You're in my Veins von fake-mermaid (- You fuck) ================================================================================ Kapitel 9: Mini-Me ------------------ „Flieg, wenn du fliegen kannst, lieb, wenn du lieben kannst, weil du nie kriegst, was du kriegen kannst.“ Anonymous -You’re in my Veins. You fuck.- „Schlaf irgendwann gut…“ meinte er und drehte sich herum. „Du auch…“ murmelte ich in mein Kissen und drehte mich ebenfalls um. Glücklicherweise wurde ich dann müder und konnte auch endlich schlafen. . . . Ungefähr drei Wochen vergingen, seit einer Woche schlief ich in meinem eigenen Bett in meiner eigene Kajüte. Es war am Morgen, ich setzte mich in meinem Bett auf und musste mich kurz sammeln. Als ich einigermaßen wach war stand ich auf und zog mich an. Mein nächster Weg führte mich in die Kombüse zum Frühstück. Im Prinzip saß hier jeder wie er wollte, also hatte ich mich irgendwann einfach an den Tisch von Haruta, Thatch, Marco und Ace gesellt. Mein Platz war zwischen Haruta und Thatch. Grade redeten alle anderen am Tisch über ihre alltäglichen Befangenheiten, während ich einfach nur da saß, die fast leere Schüssel mit Joghurt vor mein Gesicht hielt und die letzten Reste auslöffelte. „Mag jemand seinen Joghurt nicht haben?“ fragte ich in einer ruhigen Sekunde. „Kannst meinen haben…“ schob Haruta mir ihren zu. „Oh danke.“ lächelte ich und fing an diesen zu essen. Nach dem Frühstück machte ich mich daran mit Marco, mehr oder weniger begeistert, die Karten nach der nächsten Insel durchzugehen. Warum ich ihm dabei half? Ich hatte mich früher ganz oft mit Karten beschäftig und hatte damit Erfahrung in solchen Dingen. Als wir damit fertig waren setzte ich mich an Deck zu Haruta und wir hatten uns dazu entschieden ein wenig Karten zu spielen. Bald schon war eine Insel in Sichtweite und am späten Nachmittag machten wir da sogar halt. So wie wir am Frühstückstisch saßen, gingen wir auch an Land. Wir gingen in eine alte muffelige Bar. Eine Weile saßen wir da, tranken, scherzten und redeten über verschiedene Menschen und Dinge in der Bar. Im Großen und Ganzen hatten wir Spaß. Bis es zu einer Auseinandersetzung zwischen unseren Jungs und einer alten Frau kam. Naja, Marco und Ace passte das nicht in den Kram. Die Haarlocke Thatch versuchte mit Haruta und mir Marco und Ace zurück auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Bis es soweit kam das ich unglücklicherweise von etwas kalten am Kopf getroffen wurde und um mich herum plötzlich alles größer wurde. „Das Mädchen trifft es ja auch ganz gut…“ zuckte die alte Frau mit den Schultern und ließ einen Stein zurück in ihre Tasche sinken. „Eigentlich wollte ich die werten Herren treffen, aber das kleine Gör musste ja dazwischen funken.“ fuhr sie mit ihrer knarrenden Stimme fort. „Was hast du mit ihr gemacht? Mach das rückgängig!“ schrie Haruta. „Es liegt nicht mehr an mir, es ist harmlos. Sie wird von ganz allein die alte.“ meinte die Dame wieder. Ich jedoch war zu geschockt um etwas zu sagen. Ich starrte die ganze Zeit auf meine Hände. Sie waren klein. Mein Körper war klein. Ich war klein. „Bleib ich jetzt für immer so?“ fragte ich und hatte wieder meine Kindliche Stimme die ich mit sieben hatte. „Nein, du wirst wieder älter.“ somit verschwand die Dame. Ich sah ihr kurz nach und sah dann meine neu gewonnen Freunde an. Gut, ich sah ein Stück weit nach oben. „Du hast abbekommen was uns treffen sollte…“ stellte Marco fest. „Das ist alles eure Schuld! Hättet ihr eher aufgehört zu diskutieren, dann wäre das nicht passiert. Jetzt bin ich wieder sieben!“ fauchte ich und bekam nur sanfte Blicke zugeworfen. „Sie ist so ein süßes Kind.“ bemerkte Haruta und hockte sich auf meine Höhe. „Wie erklären wir das Vater?“ fragte Thatch nachdenklich. „Wir erklären ihm was passiert ist…vielleicht weiß er was wir jetzt mit dir machen.“ meinte nun Ace und sah mich ebenfalls nachdenklich. Ich verschränkte meine Arme. „Ich will nach Hause.“ sagte ich dann. „Dann komm.“ lächelte Haruta und nahm meine Hand. „Was wird das?“ fragte ich verwirrt und entriss meine Hand wieder. „Thalia, du bist klein, was ist wenn du verloren gehst?“ fragte Haruta. „Ich bin müde.“ jammerte ich dann und gähnte demonstrativ. Kaum zurück auf dem Schiff brachte Haruta mich in meine Kajüte, ins Bett gehen konnte ich alleine. Mal sehen wie lange das anhalten sollte. Am nächsten Morgen waren alle beteiligten in Vaters Kajüte. Ich stand an Harutas Hand neben ihr und sah zu dem riesen auf der mich amüsiert musterte. „Du bist also wieder sieben, ja?“ fragte er und lachte. „Mh.“ nickte ich nur. „Nur weil meine Söhne sich nicht beruhigen ließen.“ fuhr er fort. „Ich find das überhaupt nicht lustig! Die beiden hätte es treffen müssen! Nicht mich!“ beschwerte ich mich. „Willst du, dass ich sie dafür bestrafe?“ fragte Whitebeard dann und ein genervtes Stöhnen ertönte vom blonden und der Sommersprosse. „Vater, das kannst du doch nicht ernst meinen…“ seufzte Marco. „Seht sie euch an, sie ist einfach zu klein und zu niedlich um ihr einen Wunsch abzuschlagen.“ lachte der alte Mann und ich steckte den beiden die Zunge raus. „Hmm, mit was könnte man die beiden den Bestrafen?“ fragte Vater wieder an mich gewandt. Ich sah mir die beiden an. „Es wäre doch superwitzig, wenn die beiden in Mädchensachen rumlaufen müssen!“ jubelte ich lachend. „Nein, das wollen wir ihnen nicht antun, stattdessen lassen wir sie auf dich aufpassen, du bist schließlich klein.“ amüsierte sich Vater. Also hatte ich zwei neue Aufpasser und wenn ich schon mal so klein war und kindliche Belangen hatte dann konnte ich die beiden auch auf Trap halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)