Finsterer Seelenmond mit Sahnehaube von CreamOverMoon (oder: Der dunkle Lord und die süße Schnitte) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 - Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen (Seelenfinsternis) ---------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 13 - Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen Die Hitze des Tages wurde von der Nacht verdrängt, in deren kaltem Sternenglanz ein erhitztes Gemüt endlich zur Ruhe kam. Die ganze Aufregung um das Schwert hatte sich mit der ungleichen Reisegruppe schlafen gelegt und Sesshoumaru hatte endlich Gelegenheit die Lage mit kühlem Kopf zu analysieren. Sein Inneres war zuvor erheblich in Aufruhr gewesen; der nervige Einfluss von Schicksal und die neu entflammte Gier auf Tessaiga hatten seinen Verstand getrübt. Zuvor musste er sich noch beherrschen seinem törichten Halbbruder das Schwert nicht sofort zu entreißen, doch jetzt sah er die Lage klarer. Das Schwert gehörte dem Menschenweib, unfassbar. Es würde nur seine Macht freigeben, wenn die Miko ihm das Schwert freiwillig anvertraute, damit er sie damit beschützen würde. Wenn er seinem drängenden Verlangen folgen und Inuyasha eines grausamen Todes sterben lassen würde, wäre das sicher nicht förderlich Kagome dazu zu bringen ihm voller Vertrauen Tessaiga zu überreichen. Sie war der Schlüssel zu der Macht des legendären Schwertes. Wenn sie ihn als Beschützer wählte, konnte das Schwert seines Vaters ihn nicht mehr ablehnen, so wie es das bisher immer getan hatte. Zerknirscht musste er auch feststellen, dass es fraglich war, ob die Hexerei, mit der Schicksal ihn belegt hatte, es überhaupt zulassen würde, dass er diesem verfluchten Hanyou sämtliche Eingeweide aus dem stinkenden Leib riss und mit seinem Gift schmolz, bis nicht einmal mehr Asche davon übrigblieb. Hasserfüllt knirschte er mit den Zähnen, doch der Zorn auf seinen Bruder wich schnell der Wut auf sich selbst. Verdammtes Schicksal! Seit sie sein inneres Biest verhext hatte, brachen sich ständig alle möglichen Gefühle den Weg in sein Bewusstsein frei. Das Eis um sein Herz schmolz und es fiel ihm schwer seine eiserne Selbstbeherrschung aufrecht zu erhalten. Wut und Hass umnebelten seinen scharfen Verstand. Jeder seiner Pläne war zum Scheitern verurteilt, wenn ihm sein eigenes Ich in die Quere kam. Er konnte es auch nicht unterdrücken und in Kagomes Gegenwart verlor er beinah jede Kontrolle über sich. Diese verdammte Göttin machte ihn zu einem Schwächling! Beim Gedanken an das letzte Gespräch zwischen ihnen verzog er angewidert das Gesicht. Er hasst sie nicht, rekapitulierte er in Gedanken und verlor erneut seine Selbstachtung. Der vernünftige Teil seines Ichs hätte am liebsten diese warm leuchtenden Augen ausgerissen, die ihn in dem Moment so glücklich angesehen hatten. Der närrische und von Schicksal manipulierte Teil verlor sich in dem freundlichen Braun und ließ sich von der Wärme anstecken. Dieser Teil hatte sich mit dem in ihm wohnendem Biest verbündet, sie wollten unbedingt in Kagomes Nähe sein und sie beschützen. Auch dass er ständig ihren Namen dachte, ging darauf zurück. Menschen hatten keine Namen, sie waren allesamt einfach nur schwächlicher Abschaum und der Ehre eines eigenen Namens aus seinem Mund nicht wert. Trotz allen Widerwillens war ihm aber nicht entgangen, wie das Menschenweib auf seine Worte reagiert hatte. Dieses romantisch gefärbte Verhalten war völlig unangebracht, aber sie schien seine Worte wohl so aufgefasst zu haben. Und offensichtlich waren sie willkommen! Kurz suchte Sesshoumaru in seinen Erinnerungen. Die Miko hatte ihr Herz eigentlich an seinen Halbbruder verloren, aber selbst einem desinteressierten Beobachter wie ihm war nicht entgangen, dass Inuyasha sie ständig von sich stieß um dieser toten Priesterin nachzujagen. So oft war die junge Frau von einer Wolke aus Kummer umgeben, dass es alle anderen Gerüche der Umgebung überlagerte. War das dem schwachsinnigen Halbblut nie aufgefallen oder war es ihm schlicht egal? Das hielt sie aber nicht davon ab ihn weiter zu lieben, wie es schien. Auch sein unmögliches Verhalten stand dem nie im Weg. Sie war offenbar naiv genug zu glauben, dass diese Geschichte zwischen ihnen ein gutes Ende nehmen würde. Doch jetzt, im Lichte der jüngsten Ereignisse, da hatte ihre naive Schwärmerei wohl Risse bekommen. Inuyasha spielte sich noch großspuriger auf als für gewöhnlich, war uneinsichtig und gefährdete mit seinem sprunghaften Benehmen die ganze Mission, die Kagome von Schicksal auferlegt worden war. Die Miko war merklich abgekühlt in ihrem Verhalten gegenüber dem Hanyou, seit sie wieder erwacht war. Und offenbar schien es sie nicht zu entsetzen, dass Schicksal ihn als ihren Beschützer erwählt hatte, bemerkte Sesshoumaru lächelnd. Ein lautes Klicken hallte durch Sesshoumarus Geist, als sich all die Puzzlestücke zusammensetzten. Kagome würde ihm das Schwert seines Vaters aushändigen und sein Inneres zufrieden und ruhig bleiben. Nebenbei seinem verachteten Bruder eine unvergleichbare Schmach zu bereiten, versüßte das ganze Vorhaben noch weiter. Wenn er sich Mühe gab, konnte ihm keine Frau widerstehen. Er musste nur seinen Stolz für den Moment hinten anstellen, aber das war ihm Tessaiga wert. Die Miko würde schon bald ihr naives Herz an diesen Sesshoumaru verloren haben! Ein goldenes Auge zuckte hektisch von links nach rechts. Angestrengt schien es etwas zu beobachten und blinzelte mehrmals, um schärfer sehen zu können. Kaum war das Bild klar, weitete es sich entsetzt. Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit der anderen, unzähligen Augen Schicksals auf das Goldene und aufgeregte Betriebsamkeit verteilte sich über den Arm. „Warum willst du, dass ich dir Tessaiga gebe?“, keifte eine Stimme laut durch die den anbrechenden Tag. „Du willst es nur sofort Sesshoumaru geben, das lasse ich nicht zu!“ Inuyasha war vollkommen außer sich. Kagome hatte ihn einen Augenblick zuvor gebeten ihr das Schwert für einen Moment zu geben, da sie nach all den Erkenntnissen des vergangenen Tages neugierig war. Wie würde sich das Schwert in ihrer Hand anfühlen, würde es auf sie reagieren? „Nein Inuyasha“, antwortete Kagome zunehmend genervt. „Zum letzten Mal, ich will lediglich ausprobieren, was passiert. Ich gebe es dir danach zurück.“ „Ja natürlich, nachdem du Tessaiga gesagt hast, dass du statt von mir von Sesshoumaru-baka beschützt werden willst! Damit ich das Schwert nicht mehr berühren kann.“ Beschützend umklammerten seine Klauen das Heft Tessaigas an seiner Hüfte und er warf Kagome einen grimmigen Blick zu. „Sag mal, wie kommst du auf diese absurde Idee?“, entgegnete Kagome empört. Sofort knurrte Inuyasha zurück: „Na, ihr seid doch alle der Meinung, dass dieses Schicksal ihn gemeint hat und nicht mich! Also muss es ja wohl so sein, oder?!“ brüllte der Hanyou mit hochrotem Kopf. „Und du hast gestern selbst gesagt, dass Tesssaiga dein Schwert ist! Also ist ja wohl klar, was du vorhast! Und ihr steht auch noch auf ihrer Seite!“ warf er den Freunden vor und zeigte mit dem Finger auf sie während er mit jedem Wort lauter wurde. „Inuyasha, jetzt beruhig dich doch endlich“, versuchte Kagome zu beschwichtigen, doch der Hanyou fühlte sich immer weiter in die Enge getrieben. „Nein! Ich habe gestern gehört, was ihr gesprochen habt!“ Er zeigte auf die anderen, deutete nacheinander mit dem Zeigefinger auf Sango, Shippo und Miroku. „Ihr habt überlegt, wie ihr mir Tessaiga entreißen könnt! Aber daraus wird nichts! Das ist mein Schwert, mein Vater hat es mir überlassen!“ Nun mischte sich auch der Mönch in den Streit ein: „Inuyasha, wir haben lediglich darüber gesprochen. Das heißt doch nicht, dass etwas entschieden ist. Beruhige dich doch endlich und sei vernünftig.“ „Ich bin vernünftig!“, schrie der Hanyou aufgebracht. „Ich bin der Einzige, der schon immer Kagome beschützt hat! Nur ich kann sie beschützen!“ „Aber Schicksal hat doch gesagt…“, begann Sango mit ruhiger Stimme zu erklären. Doch sofort fiel ihr der wutentbrannte Inuyasha ins Wort: „Es ist mir egal, was dieses Schicksal will! Ich beschütze Kagome vor Naraku, ich beschütze sie mit Tessaiga!“ Er sprang in die Baumkrone hinter ihm und setzte sich schmollend auf einen Ast. „Also Kagome, lässt du dich jetzt bitte von mir beschützen?“ Fassungslos und mit offenem Mund sah der Mittelpunkt des Geschehens zu dem Halbdämon hinauf. Diese aggressive Verbohrtheit machte sie gerade sprachlos. Nach einem Moment hatte Kagome sich wieder gefangen. „So wie du dich gerade benimmst? Wie ein Kind, das Angst hat, dass sein großer Bruder ihm seine Spielsachen klaut?“ Aufgebracht stemmte sie die Hände in die Hüfte. „Eher ernenne ich Shippo zu meinem Beschützer, er benimmt sich erwachsener als du!“ Das half aber noch nicht all ihrem Ärger Luft zu machen, daher schickte sie ihrem Ausbruch ein gezischtes „Mach Platz!“ hinterher und drehte Inuyasha die kalte Schulter zu. Den lauten Aufprall nahm sie gar nicht wahr. Shippo folgte ihr angemessen stolz und würdevoll. Er konnte es sich aber nicht verkneifen Inuyasha eine spöttische Grimasse Teil werden zu lassen. Es gab Momente, da spendete Kaffee einfach nicht mehr genug Trost. Wenn die Welt um sie herum im Chaos versank, dann vertrieb Gin Tonic sie zuverlässig aus Schicksals Kopf, bis nur noch ein schummriger, gemütlicher Nebel übrig blieb. Von ihrem schönen Plan war ein Scherbenhaufen übriggeblieben. Der Daiyoukai tat nicht, was er tun sollte, sondern versuchte die Lage dazu zu nutzen an das Beschützerschwert zu gelangen; Der Hanyou krallte sich an eben jenes. Wenn das so weiterging, würden sich die beiden ungleichen Brüder gegenseitig im Kampf um Tessaiga töten und Kagome, Schicksals letzter Trumpf, wäre ein leichtes Opfer für Naraku, der sich gerade bedeckt hielt, weil er offenbar genau darauf wartete. Die deprimierte Göttin nahm einen tiefen Schluck und stellte das leere Glas zu den anderen. Wo verdammt noch mal hatte sie einen Fehler gemacht? Sie hatte es sich gemütlich gemacht in ihrem Selbstmitleid, doch plötzlich holte sie eine glockenhelle Stimme wieder zurück in die beschwerliche Realität: „Du siehst furchtbar aus. Was ist passiert?“ Matt hob Schicksal den Kopf und wurde geblendet. Ihr gegenüber saß eine strahlend schöne Frau, deren weißes Gewand und sonnige Ausstrahlung die Tristesse des Ortes vertrieb. „Verpiss dich, Liebe“, knurrte Schicksal ärgerlich und wandte ihre Aufmerksamkeit dem nächsten Glas zu. Liebe überhörte die unfreundlichen Worte einfach und seufzte einmal. „Immer wenn du dich in eine ausweglose Lage manövriert hast, trinkst du. Also sag mir was passiert ist, vielleicht kann ich dir helfen.“ „Pshaw, du und helfen. Wegen diesem ganzen Quatsch ist die Lage doch erst so beschissen.“ „Lass mich raten, du hast mit Gefühlen von Sterblichen herumgespielt und es hat nicht so funktioniert, wie du das wolltest?“ „So ungefähr.“ „Dann sag doch einfach, was geschehen ist, vielleicht kann ich dir zur Abwechslung einmal helfen“, sagte Liebe und winkte eine der dienstbaren Seelen zwecks Bestellung herbei. Das würde länger dauern. „Du erinnerst dich doch an die Wette, die ich mit Gier und Niedertracht am Laufen habe?“, fragte Schicksal, als die Getränke auf dem Tisch standen. Diskret räumte eine junge Frau die Ansammlung leerer Gläser vom Tisch. „Die, bei der du beweisen wolltest, dass das Gute immer siegt? Ich erinnere mich. Du hattest große Hoffnungen in eine junge Priesterin gesetzt, als wir das letzte Mal darüber sprachen.“ „Diese beiden Blödmänner haben geschummelt. Dann hab ich auch geschummelt und wollte der Miko einen starken Beschützer verpassen“, brummte Schicksal. „Ich hatte gedacht, wenn die sich lieben, dann passt der Daiyoukai besser auf sie auf. Das funktioniert aber irgendwie nicht und jetzt ist alles kompliziert und kaputt.“ „Was hast du getan?“, fragte Liebe mit entsetzt großen Augen. Lässig kramte Schicksal in ihrer Tasche und holte einen verknäulten roten Faden hervor. „Ich habe ihre Schicksalsfäden miteinander verknüpft. Das klappt aber irgendwie nicht, besonders der Daiyoukai wehrt sich dagegen.“ Fassungslos sah Liebe den Knoten in der Schnur an. „Das kann auch so nicht funktionieren. Das wäre so, wie wenn du zwei Menschen in ein Zimmer einsperrst und dich dann beschwerst, dass sie sich nicht verlieben!“ Beleidigt verzog Schicksal das Gesicht und erwiderte schnippisch: „Bei Kaninchen funktioniert das immer.“ „Das nennt man Fortpflanzungstrieb, das hat mit Liebe herzlich wenig zu tun!“, gab Liebe genauso schnippisch zurück. „Liebe ist viel mehr als das. Vor allem kann man sie nicht einfach so erzwingen und als Mittel zum Zweck einsetzen. Du kannst nicht einfach so Leute zwingen sich ineinander zu verlieben!“ „Jajaja….“, murmelte Schicksal beleidigt in ihr Glas hinein und verdrehte genervt sämtliche Augen. „Du machst das ständig und bei dir ist das dann in Ordnung oder wie?“ Liebe atmete tief ein und aus und strich sich mit den Händen durch die langen, blonden Locken. Schicksal war auch im Normalzustand nicht besonders umgänglich, aber das hier brachte sie an ihre Grenzen. „Das ist mein Fachgebiet, ich kenn mich da aus. Ich misch mich ja auch nicht in deins ein, lenke den Lauf der Welt und sorge dafür, dass ein Rädchen geräuschlos ins andere greift.“ „Doch, hast du gemacht!“, ging Schicksal aufgebracht dazwischen, „Damals, als du diesen Mist da mit dieser Helena und diesem Paris veranstaltet hast. Das ist gründlich in die Hose gegangen und hat eine ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt.“ Zorn rötete die zarten Wangen der Göttin der Liebe. „Wie oft soll ich mich noch dafür entschuldigen? Wie oft soll ich mich noch bei dir bedanken, dass du bei dem Troja-Unfall aufgeräumt hast?“ „Ich mein ja nur…“, meinte Schicksal nach wie vor tödlich beleidigt wegen der vernichtenden Kritik. Schweigend begutachteten die beiden ihre Getränke. „Wieso eigentlich ein Holzpferd? Das wollte ich dich immer schon fragen“, beendete Liebe schließlich die Stille. Etwas versöhnlicher gestimmt antwortete Schicksal: „Ich musste improvisieren und ‘ne Sekunde vorher hatte jemand ‘n Stoßgebet wegen eines Wagenrennens losgeschickt.“ Wieder breitete sich unangenehme Stille aus. „Wieso dachtest du eigentlich damals, dass diese Romanze unbedingt sein muss?“, fragte Schicksal schließlich sachlich. Liebe zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, dachte, es wäre eine gute Idee. So wie du heute.“ Die Dienerin wurde beiläufig darauf aufmerksam gemacht, dass die beiden Göttinnen weiterhin großen Durst hatten. „Meine Erfahrung sagt mir, dass der Austausch nennenswerter Geldbeträge einen größeren Einfluss auf den Lauf der Welt hat als der flüchtige Austausch von Körperflüssigkeiten“, schloss Schicksal schließlich die alte Geschichte ab. Liebe stützte den schwer gewordenen Kopf auf ihrer Hand auf und sah mit ehrlichem Interesse zu ihrer Freundin. „Warum hast du es dann diesmal mit – ich zitiere dich wörtlich – brechreizverursachender Gefühlspampe versucht? Das ist überhaupt nicht dein Stil.“ „Genau deswegen. Es verwirrt doch alle, wenn ich plötzlich mit sowas anfange. So wie du, wenn du vernünftig tust.“ Plötzlich lenkte Liebe vom Thema ab: „Sag mal, der schmierige Kerl da hinten, der sich so diebisch freut…. Ist das nicht dein spezieller Freund Gier?“ Schicksal streckte den Hals und lugte an Liebes Oberkörper vorbei. „Ist er. Da er sich so freut, dürfte klar sein, woher die an Wahnsinn grenzende Besessenheit des Hanyou am Schwert seines Vaters kommt.“ „Das ist aber wirklich nicht fair, dass die beiden sich die ganze Zeit über einmischen. Wie schlimm steht es eigentlich wirklich?“, stellte Liebe schließlich die entscheidende Frage. „Guck halt selbst“, entgegnete Schicksal und legte die Hand der anderen Göttin auf die Augen auf ihrem Arm. Diese sah einen Moment später seltsam entrückt aus, als ihr Geist durch die zahllosen Augen das Geschehen in der Welt beobachtete. Nach einer weiteren Episode hartnäckigen Schweigens brachte Liebe es endlich auf den Punkt: „Schöne Scheiße, die du dir da eingebrockt hast, alte Zockerin.“ „Schon klar, Schmalzbirnchen.“ „Bei der verfahrenen Situation muss ein Profi ran.“ „Wäre das Vernünftigste.“ „Na dann“, sprach Liebe und hob ihr Glas. „Dieser Daiyoukai und die Miko werden keine Chance mehr haben, sich gegen ihr gemeinsames Schicksal zu wehren. Die Liebe siegt immer!“ „Wein her, das ist zum weinen“, murmelte Schicksal, ehe sie von einer barmherzigen Ohnmacht erfasst wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)