Sanji Tales 10 von Urmel-BlueDragon (Teil 10: Ein langer Weg) ================================================================================ Kapitel 3: Freundschaft ----------------------- Disclaimer: Charas: Oda Lyrics: PUR – Sie sieht die Sonne Anmerkung: Habe mir die Freiheit genommen sowohl die weiblichen Personalpronomen  als auch die weiblichen Possessivpronomen im Text, durch männliche zu ersetzen, weil geht ja um Ruffy ^^ Widmung:         Allen Ruffy-Fans ^^ Während Ruffy erst Sanji, danach Zorro – den er gesucht und gefunden hatte – gehörig die Meinung sagte, huschte ein leises Lächeln über Namis Gesicht. Sie hatte sich auf die Planken gesetzt, die Arme um ihre Knie geschlungen und ihren Kopf darauf gebettet. Noch immer lächelnd, Ruffy dabei beobachtend, dachte sie über den Kapitän der Thousand Sunny nach. Wenn die Sterne günstig stehn  und der Mond die Nacht bestrahlt  wenn die Stille spricht  dann ist er allem Unbegreiflichen so nah. Wenn Du ihn ganz dringend brauchst  auch noch seine Macken magst  wenn Du Dich auf ihn verlässt  dann fragt er nicht, dann ist er einfach da  Das beste Beispiel, das Nami spontan einfiel, war Arlong. Immer wieder hatte sie Ruffy abgewiesen, wollte, dass er und die anderen Strohhüte von der Insel verschwanden, denn in der Navigatorin war ein Gedanke fest verankert: Gegen Arlong und seine Fischmenschenbande konnte man nicht gewinnen. Sie hatte große Angst, dass, falls sie um Hilfe bat, diejenigen schwer verletzt oder sogar getötet werden konnten. Doch Ruffy hatte nicht locker gelassen und schließlich hatte sie ihn unter Tränen um Hilfe gebeten. In ihm wohnen kleine kostbare Talente. Eins davon ist, immer wieder gut zu tun. Ihm liegt an mir, er lässt mir freien Raum und schenkt mir den Platz, mich an seiner Seite auszuruhn. Irgendwann hatte mal irgendjemand gesagt, dass jeder in Ruffys Crew so sein konnte wie er war und seine eigenen Ziele verfolgen konnte. So war ihr Kapitän eben. Ein Mensch, dem man vertrauen konnte und mit dem man gerne gemeinsam unterwegs war. Nami konnte ihren eigenen Traum wahr machen, während sie bei ihren Freunden war. Bei Menschen, die sie wirklich mochte. Es war etwas Besonderes ein Mitglied der Strohhutbande sein zu dürfen. „Nami! Du gehörst in mein Team!“ Ein Satz, den sie niemals vergessen würde. Er sieht durch die Wolken die Sonne und stellt sich hart in den Wind. Er ist nie zu bequem, er hat mir gezeigt, wie Leichtigkeit gelingt. Wie einfach so was klingt. Als sie Vivi kennen lernten und versprachen ihr zu helfen, hatte sie gefragt, ob sie wirklich mitfahren dürfe, sie bringe Ärger. Nami hatte ihr sofort zugestimmt und wollte Ruffys Meinung hören, doch er sagte nur: „Die Sonne geht auf!“ Ruffy – wo andere Menschen nur unlösbare Probleme sahen und aufgaben, kämpfte er weiter. Machte sich der Gummimensch denn um nichts Sorgen? Doch, natürlich. Jeder hatte vor irgendetwas Angst – das war ganz normal. Und Ruffy hatte Angst, einen seiner Freunde zu verlieren. Wenn er seine Hand auflegt, seine kleinen Wunder wirkt, dann bin ich wehrlos, völlig hin und weg. Das grenzt an Zauberei. Ob er durch die Küche tanzt oder Atmosphäre schafft. Ihr müsstet ihn mal seh'n und mich versteh'n, auch wenn ich übertreib. Soweit Nami sich erinnern konnte, hatte keines der bisherigen Crew-Mitglieder darum gebeten aufgenommen zu werden. Alle hatten erst abgelehnt, aber später Ruffys Wunsch nachgegeben und nicht einer von ihnen bereute es. Und ein Lachen, dass sich quält, das durchschaut er, ein gelangweiltes Gespräch ist ihm zuviel. Doch keinem Streit, der ihm nötig scheint, geht er aus dem Weg. Er leistet sich seinen eigenen Stil! „Du hat meine Navigatorin zum Weinen gebracht!“ „Jetzt weiß ich endlich, wie ich Nami helfen kann. Dieses Zimmer macht sie todunglücklich.“ Ruffy, der immer für seine Freunde da war. Diese Freunde, die alles für ihren Kapitän tun würden. Diese Crew, die fest zusammenhielt. Diese Jungs, die nichts als Blödsinn im Kopf hatten, aber auf die im Notfall immer Verlass war. Immer. Um Nami zu helfen, wuchs Lysop über sich hinaus und besiegte ganz alleine einen der Fischmenschen. Lysop, der Lügner. Der Feigling vom Dienst. Wenn es wirklich eng ist, schafft auch er es für seine Freunde zu kämpfen. Eine Tatsache, die er leider manchmal übersah. Sanji, der für Nami quer durch die Hölle und wieder zurück gehen würde. Robin, die an dem Wörtchen „Freundschaft“ eine ganze Weile zu knappsen hatte – genau wie Chopper und trotzdem war im Notfall auf beide Verlass. Franky, der zwar noch neu in der Crew war, aber genauso schräg wie die anderen Jungs und genauso verlässlich. Zorro, der sich genauso für seine Freunde einsetzte – auch für Nami. Dass wusste sie natürlich und trotzdem war die Angst da. Der Schwertkämpfer erschien ihr am Undurchsichtigsten. In der Regel zeigte er keine Gefühle, das machte es schwierig zu verstehen was in ihm vorging und Nami machte diese Tatsache sehr unsicher. Ruffy dagegen war ganz anders. Ein Blick reichte und sie wusste genau, wie er sich fühlte. Ruffy, der selten ernst war, es sei denn, seine Freunde waren in Gefahr. Ruffy war es egal was er tun musste, um sie zu retten. Sie waren das Kostbarste, was er hatte. „Ich verzeihe niemandem, der einem Freund von mir etwas antut!“ Dieser Satz hatte ihn sehr geprägt, wie Nami wusste. In einer stillen Minute hatte er ihr ausführlich mit funkelnden Augen von dem Rothaarigen erzählt. Ruffy konnte kaum etwas erschüttern. Solange seine Freunde am Leben waren und seine Hilfe annahmen, würde er immer alles tun, damit sie das Abenteuer >Grandline< gemeinsam überstanden. Vielleicht war es ein wenig übertrieben, aber einen Ruffy gab es ganz bestimmt kein zweites Mal. Ruffy war auch kein Mensch, der andere piekste. Nami bot er zwar mehrmals seine Hilfe an, aber jedes Mal, wenn sie ablehnte, ließ er sie vorerst in Ruhe. „Mich interessiert Namis Geschichte nicht.“ Ruffy waren die Vergangenheiten seiner Freunde in soweit egal, dass er sich darauf konzentrierte, wie sie in der Gegenwart waren. Ruffy, der nicht aufgegeben und Namis wahre Gefühle durchschaut und ihr geholfen hatte. Es genügte nicht, alleine den Kapitän der Fischmenschenbande zu besiegen. Nein. Auch der gesamte Arlong-Park musste zerstört werden und hatte Ruffy nicht genau das für Nami getan? Die ganze Insel zitterte aus Angst vor den Fischmenschen. Doch der Strohhutjunge hatte nur eines im Kopf: er wollte, dass seine Navigatorin wieder richtig lachen konnte. Er sieht durch die Wolken die Sonne und stellt sich hart in den Wind. Er ist nie zu bequem, er hat mir gezeigt, wie Leichtigkeit gelingt. Wie einfach so was klingt. Er sieht durch die Wolken die Sonne und stellt sich hart in den Wind. Er ist nie zu bequem, er hat mir gezeigt, wie Leichtigkeit gelingt. Er sieht durch die Wolken die Sonne und stellt sich hart in den Wind. Er ist nie zu bequem, er hat mir gezeigt, wie Leichtigkeit gelingt. Wie einfach so was klingt. Wie einfach so was klingt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)