You're in my Veins von fake-mermaid (- You fuck) ================================================================================ Kapitel 2: Nächtliche Ausflüge ------------------------------ Ich bin ein positiver Mensch. Das Leben ist okay. Kraftklub -Sweet Nothing-     Jetzt musste ich ach noch auf den Markt. Super. Ich kaufte noch ein und brachte dann alles in mein kleines Haus, danach machte ich wieder kehrt in die Stadt. Das ich dort auf die 3 Piraten traf, musste ja sein. . . . „Hallo Mädchen…“ rief der braunhaarige namens Thatch und winkte mir zu. „Hi…“ gab ich etwas unbeholfen zurück. Jetzt kamen auch noch der Phönix und der schwarzhaarige dazu. Super, was sollen die Leute hier von mir denken? „Was machst du hier…wie ist eigentlich dein Name?“ fragte Marco fast etwas interesselos. „Thalia…ich…war grade einkaufen.“ Stammelte ich und strich mir die herausgefallen Strähnen zurück. „Wow…du siehst gleich viel niedlicher aus, wenn du etwas vernünftiges anhast.“ Bemerkte Thatch beeindruckt…von mir. „Hm? Achso…ja…ist mir auch viel lieber als der Fummel im Schuppen.“ Erklärte ich und sah an mir herunter. Auf einmal legte er mir einen Arm um die Schulter und meinte mich und seine 2 Freunde in eine rauchige Kneipe zu schieben. „Hier bitte sehr.“ Sagte eine kleine Kellnerin und stellte die Bierkrüge für die Piraten und den Cocktail für mich hin. „Du heißt also Thalia…so Thalia…was macht ein hübsches Ding wie du in so einem Lokal, wie dahinten? Was ist das überhaupt? Das Rotlichtmilieu? “ quatschte Thatch drauf los. „Naja…ich verdiene so meine Kohle…ich muss ja auch irgendwie leben…“ sagte ich und wurde Augenblicklich von 3 Augenpaaren angestarrt. „Was ihr wieder denkt. Ich mach sowas nicht. Ich schwöre.“ Sagte ich und hob die Hand. Etwas erleichtert sahen sie mich an. „Und wieso…ich versteh nicht…“ gab der gutaussehende jüngste von sich. „Das ist ein Burlesque Schuppen…passt auf ich erkläre es…Burlesque es ist angedeuteter Striptease, man singt und tanzt eigentlich…man hat halt diese reizenden ähm…wie sagt man…ihr wisst was ich meine … und ich, wir ziehen ja nicht alles aus. Abgesehen von einigen anderen…aber die machen ja auch noch ganz andere Sachen. “ Erklärte ich mal wieder ausführlich. Ein einstimmiges nicken durchfuhr die 3. „Warum machst du das?“ fragte Ace ernst. „Wie gesagt…ich brauch die Kohle.“ „Dann mach was anderes.“ Gab er zurück. „Hast du nen guten Tipp Meister?“ fragte ich mehr sarkastisch. „Durchaus.“ Sagte er und sah Marco fragend an. „Dein ernst?“ fragte der Blondschopf und sah kurz mich an. „Ja, warum nicht?“ drängte das schwarzhaar mit dem coolen Hut, wie ich gerade feststellte. „Krieg ich deinen Hut?“ fragte ich aus dem Interesse heraus. Kurz unterbrach Ace sein Gerede mit Marco, sah mich verwirrt an, nahm seinen Hut ab, lehnte sich zu mir und setzte ihn auf meinen Kopf. Thatch sah mich prüfend an, während ich den Hut hin und her rückte. „Das er dir sein Heiligtum einfach so gibt…“ schüttelte er den Kopf. „Naja…ich kenn euch nicht sonderlich…also hab ich zwei Möglichkeiten…entweder ihr seit wirklich einfach nur freundlich oder einer von euch drei’n will mich ins Bett kriegen…oder einfach alle drei…was weiß ich.“ Sagte ich locker und lächelte gehaucht. „Mutig, Mutig…“ bemerkte er und nahm einen Schluck seines Bieres. „Also was nun Marco…ja oder nein…ich meine sieh dir die kleine doch mal an...“ hörte ich Ace mit Begeisterung versuchen den Blonden zu überzeugen von…ja wovon eigentlich? Ich räusperte mich auffällig. „Jungs? Was…worum geht es?“ Marco sah mich wieder so prüfend an. „Ja, schon klar warum du das willst…hör mal kleiner…sie ist kein Stück Fleisch was du mal eben hast und welches du wegwerfen kannst wenn du es nicht mehr haben willst…“ sagte Marco warnend. „Ja aber, wenn sie eins wäre, dann ein ziemlich gutes was ich mir aufheben würde…ich würde Fleisch nicht wegwerfen.“ erklärte Ace. Hallo? Hörte mich jemand? „Thatch?“ fragte ich. „Ja Kleine?“ fragte er. Wenigsten er hörte mich. „Worüber reden die?“ fragte ich. „Ganz ehrlich? Ich versteh es selbst nicht.“ Meinte er schulter zuckend. Ich hatte nun mittlerweile den 4.Cocktail und hatte noch immer keine Ahnung worüber Ace und Marco so angespannt diskutierten. „Ich müsste dann mal los.“ Sagte ich und leerte mein Glas. „War schön mit euch…hier dein Hut.“ Sagte ich und gab den coolen Hut zurück an seinen Besitzer. „Wir sind noch eine Weile auf der Insel kleine…vielleicht sieht man sich noch einmal…“ rief Thatch. „Hoffentlich…“ rief ich lächelnd und verschwand nach Hause. In mein kuschlig warmes Bett.   Heute war ein neuer Tag, ein neuer kranker Tag in meinem Leben, Spaß bei Seite. Ich war nicht der Witze-Typ am Morgen. Ich sah auf meinen Plan. „Heute also nur Abends…“ murmelte ich und zog mir frische Klamotten an, ehe ich im Bad verschwand.   Über den Tag verteilt widmete ich mich dem Haushalt. Kurz bevor ich auf Arbeit verschwand ging ich nochmal duschen, ich wusch aber meine Haare diesmal nicht mit. Ich betrat den Schuppen, die erste die mir im Zuschauerbereich entgegen kam war Yuni. “Lustig, wenn man dich so sieht, wirkst du gar nicht wie‘ne Hure.” Sagte ich belustigt, worauf ich mir von ihr einen empörten Blick antun musste. “Jeden Monat wünsch ich mir du verblutest an dein Tagen” rief sie mir entgegen. „Wünschen sich viele, aber ich wünsch mir ja auch so vieles Schatzi’lein.“ Rief ich gut gelaunt zurück. Wer weiß, vielleicht hatte ich ja Glück und meine neuen Bekanntschaften würden heute nochmal wieder kommen. Jedenfalls hoffte ich das. „Thalia…“ rief Jahi mich. „Was?“ gab ich zurück. „Ich weiß ja das du eigentlich ein freundliches Mädchen bist, ziemlich entspannt, was nicht zu Beleidigungen neigt, jedoch immer wieder bissige Kommentare abgibt, wieder rum freundlich zu den Zuschauern ist und dieses dich auch noch liebt…ach was soll’s egal…“ somit verschwand er wieder. Verwirrt sah ich ihm hinter her. Ich machte mich für die erste Show fertig und trat die Wendeltreppe hinunter. Heute war eher die Sache zwischen dem Publikum dran. Es standen also kleine Minibühnen im Kreisformat im Zuschauerbereich auf genau einer von 3 Stand ich, die Hälfte des Abends.  Ich tanzte mir in diesen Schuhen die Füße wund. Es tat wirklich weh, ohne Mist. Außerdem schwitzte ich extreme und musste mich in meiner einstündigen Pause erst einmal Frisch machen. Als ich soweit fertig war begab ich mich mit einem kleinen Rum vor die Tür. Ich setzte mich auf ein Fass und nahm einen Schluck. „Wieso trinkst du draußen?“ ertönte es neben mir. Ich erschrack und schüttete mir den Rum über. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Entschuldigte sich Ace, welcher mich erschrocken hatte.  „Keine Sorge, ist nur rum.“ Gab ich zurück. „Also?“ fragte er. „Mut antrinken…“ gab ich zurück. „Das heißt?“ „Gar nichts…es heißt gar nichts.“ Widerholte ich leiser werdend. „Was machst du hier?“ „Die Luft da drin war so stickig da musste ich einfach nach draußen…“ erklärte er. Überrascht sah ich ihn an. „Du warst die ganze Zeit da drin?“ fragte ich perplex. „Ja…und Marco und Thatch…“ ergänzte er. „Ich hab euch nicht gesehen.“ Sagte ich. „Wissen wir. Wir wollten dich nicht noch einmal aus dem Konzept bringen.“ Lachte er. Etwas wurde ich rot, jetzt war mir das irgendwie peinlich. „Ich komm gleich wieder…“ sagte ich. Das nass auf meinem Shirt störte mich doch irgendwie. Ich ging nach drinnen und zog mir ein neues an, dann marschierte ich wieder nach draußen. „…bin wieder da…“ sagte ich und setzte mich wieder auf das Fass. „Wieso bist du nicht auf der Bühne?“ fragte er interessiert. „Heute eher nicht so. Übermorgen wieder.“ Erklärte ich und lächelte zu ihm hoch. Mir war extrem warm geworden, hatte ich das schon erwähnt. Ich fächelte mir etwas Luft zu. „Alles okay?“ fragte Ace belustigt und doch etwas besorgt. „Ja ja…mir ist nur extreme heiß…“ erklärte ich kurz. „…brauch sowas wie kaltes Wasser…“ fuhr ich mehr mit mir selbst redend fort und stand vom Fass auf. Ich ging auf die Häuser zu. „Was machst du da?“ rief Ace. „Such nach Wasser…“ rief ich zurück. „Da ist ja ein Pool, auch noch offen…Supi…“ freute ich mich und sprang über das kleine Gartentor. „Hey, du kannst doch nicht einfach hier einbrechen.“ Rief er leiser. „Wer ist hier der mit dem Kopfgeld?“ fragte ich und lachte über die Schulter. „Hör mal, wenn ich etwas will, dann nehm ich mir das einfach…“ fuhr ich ernster fort. Ich stand am Rand des Pools. Die Sachen würden trocken sein, ehe ich wieder nach Hause ging. Also tat ich es einfach, ich zog meine Schuhe, mein Top und meine Shorts aus und stürzte mich ins Wasser. Ich tauchte wieder auf. „Thalia…“ sagte Ace der sich umgedreht hatte. „Was?“ fragte ich. „Dreh dich doch mal um.“ Fuhr ich fort. „Nein, vermutlich bist du Nackt.“ Rief er. „So hässlich bin ich nackt nicht und außerdem hab ich meine Unterwäsche noch an.“ Sagte ich und lehnte mich an den Rand. „Stimmt, hässlich bist du nicht.“ Somit kniete er sich vor mich. Ich sah zu ihm hoch. Prüfend betrachteten mich seine. „Du starrst mich an.“ Sagte ich nach einer Weile. „Verzeihung.“ Gab er schnell zurück. „Kein Problem.“ „Warum beschwerst du dich an?“ „Weiß nicht.“ Sagte ich und tauchte noch einmal ab. „Musst du nicht langsam zurück?“ fragte er. „Ja, aber ich hab keine Lust. Jetzt wo ich hier so rum schwimm…macht dass eigentlich viel Spaß…“ erklärte ich. Er lächelte Kurz. „Suchen deine Freunde dich nicht`?“ fragte ich. „Vermutlich.“ Gab er zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)