Finde das Glück - Liebe geht ihren Weg von brinschen ================================================================================ Kapitel 1: Bunny und Seiya -------------------------- >>Sie kommt hierher, sie kommt nach so langer Zeit zu uns…« hallte es in seinem Kopf umher »…und das mit ihm. Mit ihrem Verlobten!« Traurig blickte der junge Mann hinaus aus dem Fenster und beobachtete wie die Bediensteten des Hofes alles schmückten für die bevorstehenden Feierlichkeiten. Seine Prinzessin, Prinzessin Kakyuu hatte die Prinzessin des Mondes und den Prinz der Erde zu ihrer Vermählung eingeladen. Sie würden beide da sein und ihm mal wieder vor Augen führen was er nicht haben durfte und dabei verehrte er sie noch immer, trotz allem das bereits 3 lange Jahren vergangen waren. »Seiya?« wurde der junge Mann aus seinen Gedanken gerissen. Der junge Mann drehte sich um und blickte in die smaragdgrünen Augen seines jüngeren Bruders der in sein Zimmer ohne zu klopfen hinein getreten war. »Was willst du?« fragte er ruppiger als er es eigentlich wollte. »Du solltest sie langsam vergessen…« wütend über seinen Tonfall und das er wieder in die alte Melancholie verfiel versuchte er mit ihm zu sprechen »…sie kommt mit ihm und werden bald heiraten, du weißt doch sie haben eine Bestimmung!« »Ja ja ich weiß sie sind das Traumpaar schlecht hin und werden bei ihrer Hochzeit zur Königin und König ihres Sonnensystems gekrönt……..sie beide stehen vor einer Zukunft die mit viel Güte regiert wird.« Seiya machte dabei abwertende Gesten denn er konnte es nicht mehr hören. So oft hatte man ihn davon erzählt wie fest das Band dieser beiden doch war, das sie zusammen gehörten und dennoch glaubte er das sie damals etwas für ihn empfand. So groß konnte dieses Band nicht sein wenn es ein kleiner Krieger wie er es war sich dazwischen stellen konnte. Wiederum musste er auch feststellen das sie zu ihm hielt und nicht einmal an ihn dachte. Es war einfach zum Haare raufen. Seiya hörte gar nicht mehr hin was sein jüngerer Bruder ihm erzählte. Er wusste er machte sich Sorgen um ihn aber konnte er ihn denn nicht einfach verstehen? Er wusste doch was sie ihm bedeutete und ihm ging es doch nicht anders, er merke doch das ihm eine gewisse Kriegerin mit blonden Haaren nicht mehr aus dem Kopf ging. Also warum versuchte er ihn so umzupolen das er mit einer anderen Frau auf dieses Fest gehen sollte? Warte mal mit einer anderen Frau? Hatte er ihm dennoch zugehört? »Nein Yaten ich werde mit keiner anderen hingehen! Wenn du Minako zeigen möchtest das es dir ohne sie gut geht bitte aber ohne mich auch wenn du dich nur selber belügst!« schrie Seiya ihn an und schmiss ihn hochkant aus seinem Zimmer. »Das war doch nur gut gemeint!« fluchte Yaten auf dem Gang vor sich hin und dachte über die Worte seines Bruders nach. Yaten verstand nicht was er damit meinte er mochte Minako doch gar nicht oder doch? Schnell verwarf er den Gedanken und half bei den Vorbereitungen für die Festlichkeiten. Auf der Erde Bunny kramte in ihrem Schrank herum, sie suchte etwas Bestimmtes aber irgendwie fand sie es nicht. » Man es muss doch hier sein….« fluchte sie laut vor sich hin. Bunny hörte wie es an der Tür klopfte und bat den Besucher herein. Goldblondes Haar schaute aus dem Schrank hervor, um ihr herum ihre Sachen aus dem Schrank. Die Besucherin konnte nicht mehr an sich halten und prustete los. »Ha Ha sehr witzig Minako als ob es bei dir anders aussehen würde.« giftete die goldblonde ihre Freundin an. »Naja ich ziere meinen Kopf nicht mit Unterwäsche…« Minako nahm ihr den BH vom Kopf um ihn Bunny zu geben »…oder verstecke mich im Schrank.« grinst sie ihre beste Freundin an. »Was suchst du überhaupt?« fragte Minako noch immer lachend nach. »Ich suche nichts bestimmtes…« versuchte sie so gekonnt wie möglich gleichgültig zu klingen aber ihre beste Freundin kannte sie besser. »Aha nichts bestimmtes…..das hat nicht rein zufällig was mit einer schwarzhaarigen Kriegerin zu tun?« Minako schmunzelte als sie bemerke das sie ins schwarze getroffen hatte. »Was willst du ihm oder ihr denn sagen wenn wir dort sind? Ich meine vielleicht hegt Seiya noch immer Gefühle für dich?« »Ich weiß es ehrlich gesagt nicht…« traurig blickte sie auf den Boden wo ihre ganzen Klamotten verstreut herum lagen »…meinst du das sich seine Gefühle verändert haben könnten?« Bunny wollte gar nicht daran denken was alles passieren könnte wenn sie auf dem fremden Planeten sind? Was passieren könnte wenn sie auf Seiya trifft? »Bunny?« wieder war sie in ihre Gedankenwelt versunken. »Ähm ja? « räusperte sie sich und versuchte ihre Gedanken zu ordnen »…Warum bist du eigentlich hier?« »Um dich abzuholen es ist bereits vier und wir wollen uns doch 5 Uhr bei Rei im Tempel treffen damit wir alle aufbrechen können nach Euphe.« schmunzelnd beobachtete sie wie aus Bunny die Gesichtsfarbe entwich. Sie wusste sie hatte noch nicht gepackt und war hier um ihr zu helfen. »Was so spät schon?« schrie sie laut umher und versuchte ein paar ihrer Sachen zu ordnen. Minako half ihr das Chaos zu beseitigen und ihre Tasche für die Reise vorzubereiten. Langsam ging Minako noch mal alles durch ob ihre beste Freundin nichts vergessen hatte. Plötzlich ein lauter Schrei und Minako drehte sich sofort um. »Ahh…« schrie Bunny »…da ist es ja!« freudig kramte sie das kleine Kästchen hervor. Minako dachte sie hätte sich verletzt und eilte sofort zu ihr. Doch als sie sah wie Bunny ein kleines Kästchen in den Händen hielt wurde sie leicht wütend. »Sag mal Bunny spinnst du mich so zu erschrecken!« Bunny sah zu ihr hinauf und ihre Wangen färbten sich leicht rötlich. »Entschuldige Mina…« Bunny sah wieder auf das kleine Kästchen und kleine Tränen entwischen aus ihren Augenwinkeln »…aber das hier habe ich gesucht.« »Was ist es denn?« fragte Minako vorsichtig nach. »Etwas was Seiya mir damals geschenkt hatte.« ihr Augen fingen wieder an zu strahlen als sie daran zurück dachte. Minako riss sie ungern aus ihren Gedanken aber sie mussten sich beeilen denn sie wollten bald alle los. »Bunny wir müssen langsam los.« »Oh ja ich bin dann soweit.« verkündete sie und beiden gingen sie los zum gemeinsamen Treffpunkt. Dort warteten bereits alle auf die beiden Blondinen. Rei wollte gerade wieder anfangen mit sticheln als sie sanft von ihrem Freund zurückgehalten wurde. Da jetzt alle anwesend waren verwandelten sich die Kriegerinnen und waren Startklar für die Reise. Mamoru verwandelte sich in Prinz Endymion und Bunny in Prinzessin Serenity. Endymion nahm Serenity an die Hand und die anderen stellten sich im Kreis um die beiden herum. Alle schlossen sie ihre Augen und konzentrierten sich. Es wurde hell um sie alle herum und schon verschwanden sie von dem Ort wo sie gerade noch standen. Auf dem Planeten Euphe wurde noch immer hektisch alles vorbereitet. Die Bewohner dieses Planeten schmückten ihre Häuser und Städte vor Freude über die bevorstehende Hochzeit ihrer Prinzessin. Sie freuten sich das sie einen Gemahl bekam der sie liebte wie sie war und auch diesen Planeten liebte als wäre es seiner. Prinz Amyntor war ein gutherziger Mann der von den Menschen dieses Planeten geliebt wurde wie ihre Prinzessin. Seiya spürte Energie die sich dem Planeten näherten. »Sie kommen.« flüsterte er. Jetzt hatte er keine andere Wahl und musste mit zu den anderen und sie Willkommen heißen. Auf dem Platz vor dem Schloss standen bereits Prinzessin Kakyuu und ihr zukünftiger Gemahl, ihre Krieger die rechts und links neben ihnen standen. Seiya stellte sich direkt neben seine Prinzessin so wie es sich gehörte als Ranghöchster Krieger seines Planeten. Der Prinz der Erde und Prinzessin Serenity erreichten zuerst den Boden und sogleich folgten ihnen ihre Krieger. Beide gingen sie auf die Prinzessin zu. Endymion der noch immer die Hand von Serenity hoch hielt strahlte als er diesen schönen Planeten sah. Er war dem der Erde nicht unähnlich und er freute sich das sie es geschafft hatten diese Welt wieder auf zu bauen. Prinz Endymion und Prinzessin Serenity kamen vor ihnen zum stillstand und verneigten sich vor dem zukünftigen Herrscherpaar. »Willkommen Prinzessin Serenity, Prinz Endymion.« sprach Kakyuu sanft aus. »Wir danken ihnen für die Einladung und freuen uns das wir hier sein können.« setzte sogleich Endymion fort. Seiya beobachtete die Ankömmlinge und konnte seine Augen nicht von seinem Schätzchen lassen. Sie war noch schöner als damals. Ihr Kleid das war so weiß und rein wie das eines Engels. Ihre Bewegungen waren so leicht als würde sie schweben. Und dennoch gab es da etwas was ihm missfiel. Ihre Hand hielt der Prinz und nicht er. Er strahlte mit der Sonne um die Wette und Seiya dachte sich das es die Aufregung sei wegen seiner eigenen bevorstehenden Hochzeit. Dabei fiel ihm ein sie hatten noch gar keine Einladung bekommen! Wollte sie ihn nicht dabei haben? Genug er musste sich konzentrieren, er war noch immer die Leibwache von seiner Prinzessin und diese Aufgabe nahm er sehr ernst. Kakyuu bat ihre Gäste ins Schloss hinein und erklärte ihnen was und wo sie etwas vorfanden. Da der Flug von der Erde nach Euphe sehr anstrengend war bat Endymion ihnen die Zimmer zu zeigen damit sie sich etwas ausruhen konnten. Kakyuu rief einige Zofen herbei und veranlasste das die Kriegerinnen zu ihren Zimmer gebracht wurden. Die Prinzessin und der Prinz bekamen ein etwas gemütlicheres Zimmer und begaben sich direkt hinein. Seiya wunderte sich warum die beiden sich kein Zimmer teilten ließ es aber dabei denn das war nicht seine Aufgabe. Prinzessin Serenity sah sich in ihrem Zimmer um lächelte als sie die ganzen Blumen im Raum verteilt begutachtete. Es waren Blumen die sie nicht kannte und dennoch sahen einige aus als kämen sie direkt von der Erde. Sie verwandelte sich zurück in Bunny und ließ sich auf ihr großes weiches Bett fallen. Ihre Gedanken wanderten zu einem gewisse schwarzhaarigen Krieger. Er sah so gut aus in seiner Uniform. »Warte mal Uniform wo war sein Dress als Kriegerin?« fragte sich Bunny im stillen. Kurz überlegte sie was sie machen sollte, sie war zwar müde aber schlafen konnte sie nicht, sie war zu aufgeregt über die ganzen Ereignisse. Kurz entschlossen rief sie nach einer Zofe und wollte zu Kakyuu gebracht werden. Sie wollte dringend mit ihr reden. Der Abend brach an und die Feierlichkeiten sollten beginnen. Prinzessin Serenity wurde von Prinz Endymion abgeholt und beide betraten den Raum. Sie wirkten zusammen wie ein gütiges Herrscherpaar. Beide strahlten Souveränität aus die vielen das Gefühl von Geborgenheit gab. Ihre Kriegerinnen folgten ihnen sogleich in den Raum hinein. Als erste kamen Mars und Venus, dann Merkur und Jupiter. Danach Uranus und Neptun und zum Schluss Pluto und Saturn. Prinzessin Kakyuu eröffnete die Feierlichkeiten mit einem ersten Tanz. Sie und ihr Prinz tanzten allein über die große Fläche des Thronsaales. Dann baten sie Serenity und Endymion ihnen zu folgen. Alle bestaunten wie gut sie zusammen harmonierten. Seiya bekam von diesem ganzen Getue Würgereiz. Er wollte nicht sehen wie glücklich sie war mit ihm. Er wollte nicht sehen das sie so gut zusammen passten, er wollte sie nur sehen an seiner Seite. Inzwischen rief das zukünftige Königspaar alle auf zu tanzen. Dies sich keiner zu nehmen wagte. Die Gäste tanzten ausgelassen im Thronsaal herum, sie unterhielten sie gespannt über die bevorstehenden Ereignisse und aßen ein wenig von den bereitgestellten Speisen an der Wand. Seiya stand am Fenster und versuchte sich soweit wie möglich von ihr fern zu halten. Er wollte nicht in ihrer Nähe sein denn sonst könnte er für nichts mehr garantieren. Er würde noch an Ort und Stelle über sie herfallen und sie nie wieder aus seinen Armen gehen lassen. Kakyuu unterhielt sich gerade mit Endymion und sprach die bevorstehende Hochzeit von ihm an. Er lud sie natürlich sogleich ein. »Wann wird denn die Hochzeit sein?« fragte sie neugierig nach. »In drei Monaten.« lächelte er und sah hinüber zu seiner Verlobten. Er sah wie Serenity, Mars und Venus sich angeregt unterhielten. Seiya horchte auf in drei Monaten würde sie ihn heiraten und dann wäre sie für immer sein. In drei Monaten würde sein Herz für immer brechen. Traurig sah er nach draussen. Endymion beobachtete wie Seiya am Fenster stand und krampfhaft versuchte nicht zu Serenity zu blicken. Leicht schüttelte er den Kopf darüber. Dann blickte er wieder zu Serenity und auch sie war nicht besser, sie versuchte krampfhaft nicht zu ihm zu sehen. »So ein stures Ding!« dachte er noch so bei sich als er zu ihr ging um sie zum Tanz aufzufordern. Bevor er jedoch sie aufforderte ging er zu Mars und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Diese grinste wohlwissend auf und nickte mit ihrem Kopf. Endymion zog Serenity auf die Tanzfläche und tanzten einen Walzer passend zur Musik. Mars hingegen ging zielstrebig auf Seiya zu. Sie forderte ihn auf und ließ keine Widerrede gelten. Ihre Augen funkelten ihn böse an sollte er auch nur im geringsten daran denken abzuhauen. Widerwillig folgte er der schwarzhaarigen Kriegerin auf die Tanzfläche. Und tanzten ebenfalls zur Musik einen Walzer. Rei sah zur Venus und gab ihr ein Zeichen dann sah sie zu Endymion. Beide Tanzpaare näherten sich langsam an. Seiya spürte ihre Anwesenheit die immer näher rückte. Er versuchte mit Rei auszuweichen aber es gelang ihm nicht. Die Musik wechselte zu einem romantischen, langsamen Lied. Endymion nahm die Hand seiner Begleitung und schwang sie Schwungvoll in die Arme von Seiya. Rei sah aus ihren Augenwinkeln das Endymion ansetzte um Serenity in seine Arme zu schicken. Sie ging ein Stück zurück und schon lag sie in seinen Armen. Schweigend standen sie da. Sahen sich nur in die Augen und ihre Herzen klopften laut. Seiya sah hinunter in ihre klaren blauen Augen. Ihre zierlichen Hände lagen auf seiner Brust. Sein Herz schlug so schnell und laut das es jeder im Raum hätte hören müssen. Ein kleines aber ehrliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Endlich hatte er sie in seinen Armen! Serenity sah hinauf in seine saphirblauen Augen, Augen die sie jede Nacht verfolgten. Sie spürte wie ihr Herz zu schlagen begann, sie spürte wie sein Herz zu schlagen begann. Sie sah wie er leicht lächelte, sie sah wie er seinen Lippen öffnete. »Hi« war alles was sie hörte. Es war alles was sie gerade hören wollte. Beide begannen sich im Takt zu bewegen ohne auch nur einen Zentimeter voneinander zu weichen. Sie sahen sich nur in die Augen und erkannten die Sehnsucht des anderen. Sie sahen wie sehr sie sich nach einander sehnten. Beide nahmen nichts mehr um sich herum wahr. Die Musik spielte nur noch für sie allein. Langsam näherten sich die Gesichter der beiden. Es war nur noch ein Hauch zwischen ihnen. Seiya spürte ihren Atmen auf seiner Haut. Er spürte wie sehr sein Verlangen nach dieser Frau war. Serenity sah wie er sich ihr näherte, sie spürte wie sein Atmen ihre Haut kitzelte. Sie schloss sanft ihre Augen und ließ ihren Gefühlen freien lauf. Seiya sah wie sie ihre Augen schloss, er sah wie sie ihm das letzte Stück entgegen kam. Sein Herz drohte ihm heraus zu springen so aufgeregt war er. Er schloss auch seine Augen und ließ es geschehen. Ihre Lippen trafen sanft aufeinander. Eine hauchzarte Berührung von beiden der doch so vieles von sich Preis gab. Er sprach von ihrer Sehnsucht zueinander, von ihrem Verlangen dem anderen gegenüber und von der Liebe die sie für den anderen empfanden. Seiya sah sie wieder an und lächelte, er wusste er würde sie jetzt nie wieder hergeben. Er würde sie nie wieder in die Arme des Prinzen geben. Langsam kamen beide wieder in diese Welt und sahen sich um. Seiya sah in geschockte Gesichter wie konnte er die Prinzessin des weißen Mondes küssen. Sie war doch verlobt! Endymion kam auf beide zu. Seiya festigte seinen Griff um Serenity nie wieder gibt er sie her. Serenity schmunzelte als sie bemerkte wie sehr er sich versteifte, er wusste ja nicht was noch kommen würde. Endymion sah ihn schmunzelnd an und reichte ihm seine Hand. »Pass gut auf sie auf denn sonst komm ich wieder und übernehme den Job!« zwinkerte er ihm zu. Das wiederum einen Rippenstoß seiner geliebten Braut einbrachte. Endymion lachte auf und nahm sofort seine geliebte in den Arm und küsste sie inniglich. Seiya war verwirrt, wieso war er nicht sauer auf ihn? Warum küsste er Mars vor allen Augen hier? Und warum sollte er aufpassen…..? Langsam sickerten ihm die Worte in seinen Verstand hinein. Verwundert sah er wieder zu der Frau die ihn um den Verstand brachte und noch immer in seinen Armen lag. Sie lächelte. Und da verstand er es! Sie war nicht mit ihm verlobt, sie war frei. Frei für ihn! Sofort zog er sie wieder an sich heran und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss den sie gerne erwiderte. Seiya ließ sie den ganzen Abend nicht mehr aus seinen Armen heraus. Er wollte sie nie wieder gehen lassen. Und doch wusste er das er es musste denn er konnte nicht von hier weg. Serenity brauchte eine kleine Pause und ging sich frisch machen. Plötzlich stand seine Prinzessin neben ihm und sprach. »Ich werde euch vermissen Fighter….« »Wieso vermissen?« überrascht blickte er zu ihr. »Du kannst nicht ohne sie und sie nicht ohne dich.« lächelnd sah sie zu ihrem treuen Freund. »Sie war heute bei mir und bat mich darum euch drei frei zu geben…« »Was…« unterbrach Seiya sie geschockt. »…und ich gebe euch gerne frei denn ihr seid viel mehr für mich als nur meine Leibwache. Ihr seid meine Freunde und ich weiß das ihr auf der Erde glücklich werdet. Ihr alle drei denn eure Herzen blieben bereits damals schon auf dem blauen Planeten. Aber bitte besucht mich mal.« Seiya sah sie zuerst weiterhin geschockt an bis ihm klar wurde er konnte bei ihr sein, bei seinem Schätzchen. Dankend blickte er zu ihr und versprach ihr sie besuchen zu kommen. Sein Blick wanderte wieder zu der Frau dem sein Herz gehörte. Sie kam auf ihn zu geschritten und lächelte ihn warm an. Zu gern erwiderte er es. Sanft zog er sie wieder in seine Arme. Leicht berührte seine Hand ihre Wange. Ihre Blicke trafen sich. Ihre Lippen führten zusammen was zusammen gehörte. Ihr Kuss war fordernder und leidenschaftlicher als zuvor. Seiya wusste er konnte mit ihr Alt werden, er wusste er durfte sie lieben und das würde er tun so lange sie es zu ließ. Er würde sie lieben bis zu ihrem Tod und darüber hinaus. Er wusste er würde jetzt glücklich werden, er wusste das er ihr Glück war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)