Ich träum von Dir! von LadyPandora ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich träum von Dir! Pairing: Nagi/? Widmung: Für meine beiden LieblingsWK-Fans SacuraChan (danke fürs Lesen^^)und NaomiChan (danke für die Inspiration^^) Disclamer: Weder 'Weiß' noch 'Schwarz' gehörn mir *snüff* Kapitel I Warme Hände, die über seidige Haut strichen.. Küsse den Hals entlang, zur Schulter, über die nackte Brust.. seine eigenen Hände fuhren über den Rücken des Anderen.. diese Hitze die von seinem Körper Besitz ergriff als sein Gegenüber damit begann ihm endlich diese eh nur hinderliche Hose auszuziehn.. Atmen.. er musst daran denken weiterzuatmen.. die Zunge des Anderen glitt immer weiter nach unten. Umspielten seine Brustwarzen, widmeteten sich dann seinem Bauchnabel. Spätestens jetzt konnte der Junge ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.. schweratmend sank er zurück auf das Bett und hob gleichzeitig seine Hüfte etwas an.. Wie von selbst schlossen sich nun die Lippen um sein Glied und begannen gierig daran zu saugen.. Nagi schrak auf und saß völlig fertig in seinem Bett. Wieder dieser verdammte Traum! Er wollte ihn nicht mehr loslassen.. und jedesmal wurde es, nun ja, .. realer. Über sich selbst schimpfend stand der 16-jährige auf und ging erst einmal ins Bad. Duschen.. kalt duschen.. Seid annähernd 3 Wochen träumte er Nacht für Nacht das Gleiche. Er wusste das er damit aufhören musste, allein schon um nicht jedesmal rot anzulaufen wenn er auf "Ihn" traf. Ja, er hatte Tag für Tag mit dem Mann zu tun, von dem er träumte.. und gerade das war ja das Problem; Fast 20 Minuten stand er nun schon unter der Dusche und erst als er schon glaubte jeden Moment erfrieren zu müssen, drehte er das Wasser ab, schnappte sich ein Handtuch &trocknete sich ab. Das Tuch um die Hüften gebunden, verließ er das Badezimmer und machte sich wieder auf den Weg in sein Zimmer. Dort angekommen zog er sich erst einmal an. Immer noch wütend auf sich selbst ließ er sich auf sein Bett fallen. Der Blick auf die Uhr verriet ihm, das es gerade einmal 5 Uhr morgens war. Na wunderbar! Schlafen würde er jetzt auch nicht mehr. Allein das Risiko wieder zu träumen war ihm eindeutig zu hoch. Aber wenn er jetzt hier sitzen bleiben würde.. würde er nur unweigerlich wieder die ganze Zeit nachdenken, und das war mindestens genauso schlimm wie schlafen. Wieder stand er auf und verließ sein Zimmer. Leise, um seine drei Mitbewohner nicht zu wecken, ging er in das Wohnzimmer. Seufzend ließ er sich auf dem Sofa nieder. Wann hatte das alles begonnen? .. wohl an diesem Freitagabend, an den er sich eh so gut wie überhaupt nicht mehr erinnern konnte. Sie hatten mehr oder weniger so etwas wie einen Waffenstillstand mit 'Weiß' vereinbart, als sie die Vier reinzufällig in einem Lokal antrafen. Keiner wollte sich den ersten richtigfreien Abend seid Monaten kaputtmachen lassen und so kam es das Weiß und Schwarz zusammensaßen und sich, zumindest teilweise, ganz gut unterhielten. Viel hatte er aber da bereits nicht mehr mitgekriegt, diesen Cocktail, den ihnen Yohji da angedreht hatte, hatte gereicht um den Jüngsten außer Gefecht zu setzen. .. alles wäre vielleicht anders gekommen, wenn ihm nicht so wahnsinnig schwindlig gewesen wäre und er sich eingebildet hätte allein nach Hause zu gehen. Gerade als er aufstand, hatte die Erde beschlossen sich etwas schneller zu drehn und Nagi wäre unweigerlich auf dem Fußboden gelandet, wäre er nicht aufgefangen worden. Das jüngste Schwarzmitglied seufzte deprimiert. Genau da war es um ihn geschehn.. Die starken Arme die ihn festhielten, der besorgte Ton in der Stimme, als er fragte ob alles ok war.. und noch dazu das unsichere Lächeln seines "Retters", wie er Ihn mittlerweile heimlich nannte.. "Hör auf darüber nachzudenken!" Nagi war nun wirklich wütend auf sich und im nächsten Moment ärgerte er sich noch mehr darüber, das er jetzt auch noch mit Selbstgesprächen anfing. Er stand wieder auf und marschierte in die Küche. Ausnahmsweise hatten Schuldig und Crawford etwas Essbares eingekauft und der Junge begann eifrig damit Frühstück zu machen. Schnell merkte er, das Kochen wirklich abzulenken schien und so verbrachte er die nächsten Stunden in der Küche um verschiedene Kuchen, Pfannkuchen und Muffins zu backen. Als gegen halb 9 dann der Leader von Schwarz in die Küche kam, hatte Nagi bereits den Tisch hergerichtet, Kaffee gekocht und war gerade dabei noch Sahne für den Kuchen zu machen. Brad setzte sich an seinen Platz "Die beiden Andren werden auch gleich kommen. Ich habe mit euch zu reden" Der Ton in der Stimme seines Anführers gefiel Nagi überhaupt nicht. "Ok.." mehr brachte er als Antwort sowieso nicht heraus. Brad musterte den Jüngeren eingehend, witmete sich dann seiner Zeitung bis die restlichen Schwarzmitglieder in der Küche erschienen. Nagi war gerade fieberhaft damit beschäftigt noch Schoko-Glasur über den Muffins zu verteiln //Nur nichts anmerken lassen..// Schuldig war etwas mürrisch weil Brad ihn so früh geweckt hatte, aber als er sah was es alles zu essen gab, war er ziemlich schnell wieder beruhigt und machte sich gleich mal über den ersten Pfannkuchen her. "Die sind wirklich gut Nagi!" lies der Deutsche verlauten woraufhin sich nun auch wieder der Leader zu Wort meldete. "Essen kannst du später auch noch Schuldig. Jetzt haben wir über wichtigeres zu reden!" Er legte die Zeitung beiseite und sah der Reihe nach seine Kameraden an. Schuldig, der immer noch an seinem Pfannkuchen kaute, Nagi, der stur seinen Blick auf die Muffins gerichtet hatte und Farfarello, der immer noch bei der Tür stand und der, wie es schien, als einziger darauf wartete das Crawford weitersprach. Etwas ungehalten fuhr das Orakel fort "Wir haben einen neuen Auftrag. Schuldig und ich werden morgen früh losfahren und etwa eine Woche weg sein. Nagi, du wirst auf Farfarello aufpassen." Kaum hatte er zu Ende gesprochen, meldeten sich gleich zwei stimmen gleichzeitig zu Wort "Warum muss ich immer mitfahren!" "Ich will nicht hierbleiben!" "Du weißt ganz genau das ich zu der Eröffnung der neuen Disco wollte" "Ich will nicht hierbleiben!" Gleichzeitig: "Das ist nicht fair!" "Schuldig, du musst mit, weil wir nach Deutschland müssen und Nagi, erstens musst du hier bleiben,weil es auffallen würde,wenn du schon wieder nicht zur Schule gehen würdest," erklärte Brad spöttisch grinsend "und außerdem muss jemand auf unseren Kameraden aufpassen. Nichts für ungut Farf, aber die aus dem Krankenhaus haben gesagt, das du eben noch Ruhe brauchst." Farfarello hatte sich letzte Woche bei einem Wutanfall so schwerverletzt, das er für ganze 7 Tage im Krankenhaus war und erst gestern zurückgekommen war. "Deutschland? Echt?! Ok! Ich bin dabei" Schu hatte seine Meinung schlagartig geändert. Er stellte sich gerade vor, wie er Brad auf das Oktoberfest schleppen würde. Nagi war allerdings alles andere als begeistert. Die Vorstellung das sich Schu und Brad in Deutschland vergnügten.. zu zweit! Ohne ihn! Und er hier bleiben musste, allein mit dem Schwarzmitglied, vor dem er eigentlich immer schon Angst gehabt hatte.. "Die Schule ist egal und außerdem will ich nicht Babysitter für diesen Irren spieln!" wütend lief der Kleine an den andren vorbei aus der Küche, rannte zu seinem Zimmer und warf die Tür hinter sich geräuschvoll ins Schloss. Verwirrt sahen ihm Schuldig und das Orakel hinterher. "Er hat es sicher nicht so gemeint Farf.." meinte Schuldig. Farfarello zuckte nur leicht mit den Schultern ".. schon ok" danach machte er sich daran von den Muffins zu probieren. Crawford wollte schon aufstehn um den Chibi zu folgen und ihm mal ordentlich die Meinung zu sagen, aber im gleichen Moment vernahm er die Stimme des Telepathen in seinem Kopf "Lass ihn ruhig.. er beruhigt sich schon wieder." Brad nickte zur Antwort nur kurz und begann dann auch in aller Ruhe zu frühstücken. Das jüngste Schwarzmitglied verließ erst spät abends wieder sein Zimmer. Den ganzen Nachmittag hatte er damit verbracht irgendwelche langweiligen Schulbücher durchzulesen. Immerhin half das auch wieder nicht zuviel nachzudenken und seine Stimmung war sogar wieder halbwegs normal. Als er in die Küche kam fand er einen Zettel von Schuldig vor "Das Frühstück hat uns super geschmeckt Kleiner! Danke" Nagi lächelte. Es hatte ihnen geschmeckt.. "uns" das hieß, das es ihm auch geschmeckt hatte.. Nagi seuftze als er an seinen "Retter" dachte. Die Andren schienen nicht da zu sein. Dem Jungen war das nur recht. Wie sollte er eine Woche allein mit dem Psychopathen überleben? Dachte Crawford den überhaupt nicht daran, das er noch nie allein mit Farfarello gewesen war? //Natürlich denkt er nicht daran.. er denkt nie an soetwas// Frustriert ging Nagi in sein Bett. Um kurz nach halb 5 schrak er aus seinem Traum hoch und wollte am Liebsten sterben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)