Licht und Schatten - Specials von ultraFlowerbeard ================================================================================ Kapitel 1: April! April ----------------------- Kaita lag in ihrem Bett und träumte vor sich hin. Sie würde soooo zu spät kommen. //Sasori killt mich sowieso, da kann ich ja noch schlafen.// „Kaita!“ „WAH! ICH BIN WACH!“, schrie sie erschrocken. „Psst!“, zischte Kage und hielt ihr den Mund zu. „Hng?“ Kage schielte zu Deidara, der sich die Decke über den Kopf zog und weiter schlief. Kaita schob Kages Hand weg und sah sie fragend an. „Heute ist der erste April. Komm, wir müssen den anderen Streiche spielen!“, erklärte sie flüsternder Weise. „Müssen wir?“ „Ja, komm!“ Kage zog sie am Arm aus dem Zimmer. „Darf ich mich vorher anziehen?“, fragte die Brünette, nachdem sie an sich herunter gesehen hatte. In Unterwäsche wollte sie die anderen nicht verarschen. „Na wenn's sein muss!“ Sie huschte schnell ins Zimmer, zog sich an und kam zurück. „Ich hab Sasori ein Schlafmittel geklaut. Das müssen wir den anderen unterjubeln.“ „Vergiftete Kekse!“, meinte Kaita vielsagend. „Aha...“ „Ich weiß, ich bin gut, nicht?“ „Vielleicht. Jedenfalls werde ich keinen Keks von dir essen!“ „Das sagst du jetzt!“ „Hä?“ „Muahahahaha!“, lachte sie diabolisch. „Du bist komisch.“ „Ja ich weiß!“, blubberte die Brünette, „Wieso spielst du eigentlich mir keinen Streich?“ „Weil ich deine Hilfe brauche, um den anderen einen Streich zu spielen.“ „Was hast du vor?“ „Mit Kakuzus Geld hab ich vor kurzem einen Haufen pinker Kleidung bestellt. Die müsste heute ankommen. Hidan klauen wir die Sense und malen sie pink an. Dann räumen wir sein Zimmer auf und streichen es pink. Tobis Masken malen wir pink an. Pain färben wir pinke Strähnchen. Konans Origami malen wir pink an. Kisames Fische verfüttern wir an Zetsus Pflanzen und Zetsus Dünger vertauschen wir mit Unkrautvernichter. Deidara schminken wir. Sasoris Marionetten malen wir pink an und Itachi setzen wir pinke Kontaktlinsen ein.“ Kage strahlte sie an. „Klingt ziemlich... pink.“ „Mein Motto dieses Jahr lautet pink. Letztes Jahr lautete mein Motto null Kleidung. Meine Freunde haben vielleicht geguckt.“ Eine zweite Kage kam zu ihnen. „Alle schlafen jetzt“, teilte sie ihnen mit, bevor sie verschwand. „Gut, da jetzt alle schlafen und sie uns nicht stören können, kann ich dir ja unser Material zeigen!“ Kage ging zu ihrem Schrank und öffnete ihn. Darin waren sieben Eimer Farbe, pinkes Haarfärbemittel, eine Schachtel pinke Wachsmalkreide, eine Packung pinke Kontaktlinsen, Unkrautvernichter und ein Schminkkasten. Ihr Schatten, den sie vorhin raus geschickt hatte, damit er schaut wann die Lieferung der pinken Klamotten kommt, tauchte jetzt neben der Schwarzhaarigen auf und sagte, dass der Lieferjunge käme. Sie rannte aus dem Zimmer und zum Eingang. Sie öffnete ihn und draußen stand der Lieferjunge. „Sind sie Frau Yasei?“, fragte er Kage. „Ja, die bin ich. Ist das meine Lieferung Klamotten?“ „Ja, das ist sie. Bitte unterschreiben sie hier“, sagte er und hielt ihr ein Klemmbrett hin. Sie unterschrieb, nahm den Karton und ging ins Hauptquartier zurück. Draußen hörte Kage noch kurz die Schreie des Lieferjungen und dann war es still. Sie trug den Karton in ihr Zimmer, wo Kaita bereits auf sie wartete. „Und wie kann ich dir bei deinen Streichen helfen?“, fragte sie. Die Schwarzhaarige stellte den Karton neben den Schrank ab und setzte sich auf ihr Bett. „Ganz einfach. Während ich das eine mache, machst du das andere. So werden wir schneller fertig.“ „Gut, aber ich schminke Deidara nicht!“, protestierte sie. „Das mach ja ich. Du gehst zu Pain und färbst ihm pinke Strähnchen und malst Konans Origami pink an. Ich geh zu Itachi, setzt ihn die pinken Kontaktlinsen rein, verfüttere Kisames Fische an Zetsus Pflanzen und tausche Zetsus Dünger mit Unkrautvernichter. Du malst Tobis Masken und Sasoris Marionetten pink an und kommst dann mit dem Karton und drei Eimern Farbe in Hidans und Kakuzus Zimmer.“, erklärte Kage. „Gut, von mir aus.“ „Nimm dir die Sachen die du brauchst aus den Schrank und mach dich ans Werk.“, befahl Kage und schaute zu wie Kaita sich die Sachen nahm die sie benötigte. „Was ist eigentlich in dem Karton?“, fragte Kaita, während sie sich mit den Eimern abmühte. „Das sind die Klamotten für Kakuzu“, antwortete Kage. „Hast du die von einem Designer, das die so teuer sind!? Immerhin musste der sich neue Zahlen ausdenken, um sein Geld zählen zu können!“ „So teuer war das jetzt nicht.“ „Liegt auf der Kiste ein Jutsu?“ „Nein, aber...“ „Muss ich Angst vor der Kiste haben?“, unterbrach Kaita sie. „Du nervst“, meinte Kage, bevor sie den Karton öffnete. „Oh... Schriftrollen...“ „Da passt viel Zeugs rein!“ „Das werte ich als cheaten. Und cheaten gilt nicht!“ Die Brünette wandte sich wieder den Eimern zu und hinterließ Schleifspuren, für die Kakuzu sie noch töten würde. Drei Eimer brachte sie schon mal zu Hidan und Kakuzu, die vier anderen stellte sie in Sasoris Werkstatt. Dann ging sie in Tobis und Zetsus Zimmer, wo Kage schon Zetsus Pflanzen fütterte. „Du bist so brutal! Wie kannst du den armen, wehrlosen Fischis nur so etwas antun!?“ „Sagte die Irre, die ein Dorf abgeschlachtet hat“, erwiderte Kage sarkastisch. „Das Gespräch hatten wir schon einmal. Die Dorfbewohner waren selber schuld, weil sie zu schwach waren. Die Fischis sind klein, süß und hilflos!“ „Tzz...“ Kaita versuchte, möglichst nicht hinzusehen und räumte Tobis Schrank aus. Der Kerl hatte allen Ernstes dreißig Masken auf Vorrat. Sie nahm die Masken mit in Sasoris Werkstatt und begann, sich künstlerisch zu betätigen. Als Kaita nach zwei Stunden ungefähr mit der Hälfte von Sasoris Marionetten fertig war, fiel ihr ein, dass ich sich noch um Pain und Konan kümmern musste. Sie sprang also auf, rannte los und färbte Pain die Haare. Danach schnappte sie sich sämtliches Papier von Konan und lief in Tobis Zimmer. Unterwegs traf sie kurz Kage, die auf dem Weg in ihr Zimmer war. „Wie lange wirkt das Schlafmittel noch?“ „Circa zwei Stunden, wieso?“ „Oh, shit, shit, shit, shit, shit, shit, shit!“ Die Brünette rannte sofort los und setzte in Tobis Zimmer angekommen das Jutsu der tausend Schattendoppelgänger ein. Sofort entstand um sie herum ein riesen Gewusel und alle machten sich an die Arbeit. Schon bald waren sie fertig und als Kaita alles überprüfte, lagen Tobis pinke Masken in seinem Schrank, Konans pinkes Papier auf Tobis Tisch, Sasoris pinke Marionetten standen ordentlich aufgereiht in der Werkstatt und Pains pinke Haare waren trocken. Mit Hilfe der Doppelgänger waren nur zwanzig Minuten vergangen. Jetzt widmete sie sich persönlich der Marionette Hirouku. Das sollte ihr Meisterwerk werden! Mehehe! Nach weiteren fünfzehn Minuten gesellte sie sich zu Kage in Hidans und Kakuzus Zimmer. Sie hatte schon Hidans Sense angemalt und werkelte jetzt am Tresor, brachte ihn aber nicht auf. „Soll ich dir helfen?“, fragte Kaita sie. „Nein, nein“, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, während sie an der Tür zog. „Lass mich mal!“ Kaita stieß sie auf die Seite und klappte eine Metallplatte zur Seite, hinter der ein Codefeld verborgen lag. „Woher weißt du das!?“ Sie sah Kage ernst in die Augen und sagte: „Ich lebe schon seit über drei Jahren hier. Ich muss so was wissen.“ „Aha. Was ist der Code?“ „Den kannst und willst du dir nicht merken!“ „Hä?“ Sie lies lieber Taten sprechen und begann zu tippen: {8785425486787856423147314987586438345145801822721254151632280428712613250013250308203219628768582587545215754988725517248761925782415345028125858365486752315674581578528725148874517214574878} (Lernt das mal!) Kage hatte es schon aufgegeben Kaitas Fingern zu folgen und starrte stattdessen gebannt auf die Metalltür. Nachdem sie die letzte Zahl eingetippt hatte, ertönte ein metallisches Klicken. Die beiden Mädchen traten ein und Kaita knippste das Licht an. „Hier gibt’s einen Lichtschalter?“ „Ja, seltsam, wenn man bedenkt, wie geizig Kakuzu ist. Aber irgendwo macht 's ja Sinn. Er muss sein Geld ja sehen, um es zu vergöttern. Aber jetzt sieht 's hier leer aus, findest du nicht?“ „Füllen wir den Raum auf!“ „Richtig! Kiste!“ Kage reichte ihr die Kiste. „Skalpell!“ Kage gab ihr ein großes Fleischmesser, mit dem sie die Kiste öffnete. Kaita zog einer der Schriftrollen heraus, rollte sie auf und versuchte, die minimalistisch geschriebenen Buchstaben zu entziffern. „Lupe!“ Kage reichte ihr ein Fernrohr. „Chakra!“ „Was?“ „Vergiss es.“ Sie führte ein paar Fingerzeichen den Schriftzeichen entsprechend aus und ihr kam eine Klamotten-Flut entgegen. „Ahem... ja... ich hätte dich vielleicht warnen sollen. Du solltest die Schriftrollen auf den Boden legen und dann schnell wegrennen.“ Kaita kämpfte sich aus dem Kleidungsberg, blickte Kage teilnahmslos entgegen und meinte nur: „Ach nee!“ Kage grinste nur und legte schon mal die anderen Schriftrollen ausgebreitet auf den Boden. Sie gingen zur Tür und Kaita benutzte die selben Fingerzeichen, um an die Restliche Kleidung zu gelangen. Die beiden sprangen zur Seite, als der Tresor voll war und die Klamotten in den Raum quollen. „Das passt da nicht alles rein, oder?“ „Packen wir 's in den Kleiderschrank.“ „Okay.“ Kage leerte den Kleiderschrank aus und brachte die Kleidung raus ins Freie, während Kaita den pinken Müll einräumte. Kage musste die Beweise verschwinden lassen und entschied sich dazu, sie einfach zu verbrennen. Als sie wieder zurück kam, hatte Kaita bereits den Schrank eingeräumt, die Tresortür geschlossen und angefangen, Hidans Zimmerhälfte aufzuräumen. Kage half ihr und zog aus allen möglichen und unmöglichen Ecken (auf dem Lampenschirm!) vergammelte Essensreste. „Aber unterm Bett mache ich nicht sauber!“, stellte Kaita gleich mal klar. „Ja, ist gut.........Wieso denn nicht?“ „Das willst du zwar nicht wissen, du wirst es aber noch raus finden!“ Mit schaudern erinnerte sie sich zurück. Flashback Kaita hatte Sasori einen unlustigen Streich gespielt und jetzt wollte er sie umbringen. Die Brünette rannte weg und versteckte sich in Hidans Zimmer. Als sie Kakuzus Stimme sich nähern hörte, kroch sie rückwärts unter Hidans Bett. Schon jetzt widerte es sie an. Überall lagen verfaulte Lebensmittel und ein furchtbarer Gestank hing in der Luft. Kakuzu kam herein und trat an ihr Versteck heran. Sie zog sich weiter zurück und wunderte sich über den immer strenger werdenden Verwesungsgeruch. Kaita sah sich um und entdeckte eine regungslos daliegende Ratte. Sie schob sie von sich weg und schon sprang die Ratte quietschend auf und lief weg. Aber was roch dann so komisch? Als Kakuzu noch näher kam, entfernte sie sich noch weiter und stieß gegen etwas. Sie erstarrte und hielt die Luft an, bis sie hörte, wie die Tür hinter Kakuzu ins Schloss fiel. Langsam schob sie sich hervor, bevor sie kreischend aus dem Zimmer rannte und direkt in Sasoris Arme lief. Aber hey, sie lebte noch... Flashback ende Kage kletterte unters Bett, beklagte sich über den Geruch und zog schließlich freudestrahlend ein Skelett hervor. „Das hänge ich mir an die Wand!“ „In meinem Zimmer!? Vergiss es!“ „Dein Zimmer?“ „Ich muss darin schlafen, ja, das ist auch mein Zimmer, nein, du hängst das nicht auf!“ „Ich muss aber etwas von Hidan im Zimmer haben“, murmelte sie leise. Das war wohl nicht für Kaitas Ohren bestimmt. Egal. „Warst du nicht bis vor kurzem noch in Gaara verknallt?“ Kage zog eine Augenbraue hoch. „Öhm, ja“ „Aber jetzt nicht mehr?“ „Öhm, vielleicht...“ „Bist du jetzt in Hidan verknallt?“ „Öhm, vielleicht...“ „Ah! So läuft der Hase!“, grinste Kaita und setzte sich auf Hidans Bett. Gut,... das Hidan noch drin lag... das ignorierte sie einfach mal... „Auf was sitzt du da?“ „Öh... auf einem Bett?“ „Hidan! Ich rette dich!“ Kaita guckte sich verdutzt um, doch Kage hatte schon ihre Beine geschnappt und zog daran. Kaita blieb einfach nur unbeeindruckt sitzen, da sie es noch nie geschafft hatte, die Brünette von ihrem Bett zu holen. Entsprechend laut war ihr überraschtes Quieken, als sie plötzlich auf dem Boden saß. „Mein Hidan!“, quietschte Kage, „Mist! Jetzt hab ich 's verraten!“ „Das wusste eh jeder. Außer Hidan. Und Tobi. Ne warte. Hidan hab ich 's ja gesagt. Dann: Das wusste eh jeder außer Tobi. Ne warte Tobi ist ja... Okay, jetzt aber: Es wusste eh absolut jeder!“ „Du Hobelschlunze!“ „Was ist das?“ Kage flüsterte ihr ins Ohr. „Das ist ja widerwärtig!“ „Und illegal! Na ja... du streichst jetzt das Zimmer und ich knuddle Hidan!“ „Okay... äh was?!“ „Na wenn 's eh jeder weiß, wie du gesagt hast...“ „Nä du! Du hilfst mit! Erst Aprilstreiche, dann Hidan knuddeln!“ Kage setzte sich schmollend wie ein Kleinkind auf den Boden. „Wir müssen übrigens noch die Beweise vernichten.“ „Ha?“ „Wenn wir die einzigen sind, die nich pink sind, haben wir ein Problem!“, erklärte Kaita. „Ach so... ja... das macht Sinn!“ „Mal mir was auf die Flügel!“ „Okay.“ Kaita breitete die Flügel aus und zuckte unter der kalten Farbe zusammen. „Was malst du jetzt?“ „Sasuke“ „Was!? Den Emo-Uchiha!?“ „Alle haben etwas bekommen, das sie hassen, also auch du!“ „Dann ziehst du ein pinkes Kleid an.“ Kage knurrte vor sich hin, malte weiter und hielt dann einen Spiegel vor ihre Komplizin. „Ja, du hast die Emohaftigkeit gut getroffen!“ „Ja, ich bin ein begnadeter Künstler!“ „Das denkst du wirklich?“ „Natürlich, wieso nicht?“ Kaita rollte mit den Augen. „Vergiss es. Und warte kurz.“ Die Brünette schlich schnell in Kakuzus Safe und suchte ein pinkes Kleid heraus. Das mit den Rüschen und dem Glitzer sah schön übertrieben aus. Aber so fies war sie nicht. Also ja eigentlich schon. Aber irgendwie ja auch nicht. Stattdessen nahm sie ein knielanges Kleid mit lilanen Blumen und weil sie selbst auch in den sauren Apfel beißen musste noch ein knöchellanges, helllinanes mit weißen Sternchen über dem linken Bein, das um die Hüfte mit einer pinken Schleife zusammengebunden war. Sie schlüpfte schnell in das Kleid mit der Schleife und brachte das andere zu Kage. Während sie sich umzog, begann Kaita schon mal, alles aufzusammeln, was auf dem Boden, dem Tisch und dem Schrank lag und brachte es dorthin wo es sein sollte. Kaita fing schon an, die Wände zu streichen, während Kage ihre Kleidung, die sie davor getragen hatten in ihr Zimmer brachte. Bis Kage zurück kam, um Kaita zu helfen, waren die Wände schon fertig. Weil ihr langweilig gewesen war, hatte sie auch Hidans Kette angemalt. So ganz nebenbei war dadurch ein pinkes Jashinzeichen auf seiner Brust entstanden. „Wo warst du eigentlich so lange?“, fragte Kaita Kage und fuchtelte mit einem Pinsel vor ihrem Gesicht rum. „Ich musste noch Farbe in Kisames Aquarium kippen und Zetsus Pflanzen anmalen. Sonst wären sie ja keine Opfer des pinken Rächers geworden!“ „Upps! Wir haben noch zehn Minuten, bis die anderen aufwachen“, bemerkte die Brünette. „Und?“ „Wir sollten lieber auch schlafen. Wo ist denn das Schlafmittel?“ „Hier“ Kage zog ein kleines Fläschchen hervor. Sie gingen in ihr Zimmer, legten sich in ihre Betten und schluckten jeweils einen Tropfen Schlafmittel. Als Kage wieder aufwachte, stand Deidara gerade auf und Kaita schlief noch. //Das wird sich gleich ändern.// Die Rothaarige stand auf und schaute zu wie Deidara aus dem Zimmer ging. „Hi Deidei!“, rief sie. Er ignorierte sie einfach und ging mechanisch Richtung Esszimmer. Das Mädchen rüttelte Kaita wach und zusammen gingen sie ins Esszimmer. Dort saßen alle und ignorierten alles um sich herum. „Sie sind anscheinend noch benommen und nehmen gar nichts wahr“, sagte Kaita. „Doch! Du spielst wieder diesen ekelhaften Ton auf deiner Flöte, aber diesmal mit Verstärker. Und wir beide tragen Ohrenstöpsel“, rief Kage und hielt ihr zwei schwarze Ohrenstöpsel hin. „Und wie sollen die mir helfen? Der Ton ist laut und hoch.“ „Sie sind extra stark“ Kaita nahm sich ihre und steckte sie sich in die Ohren. Kage machte es ihr nach und Kaita blies in ihre Flöte. Doch es drang kein Laut raus. Kaita versuchte es nochmal und bemerkte nicht, dass die anderen sich die Ohren zuhielten. Kage stupste Kaita an und sie schaute fragend in die Runde, dann nahmen sie ihre Ohrenstöpsel raus und legten sie auf den Tisch. „Jetzt bin ich wirklich taub“, meinte Pain trocken. „Was hast du gesagt?“, rief Itachi. „Ich sagte, dass ich jetzt wirklich taub bin!“ „Schrei nicht so“, erwiderte Deidara. Alle sahen ihn komisch an und unterdrückten einen Lachanfall. „Was ist?“, fragte der Blonde. „Du siehst aus wie ein Mädchen und zwar eines das geschminkt ist!“, lachte Kisame. Deidara drehte sich zu dem nächstbesten Spiegel um und erstarrte. „Aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!!!“, schrie er. „Du siehst so was von komisch aus!“, lachte Kakuzu. „Du siehst nicht viel besser aus!“, lachte Pain. Kakuzu schaute an sich herab und bekam einen Herzinfarkt, als er die pinke Klamotten sah. „Pain. Die pinken Strähnchen stehen dir“, sagte Konan. Pain schaute in den Handspiegel, den Konan ihm hin hielt und schrie laut los. „Wieso seid ihr alle pink?“, fragte Itachi. Hidan trat an ihn heran und schaute ihm in die Augen. „Das liegt vielleicht daran, dass deine Augen pink sind“, erklärte er. „Sagt der Typ der ein pinkes Jashinzeichen auf der Brust trägt!“, spottete Kisame. „Mein Beileid“, sagte Kaita. „Wieso?“, fragte Kisame. „Ich hab vorhin gesehen, dass all deine Fische weg sind und das Wasser pink ist.“ Kisame rannte aus dem Zimmer und kurz darauf hörte man ihn kreischen. „Tobi is a good Boy!“, rief Tobi. „Tobi is a pink Boy!“, lachte Zetsu. Tobi schaute in den Spiegel und machte nichts. „Tobi findet das Zetsu-sans Pflanzen sehr hübsch aussehen. Pink steht ihnen wirklich.“ Zetsu schrie auf und rannte raus. Kurz darauf hörte man ihn jammern. Sasori fragte: „Wer könnte euch alle außer mir einen Streich spielen?“ „Sasori. Du bist pink.“, antwortete Kage. Im inneren seiner Puppe schaute Sasori sich an. „Ich bin doch nicht pink.“ Konan hielt ihm ihren Handspiegel hin. „WAH! Ich bin pink!“ Tobi war inzwischen verschwunden und kam mit irgendetwas in der Hand ins Zimmer gestürmt. „Tobi hat pinkes Papier gefunden!“, rief er freudig. „Was? Das ist mein's!“, schrie Konan und riss Tobi das Papier aus der Hand, faltete es zu einem Origami und heulte, als es ein pinkes Origami wurde. „Konan, Itachi, Deidara, Kakuzu, Kisame, Zetsu, Tobi, Sasori, ich, Hidan, Kage, Kai... Kage! Kaita! Was habt ihr getan?“, schrie Pain. „Was sollen wir getan haben?“, fragte Kaita. „Ihr hab alles pink gemacht. Denn ihr seid die einzigen die nicht pink sind!“ „Also das geht zu weit! Mir hat jemand ein pinkes Kleid angezogen!“, schimpfte Kage. „Genau! Und mir … äh?“ Kaita schaute an sich herunter, schrie „WAH! Es ist PINK! Macht es weg! Macht es weg!“ und fiel um. Sie stand wieder auf und breitete ihre Flügel aus. Itachi stellte sich vor einen und wog den Kopf hin und her. Er setzte sein typisches Sasuke-Face auf und sagte: „Du bist schwach. Warum bist du so schwach? Dir fehlt Hass!“ „Itachi? Warum redest du mit meinem Flügel?“, fragte Kaita. „Ähm? Ist das dein Flügel?“ „Ja!“ „Achso. Und ich dachte schon, dass Sasuke seine Emohaftigkeit gegen Schwuchteligkeit eingetauscht hat.“ „Das hättest du nicht sagen dürfen...“ An einem weit entfernten Ort (Konoha) (in der Vergangenheit, auf die die Jetzt-Zeit Auswirkungen hat)(Mysteriös!): Sasuke sprang plötzlich von einer Bank auf. Naruto sah ihn fragend an. „Was ist denn los?“ „Ich geh zu Orochimaru!“ Ähm ja, wieder zurück: Pain hatte seine Denkmiene aufgesetzt und sagte dann: „Der pinke Rächer hat zugeschlagen!“ Kapitel 2: Happy Halloween!! ---------------------------- Kisame, Itachi und Kaita waren von einer Mission heimgekommen und standen in Pains Büro. Kaita las den heutigen Spruch, der auf dem Kalender an der Wand stand: „Diktatur im Kleinformat: Ich zwinge dich zu meinem Glück!“ Ihr Blick fiel auch auf das Datum: 30.10. „Woha! Verdammt!“ Sie sprang auf und rannte zu Kage ins Zimmer. „Kage! Kage! Kage! Weißt du, was morgen ist?!“ Kage sah die Brünette unwissend an und fragte sich wohl, wie sie am schnellsten flüchten konnte. „Morgen ist Halloween! Weißt du, was das heißt?“ Nicht ein einziger Muskel in ihrem Gesicht rührte sich. „Wir brauchen Kostüme und Essen und Trinken und Süßigkeiten und Einladungen und wir müssen die anderen zwingen mitzumachen und und und...“ Kaita sank verzweifelt auf die Knie. Kages ausdrucksloser Blick folgte ihr. „Das schaffen wir nie rechtzeitig!“ Kage zog einen Notizzettel aus der Tasche und hielt ihn ihrer Teampartnerin hin. „Was?“ Kaita nahm den Zettel an sich und las ihn halblaut vor: „1.Kostüme herstellen 2.Einladungen schreiben 3.Süßigkeiten/Essen/Dekoration kaufen 4.Dekorieren....... Du bist ein Genie! Eine Liste!“ „Ist das so etwas seltenes?“ „JA!“ „Fangen wir an, die Liste abzuarbeiten“ „Gut, wer bekommt welches Kostüm?“ „Konan will sich als Engel verkleiden, Hidan macht einen auf Sensenmann, Tobi spielt Harry Potter, Kakuzu ist Dagobert Duck, Kisame der weiße Hai, Zetsu ist die fleischfressende Pflanze aus dem kleinen Horrorladen, Deidara als -“ „Link!“ „Barbie!“ Sie knurrten sich an. „Okay, zuerst als Barbie beim Karaoke und dann von mir aus als Link.“ „In Ordnung“ „Sasori verkleidet sich als Pumuckel, Itachi stopfen wir in ein Vampirkostüm, Pain konnte sich nicht entscheiden, deshalb wird er zur Karotte, ich verkleide mich als Hexe und du?“ „Zelda!“, kam es von Kaita wie aus der Pistole geschossen. „Wieso war mir das klar?“ „Tja...“ „Du machst jetzt die Kostüme und ich überzeuge inzwischen die anderen, sie anzuziehen“, sagte Kage, bevor sie den Raum verließ. Kaita machte sich gleich an die Arbeit. Da sie ihr Keikei Genkai benutzte, dauerte es nur zwei Minuten, bis alle Kostüme perfekt vor ihr lagen. Sie kramte den Zettel aus der Tasche und strich Punkt eins durch. „Erledigt. Und jetzt: Einladungen.“ Sie lief ein wenig planlos durch die Gegend und suchte nach Papier. Schließlich fiel ihr ein, dass sie ihr Keikei Genkai benutzen könnte. Jetzt brauchte sie nur noch einen Text. „HALLOWEEN-PARTY Die Akatsuki lädt euch ein! Am: 31. … morgen halt. Um: tja nachts? Zu: steht das nicht oben? Wo: ihr wisst ja wo unser Versteck ist! (für eine Mitfahrgelegenheit: „Schatten“ rufen!) Kostümierung erwünscht. Oder ihr seid des Todes! Wir freuen uns auf euch. Nein, das ist keine Falle!“ Kaita stellte so circa 100.000 Stück her und drückte den Stapel einem von Kages Schatten in die Hand, der unter dem Gewicht zusammenbrach und verpuffte. „Upps! Du da! Hilf mal!“, befahl sie und zeigte auf einen zweiten Schatten. Dieser sah sich um, zeigte fragend auf sich und verschwand vorsichtshalber. Plötzlich standen tausende Schatten um die Amenin herum, die jeweils hundert Blätter nahmen. „Das dürfte effektiv sein“, meinte sie. „Ähm ja... die meisten bringt ihr nach Konoha. Ein paar bringt ihr zu Orochimaru und den Kazekagen laden wir auch ein. Und achtet darauf, dass auf jeden Fall ein Plakat neben Ichirakus Ramenstand hängt!“ Die Schatten verbeugten sich und verschwanden dann. „Punkt zwei: erledigt! Und der nächste Streich folgt sogleich!“ Kage ging in Pains Büro und stellte sich vor ihn. Er schaute sie fragend an und als sie keine Anstalten machten etwas zu sagen legte er seinen Stift zur Seite und fragte: „Was willst du?“ „Ruf alle außer Kaita zu einer Versammlung zusammen.“ „Warum?“ „Tu es einfach!“ „Nein.“ „Weist du noch was passiert ist, als du uns nicht gesagt hast, dass du schon in Kagegakure warst?“ „Ähm. Okay.“ Er machte ein paar Fingerzeichen und schon ertönte in ihrem Kopf seine Stimme. „Alle außer Kaita kommen bitte in den Versammlungsraum zu einer Versammlung und das schnell!“ Kage grinste und zog Pain mit sich mit. Als alle saßen erhob die Rothaarige die Stimme. „Wir machen eine Halloween-party und ihr werdet mitmachen!“ „Wieso sollten wir?“, fragte Kakuzu. „Weil ich euch sonst alle töten werde!“, antwortete Kage mit rot glühenden Augen. „Ähm..., aber das kostet so viel“, jammerte er. „Kaita stellt Kostüme und Plakate her. Und dann geht sie mit Konan Einkaufen.“ „Heute ist doch nicht Mittwoch“, sagte Konan. „Und? Willst du nur an einem Mittwoch shoppen gehen?“, fragte ich. „Nein. Okay! Ich mach mit. Und welches Kostüm bekomme ich?“ „Du gehst als Engel, Kakuzu als Dagobert Duck, Kisame als weißer Hai, Zetsu als die fleischfressende Pflanze aus dem kleinen Horrorladen, Sasori geht als Pumuckel, Tobi geht als Harry Potter, Hidan macht einen auf Sensenmann, Itachi wird ein Vampir, Pain wird zur Karotte, Deidara geht am Anfang als Barbie und dann verwandelt er sich in Link. Kaita verkleidet sich als Zelda und ich werde eine Hexe.“ „Wer kommt denn alles?“, fragte Pain. „Leute aus Konoha, Suna und Orochimaru.“ „Dann können wir gleich den Neunschwänzigen fangen!“, sagte Kisame. „Nein! Es wird niemand getötet, gefangen genommen, der Bijuu genommen, gefressen, in eine Marionette umgebaut, in Papier eingewickelt, oder in welches verwandelt, nicht geopfert, verkauft, in ein Genjutsu eingesperrt, an Fische verfüttert, vertobiisiert, in die Luft gesprengt, vergewaltigt, Gewalt angetan, oder sonst irgendwas! Ist das klar?“ Alle suchten nach einer Hintertür und sagten dann im Chor: „Klar!“ „Gut! Konan du gehst zu Kaita und ihr anderen rührt ja nichts an. Am besten ihr geht ins Wohnzimmer und bleibt dort drinnen. Ihr dürft nur zum Klo gehen raus. Und wehe ihr stört uns Mädchen bei der Arbeit!“, erklärte sie und ging mit Konan zu Kaita ins Zimmer. „Wo bekommen wir jetzt Deko her?“, fragte Kaita. „Na aus den Konoharkaden!“, antwortete Kage, als wäre es das natürlichste auf der Welt. „Ach ja! Du kommst ja aus Konoha! Wo gibt’s da Lebensmittel und Süßigkeiten?“ „Im KEZ!“ „Wo?“ „Im Konoha Einkaufs-Zentrum!“ „Aha... Naja, auf geht's!“, meinte Kaita nicht gerade begeistert, bevor sie Kages Hand nahm. Als auch Konan sich festhielt, teleportierte Kage sie weg. Da Konan neben ihren miserablen Kochkünsten auch für ihren grauenhaften Sinn für Dekoration bekannt war, setzten sie sie am KEZ ab (Bei Tüten-Essen kann man nicht viel falsch machen!) und begaben sich selbst in die Konoharkaden. Sie waren in einer riesigen zweistöckigen Halle, in der sich Geschäft um Geschäft aneinander reihte. In jedem zweiten Laden gab es Halloweenartikel und da sie sich nicht entscheiden konnten, wo sie hingehen sollten, holten sie sich erstmal ein Eis. Nach dem Zufallsprinzip gingen sie in ein paar Geschäfte und wurden auch fündig. Sie hatten Kürbisse, Skelette, Spinnen, Glibberschleim und Blut. Natürlich künstlich. Mit ihrer Ausbeute holten sie Konan ab, die schon vor einem Geschäft auf sie wartete. Sie machten sich sofort an die Arbeit und würden wohl bald fertig werden. Währenddessen in Konoha: Sakura, Kakashi und Naruto hatten trainiert und saßen jetzt bei Ichiraku, da Kakashi Naruto Ramen spendieren wollte (oder musste?). Sakura wandte sich von Narutos widerlichen Manieren ab und wollte aufstehen, als ihr ein Plakat ins Auge fiel. „Habt ihr das schon gesehen?“, fragte sie, „Akatsuki lädt ein. Eine Halloween-party.“ „Waf? Gwo?“, fragte Naruto und spuckte dabei fast sein Essen aus. Sakura rollte mit den Augen. „Da an der Wand“ „Akatsuki lädt uns ein? Na wenn das keine Falle ist“, meinte Kakashi sachlich nüchtern. „Es steht explizit darunter, dass es keine Falle ist.“ „Und was für eine Falle!“ Naruto hingegen hatte diesen unguten Glanz in den Augen, ein sicheres Anzeichen für eine bescheuerte Idee. „Ich verkleide mich als Fuchs!“ „Naruto! Hast du mir überhaupt zugehört!?“ „Du hast was gesagt?“ „Wir werden nicht auf diese Party gehen!“ „Jaja!“ Naruto lies seine Suppe stehen und sprang auf. „Wo willst du hin?“ „In den Kostümverleih!“ „NARUTO!“ „Sakura, gib 's auf. Wir können ihn nicht davon abbringen.“ Naruto war schon los gerannt und hinter einer Kurve verschwunden. „Und was jetzt?“ „Wir werden ihn begleiten und das schlimmste verhindern.“ Kakashi zahlte und stand auf. „Wohin willst du?“ „Ihm hinterher. Auf dem Plakat stand, wir sollen im Kostüm kommen, oder wir sind des Todes“, grinste Kakashi unter seiner Maske. Wie Sakura es doch hasste! Bei Gaara, Temari und Kankuro in Suna: Gaara studierte auf dem Weg in sein Büro ein paar Akten. Da es oben stockdunkel war, legte er die Mappen zur Seite und öffnete den Vorhang. Aus dem Fenster hatte er einen wundervollen Blick über die abendliche Wüste. Trotzdem saß er lieber auf der Stadtmauer. Deshalb legte er die Akten ab, wollte raus gehen und wurde von seinem Bruder umgerannt. „Wah!“ „GAARA!“ „Was?“ „Da war gerade eben so eine seltsame Schattengestalt, die mir das hier in die Hand gedrückt hat!“, erzählte Kankuro keuchend. Er sprang auf und hielt ein Plakat hoch. „Soll das ein schlechter Witz sein, oder was? Die Akatsuki will uns einladen? Und es ist keine Falle?“ „Steht doch drunter!“ „Kankuro, du Idiot!“, schimpfte Temari, die plötzlich im Türrahmen stand. „Aber was wollen sie von uns?“, überlegte sie. „Meinen Bijuu haben sie ja schon.“ „Vielleicht wollen sie Party machen?“, schlug Kankuro vor. „Mach dich doch nicht lächerlich!“, fauchte Temari. „Ehrlich gesagt kann ich mir das schon vorstellen“, warf Gaara ein, „Immerhin soll Kage jetzt bei der Akatsuki sein. Sie wird einiges umgekrempelt haben.“ „Okay... irgendwo hast du ja recht...“, gab Temari zu. „Heißt das...“ „Ja.“ „PARTY!“ Irgendwo an einem nicht ganz so geheimen Ort, über dem auf einer Neon-tafel „Orochimarus geheimes Geheimversteck“ steht: (VORSICHT! SASUKEFEINDLICH!) Sasuke watschelte mit seinem schwulen Hemd und seiner schwulen Entenarschfrisur durch Orochimarus Versteck in sein stockschwules Zimmer. Er stellte sich vor seinen schwulen, pinken Spiegel, zupfte an seiner schwulen lilanen Schleife herum und tätschelte seiner schwulen, pinken, fleischfressenden Pflanze den Kopf. Den größten Teil seiner schwulen, pinken Sachen hatte er letzten April bekommen. Da gab es viel davon günstig auf aBey (siehe Special 1). „Sasuke!“, rief es von der anderen Seite der Tür. Sasuke öffnete und erblickte Orochimarus rechte Hand. „Was ist denn Kabuto?“ „Weißt du, wo Orochimaru ist?“ „Nein, wieso?“ „Ich wollte ihm nur...“ „Kabuto, Sasuke!“ Die Männer drehten sich zu ihrem Meister. „Orochimaru-sama!“ „Wisst ihr wo das herkommt?“, fragte die Schlange und hielt ein Plakat hoch. „Von der Akatsuki vielleicht?“, riet Sasuke. Orochimaru starrte ihn böse an. „Ich wollte wissen, wie es hergekommen ist und warum es mich hier nerven muss!“ „Ich nehme an, dass irgendwer hier war und das irgendwo aufgehängt hat“, bemerkte Kabuto, „Wieso zeigt ihr uns das?“ „Es gibt irgendeinen unbewachten Zugang zu unserem Versteck! Den sollt ihr suchen!“ „Vielleicht war es das neue Mitglied der Akatsuki. Sie soll irgendwas mit Schatten können. So könnte sie reingekommen sein“, gab Sasuke seine schwulen Ideen zum besten. „Ja, sie soll seltsame schattische Wesen unter Kontrolle haben. So weit ich gehört habe, können die sich durch die Schatten teleportieren“, fügte Kabuto hinzu. „Können wir da hin gehen? Können wir? Können wir?“, fragte Sasuke eifrig und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Hierauf steht, dass es keine Falle ist...“, murmelte Orochimaru, „Aber keiner hat gesagt, dass wir in Frieden kommen müssen!“ „Ich gehe mir gleich ein Kostüm nähen!“, quietschte Sasuke aufgeregt, bevor er in sein Zimmer hüpfte. „Warum sind eigentlich alle hier schwul?“, seuftzte Kabuto resigniert. (Wir haben nix gegen Schwule! Wirklich! Nur gegen Sasuke!) Sie hängten gerade die letzte Girlande auf, als Kages Schatten rein kam und berichtete, das jetzt alle Plakate aufgehängt waren. Flashback Die Mädchen waren gerade vom Einkaufen zurück gekommen und hatten die Einkäufe in der Küche abgestellt. Sie schnappten sich jeder eine große Tüte Halloweendekorationen und machten sich an die Arbeit. Kage scheuchte die Jungs ein wenig durch die Gegend. Sie sollten die Sofas umstellen und Tische an der Wand aneinanderreihen. Alles natürlich streng kontrolliert. Damit sie sich nicht langweilten, gab Kage ihnen den Auftrag, ein paar Girlanden aufzuhängen. Während sie noch diskutierten, wie sie an die doch sehr hohen Decken herankommen sollten, drehte die Rothaarige eine Runde, um Konans und Kaitas Werk zu begutachten. Konan wollte mit der rechten Seite des Gangs anfangen, so öffnete sie gleich die erste Tür neben sich und bekam fast einen Herzinfarkt. Konan hatte Blumenvasen aufgestellt. An der Decke hingen Blümchengirlanden. Wo man auch hinsah, man fühlte sich, als stünde man auf einer Wiese. Kage wunderte sich noch, dass keine Biene vorbei flog und überlegte, ob sie es wert sei, gestochen zu werden. Sie musste dieser Blumigkeit ein Ende setzen, bevor auch die restlichen Räume verblumiziert wurden. Nachdem sie Konan aufgehalten hatte begab sie sich mit einem unguten Gefühl auf die linke Seite. Kaitas Reich. Sie fühlte sich wie in einer Leichenhalle. Nein, besser: wie in einem Zelda-Dungeon! Da standen ein paar Särge. Falsches Blut – Kage hoffte, dass es falsches war – klebte an Wänden und Boden. Es roch nach Tod und Verwesung. An der Wand hing nicht allen Ernstes das Skelett, das sie unter Hidans Bett gefunden hatten (siehe Special 1). Kaita stand strahlend in dem Zimmer und schaute Kage neugierig an. Diese zog sie aus dem Raum und befahl ihr sich nicht von der Stelle zu bewegen. Kage rannte ins Wohnzimmer, doch da fand sie die gesuchte Person nicht. Sie streifte durch ein paar Gänge als vor ihr plötzlich die Tür zur Jungentoilette auf ging und Hidan heraus trat. „Da bist du ja!“, rief sie und zog ihn mit sich mit. Sie stellte ihn vor Konan und Kaita hin und sagte: „Du wirst aufpassen das Konan und Kaita die Zimmer schmücken und damit meine ich nicht verblumiziern oder verleichiziern. Macht einfach eine Mischung draus.“ Kage ging ins Wohnzimmer und schmückte es fertig. Flashback ende Als Kage gerade die letzte Girlande aufhängen wollte und schon eine Seite befestigt hatte, kamen Kaita und Konan hereingestürmt und knallten gegen die Leiter, auf der sie stand. Die Rothaarige klammerte sich an die Girlande, schwang sich auf Tarzan-Art nach unten und landete dabei in Pain, der eine Punsch-Schüssel mit sich trug. Pain fing sich wieder, verschüttete aber ein wenig des Inhalts der Schale. Plötzlich kam Tobi angerannt, der von Hidan verfolgt wurde, weil er an der Dekoration herum gespielt hatte. Da Tobi nicht mehr auf das achtete, was vor ihm war, rutschte er in dem verschütteten Punsch aus und fiel der Länge nach hin. Hidan, der nicht mehr bremsen konnte, stolperte über den kleinen Quälgeist und schubste aus Versehen Kisame, der mit einem riesigen Küchenmesser herum lief. Das Messer wurde ihm aus der Hand geschleudert und traf fast Zetsu, der gerade aus der Wand wuchs. Zetsu wich aus, fiel aus der Wand und riss die Tische um, auf denen das ganze Essen stand. Zetsu sah das als Angriff und warf das Messer zurück. Dieses Mal flog es haarscharf an Itachi vorbei und schnitt ihm eine Strähne ab. Aus einem Reflex heraus aktivierte sich Itachis Mangekyosharingan und die Dekoration brannte im Amaterasu. „Itachi! Lösch' das!“, kreischte Kaita, deren lange Haare Feuer gefangen hatten. Itachi konzentrierte sich und sog das ganze Feuer wieder auf. Pain, für den das alles zu schnell gegangen war schrie: „Wer war das!?“ „Itachi war's!“, rief Sasori. „Nein! Das war nur ein Reflex, weil Zetsu ein Messer nach mir geworfen hat“, verteidigte sich Itachi. „Ich hatte nach Kisame geworfen. Der wollte mich damit umbringen“, ereiferte sich Zetsu. „Hab ich gar nicht! Hidan hat mich geschubst, da ist es mir aus der Hand gerutscht!“ „Ich bin nur über Tobi gestolpert!“ „Tobi ist auf etwas nassem ausgerutscht!“ „Upps! Das war ich. Aber nur, weil Kage gegen mich gesprungen ist!“ „Ich bin von der Leiter gefallen, die Kaita und Konan umgerannt haben.“ „Wir sind weggerannt, weil Kakuzu uns umbringen wollte! Er hat gesagt, dass das alles zu viel kostet.“ „DA SEID IHR JA! ICH SAGTE DOCH SCHON, DASS IHR EUCH NICHT VOR MIR VERSTECKEN KÖNNT!“ Ein ziemlich, ziemlich, ziemlich aufgebrachter Kakuzu stand in der Tür und ermordete Konan und Kaita mit seinen Blicken, die Tod und Verderben brachten. „SCREEEEEAAAAAAM!“, kreischte Kaita und versteckte sich hinter Deidara. Konan tat es ihr gleich, obwohl ihr Versteck den Namen Paini trug. Kakuzu würde es bestimmt noch schaffen, einen Weg um Kaitas Unsterblichkeit zu überwinden finden. „Kage! DU BIST AN ALLEM SCHULD!“, schrie Kakuzu und kam auf Kage zu. „Wieso ich? Wegen dir ist alles hier ruiniert“, verteidigte sie sich. „WENN DU NICHT HIER WÄRST UND DIESE HALLOWEEN-PARTY ORGANISIERT HÄTTEST, DANN WÄRE DAS ALLES ÜBERHAUPT NICHT PASSIERT!“, schrie Kakuzu weiter. „Wo er recht hat, hat er recht“, sagte Deidara. „Misch du dich da nicht ein.“, fauchte sie. „He! Ich bin hier der Boss und sag wer wo sich nicht einmischen darf!“, rief Pain. „Oh, ja! Du möchtegern Boss von dieser Irrenanstalt!“, rief Kage. „Du beleidigst gerade dich selber!“, rief Kaita ihr zu. „Nein, tu ich nicht. Weil ich nämlich nicht mehr zu Akatsuki gehöre!“, schrie Kage und stürmte aus dem Zimmer. Sofort loderte Hass in den Blicken der Verbliebenen auf, die an Kakuzu klebten. „WAS STARRT IHR MICH JETZT SO AN!?“ Synchron zog jeder von ihnen irgendeine Waffe. „WAS - !?“ Er kam wohl auf die Idee, nicht mehr lange zu fragen, sondern einfach zu laufen. Die meisten rannten wohl Kakuzu hinterher – allen voran Hidan. Kaita dagegen lief hinter Kage her. Sie wollte gerade ihr Zimmer betreten, als ein Schatten vor ihr auftauchte. „Ich würde da an deiner Stelle nicht rein gehen!“, warnte er sie, „Sie wird dich mit einem einzigen Blick töten!“ „Ach was!“, winkte ich ab, „So schlimm kann's gar nicht sein. Sie ist ja kein Basilisk!“ Kaita klopfte an die Tür, öffnete sie einen Spalt breit und verlor eine Haarsträhne. Sie blickte zur Wand hinter sich und entdeckte ein Kunai, das bis zum Heft ins sie eingedrungen war. Die Brünette klopfte noch einmal, schob die Tür weiter auf und musste einem Shurikenhagel ausweichen. Sie lugte um die Ecke, weil sie wissen wollte, ob ihre Augen wirklich so schlimm waren. Schneller, als sie schauen konnte, hatte sie ein Senbon zwischen den Augen stecken. Durch die Wucht wurde sie umgerissen, schlug gegen die Wand und wurde ohnmächtig. Nicht, dass sie nicht sowieso schon fast tot war. //Die sind so was von bescheuert. Ich gehe. Ich lass mich nicht noch mehr herumkommandieren. Und besonders nicht von so einem möchtegern Boss, wie Pain einer ist. Aber wo soll ich hin? Nach Konoha kann ich nicht. Ich bin ja jetzt ein Nuke-nin. Die fünf großen Reiche gehen überhaupt nicht. Vielleicht nach Otogakure, oder Amegakure. Ich weiß Amegakure wird von Pain regiert, aber er muss ja nicht wissen, dass ich dort bin.// Kages Schatten räumten ihren Schrank aus und suchten ihre Sachen zusammen, während sie den Nachttisch ausmistete. «Willst du wirklich gehen?» //Ja! Mein Entschluss steht fest.// «Aber hier ist der Juubi!» //Und?// «Den kannst du jetzt besiegen. Schließlich ist er der Böse.» //Ich hab gedacht, da du ja die Schattenprinzessin bist, dass du die Böse wärst.// «Das denken immer alle, obwohl das gar nicht stimmt! Na ja. Lass dich von mir nicht aufhalten.» Es klopfte und die Tür wurde ein Spalt breit geöffnet. Kage warf Blitzschnell ein Kunai. Es ist bis zum Heft in der Wand drinnen stecken geblieben. Kaitas Kopf lugte herein und am Boden sah die Rothaarige eine Haarsträhne von ihr. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Kaita klopfte ein zweites mal und machte die Tür weiter auf. Kage warf ihr einen Shurikenhagel entgegen und schaute zufrieden zu wie sie versuchte auszuweichen. Sie sprang in den Gang raus und steckte den Kopf wieder rein. Schnell warf Kage ein Senbon, dass die Brünette zwischen den Augen traf. Durch die Wucht wurde sie an die Wand geschleudert und blieb liegen. Kage grinste, ging auf sie zu zog das Senbon aus ihrer Haut und steckte es ein. Die Schatten sammelten die Shuriken ein und vier versuchten das Kunai aus der Wand zu ziehen. Sie steckten alles in den Koffer auf Kages Bett und verschlossen ihn dann. Sie stopfte die Notenblätter aus ihrem Nachttisch in ihre Jacke, nahm den Koffer und ging aus dem Hauptquartier raus. Da es Abend war beschloss sie, dass sie die Nacht am See verbringen würde und dann nach Amegakure ginge. Sie sprang auf einen Ast, und machte sich eine Hängematte aus Ranken und Blättern. Sie legte sich rein und kuschelte sich an ihren Koffer. Sie starrte noch eine kurze Weile in den Sternenhimmel und schlief dann ein. Kapitel 3: Happy Halloween!! Teil 2 ----------------------------------- Gaaaanz langsam wachte Kaita wieder auf. Sie hatte übel Kopfweh und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ehrlich gesagt... Sie hatte absolut keine Lust aufzustehen. Viel zu sehr genoss sie die Wärme an ihrer Seite und das sanfte Schaukeln. Wärme? Schaukeln? Da stimmte etwas nicht. Sie lag doch letztens noch auf dem Boden an 'ner Wand. So irgendwie rang sie sich dazu durch, die Augen zu öffnen. Und so irgendwie konnte das nur Itachi sein. Aber so irgendwie war ihr das egal. Und so irgendwie schloss sie ihre Augen wieder und lehnte ihren Kopf gegen seinen Arm. Irgendwann legte er sie ab, küsste sie auf die Wange und ging. Kaita war total fertig mit der Welt und schlief einfach ein. Als sie aufwachte, war es schon 15 Uhr am 31.10., wie sie mit einem Kreischen feststellte. Sie mussten nochmal einkaufen gehen und alles wieder aufbauen und Kage zurück holen und und und... Kaita sprang auf, um alles auf einmal in die Tat umzusetzen. Allerdings scheiterte sie gleich am Anfang. Als sie auf ihren Füßen stand, stellte sich ein bohrender Kopfschmerz ein, der sie gerade wieder zurück stolpern lies. Die Brünette beschloss, es etwas ruhiger anzugehen und sah sich erstmal um. Sie saß auf dem letzten Sofa, das noch im Wohnzimmer stand. Das Wohnzimmer war wieder dekoriert. Auf den Tischen an der Wand standen wieder Süßigkeiten. Kage kam herein und lies sich erschöpft neben sie fallen. „Äh... Ich hatte einen seltsamen Traum.“ „Noch seltsamer als das, was vorhin passiert ist?“ Kaita fasste sich an die Stirn, wo noch immer das Loch vom Senbon war. „Oh... Mir ist was voll seltsames passiert! Okay... Wie haben die Idioten es geschafft, dass du wieder da bist?“ „Weißt du... Mir ist eingefallen, dass... also... wenn ich nicht mehr bei Akatsuki bin und ich dich nicht mehr habe, ich niemanden einfach so und ohne Konsequenzen umbringen kann. Das hätte ich nicht ausgehalten!“ „Ja, ein Leben ohne Mord und Totschlag ist ein sinnloses Leben!“ „Richtig!“ Die beiden schlugen die Zeit im Wohnzimmer tot und schauten das niemand sich an den Süßigkeiten vergriff. Als es Zeit war sich ihre Kostüme anzuziehen, stellten sie Zetsu zu den Süßigkeiten, da er ja keine aß. Kage und Kaita zogen sich um und stellten alle an ihre Plätze. Kaita erschuf ein Schuhkastenschrank, nur kamen da keine Schuhe, sondern die Waffen, die jeder mit sich trug rein. Hidan sollte alle begrüßen und Sasori sollte die Waffen einsortieren. Konan kümmerte sich um das Büfett, Pain hielt später eine Ansprache, Tobi hatten sie in die Tanzhalle (Kampfhalle) verbannt und die anderen standen einfach nur rum. Es klingelte und Kage lief schnell zur Tür. Die ersten waren Orochimaru, Sasuke und Kabuto, die mit Kages Schatten hergekommen waren. Kakuzu, hielt seine Hand hin und Orochimaru zählte ein paar Geldscheine die er Kakuzu dann in die Hand drückte. „Kakuzu!“ Der Braunhaarige zuckte zusammen. „Ja?“, fragte er kleinlaut. „Willst du sterben?“, fragte Kage mit scharfen Unterton. „Nein“, antwortete Kakuzu. „Dann gib ihnen das Geld zurück. Wir haben keinen Eintritt verlangt.“ „Aber, aber …. so könnten wir viel Geld verdienen!“ „Vor ein paar Stunden hast du dich noch beschwert, WEIL wir diese Party machen.“ „Ich hab meine Meinung halt geändert!“, knurrte Kakuzu und gab Orochimaru das Geld zurück. Sasori kam zu Kage rüber und fragte: „Wie sollen wir Sasuke seine Waffen abnehmen?“ „Nimm sie ihm einfach ab“, sagte sie genervt. „Ich soll ihn also die Augen ausreisen?“ „Was? Nein! Achso! Du meinst das Sharingan. Dazu sag ich noch was.“ Sasori ging wieder zurück und nahm Kabutos Waffen entgegen. „Orochimaru! Sasuke! Kabuto! Es werden hier keine Jutsus angewandt, oder Sharingans, oder Glühhände. Ja, ich meine dich Kabuto. Und ich will hier keine Schlangen sehen. Auf der Regeltafel steht was ihr hier alles nicht tun dürft“, sagte Kage und zeigte auf eine große Tafel die Kaita vorher noch aufgehängt hatte. „Hidan! Sag bitte jedem Gast, dass er die Regeltafel beachten soll!“, rief die ehemalige Konohanin ihm zu. „Mach ich!“, rief Hidan und begrüßte schon die nächsten Gäste. Kage ging zu Kaita zurück und sie schauten mal was Tobi machte. Tobi saß neben Itachi und drehte an den Schallplatten rum. „Itachi?“, riefen Kage und Kaita erstaunt. Er schaute zu ihnen rüber. „Was ist?“ „Du spielst DJ?“, fragte Kage ungläubig. „Pain hat mich dazu verdonnert. Und könnt ihr mal diese Nervensäge von mir runter nehmen?“, fragte Itachi gereizt. Die beiden nahmen Tobi mit und schubsten ihn zu Kisame. Am Eingang kamen gerade Temari, Kankuro und Gaara rein. „Seit wann lebst denn du wieder?“, hörte ich Hidan blöd fragen. „Hidan. Sei nicht so unhöflich!“, rief Kage. Gaara kam auf sie zu und umarmte sie. Hidan knurrte kurz, nahm dann Temaris und Kankuros Waffen entgegen und gab sie Sasori, dabei beobachtete er Kage und Gaara. Kage führte die drei ins Wohnzimmer und ging dann zu Kaita zurück, die am Eingang geblieben war. Pain und Hidan wollten gerade Naruto gefangen nehmen als Kage sich zwischen sie stellte. „Kage!“, rief Naruto und umarmte sie. Kakashi und Sakura waren schon in Kampfposition gegangen, als Kaita zu ihnen ging und sie ganz doll drückte. „Sakura! Kakashi! Naruto! Ihr seid auch gekommen!“ „Naruto wollte und wir müssen ihn beschützen“, erklärte Sakura. „Sakura. Bist du etwa ein Supergirl?“ „Ja. Wieso?“ „Dann kannst du dich gleich zu Temari stellen. Die hat sich nämlich als Catwoman verkleidet. Und du Kakashi hast dich wohl als Werwolf verkleidet.“ „Ja.“ „Naruto, hast du dich als die Einschwänzige Form des Fuchsgeistes verkleidet?“, fragte Kage verwundert. „Nein. Ich bin ein ganz normaler Fuchs.“ „Dann ist ja alles gut. … Pain!“ Pain, der sich gerade aus dem Staub machen wollte, kam mit eingezogenem Kopf zurück getrottet. „Ja?“, fragte er vorsichtig. „Zeigst du unseren Gästen die Tanzfläche? Und du weist was ich gesagt habe oder? Es steht auch an der Tafel!“, sagte Kage mit einem bösen funkeln in den Augen und zeigte auf die Tafel. „Bist du jetzt der Boss von der Akatsuki?“, fragte Kakashi sie. „Nein. Das ist immer noch Pain.“ „TOBI WILL NICHT STERBEN!“ „KOMM HER DU KLEINE RATTE! ICH WERDE DAS ZU ENDE BRINGEN WAS ICH VOR JAHREN ANGEFANGEN HABE! BLEIB ENDLICH STEHEN! HAARY POTTER!“ Kage und Kaita schauten sich an und sagten synchron „Oh oh!“ und rannten los. Tobi der von … Voldemort (?) verfolgt wurde, rannte zu den beiden und versteckte sich hinter ihnen. „Orochimaru? Du hast dich als Voldemort verkleidet?“ „Ja! Und es macht mir Spaß! Sobald dieser kleine Wicht endlich stehen bleibt und ich ihn einen Todesfluch auf den Hals hetzten kann“, fauchte Orochimaru. „Du weist schon, dass du, nur weil du ein Kostüm trägst, keine Zauberkräfte hast“, fragte Kaita und streichelte Tobi über den Kopf. „Aber Harry Potter hat ein Glas schweben lassen!“, rief Orochimaru aufgebracht. Kage schielte zu Kisame und Zetsu rüber, die ein Glas an einer dünnen Schnur befestigt hatten und es hoch und runter schweben ließen. „Meinst du vielleicht dieses Glas?“, fragte sie und zeigte auf Kisame und Zetsu. Orochimaru der ein Gesicht machte, als wäre er aus allen Wolken gefallen, drehte sich um und ging zu den beiden rüber um ihnen irgendetwas anzutun. Kage setzte sich zu Kaita auf die Couch, schickte Tobi zurück in die Kampfhalle und beobachte das Geschehen. Itachi versuchte, der Sasuke-Prinzessin das Blut auszusaugen. Kankuro der von allen gefragt wurde, warum er drei Köpfe hatte, musste dauernd antworten, dass er der Höllenhund war. Gaara hatte sich als Sandmännchen verkleidet und streute allen Sand in die Augen. Temari unterhielt sich mit Kakashi und Sakura. Naruto unterhielt sich mit Kabuto und ihn fragte was er sei. //Das frag ich mich auch.// „Du Kaita. Weist du, was Kabuto darstellen soll?“ „Ja! Er ist ein Kabuto!“ Kage schaute sie fragend und verwirrt zugleich an. „Du weist schon, ein Kabuto aus Pokémon.“ „Achso! Aus deinen Pokémon-Spielen.“ Sie schauten in die Runde und bemerkten, dass es bald Zeit für Pains Ansprache war. Er würde viele Zuhörer haben, da sehr viele gekommen waren. Die meisten kannten sie nicht einmal. Pain laberte irgendeinen Blödsinn. So ein Standard-Floskel-Zeug. Kaita und Kage hatten sich in die hinterste Ecke des Wohnzimmers verkrochen, um größtenteils von dem Mist, den Pain verbrach, verschont zu bleiben. „Man, ist das langweilig...“, seufzten sie gleichzeitig. Sie grinsten sich böse an. Mit einem fiesen Funkeln in den Augen schloss Kaita das Tigerzeichen, mit dem sie ihr Keikei Genkai aktivierte und Pains Kostüm auflöste. Das liebe Karottenkopf-Leaderleinchen wunderte sich, warum alle einen Lachflash bekamen, da er nicht bemerkt hatte, dass sein Kostüm weg war. „Lol? Du hast auch seine Unterwäsche aus Chakra gemacht?“, fragte Kage, da Pain splitternackt da stand. „Ja, bin ich nicht toll?!“ „Ist das nicht ein ganz klein wenig übertrieben?“ Inzwischen verschwand Pain von der Bühne, um sich anzuziehen. „Iwo... Ein bisschen bloßstellen kann Paini nicht schaden“, winkte die Brünette ab. „Ach ja? Denkst du?“, knurrte es hinter ihnen. Kaita fuhr herum und sah schuldbewusst zu Pains Höllenkörper auf. „Also... ähm... SIE WAR'S!“ Kaita zeigte auf Kage und machte einen schnellen Abgang. Sie verschwand in die Tanzhalle, in die sie ja Tobi verbannt hatten. Der kleine Quälgeist rannte auf sie zu und knuddelte sie durch. „Stimmt! Du bist ja immer noch hier!“ „Ja, Tobi is a good boy. Tobi hat gewartet, ganz wie Kage-san es gesagt hat!“ „Ja, braves Tobi.“ Kaita tätschelte dem Kleinen (der größer war als sie) den Kopf. „Aber, Tobi, du darfst doch auf die Party kommen.“ „Nein, Kage-san hat gesagt, ich soll hier warten und nichts dummes machen.“ „Ja, aber... ähm... ist ja jetzt auch schon egal. Irgendwer müsste bald kommen. Ich warte hier mit dir, ja?“ „JA! Kaita-san mag Tobi.“ Er knuddelte sie durch. „Ja... klar mag ich dich“, sagte Kaita und tätschelte ihm den Kopf. //So... ich hab jetzt mit Kakuzu, Kabuto, Orochimaru, Hidan, Pain, Konan, Gaara, Shikamaru, Zetsu, Kage, Itachi, Kisame und Sasori geredet. Mit Meister Kakashi und Sakura hab ich auf dem Weg hierher schon diskutiert. Keine Ahnung worüber. Ist ja egal. Gut, … Chouji, Ino, Kiba, Lee, Neji, Hinata, Tenten, Temari, Kankuro und Meister Guy hab ich auch schon gesehen. Aber es gibt ja noch zwei Akatsukimitglieder. Kaita und der Typ mit dem absolut seltsamen Namen. Wie hieß er? T... To... Tori? Nein... Obi... (Wie, wo, was weiß OBI!) Obi... (Obi Wan Kinobi!) Obi... To... To... Tobi! Suchen wir sie! Also ich...// Naruto schlich sich aus dem Wohnzimmer und und ging einfach in irgendeinen Raum. Bei dem Anblick zuckte er zurück. Da standen Särge, an den Wänden und am Boden war Blut, an der Wand hing ein Skelett, das erschreckend echt aussah. //Ich denke, ich geh dann mal...// Der Blonde flitzte raus und knallte die Tür hinter sich zu. Vorsichtig wagte er sich in das gegenüberliegende Zimmer und wappnete sich schon auf Mord und Totschlag. Dieses Mal drehte es ihm wirklich den Magen um. Es stank nach Blumen! Der Blonde schaute sich nicht einmal um und flüchtete sofort. Ein paar Gänge weiter lehnte er sich gegen eine Wand und atmete tief durch, um den Blumengeruch aus seiner Nase zu verbannen. Am Ende dieses Ganges war eine große Tür, die ihn geradezu magisch anzog. Er sah kurz über die Schulter und schlich dann auf die Tür zu. Als er den Kopf in den Raum gesteckt hatte, war er ein wenig enttäuscht. Da war nichts verbotenes und Blödsinn konnte man auch nicht wirklich machen. Er war auf einer Art Tribüne in einer großen geschmückten Halle gelandet. Er lehnte sich über die Brüstung und sah dort Harry Potter, der Prinzessin Zelda durch knuddelte. Das mussten Kaita und Tobi sein. Naruto schwang sich über das Geländer und ging winkend auf die beiden zu. Kaita befreite ihre Hand, winkte ihm kurz und beschäftigte sich wieder damit Tobi von sich runter zu schubsen. Tobi sprang auf, lief auf Naruto zu, blieb kurz vor ihm stehen und stellte sich vor. „Tobi ist Tobi! Wer bist du?“ „Naruto...“ „Tobi und Naruto werden ganz tolle Freunde!“ Er legte dem Blonden den Arm um die Schulter und klang, als würde er ihn angrinsen. „Spielst du mit Tobi?“ „Öhm... Ich wollte eigentlich noch Kaita quälen... äh, mit ihr reden meinte ich!“ „Das trifft sich gut! Ich quäle... REDE auch gerne!“, verbesserte Kaita sich schnell. Sie grinsten sich an. //Muahahaha! Ein neuer Verbündeter im Kampf gegen die Intelligenz!// «Muss ich Angst haben?» //Das solltest du!// „Wollen wir gemeinsam jemanden quälen?“, fragte Kaita Naruto. „Ja, gerne! Quälen wir Sasuke?“ „Okay!“ „Sie war's!“, schrie Kaita und stürmte aus dem Raum. „Hehehe. Tja? Also...?“ „So jetzt muss ich mir 'ne Strafe ausdenken“, sagte Pain und setzte seine Denkmine auf. Kage schaute sich flüchtig um, schnappte sich die nächst beste Person und rief: „Er war's!“ Die Rothaarige wollte wegrennen, als sie sah, dass sie zwei verwirrte Painis anschauten. „Das ist ja Paini. Und das da ist auch Paini. Gut, dann eben: Sie waren's, sie waren's!“, rief sie und lief weg. Kage lief in die Kampfhalle und sah, dass Temari, Kankuro und Gaara am Rand der Tanzfläche standen, also bahnte sie sich einen Weg zu ihnen. „Und? Wie gefällt euch die Party?“, fragte sie. „Ein bisschen langweilig“, gab Kankuro zur antwort. „Du willst also, dass ich den Akatsukimitgliedern erlaube euch alle zu töten, den Bijuu aus zu saugen, Jashin zu opfern, das Herz raus zu reisen, zu ertränken, auf zu schlitzten, an Fische zu verfüttern, an Pflanzen zu verfüttern, zu essen, zu einem neuen Körper zu machen, zu erstechen, in die Luft zu jagen, zu zerfetzen, zu zerreisen, zu zerhacken, oder zu zerraspelen, in 'ne Puppe zu verwandeln, zu vertobiisiern, einzuwickeln, zu einem Origami zu falten, 72 Stunden in einem Gen-Jutsu einzusperren oder zu foltern?“ „Ähm?“ „Ich glaub, dass wollen wir nicht“, sagte Temari. „Du kennst die Akatsuki schon ziemlich gut. Für die kurze Zeit“, sagte Gaara. „Tja. Bei den Idioten. Und außerdem, wenn ich ihnen das nicht alles verboten hätte, dann wären alle schon beim Eingang gestorben.“ „Aber wer faltet uns zu einem Origami?“, fragte Kankuro. „Konan natürlich. Da fällt mir ein Kakuzu braucht unbedingt neue Herzen. Am besten ich such ihn mal, bevor er jemanden ein Herz raus reißt. Geht doch mal zu Itachi. Der freut sich bestimmt über ein bisschen Besuch. Ich frag mich ob der sich überhaupt über etwas freut? Ach ja genau. Kaita. Man sieht sich!“, rief Kage und rannte los und sucht Kakuzu. Das Fuchsding, Kaitas Zelda-Kleid und Kaita saßen auf der Tribüne der Kampfhalle und beobachteten Sasuke mit seinem Prinzessinnen-Kleid. „Wie quälen wir ihn jetzt?“, fragte sie Naruto. Er zuckte die Schultern. „Hey, was machen die?“, fragte er die Brünette und zeigte auf die Tür, vor der die Bühne aufgebaut war. Kaita folgte seinem Blick und entdeckte Kisame, Kakuzu und Zetsu, die Deidara in einem Barbie-Kostüm auf die Bühne schubsen wollten. „Oh yeah! Karaoke! Das die das wirklich tun... Na ja. War ja zu erwarten.“ „Was denn?“ „Siehst du gleich. Aber wen quälen sie noch?“ Als hätten sie ihre Frage gehört, zogen Pain und Konan Itachi hinter die Bühne. Kurze Zeit später trat Pain auf das Podest. „Aaaalsooo.... Deidara hat versprochen, jeden, der ihn jemals SO sieht, eigenhändig umzubringen. Er hat außerdem versprochen, dass er das hier nie im Leben tun wird. Deshalb... Zwingen wir ihn einfach...“ Pain ging wieder in seine Ecke und Deidara und Itachi wurden auf die Bühne geschubst, während das Playback eingespielt wurde. Pain hatte es tatsächlich geschafft, einmal in seinem Leben irgend wessen Interesse zu wecken. Als Resultat starrten jetzt alle gebannt zur Bühne, wo Deidara zu singen anfing: ( http://www.youtube.com/watch?v=5KB2L2rflcA ) „I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation.“ „Come on, Barbie, let's go party .“, sang Itachi. „I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation. I'm a blonde single girl in the fantasy world Dress me up, take your time, I'm your dollie You're my doll, rock and roll, feel the glamour and Pain Kiss me here, touch me there, hanky-panky. You can touch, you can play You can say I'm always yours, oooh whoa I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh Make me walk, make me talk, do whatever you please I can act like a star, I can beg on my knees Come jump in, be my friend, let us do it again Hit the town, fool around, let's go party You can touch, you can play You can say I'm always yours You can touch, you can play You can say I'm always yours“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation „Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“ „Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“ „Oh, I'm having so much fun!“ „Well, Barbie, we're just getting started!“ „Oh, I love you Ken!“ Nachdem Deidara Itachi noch einen letzten bösen Blick geschenkt hatte, kam tosender Applaus auf. Während Itachi – eitel wie er war – sich tausendmal verbeugte, fuhr Deidara wutentbrannt herum und sprang hinter die Bühne. „Oh mein...“ Narutos Gesicht lief rot an und er hielt sich die Hände vor den Mund, um nicht laut los zu lachen. „Ach was soll 's?“, brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, bevor er sich lachend am Boden wälzte. Während Kaita leise vor sich hin kicherte, schlich sich jemand von hinten an sie heran. „Was gibt’s da zu lachen!?“, zischte Deidara. Kaita fuhr herum, presste die Lippen zusammen und versuchte angestrengt, ihre Mundwinkel herunter zu ziehen. Sie kniff die Augen zu und versuchte sich irgendetwas anderes vorzustellen. Plötzlich erschien vor ihrem geistigen Auge die gesamte Akatsuki in Kokosnuss-BHs und Grasröcken. Sie begannen, Hula zu tanzen, während die Titelmelodie von Lilo&Stich ertönte. Jetzt brach sie lachend zusammen und leistete Naruto Gesellschaft. Kage hatte schon fast das ganze Hauptquartier abgesucht, als sie mit Tobi zusammen stieß, der sie an der Hand packte und irgendwo hin zerrte. Er zog sie hinter eine Bühne, wo alle Akatsukimitglieder standen. Kaita lachte leise in sich hinein und Deidara warf ihr einen bösen blick zu, der sie für fünf Sekunden aufhören ließ. Kakuzu sah sie neben Kisame stehen und sich mit ihm unterhalten. „Wir haben gleich einen Auftritt! Pain hat Tobi beauftragt sie schnell hier her zu bringen“, plapperte Tobi mich voll, aber Kage hörte ihm gar nicht zu. Sie ging zu Kaita und fragte sie: „Warum lachst du?“ „Deidara hat vorhin einen Auftritt mit Itachi gehabt und da hat er sich als Barbie verkleidet und musste das Lied 'Barbie girl' singen.“ „Und? Ich hab ja gesagt das er das tun soll.“ „Oh. Und jetzt müssen wir einen Auftritt machen?“ „Diesen hier hab ich nicht organisiert.“ „Wer dann?“, fragte mich Kaita und wir schauten beide sofort zu Pain rüber, der mit seinen Fingern spielte. Er schaute zu uns und fragte: „Was ist? Warum schaut ihr mich so komisch an?“ Kaita und Kage schaute zu Konan, die hastig ein paar Origami faltete. Dabei murmelte sie immer wieder: „Ruhig bleiben, ruhig bleiben. Es ist nur ein Auftritt, nur ein Auftritt.“ Sie schauten jetzt zu Zetsu, der versuchte Tobi zum schweigen zu bringen. Kisame, Hidan und Kakuzu stritten sich, ob Geld, Unsterblichkeit, oder Fische besser sind. //Unsterblichkeit. Das weiß jeder. Was will jemand mit Fische? Außer sie essen. Geld braucht niemand wenn er tot ist. Deshalb ist die Unsterblichkeit besser.// Deidara und Sasori stritten sich mal wieder über Kunst und Itachi stand beim Vorhang und begutachtete irgendetwas. „Ich weiß wer es war!“, rief Kaita. „War das nicht offensichtlich?“, fragte ich. „Schon, aber ich wollte mal Detektiv spielen!“ „Ich auch. Also, sag schon. Wer war der Täter?“ „Der Täter hat zu viele Hinweise hinterlassen, deshalb habe ich ihn gleich erkannt. Der Täter war … Konan!“ „Konan? Wieso die?“ „Sie war nervös, das jemand herausfinden konnte das sie diese Vorführung geplant hat!“ „Oder sie ist nervös wegen des Auftritts“, sagte ich. „Das könnte auch sein. Dann ist Itachi der Täter!“ „Nur weil er am Vorhang steht?“ „Dann war es Pain!“ „Was war ich?“, fragte Pain. „Du hast den Auftritt organisiert, weil du sowieso immer an allem Schuld bist!“, rief Kaita, „Immerhin bist du der Leader und allwissend und allmächtig und und so weiter.“ „Und? Ich wollte etwas mit euch allen machen und nicht nur Deidara und Itachi dabei zusehen wie sie sich lächerlich machen!“ „Und deshalb willst du, dass alle sich lächerlich machen?“, fragte Kage. „Genau!“, rief Pain. „Wir sind jetzt gleich dran“, sagte Itachi, der immer noch am Vorhang stand. „Was machen wir eigentlich?“, fragte Kakuzu. „Wir singen 'This is Halloween'!“, sagte Pain. „Na supi“, murmelte Zetsu. „Wir sind dran!“, rief Itachi. „Ich hoffe jeder hat seinen Text gelernt“, lächelte Pain. „WIR WUSSTEN DOCH GAR NICHTS DAVON!!!!“, schrien alle Pain an. „Dann hoffe ich das ihr alle das Lied kennt.“ Der Vorhang ging auf und die Melodie wurde abgespielt. Sie stellten sich in einer Reihe auf und holten noch einmal tief Luft, bevor sie anfingen zu singen. ( http://www.youtube.com/watch?v=aGD2NXSy_KY&feature=related ) Nachdem sie auch diesen Auftritt überlebt hatten, ohne sich zu blamieren - oder an einem Lachanfall zu sterben in Kaitas Fall – entließ Pain sie für den Rest der Party. Kaita schob sich durch die Menschenmenge. Ernsthaft! Wie viele Leute waren überhaupt da? Und wo kamen die alle her? So viele waren vorher noch nicht da gewesen! Aber darüber wollte sie sich in dem Moment nicht den Kopf zerbrechen. Erst musste sie Naruto finden. Immerhin wollten sie noch gemeinsam Sasuke quälen. Aber wo waren die beiden nur? Als sie sich auf die andere Seite der Halle gekämpft hatte, lief sie Deidara in die Arme. Irritiert schaute sie von ihm zur Bühne auf der anderen Seite der Halle und wieder zurück. „Wie kommst du so schnell... Ich meine... Hä?“ „Schildkröten“, war seine schlichte Antwort. „Achso. Hey, hast du Naruto gesehen?“ „Wen?“ „Den Kyuubijungen!“ „Wieso suchst du den?“, fragte Deidara misstrauisch. „Wir müssen den Uchiha quälen!“ „Was hat Itachi gemacht?“ „Ich meinte den kleinen Uchiha!“ „Ach der. Ich glaub Sasuke ist im Wohnzimmer und Naruto ist oben auf der Tribüne.“ Kaita gab ihm einen Kuss auf die Wange, bahnte sich wieder ihren Weg durch die Menge und sprang zu Naruto auf die Aussichtsplattform. „Hey! Gehen wir jetzt Sasuke quälen?“ „Okay,. Aber wie?“ „Ich weiß da schon was!“, grinste die Brünette. Sie setzte ihr Keikei Genkai ein, um drei Tarnumhänge für sich und für Naruto zu erschaffen. Sie schlichen sich unsichtbar an Sasuke heran, verbanden ihm die Augen, knebelten ihn, warfen ihm einen Tarnumhang über, hoben ihn an den Armen hoch und trugen ihn in eines der Zimmer die Kaita dekoriert hatte. Dann setzten sie ihn ab, nahmen ihm Umhang, knebel und Augenbinde ab, verließen den Raum und sperrten hinter sich die Tür zu. Noch den gesamten Abend hörte man Schreie durchs Hauptquartier hallen, aber erst am nächsten Morgen erbarmte sich jemand, den Uchiha freizulassen. Kapitel 4: Merry Christmas!! ---------------------------- Kaita war gerade mit panisch durch die Gegend rennen beschäftigt, als Kage und Deidara von ihrer Mission zurück kamen. Sie schauten die Brünette verwirrt an, wunderten sich aber schon lange nicht mehr darüber. Erst als sie zu quietschen anfing, hielt Deidara sie am Arm fest, schaute ihr in die Augen und fragte, was los war. „Was los ist? Was los ist!? Heute ist Weihnachten!“ „Und?“ „Was heißt da dummer Hund!? Ich brauch noch einen Weihnachtsbaum und Dekoration und Geschenke und und und-“ Deidara drückte ihr einen Kuss auf und brachte sie so zum Verstummen. „Denkst du, wir hätten uns nicht schon lange darum gekümmert?“, beschwichtigte er seine Freundin. „Öh... habt ihr?“ „Na klar!“, grinste Kage, „Auf welchen Missionen waren wir wohl die ganze Zeit?“ „Öh... Weihnachtszeugs kaufen?“ „Genau!“ „Öh... Haben wir schon Geschenke?“ „Natürlich noch nicht!“, fauchte Kage gereizt. „Dann gehen wir zusammen einkaufen, okay, Kage?“, fragte Kaita sie. „Wenn 's sein muss... Muss es sein?“ „Ja, es muss!“ „Mist!“ „Komm schon! Warum habt ihr mir eigentlich nicht schon vorher gesagt, dass fast alles fertig ist?“ „Wir finden es witzig, wie du schreiend im Kreis rennst“, antwortete Itachi, der an ihrer Tür vorbei kam. Kaita legte die Hand auf Kages Schulter, streckte den Finger in die Luft und rief: „In die Konoharkaden(siehe Special 2)!“ Kage seuftzte und teleportierte sie. Sie waren aber nicht, wie Kaita dachte, in dem riesigen Shoppingcenter, sondern eher bei sich im Wohnzimmer und holten Konan. Sie bummelten mit dem wenigen Geld, das Kakuzu wieder gesammelt hatte (siehe Special 1), durch die Konoharkaden. Jedes Mal, wenn sie ein potentielles Geschenk sahen, blieben sie kurz stehen, diskutierten, warum es auf keinen Fall in Frage kam und gingen weiter. So dauerte es fast fünf Stunden, bis sie alles hatten. Einmal verschwand Kage kurz, und Kaita nutzte die Zeit, um auch ihr ein Geschenk zu besorgen. Konan war währenddessen ins KEZ(siehe Special 2) gegangen, um Plätzchen zu kaufen. Das fiel Kaita aber erst jetzt ein. Eigentlich wollten sie sie ja schon lange abgeholt haben. „Kage, Konan!“ „Bitte?“ „Wir müssen Konan abholen!“ „Oh, verdammt!“ Weil ihre Hände schon voller Einkaufstüten waren, legte Kage Kaita nur das Kinn auf die Schulter, um sie mit sich zu teleportieren. Vor dem Eingang sahen sie Konan. Sie stand zitternd in der Kälte, rieb sich die Hände und sah nicht gerade glücklich aus. Okay... das war untertrieben. Ehrlich gesagt, hatten sie nicht gewusst, dass jemand so angepisst aussehen kann. In dieser Situation sollte man so schnell wegrennen, wie es einem möglich ist. In ihrem Fall war das allerdings nicht ratsam, da sie ja irgendwann nach Hause käme und ihnen den Arsch aufreißen würde. Sie näherten sich ihr behutsam, darauf bedacht, sie nicht noch weiter zu reizen, zu provozieren oder ihr einen Grund zu geben, sie anzugreifen. Unter ihrem bösartigem Blick faste Kage ihr an die Schulter, während Kaita Konans Taschen nahm, die im Schnee standen. Die Brünette schlich langsam rückwärts und als sie gegen Kage stieß, fanden sie sich im Hauptquartier wieder. Konan riss sich von ihnen los und stürmte wutentbrannt in die Küche. Im Wohnzimmer stand schon eine Tanne, die aber noch nicht geschmückt war. „Haben wir dieses Jahr keinen Zetsu-Baum?“ „Du weißt doch noch, was letztes Jahr war, oder“, fragte Pain, der geschäftig durch das Zimmer lief. „Oh...“ „Was war denn letztes Jahr?“, fragte Kage. „Wir hatten keinen Weihnachtsbaum und haben Zetsu geschmückt. Tja... also... der war damit nicht ganz so einverstanden und hat die ganze Dekoration gegessen. Kannst du dir vorstellen, wie Kakuzu ausgerastet ist?“ „Meinst du so ungefähr wie am ersten April(siehe Special 1)?“ „Noch schlimmer. Er hat seine Ausbrüche jetzt ein wenig unter Kontrolle. Aber egal. Kommen wir zu wichtigeren Dingen. Weihnachtsbaum schmücken ist Chefsache. Also lasst mich mal her!“, meinte Pain und begann den Baum zu schmücken. Die anderen setzten sich währenddessen in die Küche, aßen Plätzchen und tranken heißen Kakao. Nachdem Tobi letztens von Deidara gejagt worden war und sich in der Küche versteckt hatte, war auch die Wand, die den Blick ins Wohnzimmer versperrt hatte, auf magische Weise verschwunden und sie konnten dem fleißigen kleinen Bienchen namens Paini bei der Arbeit zusehen. Mit der Zeit konnten sie ein Muster erkennen: Er wollte sich von oben nach unten Arbeiten. Zuerst die Kerzen, dann die Girlanden und das Lametta und zum Schluss die Kugeln. Pain reckte sich, um eine Girlande aufzuhängen, rutschte aus und hielt sich am Baum fest. „Übrigens sollten wir Lichterketten verwenden und keine Kerzen“, bemerkte Kage. „Hä?“, war das letzte, was wir von Pain hörten, bevor er von der mächtigen Tanne erschlagen wurde. Konan fuhr erschrocken hoch und lief zu ihm. „Das tut bestimmt weh.“ „Ach was. Der ist tot. Der spürt nichts mehr. Und wenn er noch lebt, kann's nicht so schlimm gewesen sein.“ „Aber eine Schande ist es trotzdem. Von einem Baum erschlagen zu werden! Und wir sind die schlimmsten Feinde von diesem Naruto?“ „Der muss ein echter Loser sein!“ „Stimmt. Besonders seltsam ist es ja im Frühling. Wenn die Vögel singen und die Zetsus blühen.“ In der Zwischenzeit hatte Konan Pain herausgezogen. Pain kam auf die Füße und fragte: „Und wieso sollten wir keine Kerzen be-“ Die Frage erübrigte sich, als der Baum in Flammen aufging. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis er ausgebrannt war. „Oh deswegen...“ „Pain!“, war es zehnfach zu hören. Unser liebes Leaderleinchen zog den Kopf ein und rannte schnell weg. „Und jetzt?“ „ZETSU! KOMM MAL HER! WIR BRAUCHEN DICH KURZ!“ „Oder auch länger...“, fügte Kage geflüstert hinzu. Zetsu kam an getapst, sah sich den verbrannten Baum an und sagte: „Okay, ich mach 's.“ „Echt? Du spielst wirklich wieder Weihnachtsbaum?“, fragte Kage. „Ja. Man sieht ja das ich wieder Weihnachtsbaum spielen muss.“ „Okay! Ich hätte sonst den Ersatzbaum aufgestellt“, sagte die Rothaarige und nahm einen Schluck Kakao. „Seit wann haben wir einen Ersatzbaum?“, fragte Kisame. „Seitdem ich meinen Schatten befohlen habe mir einen zu bringen um ihn in unser Zimmer zu stellen, aber wenn Zetsu lieber Weihnachtsbaum spielen will ist es mir auch recht.“ „Halt! Warte!“, riefen Kakuzu und Zetsu. „Bitte! Bitte! Hohl den Ersatzbaum!“, riefen die beiden. „Zetsu hat letztes Jahr genug angerichtet!“, jammerte Kakuzu. „Ja! Ich hab keine Lust nochmal ein Baum zu sein!“, jammerte Zetsu. „Bitte! Bitte! Hol den Baum!“ „Wenn die anderen nichts dagegen haben“, sagte ich. Ich schaute zu den anderen rüber und die nickten heftig. „Okay! Schatten!“ Schon kamen sechs Schatten mit dem Tannenbaum herein marschiert. Sie stellten ihn an die Stelle wo früher der andere gestanden hatte. „Und dieses mal benutzen wir Lichterketten“, rief Kaita und stellte aus Chakra eine Lichterkette her. Sie halfen alle zusammen und nach zwanzig Minuten war der Baum fertig geschmückt. Pain lugte herein und wunderte sich über den geschmückten Weihnachtsbaum. „Woher habt ihr den?“, fragte er sichtlich erstaunt. „Ein Geschenkt von Kage. Und Pain, Weihnachtsbaum schmücken ist nichts für dich. Eher was für uns“, meinte Kaita amüsiert. Kage und Kaita gingen in ihr Zimmer und verpackten die Geschenke. Um sieben aßen sie dann alle zu Abend und freuten sich schon auf die Geschenke. Als sie fertig waren und Tobi und Zetsu das Geschirr in die Spülmaschine eingeräumt hatten, kam Kage mit einer Schüssel Punsch ins Wohnzimmer. Dort saßen schon alle mit Weingläsern und warteten das sie endlich den Punsch hinstellte. Jeder füllte sich was ein und Pain erhob sich von der Couch und sagte: „Erheben wir unser Glas auf unseren schönen Weihnachtsbaum und hoffen, dass es ein wunderschönes Fest wird, dass niemand vergessen wir!“ „Meinst du so wie letztes Jahr?“, fragte Kaita. „Nein. Es soll schön und nicht dramatisch werden. Also, auf Weihnachten!“ „Auf Weihnachten!“, riefen alle und stießen an. Sie tranken ein paar Schlücke und machten sich dann ans Geschenke aufmachen. Pain hat von Kage und Kaita eine goldene Karotte bekommen, Konan wasser- und reißfestes Papier, Kisame einen Babyhai, das Aquarium hatten sie schon in Kisames Zimmer gestellt. Itachi hat Antifaltencreme bekommen, Tobi ein T-shirt auf dem stand: „Tobi is an annoying Boy!“ Zetsu eine neue seltene Pflanze, Kakuzu die 2 übrig gebliebenen Cent vom ersten April (siehe Special 1), Hidan einen Lebenslangen Vorrat an Haargel, denn er in einer Woche aufgebraucht haben würde, Deidara einen Lebenslangen Lehmvorrat, denn er auch in einer Woche aufgebraucht haben wird und Sasori hatte ein Werkzeugkasten bekommen. Jetzt machten Kaita und Kage ihre Geschenke auf. Kaita und Kage hatten beide von Hidan jeweils eine Jashinbibel und Halskette bekommen. Die Brünette fürchtete sich schon davor, Kakuzus Geschenk aufzumachen, da sie immer noch die Retourkutsche vom ersten April erwartete. Sie hatten allerdings Glück und bekamen nur das pinke und das lilane Kleid, die sie im April getragen hatten(siehe Special 1). Kaita fand das lilane eigentlich schön. Vielleicht würde sie es mal tragen. Nachdem Pain sich von der Karotte erholt hatte, gab er ihnen eine Mappe. „Eine Mission!?“, keifte Kage. „An Weihnachten schenkt man etwas, das Freude macht!“ „Tut es ja auch!“ „Dir vielleicht!“ Währenddessen sah Kaita die Akte durch. Plötzlich riss sie den Arm in die Luft. „Mord und Totschlag!“ „Hä?“ Beide sahen sie an wie ein Auto. „Hier in der Missionsbeschreibung! Mord und Totschlag!“ Sie legte die Mappe zur Seite und öffneten Konans Geschenk. Sie hatte eine Mangareihe und Kage einen Shoppinggutschein für die Konoharkaden bekommen. Von Deidei hatte Kaita einen riesigen Zeichenblock bekommen, den sie an die Wand hängen konnte. Kage hat dafür eine Katze bekommen. Nein. Kein Kuscheltier, sondern eine echte schwarze Katze mit roten Augen. „Die passt ja perfekt zu mir!“, rief Kage und knuddelte die Katze. „Ich nenne dich Neko!“ „Buhu! Wie langweilig. Wer nennt schon eine Katze ´Katze´?“ Kage legte die Katze, die noch ein Baby war auf ihren Schoß und schnappte sich das Geschenk von Sasori. Es war eine kleine Glasflasche mit einem grünen Inhalt. „Cool! Gift!“ „Wieso wundert mich das nicht?“, fragte Kaita und machte ihres auf. „Wow. Ein Gutschein.“, sagte sie trocken. „Noch besser! Es ist ein Gutschein für einen Marionettenspielkurs! Und zwar bei mir!“, rief Sasori. „Naja... Das ist wenigstens besser als Shopping.“ Tobi drückte Kaita und Kage zwei Tüten in die Hand und rief: „Schnell aufmachen!“ Die beiden zögerten und schauten dann in die Tüten. „Süßigkeiten!“, rief die Brünette und hüpfte mit Tobi im Kreis. Kage packte Kaita an den Schultern und zerrte sie zurück auf die Couch. Zetsu gab ihnen zwei Pflanzen, sie hatten keine Ahnung was für welche, und schaute traurig aus. „Was hast du denn?“, fragte Kage. „Ich werde sie vermissen.“ „Wen? Etwa die Pflanzen? Keine Sorge, ich passe gut auf sie auf. Oder warum hätte ich sonst so schöne Ranken?“, fragte Kage. „Ähm?“ „Das wäre also auch geklärt!“, sagte Kaita. Itachi kam auf uns zu und gab ihr einen Strauß roter Rosen und Kage einen mit blauen Veilchen. „Rosen?“, flüsterte Kage ihrer Freundin zu. „Ja, ich glaube, der liebt mich!“, antwortete die genauso leise. „Was?! Wie kommst du darauf?“ „Weißt du noch? Damals, als ich meinen DS gekillt habe? Da hat Itachi mich geküsst!“ „WAS!? Itachi HAT DICH GEKÜSST?!“ Nein, das war nicht mehr geflüstert! Deidara starrte Itachi böse an und formte seinen Ton. „Nein. Es ist das Fest der Liebe! Bis Mitternacht wird niemand verletzt“, sagte Kage und hielt Deidara so auf. Der setzte sich auf eine Couch und starrte gebannt auf die Uhr. „Rosen sind rot. Veilchen sind blau. Deidara hasst dich, dass weiß ich genau!“, sang Kaita. Sie gab Kage ihr Geschenk und sie gab ihr ihres. Kaita hatte von ihr einen großen Kasten mit 'nem Haufen Malutensilien drinnen bekommen. Kage freute sich über ihr Geschenk und blies in ihre Okarina. Als Kisame zu ihnen rüber kam steckte sie die Flöte weg und Kaita stellte den Kasten zu den riesigen Block von Deidara. Kisame gab den beiden zwei kleine Aquarien mit süßen Fischis drinnen. „Toll! Jetzt kann ich Sushi machen!“, rief Kage und zog ein Fleischmesser aus der Tasche. „Nein! Bis Mitternacht darfst du niemanden verletzten. Und außerdem sind das doch so süße Fischis. Die darfst du nicht töten!“, rief Kaita. Kage knurrte und setzte sich zu Deidara. Beide starrten jetzt gebannt auf die Uhr. Kages Katze begutachtete die Fische und versuchte einen aus dem Aquarium zu fischen. „Nein.“, rief die Brünette und brachte die Fische in Sicherheit. Tick, Tick, Tick, Tick. Wisst ihr wie nervig das war? Erst 22 Uhr! Es waren noch zwei lange Stunden, bis Deidara den Uchiha killen durfte. Kage, die neben ihm saß, sah mindestens so gelangweilt drein, wie er genervt war. Sie stieß ihn mit dem Ellenbogen an. „Hm?“ „Ich brauch mal kurz ein Ablenkungsmanöver, okay?“ „Öhm... ja, klar.“ //Mal überlegen. Bei einer Explosion würde der Verdacht sofort auf ihn fallen. Wem kann man so was schön in die Schuhe schieben? Ha! Idee!// „Tobi!“ „Ja, Deidara-sempai? Tobi hat gerade mit Sasori-san geredet. Sasori-san will Tobi zeigen, wie er seine Menschenmarionetten herstellt!“ Der kleine Idiot kam fröhlich auf Deidara zu gehüpft. Wenn der wüsste, was der für ihn im Plan hatte... „Tobi, ich hab gehört, dass Hidan-san in seinem Zimmer einen riesigen Süßigkeitenschatz versteckt hat. Ich weiß zwar nicht genau wo, aber ich bin mir sicher, du findest ihn!“, erzählte er ihm. „Tobi wird sich ganz doll anstrengen!“ Schon war der Maskenträger verschwunden. //Bye bye, du kleiner Idiot! Hehe!// Unauffällig tauchte der Blonde neben Hidan auf. „Psst! He, Hidan. Tobi ist gerade raus gerannt. Er hat irgendwas davon gefaselt, dein Zimmer zu durchsuchen.“ „WAS!?“ Auch der Sensenmann stürmte aus dem Zimmer. //Und da ging auch mein zweitliebster Lieblingsidiot.// Alle wandten die Köpfe zur Tür, als sie draußen Hidans und Tobis Schreie hörten. Deidara nutzte die Zeit, um wieder dazusitzen und die Uhr anzustarren, als hätte er die ganze Zeit nichts anderes getan. Als richtig großes Chaos ausbrach, weil Hidan Tobi ins Wohnzimmer gejagt hatte, sprang Kage schnell aufs Sofa und verstellte die Uhr neu. //Kluges Mädchen!// Sie zeigte jetzt 00:02 Uhr an. //Na endlich. Vendètta!!!// „STOPP MAL!“, schrie Kaita über den Lärm hinweg. Alle wandten sich ihr zu. „Es ist schon der 25. Dezember. Deidara darf jetzt Itachi killen!“ Ein fieses Grinsen schlich sich auf Deidaras Lippen, als er Itachi mit einem Blick bedachte, der Tod und Verderben brachte. Der Uchiha schluckte und sah sich nach Unterstützung um. Da er keine fand, suchte er sein Heil in der Flucht. Doch der Blonde war ihm schon in großen Sätzen hinterher. Und er hatte noch viel Lehm! Kage freute sich das sie endlich die Fische kill'n durfte. Sie lief in ihr Zimmer, Neko ihr dicht auf den Fersen, machte den Deckel des Aquariums auf und holte ihr Fleischmesser aus der Tasche. Neko versuchte wieder einen Fisch heraus zu fischen und es gelang ihr sogar. Der Fisch zappelte doch mit vier Bissen hatte sie den Fisch verschluckt. Kage machte währenddessen Sushi. Eine viertel Stunde später hatte sie ein ganzes Tablett mit Sushi. Sie stellte es auf den Tisch und alle, außer Kisame, Itachi und Deidara, stürzten sich darauf. Sie setzte sich auf ein Sofa und kraulte Neko auf ihrem Schoß den Kopf. Als nun Itachi und Deidara wieder auftauchten, schaltete Pain den Fernseher ein. „Man! Es kommt wirklich nur Schrott!“, maulte Hidan. „Schalt das weg!“, rief Kakuzu. „Ich hasse Twilight.“, sagte Kage und alle starrten sie blöd an. „Was? Darf man als Frau nicht Twilight hassen?“ „Nein! Frauen ähm alle Lebewesen der Welt müssen Twilight lieben!“, rief Kaita. „Ist das nicht etwas übertrieben? Ich meine, Insekten haben keinen Fernseher“, sagte Kakuzu. „Die von Shino schon“, rief Kage. Pain schaltete den Fernseher aus und ging mit Konan in sein Zimmer. Die anderem folgten ihm und gingen alle schlafen. Kapitel 5: Valentinstag ----------------------- //Kaita ist heute schon den ganzen Tag so seltsam. Was hat sie? Ich sollte sie mal fragen//, dachte Kage. „Hey, Kaita! Was ist denn los? Du benimmst dich den ganzen Tag schon so seltsam?“ „Weist du, was heute für ein Tag ist?“, fragte Kaita. „Ähm? Der Ich-bin-den-ganzen-Tag-seltsam-und-sag-niemanden-was-mit-mir-los-ist Tag?“ „Nein! Heute ist Valentinstag!“ „Und? Was ist an diesen Tag so besonders?“ „Was? Das weist du nicht?“ „Ich weiß das sich alle in Konoha an diesen Tag immer Schokolade geschenkt haben. Aber nur die Paare.“ „Valentinstag ist der Tag der Liebe! Da beweisen sich die Paare wie sehr sie sich mögen!“, erklärte Kaita. „Du meinst, so wie du und Deidara?“ „Ja!“ „Das heißt Deidara muss dir Schokolade schenken?“ „Nein. Er kann mir auch Rosen oder ein Gedicht schenken oder mir einen Heiratsantrag machen.“ „Okaaay!“ „Du und Hidan. Was ist mit euch?“ „Weiß ich nicht. Ich wusste ja bis jetzt nicht mal die Bedeutung des Tages.“ „Hidan weiß es bestimmt!“, meinte die Weißhaarige. „Glaubst du?“ „Ganz bestimmt!“ „Na schön. Ich geh mal zu ihm und schau ob er irgendwas für mich hat.“ „Bis später!“, rief Kaita und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Am besten du gehst auch zu Deidara.“ „Sollte ich das?“ „Ja.“ „Na gut!“, lächelte sie und hüpfte davon. Kage seufzte und ging zu Hidan ins Wohnzimmer. Er war nicht alleine. Zetsu, Tobi und Sasori waren auch da. Sie zog Hidan aus dem Zimmer und in die Küche. „Was ist?“, fragte Hidan. „Weist du was heute für ein Tag ist?“ „Freitag.“ „Das Datum!“ „Lass mich mal nachdenken. Heute ist der 14. Februar, oder?“ „Ja. Und was ist am 14. Februar?“ „Ähm?“ „Kaita hatte unrecht. Du weißt es nicht.“ Kage lies den Kopf hängen. „Valentinstag“, flüsterte Hidan, hob ihr Kinn und küsste sie. Sie lächelte und erwiderte den Kuss. Die beiden lösten sich von einander und er führte sie in sein Zimmer. Seitdem Kage mit ihm zusammen war, war sein Zimmer nicht mehr so unordentlich. Das Bett war frei von Gerümpel und man konnte zu seinem Schrank hingehen ohne dabei über irgendwas zu stolpern. Er öffnete die Schublade seines Nachttisches und zog eine Schokoladentafel raus. Dann langte er unter sein Kissen und zog einen Strauß roter Rosen heraus. Er gab ihr die Schokolade und die Blumen und sagte: „Schönen Valentinstag.“ Kage legte die Sachen auf sein Bett und küsste ihn noch einmal. Er schlang seine Arme um sie und hielt sie fest. Sie lösten sich von einander und sie standen einfach nur ineinander verschlungen da. Auf der Suche nach Deidara war Kaita in die Küche gekommen. Dabei hatte sie das Gespräch zwischen Hidan und Kage mitbekommen. Vor Stolz und Freude fing sie zu heulen an und knuddelte die erstbeste Konan durch, die ihr über den Weg lief. So ein ganz klein wenig lief die Ame-nin blau an. „Luft!“, keuchte sie. „Hidan kann denken!“ „Da-das i-ist Blasphemie!“ „Nein, er kann wirklich denken! Er hat sich an den Valentinstag erinnert!“ Konan kippte um. Ob aus Sauerstoffmangel oder Entsetzen wissen sie bis heute noch nicht. Kaita wischte sich jedenfalls die Tränen aus den Augen und suchte weiter. Irgendwie landete sie ziemlich planlos im Wohnzimmer. //Wenn ich Deidara nicht finden kann, ist es an der Zeit, jemanden zu verkuppeln! Moment... Kisame, Kakuzu, Pain, Konan, Kage, Deidara und Hidan fallen schon mal weg. Itachi wahrscheinlich auch. Bleiben noch Zetsu, Tobi und Sasori. Aber was ich auch mache, einer wird alleine bleiben. Hm... Das werde ich nicht hinnehmen! Vielleicht wenn ich Tobi mit Zetsus weißer Seite und Sasori mit Zetsus schwarzer Seite...? Nein... das wäre ja irgendwie schon doof... Und Zetsu-Kuro mit Zetsu-Shiro? Nä... Aber Tobi und Zetsu sind zusammen SO seltsam, dass sie schon wieder perfekt zusammenpassen! Und dann bleibt ja noch die andere nervige Tussi. Kira.// „Wir sollten wachsam sein!“, warnte Zetsu-Kuro. „Wieso?“, fragte Zetsu-Shiro. „Kaita hat uns gerade seltsam angestarrt.“ „Stimmt. Oh oh. In ihrem Kopf ist ein Plan!“ „Keine Angst. Nur ein halber!“, versicherte die Weißhaarige ihm. „Kage!“, rief sie. Ach nee... die war ja gar nicht da. Sie rannte in Hidans Zimmer und zog Kage am Ohr hinter sich her. Kage hatte Hidan immer noch umklammert und schleifte ihn so mit, was Kaita irgendwie total egal war. „Was willst du!?“, fauchte Kage sie an, als sie in ihrem Zimmer stehen geblieben war. „Ich zieh euch schon seit fünf Minuten hinter mir her und das fällt dir erst jetzt ein?“ „Äh...?“ „Ich brauch deine Hilfe! Ich muss Zetsu, Tobi, Sasori und Kira miteinander verkuppeln!“ „Alle miteinander?“, fragte Hidan. „Natürlich nicht!“ „Oh...“ „Du verschwindest jetzt sowieso! Das geht dich gar nix an!“ „Ooh... Aber... Doch! Ich will das jetzt wissen.“ „Übrigens, Kage!“, fing Kaita an, „Hab ich dir schon erzählt, was letztens passiert ist?“ „Nö.“ „Das war so... Ich war Schuhe kaufen...“ Hidan seufzte und verdrehte die Augen. „Schuhe kaufen...“, murmelte er genervt und driftete in seine Gedankenwelt ab. „Perfekt!“, rief Kaita und schob ihn nach draußen, „Jetzt musst du mir helfen!“ „Okay. Was war denn, als du Schuhe kaufen warst?“ „Öh... Eigentlich nichts. Ich hab das nur gesagt, weil Männer immer darauf reinfallen! Obwohl... Diese seltsame aus Konoha - du weißt schon, die blonde, die aussieht, wie Deidara – hat ihren BH nach Sasuke geworfen.“ Beim Wort „BH“ fand Hidan ins hier und jetzt zurück. „Hä? Was?“ Kaita lehnte sich nach vorne, bis ihre Nase fast gegen die des Jashinisten stieß und rief: „Riemchensandalen!“ Auf Hidans Gesicht trat wieder ein Ausdruck totaler geistiger Abwesenheit. Kaita machte die Tür hinter ihm zu und schloss ab. „Alsooo... ich wollte Zetsu mit Tobi und Sasori mit Kira verkuppeln. Ich hab auch schon einen Plan!“ „Welchen?“ „Ganz einfach... Hast du dir Zetsu schon mal angeschaut? Nicht als Kumpel oder Teampartner, sondern als Sexobjekt? Natürlich nicht! Wieso auch? Wer könnte schon auf den stehen? Das mache ich mir zu nutze. Ich muss nur noch jemanden finden, der feinfühlig genug ist, Tobi etwas beizubringen über... Du weißt schon... Und da kommst du ins Spiel“, erklärte die Weißhaarige. „WAS!? Ich werde Tobi nicht beibringen, was...“ „Das sollst du doch auch gar nicht. Du sollst nur irgendwen überzeugen, dass er das tun will.“ „Oh... Erschreck mich nicht so!“ „Jaja... Kira hat ja Sasori wiederbelebt. Das können wir ihm als 'sie ist verknallt in ihn' verkaufen.“ „Sie kannte ihn doch vorher gar nicht“, warf Kage ein. „Tja... Das ist ja mein PROBLEM!“ Kage suchte sich also jemanden der feinfühlig war. //Mal sehen. Wer ist denn Feinfühlig? Hidan?// «Spinnst du? Der hat so viel Feingefühl in sich, wie ein Krokodil auf Beutejagd!» //Zetsu?// «Wollen wir den nicht mit Tobi verkuppeln?» //Stimmt. Itachi?// « Dazu sag ich jetzt mal nichts.» //Also nein. Jetzt weiß ich es! Kakuzu!// «Vielleicht für 'ne menge Kohle!» //Kisame?// «Der hasst Tobi wie die Pest! Der würde ihn lieber an seine Fische verfüttern, als ihm etwas bei zu bringen.» //Pain?// «Er ist das liebe Leaderleinchen. Der würde sich nichts befehlen lassen.» //Sasori?// «Nein.» //Kira? Nein, warte. Die würde ich eher umbringen, bevor die nur in Tobis nähe kommt. So langsam gehen mir die Personen aus.// «Wie wäre es mit Konan?» //Jetzt hab ich es! Ich frag Konan!// Und schon rannte Kage los. «Aber das war meine … ach vergiss es einfach.» Konan war in ihrem Zimmer und faltete Origami, als die Schwarzhaarige rein platzte. „Konan! Konan! Konan!“ „Was willst du? Es ist nicht Mittwoch!“ „Tobi hat mich gefragt was man macht, wenn man Kinder haben will. Ich kann ihm das nicht sagen. Ich kann nicht mit kleinen Kindern umgehen. Du kannst das besser!“ „Wieso ich?“ „Du lebst schließlich schon lange unter diesen Kleinkindern, oder?“ „Ja leider.“ „Genau! Kaita hat keine Zeit! Und da kommst du ins Spiel! Machst du es? Bitte, bitte.“, fragte Kage und machte große runde Chibiaugen. „Na gut ich mach 's, ich mach 's. Aber nur wenn du mich nicht mehr so anschaust.“ //Yay! Ich hab's geschafft!// Sie ging mit Konan aus dem Zimmer und ins Wohnzimmer, wo Tobi alleine war, zwei Autos in der Hand hatte und hin und herschob. Dabei sagte er immer: „Schwul ist cool! Schwul ist cool!“ „Okaaay!“, murmelte Kage. Konan setzte sich zu ihm und versuchte langsam ihm zu erklären, was Sex war. Kage kicherte und ging zurück zu ihrem Zimmer, wo sie Hidan das letzte mal gesehen habe. Doch dort war er nicht mehr. Sie fand ihn im Hinterhof und er trainierte mit… //Nein! Das tut er doch nicht wirklich? Er trainiert mit dieser Kira! Dafür könnte ich sie schön töten. Allein schon dafür, dass sie ihn nur angeschaut hat.// Sie rannte zu den Beiden rüber und rief: „STOOOP!“ „Kage! Was ist denn?“, fragte Hidan. „Was los ist? Was machst du hier mit ihr?“ „Ich trainiere mit ihr, dass ist doch nicht so schlimm.“ „Oh doch, dass ist es!“ „Was habe ich dir getan?“, fragte Kira unschuldig. „Du passt hier nicht rein. Wir alle töten, nur du nicht. Alle hier drinnen hassen dich. Nur Sasori nicht.“ „Sasori? Das ist doch der, den ich wiederbelebt hab.“ „Genau! Und weil du ihn wiederbelebt hast, hat er sich in dich verknallt! Sag das aber nicht weiter.“ Kage sah Hidan böse grinsen. „Du erzählst es auch niemandem. Meine Schatten werden dich beobachten!“. Kage nahm Hidan an der Hand und ging mit ihm zurück in ihr Zimmer. Da ein ziemlich verstörter Tobi mit angezogenen Knien heulend in einer Ecke saß und hin und her wippte, war Kaita sich sicher, dass Kage ihren Teil getan hatte. Jetzt war es an ihr. Sie musste Tobi zu Zetsu schicken. //Nein, doch lieber andersrum. Sonst heult der noch mich voll und nicht wie geplant Zetsu.// Rückwärts schlich die Weißhaarige langsam von dem Kleinkind weg und in sein und Zetsus Zimmer. Sie machte einen kleinen Umweg über Pains Büro und nahm schnell irgendeine Mappe, um ein Alibi zu haben. „Zetsu!“ Zetsu-Kuro seufzte, während Zetsu-Shiro sie fragte: „Was willst 'n du schon wieder!? Kannst du uns nicht ein Mal in Ruhe lassen?“ „Tobis Geheule nervt mich und ihr seid die ersten, die ich gerade treffe.“ „Kannst du dich nicht selbst um ihn kümmern?“, knurrte Zetsu-Kuro. „Nein, ich hab keine Zeit.“ „Und wieso nicht?“, fragte Zetsu-Shiro. Kaita hielt die Mappe hoch, die sie vorher mitgehen lassen hatte. „Pain hat mir 'nen Haufen Papierkram aufgedrückt. Und jetzt Hopp! Ja?“ Unisono seufzten die beiden, bevor sie im Erdboden versanken. „JA, ICH BIN TOLL!“, schrie Kaita und riss einen Arm nach oben. Dabei schlug sie aus Versehen gegen Zetsus Schrank. Während sie noch mit der Hand durch die Gegend wedelte, hörte sie hinter sich ein Scheppern. Auf dem Boden lagen die Scherben von Zetsus schwarz-weiß-grüner Lieblingsvase. „Oh oh! Ich will nicht sterben!“, rief sie und legte einen Weltrekordverdächtigen Sprint in ihr Zimmer hin, wo Sasori an seiner Werkbank saß und an einer Marionette arbeitete. „Duhu? Sasori?“ „Hm?“ „Sag mal... Was hältst du eigentlich von Kira?“ „Tja...“ „Was 'Tja'? Nu sag schon!“ Sasori seufzte, unterbrach seine Arbeit und warf Kaita den Todesblick zu. „Was. Willst du?“ „Du hast mir gar nicht zugehört, oder?“ Sasori knurrte. „Weißt du, deine Stimme ist so nervig, dass ich nie weiß, wann du redest und wann du doof bist. Deswegen höre ich grundsätzlich nicht zu.“ „Du bist fies...“ Kaita lies den Kopf hängen und schmollte. „Aber hey! Was hältst du von Kira?“ „Eigentlich nichts...“ „Eigentlich?“ „Tja... sie ist in Ordnung...“ „Aber?“ „Aber irgendwie... Tja...“ „Aber irgendwie magst du sie doch mehr, als du es zugeben willst?“ „Tja... Äh... NEIN!“ Als dem Rothaarigen sein Fehler auffiel, versuchte er, rot anlaufend und mit den Armen wedelnd, Kaita vom Gegenteil zu überzeugen, doch die Kunoichi ignorierte seine Anstrengungen. //Das sagt mir jetzt schon wieder alles! Mission cleared!// «Und was gedenkst du jetzt zu tun?» //Ich werde Kage stören und sie fragen, ob sie ein Geständnis aus Kira heraus gebracht hat!// Kaita rannte in Hidans und Kages Zimmer und störte sie. Hidan stand mitten im Raum und hielt einen Haufen Klamotten auf dem Arm, der immer höher wurde. Die Weißhaarige sah nur noch Kages Füße, die aus dem Schrank ragten, aus dem die ganze Kleidung geflogen kam. „Was zum...?“ Hidan schien Kaita erst jetzt zu bemerken und drehte sich halb zu ihr um. „Oh, hi, Kaitaaaaahh!“ Der Grauhaarige hatte das Gleichgewicht verloren, war umgefallen und unter der Kleidung begraben. Kaita kniete sich hin und schob die Klamotten zur Seite, bis sie Hidans Gesicht sehen konnte. „Lebst du noch?“, fragte Kaita den Unsterblichen. Dieser rollte genervt mit den Augen, ehe er sich daran machte, sich aus dem Kleidungshaufen zu befreien. «Wolltest du nicht Kage stören?» //Ich hab sie doch gerade schon gestört. Steht doch ein paar Zeilen weiter oben.// «Hä? Zeilen?» //Ja! Ich zitiere: „Kaita rannte in Hidans und Kages Zimmer und störte sie.“ Das stand da Buchstabe für Buchstabe genau so!// «Ja, … toll … jetzt geh sie fragen! Das wolltest du auch noch! Das steht auch oben!» //Da war ja was!// Kage kletterte aus dem Schrank und entdeckte, dass Hidan umgefallen war und dass Kaita in ihrem Zimmer stand. „Kage! Hast du Kira verständlich gemacht, wie sehr sie doch in Sasori verknallt ist?“ „Ich wusste, dass ich was vergessen hab! Aber Kira ist jetzt dein Problem. DU willst die beiden miteinander verkuppeln, also halte mich da raus.“ „Du musst mir helfen! Ich hab Zetsu zu Tobi geschickt und ich hab herausgefunden, dass Sasori in Kira verknallt ist!“ „Wow! Dann hatte ich also recht!“, rief Kage überrascht. „Womit?“, fragte Kaita. „Ich hab Kira erzählt Sasori ist in sie verknallt und dabei wusste ich nicht, dass er wirklich in sie verschossen ist.“ „Das war Glück!“, sagte Kaita. „Nein. Das war Schicksal!“, rief die Schwarzhaarige und riss die Arme in die Luft. „Ja. Also? Hilfst du mir jetzt?“ „Na gut!“ „Schön.“ „Hidaaan.“ „Ja, Schatz?“ „Du verrätst niemanden von unserem Plan, oder von Sasori und Kira. Okay?“, fragte Kage zuckersüß. „Natürlich“, versicherte Hidan. Die beiden Mädchen gingen zu Kira ins Wohnzimmer. „Was wollt ihr?“, fragte Kira. „Sasori wollte dich zum Stadtfest einladen. Heute Abend am Springbrunnen am Rathausplatz“, erklärte Kaita. „Du meinst ein Date?“ „Ja, genau. Ein Date!“, rief Kage. „Das glaub ich nicht.“ „Wieso nicht?“, fragte Kaita. „Sie hasst mich. Das ist bloß ein Streich.“ „Nein, dass ist es nicht. Das weiß jeder hier, dass Sasori dich heute einladen will. Du kannst ja den nächstbesten der hier vorbeikommt fragen“, rief Kage. //Schatten! Geh zu Hidan und sag ihm er soll schnell ins Wohnzimmer kommen.// Kurz darauf kam Hidan ins Wohnzimmer und Kira fragte ihn: „Stimmt es das Sasori mich zu einem Date einladen wollte?“ „Ja er will dich zu einem Date einladen“, sagte Hidan. //Gut gemacht, Hidan.// //Ist das auch in Ordnung, dass du mir das vorgesagt hast?//, fragte Hidan per Gedankenübertragung. //Ja, das ist es. Und solltest du es jemanden sagen, dann bist du dran. Jetzt kannst du wieder gehen.// Hidan drehte sich um und ging wieder. „Okay! Wann soll ich eigentlich am Rathausplatz sein?“, fragte Kira. „Um sechs!“ „Um sieben!“ Kaita und Kage schauten sich an. „Um sieben!“ „Um sechs!“ „Könnt ihr euch mal entscheiden?“, fragte Kira. //Um sechs geht das Fest los!// //Aber um sieben geht der Vollmond auf!// //Gut. Dann um sieben.// „Um sieben.“ „Gut! Danke!“, rief Kira und verschwand. „Gut. Kira ist abgehakt, Sasori bekommst du alleine hin. Da fällt mir ein, ich muss mir noch mein Gift von ihm holen, dass er verbessert hat.“ Die Schwarzhaarige schaute zu Kaita, die sie böse anguckte. „Oh, Nein! Nein! Nein! Nein! Ich mach Sasori nicht auch noch.“ „Du musst ihm ja nur von dem Date erzählen. Mir würde er nicht glauben.“ „Und nur weil wir beide uns andauernd über Gifte unterhalten, vertraut er mir?“ „Biddööööö!“, sagte Kaita und schaute sie mit Chibiaugen an. „Hey! Das ist meine Nummer! Na gut. Ich mach's. Aber hör auf mich so anzusehen.“ „Yay!“, rief Kaita und umarmte sie. „Jetzt hab ich Zeit mit Deidara was zu unternehmen!“, rief Kaita und rannte weg. „Was?! Hey! Lass mich hier nicht zurück. Das gibt’s doch nicht?“, schimpfte Kage und machte sich auf den Weg zu Sasori. //Wo ist jetzt Deidara? Der kann ja nicht verschwunden sein!// Kaita lief ein paar mal durch das Hauptquartier, wurde aber nicht fündig. Sie entschloss sich, irgendwen zu fragen. In der Küche traf die Weißhaarige den blauen Menschen, dessen Name ihr gerade nicht einfiel. „Duhu? K... Ko... Ki...? Ne... K...“, stammelte sie. //Verdammt! Wie heißt der?// „Ki... Ki... Irgendwas mit Ki! Wie heißt du noch mal?“ „Kisame?“ „Genau! Kisame!“ „Sag mal... Wir kennen uns seit fast vier Jahren! Wieso vergisst du meinen Namen!?“ Unschuldig zuckte Kaita die Schultern. „Ich hab ein Gedächtnis wie eine Eintagsfliege... Jedenfalls... Weißt du, wo Deidara ist?“ „Ja, klar! ...“ „Sag!“ „Darf ich nicht...“ „Wieso nicht?“ „Ist geheim...“ „Was? Das ist doch ... Arg!“ Itachi steckte seinen Kopf durch die Tür und rief: „Explodierende Katze!“ Kisame und Kaita drehten sich zu ihm um und zogen jeweils eine Augenbraue hoch. „Genau so klingt eine Katze, wenn sie Sprengstoff frisst.“ „Aha... Apropos... Weißt du, wo Deidara ist?“, fragte Kaita „Öhm... Nein.“ Itachi zog seinen Kopf aus der Tür und machte einen schnellen Abgang. „Na super...“ Kaita machte sich wieder auf die Suche, wurde jedoch nicht fündig. //Wieso geht er mir ausgerechnet heute aus dem Weg? Plant er etwas? Oder ist er ein Arschloch? Oh bitte... Bitte... Gott, Jashin, Zeus Kronos, Buddha, Pain, Chuck Norris, irgendwer... Bitte... Lass ihn kein Arschloch sein. Das hält meine Psyche nicht aus. Hmm... Wo könnte er denn sein? Mist... Oh? Schon drei Uhr? Wie weit Kage jetzt wohl ist?// „Sasori?“, fragte Kage und ging in seine Werkstatt, die gleichzeitig als Labor benutzt wurde. „Hallo, Kage! Ich hab dein Gift schon vorbereitet. Es steht da drüben auf dem Tisch“, sagte er und zeigte auf einen kleinen Tisch, auf dem lauter Gläser mit Giften standen. „Und wo steht es genau?“, fragte sie. Er kam zu ihr und schaute auf die Gläser. „Es ist das hier“, sagte er und gab ihr ein Glas mit einer roten Flüssigkeit drinnen. „Danke. … Öhm? Du Sasori. Kira hat dich auf ein Date eingeladen.“ „Kira? Und wieso sagt sie mir das nicht selber?“ „Weil sie noch in der Stadt ist um ein Kleid zu kaufen und bis sie zurück ist, dauert das ein bisschen und deshalb hat sie mich gebeten es dir auszurichten.“ „Oh. Ich würde gerne, aber ich hab hier zu viel zu tun.“ „Ich mach das! Du gehst auf dein Date und ich mach die Gifte hier fertig. Was hältst du davon?“ „Nun ja ...“ „Du arbeitest zu viel! Du hast dir eine Pause verdient! Geh! Lass mich das hier machen!“ „Na gut. Ich hab mir wirklich mal eine Pause verdient. Danke Kage. Dafür hast du was gut bei mir! Tschüss!“, rief Sasori und rannte aus der Werkstatt/dem Labor raus. „So. Sasori ist erledigt. Jetzt muss ich mit Kaita reden. Oder ich bin zu beschäftigt um es ihr zu sagen. Lass wir sie ein bisschen leiden.“ «Wieso redest du immer in der „Wir“ Form? Ich will da nicht mitmachen.» „Ist doch auch egal! Los, wir müssen ein paar Gifte fertig stellen.“ «Du hast schon wieder wir gesagt!» Kage verdrehte die Augen und machte sich ans Gifte mischen. Nach einer Stunde wurde es ihr zu bunt und sie schlug in ihrem Buch nach. Schließlich waren da alle Gifte der Welt da drinnen. Also suchte sie das richtige Rezept und machte weiter mit Gifte mischen. «Schonmal über eine Karriere als Giftmischer nachgedacht?» //Ich hab keine Ahnung von Giften!// «Lern sie aus dem Buch.» //Spinnst du?! Ich lern doch nicht alle Gifte der Welt auswendig! Und wie soll ich all diese Rezepte finden?// «Sag dem Buch einfach welches Gift du suchst und es schlägt sich selber auf.» //Funktioniert das?// «Probier es doch aus.» „Zeig mir ein Gift, das innerhalb von drei Tagen tötet.“ Das Buch blätterte selber die Seiten um, so als würde der Wind durch wehen und blieb an der richtigen Seite stehen. „Coooooool!“, sagte Kage mit großen Augen, „Das geht ja viel schneller.“ Noch eine Stunde später war Kage endlich mit allen Giften fertig und hatte sogar ein paar verbessert. „Du hast recht. Ich steig in den Giftmischerberuf ein. Jetzt muss ich aber Kaita finden.“ Im Hinterhof war sie schon mal nicht. Sie schaute zu Kakuzu rein, der Geld zählend auf dem Bett saß. Er sah auf und rief: „Verschwinde!“ Kage rannte schnell weg und in ein Zimmer rein. Nach einer Weile hatte sie es aufgegeben, Kaita zu suchen und ging stattdessen ins Wohnzimmer. Und wer kam vor ihr durch die gegenüberliegende Tür herein? Kaita! „Und? Und? UND? Wie lief 's bei Sasori?“, rief sie aufgekratzt. „Er geht hin und ich musste dafür seine Gifte fertig machen. Jetzt weiß ich aber das ich ein Giftgenie bin!“ Plötzlich fiel ihr Buch aus ihrer Tasche und landete aufgeschlagen am Boden. „Na gut, ich hab in meinem Buch nachgeschaut, aber ich bin trotzdem ein Giftgenie!“ „Das interessiert mich nicht! Mir war bloß wichtig ob Sasori jetzt hin geht. Hast du ihm auch gesagt wann er hin gehen muss?“ „Ähm? … Nein.“ „Zum Glück hab ich ihn vorhin getroffen. Er hat mich gefragt.“ „Gut. Und jetzt muss ich weg.“ „Wohin?“ „Zu Hidan. Und du kannst wieder zu Deidara“, sagte Kage und ging weg. Na verdammt... Es war bereits vier Uhr, sie hatten ein Date für Sasori und Kira arrangiert, Tobi etwas beigebracht und Kaita hatte Deidara immer noch nicht gefunden. Sie unterdrückte den Drang, ihren Kopf in eine Wand zu schlagen und schaute lieber, ob sie die Sache mit Tobi und Zetsu hinbekommen hatte. Auf Zehenspitzen schlich sie an ihr Zimmer heran, bevor sie um die Ecke durch die angelehnte Tür spähte. Tobi saß mit angezogenen Knien auf seinem Bett und wippte immer noch verstört hin und her. Was hatte Konan ihm bloß erzählt? Ja, man sollte Aufklärung nie – wirklich NIEMALS – einem durchgeknallten Yaoi-Fangirl anvertrauen... Zetsu saß neben dem Maskierten und beendete gerade einen Satz. Kaita hatte leider nicht mitbekommen, was er gesagt hatte, aber sie konnte leise Tobis Antwort hören: „Tobi denkt, dass Tobi das jetzt versteht. Aber bei einem ist Tobi nicht sicher...“ Er wurde immer leiser, beugte sich schließlich zu Zetsu und flüsterte ihm ins Ohr. Zetsu wurde rot – zumindest seine weiße Seite – und seine schwarze Seite grinste Tobi lasziv an. „Öhm... Klar... Kann ich 's dir zeigen...“ Er stand auf und kam auf Kaita zu. Diese sprang zur Seite und tat so, als wäre sie gerade aus einem der Zimmer gekommen und wollte irgendwo hin. Er hatte sie wohl – zu ihrem Glück – nicht bemerkt und verschloss einfach die Tür. Die Weißhaarige stand unschlüssig im Gang und sah sich um, ob jemand in der Nähe war. Sie machte einen Schritt auf die Tür zu, als Kakuzu aus einem der Zimmer kam. Sie suchte hektisch nach einem Ausweg und lehnte sich schließlich gegen die Wand und pfiff unschuldig vor sich hin. „Weißt du“, meinte Kakuzu, „Du könntest nur noch unproduktiver sein, wenn du die Wand selbst wärst, an der du dich anlehnst. Aber dann bräuchtest du immer noch jemanden, der sich an dich anlehnt, damit du dir denken kannst: 'Was für ein unproduktiver Vollidiot!'“ Kaita verdrehte die Augen. „Jaja... Wenn du dein Geld zählst, wird’s davon auch nicht plötzlich mehr.“ „Aber weniger wird ’s auch nicht!“, knurrte er, bevor er nach unten ging. „Idiot...“, murmelte Kaita, bevor sie ihr Ohr an die Tür zu Tobis und Zetsus Zimmer legte. Zuerst hörte sie nichts. Nach einer Minute war immer noch kein Geräusch durch die Tür gedrungen und ihre Mundwinkel drohten, ihr aus dem Gesicht zu fallen, so tief zog sie sie nach unten. Jedoch mit einem Schlag grinste sie über das ganze Gesicht, als leises Stöhnen an ihr Ohr drang. Konan sollte verdammt sein, konnte sie sich nur zu gut bildlich vorstellen, was die beiden da drin trieben. Was lies sie auch immer ihre Yaoihentais herumliegen? „Ich wusste gar nicht, dass man im Kreis grinsen kann“, hörte Kaita eine belustigte Stimme. Kisame. Warum tauchte er eigentlich immer auf, wenn... Nun ja... Immer!? Es dauerte ein paar Sekunden, bis Kaita die Situation realisierte und ihre Wangen sich leicht rot verfärbten. „Ich... Ich mach gar nichts! Was sollte ich auch machen? Seh' ich aus, als würde ich was machen? Hast du Probleme? Halt die Klappe! Geh du doch irgendwo hin!“, schrie sie ihn fast an. „Ich sag doch gar nichts. Aber jetzt sag mal: Was machst du daaa?“ „Nix! Ich sagte doch, dass ich nichts mache! Und vor allem spioniere ich nicht Tobi und Zetsu hinterher!“ „Was machen die denn?“ „Woher soll ich das wissen? Ich spioniere ihnen ja nicht hinterher oder so... Wahrscheinlich machen sie sowieso nichts. Und vor allem haben sie ganz bestimmt keinen Sex!“ „Sie haben was?“ „Gar nichts! Sagte ich doch schon! Und selbst wenn sie welchen hätten, würde ich sie schon gar nicht dabei belauschen! Ich doch nicht! Sehe ich aus, als hätte ich das nötig? Was denkst du eigentlich von mir!?“ „Dass du irre bist... Außerdem klebt dein Ohr immer noch an der Tür. Und die Geräusche aus dem Zimmer sagen ja alles...“ Kaita horchte auf. Tatsächlich drang ziemlich lautes Stöhnen durch die Tür. Wieder einmal verfluchte sie innerlich Konan, die Existenz des Kopfkinos und ihre verdammt detaillierte Vorstellungskraft. Sie war so vertieft in den Film vor ihrem inneren Auge, dass sie gar nicht bemerkte, wie sie anfing zu sabbern, Nasenbluten bekam und Kisame sie als Freak beschimpfte und verschwand. Mit ihrer 'Mission Impossible' Deidara zu finden, war sie immer noch nicht weiter gekommen und zusätzlich würden sie die nächsten Wochen irgendwelche Yaoifantasien plagen, aber das war es wert. Kage ging in ihr und Hidans Zimmer, doch dort war er nicht. Also suchte sie im ganzem Haus nach ihm und zum Schluss blieb nur noch der Garten übrig. Sie ging also durchs Wohnzimmer in den Garten und schaute sich um. Kein Hidan. Sie gab es auf und ging zurück in ihr Zimmer. Dort sah sie dann Hidan traurig auf dem Bett sitzen. „Was ist denn los?“, fragte sie und setzte sich neben ihn. Dann sah sie auch schon, was los war. Sein Speer und seine Sense lagen zerbrochen in seinem Schoß. „Wie ist denn das passiert?“ „Ich habe sie unter dem Schrank, vor unserer Tür gefunden.“ „Aber wie sind die den da runter gekommen? Du hast sie doch die ganze Zeit bei dir gehabt.“ „Ich hatte sie in der Hand und dann bin ich gestolpert. Ich sah zufällig unter den Schrank und fand sie.“ „Und die, die du in der Hand hattest?“ „Die liegen da drüben“, sagte er und zeigte auf den Tisch. „Aber die hast du doch von Kaita bekommen, also … Kaita!“, schrie Kage und stürmte aus dem Zimmer. Sie suchte das ganze Haus nach ihr ab und fand sie dann vor Zetsus und Tobis Zimmertür. //Da ist sie ja! Sabbert die etwa? Und warum hat die Nasenbluten? Belauscht die etwa Zetsu und Tobi?// Die Schwarzhaarige wollte sie gerade zur Rede stellen, als die Tür aufflog und Kaita gegen die Wand geschleudert wurde. Zetsu guckte sie komisch an und sagte dann: „Du warst das also!“ „Ich war nichts! … Sie war's!“, schrie sie und zeigte auf Kage. „Hä?“, bekam die Schwarzhaarige nur raus. „Was war ich eigentlich?“, wollte Kaita wissen. „Du hast Tobi auf die Idee gebracht, mich mit seinen schwulen Ideen zu belästigen!“ „Kommt drauf an. Ist das gut oder ist das schlecht?“ „Das ist SCHLECHT!“ „Konan war's!“, quietschte Kaita und machte sich ganz schnell aus dem Staub. Kage heftete sich an ihre Fersen und holte sie im Wohnzimmer endlich ein. „DU!“ „Wer? Ich?“ „Du hast Hidans Sachen zerstört!“ „Öh! Das war die Tür.“ „Du hast mit seinen Sachen auf die Tür geschlagen und dann kaputt gemacht! Wegen dir ist Hidan jetzt traurig!“ „Itachi war Schuld!“ „Nein! Du warst Schuld! Du bist an den meisten Sachen Schuld!“ „Öhm? Tja ...“ „DARAUF HAST JETZT KEINE ANTWORT, ODER? NATÜRLICH NICHT! ES IST VIEL LEICHTER ALLES AUF ANDERE ZU SCHIEBEN, ALS DIE STRAFE FÜR DIESES VERGEHEN ZU ÜBERNEHMEN!“ Alle anderen wurden von diesem Lärm angelockt und standen jetzt in der Tür. Kira wollte diesen Streit schlichten, doch die anderen hielten sie davon ab. „Wenn du jetzt dazwischen gehst, dann wirst du in einer Minute eine Tote Frau sein. Wenn Kage einen Wutanfall hat, dann heißt es Verstecken und beten, dass sie einen nicht findet bis sie wieder normal ist“, erklärte ihr Konan. „Und warum schreit sie Kaita jetzt an?“ „UND WIE WILLST DU DIESES VERGEHEN WIEDER GUT MACHEN?“ „Ich könnte die Sachen kleben.“ „HIDANS SACHEN SIND IN TAUSEND STÜCKE ZERBROCHEN, DIE KANN MAN NICHT WIEDER KLEBEN! UND NEUE WILL ER NICHT HABEN! ER HÄNGT NUNMAL AN SEINEN SACHEN!“ „Es geht um Hidans Waffen, die Kaita vorhin kaputt gemacht hat“, sagte Pain. „Und wie kann man sie wieder beruhigen?“, fragte Kira. „Das letzte mal war Pain das Opfer“, sagte Kisame. „Stimmt. Das war so schrecklich. Kaita und Kisame haben mich aber gerettet.“ „Und wie?“ „Wir haben ihr erzählt, dass Kaita sie draußen sprechen will und sie hat es dann geschafft, dass Kage mich in ruhe gelassen hat.“ „Kann man das hier trinken?“, wollte Tobi wisse,n der sich durch die Menge hindurch gebahnt hatte und jetzt im Raum stand. Er hatte eine von Kages Giftflaschen in der Hand. „TOBI! LASS MEINE SACHEN IN RUHE! DU KLEINER ****** ******* ******** ******** ******** ********! ICH WERDE DICH KILLEN! BLEIB STEHEN DU WICHT UND LASS DICH UMBRINGEN! ******* ******* ******** ****** *******!“ „Das hat sie alles von mir gelernt!“, rief Hidan stolz. Kage lief Tobi hinterher wie eine Irre. Der Lollipop lief so schnell, dass ihm die Flasche aus der Hand viel, vor Kage zu Bruch ging und sie durch eine Giftwolke hindurch lief. „Verdammt!“, schrie sie und jagte so lange sie noch lebte hinter Tobi her. Dann kippte sie einfach um. //Sieh sich das mal einer an. So viele interessante Dinge lernt man hier. Tobi ist doch zu etwas nutze und Zetsu ist homophob. Uiuiui... Was hat er nur gegen Schwule? Der ist bestimmt selber schwul. Er weiß es nur nicht. Oder er will es nicht zugeben! Aber wo zum Teufel steckt Deidara!? Es ist schon achtzehn Uhr! Der kann doch nicht ausgerechnet heute den ganzen Tag weg bleiben!// Da alle gerade so schön versammelt waren, fragte Kaita nochmal: „Wo ist denn jetzt eigentlich Deidara?“ „Ach ja, Deidara ist...“, setzte Kisame an. „Moment!“, unterbrach Sasori. „Endlich hast du 's begriffen!“, rief Kaita freudig. „Hä?“ „Das Kunst für den Moment ist!“ „Das meinte ich nicht!“, widersprach der Rotschopf mit einem Blick auf die Uhr, „Ich meinte: Warte noch einen Moment, dann dürfen wir es dir verraten.“ „Wieso? Hä?“, fragte ich und keine Sekunde später schlug eine Turmuhr in der Nähe sechs Uhr. „Jetzt dürfen wir. Deidara wartet draußen am See auf dich.“ Kaita fiel die Kinnlade runter. //Also hat er tatsächlich was vorbereitet!// „Moment, welcher See?“, fragte sie. „Ach ja, hier ist eine Karte!“ Kisame überreichte Kaita ein Stück Papier, auf dem die Umgebung von Amegakure abgebildet war und auf der ein großes X eingezeichnet war. Eine halbe Stunde später hatte sie sich entschieden, das pechschwarze Abendkleid, das ihr Kage vor ewigen Zeiten gekauft hatte, zu tragen und ihre Haare offen zu lassen. Sie begutachtete sich noch einmal kurz im Spiegel und teleportierte sich dann zum Teich. Da sie mit dem Gelände nicht vertraut war, erschien sie ein paar Meter zu weit rechts. //Es ist immer zu weit rechts!// Kaita stand gerade noch mit den Fersen am Ufer des Gewässers, kippte nach vorne und ruderte hilflos mit den Armen, bevor sich ein Arm um ihre Taille legte und sie zurück auf festen Boden zog. Kaita drehte sich zu demjenigen um, der sie davor bewahrt hatte, nass zu werden, und war nicht überrascht, Deidara vor sich zu sehen. „Du solltest besser aufpassen, wo du dich hin teleportierst“, tadelte er die Weißhaarige. „Mit dem Jutsu landet man immer zu weit rechts!“, schmollte sie. „Weiß ich doch“, grinste er, bevor er sie mit dem Arm, der immer noch an ihrer Hüfte lag näher an sich zog und sie küsste. Sie erwiderte den Kuss, schlang ihre Arme um ihn und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. Deidara schob sie von sich. „Wofür war das?“ „Weil du ein Depp bist.“ „Och, wenn du mich nicht haben willst, geh ich wieder.“ Er wollte tatsächlich einen Schritt von ihr weggehen, doch sie hielt ihn am Arm fest. „Du bleibst schön hier! Ich hab schon den ganzen Tag nach dir gesucht. Das soll sich jetzt gefälligst gelohnt haben!“, protestierte Kaita. „Dann komm mit!“, grinste er, nahm ihre Hand und zog sie neben sich her. Jetzt kam sie erst dazu, ihn einmal genauer anzusehen. Er trug einen weißen Smoking, dazu passend weiße Schuhe und eine blaue Krawatte. Kaita hatte nie erwartet, ihn jemals so zu sehen, musste aber zugeben, dass es ihm wirklich gut stand. Deidara brachte sie zu einer riesigen Trauerweide und sie fragte sich, warum immer an den richtigen Stellen ihr Lieblingsbaum zu finden war. Er führte sie zu einem breiten Loch in den Ästen, die wie ein Vorhang den Stamm des Baumes verdeckten und einen Tisch und zwei Stühle beherbergten, die genau vom Vollmond beschienen wurden. Deidara lies ihre Hand los und sie setzten sich gegenüber an den schön gedeckten Tisch. Sie unterhielten sich und Kaita bekam erst nach ein paar Minuten mit, dass vor ihr ein Teller mit einer Vorspeise aufgetaucht war. „Und? Wie läuft 's bei den beiden?“, fragte Pain neugierig, als Kage zurück in ihr Versteck hinter ein paar Büschen kam. „Ganz gut. Sie reden.“ „Na, hoffentlich ist es diese ganze Abrackerei am Ende auch wert“, sagte der Orangehaarige. „Wie war das?“, knurrte Itachi, „Wer macht denn hier die ganze Arbeit?“ „Wir teilen sie uns.“ „Genau... Und deswegen sind ich und Itachi dauernd am durch die Gegend laufen, während du es dir hier gemütlich machst!“, keifte Kage ihn an. „Ohne mich würde es wie aus Eimern regnen und ich muss mich nun einmal auf das Jutsu konzentrieren!“, wandte er ein, während er sich schon wieder hinter seinem Buch versteckt hatte. „Jaja, volle Konzentration“, brummte Itachi ironisch. „Du bist gefälligst still! Hast du das Hauptgericht schon fertig?“ Itachi funkelte Kage über den Rand seines Topfes wütend an. „Sehe ich denn so aus?“ Pain musterte ihn prüfend. „Ehrlich gesagt siehst du eher gehetzt, genervt und wütend aus.“ Beide warfen tödliche Blicke in seine Richtung, weswegen er sich wieder hinter seinem Buch versteckte, um sie dann doch wieder zu beobachten. Kage, in ihrem Dienstmädchenoutfit, beugte sich über einen der Teller, auf denen Itachi das Essen für Deidara und Kaita angerichtet hatte. Sie stupste etwas das darauf lag mit dem stumpfen Ende einer Gabel an, schnüffelte daran und fragte dann: „Ist das Donburi?“ „Das ist Zander!“, fauchte Itachi. „Was?“ „Fisch!“ „Ach, stimmt. Kaita erzählt ja immer, wie sehr sie Fisch liebt und wie schade sie es findet, dass es wegen Kisame nie welchen gibt!“, warf Pain ein. „Ach, nein! Hast du das auch schon bemerkt?“, fragte Kage mit vor Ironie triefender Stimme. „Wieso bin ich nur dazu verdammt, mit euch zusammen zu arbeiten?“, seufzte Itachi. „Weil Deidara sonst niemanden gefunden hat, der ihm hilft. Außerdem hast du ihm das ganze vorgeschlagen und du bist der einzige, der wirklich kochen kann“, erklärte Pain ihm, „Oder in der Kurzfassung: Du bist Schuld, dass wir hier sein müssen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)