dass es an ein Wunder grenzte, das er überhaupt noch nebenbei atmen konnte. In seinem Kopf rauschte es und ihm wurde langsam schwindelig. „Was …“ Er fasste sich an den Kopf und ging in die Knie. Merkwürdiger Weise freute er sich einerseits, dass Kakashi und Okami eine Person waren, doch andererseits machte es ihn unglaublich wütend. Der Ältere hatte ihn die ganze Zeit wegen Okami belogen, wenn er ihn Nachrichten zukommen gelassen hatte und hatte ihn auch damals immer belogen. Spielte er ein Spiel mit ihm? Er dachte an die Augenblicke, die sie bis dahin zusammen geteilt haben, der als er mit ihm geschlafen hatte, als er mit ihm beim Trainingsplatz war, als er ihn am Gedenkstein getroffen hatte, im Restaurant, der Moment im Krankenhaus, der Moment als sie am Morgen noch so glücklich bei ihm zuhause waren. Überall konnte er aufrichtige Liebe spüren, da konnte er sich nicht drin getäuscht haben. Selbst Naruto hatte es gesehen. Aber warum hatte er dann seine Identität verschleiert und hat sich als Okami ausgegeben? Da erinnerte er sich an die Worte Kakashis. Er habe sich mit dieser Rolle abgefunden und hatte für ihn den Buhmann übernommen. Aber warum hatte er dann die Rolle von Okami übernommen? Als würde Kakashi seine Gedanken hören, sagte er auf einmal etwas zu ihm. „Ich wurde zu Okami, damit ich dir nahe sein konnte. Ich war damals noch dumm und habe beides für dich sein wollen. Der Schuldige und die Schultern, an der du dich gehen lassen konntest. Und da ich als Kakashi schon der Schuldige war, musste ein Anderer her.“ „Deswegen hast du mich auch als Okami abgewiesen? Weil es sonst aufgeflogen wäre?“ Flüsterte der Braunhaarige und sah dabei fassungslos auf den Rücken des Jounin. „Darum ging es mir nicht einmal. Es ist einfach zu gefährlich mit mir zusammen zu sein, wie du siehst. Ich wollte nur die mir wichtigste Person in meinem Leben schützen. Doch mir zerriss es das Herz, dich so leiden zu sehen. Yamato hat schlussendlich nachgeholfen damit ich meinen Hintern endlich hochkriege. Deswegen war ich auch auf einmal bei dir zuhause. Ich konnte dich einfach nicht so leiden sehen und das mit dem Gewissen abtun, das ich daran schuld war.“ Nun wurde Iruka einiges klar und Wut kroch in ihm hoch, doch er hatte nicht mehr viel Zeit zum nachdenken, denn schon wurden sie Beide wieder angegriffen, diesmal aber von Hidan, der ein Zeichen dafür von Orochimaru bekommen hatte. Kabuto derweil blockte Naruto und Lee ab, die versuchten den Lehrern zu helfen, die gerade gekonnt von Hidan auseinander getrieben wurden. Shikamaru tüftelte derweil an einem Plan, wie sie die Schlange beseitigen konnten. Aber mehr als Fluchen fiel ihm gerade nicht wirklich ein, er hatte zwar mehrere Taktiken parat, aber jedes Mal währe der Schaden zu groß. Hidan packte derweil mehr aus, als zu beginn. Kakashi war es sichtlich schwerer allem auszuweichen, da der Mann nun zusätzlich noch sein Chakra benutzte. Der Jounin vollbrachte es irgendwie allem auszuweichen, ohne dass ihn diese Chakraarme erwischten. Aber egal wie oft er Hidan traf, die Wunden heilten in Sekundenschnelle. Plötzlich schaffte es Naruto durch Kabutos Blockade durchzubrechen, indem er Lee als Sprungrampe nahm. Dieser vollführte gerade einen seiner Konoha Senpu Tritte und Naruto nutzte dessen Bein um nach vorne zu schießen. Dabei wurde Kabuto umgerissen, der sich gleich Lees nächstem Tritt gegenüber sah und gerade so ausweichen konnte. Wie ein Geschoss stürzte Naruto mit seinem Rasengan auf Hidan zu, der mit so einem Angriff nicht gerechnet hatte und die volle Wucht abbekam. Mehrere Meter wurde er davon katapultiert und verschwand in einer riesigen Explosion aus Staub, Erdreich und Gesteinsbrocken. Sai wehrte sich immer noch verbissen mit Shikamaru gegen die Schlange, zusammen versuchten sie sie mit Sais Bildern und Shikamarus Schatten zu fixieren. Orochimaru schnaufte einmal verächtlich, er spürte wie sich Tsunades Chakra näherte und das war nicht gut, er musste schnell handeln. Immerhin würde sie nicht alleine auftauchen, sie würde noch den Rest ihres nervigen Gewürms mitbringen. Sein Blick glitt über den Platz und er betrachtete einmal alle Fronten, ehe er auf Kakashi und Iruka sah und sich ein teuflisches Lächeln auf seinem Gesicht zeigte. Gleichzeitig, wie Hidan aus der Explosion wieder heraus preschte, dabei Naruto einfach davon fegte wie eine lästige Fliege und auf Iruka zuraste, der ihm gerade so noch ausweichen konnte, warf Orochimaru sein Kunsanagi auf Kakashi, was dieser jedoch bemerkte. Gekonnt machte der Jounin nur einen kleinen Schritt zur Seite, so dass das Schwert an seinem Kopf vorbei schoss, dabei setzte er seinerseits zum Angriff an. Sein Raikiri aufladend, stürmte er auf den Sannin zu. Mit einem wütenden Blick fokussierte er den Schlangenmann, der aber äußerst amüsiert wirkte und seinen Angriff anscheinend nicht wirklich ernst nahm. Irgendwie sagte ihm sein Gefühl, dass etwas nicht stimmte, er konnte nicht genau beschreiben, warum er auf einmal ein flaues Gefühl im Bauch hatte, aber es reichte ein Blick in Orochimarus Augen um sein Gefühl zu bestätigen. Denn in den Augen des Sannin stand pure Selbstsicherheit und Hinterlist. Noch im Sprung drehte der Jounin seinen Kopf, vernachlässigte damit seine Deckung, und seine Augen weiteten sich. Mit Entsetzen realisierte er, dass das Schwert es gar nicht auf ihn abgesehen hatte. Gezielt schoss es an ihm vorbei und auf Iruka zu, der davon nichts mitbekam, da er sein Augenmerk auf Hidan gelegt hatte und diesem gerade im letzten Moment ausweichen konnte. Kakashis Augen weiteten sich, als er sah, wie das Schwert einen Bogen flog und auf Iruka zuhielt, wie in Zeitlupe näherte es sich seinem Koi und ohne zu denken formte er so schnell wie noch nie in seinem Leben die Fingerzeichen für Shunshin no Jutsu und wandte so viel Chakra auf, wie es ihm möglich war um seine Geschwindigkeit so stark zu erhöhen, das es einem Telesport glich. Orochimarus Schlangenangriff ging dadurch ins Leere, was ihn aber mehr freute, als erzürnte. Keine Millisekunde später tauchte Kakashi vor dem total überraschten Iruka auf, der erschrocken zuckte und in die vor Panik geweiteten Augen seines Liebsten sah. Dieser packte ihn an den Schultern und brachte alles an Kraft auf um ihn aus seiner Flugbahn zu schleudern. Dabei drehte er sich so, dass sein Rücken dem Schwert zugewandt war, was sich genau in dem Moment durch seine Kleidung zwischen seine linken Rippen unterhalb seines Herzens hindurch und vorne aus seiner Brust wieder herausbohrte. Iruka sah alles so langsam und deutlich, dass es in ihm pures Entsetzen hervorrief. Kakashis Augen weiteten sich vor Schmerz, sein Mund öffnete sich und ließ einen erstickenden Schmerzensschrei raus, worauf Blut aus seiner Maske trat und hinunter tropfte, ehe er selber einen scharfen Schmerz spürte. Dieser war aber nichts im Vergleich zu dem was er gerade mit eigenen Augen erleben musste. Das Schwert begann sich nun auch durch seine Kampfweste zu drücken, doch Kakashi schleuderte ihn so, dass es nicht die Chance hatte ihn zu durchstoßen, sondern lediglich seine Weste und seine Haut etwas einschnitt. Mit hoher Geschwindigkeit wurde der Lehrer von dem Jounin davon geschleudert und knallte mit einem überraschten Schrei auf den Boden. Keine drei Meter von ihm entfernt knallte Kakashi bäuchlings auf den Grund auf, aber noch bevor er den harten Stein berührte, riss Orochimaru mit einer Handbewegung sein Schwert wieder über Entfernung aus dem Jounin heraus und lies es zu sich zurück gleiten. Kaum dass er es mit Schwung auffing, drehte er sich zu dem Medicnin. „KABUTO!“ Gerufener entledigte sich kurz und schnell dem Tajutsu kämpfer, Mit einer gekonnten Abwehrmethode erwischte er ein Bein Lees, was diesen vor Schmerzen auf keuchen lies und stürzte. Dadurch hatte der Medicnin wieder etwas Luft und verschwand, nur um direkt wieder neben Orochimaru aufzutauchen. „Wir verschwinde jetzt!“ Seine Worte duldeten keine Wiederrede. „Jawohl Orochimaru-Sama!“ Ergeben nickte Kabuto und bewegte sich zu dem am Boden liegenden Jounin. Iruka kam mit einem schmerzhaften keuchen wieder hoch. Als ihn ein stechender Schmerz an der linken Brustseite durchfuhr, legte er gleich seine Hand darauf und sah das Blut, was dort hervortrat. Dadurch erinnerte er sich sofort an Kakashis schmerzerfülltes Gesicht und blickte sich gleich panisch um. Keine drei Meter neben ihm lag Kakashi und krümmte sich, während er seine Maske hinunterzog und einen ganzen Schwall Blut ausspuckte, das ihn nur so aus dem Mund lief. Er versuchte sich auf alle viere hoch zu kämpfen und spuckte weiter den Lebenssaft aus, der ihm offensichtlich das Atmen nahezu unmöglich machte, da Iruka selbst über diese Entfernung das rasseln seiner Atemzüge deutlich hören konnte. Dann verlor Kakashi den Kampf, seine Arme gaben einfach zitternd nach und vor den entsetzten Augen Irukas brach der Mann zusammen. Unter ihm begann sich eine Blutlache zu bilden, die von Mal zu Mal größer wurde. Der Lehrer konnte noch sehen, wie Kakashis Augen ihn ansahen, ehe sie ermatteten und sich schlossen. „Ka … Kakashi! KAKASHI!“ Gehetzt und mehr als ungeschickt kam Iruka irgendwie auf die Beine und stolperte zu seinem Koi hinüber, ehe er mit einem Schmerzenslaut auf die Knie fiel, da er sich einfach neben ihn fallen ließ. Im Moment war Iruka alles sowas von egal, gerade zählte nur Kakashi, selbst seine Wut auf den Mann war gerade wie verflogen. Panisch drehte er ihn um, da er auf dem Bauch lag, und versuchte ein Lebenszeichen von ihm zu bekommen. Als er merkte, dass er noch atmete, war er beruhigt, dennoch versuchte er ihn zu Bewusstsein zu bekommen. „Kakashi! KAKASHI! BITTE NICHT BLEIB BEI MIR!“ Er versuchte den Mann mit vorsichtigen Klapsen im Gesicht wach zu bekommen, doch nichts half, es lief einfach nur weiter Blut aus seinem Mund und seine rasselnde Atmung verlangsamte sich ging. Er versuchte panisch die Blutung zu stoppen, aber so richtig bekam er nicht mehr die Gelegenheit dazu, denn schon stand auf einmal Kabuto neben ihn und trat ihm so stark gegen den Kopf, dass er von Kakashi weggeschleudert wurde. Mit einem schmerzhaften Aufschrei landete er etwas weiter entfernt. Sofort rappelte er sich wieder hoch. „NEIN! LASS DIE FINGER VON IHM DU BASTARD!!“ Beschimpfte er Kabuto, der sogleich begann eine Schriftrolle auszupacken und darauf mit seinem Blut zu unterschreiben, ehe er sie auf den Boden legte und Orochimaru, der dazu getreten war, seinen Fuß darauf knallte. Noch in der gleichen Bewegung, wie Kabuto die Schriftrolle auf den Boden gelegt hatte und Orochimaru sie aktiviert hatte, legte der Medicnin seine Hände auf Kakashis Wunde und begann ihn zu behandeln. Orochimarus Chakra floss in die Schriftrolle und schien sich in einen größeren Kreis um ihn, Kabuto und Kakashi auf dem Boden zu verteilen. Dann begann der Boden sich unter ihnen zu verflüssigen und sie begannen abzusacken, ja nahezu im Boden zu verschwinden. Wie als würden sie von schleimigem Teer verschluckt werden wurden sie von dem Boden aufgenommen. Iruka sah in das Gesicht seines Liebsten, dessen Augen sich ein Stück öffneten und ihn schwach ansahen. „NEIN! KAKASHI!!“ Er wollte gerade los stürmen und die Beiden davon abhalten um mit seinem Koi zu verschwinden, als auch schon Hidan von der Seite ankam, ihn erneut am Hals packte und hart gegen den Boden schlug, so dass er die Besinnung verlor und zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit hin und her driftete. „KAKASHI-SENSEI!“ Naruto unterdessen, stürmte wieder auf Orochimaru und Kabuto zu, doch die Riesenschlange schlug ihn gekonnt mit ihrer Schwanzspitze aus der Bahn, die sie von Shikamarus Schatten losgerissen hatte, da so langsam dem Jungen das Chakra aus ging. „Wir haben was wir wollen! HIDAN! WIR GEHEN!“ Orochimarus Stimme wirkte leicht erzürnt. Doch Hidan hörte nicht. Das letzte was Iruka sehen konnte war, wie Kakashis Körper ganz im Boden versank, genauso wie Kabuto und Orochimaru, dann wurde alles schwarz um ihn herum. Hidan unterdessen würgte den Mann unter sich und fuhr mit seinen Fingern über die Platzwunde an dessen Kopf, die er ihm gerade zugefügt hatte. Genüsslich leckte er das Blut ab und seine Körperfarbe begann sich schwarz zu färben. Auf seiner nun schwarzen Haut bildete sich das Muster eines weißen Skelettes und er begann irre zu lachen. „Das ist viel zu schade, bewusstlos bekommst du den Schmerz bis zu deinem Tod ja nicht mit! Das würde Jashin-Sama sicher nicht gefallen.“ Doch dann ruckte Hidans Kopf zu Seite und er bemerkte den Schatten, der sich blitzschnell auf ihn zubewegte und sprang vom leblos wirkenden Lehrer weg. So leicht würde er sich nicht noch einmal erwischen lassen. Wütend funkelte er den Jungen an, der doch noch einmal genug Chakra gefunden hatte um ihn anzugreifen, obwohl er auf der anderen Seite noch die Schlange unter Kontrolle hielt. Es zumindest versuchte. Aber das Glück stand nicht auf Hidans Seite, denn mit einem Mal musste er einem weiteren Schatten ausweichen, der von oben kam. An ihm vorbei in den Boden grub sich ein roter Blitz, der den ganzen Boden zersplittern lies. Das gleiche passierte gerade mit der Riesenschlange, die sich umdrehte um Naruto anzugreifen. Auf ihr offenes zum zubeißen bereites Maul stürzte auf einmal eine blonde Frau, die der Schlange mit einem Schlag den Rest gab und sie im wahrsten Sinne des Wortes an den Boden heftete, ehe sie mit einem lauten Knall verschwand. Hidan fluchte innerlich und lief zu der Stelle, an der gerade noch Kabuto und Orochimaru gestanden hatten und verschwand schlitternd in dem letzten Rest des noch wabernden Bodens, ehe sich dieser wieder verfestigte und aussah, als wäre nie etwas dort gewesen. Genau in dem Moment kamen auch die restlichen Chunin und Jounin angelaufen, die zur Hilfe gerufen wurden. Sofort wurde bei den Verletzten erste Hilfe geleistet. --------------- So Morddrohungen bitte an mich :D Ich hoffe ich habe euch wegen der vielen Action nun nicht vergrault ^^ In diesem Kapitel steckt echt viel Mühe, ich habe dafür sehr lange benötigt. Um genau zu sein habe ich es Wochen geplant. Ich denke es ist doch ganz ok gewesen.^^ Na und wer lag mit seinen Vermutungen über Okami richtig? :D Ich sage mal man liest sich. Spätestens nächste Woche Sonntag.^^ Baba Bongaonga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)