Licht und Schatten von ultraFlowerbeard (Zwei Seiten der selben Medaille) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Außer Atem ging Kaita in ihr Zimmer und räumte ihre Katana, die sie Tobi abgenommen hatte, auf. //Wahrscheinlich wird er sich absofort wieder von mir fern halten. Ich hatte ihn ziemlich verdroschen.// Sie ging in die Küche und hätte Kage am liebsten eine geknallt. Das ließ sie sich aber nicht anmerken. //Echt! Die nervt! Die ist so kleinkindlich! Die denkt sie ist witzig, ist sie aber nicht! Die ist … die ist … Tobi!// Die ließ ihre Doppelgängerinnen für sich arbeiten. Kaita erschuf einen Feuerdoppelgänger, den sie in der Küche arbeiten ließ und suchte dann Kage, die sie in der Kampfhalle fand. //Boah! Diese …!// Die Brünette rannte in die Kampfhalle, in der Kage gegen Kakuzu kämpfte. Das erkannte sie nur an den Ranken und Fäden, die die ganze Halle ausfüllten. Kaita sprang auf das Geländer der Tribüne und wollte in die Kampfhalle springen, aber vor ihr schoss eine riesige Ranke in die Luft, was sie ins Wanken brachte. Sie drehte mich um und wollte wieder gehen aber hinter ihr schoss ein Faden vorbei, der ihre wehenden Haare abschnitt. Jetzt gingen sie ihr nur noch bis zur Schulter. //Für jeden Zentimeter reiß ich ihm ein Herz raus. Vendètta!// //Kakuzu ist echt gut. Ich meine, sieh dir diese riesen Fäden an. Ich kann sie ja kaum aufhalten mit meinen Ranken, aber trotzdem erwischt er mich nie// Ein Faden schoss knapp an Kages Gesicht vorbei. Sie wich aus und schaute sich um. Plötzlich flogen lauter braune Haare herum und schwebten zu Boden. //Kaita muss hier irgendwo sein!// In diesem Augenblick traf Kage ein Faden im Gesicht und sie bekam Blut in den Mund. Die Rothaarige spuckte es aus und sprang auf den nächsten Faden der an ihr vorbeirauschte und rannte auf Kakuzu zu. Sie konnte ihn gar nicht sehen, weil so viele Ranken und Fäden herum jagten. Plötzlich sah sieh endlich Kakuzu vor sich auftauchen. Sie zog ein Kunai aus ihrer Tasche, die an ihrem Bein befestigt waren und fesselte Kakuzu mit einer Ranke. Kage warf das Kunai, sprang dann zu Kakuzu und hielt es zehn Millimeter vor seiner Brust auf. „So! Ich habe gewonnen.“ Sie löste die Ranken auf und Kakuzu lies die Fäden in seinem Arm verschwinden. Jetzt konnte man die ganze Halle sehen. „Wow! So viele Löcher im Boden. Mit einem Erdversteck kann ich die ganz schnell wieder auffüllen. Erdversteck: Jutsu der Erdbeschaffung!“, rief Kage. Die Löcher im Boden füllten sich mit Erde und Kakuzu war zufrieden, kein Geld auszugeben. Plötzlich tauchte ein Arm aus der Erde auf. „MUMIE, MUMIE!“ Doch es war nur Kaita die aus dem Loch gekrabbelt kam. „Ich bin keine Mumie! Ich bin in eines dieser Löcher gefallen, als du es gerade mit Erde gefüllt hast“, fauchte Kaita. „Ich hab mich schon gefragt, wo du warst, weil deine Haare hier herumgeflogen sind.“ „Kakuzu wird es noch bereuen, dass er meine Haare abgeschnitten hat. Für jeden Zentimeter reiße ich ihm ein Herz aus!“ „Erstens: Das können wir doch auch anders lösen! Zweitens: meinst du nicht zerquetschen?“, fragte Kage. „Erstens: Nein! Zweitens: Ja, das klingt viel schmerzhafter!“ „Darf ich mal was sagen?“, fragte Kakuzu. „NEIN!“, riefen sie und Kage unisono. In Kaitas Augen glühte das reine Böse, als sie ihre Hand in eine Drachenklaue verwandelte. Sie stieß ihre Hand in Kakuzus Brustkorb, spreizte seine Rippen auseinander und griff nach eines seiner Herzen. Kakuzu der viel zu perplex war, um irgendwie zu reagieren, lies sie einfach gewähren. Ganz langsam und genussvoll begann Kaita es zu zerdrücken und beobachtete voller Befriedigung, wie er sein Gesicht vor Schmerzen verzog und auf die Knie fiel. Dabei riss sie ihre Hand mitsamt seines Herzens aus ihm heraus. Dann zog sie ihn an den Haaren wieder hoch und versenkte dieses mal beide Hände in ihm und begann, das eine ebenfalls zu zerquetschen, während sie das andere langsam durchbohrte. Als sie damit fertig war, riss sie es wieder heraus. Nun kippte Kakuzu ganz um und als die Brünette ihm auch sein viertes Herz nehmen wollte, schrie Kage: „Stopp! Es reicht!“ „Na gut... Nur noch eins, dann lasse ich ihn in Ruhe!“ Kage wollte noch etwas dagegen sagen, doch da war ihre Hand bereits in ihm und riss das vierte Herz schlichtweg aus. „War mir eine Ehre!“, grinste Kaita mit einer Verbeugung, bevor sie sich aus der Kampfhalle verschwand. Kage ging in die Küche, dort bereiteten gerade ihre Doppelgängerinnen und der von Kaita das Abendessen vor. Es gab Pizza, für jeden seine Lieblingspizza. //Ich frag mich wie Tobi wohl essen wird? Er hat ja die ganze Zeit die Maske an.// Sie holte die Pizzen aus den Ofen und stellte sie neben an auf den Esstisch. In den Ofen passten 12 Pizzen, dass ist ziemlich viel. Langsam kamen alle ins Esszimmer. Als letztes kamen Kaita und Kakuzu rein. Kaita setzte sich neben Deidara und Kage neben Hidan. Alle fingen an zu essen und es schien ihnen zu schmecken. Gerade wollten Kage und Kaitas Doppelgängerinnen rein kommen, als die Rothaarige sie mit einer Ranke zurück zog. //Das wäre nicht gut wenn Pain unsere Doppelgängerinnen sehen würde oder einer der anderen.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)