Missile Love von CrazyAuthors ================================================================================ Kapitel 18: Epilog ------------------ Act 18 : Epilog Die Therapeutin lächelte, als Temari nun schlussendlich doch alles, was sie bekümmerte, von sich Preis gab, denn so kamen sie endlich zu dieser letzten gemeinsamen Pflichtstunde an.  „Und? Was hattet ihr an diesem Tag unternommen?“, fragte diese die Blondine. Temari dachte kurz nach, als sie lachend antwortete: „Wir waren Nightpaintball mit Nerds spielen, die auch nichts für die Party übrig hatten wie Shikamaru.“ Grübelnd sah die ältere Frau Temari an.  „Sehr … speziell“, kam nur aus dieser, als beide anfingen zu lachen. „Was wurde dann aus der Party? Ich dachte sie hatten sie nur um Amor zu zelebrieren, veranstaltet.“  „Teenies finden doch immer einen Grund zu feiern. So war es schlussendlich doch der öffentliche Anlass, nachdem sie eine Stunde auf uns gewartet hatten, dass Tsunade Schuldirektorin war.“ Verstehend nickte die Therapeutin. „Sehe ich Ihren Freund nochmal?“, fragte sie schließlich. Temari grübelte. Natürlich hatte sie Shikamaru mit zu der darauffolgenden Sitzung nach der Party genommen, denn ihr wurde klar, dass sie ihm unbedingt alles erzählen wollte und dass es leicht fiel, mit ihm zu reden, selbst wenn es Unbehagen in ihr auslöste, ihre Gefühlswelt einer Person zu offenbaren. Er hatte sogar, als sie ihm nach den aufschlussreichen Paintballabend danach gefragt hatte, sofort bejaht. Shikamaru war, obwohl er jetzt wirklich zu den Tsubasas ging, der coolste Freund, den Frau je haben konnte. So verständnisvoll und zugleich intelligent, wortgewandt und ab und an sogar witzig, wenn er sie nicht gerade auf die Palme brachte. Und ja, sie gab es endgültig zu, als Shikamaru beim Paintballabend sein T-Shirt auszog, um diesen nicht zu versauen und sich so Ärger von seiner Mutter zu ersparen. Er sah sexy aus. Und dass nur sie das ganze kapiert hatte, weil die anderen Mädchen ihn eher mieden, weil sie ihn, nur weil er ab und an Shogi spielte, als nerdig bezeichneten, machte sie umso stolzer. Barsch brachte die Therapeutin sie auf das eigentliche Thema zurück.  „Er studiert ja jetzt auf der Tsubasa. Wie geht es zwischen Euch weiter?“  „Wir haben entschieden, uns in der Weihnachtszeit, seine Semesterferien und an den Wochenenden zu sehen. Es ist nicht so leicht, aber machbar. Er glänzt natürlich wieder mit Bestnoten, sodass er jetzt schon eine Stufe übersprungen hat, aber ich denke, schlafen darf er während der Unterrichtszeit nicht mehr.“ Beide lachten erneut.  „Uns was ist mit deinen Freundinnen?“  „Ihnen geht es mehr als gut. Vor allem Hinata ist mit Naruto richtig aufgeblüht. Sie hatten sogar schon miteinander – Sie wissen schon. TenTen und Neji haben, sie sagen es zumindest, des Öfteren Kampfsporttraining zusammen gemacht. Sasuke und Sakura sind eher ein aufbrausendes Plan, weil sie schnell eifersüchtig wird, wenn andere Mädchen um ihn herumhängen. Aber zugleich sind sie hinreisend zueinander. Gaara und Ino haben sich leider getrennt, aber es war unkompliziert und freundschaftlich. Trotzdem hängen sie noch oft miteinander herum, als seien sie noch zusammen. Und mein jüngerer Bruder Kankuro wird in ein paar Monaten seine Rina heiraten. Ich war selbst überrascht, aber ich freue mich sehr für ihn und sie. Sie haben sich beide verdient, aber dass er der Erwachsene von uns dreien ist, muss ich immer noch verkraften.“ Erneut lachte die Therapeutin auf. So viel Witz hatte diese Temari nie zugetraut, wenn sie aufblühte.  „Was ist mit dem Kleid?“, fragte sie zum Schluss. Temari überlegte und sagte: „Das ist doch nur ein Kleid, oder? Und ich bin nicht meine Mutter. Auch wenn ich meinen Vater ausgerechnet auf der Hochzeit wiedersehen muss. Ich werde es anziehen. Zwar ebenfalls für Shikamaru, weil ich es ihm mehr oder minder versprochen hatte. Jedoch werde ich es am ehesten für mich tragen, um endlich das Alte abzuschließen und etwas Neues anzufangen.“  „Und du bist endlich bereit dazu, dich fallen zu lassen?“  „Überhaupt nicht“, gab die junge Blondine zu, als sie ergänzte, „aber ich habe doch noch Amor, der mich auffängt, sollte ich stürzen, oder nicht?“ Grinsend reichte die Therapeutin ihr den Schein.  „Vielen Dank für dieses unterhaltsame und tolle Zeit, Temari. Hier ist meine Bestätigung, dass du mich nicht mehr brauchst, obwohl ich froh wäre, wenn du mich ab und zu besuchen kommen würdest. Schließlich will ich wissen, was zwischen Amor und seiner große Liebe noch alles passiert.“  „Ich auch, Frau Mai!“, grinste Temari glücklich. ENDE! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)