Demon Prince 2 von Tombstone (Episode 2: Die Rückkehr des Prinzen der Finsternis) ================================================================================ Kapitel 1: Kooperation ---------------------- Nachdenklich betrachtete Rias die Einladungskarte, auf deren Rücken ein umgekehrtes Pentagramm mit dem Schädel eines Dämons im Zentrum zu sehen war. „Er lädt mich zum Tee bei sich ein. Genau genommen lädt er mich und 2 Begleiter meiner Wahl ein. Ich halte das ja für ein Wenig riskant… aber…“ „Dann solltest du deine 2 stärksten Diener mitnehmen, Chefin.“ lächelte Akeno verführerisch und begann sich die Lippen zu lecken. Zustimmend nickte Rias, sah dabei besonders ihren Bauern, Issei Hyodo, scharf an. „Das ist eine hervorragende Idee. Issei und Akeno, ihr kommt mit mir mit. Ihr anderen geht euren Dämonen-Pflichten nach. Verstanden?“ „Jawohl, Chefin!“ bestätigten die anderen. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen wurden, beförderte Rias sich selbst, ihre Königin und ihren Bauern durch ein magisches Diagramm vor den Eingang des Tempelgeländes, auf welchem sich Clay und seine Königin befanden. Leider konnte sie nicht direkt auf das Tempelgelände teleportieren, da es von mehreren Bannkreisen geschützt wurde. Doch Glücklicher Weise kam gerade als sich die Rothaarige Dämonin abwenden wollte Clay von der anderen Seite des Bannkreises dazu. „Verzeih mir bitte diese etwas überzogene Vorsichts-Maßnahme, aber ich bin nicht gerade beliebt bei den Engeln, den Dämonen und den übrigen Fraktionen. Hat was mit meinem Großvater zu tun. Ach ja, die Bannkreise lassen all jene durch, die ich als Freunde oder Angehörige meiner Familie sehe. Und euch sehe ich als Freunde an… zumindest vorläufig.“ „Und warum nur vorläufig?“ hakte Rias misstrauisch nach, doch der Blonde hob nur seinen Zeigefinger vor sein Gesicht und lächelte: „Ich bin ein sehr vorsichtiger Zeitgenosse. Also, tretet ein. Und pass auf, dass ich euch nicht als Bedrohung sehen muss. Dann seid ihr schneller aus dem Tempel raus, als ihr sehen könnt.“ 5 Minuten später saßen alle Beteiligten an einem gemeinsamen Tisch bei einer Tasse Tee und einem Teller mit Reisgebäck zusammen, um zu besprechen wie man nun miteinander verfahren sollte. „Nun, Rias-san, wie ich sehe hast du tatsächlich deine Königin und deinen Bauern mitgebracht. Wenn ich euch miteinander bekannt machen darf? Dies an meiner Seite ist Mita Yamabuki. Meine Königin. Ich habe sie aus einem kleinen Dorf auf den Oki-Inseln geholt. Sie war eine Hexe, was sie nun zu einem noch viel mächtigeren Dämon macht. Tja, damit haben wir wohl beide jeweils 2 Exoten unter den Dämonen als Diener. Du hast 2 ehemalige Diener der Kirche in deinen Reihen… ich eine Hexe und eine ehemalige Taimanin.“ „Oh? Eine Taimanin? Wie hast du das geschafft?“ wollte Rias interessiert wissen, worauf Clay nur leicht lächelte. „Nun, ich hab sie hier im Lager des Tempels gefunden und festgesetzt. Als ich sie wieder raus lassen wollte, hat sie mich angegriffen. Es war, wie sagen die Menschen dazu, Notwehr, ein Reflex. Sie äußerte noch den Wunsch auf Rache an den Mördern ihres Clans, also hab ich sie mit einem Mutation-Piece gewandelt. Leider hat sie noch einmal versucht mich anzugreifen, also musste ich sie bestrafen. Teufel sei Dank dass all meine Diener Masochisten werden. Wie dem auch sei… Ich habe dich eigentlich eingeladen, weil ich mit dir einen kleinen Waffenpackt schließen wollte. Etwas ähnliches wie ein Nicht-Angriffs-Packt, nur mit zusätzlicher Kooperations-Vereinbarung. Was meinst du, Rias-san? Ich habe schon einen fertigen Vertrag aufgesetzt. Wäre schön wenn du ihn dir mal durchlesen würdest, Rias-san.“ In der Hand des Blonden erschien ein Stapel Pergamente, die er sofort an Rias übergab, welche ihrerseits die Hälfte des Vertrages an Akeno aushändigte und sich Beide jeweils eine Hälfte durchlasen. Isseis Blick blieb derweil die ganze Zeit auf Mitas Augen gerichtet. Ihm war es bisher nicht richtig aufgefallen gewesen, doch ihre Augen waren nicht nur Heterochrom, ihre Pupillen deuteten auch noch kleine Schlitze an. „Äh, Mita-san?“ Mit neutralem Gesicht sah die Angesprochene den Bauern der Rothaarigen an. „Was willst du?“ „Ähm, kann es sein, dass du auch ein Drachenartefakt besitzt? Zufällig noch in deinen Augen?“ „Möglich. Aber ich denke es geht dich nichts an, Wirt des Roten.“ gab Mita nur zurück und nahm einen Schluck von ihrem Tee. Leicht lächelnd hatte Clay das Gespräch verfolgt und schüttelte den Kopf. Mit gehobener Augenbraue sah Rias schließlich auf, sah ihren blonden Verhandlungspartner scharf an. „Ein Waffenstillstand? Mit deiner Familie? Ist das dein Ernst?“ „Durchaus.“ lächelte Clay zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und wir sollen sämtliche Informationen untereinander austauschen? Und ansonsten aufpassen, dass wir uns nicht gegenseitig in die Quere kommen? Ein Wenig einseitig der Vertrag, findest du nicht?“ „Dann les doch mal den ganzen Vertrag. Ein Punkt ist nämlich auch die Kooperation im Falle eines Aufeinandertreffens mit Vali Luzifer. Oder mein Lieblings-Punkt: Gemeinsames Training zur Vorbereitung der eigenen Leute auf den Kampf mit der Wahnsinnigen Königin. Naja, für den Fall das wir auf die Königin treffen. Und ich denke, du weißt über die wahnsinnige Königin Bescheid, Rias-san?“ „Natürlich weiß ich wer sie ist. Jeder Dämon in der Hölle kennt ihren Namen und ihre Launen. Aber sag mal, hast du einen Stift für mich? Ich würde gerne den Vertrag unterschreiben. Immerhin haben alle Seiten etwas davon.“ Weiterhin lächelnd nickte Clay, ließ eine kleine Flamme zwischen seinen Fingern auflodern, die schließlich zu einem Federkiehl wurde. Nicht sonderlich überrascht griff sich die Rothaarige die Feder, setzte die beiden Hälften des Vertrages wieder zusammen und unterzeichnete auf jeder Seite. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Man könnte es gesundes Misstrauen nennen.“ „Sehr verständlich, wehrte Rias-san. In Gegenwart von Dämonen bin ich im Übrigen auch sehr misstrauisch. Aber wie auch immer… Ich sollte vielleicht meine neue Dienerin auch noch dazu rufen. Ihr sollt sie ja auch noch kennen lernen. Shihori-san? Kommst du bitte mal her?“ Die Papiertür die weiter ins Gebäude hinein führte schob sich auf und eine stark errötete Blondine mit einem eisblauen und einem falkengelben Auge trat ein, zog ihren Rock hastig vor ihr Höschen. Es wirkte fast, als wolle sie ihre Blöße verbergen oder ähnliches. „Du… du hast gerufen… Clay-sama?“ „Ja, danke dass du so schnell bist, Shihori-san. Zeig unseren Gästen doch bitte, was für eine Strafe ich mir habe für dich einfallen lassen.“ „N-natürlich… Clay-sama…“ stammelte Shihori leise, hob zögerlich ihren Minirock und zeigte einen… „K-Keuschheitsgürtel!“ rief Issei wie im Wahn und lief im Kopf hochrot an. Rias und Akeno versuchten dieses kleine Detail am Körper der Blondine zu übersehen, jedoch war nicht zu übersehen, dass auch die Rothaarige einen leicht verlegenen Rotton im Gesicht bekam. „Ich verstehe. Du sagtest ja bereits dass sie eine Masochistin geworden ist. Gut…“ stellte Rias nüchtern fest und schob dem Blonden sowohl den unterzeichneten Vertrag, als auch den Federkiehl zu. „Wir wären damit wohl fertig, nicht wahr? Issei, Akeno, wir gehen. Und danke für den Tee, Clay-san.“ „Einen Moment noch!“ warf Clay ein, erhob sich langsam und wies auch seine beiden Dienerinnen an sich zu erheben. „Ihr solltet wissen, wer wir sind. Wer wir wirklich sind. Mita, Shihori-san, zeigt unseren Gästen bitte noch eure Flügel.“ Nickend breiteten die beiden Mädchen ihre Flügel aus. Langsam wandten sich Rias und ihre Begleiter ihren Gastgebern zu, sahen die ungleichen Flügel der Mädchen. Beide hatten jeweils einen weißen Engelsflügel und einen schwarzen Dämonen-Flügel. Leicht beunruhigt starrten Rias und Akeno die Flügel an, während Issei nur verwirrt zur Königin seiner Angebeteten sah. Er wusste, sie hatte ähnliche Flügel wie diese beiden Mädchen, nur waren es die Flügel eines gefallenen Engels und eines Dämons. Sobald Rias und ihr Gefolge endgültig gegangen waren, verließ auch Clay seinen Unterschlupf, mit der Begründung er wolle noch ein Geschäft mit einem alten Bekannten abschließen. So streifte der Blonde durch die Straßen von Tokyo, ständig mit dem Gefühl beobachtet zu werden, allerdings nicht ohne Grund, denn er wurde tatsächlich von einem Mädchen in ähnlicher Lederjacke wie er sie trug und Minirock, verfolgt. Irgendwann im Park vor dem Brunnen hielt er schließlich an, erschuf in seiner Hand schließlich ein mittelalterliches Breitschwert mit roter Klinge. Auch seine Verfolgerin hielt in einiger Entfernung an, nur hatte sie die ganze Zeit ein Schwert, ein Katana mit weißem Griff um genau zu sein, in der Hand gehabt. „Hat dich einer von denen da oben geschickt mich zu töten? Oder war es etwa Lilith?“ „Ich arbeite auf eigene Rechnung. Ich will einfach nur Dämonen umlegen, mehr will ich nicht. Und du bist ein besonders mächtiger. Was bist du, ein Streuner? Oder bist du selber ein König oder sowas?“ Langsam wandte sich der Blonde zu seiner Verfolgerin um und pfiff kurz auf, als er sie erblickte. „Wow, du bist ja richtig süß. Ich würd dich gerne als meine… Sklavin halten, falls eine meiner Dienerinnen mal nicht in Stimmung ist, wenn du verstehst.“ lächelte Clay, worauf die Brünette mit einem Schlag stark errötete. „R, red kein Scheiß! Ich will dich erledigen du Mörder! Du hast so viele Menschen ge…“ „Getötet? Nein… Ich habe nie Menschen getötet. Aber… Wenn du wirklich gegen mich kämpfen willst? Da kann ich dir helfen. Schon mal gegen ein Flammenschwert angetreten? Sehr erhebend diese Erfahrung.“ Wütend biss die Brünette sich auf die Unterlippe. Wollte dieser Dämon sie verarschen? Wollte er wirklich, dass sie sich vor ihm zum Deppen machte? Oder war es sein Ernst, dass sie ihn ruhig angreifen sollte? Einen Moment verharrte sie so, lächelte schließlich und stürmte mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf ihn zu, schlug mit ihrem Schwert nach ihm aus sobald sie nahe genug war, doch auf einmal war der Blonde weg. „Zu langsam…“ seufzte jemand hinter ihr. Erschrocken wirbelte sie herum, schlug dabei erneut mit ihrem Katana aus, doch wieder ins Leere. „Na komm schon. Aller guten Dinge sind 3.“ Mit einer schnellen Bewegung nahm die Brünette ihr Schwert in die Rückhand, und stach nach hinten zu, doch anscheinend wieder ins Leere. „Ein Tanga? Ist das dein ernst? Der ruiniert deine gesamte Aufmachung. Ich persönlich hätte ja schwarzes Latex gewählt, wenn ich du wäre.“ Erschrocken hielt die Brünette inne, sah langsam nach unten. Zwischen ihren leicht gespreizten Beinen sah sie den Kopf von Clay, der sie frech angrinste. Mit hochrotem Kopf sprang sie zurück, wischte sich das Kinn ab und begann schwer zu atmen. Sie sah, wie sich der Blonde ohne eine Muskelregung aufrichtete, ohne seine Flügel oder sogar seine Magie zu nutzen. „Wer ist dieser Typ? Und warum ist er nur die ganze Zeit so schnell? Egal, den krieg ich schon noch klein! “ Mit einem satten Rauschen breitete die Brünette ihre Flügel aus. Es waren ein schwarzer und ein weißer Engels-Flügel. „Siehst du was ich bin? Ich bin ein Bastard! Ich bin nicht von Gott geplant worden! Mich dürfte es nicht geben! Genau wie euch Dämonen!“ Leicht lächelnd nickte Clay. Schließlich breitete er ebenso seine Flügel aus, einen schwarzen Flügel eines gefallenen Engels und den eines Dämons. Nur stimmte etwas nicht mit seinen Flügeln. Sie schienen irgendwie verkehrt zu sein. „Siehst du? Ich wurde erstrecht nicht geplant. Egal ob von Gott, vom Teufel oder von sonst wem. Mich fürchten die Engel, die Dämonen jagen mich und die Götter verachten mich. Ich bin ein Nephilim. Und darum verstecke ich meine Anwesenheit auch. Tja, ich bin eben kompliziert.“ „Punkt für dich, Nephilim. Aber nur der Eine!“ Mit diesen Worten flackerte die Brünette kurz, verschwand dann. Clay seinerseits lächelte kurz, bevor er in einen Wirbel verschwand, nur um gerade noch zu sehen wie ein Schnitt durch den Wirbel ging. Als beide sich wieder materialisierten, wischte sich der Blonde mit dem Handrücken über die Wange. Er besah sich die Hand, erblickt sein eigenes Blut. Genervt sah er auf, die Pupillen seiner Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Verdammt… Du scheinst wirklich Lebensmüde zu sein, du kleines Miststück… der letzte Engel der mich verwundet hat, hat nur noch ein Auge und keine Eier mehr… Und jetzt willst du wohl deine Flügel verlieren und dein Leben? Du bist wirklich dumm.“ Die brünette erschauderte, sah wie sich ihr Gegner langsam zu ihr umwandte. Langsam wuchsen ihm 2 gekringelte Hörner aus dem Schädel, 2 weitere, lange spitze direkt darüber, aus seinem Rückgrat ein dünner, biegsamer Schwanz mit Pfeilspitze. Ein Schweißtropfen suchte sich seinen Weg von ihrer Stirn, über ihre Wange bis zu ihrem Kinn. „Es wird Zeit… Abgrundkette: Ketten aus Megidho.“ Unter den Füßen der Brünette bildete sich ein dunkles Loch aus welchem Ketten, an deren Enden etwas wie Pfeilspitzen befestigt waren, empor schossen. Mit einem kräftigen Satz hob die Brünette vom Boden ab, schoss in die Höhe, hoffend dass die Ketten ihr nicht so leicht folgen konnten. Doch die Ketten folgten ihr, holten sie in Wolkenkratzerhöhe ein, durchstachen zuerst ihre Achillessehnenplatten, danach ihre Handgelenke, schließlich ihre Flügel, zogen sie wieder zurück zu Boden. Jeden einzelnen Stich beantwortete sie mit einem spitzen Aufschrei, den Aufprall auf dem Boden jedoch mit einem dumpfen „Uff!“ Langsam trat der blonde Nephilim auf sie zu, schnippte mit den Fingern. Eine weitere Person erschien, eine junge Frau, gekleidet in ein schwarzes Kleid, eine Schleife im violetten Haar, 2 spitze Hörner ragten ihr aus dem Kopf, zusammen mit 4 Dämonenflügeln auf ihrem Rücken. Sie lächelte süß, als hätte sie noch nie etwas erotischeres als einen Gegner gesehen, der geschlagen auf dem Boden lag. „Oh? Hat mein kleiner Neffe nun einen Bastard als seine Dienerin auserwählt? Ich muss sagen, er hat wirklich Geschmack… Nur die Tatsache dass er seine absolut wahre Gestallt gezeigt hat ist etwas… unschön. Wie auch immer, du bist ein guter Fang. Clay? Wirst du sie töten und dann wiedererwecken?“ „Nicht nötig.“ Knurrte der Blonde, verwandelte sich wieder zurück. Nur seine Flügel blieben so wie sie waren. „Sie hat den Wunsch all jene, die das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse stören zu vernichten. Und wer stört das Gleichgewicht wohl mehr, als eine gewisse Dämonen-Königin, die selbst ihren eigenen Nephilim-Sohn hinterrücks ermordet? Aber als mein Springer hättest du diese Macht. Du musst lediglich deinen Pakt mit mir schließen, Chihaya Tsushigumo. Dann hast du die Macht, die nötig ist um dein Ziel zu erreichen.“ Zögerlich sah Chihaya zu ihm auf, sah den Vertrag, der sich in seiner Hand bildete. „Schließ den Vertrag mit mir, den Vertrag mein Springer zu werden und ich gebe dir die Macht, die Lebensenergie und vor allem: Du wirst endlich irgendwo dazugehören. Du wirst ein Nephilim sein. Von uns gibt es mehr als du denkst. Ich bin bei Weitem nicht der Einzige.“ Der Nächste Morgen. Langsam sah Isseis Klassenlehrerin sehr genervt aus, als schon wieder 2 Mädchen mit ungewöhnlicher Augenfärbung der Klasse zugeteilt wurden. „Hallo, mein Name ist Shihori Tsukihime. Sehr erfreut euch kennen zu lernen.“ stellte sich die Blondine mit dem Pferdeschwanz mit einer leichten Verneigung vor. „Hi, Chihaya Tsushigumo der Name. Hoffe wir kommen gut miteinander aus, Leute.“ stellte sich die Brünette mit den offenen Haaren vor, hob grinsend die Hand zum Gruße. Dass auch heute wieder aller Blicke auf ihre Augen gerichtet waren, war wohl klar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)