Ich und die Winchester von Dixongirl (Mein Leben Mit Sam und Dean) ================================================================================ Kapitel 3: Shoppen mit Dean --------------------------- Am nächsten Morgen erwache ich. Allerdings ist Sam bereits weg, während Dean immer noch neben mir liegt. Ich mustere Dean, er sieht so friedlich aus und er hat die Arme um mich geschlungen, als sei ich ein überdimensionaler Teddybär. Kurz befinde ich das als ganz nett, doch was soll das? So rüttele ich ihn leicht. „Hey, Schlafmütze, wach werden!“, rief ich, worauf er verträumt die Augen öffnet und mich recht widerwillig loslässt. Ich wollte gerade fragen, wo Sam bleibt, schon kommt dieser recht irritiert, seinem Bruder einen „Was hast du mit der Kleinen gemacht?“-Blick zuwerfend, rein, doch dann sieht er, dass ich immer noch bekleidet bin und sieht sichtlich erleichtert aus. „Lagen wir etwa wirklich so nah beieinander?“, fragte ich mich in Gedanken, während ich zum Badezimmer schlurfe. Zu meinem Überraschen haben die Jungs mir alles geholt, was Frau braucht. Ziemlich nett, nur dass da auch Tampons in verschiedenen Stärken waren, das war mir etwas peinlich. So rufe ich „Danke, Jungs.“ und komme nach einer Zeit aus dem Badezimmer heraus. Ich sehe, wie Dean am Tisch sitzt mit Sam und Sam hat einen Salat vor sich, Dean einen Bürger und es stehen drei Kaffeebecher da. „Morgen Mel, wir wussten nicht, was du isst. Deshalb habe ich dir von irgendwie allem etwas besorgt und keine Sorge: Was du nicht schaffst, wird Dean sicher verdrücken.“ Ich schmunzele und setze mich zu ihnen. „Danke. Ihr beide seid echt süß.“, sage ich und gebe beiden einen Kuss auf die Wange. Es hat nichts zu bedeuten, es war einfach Dankbarkeit und beide grinsen. Ich schnappe mir den Kaffeebecher. Erst jetzt sehe ich, dass Kakao drin war, worauf ich schmunzele. Ich schnappe mir meine Tüte. Oh Gott, da war ja alles drin. Von Joghurt und Wraps und Pancakes und Pie und Burger bis zu einer kleinen Minipizza war alles dabei! Ich sehe nur zu den Jungs. „Ihr seid echt die Besten!“, tue ich kund und schnappe mir einen Joghurt, den Wrap, die Pizza und den BaconBurger. „So, das sind Dinge, die ich zum Morgen gern essen. Und Pancakes eigentlich auch, nur dann platze ich.“, meine ich lächelnd und so essen wir. Sam meint nach einer Stunde, als wir bereits im Impala saßen „Ich besorg ein Motel und ihr könnt shoppen fahren.“, worauf er hastig ausstieg und zum nächsten Motel ging. „Oookay?“, meine ich langgezogen zu Dean, der irgendetwas von „Na warte, Sam, das wirst du büßen“ murmelt. „Naja, zumindest habe ich nette Gesellschaft.“, meint dieser etwas deutlicher zu mir und so fahren wir zur nächsten Shopping Mall und erkannten, dass wir den selben Musikgeschmack haben. „Was, du magst auch Led Zeppelin und Metallica?“, fragte dieser, worauf ich euphorisch meine „Mögen? Ich liebe die Bands!“ und steige dann mit ihm aus. Dort im Klamottenladen meinte Dean „Ich helfe dir bei der Auswahl.“, worauf ich sah, wo er hinging. Als ich sah, was er brachte, nämlich Hot Pants, Shirts, Lederjacken und Tangas und diverse Unterwäsche und noch mehr knappe Teile, sage ich „Wow, nicht schlecht, aber ich brauche noch was weniger Freizügiges.“ Ich nehme ein paar Teile, die zu knapp waren, und zwar von 30 Teilen genau 10 und packe sie weg, aber ich bin froh, dass Dean merkte, dass ich einen leicht rockigen Look habe und suche noch ein Paar Jeanshosen und Pullover und ein Paar Stiefel und Highheels. Dean nickte und sagte „Dann wollen wir mal zahlen.“ So zahlte er an der Kasse mit einer gefälschten Kreditkarte. 600 $. Draußen meint Dean „Du bist anders, als die meisten Frauen.“, worauf ich meine „Wie anders? Ist das schlecht?“, worauf er meint „Nein, im Gegenteil. Nur die meisten sind Tussis und du hingegen bist völlig locker beim Shoppen.“, worauf ich nur meine „Tussis, wie ich sie hasse, aber ich versteh. Danke.“ Irgendwie ist der Funke übergesprungen. Dean ist süß. Einen Moment küssen wir uns, auch wenn keiner von uns weiß, was das soll, so genossen wir beide den Moment. Doch schnell brechen wir ab und wie aus einem Mund sagen wir „Das ist nie passiert“ und steigen endgültig ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)