Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache von Karpfen ================================================================================ Kapitel 11: Ein Paar Geheimnise ------------------------------- Ein Paar Geheimnise Es wurde Morgen und Naruto streckte sich. Er wollte immerhin das Frühstück für seine Gäste machen. Es fiel ihm schwer aus dem warmen Bett rauszukommen, doch nach dem dritten Anlauf schaffte er es doch und zog sich eine einfache Trainingshose an. Langsam schlurfte er zur Tür und öffnete die Besagte. Doch als er dies tat, roch er bereits frischen Kaffee und Brötchen, was ihn doch verwunderte. Dem Geruch folgend, fand er schließlich die Ursache. Als er in der Küche stand, sah er Hinata, die bereits den Tisch deckte. „Morgen, Hinata. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Doch was ich mich frage ist, warum du das Essen machst. Immerhin bist du mein Gast, oder nicht?“ Hinata sah auf, als sie ihren Namen hörte und lächelte Naruto an. „Guten Morgen, Naruto-kun. Ich habe sehr gut geschlafen. Danke der Nachfrage und zu dem Letzten.“ Sie sah verlegen zu Boden und man konnte hören: „Ja, das schon, aber ich bin dir sehr dankbar, dass du mich trainierst und auch für Siantra. Sie ist meine beste Freundin geworden und da kann ich doch als Dank dir etwas helfen, finde ich.“ Naruto wollte schon was dagegen sagen, als Siantra hereinkam und ihn anschaute. „Lass das bleiben, Naruto. Ihr macht das Spaß und das ist doch das Wichtigste, finde ich. Wenn sie es von sich aus macht, ist das doch in Ordnung.“ Naruto sah zu der Füchsin und lachte. „Hast auch wieder Recht, Siantra. Kann ich dir noch was helfen, Hinata?“ Das Mädchen schüttelte ihren Kopf und verneinte die Frage, da sie bereits fertig war, doch Siantra sah ihn an. „Hey Naruto, ruf mal meinen Ehemann herbei“, befahl sie und Naruto machte es. Doch warum wollte sie das? Das würde ihn schon interessieren. Als sich die Wolke verzogen hatte, sah man Kurama, der fragend Naruto anblickte. „Warum rufst du mich so früh, du Chaot?“ Naruto sah ihn an und knurrte nur „Ich will nichts von dir, sondern sie.“ Dabei zeigte er hinter Kurama und als sich dieser umdrehte, sah er seine Frau und er schluckte. „Morgen Engel. Ähm warum sollte er mich rufen?“ Die Dämonin grinste ihn nur an und sprach „Nun mein lieber Ehemann, du warst so lange weg und ich habe auch meine Bedürfnisse.“ Als sie das sprach, leckte sie über ihre Lippen, Kurama schluckte und sprang schneller als ein Blitz aus dem offenen Fenster, dicht gefolgt von Siantra, die man nur noch hören konnte „Du entkommst mir nicht, mein Freundchen.“ Naruto sah zu Hinata und sie zu ihm. „Was hat sie denn gemeint mit den Bedürfnissen, Naruto?“, fragte die Hyuuga nach und der Blonde sah sie an und lachte „Ach Hinata, denk mal nach: Er ist ein Mann, sie eine Frau und sie sind verheiratet.“ Als sie das hörte, wurde sie rot um die Nase und sagte nur: „Oh“. Doch da wurden sie von Saiki unterbrochen, die auch in die Küche kam. Doch diesmal wurde Naruto rot im Gesicht, weil sie nur in Unterwäsche dastand und sich verschlafen die Augen rieb. „Morgen, was lacht ihr denn so?“, fragte Meis Schwester und sah beide an. Da hörten sie auch schon Meis Schritte, heute kam sie mit Kleidung rein. „Ach nee, ich muss mich anziehen und du darfst in Unterwäsche rumlaufen? Das ist schon gemein, kleine Schwester.“ Saiki sah zu ihr und dann an sich runter und als sie realisierte, dass sie nur Unterwäsche trug, brachte sie nur ein Quieken hervor und schon war sie verschwunden. Schneller, als Naruto mit seinem Jutsu. Mei selbst lachte nur noch und setzte sich derweil an den Tisch. „Schon komisch. Selten, dass sie so aus ihren Zimmer kommt. Sie war sicherlich noch in Gedanken, aber hat es dir gefallen, was du da gesehen hast, Naruto?“ Naruto war immer noch knallrot im Gesicht und sah nun zu Mei, als sie ihm diese Frage stellte. Doch er wusste nicht, was er dazu antworten sollte. Klar hatte es ihm gefallen. Er war immerhin auch nur ein Junge in der Pubertät, und das war ein Anblick, den man nicht vergessen kann. Wenn er jetzt jedoch ja gesagt hätte, würde das sicherlich Hinatas Gefühle verletzen und das wollte er auch nicht. Er setzte sich einfach auch und fing an zu essen. Fünf Minuten später kam auch Saiki wieder, diesmal in Kleidung, und setzte sich neben ihre Schwester weit weg von Naruto, denn ihr war das Ganze sehr peinlich. Auch wenn sie den Blondschopf noch nicht lange kannte, liebte sie ihn jetzt schon. Das ist ihr schnell klargeworden und dass er sie so gesehen hatte, ging ihr doch sehr nah. Hinata sah zu Saiki und fragte: „Geht es dir nicht gut, Saiki? Wenn ja, lass lieber das Training ausfallen und erhole dich.“ Die Kiridame sah zu ihr und schüttelte schnell ihren Kopf. „Nein, es ist alles in Ordnung. Naja, fast alles… es ist mir nur sehr peinlich, dass ihr mich so gesehen habt. Nun ja, es tut mir leid, bitte verzeiht mir diesen Fauxpas.“ Naruto sah kurz auf und schluckte. „Schon okay, Saiki. Es war, nun ja, schon komisch. Sonst ist es ja immer Mei, die hier so rumrennt. Es ist aber schon vergessen.“ Zu sagen, dass sie diese Worte von Naruto erleichterten, war noch sanft ausgedrückt. Sie war so froh, dass er das schon wieder vergessen hatte und ihr es nicht übelnahm. So aßen die vier weiter und als sie fertig waren, wunderte sich Naruto, wo Haku und Zabuza steckten, weshalb er nachfragte. Mei schluckte runter und antwortete: „Die beiden sind heute Nacht gar nicht hier gewesen. Ich vermute, dass sie an ihrem Trainingsplatz übernachtet haben. Das machen sie öfter.“ Er nickte und sah zu Hinata. „Hinata, ich habe heute noch was zu erledigen, weswegen du einen Doppelgänger bekommst, so wie auch du, Saiki. Du wirst heute eine Technik lernen, die dir sehr helfen wird. Und zwar die Kagebunshin. Und wenn du die draufhast, kommt eine weitere Technik, die sehr stark ist, aber auch sehr gefährlich. Also lass es langsam angehen, ja? Ach Mei, könntest du Hinata noch ein paar Katon Jutsus zeigen, wärst du so lieb?“ Die beiden Mädchen nickten und Mei grinste. „Klar kann ich das machen, Naruto. So kann ich mich auch mit ihr etwas unterhalten. Überlas das nur mir.“ Er nickte und ging dann in sein Zimmer, wo er sich umzog und dann aus der Höhle verschwand. Bei Jiraiya: Er saß auf einem großen Stein und trank genüsslich einen Sake, als man ein Jammern und Betteln hörte. Es kam von Mina. „Bitte, Sensei Jiraiya, ich kann nicht mehr! Ich muss schon seit zwei Tagen hier im Kreis rennen. Das ist so ungerecht. Immerhin bin ich doch die Tochter de-“ Jiraiya unterbrach sie nicht gerade sanft: „Lass das! Ich weiß, wer du bist und deswegen rennst du gleich mal vier Stunden weiter im Kreis, bis du es endlich kapiert hast, warum du das machst. Es reicht mir, dass du immer damit angibst, wer du bist und dass du denkst, dir deswegen alles erlauben zu können. Wie zum Beispiel am Ende der zweiten Prüfung und dann bei Ichirakus. Damit machst du auch deine Mutter, Tsunade und mich lächerlich.“ Mina wollte wieder was sagen, doch merkte sie sofort, dass das wohl weitere Runden bedeuten würde. So rannte sie weiter und Tsunade kam zu Jiraiya. „Sag mal, meinst du nicht, dass das langsam mal reicht, hm? Sie hat es sich gemerkt, glaube ich. Komm, zeig etwas Herz.“ Der Eremit seufzte, aber sah sie an. „Erst wenn sie ihre Strafe abgelaufen hat. Es reicht mir langsam mit ihr. Es gibt so viele begabte Shinobi auf der Welt ohne solche Vorfahren wie sie und sie erarbeiten sich alles. Das sollte sie schon wissen, sonst wird das noch mal ihr Ende sein.“ Tsunade musste zustimmen. Er hatte ja Recht, doch auch sie war das Kind eines Hokages. „Ja, schon. Aber vergiss nicht wer sie ist: Unsere Hoffnung auf Frieden in der Welt und jeder hat seine Schwächen, oder nicht, mein lieber Jiraiya? Du machst ja deine Nachforschungen, oder nicht?“ Jetzt wurde er rot und schluckte. „Es reicht jetzt, Mina. Geh duschen und danach erhol dich. Dein Training geht morgen weiter und wenn ich noch einmal, in der Zeit in der wir in Konoha sind, von irgendjemanden höre, dass du mit deinem Vater angibst und deswegen eine Sonderbehandlung willst, wirst du viel mehr rennen. Ist das klar?“ Das Mädchen nickte und verschwand dann im Anwesen. „Du hast also doch ein Herz, mein lieber Freund“, sprach die Schneckenprinzessin und sah ihn an. Er selbst sah gerade in den Himmel. „Ja, habe ich. Das weißt du. Ich bin nur so streng zu ihr, weil ich hoffe, sie bringt endlich den Frieden in die Welt, so wie es mir prophezeit wurde. Sie ist vermutlich meine letzte Schülerin und deswegen muss sie es sein.“ Tsunade langte seine Schulter an und drückte diese sanft. „Ich weiß von deinen Hoffnungen in Minato und dann als dieses Unglück passierte. Ich verstehe es auch nicht, warum er nicht gewartet hat, bis du und der Sensei bei ihm waren. Sie hätten das Jutsu auch angewandt und so wäre dies nie geschehen. Aber es war nun mal das Schicksal, das dies nicht zuließ und wir nun hier sind. Und wenn Mina dieses Monster besiegt, wird es der erste Schritt zum Frieden sein. Das glaube ich ganz fest.“ Bei der Drachenbrigade: Ki lag auf dem Sofa und sein Kopf war auf dem Schoß von Ga. Sie genossen ihre Zeit, die sie ohne die anderen hatten. „Endlich sind wir wieder einmal alleine, Ki. Es ist so schön, nur Zeit mit dir zu verbringen“, sprach sie und sofort folgte ein Kuss ihrerseits, den Ki nur zu gerne erwiderte. „Ich weiß, Ga. Aber was sollen wir machen? Das ist nun mal unserer Familie und solange wir nicht in einem Dorf sesshaft werden, ist solch eine Zeit sehr selten. Aber ich schwöre dir: Wenn sich der Junge entschieden hat, was er macht, machen wir es ihm nach und lassen uns nieder und dann nehmen wir uns eine Wohnung, nur du und ich mit keinem anderen. Dann sind wir öfter so allein. Das verspreche ich dir, mein Engel.“ Die Frau lächelte und streichelte ihrem Liebsten weiter durchs Haar. „Was denkst du, wie Naruto es aufnehmen wird, wenn er es erfährt? Wenn er dich und Ia sieht, hm?“ Der Rothaarige setzte sich auf und überlegte etwas. „Du vergisst wohl auch Ze, Karin und Tayuya. Wir sind alle mit ihm verwandt. Aber ich denke, er wird es schon verstehen. Er war damals noch nicht bereit, aber jetzt schon und wenn er uns am Anfang hassen sollte, dann ist es halt so. Da können wir nichts machen. Aber so einer ist er auch nicht, dass er diesen Hass sehr lange gegen uns richten wird.“ Ga nickte, denn damit hatte er Recht. Die Zeit, die sie mit Naruto hatten, zeigten ihr, dass er ein gutes Herz hatte und Sachen, die er verstand, verzieh er sehr schnell. Das und auch, dass er nie aufgab, machten ihn so besonders. „Ja, da hast du Recht. So einen Jungen wie ihn gibt es nur sehr selten und ich freue mich schon, ihn endlich bei uns zu haben, Ki. Dann hat er auch eine Familie.“ Ki nickte und sah sie dann sehr genau an. „Ga, zu etwas Anderem: Ich weiß, du bist auch den Kindern deiner Schwester etwas nachgegangen und ich weiß, dass ihre älteste Tochter nicht gut von deinem Schwager behandelt wird. Willst du sie nicht auch mitnehmen? Immerhin ist sie ja wie ihre Mutter, deiner Schwester. So sanftmütig und schüchtern, fast als wäre sie sie.“ Ga sah ihn traurig an. Ja, so war ihre Schwester gewesen und dafür hatte sie sie auch geliebt. Sie war so sanftmütig und hatte in allen nur das Beste gesehen. Ga wurde traurig und schniefte. „Ich vermisse sie so sehr. Aber ja, ich würde das Mädchen gerne mitnehmen. Ihr Vater ist sehr gemein zu ihr, aber das wird sicherlich nicht gehen, leider.“ Ki setzte sich auf und zog sie in eine Umarmung. Er wusste, dass es schwer werden würde, doch er würde alles versuchen, um den Wunsch seiner Geliebten zu erfüllen. Bei Naruto: Er saß wieder unter dem Wasserfall und meditierte, als er zwei Chakren spürte, die er nun kannte. Es waren Temari und Matsuri. Langsam öffnete er seine Augen und sah sie am Ufer warten, weswegen er aufstand und zu den beiden ging. „Ah da seid ihr ja wieder. Ich hoffe, du willst mich nicht wie gestern vergewaltigen. Deine Blicke haben alles gesagt“, sprach er zu Matsuri. Diese wurde rot um die Nase. Immerhin hatte Temari ihr gestern noch einmal die Leviten gelesen, dass das so nicht ginge. Immerhin war sie eine Kunoichi. „Ja ähm… es tut mir leid wegen gestern und es wird auch nicht wieder vorkommen, das verspreche ich. Ich bin übrigens Matsuri.“ Dabei streckte sie ihre Hand aus. Naruto nahm sie gerne an, denn so war es was Anderes als gestern. „Ich bin Naruto, sehr erfreut Matsuri. Und du bist Temari, das weiß ich noch von gestern.“ Er sah die Sabakuno an und diese nickte verlegen. Warum das so war, wusste sie nicht, denn normalerweise war sie so ganz und gar nicht schüchtern. Doch auch sie reichte ihm die Hand und er schüttelte auch diese. „Sehr erfreut Naruto, ähm ja deine Ramen sind dort“, sagte Temari und zeigte zu einer Decke, wo eine Schüssel stand. Naruto ging hin und roch dran. „Na dann wollen wir mal was essen. Dabei könnt ihr mir gerne ein paar Fragen stellen, aber ob ich sie beantworte, weiß ich nicht. Das kommt ganz auf die Frage an. Am besten ihr stellt einfache Fragen, okay?“ Naruto setzte sich geschwind und fing an zu essen. Die beiden Mädchen setzten sich zu ihm und Temari fragte als erstes: „Ich weiß, dass du ein Shinobi aus Konoha bist. Liebst du denn dein Dorf?“ Naruto schluckte runter und sah sie sehr genau an. Diese Frage war einfach zu beantworten, doch auch komisch, aber er konnte ehrlich sein. „Nein, tue ich nicht.“ Danach aß er weiter und beide Mädchen hofften nun mehr, dass er nach Suna wechseln würde, wenn sie es ihm schmackhaft gemacht haben. „Hast du was, das dich an dieses Dorf bindet, Naruto?“ Diese Frage kam wieder von Temari. Auf diese Frage schüttelte er nur seinen Kopf. „Also kann ich davon ausgehen, dass du Single bist, Naruto?“, fragte nun Matsuri und Naruto sah sie an. „Ja, damit liegst du richtig. Und wenn du fragen willst, ob ich jemanden gern habe, dann ist die Antwort ja.“ Das machte nun Matsuri etwas traurig, doch sie würde sicherlich nicht aufgeben. So eine war sie nicht. Temari überlegte weiter, was sie fragen konnte und das wohl wichtigste war, wie sein Nachname war. „Naruto, wie heißt du denn mit Nachnamen.“ Naruto sah auf und legte seine Stäbchen weg, „Nun, den werde ich dir nicht sagen, weil ich ihn hasse. Jedoch wirst du ihn beim letzten Teil der Prüfung erfahren. Das muss reichen.“ So ging es weiter, bis er keine Lust mehr hatte. „Nun meine Damen, für heute reicht es, denke ich, denn das Training wartet und ihr solltet lieber auch etwas trainieren.“ Temari und Matsuri nickten und fragten nach, ob sie in drei Tagen wieder mit ihm reden könnten, was Naruto bejahte. Aber nur wieder gegen Ramen. Danach trennten sich ihre Wege. Bei Sasuke: Er trainierte gerade mit seinem Sharingan unter der Aufsicht seines Vaters, als Itachi zu ihm kam. „Sasuke, du sollst bitte zu Kakashi kommen. Er möchte mit dir trainieren. Es geht um ein starkes Jutsu. Was es genau ist, weiß ich nicht. Er hat mich nur drum gebeten, dass ich es dir sage, ja?“ Sasuke sah auf und nickte nur. „Ist klar Nii-san, ich mache mich sofort auf den Weg.“ Schon war er verschwunden, sodass nur sein Vater und Itachi im Garten waren. Der jüngere Uchiha setzte sich zu seinem Vater und sah in den Himmel. „Sasuke macht sich. Er wird immer besser, muss ich sagen. Er ist jetzt schon besser als ich damals in seinem Alter.“ Sein Vater lachte auf. „Ach Itachi, er ist sehr talentiert und wird ein sehr guter Ninja werden, so wie du auch. Es ist doch egal, ob er besser ist oder nicht. Du bist sein Vorbild und das wird auch immer so bleiben, das kannst du mir glauben. Außerdem hast du mehr im Kopf als Sasuke. Deine Auffassungsgabe ist unglaublich und dass du mehr Wissen hast als sonst einer aus unserem Clan, darfst du auch nicht vergessen. Du und dein Bruder werdet die Uchiha gerecht führen, wenn ich einmal nicht mehr bin.“ Itachi sah zu seinem Vater und lächelte dankend. „Ich weiß, Vater, dass er mich als Vorbild sieht, was ich schon komisch finde. Aber es macht mich auch glücklich und zum anderen: Danke Vater, das bedeutet mir sehr viel. Wie weit ist Sasuke denn mit seinem Sharingan?“ Der Ältere lehnte sich zurück und sah auch in den Himmel. „Nun, mich würde es nicht wundern, wenn er es bis zum letzten Teil der Prüfung noch schafft sein Mangekyō Sharingan zu aktivieren und das nur durch Training.“ Als Itachi das hörte, fielen ihm fast die Augen raus. Sollte sein kleiner Bruder so ein Talent haben? Das war fast nicht möglich, aber er glaubte seinem Vater, wenn es um das Sharingan ging. Immerhin war er darin ein Experte. Bei Nii: Sie saß bereits im Ichirakus und wartete auf Naruto. Auch wenn es erst ihr drittes Treffen war, mochte sie diesen jetzt schon sehr, weil er immer da war. Ihr wurde es langsam klar sie hatte sich in ihn verliebt, auch wenn sie das nicht zugeben wollte. Und das, obwohl ihre Mission war, dass sich Naruto in sie verliebte. Oh Mann, wie sollte sie das nur dem Raikagen beibringen? Das würde nicht einfach werden. Das war ihr bereits jetzt klar. Doch da schrak sie auf, weil Ayame sie ansprach: „Nii, was willst du denn zum Essen und zum Trinken haben?“ Die Blonde sah die Bedienung an und lächelte. „Nun ja, Ramen mit viel Gemüse und einen Orangensaft, bitte.“ Ayama nickte und reichte ihrem Vater die Bestellung in die Küche, danach goss sie Nii ein Glas Saft ein. „Na Naruto, hat es dir angetan, oder nicht?“ Als Yugito diese Frage hörte, wurde sie rot um die Nase und nickte. Das brachte Ayame zum Lachen. „Das muss dir doch nicht peinlich sein, Yugito. Ich weiß wie das ist, wenn man verliebt ist. Das kannst du mir glauben. Aber eine Bitte habe ich an dich: Lass es langsam angehen. Nicht wegen Naruto, sondern eher wegen dir. Naruto vertraut nur sehr wenigen und dass er dich jeden Tag trifft, mag schon was heißen. Setz das nicht so leicht aufs Spiel und lass dir Zeit, bis du es ihm sagst. Glaub mir, so ist es besser. Immerhin kenne ich Naruto schon sehr lange und mit so was kennt er sich nicht aus. Deine Liebe würde ihn verunsichern und das würde mehr kaputt machen, als dass du was damit gewinnst“, erklärte sie der Kumonin. Diese sah sie an und nickte. „Danke Ayame, ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen. Aber sag es ihm bitte nicht. Er ist der erste Junge, für den ich so empfinde.“ Die Bedienung nickte nur und lächelte. „Ich verspreche es dir, Yugito. Aber da kommt er ja schon.“ Yugito drehte sich sofort um und lächelte Naruto an. „Hi Yu-chan, hast du lange gewartet? Wenn ja, tut es mir leid.“ Das Mädchen wurde leicht rosa und schüttelte ihren Kopf. „Nein, habe ich nicht, Naruto. Na komm, setz dich und lass uns essen und reden, ja?“ Er nickte und setzte sich auch. So redeten sie gut zwei Stunden, bis Naruto aufstand und sie angrinste. „Das war wieder nett mit dir, Yu-chan. Ich freue mich schon auf morgen.“ Das Mädchen nickte. „Ja, war es wirklich und ich mich auch, Naruto“, sagte sie. Naruto war bereits am Gehen, als er noch mal stoppte und sich umdrehte. „Ach ja, ich hätte es fast vergessen: Ich würde gerne in der Woche vor dem letzten Prüfungsteil trainieren, meine Neko“, dabei zwinkerte er und sie wusste wie das gemeint war. Er wollte mit ihr und ihrem Bijuu trainieren. Das war ihre Chance. „Ich würde mich sehr freuen, Naruto. Du musst mir nur sagen, wo wir uns zum Trainieren treffen. Dann komme ich jeden Tag hin.“ Naruto grinste und ging zu ihr. „Nun Yu-chan, du wirst nicht jeden Tag kommen. Wir werden am Trainingsplatz übernachten, da er etwas außerhalb von Konoha ist und wir da ungestört sind. In dieser Woche sind nur du und ich dort, sonst keiner. Also bis morgen dann.“ Danach ging er und so sah er nicht die Reaktion der Katzenträgerin. Immerhin bekam sie Nasenbluten und grinste etwas komisch. Ayame sah das und grinste auch, weil sie sich denken konnte was an Filmen im Kopf von Yugito vor sich gingen. In der Höhle bei Narutos Haus: Hinata lag am Boden und rang nach Luft. Sie trainierte mit Mei weitere Katonjutsus und Mei war nicht sehr sanft, wenn es darum ging. Doch sie versuchte es immer und immer wieder, für Naruto. „Hinata, komm! Lass uns mal reden, so unter Frauen. Ich habe da ein paar wichtige Fragen an dich, die mir sehr am Herzen liegen“, kam es von der Mizukage und Hinata setzte sich auf und sah sie an. Immerhin war sie schon verwundert, warum wollte sie mit ihr von Frau zu Frau reden? „Okay Mei-sama, ich komme.“ Hinata ging zu ihr und setzte sich. „Nun Hinata, sag mir mal, was genau empfindest du für Naruto?“ Mit dieser Frage hatte die Hyuuga jetzt nicht gerechnet und wurde rot wie eine Tomate und stupste ihre Finger aneinander. „Ich mag ihn sehr gerne“, nuschelte sie und Mei zog sie näher zu sich. „Du magst ihn also sehr gerne, hm? So richtig toll oder besser gesagt: Du willst seine Ehefrau werden?“ Hinata nickte nur und sah zu Boden, weil es ihr peinlich war. „Nun Hinata, ich bin ehrlich zu dir: Ich möchte, dass Naruto nach der Prüfung mit mir nach Kirigakure kommt, weil ich in ihm sowas wie einen Bruder sehe und was er hier erleiden muss, finde ich nicht richtig und ich werde alles versuchen, dass er auch mitdarf. Und wie du es ja schon mitbekommen hast, möchte ich auch, dass er und meine Schwester heiraten.“ Hinata sah sie an und nickte. Das wusste sie. „Mei-sama, ich weiß, dass er sie heiraten soll und wenn er Konoha verlassen würde, wäre ich dabei. Ich weiche nicht von seiner Seite und das mit Ihrer Schwester ist nicht nur ihre Entscheidung, sondern auch die von Naruto und Saiki. Und glauben Sie mir, ich werde kämpfen.“ So etwas hatte die Mizukage nicht erwartet, immerhin kam Hinata ihr doch sehr schüchtern vor, aber Mei grinste. „Nun kleine Hyuuga, du hast Glück. Denn wenn Naruto nach Kiri kommt, fällt er unter das CWG und das ist für dich eine gute Sache.“ Jetzt sah Hinata die Ältere fragend an, die sich denken konnte, was sie wissen wollte. „Du fragst, dich was das CWG ist, oder nicht? Nun, CWG bedeutet Clanwiederbelebungsgesetz und das erlaubt Naruto, seinen Clan mit mehreren Frauen wiederaufzubauen, da er ein neuer Clan in Kiri wäre, verstehst du?“ Hinata lauschte und nickte. Klar wusste sie, was das bedeuten würde, sie war ja nicht dumm. „Jedoch ist es so, dass es in diesem Fall eigentlich nur eine Hauptfrau geben würde. Die anderen wären Nebenfrauen. Doch ich würde in Narutos Fall eine Ausnahme machen und ihm zwei Hauptfrauen erlauben. Sprich: meine Schwester und dich, wenn es mal soweit kommt. Ihr beiden wärt dann gleichberechtigt, keiner steht der anderen in irgendwas nach.“ Nun musste Hinata schon nachfragen. „Also würde ich nicht hinter Ihrer Schwester stehen, auch wenn sie als erste ein Kind bekommen würde? Ich frage nur, weil es ja Ihre Schwester ist.“ Mei nickte. Sie verstand Hinatas Angst, aber da konnte sie sie beruhigen. „Nun Hinata, das würde nichts ändern. Selbst wenn ich an Saikis Stelle wäre, würde das nichts ändern. Du würdest die gleichen Rechte und Pflichten haben wie sie. Das bedeutet unter anderem ein Platz im Rat von Kiri und eine Stimme bei wichtigen Entscheidungen, was Narutos Clan betrifft.“ Nun musste Hinata überlegen und merkte nicht, wie Mei sie noch was fragte. Erst als Mei ihren Busen streichelte, schreckte sie auf und quiekte. „Mei-sama, was soll das?“ Mei lachte nur, als sie Hinata so rot sah. „Ich habe gesagt, wir reden später weiter. Dein Training wartet, immerhin musst du stärker werden. Also los, weiter geht’s.“ Bei Naruto: Er war gerade dabei, noch etwas zum Abendessen zu besorgen, als er auf Orochimaru traf, der ihn quer über die Straße hinweg angrinste. Beide gingen in eine Seitengasse und Oro frage: „Na Kleiner? Funktioniert bis jetzt alles mit deinem Training? Ich hoffe doch. Es wäre für dich besser, das weißt du ja.“ Dabei blitzten Oros Augen auf und Naruto musste schlucken, denn er wusste: Wenn er nicht besser werden würde, musste er vor Orochimaru flüchten. „Ja, Sensei, alles ist in Ordnung. Ich gebe immer mein Bestes, das können Sie mir glauben, denn bald kommt der Tag, auf den ich so lange gewartet habe.“ Der Schlangen-Sannin sah ihn genau an. „Dann ist ja gut. Aber Naruto, vergiss nie, dass du weiterleben musst. Auch wenn du dein Ziel erreicht hast.“ Naruto kannte diesen Spruch und er hatte schon ein neues Ziel vor Augen. Oh ja, einen weiteren Traum, den er sich erfüllen wollte, oder eher gesagt waren es sogar zwei. „Ich weiß, Sensei. Und ich habe bereits etwas Neues vor Augen. Aber nun ja, ich hätte da zwei Bitten an Sie.“ Oro spitzte die Ohren und grinste. „Na rück raus mit deinen zwei Bitten und dann werde ich sehen, ob ich dir helfen kann, Kleiner.“ Naruto grinste. Es war nichts Kompliziertes. Er brauchte eine Information und dann musste ihm Oro noch was besorgen. „Nun Sensei, zuerst muss ich da was wissen. Können Sie mir sagen, wo in der Nähe des Dorfes Nukenin sind? Ich suche nach drei männlichen und zwei weiblichen und das Zweite… Nun ja, ich würde Sie bitten, mir etwas einzukaufen und zwar zehn Portionen Ente süßsauer mit gebratenem Reis, denn ich möchte heute nichts mehr kochen.“ Oro sah ihn nur an und lachte. „Nun, damit kann ich dir dienen. Zu deiner Frage: Ein Lager mit Nukenins ist etwa 120 km westlich von hier und warte kurz, ich besorge dir das Essen.“ Schon war Oro verschwunden und Naruto nutzte das aus und bildete fünf seiner Onibunshin und schickte sie zum Nukelager, um die fünf Personen zu fangen, die er brauchte. Er wartete eine weitere Viertelstunde, bis Orochimaru wiederkam und ihm die Speisen übergab. „Vielen Dank, Sensei. Mir würden Sie ja nichts verkaufen, das wissen Sie ja.“ Oro sah ihn ernst an. „Ja, ich weiß und das ist eine Schande, aber da kann man nichts machen. Aber nun muss ich mal weiter. Wir sehen uns und trainiere immer hart.“ Danach trennten sie sich und der blonde Genin machte sich auf den Weg zu seiner Höhle. Als er diese betrat, sah er nur noch seine Doppelgänger. Die von Hinata fehlten, nur die echte lag genau wie Saiki auf dem Boden und japste nach Luft. Deswegen musste er anfangen zu lachen. „Hm, Mei hat euch ganz schön rangenommen, oder?“ Die Mädchen sahen ihn sauer an, weil er lachte. „Das ist nicht lustig, Naruto. Meine Schwester ist ein Sklaventreiber“, kam es von Saiki, doch Hinata hängte noch was an. „Du untertreibst noch, Saiki. Das ist noch zu nett! Sie ist viel schlimmer als ein Sklaventreiber. So hart habe ich noch nie traininert.“ Naruto lachte wieder und sah sie an. „Nun, dann esst erst mal und wenn ihr damit fertig seid, geht ihr in die heiße Quelle. Das wird euch guttun. In diese gehe ich nun auch. Das Essen stelle ich in die Küche.“ Dann war Naruto schon verschwunden und ließ die Mädchen alleine. Als er die Küche betrat, sah er Mei etwas trinken und er grinste sie an. „Du konntest es nicht lassen und musstest sie so richtig antreiben, was?“ Sie grinste zurück. „Na du kennst mich doch, Naruto. Ich gebe auch immer alles und verlange dasselbe von meinen Schülern. Aber was hast du denn da Feines mitgebracht?“ Sie sah die Schachteln an und erkannte, dass darin was zum Essen sein musste. „Das ist Ente süßsauer mit gebratenem Reis. Für jeden zwei Portionen. Ich habe bereits gegessen. Lass es dir schmecken, ich gehe derweil schön in die Quelle.“ Danach war er verschwunden und Mei nahm sich ihre Portion. Naruto zog sich schnell eine Badehose an und ging zur Quelle, aber als er dort ankam, sah er eine Frau darin, die er nicht kannte. Erst als er näher war, sah er zwei Fuchsohren und damit war klar: das musste Siantra sein. „Na ich sehe, du gönnst dir auch mal ein Bad in der Quelle. Wo ist denn Kurama, hm? Ich hoffe doch, du hast ihn nicht zu sehr rangenommen.“ Die Füchsin sah ihn an und lachte. „Nun ja, nach so viel Spaß tut das gut, muss ich sagen. Und keine Angst, morgen ist er wieder fit. Doch zu was Anderem…“ Sie musterte ihn genau und erkannte schnell, dass er ein dämonisches Verwandlungsjutsu nutzte. „Ich sehe, du hast dich verwandelt und das mit dem Oni Henge. Das kann nicht mal das Sharingan durschauen. Also löst du es freiwillig, oder muss ich es machen?“ Naruto sah sie geschockt an. Wie konnte sie das erkennen? Und dass sie verlangte, er sollte es lösen, das war zu viel. „Nein, ich werde es nicht lösen und du genauso wenig, ist das klar? Es geht dich nichts an, warum ich es benutze, genauso wie ich ohne es aussehe!“ Die Fähe wurde sauer und knurrte ihn an: „Ich frage dich noch mal höflich: Löst du es, oder muss ich es machen? Glaub mir, das wird dir sicherlich nicht gefallen.“ Naruto sah sie weiter stur an und dann geschah es: Bei ihr leuchteten zwei Schweife auf und schon löste sich das Jutsu auf und sie sah Naruto genau an. Er hatte sich sehr verwandelt, das war ihr egal, doch was hervorstach, waren viele Narben auf seinem Körper und dann umrundete sie ihn langsam, um alles zu sehen. Als sie den Rücken sah, wurde sie sauer und traurig. Dort stand eingebrannt „Monster“. Sie ging zurück auf ihre Position und nun sah sie, dass Naruto sich schämte. „Es tut mir leid“, sagte sie und schon war er wieder im Henge. „Ich finde es grausam, dass man einem Kind so was antun kann. Darf ich wissen, wie alt du warst?“ Die Dämonin war nun ganz nah und nahm ihn in den Arm. Er schluchzte. „Sieben“, war nur zu hören. Er hatte Angst, dass sie es jedem erzählen würde. „Shht Naruto, du musst nicht weinen. Ich werde es keinem erzählen, das verspreche ich dir. Aber rede doch mit Hinata darüber, sie wird es akzeptieren und ich verspreche dir, dass ich es wegmachen werde. Noch geht es nicht, erst eine Woche nach der Prüfung, da ich was vorbereiten muss. Doch danach werden alle deine Narben verschwinden.“ Naruto fing sich langsam und sah sie an. Er konnte es nicht glauben, dass er diesen Beweis für seine Schmerzen verlieren könnte. „Du kannst das echt wegmachen? Kurama konnte das nicht.“ Die Fehe nickte und sah ihn wieder an. „Ja, kann ich. Wie, verrate ich nicht, doch es wird danach nichts mehr an deine Schmerzen erinnern.“ Jetzt umarmte Naruto sie sehr fest aus Freude und sie erwiderte. Sie genossen noch etwas die Ruhe, bis die anderen Damen kamen - alle in Bikini. Naruto musste schlucken, denn so hatte er Hinata noch nie gesehen. Als auch sie in der Quelle saßen, grinste Mei fies und rutschte zu Hinata und keine Sekunde danach massierte sie schon wieder ihre Brust. „Also Hinata, dass du schon so viel hast in diesem Alter, ist sehr interessant. Du wirst dort sehr viel Holz bekommen in ein paar Jahren.“ Hinata quiekte nur wieder und Saiki knurrte Mei an: „Lass das, Schwester. Du siehst doch, dass Hinata das nicht mag und was soll denn Naruto da nur denken?“ So sahen die beiden Terumi zu Naruto, der mit einer blutenden Nase bewusstlos in der Quelle lag und Mei sagte: „Es hat ihm gefallen. Das ist der Beweis und ich habe doch nur Recht damit. In dieser Hinsicht verlierst du gegen Hinata, also mach mal was dagegen. Massier sie mehr, dann werden sie größer.“ Siantra sah das mit an und lachte nur. „Das stimmt nicht ganz, Mei.“ Nun sah Mei die Dämonin an und fragte: „Und warum ist das nicht ganz richtig, hm?“ Die Dämonin grinste. „Nun, es muss ein anderer sein als sie. Sprich: Ihr Liebster“, endete die Dämonin ihre Erklärung und ging dann raus aus dem Wasser. „Bis später dann, ja?“ So ließ sie die Menschen allein und ging ins Haus. Naruto kam langsam auch wieder zu sich und sah Mei an. „Mei, lass das, klar? Hinata mag das nicht“, fluchte er und wischte sich dabei das Blut unter der Nase weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)