You're in my Veins von fake-mermaid (- You fuck) ================================================================================ Kapitel 7: Training ------------------- „Love me all night long.” Rihanna -Sweet Nothing-   Es war wieder tief in der Nacht ehe ‚Wir‘ schlafen gingen. Ace und ich quatschten wie am Vorabend noch ein wenig ehe er wieder einfach ein schlief. . . . Ich wurde an gestupst…mehrmals…und es nervte. „HERR GOTT IM HIMMEL, GRIFFEL WEG!“ murrte ich lauter und hörte ein leises lachen. „Man, Ace, hör auf damit…“ murrte ich leiser weiter. „Ich will eigentlich nur ins Bad, aber du hast dich an mich…gekuschelt.“ Sagte er belustigt mit einer Spur von Ernsthaftigkeit. „Klappe.“ Sagte ich und drehte mich auf die andere Seite. Scheiße man, der war schön warm. „Ich komm ja wieder.“ Sagte er und stieg über mich. „Jetzt ist es auch zu spät.“ meckerte ich. „Tu nicht so.“ lachte er nun und verschwand hinter der Tür. Ich sah zu dieser Tür. „Blödmann.“ Rief ich. „Wenn du nicht mit mir duschen willst, halt deine Klappe.“ kam es aus dem Bad. Ich lachte. „Mit dir duschen? Das ich nicht lache.“ rief ich. Die Badtür ging auf, Ace Kopf erschien. „Ich mache keine Witze.“ sagte er ernst. „Wer es glaubt.“ sagte ich und drehte mich herum. Die Tür ging wieder zu. Ich döste vor mich hin, als ich aus dem Bett gerissen wurde, über die Schulter geworfen wurde und mich in Ace Dusche wieder fand. Wasser, warmes Wasser prasselte auf mich herab. Ich spürte dass ich etwas rot wurde. Ich sah Ace an. Er hatte die Arme verschränkt und grinste mich an. Ich wollte etwas sagen, doch ließ es bleiben…er drehte sich kurz herum und schloss den Vorhang, das gab mir ein wenig Zeit um zu sehen ob er wenigstens was an hatte. Jep, Boxershorts. Braver Junge. Er drehte sich wieder zu mir. „Ich hab es dir gesagt.“ „Ace, ich werde schon wieder ganz nass, wegen dir.“ Bemerkte ich. „Dann zieh dich aus und tu was dagegen.“ sagte er locker. „Äh? Ganz bestimmt nicht?“ meckerte ich. „Dann hast du wohl Pech.“ sagte er. „Darf ich dann man wieder raus hier?“ „Was auch immer du willst.“ sagte er schief grinsend und machte den Weg frei. Ich ging aus dem Bad und aus dem Zimmer. Auf dem Gang kam Haruta an mir vorbei. „Thalia…was?“ „Hab mit Ace geduscht.“ rief ich und bereute es. Ich blieb stehen. Hob beruhigend meine  Hände und meinte „Oh Gott, Haruta, nicht so wie du jetzt denkst.“ sagte ich verzweifelt. „Ach nein?“ fragte Ace der seine Hände oben am Türrahmen hatte und eine verständnislose Miene aufgesetzt hatte. „Ace, bitte.“ sagte ich ernst und hielt mein Nasenbein. „Das hast du vorhin auch gesagt. Es war ganz deutlich. ‚Ace, bitte‘ nur etwas lauter und mit mehr Gefühl, Thalia warum leugnest du das?“ fragte er entrüstet. „Ace, hör auf damit.“ sagte ich genervt. „Kannst du dich mal entscheiden? Vor 5 Minuten wolltest du, dass ich weiter mache und jetzt soll ich aufhören?“ sagte er ernst, ging zurück in seine Kajüte und man konnte ein „Typisch Frauen- Soll die mal einer verstehen.“ hören. „Könntet woanders über euer Sexleben sprechen?“ fragte Haruta, die etwas rotgeworden war. „Haruta, ich hab nicht mit ihm geschlafen. Ich bin reiner als rein.“ verzweifelte ich. „Ehrlich?“ fragte sie. „Ja Man-!“ sagte ich. „Gut okay. Geh dich mal Umziehen, du bildest bereits eine Pfütze um dich herum.“ deutete sie nach unten und kicherte. Ich sah auf dem Boden. „Mannnn.“ quengelte ich und ging. NICHT. MEIN. MORGEN. Trotzig warf ich die Tür hinter mir zu.   Ich ging zum Frühstück und hielt mich von Ace fern, der gut gelaunt, ein Brötchen nach dem anderem Verschlang. Wirklich! Er aß nicht, er fraß. Ja, so konnte man das nennen. Das große Fressen. Ich hatte mich neben Marco platziert, der gemütlich seine Zeitung las. Ich schielte etwas mit hinein, doch nichts Besonderes stand drin. „Fertig?“ fragte Marco. „Mit den Nerven ja.“ gab ich zurück. „Witzig…“ gab er trocken zurück. „Marco, sei nicht so ernst…ein bisschen Humor ist auch erlaubt.“ spornte ich ihn an. Mit hochgezogener Augenbraue sah er mich an. „Ja was denn? Ist doch so.“ sagte ich und biss von meinem Brötchen ab. „Du gehst dann gleich trainieren, also sei nicht so frech, sonst lass ich dich leiden.“ drohte er. „Droh. Mir. Nicht.“ sagte ich und sah ihn ernst an. Er sah mich kurz an und wandte sich dann Vista zu, der ihn etwas gefragt hatte.   Nach dem Frühstück, ging ich noch kurz in meine Kajüte, ehe ich zum Training marschierte.     „Da bist du ja.“ rief Ace. „Ja hi Ace…Ace?“ rief verwundert zurück. „Hab Marco gefragt ob ich dich trainieren darf.“ sagte er grinsend. Wieso konnte es nicht nur bei Haruta bleiben? Wiiiieeesssoooo?  „Wieso?“ fragte ich. „Weil es mir Spaß macht dich zu Ärgern. Jetzt kann ich das wenigsten ohne das du was zu meckern hast, also mach mal ein paar Liegestütze, Thalia.“ sagte er belustigt und wurde dann ernster. „Was?“ fragte ich. „Du sollst jetzt ein paar Liegestütze machen.“ sagte er. „Was?“ fragte ich noch verwirrter, weil er mir sagte was ich zu tun hatte. „Runter. Auf. Den. Boden.“  Sagte er schon zu ruhig. „Wie viele?“ fragte ich. „Bis ich stop sage.“ sagte er und machte er sich auf einer Bank bequem. Ich ging runter und fing an. Nach 10 machte ich schlapp. „Meinst du nicht das reicht?“ fragte ich und sah zu ihm auf. „Hab ich stop gesagt?“ fragte er. „Nein.“ Gab ich angepisst zurück. „Dann mach gefälligst weiter.“ Sagte er und hob beide Augenbrauen. Ich machte also weiter. Meine Oberarmmuskelfasern brannten. Ich spürte das und ich wollte aufhören. „Soll ich dir mal zeigen, wie man das richtig macht?“ fragte er mehr rhetorisch und begab sich neben mich auf den Boden. Schon legte er los, eine nach der anderen. Ich beobachtet seinen Rücken…wie sich die Muskeln bewegten. Seine Oberarme…man, jetzt bloß nicht sabbern.  „Du bist ja auch ein Kerl.“ verteidigte ich mich. „Das hat damit nichts zu tun, du könntest das genauso gut, wenn du dir mal mehr Mühe geben würdest.“ sagte Ace während, er immer noch Liegestütze machte. Bekam er überhaupt mit das er sich bewegte? Mit soviel Leichtigkeit wie er das tat? Er hörte auf und setzte sich auf. „Mach Sit-ups.“ wies er an. Ich erwiderte nichts und machte einfach die Sit-ups. „Das klappt schon sehr viel besser, Thalia.“ lobte Ace.   Nachdem die Aufwärmübungen für mich vorbei waren, war Ace der Meinung mir beizubringen wie ich jemandem richtig eine Verpasse, er verlangte von mir, dass ich ihn schlug, damit er eine ungefähre Ahnung hatte, wie viel er mir noch zeigen muss. „Ich kann dich nicht schlagen.“ Sagte ich verwirrt. „Thalia, du kannst mich nicht ernsthaft verletzten…soviel Schlagkraft hast du noch nicht.“ sagte er. „Nein, Ace.“ weigerte ich mich. „Los,…komm schon…Haruta hat mich auch schon geschlagen, es tat nicht weh und sie wesentlich stärker als du.“ erklärte er. „Nein, Feuerfaust. Ich schlag dich nicht.“. „Gut, du hast doch nur Angst, das du mich im nachhinein, nicht mehr küssen kannst.“ sagte er und sah mich gelangweilt an. „Bitte was? Ich dich küssen? Wovon träumst du denn?“ fragte ich entrüstet. „Du fragst wo von ich träume? Das kannst du wissen. Ich träume, wie ich dir langsam sämtliche Klamotten vom Leib reise und wie wir uns nackt…“ „HALT DIE FRESSE!“ schrie ich und verpasste ihm eine. Ich hatte ihm eine verpasst. „Oh scheiße…du hast das mit Absicht gemacht und ich bin drauf reingefallen…“ sagte ich und klatschte mir die Hand ins Gesicht. Wie dumm kann man sein? Ace hielt sich die Nase. Er nahm die Hand weg und Blut kam gelaufen. „Das wollte ich nicht…“ sagte ich. „Hast du was? Ein Taschentuch oder so? Oder ein Tuch? Irgendwas?“ fragte er. Ich sah mich um. Nichts. Ich sah mich an. Mein Shirt. Ich zog es kurzerhand aus knüllte es zusammen und hielt es ihm unter die Nase. „Thalia was soll das?“ fragte er. „Ich hatte nichts anderes.“ sagte ich etwas verlegen. „Du musst…dich hinsetzten…“ sagte ich und schon ging er nach unten. Meine Hand ruhte auf seiner Schulter, während ich mit der rechten das Shirt unter seiner Nase hielt. „Das tut mir so leid…ich wollte nicht…“ „Schon okay, ich wollte es ja…du schlägst zwar unkontrolliert irgendwo hin…aber ganz schön heftig.“ erklärte er. „Wir müssen es also hinkriegen das du mit der Kraft, auch die Richtige Stelle triffst.“ erklärte er weiter. Man, ich hatte ihn wirklich geschlagen. Ich hab Ace mit der Feuerfaust blutig geschlagen.   Nach ein paar Minuten des Schweigens, nahm ich das Shirt ein wenig weg und sah nach ob er nun weiter blutet oder nicht. „Es hat aufgehört…“ nuschelte ich und faltete das Shirt aus einander. „Ziemlich großer roter Fleck…“ stellte Ace fest, der Noch ne Menge Blut im Gesicht kleben hatte. Ich zog das Shirt kurz wieder an, wenigsten bis zu meiner Kajüte. „Ich komm gleich wieder…“ meinte ich im gehen. „Bin in meiner Kajüte…“ rief Ace und ich verschwand. Schnell.   In meiner Kajüte zog ich mir ein neues Shirt an und ging dann zu Ace, welcher sich das Blut weggewaschen hatte. Er grinste mir entgegen. Ich setzte mich auf das Bett und sah ihn an. „Was?“ fragte ich unverbindlich. „Nichts…“ sagte Ace und sah mich immer noch an. Dann lachte er etwas. „Was ist so lustig?“ fragte ich. „Ich bin mal ehrlich. Ich würde so gerne mit dir schlafen, aber ich will es mir mit dir nicht verscherzen.“ sagte er. „Aha…ich…“ meinte ich. Damit hatte ich nicht gerechnet. „Warum sagst du mir das?“ fragte ich perplex. „Ich denke das musste mal gesagt werden. Könntest du jetzt mal für’ne Weile verschwinden? Du machst mich wahnsinnig. So richtig wahnsinnig. Ich hab echt Bock, einfach über dich herzufallen, ehrlich.“ lächelte er und ich könnte schwören, da schwang ein irrer Unterton mit. Ich stand auf schüttelte den Kopf und ging. Ich schloss die Tür und dachte nochmal über sein gesagtes nach. Ich lief in meine eigene Kajüte und ließ mich ins Bett fallen, ich musste eingepennt sein, denn als ich aufwachte oder eher von Haruta geweckt war es Mittag.   Wieder saß ich Ace gegenüber. „Geht’s wieder?“ fragte ich. „Ja, alles in Ordnung.“ sagte er gut gelaunt. „Paps will heute Abend feiern.“ setzte sich Marco zu uns. „Warum?“ fragte ich. „Einfach so.“ gab Marco zurück.  „Wir brauchen keinen Grund zum Feiern.“ erwähnte Jozu. Mit einem„Ach so, na dann.“ nahm ich das hin.   Nach dem Mittag war Ace der Meinung das Training wieder aufleben zu lassen. Mit Mühe und Not ließ ich es über mich ergehen. Doch diesmal, verpasste ich ihm keine. Lachend ging ich aus dem Trainingsraum und Ace folgte mir. „Nein, jetzt mal im Ernst…“ fing er aus dem lachen heraus an. „Da seit ihr ja!“ rief Vista. Wir drehten uns zu ihm. „Was gibt’s?“ fragte Ace. „Nichts…man hat euch nur vermisst.“ sagte Vista und ging wieder. „Oh man. Ich wette, Thatch und Marco haben wieder Dinger in die Welt gesetzt die nicht stimmen.“ sagte er mehr zu sich selber. „Ach komm schon…als Thatch uns zweimal, in einer mehr als misslichen Lage erwischt hat, war es dir auch egal.“ sagte ich. „Gib es doch zu…dir hat es gefallen.“ sagte er und grinste. „Laber nicht.“ gab ich zurück und klapste gegen seinen Bauch ehe ich voraus ging. Es war wieder ein Sommerlicher Abend oder eher Nacht. Die Feier war im vollen Gange. Viele waren angetrunken mitunter auch ich. Wie beim letzten Mal, doch diesmal spielten wir kein Flaschendrehen.  Aus wärme Gründen lehnte ich an Ace, der auch nicht mehr ganz Nüchtern war. Wir lachten und wir tranken und es machte Spaß, es machte unheimlich viel Spaß. Irgendwer wollte etwas von Ace, dieser sah hoch und ich auch und plötzlich sah ich an ihm herunter. Was ich sah konnte man unter Perfektion verbuchen. Ich erkannte die Ansätze der einzelnen Muskeln und der Sehnen und der Adern. Es sah so schön aus. Der Typ ging wieder und Ace sah wieder nach unten. Noch immer hatte ich seinen Hals im Blick. Ich konnte mich nicht davon abwenden? Kann mir mal jemand sagen was ich jetzt an Hälsen so toll finde. „Thalia…?“ wurde ich aus den Gedanken gerissen. „Ähm was?“ fragte ich langsam und sah von seinem Hals langsam hoch in seine Augen. Seid wann waren die so schön? Lag es am Alkohol? Hatte ich angefangen mir die Leute schön zu trinken? Aber nein, Ace konnte man sich nicht schöner trinken als er eh schon war. Halt was? „Alles okay?“ fragte er und hörte ich da statt Besorgnis Charme? Holy Shit. Was auch immer ich da fühle in meinem Rausch, es soll aufhören. „Bist du müde?“ fragte Ace, dessen Stimme ich plötzlich als angenehm naja…empfand. Scheiße  was war denn jetzt mit mir los? „Nein, ich…ich bin nicht müde…“ stammelte ich etwas. „Nun, wenn du das sagst.“ meinte er wieder mit so einem charmanten Unterton. Irgendwie, fuhr ich voll drauf ab. Konnte er einfach so weiter reden? Bitte? Bitte, bitte? Es war nun tiefer als tief in der Nacht. Ich lehnte immer noch an Ace, der mich plötzlich so faszinierte. Haruta, Marco, Thatch und Vista saßen in unserer Nähe und wir unterhielten uns mit ihnen. Ich zitterte ein wenig, was Ace als ein ‚Mir-ist-immer-noch-kalt‘ deutete und mich näher an sich zog, aber ich zitterte nicht weil mir kalt war. Ich sah zu ihm hoch, während er sprach, bis er den Blick senkte. Sein Blick wanderte zu mir und ein warmes lächeln erschien in seinem Gesicht, welches ich gleich erwiderte. „Sag mal, ist wirklich alles okay Thalia? Du wirkst so abwesend.“ fragte er. „Ja…ja alles okay.“ sagte ich langsam. „Okay…“ sagte er und ich hatte das Gefühl das seine Augen nun an meinen Lippen hängen blieben. „Ich würde dich jetzt unheimlich gerne Küssen.“ sagte ich leise und zog die Augenbrauen etwas, kaum merklich zusammen. „So? Würdest du das gerne?“ fragte er leiser als ich. Ich nickte leicht. „Dann komm her…“ hauchte er nur noch. Meine Lippen kamen seinen näher, er neigte seinen Kopf in meine Richtung. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten sah ich noch auf seine, ehe ich meine Augen schloss und ich nur noch Lippen auf Lippen spürte. Ace neigte sich etwas nach oben, sah auf meine. Ich öffnete meine Augen und sah auf seine. „Genug?“ fragte er schon so als ob er wusste was ich sagen würde. „Nein…“ sagte ich heißer und holte mir mein mehr. Wieder lagen unsere Lippen aufeinander, doch diesmal ergriff ich die Initiative und brachte meine Zunge mit ins Spiel, ich spürte seine Überraschung und es ließ mich etwas Lächeln. So entfachte ich also den…den Zungenkuss meines Daseins. Ich wurde noch nie so geküsst. Nicht so.   „Ah Thalia, Ace.“ beschwerte sich Marco als erstes. „Fallt woanders über euch her, aber nicht hier.“ meckerte er. Der Hutträger und ich fuhren auseinander, Menno grade da wo es anfängt Spaß zu machen.  Entgeistert sah ich Marco an. „Ja, richtig gehört. Beißt euch wo anders rum.“ sagte er streng. „Gerne.“ meinte Ace und zog mich im aufstehen gleich mit hoch. Er zog mich hinter sich her, verschwand in meiner, in meiner,  Kajüte schloss dir Tür und zog mich gleich wieder näher an sich, während er an der Tür lehnte. „Wieso hier?“ fragte ich. „Hier unten ist niemand, bei dem es mich interessiert ob er hört, dass ich mit jemanden schlafe oder nicht. Die Wände sind verdammt dünn, weißt du.“ erklärte er. „Ah, so ist das also.“ sagte ich lächelnd und näherte mich ihm. „Hmh…“ gab er nur noch von sich und wieder küssten wir uns. Seine Hände fuhren vom Oberen Teil meines Rückens, weiter nach unten auf meinen Hintern, wo sie schließlich liegen blieben. Jedoch nur kurz, denn im nächsten Moment, fuhren sie unter mein Shirt und glitten meinen Rücken nach oben und wieder nach unten ehe er mir mein Shirt auszog und es in der nächsten Ecke landete. Während wir uns unaufhörlich küssten machte ich mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen, was mir gelang den die Hose rutschte einfach an ihm herunter. Seine Finger vergruben sich in meinem Hosenbund und zogen sie nach unten, als Ace wieder nach oben fuhr, hob er mich gleich mit hoch und zwar so, dass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen konnte. „Dein. Hut.“ murmelte ich zwischen den Küssen. Er sagte nichts, ging samt mir nur Richtung Schreibtisch legte ihn dort ab und setzte mich auf dem Tisch ab. Und das alles Küssend. Fordernd fing er an meinen Hals zu küssen, diesen neigte ich auch entsprechend um ihm mehr Spielraum zu lassen. Meine Finger fuhren seine Muskeln auf dem Bauch, über die Brust, bis über die Schulter nach. Filigrane Linien. Als ich merkte, dass er leicht in meinen Hals biss, musste ich einfach lächeln, weil es einfach ein tolles Gefühl war. Zusätzlich strich Ace meine Haare auf die andere Schulter, damit diese nicht im Weg waren, dann hob er mich wieder hoch und ließ mich auf dem Rücken ins Bett sinken. Meine Beine waren immer noch um seine Hüfte geschlungen, er küsste sich an mir herunter, klaute mir meinen BH und behandelte echt jeden Millimeter meiner Haut mit Sorgfalt und Zärtlichkeit. Als wäre sie aus Glas und könnte schlicht und einfach Zerbrechen. „Deine Haut ist so weich…“ murmelte er fast verzweifelt. „Olivenshampoo macht es möglich.“ keuchte ich etwas. „Das musst du mir unbedingt mal leihen…“ murmelte er gegen meine Haut während er nach weiter unten hin nur gehauchte Küsse verteilte. Seine Hände waren etwas weiter oben und fuhren nur langsam mit nach unten.  Sie wichen zur Seiten ab und strichen weiter nach unten. Ich bekam eine mordsgänsehaut davon. Ich spürte sein grinsen an der Innenseite meiner Oberschenkel, an welchen er sich nun zu schaffen machte. Mein Herz schlug schnell, mir war heiß, ich wollte Ace. Er liebkoste jeden Millimeter, jeden verdammten Millimeter. Ich stöhnte leise auf. Je länger er da unten war, desto weniger konnte ich klar denken, ein nebliger Schleier legte sich auf meine Sinne und ich gab mich diesem berauschenden Gefühl regelrecht hin, dieses Gefühl zog mich einfach mit sich, sperrte mich ein, und ließ mich so schnell nicht mehr raus. Ace arbeitete sich wieder nach oben, nicht ohne das ich merkte, dass er mehr als einfach nur angetan von mir war, nein, ich spürte seine Erregung. Wieder war er an meinem Hals, doch mit seinen Händen machte er Dinge, von den ich gar nicht anfangen wollte, nein sie waren nicht in mir, sie waren auf meiner Haut, über all und nirgends. Ich keuchte, konnte man das noch so nennen? Er fuhr ein letztes Mal nach unten, nur um mich meines letzten Fetzens Unterwäsche zu befreien und sich gleich mit um dann mehr als sanft in mich zu gleiten. Ein lauteres Stöhnen als die vorherigen Male entflog mir. Ace lächelte gegen meinen Hals, schob sich ein wenig zurück um dann wieder in mich einzudringen. Ein Stöhnen unsererseits.     Ich schob ihm mein Becken entgegen, um ihn noch mehr zu fühlen. Meine Finger fuhren über seine Rücken, über seine feinen Muskeln die man bei etwas druck spüren konnte. Schluss endlich landete eine auf seinem Hinterkopf, während die andere seine Schultern umschlang. Mein Herz raste, ich kam diesem alles fallenden Zustand immer näher. „Thaliaa.“  rief Ace stöhnend meinen Namen. Noch nie hatte jemand meinen Namen gerufen. Tja. Worüber ich wieder nachdachte. Er schien es ja auch nicht mehr weit zu haben.   Ich spürte es kommen, der letzte Stoß war der ausgebende Finale. Ich gab mich diesem unendlich schönen Gefühl hin, ein ausgiebiges, intensives, erleichterndes, …lautes…Stöhnen durch fuhr meine Kajüte. Und es steckte Ace an. Von ihm kam mindestens das gleiche.   In meinem Zimmer brannte nur mein Nachtlicht, was die Atmosphäre gemütlicher erscheinen ließ. Aus einer Mischung von Erschöpfung, Glückseligkeit und Erleichterung sank Ace‘ Kopf neben meinen. Wir waren beide verschwitzt, nun müde, glücklich, erschöpft und vor allem außer Atem. Ich lächelte in die Luft und streichelte durch Ace Haare. Langsam kamen wir zur Ruhe. Er hob seinen Kopf, sah mir kurz in die Augen und küsste mich wieder, es waren zwar nur kurze Küsse, aber dazwischen waren die lieblichsten Worte zu hören und ein Lächeln war zu sehen. Ace rollte sich von mir und griff zu gleich nach meiner Decke und deckte uns zu. Ich hatte aus welchem Grund auch immer, ein Laken unter meiner Decke, mit welchem ich die nötigsten Stellen abdeckte, einfach weil es unangenehm für mich war nackt unter einer Decke zu liegen.   Ich hatte mich an Ace gekuschelte, ich lag so in seinem Arm das mein Kopf neben seiner Schulter lag. dünne Strähnen hingen mir im Gesicht, die Ace mir hinters Ohr strich und wenn er schon dabei war, strich er mit einer Hauchzarten Bewegung über meine Wangenknochen.   Irgendwann vielen mir die Augen zu und ich schlief einfach ein.   Doch was war das jetzt? War es nur ein One Night Stand? Sollte das was Ernstes werden? Ich war mir so unsicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)