Differenzen im Lehrerzimmer von AimiMoiko ================================================================================ Kapitel 1: Was ein Arschloch. – Was ne Süße! ------------------------------------------------ 1.Was ein Arschloch. – Was ne Süße! Aimi betrat das Sekretariat: „Guten Tag. Ich bin die neue Referendarin. Wo bekomme ich meinen Stundenplan?“ „Hier bitte Frau Moiko ihr Stundenplan“, sagte die Sekretärin und reichte ihn ihr. Aimi besah sich ihren Stundenplan. ° Immer 10 Stunden außer Montags. Wer wohl hinter Wil steckt? Freitags 10 Stunde Sport, das wird ja lustig°, dachte sie sich und machte sich auf den Weg zu Raum 110. Sie hatte heute ihren ersten Tag an diesem Gymnasium . Ihr wurde gesagt, dass sie vor der Klasse auf den Lehrer warten sollte. Jetzt stand sie da, zwischen ungefähr 30 Zehntklässlern. Und wartete auf den Lehrer, sie kam sich selbst wie eine Schülerin vor. Ein gut aussehende, großer Mann kam auf die Klasse zu. Er war ungefähr 1,80m groß, er hatte einen muskulösen Oberkörper, den man unter seinem Hemd nur erahnen konnte. Sie hoffte inständig, dass das nicht der Lehrer dieser Klasse war. Selbst als er die Klasse aufschloss hoffte sie dies, doch ihre Hoffnung wurde mit einem Mal zu Nichte gemacht, denn einer der Schüler fragte ihn: „Weist du, bei wem wir nach deiner Mathestunde Wirtschaft haben?“ „Ich meine bei Suwa, aber weist du wo meine Referendarin ist?“ Sie ließen ihre Blicke über die Menge schweifen, ließen ihn kurz bei Aimi verweilen und dann sagte sein Schüler: „Nein.“ Zoro ging auf Aimi zu und sagte: „Und sie müssen die neue Schülerin des Kurses sein. Ich stelle das von vornherein klar ich duze meine Schüler und sie duzen mich.“ Sie kochte vor Wut. °Jetzt muss ich mich auch noch von dem beleidigen lassen, das wird ja ein super halbes Jahr°, dachte sie sich. °Schade, dass ich nichts mit meinen Schülerinnen anfangen darf°, dachte er sich. „Nein, ich bin keine neue Schülerin“, sagte sie mit wütendem Unterton in der Stimme. Zoro fragte überrascht: „Wer dann?“ Der junge Lehrer musterte sie, sie trug ein eng anliegendes Top, mit viel Taille, eine enge schwarze Hose und High Heels. Ihr Top war himmelblau, wie ihre Augen, die Schuhe hatten die gleiche Farbe. „Ich. Bin. Ihre. Referendarin.“, sie betonte jedes einzelne Wort und klimperte mit ihren langen Wimpern. Er hatte mit einer alten oder hässlichen Dame gerechnet, aber nicht mit so einer Sahne-schnitte. „Ok, dann können wir ja jetzt endlich in die Klasse gehen“, sagte er und ging rein. Aimi war jetzt schon fast mit ihren nerven am Ende. °Wie soll ich Freitag nur überleben?°, fragte sich die kleine Frau. Aimi ist 22 Jahre alt, 1,60m klein, hat hüftlange dunkelblaue Haar, eine zierlich Figur und blasse Haut. In Zoros Augen sah sie, wie eine zerbrechliche Puppe mit geiler Figur und großen Brüsten aus. Aber sie gefiel ihm bis jetzt. „Stellen sie sich bitte vor. Schreiben sie ihren Namen an die Tafel und erzählen sie uns etwas über sich.“ Aimi nahm ein Stück Kreide und schrieb ihren Namen an die Tafel. „Aimi Moiko, also“, sagte Zoro. Sie fing an zu erzählen: „Ich bin Aimi, ihr dürft mich duzen. Ich bin 22 und werde hier mein Referendariat machen. Ich werde Mathe, Sport und Wirtschaft unterrichten. Wenn ihr noch Fragte habt, dann könnt ihr jetzt fragen.“ „Hast du einen Freund?“, wollte ein Schüler wissen. Sie antwortete: „Nein, ich bin Single.“ Eine andere Schülerin fragte: „Tragen sie immer solche Klamotten?“ „Das werdet ihr ja noch sehen.“ °Wow, sie ist ganz schön schlagfertig°, dachte Zoro sich, als er hörte wie Maik fragte: „Sind die echt?“ „Jetzt reicht es, Maik du wirst heute Nachsitzen“, schrie er, denn das ging eindeutig zu weit. Er ging auf Aimi zu und flüsterte: „Du kannst kurz raus gehen, wenn du möchtest und wenn nicht dann ist dort dein Platz.“ Er zeigte auf einen Stuhl und einem Tisch vorn am Fenster. Aimi nahm ihre Sachen und ging zu ihrem Platz. Der Grünhaarige hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie kurz raus gehen wollte. Er bewunderte sie, dass sie so stark war oder zumindest so tat. Denn er hatte gesehen, dass es ihr nicht gut ging. Aber er konnte sie ja auch nicht zwingen, raus zu gehen. °Wenn sie meint. Sie ist stark, dass bewundere ich°, dachte Zoro. Er begann mit dem Unterricht, in der 5 min. Pause ging er zu Aimi und sagte: „Ich bin übe rings Zoro Williams und werde mit dir Mathe und Sport unterrichten. Aber das weist du ja bereits.“ Während der nächsten Stunde konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen, sie war froh, dass sie gleich mit wem Anders Unterricht hatte, sie brauchte eine Pause von ihm. °Was ist denn nur mit mir los? Warum bekomme ich keinen klaren Gedanken zu fassen?° Dieser Typ machte sie verrückt. Sie fand ihn süß, aber seine Art wie er sich benahm, gefiel ihr nicht. °Er benimmt sich so eigenartig, bin ja mal gespannt, wie er im Sportunterricht ist.° Sie verbrauchte ihre Pause in Gedanken, sie bemerkte nicht einmal, dass Zoro sie die ganze Zeit anstarrte. Aimi hoffte das, das ominöse Su nett war und nicht so, wie Zoro. Als die Klingel ertönte, schreckte sie aus ihren Gedanken, schnappte sich ihre Sachen und ging gemütlich zur Klasse. Dort wartete sie auf den Lehrer. Ein großer rothaariger Mann kam auf die Klasse zu und ging rein. Die junge Frau setzte sich auf ihren Platz. Shanks ging zu Aimi und sagte: „Hallo Aimi, ich hoffe du hattest einen angenehmen Start an der Schule.“ °Kennen wir uns?°, dachte Aimi sich und dann fragte sie: „hab ich was verpasst? Woher kennen wir uns?“ „Oh, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin Shanks, aber wir reden später weiter. Guten Tag.“ „Guten Tag, Herr Suwa“, antworteten die Schüler in Chor. °Suwa, so heißt doch Naomy auch, ist das etwar ihr Ehemann? Wenn der hier arbeitet, dann ist ihr bester Freund, der ihr gelegentlich das Kochen beibringt, auch nicht weit. Aber der kann ja gar kein Arschloch, so wie Zoro, sein. Naomy hat ja Geschmack°,dachte die angehende Lehrerin. Sie folgte gespannt dem Unterricht. Nach der Pause hatte sie Sport mit Zoro in einer 9. Klasse. Dort stellte sie sich wieder vor. Einer der Schüler fragte: „Was haben sie für Hobbys?“ „Ich zeichne, mache Joga und ich reite“, antwortete sie. °Das glaub ich dir aufs Wort°, dachte Zoro. Sie hatten das Thema Basketball, da Zoro immer ein wenig mitspielte beim aufwärmen musste dies auch Aimi tun. So musste sie jetzt mit den Neunern und Zoro Völkerball spielen. Nach dem Aufwärmen setzte Aimi sich auf die Bank, während Zoro mit der Klasse ein paar Übungen machte. Aimi sah verstohlen auf Zoros breiten und muskulösen Rücken. Der Rest des Tages verging schnell und sie machte sich auf den Weg nach Hause. „Bin wieder da!“, schrie sie, als sie sich an der Garderobe ihrer Schuhe und der Lederjacke entledigte. „Super, Lucky hat schon sehnsüchtig auf dich gewartet. Ach ja, nachher kommt mein Bester Freund vorbei und wir kochen zusammen, er kommt mit Shanks von der Arbeit“, sagte Naomy, welche auf der Couch saß. Aimi war in eine WG gezogen, die aus zwei Pärchen bestand, einmal Naomy und Shanks, sie haben schon geheiratet, wollen aber keine Kinder. Und dann währen da noch Sunny und Law, die beiden wollen auch keine Kinder. Beide Paare waren glücklich. Eigentlich passte Aimi so gar nicht in die WG. Sie hatte ihren Hund Lucky mitgebracht, er ist ein Labradordoggenmix Rüde, ein Fell ist tief schwarz und seine giftgrünen Augen stechen heraus. Zuhause trägt er kein Halsband, da Aimi ihn in jeder Gelegenheit ablegen kann. Sie ist Single und wollte Kinder, also das komplette Gegenteil ihrer Freundinnen. „Is Gut, ist Lucky in meinem Zimmer?“, fragte sie .Naomy nickte. Aimi ging in ihr Zimmer, las Lucky sie sah sprang er auf und begrüßte sie stürmisch. „Ja ist ja gut, mein Junge“, lachte sie. Lucky ließ von ihr ab und sie ging ins Bad, vor der Tür schrie sie: „Ich geh duschen!“ Aimi entledigte sich ihrer Sachen, drehte das Wasser auf und stieg unter die Dusche. Sie ist eine typische Duschensängerin. Sie sang, während sie duschte, jedes mal und auch wenn sie sich fertig machte. Während sie duschte kamen Shanks und Zoro in die WG. Zoro ist Naomy bester Freund. Die Beiden gingen in die Küche und machten sich daran, etwas leckeres zu kochen. Aimi war mittlerweile fertig, schlang sich ein Handtuch um den Körper, sodass alles bedeckt war, ließ ihre Haare offen und machte sich auf den Weg in die Küche. Als sie sah, wer da bei Naomy stand ging sie Rückwärts wieder aus der Tür, atmete tief durch und ging dann in die Küche. Sie ging an den Kühlschrank, holte sich eine Flasche Limo trank eine Schluck und fragte: „Was macht der denn hier?“ „AH, hallo Aimi das ist mein bester Freund Zoro, Wir kochen heute.“ „Das sehe ich,“ „Wir haben Besuch, bitte zieh dir was an Aimi.“ Die Angesprochene ging in ihr Zimmer und zog sich etwas an, Naja ihr Outfit bestand aus einer Stoffshorts und einem bauchfreien Oberteil, das locker fiel. Es endete knapp unter ihren Brüsten. Sie ging wieder in die Küche, gefolgt von Lucky, welcher Zoro von hinten ansprang. Zoro war nicht drauf gefasste gewesen und musste sich an der Theke abstützen. „Lucky platz“, sagte Aimi bestimmt. Sofort legte sich der große Hund auf den Boden. „Was war das denn?“, fragte Zoro, welcher immer noch mit dem Rücken zu ihr stand. „Das war Lucky, er mag dich. Ich dachte wenigstens du hättest Geschmack, Lucky“, sagte Aimi nun. Zoro drehte sich um und sah zu Lucky runter: „Seid wann habt ihr einen Hund?“ „Seid dem ich hier wohne.“Zoro ignorierte sie. „Hallo? Ich fühle mich ignoriert!“ „Klappe“, er würdigte Aimi keines Blickes. „Los Lucky, mach schon“, sagte sie und setzte sich auf die Theke. Lucky stand auf, legte seine Pfoten auf Zoros Schultern und leckte ihn ab. Er lacht, doch dann sagte er: „Is gut jetzt.“ Sofort ließ er von Zoro ab und schaute ihn erwartend an.°Scheiße, jetzt hört der auch noch auf den, das ist kein gutes Zeichen, sonst hört der nur auf mich.° „Geh auf deinen Platz“, kam es nun von der jungen Frau, die auf der Theke saß, der Riese erhob sich und trottete in ihr Zimmer. Wo er sich auf seine Decke legte. Nun sah Zoro endlich mal zu der jungen Blauhaarigen, ihm stockte der Atem. °Wie kann sie es nur wagen hier so rum zu laufen, sie macht mich ganz verrückt!° „Könntest du bitte von der Theke runter gehen?“, fragte Zoro. Aimi hüpfte von der Theke, drehte sich in der Tür noch einmal um und sagte: „Holt mich einfach, wenn das Essen fertig ist.“ Sie ging in ihr Zimmer und legte sich zu Lucky. Lucky lag flach auf dem Boden, die vorder Pfoten parallel nebeneinander und der Kopf zwischen ihnen. Aimi legte ihren Kopf auf seinen Bauch und kuschelte sich an ihren Hund. Kurz darauf schlief sie ein und Lucky wachte über sein Frauchen. Naomy fragte Zoro: „Was hast du jetzt schon wieder gemacht? Sie ist gestern hier angekommen und hasst dich jetzt schon.“ Sie blickte ihren besten Freund streng an. „Vielleicht hatten wir ein paar Startschwierigkeiten.“ „Zoro!“ Zoro erzählte nun doch, was passiert war. Naomy setzte sich an den Tisch, stützte ihren Kopf auf ihre Hände und sagte: „Du machst mich fertig. Du hast alles ruiniert.“ „Was hab ich ruiniert? Naomy, was hattest du vor?“ „Wir wollten euch verkuppeln“, beichtete die brünette. „Wie bitte?“, fragte der junge Lehrer geschockt. „Wir dachte, ihr würdet gut zusammen passen und wir dachte, dass würde ihr den Start hier und an der Schule erleichtern.“ Zoro stöhnte auf. „Holst du sie bitte, das Essen ist fertig, dann decke ich den Tisch“, sagte Naomy. „Aber sie kann mich nicht leiden“, wandte er ein. „Kein aber geh!“ Der Grünhaarige ging aus der Küche und machte sich auf den Weg zu Aimis Zimmer. Die Tür stand offen und er ging hinein. Der 25 Jährige entdeckte Aimi schlafend bei ihrem Hund auf dem Boden. Er schmunzelte und entschied sich dazu, sie in ihr Bett zu legen. Zoro schlug die Decke beiseite, ging auf die schlafende Frau zu, hob sie in seine Arme, trug sie zu ihrem Bett, legte sie hinein und deckte sie zu. Der schwarze Hund beobachtet dies alles aufmerksam und entschied sich dann dafür, dass Zoro seinem Frauchen nichts tun wollte. Bevor Zoro das Zimmer verließ schaute er noch einmal zu Aimi und dann sagte er: „Komm Lucky, es gibt Essen.“ Der Hund erhob sich und trottete aus dem Zimmer. Zoro schloss die Tür und ging mit Lucky in die Küche: „Sie schläft schon.“ Kapitel 2: Was macht der noch hier? - Beruhige dich Aimi ------------------------------------------------------------ 2.Was macht der noch hier? - Beruhige dich Aimi Am nächsten Morgen, als Aimi aufwachte fragte sie sich: °Warum liege ich in meinem Bett? Wie bin ich her her gekommen?° Dann schaute sie sich um und suchte ihren Hund, doch sie konnte ihn nicht entdecken. Sie stand auf und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Auf dem Weg kam sie an der Küche vorbei und sah, dass Naomy schon wach war und Kaffee gekocht hatte. Doch sie ging weiter zum Wohnzimmer. Aber was sie da sah verschlug ihr die Sprache. Zoro lag auf der Couch, er lag auf dem Bauch, sein rechter Arm hing runter und seine Hand lag auf Luckys Schulter. Außerdem konnte man von beiden ein gleichmäßiges Schnarchen hören. Aimi ging in die Küche und fragte ihre beste Freundin genervt: „Was macht der noch hier?“ „Beruhige dich Aimi.“ „Wie soll ich mich beruhigen, wenn dieses... dieses... dieses Arschloch hier ist und mein, MEIN Hund ihn liebt?!“, fragte sie wütend. Zoro war von ihrem Geschrei wach geworden: °Die hat Temperament.° Er streichelte Lucky über die Schulter und stand dann auf. Lucky schlief weiter. Zoro stand im Türrahmen und fragte grinsend: „Wer liebt wen?“ Die junge, zierliche Frau warf genervt die Hände in die Luft, ging auf ihn zu, blieb kurz vor ihm stehen, drückte ihm ihren Zeigefinger auf die Brust und zischte:“MEIN Hund DICH!“ Dann ging sie an ihm vorbei in ihr Zimmer. Aimi zog sich an, ein Kleid. Das Kleid war Trägerlos, himmelblau und ging ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Im Bad trug sie Wimperntusche und Lipgloss auf. Danach ging sie in die Küche und genehmigte sich eine Tasse Kaffee. Ihre Haare trug sie offen. Zoro stockte mal wieder der Atem, als er sie sah. Doch anstelle ihr ein Kompliment zu machen fragte er: „So willst du zur Schule gehen?“ „Warum nicht?“, stellte sie die Gegenfrage. „Kann ich dann jetzt ins Bad?“, fragte er dann. Sie verdrehte die Augen und sagte dann aber mit lieblicher Stimme: „Aber natürlich Süßer.“ Der Grünhaarige stand auf um ins Bad zu gehen, Aimi setzte sich auf den Platz, auf dem er gerade noch saß. Im Bad ging er auf einen Schrank zu und holte aus eben diesem eine neue Jeans und ein neues Hemd. Da er öfters mal in der WG übernachtete hatte er auch ein paar Klamotten zum wechseln dort. Als er wieder aus dem Bad trat, ging Aimi gerade an ihm vorbei zur Garderobe, zog sich ihre Lederjacke an, schlüpfte in ihre High Heels, schnappte sich ihre Tasche und schrie: „Ich geh zur Schule! Bis nachher!“ „Soll ich dich mitnehmen?“ „Nein, danke Arschloch, ich kann selber fahren.“ Sie stieg in ihr Auto und fuhr zur Schule. Aimi hatte gleich in der ersten Stunde Sport mit Zoro und einer fünften Klasse. Als sie das Lehrerzimmer betrat ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen. Die junge Frau hatte gestern noch erfahren, dass Shanks der Schulleiter ist und Zoro sein Stellvertreter. °Das hat mir gerade noch gefehlt°, dachte sie sich und während sie das dachte, betrat Zoro das Lehrerzimmer: „Kommst du, Aimi? Wir müssen zur Sporthalle.“ Sie nahm ihre Sachen und ging mir ihm zur Sporthalle. Dort zogen sie sich um und spielten die ganze Doppelstunde mit den Kindern Völkerball. Dort merkte Aimi, dass er gar kein so großes Arschloch ist, denn mit den Kinder ging er total locker und fürsorglich um. In der siebten und achten Stunde sah das schon ganz anders aus, bei den Zwölfern. Sie hatten Boxen als Thema, da dies ein reiner Jungen Kurs war. „Aimi komm zeig mal, was du drauf hast“, rief einer der Schüler. „Nein!“ „Aimi! Aimi! Aimi!“, feuerten sie sie an. „Komm schon Aimi“, sagte nun auch Zoro. „Na gut, aber nur damit ihr endlich ruhe gebt.“ Aimi nahm ein Haargummi und band sich die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und ging zu Zoro, der ihr die Boxhandschuhe anziehen wollte. „Nein, ich hole eben was“, sagte sie und verschwand in der Umkleide. Aimi holte Bandagen und ging dann wieder zu den Anderen in die Halle. „Hier fang“, sagte die angehende Lehrerin und warf sie ihm zu, „Ich zieh nur eben mein Top aus.“ Sie ging zu Bank und zog ihr Top aus, drunter trug sie nur einen Sport BH. Was Zoro bis jetzt auch noch nicht gesehen hatte, war ihr Tattoo im Nacken, da es immer von ihren Haaren verdeckt worden war. Es war ein Yin & Yang Zeichen. Er musste bei ihrem Anblick grinsen, als sie auf ihn zukam. Sie hielt ihm die Hände hin, damit er sie Bandagieren konnte. Dabei fielen ihm zwei weiter Tattoos auf. Einmal auf der Innenseite ihres linken Zeigefingers ein Herz mit Engelsflügeln, Heiligenschein auf einer Wolke und einmal an der Innenseite ihres linken Handgelenks den Titel von Naomys erstem Bestseller : ´Millennium , dieses Buch kannte er nur zu gut, denn er hatte ihr beim Die Andere Seite` schreiben geholfen und sie hatte ihm das Buch gewidmet. Er bandagierte ihr die Hände und lächelte sie an: „Dann zeig mal, was du so drauf hast und ihr macht dann auch mal weiter, ne?“ Die Jungs widmeten sich wieder ihrem Partner, Zoro schnappe sich auch Polster und hielt sie fest. Als die zierliche Frau vor ihm anfing, dachte er:° Die hat mal gekickboxt. Ansonsten kann ich mir das nicht erklären.° Nach der Stunde zogen sie sich um und gingen ins Lehrerzimmer, denn sie hatten jetzt eine Freistunde. Aimi kochte sich einen Kaffee, während sie diesen trank setzte sie sich auf ihren Platz und starrte aus dem Fenster. Der Grünhaarige holte sich auch einen Kaffee und beobachtete Aimi. Nach der Schule zog Aimi Joggingklamotten an und ging mit Lucky joggen. Sunny hatte sich auf der Couch breit gemacht, wie so oft. Sie ist ein richtiger Couchpotato. Law, welcher gerade von der Arbeit kam, gesellte sich zu seiner Freundin. Naomy und Shanks waren einkaufen gegangen, denn der Kühlschrank war schon mehr als leer, das einzige, was noch drin war, war Aimis Limo. Zoro kümmerte sich um den Abwasch und saugte dann die komplette Wohnung, da Lucky überall seine Haare verteilte. Naomy und Zoro machten sich daran, das Essen zu machen. „Wir sind wieder da!“, rief Aimi, als sie die Tür aufschloss. Lucky hatte Zoro schon durch die Tür gewittert, er rannte durch die Wohnung in die Küche, wollte vor Zoro stehen bleiben, doch er kam ins rutschen und krachte ihm gegen die Bein. Der junge Mann verlor das Gleichgewicht und fiel hinten über. So lag er lachend zusammen mit Lucky auf dem Boden. Aimi kam in die Küchen und sagte: „ Es tut mir Leid.“ Doch sie wurde von Zoros lachen angesteckt und musste auch lachen. Ihr Hund rappelte sich auf und sprang ihr von hinten gegen die Schulter. „Aua. Lucky lass den Scheiß! Geh auf deinen Platz und stör die Beiden nicht! Ich gehe duschen.“ Sie ging ins Bad, zog sich aus und stieg unter die Dusche. Ihre Schulter tat ihr höllisch weh. Sie hoffte, dass das nach der heißen Dusche besser ist. Nachdem sie wieder angezogen war, ging sie in die Küche und setzte sich zu den Anderen. Sie aßen bereits, Aimi wollte sich die Schüssel mit den Nudeln nehmen, aber ihre Schulter tat ihr immer noch so weh, dass sie fragte: „Kannst du mir bitte etwas auf den Teller machen?“ „Machs doch selber, Prinzesschen“, murrte Zoro. „Würde ich ja gerne, aber ich kann meine Schulter nicht bewegen, Vorstadtpenner“, maulte sie zurück. „Hast dir bestimmt einen Nerv geklemmt. Soll ich mir das gleich mal anschauen?“, fragte er. Law sagte: „Du solltest ihn drauf schauen lassen, er hat schon bei uns allen Blockaden weg massiert.“ „Kannst du mir nicht irgendetwas dagegen geben?“ „Aimi, du bist echt stur. Kann ich schon, aber das wird nicht so gut helfen und wesentlich länger dauern“, mahnte Law sie. Sie machte ein murrendes Gesicht und nahm ihren Teller von Naomy entgegen. Zoro sagte schulterzuckend: „Dann halt nicht, Prinzeschen.“ „Doch bitte.“ „Ok, dann gehen wir nach dem Essen runter“, sagte er. Aimi nickte und sie fingen an zu essen. Sie wohnten in der Penthauswohnung in einem Luxuswohnkomplex. Im Keller befand sich ein Schwimmbad und ein Massageraum. Nach dem Essen gingen die Beiden runter. Ein paar Nachbarn waren im Schwimmbad, doch Zoro schob sie sanft Richtung Massageraum. Er schloss die Tür und sagte: „Oberkörper frei machen und auf die Liege legen.“ „Dreh dich um und nicht gucken.“ Er verdrehte die Augen, drehte sich aber um und wartete darauf, dass sie fertig war. Aimi zog ihr Shirt und ihren BH aus, legte die Sachen ordentlich bei Seite, legte sich auf die Liege und sagte: „Bin fertig.“ Zoro drehte sich um und fing an ihre Schulter zu massieren: „Du hast dir wirklich einen Nerv geklemmt und bist im ganzen sehr verspannt. Du solltest dich öfter massieren lassen.“ „Ich werde es mir vornehmen“, meinte Aimi. „Freitags wäre gut, dann kannst du dich nach der anstrengenden Woche entspannen“, sagte Zoro, er hörte auf ihren Rücken zu massieren. „Da hab ich keine Zeit, nach der Schule muss ich zu meinem Pferd, wenn ich wieder komme gibt es Essen und danach ist es zu spät“, erklärte sie ihm. „Gut, dann gehen wir jeden Freitag hier runter und ich massiere dich“, meinte er und drehte sich um. Aimi setzte sich auf, zog sich an und während dessen fragte sie: „Sicher, dass du dir das antun willst?“ „Warum nicht?“ Aimi ging von hinten auf ihn zu, legte ihre Hände auf seine Schultern, stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Danke.“ Die junge Frau verließ den Raum und fragte: „Kommst du, Vorstadtpenner?“ °Sie musste den Moment jetzt auch unbedingt kaputt machen.° „Komme Prinzeschen.“ Sie gingen wieder hoch, als sie die Wohnung betraten, kam Lucky angerannt und begrüßte sie freudig. Sunny sagte: „Zoro, wir haben uns überlegt, da wir noch ein Zimmer frei haben, dass wir dich fragen, ob du bei uns einziehen willst. Also möchtest du hier einziehen und endlich aus deinem Vorstadthäuschen raus kommen?“ „Dann kann ich dich ja gar nicht mehr Vorstadtpenner nennen“, meinte Aimi lächelnd. „Den Gefallen tu ich dir gerne, Prinzesschen. Ja, ich würde gerne hier einziehen“, antwortete er. „Super, Bro. Ich zeig dir dein Zimmer“, sagte Law, stand von der Couch auf und zeigte Zoro das Zimmer. Das Zimmer war groß und hatte eine Tür zum Bad. Im Bad fragte er: „Wohin führt dir dritte Tür? Die ist mit vorher noch nie aufgefallen.“ „Keine Ahnung Bro. Probier es aus.“ Der Lehrer zögerte kurz, doch dann trat er durch die Tür. Er sah sich im Zimmer um, es war genauso groß, wie seins, das Bett stand mit dem Kopfende vor einem großen Spiegel, es sah gemütlich aus. An der Wand links vom Bett war eine Fensterfront unter den Fenstern war die Heizung und davor lag ein großes Hundekissen. An der gegenüberliegenden Wand stand ein großer Kleiderschrank. Und gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch, an dem eine junge Frau mit blauen Haaren saß. Sie drehte sich auf dem Stuhl um, schloss die Augen, atmete tief durch und fragte ruhig: „Warum bist du in meinem Zimmer? Kannst du nicht anklopfen?“ „Sorry, wir wollten nur wissen, in welchen Raum diese Tür führt. Die eine führt auf den Flur und die gegenüber in mein Zimmer, wir konnten uns nur nicht erklären, n welches Zimmer diese Tür führt.“ „Jetzt weist dus und geh!“ Er verschwand wieder durch die Tür, durch die er gekommen war. „Der macht mich echt fertig“, stöhnte sie. Lucky legte seinen Kopf auf ihren Schoß. „Geh schön“, sagte sie freundlich zu ihrem Hund. Er ging aus dem zimmer und legte sich zu Zoro ins Wohnzimmer. Am nächsten Morgen hatte Aimi sich damit abgefunden, dass Zoro jetzt in der selben Wohnung wohnen würde, wie sie. Nach außen hin wirkte es immer noch so, als könne sie ihn nicht leiden, einen neuen Spitznamen hatte sie sich auch schon überlegt, doch im Inneren wusste sie ganz genau, dass sie sich in den Grünhaarige und seien Art verliebt hatte. Die angehende Lehrerin ging ins Bad, duschte sich und machte sich fertig. Danach ging sie wieder in ihr Zimmer, um sich anzuziehen. Ihre Wahl fiel auf eine enge schwarze Hose und ein enges schwarzes Top. Sie ging in die Küche, Zoro und Naomy saßen mit einer Tasse vor sich am Tisch. „Guten Morgen, Prinzesschen“, begrüßte er sie. Aimi ging zum Schrank holte sich eine Tasse, dann setzte sie sich mit ihr an den Tisch, neben Zoro und ließ den Inhalt der Kanne in ihre Tasse laufe. Sie trank einen Schluck und fragte dann skeptisch: „Was ist das?“ „Schön, dass du fragte Prinzesschen. Das ist Tee“, kam die Antwort von Zoro. „Tee?!“ Zoro nickte und trank einen Schluck aus seiner Tasse. „Hier, schenk ich dir“, sagte sie und schob ihm die Tasse hin. „Danke“, schmunzelte er und nahm die Tasse dankend an. Sie holte ihre Handtasche in die Küche, setzt sich wieder hin und kippte den Inhalt ihrer Tasche auf den Tisch. „Wie bekommst du eigentlich alles für die Schule in diese Tasche?“, fragte Naomy, zur Antwort fischte sie ein Tablett und einen e- Book reader aus ihren Sachen: „Hat jemand meine Autoschlüssel gesehen?“ Zoro nahm einen Schlüsselbund aus ihren Sachen und fragte: „Meinst du den hier?“ „Ja, danke. Wo war er?“ „Zwischen deinen Sachen.“ Sie packte ihre Sachen wieder in die Tasche, stellte sie auf den Boden, ging zum Kühlschrank, holte eine Flasche Limo heraus und trank einen Schluck. „Weist du eigentlich, wie viel Zucker da drin ist?“, fragte Law, der gerade in die Küche kam. „Is doch meine Sache, was ich trinke. Wenn einer von euch meine Limo trinkt, dann hat er ein großes Problem“, sagte sie. „Das süße Zeug trinkt eh keiner, außer dir“, meinte Sunny,die auch gerade in die Küche kam. „Ich trink das „Zeug“ auch“, gab Zoro von sich. „Dann schreib ich halt meinen Namen drauf“, stöhnte Aimi genervt. „Das wird ihn nicht daran hindern sie zu trinken“, erwähnte Sunny beiläufig. „Wenn er welche trinken will, soll er sich selbst welche kaufen.“ „Hallo ich bin auch noch hier“, er fühlte sich ignoriert, „Wie müssen los, wo ist Shanks?“ „Der ist krank, du sollst bitte die Aufsicht in seinen Kursen übernehmen“, erzählte Naomy. „Schön, dass ich das jetzt erst erfahre“, sagte er genervt. „WAS?!“, fragte die Blauhaarige entsetzt.°9 Stunden mit dem zusammen?!° „Komm Aimi, wir müssen gehen, ich fahr dich und keine Widerrede.“ Sie beugte sich ihm, denn sie merkte, dass er angepisst war. Zusammen gingen sie runter. „Wo ist denn dein Auto?“, fragte sie. Zoro ging auf einen tiefschwarzen Sportwagen zu und öffnete die Beifahrertür. Sie ging nach oben auf. Aimi staunte und ging langsam auf das Statussymbol zu. Zoro grinste und sagte: „Einsteigen bitte.“ Sie setzte sich, er machte die Tür zu und stieg ebenfalls ein. Die Fahrt verlief ruhig und auch der Unterricht ging schnell vorüber. Aimi hatte während des Unterrichts ein Perfektes Profil von Zoro gezeichnet. Dieser fragte auf dem nach Hause Weg: „Magst du mir gleich helfen Kisten zupacken, die Anderen können alle nich?“ „Tut mir Leid, ich muss zum Stall, aber danach könnte ich.“ „Dann komm ich mit und danach fahren wir zu mir.“ Gesagt, getan, erst fuhren sie in die WG. Aimi warf ihre Handtasche auf ihren Schreibtisch, dabei fiel ihr Collegblock auf den Bode, dann holte sie ihre Stallsachen raus und ging ins Bad sich umziehen. „Hol doch bitte Lucky, der kommt auch mit.“ Zoro ging in ihr Zimmer, als er sah, dass ihr Collegblock auf dem Boden lag, bückte er sich danach und hob ihn auf, dabei fiel die Zeichnung heraus. Er bückte sich auch nach diesem Blatt. Aimi machte sich gerade die Haare: °Hoffentlich findet er die Zeichnung nicht, andern Falls sterbe ich!° Der Grünhaarige besah sich das Blatt und dachte: °Hat sie das gezeichnet? Das ist gut, ich leg es wohl besser zurück.° Er legte das Blatt zurück in den Bloch und den Block auf den Schreibtisch. „Lucky komm, wir gehen mit Aimi zum Stall.“ „Kommt ihr?! Wir müssen los! Zoro dein Auto wird dreckig werden!“, schrie sie von der Tür. „Is egal!“ Zoro fuhr mit seinem Auto und Aimi in ihrem vorweg. Am Stall angekommen stieg sie aus und begrüßte ihre Stallkolleginnen und den Stallbesitzer. „Hi Leute! Hey Sanji! Wo ist er?“, fragte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Sanji, der Stallbesitzter, ging auf sie zu, umarmte sie und sagte: „Hey Süße, ich hab ihn schon rein geholt, er ist in seiner Box.“ Als Zoro auf den Hof fuhr, wurde alles ganz still, so ein Auto hatten sie hier noch nie gesehen. Er stieg aus und ging zu Aimi. „Süße, wer ist das?“, fragte Sanji. „Das ist Zoro, der beste Freund von Naomy, ein baldiger Mitbewohner, ein Kollege und mein Stalker.“ „Womit hab ich den jetzt diesen Ehrentitel verdient, Prinzesschen?“, fragte Zoro. „Erzähl ich dir gleich, komm wir gehen zu meinem großen, Lucky ist schon da.“ Sie ging in den Stall zu ihrem Pferd, begrüßte ihn und holte dann die Sachen. Zoro schaute sich das ganze mit ausreichend sicherheitsabstand an. Dann holte die kleine Frau das Pferd aus der Box und fing an es zu putzen. „Erzähl mir ein bisschen was über ihn“, bat Zoro. „Sein Name ist Zeus, er ist ein Hengst, 6 Jahre alt, ein Hannoveraner, wie du siehst schwarz und er hat ein Stockmaß von 1,85m. Genug Infos?“ „Eigentlich wollte ich nur wissen, ob er beißt“, meinte Zoro. Die 22 Jährige lachte: „Nein, kannst ruhig her kommen.“ „Nett, dass du lachst Prinzesschen.“ „Immer wieder gerne Stalker.“ „Jetzt erzähl mir, wie ich zu diesem Namen gekommen bin.“ „Ich dachte mir, dass er passt, denn du bist immer du da, wo ich bin“, lächelte sie, „ Pedo würde auch passen.“ „Mir gefallen beide Namen nicht“, meinte er, während er Zeus über den Hals strich. „So? Was würde dir denn gefallen?“, fragte sie, als sie den Sattelgurt schloss. „Weiß nicht, ich sag dir Bescheid, wenn ich einen weiß.“ Sie ging mit den dreien raus auf den Platz, wo Sanji schon auf sie wartete. „So Süße kommst du hoch oder soll ich dir helfen?“ „Das macht Zoro, aber danke.“ Der gerade erwähnte wusste nicht, was machen soll und ging zu Aimi. Sie stand mit dem Rücken zu ihm. Er näherte sich ihr, bis er ganz dich hinter ihr stand und raunte ihr ins Ohr: „Was soll ich machen?“ Als sie seine, in diesem Moment rauchige, Stimmer vernahm, lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie antwortete: „Du nimmst mein linkes Schienbein und auf drei wirfst du mich hoch.“ Alles lief reibungslos, Sanji beobachtet das Ganze skeptisch. Auch die Stunde verlief super, und Zoro verstand, warum der Schwarze Zeus hieß, denn als er galoppierte, schien der Boden zu beben. Er hatte noch nie ein Tier mit so enormer Kraft gesehen. Plötzlich hupte der Futterlieferant, Zeus drehte durch und buckelte, Aimi war darauf nicht vorbereitet und fiel im hohen Boden vom Rücken ihres Pferde. „Aimi!“, Zoro rief ihren Namen und rannte auf sie zu, Lucky rannte ebenfalls auf sein Frauchen zu. Sanji fing derweil Zeus ein und kam dann mit ihm zu den Drein. „Alles in Ordnung?“, fragte Zoro gerade. „Natürlich ist mit ihr alles in Ordnung, ihr passiert nie was“, meinte Sanji. „Ja, Zoro mir geht es gut, kannst du mir bitte hoch helfen?“ Er streckte ihr eine Hand entgegen und zog sie hoch. „Aua.“ „Was ist?“, fragte Zoro besorgt. „Mein Knöchel“, stöhnte sie. Zoro hob sie auf seinen Arme und trug sie in die Stallgasse, denn dort hatte er Strohballen liegen sehen, auf die er sie setzte. Dann zog er ihr vorsichtig den Stifel und die Socke aus. „Du wirst jetzt hier sitzen bleiben“, sagte Zoro. „Und wer macht dann mein Pferd fertig?“, fragte sie. „Das wird doch bestimmt Sanji für dich machen, Süße. Was läuft da zwischen euch, ich dachte du bist Single.“ „Bin ich ja auch“, seufzte sie, „Sanji ist vor 4 Jahren hier her gezogen, ich konnte nicht mitkommen, da ich am studieren war. Zu der Zeit waren wir ein Paar, seid ungefähr einem Jahr. Als ich mit ihm wollte, hat er einfach mit mir Schluss gemacht, ich habe mir die Augen aus geheult, denn ich habe ihn wirklich geliebt und ich liebe ihn auch immer noch, glaube ich. Eigentlich wollte ich ihn nie wieder sehen, weil ich wusste, dass mich das zerstören würde, doch ich wusste nicht, wo ich hier mit Zeus hin konnte und so bin ich dann doch hier auf den Hof gefahren.“ Aimi schluchzte und war den Tränen nah, doch sie riss sich zusammen, sie wollte nicht, dass er sie so sah. Sanji hatte das alles gehört und grinste nun hinterhältig:°Wenn sie mich immer noch liebt, dann...° Er ging in die Stallgasse, drückte Zoro die Zügel in die Hand und sagte: „Hier, ich kann mich jetzt nicht um ihn kümmern, ich muss die Lieferung machen und danach Unterricht geben.“ Und dann war er auch schon wieder verschwunden. Zoro wirkte überfordert. Hilfe suchen sah er zu der Blauhaarigen. Sie lächelte ihn aufmunternd an und sagte: „Du musst einfach nur die Trense ab machen, dann das Halfter drauf. Das Gebiss gehst du abwaschen und dann hängst du sie in meinen Schrank. Die Tür vom Schrank ist offen. Wenn du das alles gemacht hast, dann löst du den Sattelgut, nimmst den Sattel von seinem Rücken., den bringst du dann ebenfalls in den Schrank, schließe ihn dann bitte ab.“ Zoro hatte das alles gemacht, während sie ihm das gesagt hatte, als er zu trat sagte sie: „Dich nehme ich öfters mit, du machst das gut.“ „Was das gerade ein Lob?“ „Ja.“ „Danke. Dein Auto kann doch bestimmt bis morgen hier stehen bleiben oder?“ „Ich denke schon, warum?“ „Weil wir jetzt zu mir fahren, da schaue ich mir deinen Knöchel an, dann mach ich was zuessen und dann fahren wir in die WG. Ich würde das Auto dann morgen mit Shanks abholen, wenn es ihm wieder besser geht.“ „Ok, warum kennst du dich eigentlich mit so was aus. Also mit meinem Knöchel zum Beispiel oder, wo du mir die Blockade weg massiert hast?“ „ich bin Ersthelfer und hab mal einen Lehrgang dafür besucht.“ Aimi nickte, er hob sie wieder auf seine Arme, auch Lucky erhob sich und trug sie zu seinem Auto. „Glaubst du, dass du kurz alleine stehen kannst, sonst bekomme ich die Tür nicht auf und Lucky muss ja auch irgendwie auf die Rückbank kommen.“ „Ja, das schaffe ich schon.“ Zoro ließ sie vorsichtig runter, Aimi stöhnte vor Schmerz auf, denn ein Stechender Schmerz durch fuhr sie. Zoro beeilte sich, er ließ den Hund auf die Rückbank und klappte dann den Sitz zurück und Aimi setzte sich vorsichtig. Kapitel 3: Das war meine Limo! - Es tut mir leid! ----------------------------------------------------- 3. Das war meine Limo! - Es tut mir leid! Sie fuhren zu Zoros kleinem Vorstadthäuschen, er hob sie wieder auf seine Arme und trug sie rein. Dort setzte er sie auf die Couch und sagte: „Ich werde jetzt deinen Fuß abtasten und danach was zu Essen machen, ok?“ Sie nickte und als er ihren Knöchel berührte, biss sie sich auf die Unterlippe. Zoro sah dies und sagte: „Es tut mir leid.“ „Nein, schon gut. Mach weiter.“ Zoro fuhr fort, als er fertig war, sagte er: „Es tut mir leid, ich weiß nicht, was du hast.“ So erhob er sich und ging in die Küche. Aimi sah sich ein bisschen in dem Wohnzimmer um, es war groß. Sie saß auf einer großen schwarzen Couch und gegenüber dieser war ein Kamin und neben dem Kamin stand ein großer schwarzer Flügen. Ihr Blick schweifte weiter. Und schließlich fielen ihr die Augen zu. Zoro trat in sein Wohnzimmer, denn er wollte Aimi zum Essen holen, da sah er, dass sie schlief und ließ sie schlafen. Er setzte sich an seinen Flügel und spielte ein wenig. Die junge Frau vernahm die klänge und dachte sich verschlafen:“Nanu, wer spielt denn hier Klavier?“ Sie öffnete die Augen leicht und sah sich um, dann konnte sie eine Gestalt am Flügel ausmachen und schloss dann wieder die Augen, um den wunderschönen Klängen zu lauschen. Nach einer kurzen Zeit schlief sie wieder ein. Zoro spielte noch eine Weile und dann hörte er auch auf, er ließ sich im Sessel gegenüber Aimi nieder, da schlug sie die Augen auf. „Ich hab was zu Essen gemacht, komm ich bringe dich in die Küche. Danach fahren wir zurück zur WG und lassen Law auf deinen Knöchel schauen.“ Sie nickte. In der WG fragte Naomy: „Wisst ihr, wo Aimi, Lucky und Zoro sind?“ „Sie wollten zu Aimis Pferde fahren“, antwortete ihr Sunny. „Ja, aber sie müssen doch mal wieder kommen“, meinte Law. „Das dachte ich auch, deshalb hab ich ja auch gefragt.“ „Sie werden bestimmt bald kommen“, sagte nun Shanks. Die vier aßen weiter, denn Naomy hatte etwas leckeres gekocht. Plötzlich ging die Tür auf und jemand rief: „Law! Du musst mal kommen!“ Naomy hatte die Stimme ihres besten Freundes sofort erkannt, sprang auf, rannte ins Wohnzimmer und fragte: „Zoro, wo ist Aimi?“ Erst da bemerkte sie, dass Aimi auf der Couch saß. Law stand auf, schaute die andern Beiden ratlos an und ging dann ins Wohnzimmer. „Was ist denn?“ „Du musst dir ihren Knöchel anschauen.“ „Was ist denn passiert?“, fragte er, während er sich vor sie hin kniete und ihren Knöchel abtastete. „Ich bin vom Pferd gefallen und habe mir dann was am Knöchel getan. Ich tippe darauf, dass er verstaucht ist“, meinte sie. „Das ist er schon mal nicht. So viel kann ich sagen.“ „ Nein? Was dann?“ Sie klang hoffnungsvoll, da sie wieder laufen wollte. „Du hast dir schon wieder nen Nerv geklemmt. Aber dieses mal wird Zoro da wohl öfter ran dürfen.“ „Wie oft?“, fragte sie skeptisch. „4 Tage, morgens und abends.“ „Was? Warum den so oft?“ „Aimi, weil du das echt gut hinbekommen hast. Aber wenn es gar nicht mehr geht, mit dem laufen, dann bleib sitzen. Hast du mich verstanden?“ „Ja, Law“, murmelte sie. „Und du, du wirst das auch machen, ohne zu murren. Haben wir uns verstanden?“, fragte Law seinen besten Freund. „Ja, mach ich. Ich will ja auch, dass sie wieder den Unterricht mit machen und wieder laufen kann.“ „Schön, dann geh ich jetzt wieder essen. Ihr könnt ja schon einmal anfangen, du weißt ja, wie du das machen musst.“ Law wandte sich ab und ging in die Küche. Dort erzählte er den Dreien, was passiert war. Naomy und Sunny warfen sich einen vielsagenden Blick zu, sie dachten beide das gleiche:°Unser Plan funktioniert doch noch.° „Ich bring dich rüber und dann fangen wir mal an“, sagte Zoro, hob Aimi auf seine Arme und brachte sie in ihr Zimmer. Auf dem Weg kamen sie auch an der Küche vorbei und Naomy und Sunny sahen, wie die Beiden an ihnen vorbei gingen. Er setzte sie vorsichtig auf ihr Bett und setzte sich ans Fußende, dann nahm er ihren Fuß in seine Hände. Ihre Haut kribbelte unter seinen Berührungen. °Warum? Was macht er mit mir?° Zoro fing an ihren Fuß zu kneten. Zwischen ihnen herrschte Stille, die Stille machte sie verrückt und sie fragte: „Würde es dich stören, wenn ich Musik an mache?“ „Nein, wieso?“, stellte Zoro die Gegenfrage. „Weil mich die Stille verrückt macht.“ Aimi griff neben sich auf den Nachttisch und nahm die Fernbedienung der Stereoanlage. Sie schaltete diese ein und aus den Lautsprechern tönte leise Klaviermusik. Der Grünhaarige erstarrte kurz, ließ sich aber nichts anmerken und machte weiter. „Was hast du denn?“, fragte Aimi ihn. „Nichts, gar nichts. Magst du solche Musik?“ „Ja, ich mag klassische Musik, höre aber auch das typische. Ich spiele auch Geige“, erzählte sie. „Kannst du gut spielen?“, fragte er wieder. „Ich spiele, seid dem ich 7 bin.“ „Seid dem du 7 bist? Das ist eine ganz schön lange Zeit.“ „Ja, aber es macht mir Spaß.“ „Das ist das wichtigste.“ „Ja, da hast du recht.“ „Bei dir glaubt man gar nicht, dass du Geige spielst.“ „Warum das denn?“, fragte sie. „Na, du siehst nicht so aus, wie jemand, der Geige spielt oder der klassische Musik hört. Sondern eher, wie jemand, der Rock oder Pop hört.“ „Was soll das denn jetzt heißen?“ „Ich weiß auch nicht, wie ich das erklären.“ „Dann lass es einfach und mach weiter.“ Er hatte nämlich aufgehört, ihren Fuß zu kneten, er fing wieder an und nahm sich auch den anderen Fuß vor, denn er hatte Sorge, dass auch er etwas abbekommen hatte. Aimi bekam das schon gar nicht mehr mit, denn sie war schon wieder eingeschlafen, dass war einfach alles zu viel für sie. Dann ging er zu seinen Freunden in die Küche und sagte: „Sie ist eingeschlafen. Law, wird sie morgen wieder laufen können?“ „Wahrscheinlich schon, aber wenn nicht, nimm sie nicht so hart ran.“ Naomy, Sunny und Shanks fingen an zu lachen, während Zoro nur die Augen verdrehte. Er nahm sich eine Flasche Limo aus dem Kühlschrank, aber er griff ausversehen eine Flasche von Aimi, doch er bemerkte es nicht und trank, erst als Naomy meinte: „Zoro, ist das nicht eine Limo von Aimi?“ „Kann sein.“ „Wo ist eigentlich Lucky?“, fragte Sunny in die Runde. Zoro spuckte den Schluck Limo aus, den er gerade im Mund hatte. „Bist du behindert?!“, fragte Naomy wütend, „Die Sauerei machst du weg!“ „Ich hab Lucky bei mir vergessen!“ „Du Idiot! Wie kann man so einen riesigen Hund nur vergessen?“, fragte Sunny nun wieder. „Ich weiß auch nicht. Naomy, komm, wir holen ihn und schon einmal meine Kartons, sie sind fertig gepackt.“ Sie verließen die Wohnung und fuhren zu seinem Vorstadthäuschen. Dort wurden sie freudig von Lucky begrüßt. „Ich frage dich noch einmal, wie kann man nur einen so großen Hund vergessen?“ „Und ich sag es noch einmal, ich weiß es nicht. Ich trag jetzt die Kartons in dein Auto und du packst bitte die Koffer in meins und Lucky geht bei mir auf die Rückbank, das passiert jetzt als erstes.“ Er nahm einen Karton und brachte ihn in Naomys Auto und Lucky in seines auf die Rückbank. Wieder in der WG trugen sie alle gemeinsam die Sachen hoch und gingen dann schlafen. Zoro hatte auf dem Rückweg noch eine Flasche Limo gekauft und sie mit einem Zettel in den Kühlschrank gestellt. Lucky verbrachte die Nacht bei ihm. Am nächsten Morgen wachte Aimi schon früh auf und stand vorsichtig auf, ganz langsam und vorsichtig ging sie in die Küche. Sie wollte sich eine Flasche Limo aus dem Kühlschrank nehmen, als sie die Limo mit dem Zettel sah, sie las ihn ´Aimi, die Limo ist für dich. Ich habe aus versehen eine Limo von dir genommen und dir dann eine neue als Entschädigung gekauft. Zoro´ Sie setzte sich wütend an den Tisch und wartete auf ihn. Kurze Zeit später kam er dann auch. „Aimi? Was machst du denn hier? Du sollst doch noch nicht laufen.“ „Ich soll noch nicht laufen?! Das ist mir egal!“ Die Anderen waren auch schon alle wach, saßen aber im Wohnzimmer. Sie hörten das Geschrei und machten sich auf in die Küche. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er. „Was mit mir los ist?!“ „Ja.“ „Du! Du bist los!“ „Was soll das denn jetzt heißen?“ °Zoro du bist ein Idiot°, dachte Naomy sich. „Du hast meine, MEINE Limo getrunken!“ „Ich hab dir neue besorgt. Ich hab mich vergriffen, es tut mir leid. Ok?!“ „Ich dachte wir könnten Freunde werden! Aber so wird das nichts!“ °Jetzt dreht sie durch°, dachte Shanks. Zoro schaute verdattert. „Du hast meine Limo getrunken! MEINE! Ich hab doch gesagt, dass das meine ist und die keiner trinken darf!“ „Aber ich hab dir ne neue gekauft!“ „Wenn du Scherze mit Limo und Kaffee bei mir machst, hast du bei mir verschissen, denn das kann ich gar nicht ab!“ „Aimi ist gut! Jetzt reg dich ab!“ „Nein! Zoro ich rege mich nicht ab! Vor allem, weil das nicht mal die richtige Limo ist!“ Jetzt sprang sie auf und stapfte aus der Küche. „Aimi, sei vorsichtig, das darfst du noch nicht!“, schrie Law ihr hinter her. „Na super, Zoro was machst du nur für Scheiß?“, fragte Sunny kopfschüttelnd. „Ich geh mal nach ihr schauen“, sagte Naomy und ging aus der Küche. Sie klopfte vorsichtig an ihrer Tür. „Geh weg!“, kam es von drinnen. „Süße, ich bins. Lass mich bitte herein.“ „Du musst durchs Bad kommen, ich kann gerade nicht aufstehen.“ Naomy ging durchs Bad zu Aimi und setzte sich neben sie aufs Bett: „Was ist los?“ „Ich weiß auch nicht.“ „Ist es denn wirklich so schlimm, dass er deine Limo getrunken hat?“ „Eigentlich nicht, sonst reagiere ich auch nicht so über, aber ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist.“ „Und er hat ja auch extra noch eine neue gekauft.“ „Ja, das war voll süß von ihm.“ „Wie geht’s denn deinem Fuß?“ „Beschissen, ich kann nicht mehr laufen.“ „Soll ich Zoro holen?“ „Eigentlich nicht, aber ja, bitte.“ „Ok, ich schicke ihn zu dir.“ Mit diesen Worten stand sie auf und holte Zoro. 5 min. später klopfte es an Aimis Tür. „Herein.“ Zoro trat vorsichtig ein und ging auf ihr Bett zu, auf dem sie saß. „Es tut mir leid.“ „Nein, mir tut es leid, ich hätte nicht so überreagieren sollen.“ Er setzt sich neben sie, nahm ihren Fuß, bettete ihn in seinem Schoß und fing an ihn zu massieren. „Ist jetzt alles wieder gut?“, fragte sie vorsichtig. „Ja, aber als kleine Wiedergutmachung musst du heute mit mir zur Schule fahren und heute Abend ein Glas Wein mit mir trinken.“ „Ok, das mach ich gerne.“ „So, dann wären wir jetzt auch fertig. Zieh dich an und dann müssen wir los.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und Aimi zog sich an. Als sie fertig war, trat sie vorsichtig aus ihrem Zimmer und zog sich ihre High Heels an. Law saß auf der Couch und sagte: „Flache Schuhe Aimi.“ „Hab ich nicht.“ „Dann pass wenigstens auf.“ „Mach ich! Zoro komm!“ „Komme.“ Die Beiden gingen runter und dann zu seinem Auto. „Du bist wahnsinnig“, meinte Zoro. „Warum denn das jetzt?“ „Keiner, wirklich keiner, würde mit so einer Verletzung High Heels anziehen.“ „Doch ich, siehst du doch.“ „Ja du, aber sonst keiner.“ „Das kann gut sein.“ „So dann wollen wir jetzt mal Mathe unterrichten.“ „Ja, ok in welcher Klasse?“ „5c.“ „Ohh, wie süß, die kleinen. Die sind nicht so wie deine großen oder?“ „Die sind schlimmer, Prinzesschen, glaub mir, die sind schlimmer.“ „Das kann ich mir nicht vorstellen. Ach ja, es kann sein, dass ich einen Anruf bekomme, der ist wichtig, darf ich dann raus gehen?“ „Natürlich, wenn er wichtig es.“ „Sehr sogar, ist mein Arzt.“ „Ok, da darf ich dir das ran gehen auch gar nicht verbieten.“ „Haben wir heute noch Sport?“ „Ja, in der 2 Stunde bei der 5a.“ „Ok, dann jetzt auf zu Mathe.“ Die beiden gingen zu den Fünfern, Aimi setzte sich an einen der Gruppentische und zeichnete Zoro, wie er an der Tafel stand und der Klasse versuchte Bruchrechnung bei zu bringen. Plötzlich fragte das Mädchen, das neben ihr saß, ganz leise: „Das ist doch Herr Williams oder nicht?“ „Ja, das ist er. Aber verrate es ihm nicht, ok? Das bleibt unser kleines Geheimnis.“ Das Mädchen nickte und wandte sich wieder der Tafel zu. Dann machten sie eine Gruppenarbeit und Aimi sollte ihnen helfen. Zoro saß vorne am Pult und beobachtete sie:°Süß, wie sie mit den kleinen Kindern umgeht. Diese Schuhe, sie macht mich mit den Dingern wahnsinnig. Kein Mensch, außer dieser Frau, würde mit so einer Verletzung High Heels tragen.° Aimis Handy klingelte, sie eilte raus und ließ den Collegblock offen liegen. Die Tischgruppe, an der sie saß, brauchte Hilfe und meldete sich, Zoro setzt sich auf Aimis Platz und half den Kindern. Da sah er die Zeichnung von Aimi und fragte: „Hat sie das gemacht?“ Das Mädchen nickte und grinste. Zoro half den Kindern und ging dann wieder nach vorne. Aimi kam wieder rein und knickte weg. Der 25 Jährige sprang auf, zog ein Stuhl ran und setzte sie vorsichtig auf ihn, dann holte er einen weiteren Stuhl, zog ihr den Schuh aus und legte den Fuß auf den Stuhl. „Alles ok, mit dir?“, fragte er besorgt. „Ja, es geht schon.“ „Sicher?“ „So sicher, wie noch nie.“ Er sah sie skeptisch an und machte dann weiter mit dem Unterricht. Am Ende des Unterrichtes packte er ihre Sachen zusammen und trug sie dann zur Sporthalle. In der Halle setzte er sie auf die Bank, dann holte er sich einen Kasten und setzte sich vor sie. „Geht das so?“ „Ja, aber es tut voll weh.“ „Ok, du bleibst einfach hier sitzen, ich massier dir jetzt deinen Fuß und dann hol ich dir einen Eisbeutel.“ „Ok, holt ihr nachher mein Auto?“, fragte sie. „Ja, jetzt bleib ruhig hier sitzen.“ Die Kinder kamen in die Halle und setzten sich in einem Halbkreis um Zoro und Aimi. „Guten morgen, wir machen jetzt Teams und spielen Fußball, ich werde heute nicht mitspielen.“ Er teilte die Teams ein und setzte sich wieder vor Aimi. Er nahm ihren Fuß und fing an ihn zu massieren. Als er fertig war, holte er ihr Eis. Sie packte sich das Eis auf den Knöchel und schaute den Kindern beim spielen zu. Nach der Stunde kam der Grünhaarige zu ihr und sagte: „Pack deine Schuhe in deine Tasche, du wirst jetzt Barfuß gehen.“ „Nein, das werde ich nicht tun.“ „Doch Prinzesschen.“ „Aber ich werde meine Schuhe nicht in meine Tasche packen.“ „Dann halt sie fest.“ Sie humpelte mit Zoro ins Lehrerzimmer. Kaum hatte sie sich gesetzt, schneite Naomy rein: „Hallo, ihr Lieben. Ich habe euch etwas zum Essen mitgebracht.“ „Danke Naomy“, sagte Zoro. Sie gab ihm sein Essen und dann brachte sie Aimi ihr Essen und stellte ihr mit einem zwinkern eine Flasche Limo hin. „Danke Süße. Du suchst bestimmte Shanks, oder? Der ist in seinem Büro.“ „Kein Ding Süße, und danke.“ Naomy ging zu Shanks Büro und klopfte. „Herein.“ Sie öffnete dir Tür und trat mit einem hinterhältigen Lächeln ein und sagte verführerisch: „Hallo Schatz.“ „Was machst du denn hier?“ „Darf ich nicht mal meinen Mann besuchen?“ Sie schritt auf ihn zu und setzte sich vor in auf den Schreibtisch. „Süße, was wird das, ich bin auf der Arbeit.“ „Ein bisschen Spaß am Arbeitsplatz kann doch nicht schaden“, sagte sie und ließ sich auf seinen Schoß gleiten und löste die letzten Knöpfe, seines ohnehin nachlässig zugeknöpftem Hemd. „Das ist Sexuelle Belästigung“, meinte Shanks. Sie knabberte an seinem Ohrläppchen: „Ist es nicht, du willst es auch, das spüre ich.“ „Oh mein Gott, Naomy“, stöhnte er. Sie lächelte siegessicher, fuhr mit ihren Händen seine Brust runter zu seiner Hose und öffnete sie. „Nicht hier!“ „Doch hier, hier und jetzt.“ „Das können wir doch nicht tun.“ „Doch, können wir“, und mit diesen Worten war ihr Shirt auf dem Boden gelandet. °Verdammt, jetzt hat sie mich, aber ich hab ja eh jetzt Pause und dann eine Freistunde.° In dem Büro ging es dann noch heiß her, während zwischen Aimi und Zoro Stille herrschte. Aimi zeichnete ein wenig und Zoro bereitete den Unterricht für nachher und morgen vor. Zoro beobachtete Aimi und dann wand er sich wieder seinen Unterlagen zu. Auch Aimi riskierte zwischen durch immer wieder eine Blick auf den gut gebauten jungen Mann. Doch wand sich dann wieder ihrer Zeichnung zu. Plötzlich fragte Zoro: „Aimi?“ Sie erschrak sich und sah ihn an. „Ich wollte fragen, ob du die Zeichnung, in deinem Block wirklich gemacht hast.“ Sie zuckte zusammen und sah schüchtern auf ihren Tisch. °Woher weiß er das?° Sie gab ein leichtes Nicken von sich. °Er findet sie bestimmt hässlich.° „Sie ist sehr schön und gut gelungen, warum hast du nicht Kunst studiert?“ Der jungen Frau fiel ein Stein vom Herzen. Kapitel 4: Was machst du hier? - Den Unterricht stören! ----------------------------------------------------------------- 4. Was machst du hier? - Den Unterricht stören! Aimi und Zoro gingen 10 min. vor ende der 5 Stunde langsam zum Klassenraum, der 9b. 15 min. später begann er mit dem Unterricht. Zur Mitte hin flog die Tür auf und Naomy sagte: „Meine Lieben, ich bin hier!“ Zoro hatte sich neben Aimi gestellt, denn er wusste was jetzt kam. „Was macht sie hier?“, flüsterte Aimi zu ihm. „Den Unterricht stören, mehr nicht.“ „Darf sie das denn?“ „Nein, darf sie nicht, aber es ist ja nicht oft und die Schüler finden es natürlich in Ordnung.“ „Das kann ich mir denken.“ „Was macht ihr denn gerade im Unterricht?“, fragte Naomy die Klasse. „Mathe.“ „Das ist ja langweilig.“ „JA!“ „Dann lasst uns mal was spielen, dann wird es spannend, oder nicht?!“ „JA!“ „Was wollen wir denn spielen?“ „Scharade!“ „Ok, dann spielen wir Scharade.“ „Oh nein, Aimi, was wollen wir machen?“ „Warum fragst du?“ „Weil das jetzt bis zum ende der Stunde gehen wird.“ Zoro holte sich einen Stuhl und setzte sich neben Aimi. „Sollen wir Stadt, Land, Fluss spielen?“ „Ja, ok.“ So spielte Zoro und Aimi Stadt, Land, Fluss, während Naomy mit der Klasse Scharade spielte. Aimi zockte Zoro gnadenlos ab. Nach der Schule fuhr Zoro Aimi zur WG und dann fuhr er mit Shanks ihr Auto holen. „Hallo Sanji“, begrüßte Zoro ihn. „Ihr wollt bestimmt ihr Auto abholen. Wo ist sie denn?“ „Zuhause, ich bin Shanks, ein Nachbar, und werde ihr Auto nach Hause fahren“, stellte er sich vor. „Ich bin Sanji, kann ich mitkommen?“ „Klar, Zoro muss eh noch einkaufen oder etwar nicht?“, fragte Shanks spöttisch. Zoro murrte etwas, stieg dann in sein Auto und fuhr vom Hof. Sanji und Shanks stiegen in Aimis Auto und fuhren zur WG. Shanks schloss die Tür auf und sagte:“Hallo. Ich habe Besuch dabei.“ Die 22- jährige saß auf der Couch und las ein Buch, ohne den Blick vom eBook Reader zu nehmen fragte sie. „Hallo, habt ihr Limo gekauft, Zoro?“ „Zoro ist gerade einkaufen, schreib ihm einfach, welche du willst.“ „Ok, mach ich, gib mir bitte mein Handy.“ „Wo ist das denn?“ „In meiner Tasche.“ Shanks bückte sich, holte das Handy aus ihrer Tasche und gab es ihr. Dabei sah Sanji, dass Aimi noch immer die Hülle mit dem Foto von ihm und ihr, aus ihrer gemeinsamen Zeit, drum hatte. Sie schrieb Zoro eine Nachricht und sah dann endlich mal auf, wer denn da eigentlich gekommen war. „Sanji, was machst du denn hier?“ „Ich wollte dich mal besuchen kommen.“ „Okay...“ Jetzt, wo er gesehen hatte, dass sie noch die Hülle drum hat, konnte er sich sicher sein, dass sie ihn noch liebt und so seinen Plan beginnen. „Darf ich mich zu dir setzten?“ „Ähm, lass uns lieber in mein Zimmer gehen.“ Sie stand auf und humpelte in ihr Zimmer, Sanji folgte ihr. Sie setzte sich auf ihr Bett und deutete ihm, er könne sich neben sie setzten. „Warum bist du hier?“ „Ich wollte mal sehen, wie es dir geht, ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Wirklich?“, fragte sie etwas misstrauisch. „Ja, denn ich liebe dich immer noch. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht, als ich dich verlassen habe. Es tut mir so unendlich leid, dass ich dich alleine gelassen habe. Bitte verzeihe mir. Ich liebe dich. Möchtest du wieder mit mir zusammen sein?“ „Sanji, ich...ich weiß nicht, ob ich das noch einmal kann. Du hast meine Gefühle mit Füßen getreten, weißt du eigentlich, wie weh das tat, ich habe dich geliebt! Und du?! Was hast du gemacht?! Du hast mich verlassen! Du hast von mir erwartet, dass ich mein Studium aufgebe und mit dir komme! Dabei wusstest du aber genau, dass ich das nicht kann und hast es trotzdem verlangt! Ich kann das nicht noch einmal, deine andauernden Sauftouren mit deinen Freuden und dein rum geflirte mit anderen Frauen! Ich kann das ich noch einmal, ich habe dich geliebt! Und du, du hast mich verlassen! Nicht ich dich! Nein, DU MICH! Und jetzt willst DU Mich zurück?! Wie absurd ist das denn?!“, schrie sie ihn an. Naomy saß neben an in der Badewanne, denn eigentlich wollte sie ein wenig entspannen, aber das ging bei dem Geschrei, welche Aimi machte nicht. °Was ist den da bloß los? Hört sich an, als ob Aimi ein bisschen sauer wäre, oder einfach nicht wüsste, was mit ihren Gefühlen los ist°, dachte die Brünette. Sanji war mittlerweile aufgestanden und stand jetzt vor ihr, denn auch sie war auf gestanden, er sagte: „Es tut mir so unendlich leid, ich habe es zu tiefst bereut. Das Schicksal hat entschieden, dass wir zusammen gehören. Du musst mir glauben, ich liebe dich und auch, dass ich mich geändert habe. Bitte glaube mir doch!“ Die kleine Blauhaarige wich seinem Blick aus und erwiderte: „Mensch Sanji, ich will dir ja glauben, dass musst du mir glauben, aber ich kann es einfach nicht.“ Sanji zwang sie jetzt ihn anzusehen und küsste sie einfach. Sie verlor sich in dem Kuss. Als sie sich von einander lösten, sagte sie: „Ok, wir können es ja noch einmal probieren.“ „Ich liebe dich Aimi“, sagte er und küsste sich noch einmal, „Wollen wir heute Abend Essen gehen?“ „Ich habe schon was vor, tut mit leid.“ „Was denn?“ „Ich mach mir mit Zoro einen gemütlichen Abend.“ „Warum das denn?“ „Weil ich ihn heute morgen angeschnauzt habe.“ „Ok, ich komme morgen wieder vorbei, ok?“ „Nein, ich komm, ich muss so wieso zu Zeus.“ „Ok, ich geh dann jetzt, bis morgen.“ „Ich bringe dich noch zur Tür.“ Eine halbe Stunde später kam Zoro vom einkaufen wieder. „Hast du mir die Limo mitgebracht?“, fragte Aimi ihn, als er noch nicht einmal ganz durch die Tür war. „Verdammt“, fluchte er, „Ich geh noch mal einkaufen.“ „Kannst du mich vielleicht mitnehmen?Ich muss noch mal zu dem Juwelier dort.“ „Ja, dann komm schnell.“ Aimi zog sich schnell an und fuhr dann mit Zoro mit, er ließ sie bei dem Geschäft raus und fuhr dann weiter. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“, fragte der Ladenbesitzer. „Guten Tag, Moiko, ich wollte...“ Der Mann unterbrach sie: „Ich weiß schon.“ Er griff unter die Theke und holte eine Schatulle hervor. Er hab den Deckel an und zum Vorschein kam ein kleines silbernes Ding. Aimi sah es sich an und sagte: „Genau, das wollte ich abholen, Danke sie haben gute Arbeit gemacht. Wie viel bekommen sie?“ „20€“ Aimi gab ihm die 20€ und steckte die Schatulle in ihre Tasche. Dann wartete sie auf Zoro. Dieser kam dann auch nach kurzer Zeit und ließ sie einsteigen. Während der Fahrt fragte er: „Was hast du denn gemacht?“ „Ich habe etwas abgeholt.“ „Ok, ich habe deine Limo geholt.“ „Was bekommst du da für? „Gar nichts.“ „Danke, sehr nett von dir.“ „Kein Problem, welchen Film sollen wir heute Abend schauen?“ „Weiß nicht, entscheide du.“ „Ok, dann lass dich überraschen.“ „Das mach ich.“ In der WG ging Aimi sofort durch ins Bad und ließ Wasser in die Wanne laufen. Die Blauhaarige ließ sich ins Wasser gleiten, machte Musik an und entspannte. „Essen ist fertig!“, reif Naomy. „Ich bin in 10- 15 min. da!“ „OK!“ Aimi stieg aus der Wanne, trocknete sich ab und zog sich an, ein Bauchfreies lockeres Oberteil und eine Stoffshorts, so wie immer, wenn sie zuhause ist. Dann ging sie in die Küche. Die Anderen hatten schon angefangen, Law blieb ein Bissen im Hals stecken und er fragte hustend: „Seid wann hast du einen Bauchnabelpiercing?“ Zoro schaute sie auch fragend an, aber ihm gefiel es, auch Naomy gefiel es. „Schon was länger, ich konnte ihn bloß erst heute abholen. Ich habe ihn reinigen lassen.“ „Ach so, er ist schön“, sagte Sunny und aß weiter. „Danke.“ Der Piercing war aus Silber, das Kanjizeichen für Liebe (Ai). An einer Stelle war ein kleiner Saphir eingelassen. „Der sieht hochwertig aus“, sagte Zoro. „Der war auch sehr teuer.“ Aimi setzte sich neben Zoro und fing dann auch an zu essen. Nach dem Essen gingen Naomy, Shanks, Sunny und Law in ihre Zimmer. Während Aimi und Zoro ins Wohnzimmer gingen. Zoro holte noch eine Flasche Wein und Chips. „So, wir werden jetzt einen Horrorfilm schauen, ich hoffe, dass du damit einverstanden bist.“ „Ja, das bin ich, darf ich mir die Fingernägel dabei lackieren?“ „Natürlich.“ „Ja, Sanji hat das immer gestört.“ „Mach einfach.“ Aimi ging in ihr Zimmer und holte die Sachen, die sie dafür brauchte. Sie setzte sich neben ihn und fing an sich die Nägel zu feilen und schwarz zu lackieren. Er machte den Fernseher an und schenkte den Wein ein. Aimi fragte ihn: „Kommst du morgen wieder mit zum Stall?“ „Klar, gerne.“ Sie schauten sich den Film an und tranken die Flasche Wein aus. Einige male zuckte Aimi zusammen, aber das war alles. Nach dem Film redeten sie noch miteinander. „Was wollte Sanji eigentlich von dir?“ „Er wollte mit mir reden, er hat mir gesagt, dass er mich noch liebt. Wir sind jetzt wieder zusammen“, erzählte sie. „Alles Gute euch beiden.“ „Danke.“ Nach außen hin wirkte er ruhig, doch in seinem Inneren tobte ein Sturm aus Gefühlen. Wenn Aimi in ihr Zimmer gegangen war, wollte er an seinen Flügel gehen und ein wenig spielen. „Entschuldige mich bitte, ich bin müde“, sagte sie und ging sich fertig machen und dann schlafen. Sie schlief auch bald ein. Als Zoro sich sicher sein konnte, dass sie schlief, setzte er sich an seinen Flügel und fing an zu spielen. Naomy wurde wach:°Warum spielt er? Er spielt nur, wenn es ihm scheiße geht.° Sie stand auf und ging ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und hörte ihm zu. So nach einer halben Stunde fragte sie ihn: „Was ist los? Warum spielst du?“ „Ich weiß auch nicht, als Aimi mir erzählt hat, dass sie wieder mir Sanji zusammen ist, habe ich den Drang verspürt zu spielen.“ „Sie ist wieder mit ihm zusammen?“, fragte Naomy überrascht. „Ja, ist sie.“ Naomy schluckte erst einmal, denn er hatte ihr alles erzählt, was er über Sanji dachte und wusste und das war nicht gerade positiv. Lucky kam an getrottet und legte sich unter den Flügel. „Was hat er den nur?“, fragte Zoro. „Ich weiß es auch nicht, vielleicht sollte Aimi mal mit ihm zum Arzt.“ „Ja, ich sag ihr dann mal Bescheid, dass sie mit ihm zum Arzt soll.“ „Mach das, aber warum genau spielst du denn jetzt?“ „Ich weiß es auch nicht so genau, ich habe nur so ein komisches Gefühl bei der Sache und finde, dass man ihm nicht trauen kann.“ „Ich habe auch so ein komisches Gefühl bei der Sache.“ „Ok, ich gehe jetzt erst einmal in mein Zimmer und du solltest auch wieder zu deinem Mann gegen.“ Zoro stand auf und ging in sein Zimmer, auch die Brünette stand auf und ging zu ihrem Mann ins Schlafzimmer. Zoro lag noch lange wach und dachte nach. Aimi war auch schon vor ihrem Wecker wach und ging ins Bad, sich duschen. Sie drehte das Wasser auf, stieg unter die Dusche und ließ sich das Wasser über den Körper laufen. So wie sonst auch immer fing sie an zu singen. Der Grünhaarige lag einfach in seinem Bett und lauschte ihr. Aimi zog sich an und ging in die Küche, dort kochte sie erst einmal einen schönen Kaffee. Sie überlegte,°Soll ich ihn wecken, oder ihn schlafen lassen? Ich weck ihn.° Die 22 jährige ging zu seinem Zimmer und klopfte sachte an die Tür, als sie keine Antwort bekam, machte sie die Tür auf und trat vorsichtig ein. Zoro lag auf dem Rücken mit hinterm Kopf verschränkten Armen und geschlossenen Augen auf seinem Bett. Sie setzte sich auf die Bettkante und schaute den Mann vor ihr an. Vorsichtig streckte sie eine Hand aus, doch blitzschnell ergriff er ihr Handgelenk und knurrte: „Prinzesschen, was willst du hier?!“ „Ich wollte dich nur wecken, ich habe Kaffee gemacht“, antwortete sie mit zittriger Stimme. „Das ist nett von dir, aber ich kann selbst aufstehen.“ Er ließ ihre Hand los und sofort stürzte sie aus seinem Zimmer. Sie konnte einen Schluchzer nicht unterdrücken, denn er hatte ihr gerade große Angst gemacht, und rannte geradewegs in Shanks hinein. Dieser fragte verwundert: „Aimi? Was ist denn mit die los?“ Sie schluchzte noch einmal und ging dann in die Küche. Der Rothaarige folgte ihr und dann erzählte Aimi ihm, was gerade passiert ist. Dann trat Naomy in die Küche und sagte: „Guten Morgen. Aimi, du solltest mal mit Lucky zum Tierarzt.“ „Warum denn das?“ „Er ist in letzter Zeit so träge.“ „Das ist mir auch schon aufgefallen“, meinte Shanks, „Du kannst heute nach der 6. Stunde mit ihm zum Tierarzt, denn die Elfer und Zwölfer sind nicht da und so fallen die Stunden aus.“ „Ok, mach ich. Kann mich dann bitte jemand weg bringen und wieder abholen?“ „Das könnte doch Zoro machen, er hat ja dann auch frei“, meinte Naomy. Aimi schluckte kurz, nickte dann aber. Sie nahm Luckys Wassernapf und brauchte ihrem Hund frisches Wasser ins Wohnzimmer. Sie streichelte ihm über den Kopf und sagte: „Na, mein Junge, wir gehen nachher zum Arzt.“ Er bellte einmal kurz. Law ging zur Tür und sagte: „Tschüs Aimi, bis heute Abend.“ „Ja.“ Die junge Frau erhob sich, ging in ihr Zimmer, holte ihre Tasche und machte sich dann auch auf den Weg zu dem Gymnasium, in dem sie arbeitet. Sie saß die ganze Zeit nur auf der Bank und traute sich nicht einmal Zoro anzusehen. Er hatte ihr heute Morgen zu große Angst eingejagt. Seine Stimmer war mehr ein Knurren gewesen, welches es mit einem von Lucky hätte aufnehmen können. Nach der 6. Stunde fuhr sie nach Hause und das erst, was ihr auffiel war, dass Lucky immer noch an der gleichen Stelle lag. Zur Begrüßung hatte er gebellt, war aber liegen geblieben. Es war keiner außer ihr zu Hause, naja Sunny war auch da, aber sobald man die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, flog einem etwas entgegen. Es war wieder so weit. Einmal im Monat schloss sie sich in ihrem Zimmer ein und zockte die Verse Videospiele. Naomy war beim Verlag und würde erst heute Abend nach Hause kommen. Law, Shanks und Zoro waren auch noch auf der Arbeite und würden auch erst später wieder kommen. Aimi holte ihr Handy hervor und reif beim Tierarzt an: „Guten Tag, Moiko. Ich wollte fragen, ob der Doktor nachher einmal vorbei kommen könnte, meinem Hund geht es schlecht und ich kann leider nicht vorbei kommen.“ Aimi legte auf und blieb bei ihrem Hund sitzen, bis es an der Tür klingelte. Sie rappelte sich auf und ging zur Tür: „Guten Tag, Herr Doktor kommen sie doch bitte herein.“ „guten Tag, Frau Moiko, was kann ich ihnen gutes tun?“ „Meinem Hund Lucky geht es sehr schlecht.“ Der Doktor ging zu Lucky und fing an ihn zu untersuchen. Aimi schaute sich das ganze von der Couch aus an. Der junge Mann, sie schätzte ihn auf 30, erhob sich und ging zu ihr, auch Aimi erhob sich und sah ihn fragend an. „Frau Moiko, sie müssen jetzt ganz stark sein.“ °Nein, was hat das zu bedeuten?° Kapitel 5: Lucky?! - Es tut mir sehr Leid. ---------------------------------------------- 5. Lucky?! - Es tut mir sehr Leid. Die Blauhaarige hatte Tränen in den Augen. „Ihr Hund hat einen Tumor an der Milz. Er hat vielleicht noch 3 Tage zu leben. Es tut mir sehr Leid, aber währen sie 2-3 Tage früher gekommen, dann hätte ich vielleicht noch etwas für ihn machen können, aber jetzt könnte ich ihn nur noch von seinem Leiden befreien.“ Aimi verstand erst jetzt, was der junge Tierarzt ihr gerade erzählt hat. Sie kniete sich neben ihren sanften Riesen und streichelte ihm über den Kopf, sie wusste, dass er jetzt Abschied nehmen heißt. „Bitte erlösen sie ihn.“ „Sind Sie sich sicher?“ Aimi nickte, der Arzt zog die Spritze auf und spritzte Lucky das Mittel, welches ihn jetzt von seinem Leid erlösen sollte. Als er weg war, wisperte Aimi ein letzte mal: „Lucky?!“ Der junge Arzt nahm den leblosen Körper mit, den Aimi wollte ihn nicht hier haben. Aimi setzte sich auf die Couch und starrte gerade aus. Aus den leersten Augen, die man sich nur vorstellen kann, starrte sie die weiße Wand vor sich an. Naomy, Shanks, Law und Zoro trafen alle 4 fröhlich in der WG ein. Die Schriftstellerin bemerkte Aimi zuerst und sagte: „Aimi, wir sind wieder da.“ Die Referendarin wandte ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Sie erschraken und verstummten, denn Aimi schaute sie aus so leeren Augen an, dass sie fast schon tot wirkte. „A... Ai... Aimi?!“, fragte Naomy. „Er ist tot“, war das einzige, was die junge Frau sagen konnte, sie hatte die ganze Zeit über nicht geweint, sie konnte einfach nicht. „Was?!“, kam es entsetzt von ihnen, doch sie wandte ihren Blick ab und starrte wieder gerade aus an die Wand. Law ging in die Küche und kochte Tee, während die Anderen zu Aimi gingen. Ihr Handy klingelte und Naomy ging ran: „Hallo?“ „Hi, hier ist Sanji. Warum war sie heute nicht hier?“ „Lucky ist tot.“ „Oh, naja ich konnte den Hund noch nie wirklich Leiden“, mit diesen Worten legte er auf. „Wer was das?“, fragte Shanks. „Sanji.“ „Kommt er vorbei?“, fragte Aimi hoffnungsvoll. „Nein, sein einziges Kommentar war ´Oh´, kein ich komme gleich vorbei oder so was, einfach nur ´Oh´.“ Naomy nahm Aimi in den Arm, doch sie zeigte keine Reaktion, erst als Zoro sie in seine Arme schloss. Sie lehnte sich an ihn und fing an zu weinen. Er strich ihr beruhigend über den Rücken, sagte aber nichts. Er war unglaublich wütend auf Sanji, wie konnte er seine Freundin nur in so einem Moment alleine Lassen? °Schon komisch, wieso hat sie erst bei mir eine Reaktion gezeigt?°, überlegte er, während er der Schönheit in seinen Armen beruhigend über den Rücken strich. Der 25 jährige ließ sich nach hinten auf die Couch sinken, so dass er mit dem Rücken auf der Couch lag und Aimi auf ihm, sie weinte immer noch bitterlich. Irgendwann so gegen 22:00 Uhr hörte sie auf und schlief ein. Es war so, als habe sie ihr ganzes Leiden gerade aus ihr heraus geweint. Der Lehrer schlief auch bald ein. Naomy wollte um 23:00 Uhr noch einmal nach den Beiden schauen. Sie fand es so süß, wie Aimi da auf Zoro lag und er sie in seine Arme schloss, dass sie ein Foto machte. Dann trat sie an die Beiden heran und legte eine Decke über sie. Shanks kam auch zu ihr und holte sie dann ins Bett. Im Schlafzimmer redeten sie noch über das, was heute geschehen war. Der Rothaarige erzählte seiner Frau, was heute morgen geschehen war. Naomy war geschockt, darüber, wie Zoro heute morgen drauf war. Dann erzählte Naomy: „Als Sanji angerufen hatte, hat er nicht nur ´Oh´gesagte, er meinte auch noch ´Ich konnte den Hund nich nie wirklich Leiden´, aber das wollte ich ihr nicht sagen, sie war schon fertig genug, dass er nich einmal kommen wollte. Wie konnte er nur, seine Freundin hat gerade jemand sehr wichtiges aus ihrem Leben verloren und ihn interessiert einen scheiß Dreck.“ „Was, das hat er gesagt? Ich kann ihn auch nicht verstehen, aber was mich noch stutziger macht, dass Aimi erst eine Reaktion gezeigt hat, als Zoro sie ihn den Arm genommen hat und das obwohl er heute morgen so komisch zu ihr war. Weist du, woran das liegen könnte? Denn ich kann es mir echt nicht zusammen reimen.“ „Ich weiß es auch nicht,aber es ist doch süß, ich finde auch, dass sie mit Zoro besser dran wäre als mit Sanji. Der Typ ist mir nicht ganz geheuer.“ „mir auch nicht, Schatz, mir auch nicht. Aber was sollen wir denn schon machen? Wir müssen das jetzt einfach so hinnehmen, aber eins sag ich dir, wenn der anfängt täglich hier zu sein arbeite ich länger.“ „Nett von dir und ich muss ihn dann ertragen? Das wüsste ich aber. Bekomme ich jetzt ein Kätzchen?“, fragte sie hoffnungsvoll. „Nein, du bekommst kein Kätzchen.“ „Warum nicht?“ „Weil Zoro eine Katzenhaarallergie hat.“ „Dann soll er halt wieder ausziehen.“ „Das kommt gar nicht infrage und wir werden auch nicht ausziehen und du auch nicht.“ „Das ist gemein.“ „Nein, ist es nicht und jetzt lass uns schlafen, wir haben morgen viel vor das weist du, wir müssen Koffer packen. Glaubst du wir bekommen Sunny aus ihrem Zimmer?“ „Ich wage es zu bezweifeln, aber sie kommt mit, dafür werde ich sorgen.“ „Tu, was du nicht lassen kannst und jetzt gute Nacht.“ Der Rothaarige löschte das Licht und drehte sich um. Seine Frau kuschelte sich an ihn und schlief auch bald darauf ein. „Sunny, denk dran wir fahren Morgen nach Japan“, sagte Law zu seiner Freundin. „Ja, ich weiß ich hab meine Koffer auch schon gepackt.“ „Hast du?“, fragte er verblüfft. „Ja, damit ich länger zocken kann.“ „Du und deine Videospiele. Du bist mein kleiner Nerd.“ „Danke, ich weiß das Kompliment sehr zu schätzen. Is heute irgendetwas passiert, es war so ruhig hier.“ „Ja, Lucky ist tot“, berichtete Law. „Was?!“, seine Freundin ließ den Controller fallen, „Warum hat mir denn keiner Bescheid gesagt?“ „hab ich doch versucht aber du hast ja mit deiner Softair auf mich geschossen, als ich rein gekommen bin, das kann übe rings gefährlich sein.“ „Ja, ist ja gut, ich werde es nicht mehr machen, oder wahrscheinlich schon, aber bei so was musst du mir doch Bescheid sagen.“ „ich hab doch versucht.“ „War denn wenigstens jemand dar, der sie getröstet hat?“ „Nein, erst als wir gekommen sind, denn Sanji hat sich auch nicht gemeldet und als er sich gemeldet hat meinte er nur ´Oh ´ er wollte nicht wissen ob er kommen soll oder nicht. Doch was komisch war, als Naomy sie in den Arm genommen hat sie keine Reaktion gezeigt und bei Shanks und mir auch nicht, erst bei Zoro. Sie hat sich bei ihm richtig aus geheult, ich glaube auch sie hat die ganze zeit vorher nicht geweint und auch erst so gegen 10 aufgehört. Möchtest du heute noch schlafen oder lieber zocken?“ „Zocken“, war die knappe Antwort. Er verdrehte die Augen und legte sich ins Bett. Er hatte das Gefühl, dass sie morgen im Flugzeug auch zocken wird. Denn er kannte seine Freundin gut. Ihm war nur nicht ganz wohl bei der Sache, dass Zoro und Aimi jetzt alleine hier blieben, denn sie konnten keinen Urlaub nehmen, so wie Shanks, denn Zoro muss jetzt Shanks Aufgaben übernehmen. Die Anderen 4 würden derweil eine Woche nach Japan fliegen, denn sie brauchten mal Urlaub vom Alltag. Sanji lag noch wach und dachte nach:°Das klappt ja wie geschmiert. Aimi muss jetzt nur noch weiter anbeißen und es darf keiner dazwischen kommen, ich sollte mich vielleicht mal mit diesem Shanks treffen er schien ein netter Typ zu sein und als könne er sie auch nicht leiden. Ich habe gar keine Lust nächste Woche etwas mit ihr zu unternehmen, am besten ich sage einfach ich habe viel zu tun und geh dann einfach mit meinen Freunden auf die Piste. Ja, so werde ich es machen.° Sanji war sehr stolz auf sich und auf seinen Plan. Shanks und Naomy bereiteten das Frühstück vor. Sie deckten für 5 Personen, da Sunny nicht mit essen wird, wie immer wenn sie ihre Zockerphase hat. Der Rothaarige machte sich auf den Weg, Law zu holen. Während seine Frau sich auf den Weg ins Wohnzimmer machte. Sie ging aus die Couch zu und flüsterte: „Aimi, Zoro es gibt Frühstück.“ Zoro war bereits wach, während die Frau auf ihm gerade erst die Augen verschlafen aufschlug und ich noch mehr an ihn kuschelte. „Aimi, komm ihr müsst uns doch gleich zum Flughafen fahren.“ Der Satz verfehlte seine Wirkung nicht, denn sie riss die Augen auf, mit Schuld war auch, dass sie bemerkt hatte, auf wem sie da eigentlich lag. Zoro fragte nur mit seinem typischen Grinsen: „Na, Prinzesschen? Gut geschlafen?“ Doch sie hatte sofort eine Antwort parat: „Ja, hervorragend, danke der Nachfrage, Trottel.“ „Immer wieder gerne, ich stehe dir jeder zeit als Matratze zur Verfügung.“ „HaHaHa, sehr witzig.“ Beim erheben, stützte sie sich auf seiner Brust ab, sie spürte, wie seine Muskeln sich kurz anspannten um sich dann wieder zu entspannen. °Wow, was er für Muskeln hat.° Sie setzten sich an den Tisch und fingen an zu essen. Nur Aimi nicht. „Aimi, iss was“, meinte Law. „Kein Hunger.“ „Du musst aber etwas essen.“ „Nein, keinen Hunger.“ „Iss doch wenigstens ein Brötchen.“ „Nein. Ich. Habe. Keinen. Hunger.“ Damit war die Diskussion für sie beendet. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Naomy gemacht, sie schmierte ihr ein Brötchen mit Nutella und stellte Aimi den Teller hin: „Iss.“ Aimi schob den Teller zu Zoro und sagte: „Schenk ich dir.“ „Danke sehr.“ Sie stand auf und ging ins Bad, um sich fertig zu machen, damit sie vor die Tür gehen konnte. Zoro machte den Abwasch, während die Anderen Koffer packten oder sich fertig machten, so wie Aimi. Sie stand 15 min. vor dem offenen Schrank, nur um dann fröhliches schwarz mit fröhlichem schwarz zu kombinieren, so wie immer. Der Grünhaarige war in 5 min. fertig umgezogen und stand an der Tür, wo die Anderen auch schon warteten. Aimi kam auch zu ihnen und Zoro meinte genervt: „Na endlich, da ist das Prinzesschen ja.“ „Es kann ja nicht jeder, so wie du, in 5 min. fertig sein“, erwiderte sie schnippisch. „Wow, alles gut.“ Sie wollten gerade aus der Tür gehen, als Aimi etwas auffiel: „Hey Leute wartet mal, wo ist Sunny?“ „Stimmt. Sunny!“, rief Law. Doch es kam keine Antwort, die 5 liefen, nach Sunny rufend, durch die Wohnung und suchten alles ab. „Komm wir müssen los, sonst fliegt der Flieger noch ohne euch“, sagte Aimi und verschwand nach unten. Und wer saß da unten auf einem der Stühle des Restaurants, welches im selben Gebäude, wie ihre Wohnung lag. Genau, es war Sunny. „Na da seid ihr ja endlich“, sagte sei ohne von ihrem Nintendo aufzusehen. „Hier bist du also“, sagte Law genervt, „Wir haben dich oben überall gesucht.“ „Na, was habt ihr denn geglaubt, es geht nach Japan, das lass ich mir doch nicht entgehen.“ Aimi steckte Law Luckys alte Leine zu und flüsterte: „Nimm sie bloß an die Leine, sonst sehen wir sie nie wieder.“ „Da hab ich auch schon dran gedacht.“ Sie luden das Gepäck ein und fuhren los. Am Flughafen verabschiedeten sie sich von einander und Naomy gab noch ein paar Anweisungen. „Viel Spaß euch, meldet euch mal. Tschau“, sagte Aimi und verschwand mit Zoro. Kurz von dem Ausgang viel ihr dann auf, dass sie vergessen hatte etwas zu sagen und drehte um. Zoro schaute ihr verwundert hinterher, blieb aber dort stehen. Aimi ging zu den Anderen zurück, sie stand hinter einer Ecke, als sie hörte wie Naomy zu den Anderen sagte: „... Ich konnte den Hund eh noch nie besonders leide...“ Weiter hörte sie gar nicht zu, sonder rannte mit Tränen in den Augen zum Ausgang. Und sie rannte wirklich, obwohl sie High Heels, 12 cm, trug. Sie rannte an Zoro vorbei zu ihrem Auto, doch Zoro reagierte sofort und eilte ihr hinterher. Doch er holte sie nicht ein und stieg dann auch in sein Auto und fuhr ihr hinterher. In der WG ging die kleine Blauhaarige sofort durch in ihr Zimmer und verbarrikadierte sich. Der Grünhaarige hatte schon so eine Ahnung, dass sie sich bis auf weiteres in ihrem Zimmer einschließen würde, also versuchte er es mit ein paar Tricks, zuerst bestellte er bei dem griechischen Restaurant ihr Lieblingsessen und als er dann mit dem Essen wieder in die Wohnung kam, richtete er es an, nahm Besteck und eine Flasche Limo mit und ging zu ihrem Zimmer. Er klopfte an die Tür und wartete auf eine Reaktion ihrerseits, aber die blieb aus, also sagte er: „Aimi, ich hab hier was leckeres für dich.“ Nun war ihre Neugierde geweckt und sie fragte, auf dem Bett sitzend mit einem Kissen vor der Brust: „Was dann?“ Zoro schmunzelte: „Suvlaki mit Pommes und Metaxasoße und natürlich deine Limo.“ Aimi war hin und her gerissen, soll sie jetzt das leckere Essen und ihr Limo annehmen oder nicht, aber dann würde er es sicher essen. „Kannst rein kommen“, sagte sie schließlich. Zoro machte die Tür auf und trat ein, die Tür schloss er wieder hinter sich. Aimi hatte rote Augen, weil sie geweint hatte. Er setzte sich zu ihr auf das Bett und gab ihr den Teller, er fragte: Warum hast du geweint?“ „Nicht so wichtig.“ „Wenn es nicht wichtig war, warum hast du dann geweint.“ „Es war wirklich nicht wichtig.“ „Jetzt hör mal wenn es nicht Wichtig war, wieso weinst du dann, oder hast geweint?“ „Nein, schon gut, jetzt ist er ja weg.“ Zoro machte ein überraschtes Gesicht und fragte: „Wer ist jetzt weg?“ „Na, Lucky, wer denn sonst.“ Nun war Zoro noch überraschter: „Wer wollte ihn den los werden?“ „Ich habe gehört, wie Naomy zu den Anderen gesagt hat ´Ich konnte den Hund eh noch nie besonders leiden´“ „Das kann sie nicht so gemeint haben, sie mochte Lucky“ Aimi liefen wieder Tränen aus den Augenwinkeln, Zoro konnte das nicht mit ansehen, er nahm ihr den Teller aus der Hand, stellte ihn auf ihren Nachttisch und nahm sie vorsichtig in den Arm. Als sie sich wieder beruhigt hatte ließ er sie los und wich wieder ein Stück von ihr weg. Sie nahm ihren Teller wieder auf den Schoß, sie saß im Schneidersitz, und aß weiter. Nach einer kurzen Pause sagte sie: „Danke, Zoro.“ „Wofür denn?“ „Na, für das Esse. Kann ich das irgendwie wieder gut machen?“ „Das brauchst du nicht.“ „Danke. Ich geh Morgen übe rings zu Sanji, soll ich wenn ich wieder komme etwas zu Essen mitbringen?“ „Wenn du magst, vielleicht vom Thailänder?“ „Oh ja, Thai klingt gut, gut dann bringe ich morgen etwas mit, ich komm dann so um sieben wieder ok?“ „Ja klar.“ Zoro stand auf und ging zur Tür, die ins Bad führte, im Rahmen drehte er sich zu der jungen Frau auf dem Bett und sagte: „Ich geh duschen, der Teller ist von unten, ich bringe ihn gleich runter, stell ihn einfach in die Küche oder auch nicht.“ Aimi nickte und aß weiter. Als sie fertig war, stellte sie den Teller auf ihren Nachttisch und ließ sich voll gefuttert in die Kissen plumpsen. In Japan ließen sich auch die Anderen in ihre Betten fallen. Naomy hatte gerade ihr Handy vor 5 min. wieder eingeschaltet und schon klingelte es, es war Zoro. „Oh hallo Zoro, was gibt es?“ „Was ist am Flughafen passiert, dass Aimi geweint hat?“ „Warum hat sie denn geweint?“ „Das frage ich dich.“ „Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.“ „Sie sagte etwas, davon, dass du gesagt hättest `Ich konnte den Hund eh noch nie besonders leiden´was hat das zu bedeuten?“ „Das hat sie gehört, Scheiße.“ „Also stimmt es?“ „Nein, natürlich nicht, ich mochte Lucky.“ „Und was hat das dann zu bedeuten?“ „Ich habe Sunny und Law nur von meinem Telefonat mit Sanji erzählt und seine Antwort war nicht nur ´Oh´ sondern `Oh, ich konnte den Hund eh noch nie besonders Leiden´oder so ähnlich, ich weiß es nicht mehr ganz genau.“ Zoro schwieg. „Dann will ich euch jetzt auch nicht mehr stören und habt noch einen schönen Urlaub.“ Er legte auf. „Wer war das?“, fragte Shanks. „Zoro. Was steht denn jetzt morgen alles an?“ „Sunny wollte in einen Manga laden und wir wollten noch Kimonos kaufen und Geschenke für die Beiden.“ „Ok, dann sollten wir jetzt schlafen gehen.“ Zoro brachte den Teller wieder runter und legte sich dann auch in sein Bett um zu schlafen, doch das gelang ihm irgendwie nicht so ganz. Er lag noch lange wach und überlegte, ob er Aimi erzählen sollte, was er gerade herausgefunden hatte. Auch Aimi hatte keinen ruhigen Schlaf, sie wachte immer wieder auf. Am Sonntagmorgen verabschiedete Aimi sich schon recht früh, so gegen 10 Uhr, und fuhr zu Sanji auf das Gestüt. Sanji kam auf sie zu geschlendert, legte seine Hände auf ihre Taille und küsste sie zur Begrüßung. „Guten Morgen, wollen wir einen Ausritt machen?“, fragte er. „Guten Morgen, gerne doch.“ Sie machten ihre Pferde fertig, stiegen auf und ritten in den Wald. In Japan, wollte man gemütlich Frühstücken, doch das ließ Sunny nicht zu und zog die Anderen in einen Manga Laden. Kapitel 6: Warum? - Ich weiß es nicht. ---------------------------------------- 6. Warum? - Ich weiß es nicht. Sie hatte es irgendwie geschaffte einen Laden zu finden, der auch Mangas auf deutsch führt. Sunny kaufte sich die komplette Reihe von One Piece, während die Anderen 3 draußen warteten, als Sunny raus kam sagte sie: „Hey Leute ich hab mir einen neuen Manga gekauft, richtig dumm aber ich lese ihn erst Zuhause. Wo gehen wir jetzt hin?“ „Na endlich, du bist fertig. Wir gehen jetzt Kimonos kaufen, Aimi bekommt auch einen haben wir beschlossen.“ „Und was bekommt Zoro?“ „Wir wollten ihm ein Messerset schenken.“ „Ok, coole Idee.“ So machten die 4 sich auf den Weg zu einem Geschäft, welches Kimonos verkaufte. „Jungs, wollt ihr auch welche?“,fragte Naomy, während sie in der Umkleide war. „Nein“, kam es einstimmig von den Beiden. „Jetzt seid doch nicht so, ihr werdet es bereuen.“ „Nein, das glauben ich nicht, mir reicht es, wenn meine Frau umwerfend gut darin aussieht.“ „Was du noch nicht sagen, sondern nur vermuten kannst.“ „Ja, aber da bin ich mir sicher.“ Naomy trat aus der Umkleidekabine, sie hatte einen traditionelle Variante gewählt, in Lila mit Aquamarinblauen Blümchen. „Wow“, entfuhr es Shanks, sie hatte zwar keinen kurz Kimono gewählt, sondern einen langen, aber sie trug ihn keines Falls ohne ihren Ausschnitt in Szene zu setzen. Auch Sunny trat aus der Umkleidekabine, sie hatte auch einen langen in Smaragdgrün an, nur auf ihrem waren lauter kleine Chibis aus Animes oder Mangas. „Wow“, kam es auch von Law. „Ihr seht umwerfend aus“, sagten die Beiden. „Danke.“ „Sunny mir gefällt deiner, der passt zu dir, den solltest du kaufen“, sagte Naomy. „Mir gefällt deiner auch, du solltest ihn ebenfalls nehmen.“ So gingen die Beiden sich wieder umziehen und Naomy zog noch den an, den sie für Aimi rausgesucht hatten. Sie trat aus der Kabine, der Kimono endete gefährlich knapp unter ihrem Hintern, aber sonst passte er, er war himmelblau mit schwarzen Ranken. „Was meint ihr? Ich finde ihn etwas kurz.“ „Ja, bei dir, aber du musst bedenken, Aimi ist gut 12 cm kleiner als du, also er müsste ihr perfekt passen.“ „Ok, dann sind dir drei Dinger gekauft, zieh dich um damit wir endlich was essen können.“ „Ich bin ja schon dabei, hetze mal nicht so rum, Law.“ Sie bezahlten und gingen in ein Restaurant um etwas zu essen. Danach kauften sie die Messer für Zoro und noch ein Furin für Aimi. Aimi war schon wieder auf dem Weg zur WG, als ihr auffiel, dass sie vergessen hatte beim Thailänder vorbei zu fahren. Also suchte sie den nächst besten Thaiimbis und holte Essen für sich und Zoro. „Wieder da! Hab das Essen mitgebracht“, rief sie in die Wohnung. Zoro trat nur mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad und sagte: „Gut, ich komme sofort, ich zieh mir nur eben was an.“ „ja, mach das ich warte dann in der Küche auf dich.“ Sie ging in die Küche und wartete dort auf Zoro, sie konnte seine Füße hören, wie sie über das Parkett liefen. Sie musste schmunzeln, denn Zoro hatte so eine Eigenart an sich, wenn er nah Hause kam, zog er sich sofort die Socken aus, er konnte es wohl nicht haben mit ihnen durch die Wohnung zu laufen. Aimi hatte genauso eine Eigenart an sich, sie musste ihre Harre sofort hoch stecken, meistens benutzte sie dafür eine Spange, manchmal aber steckte sie sie zu einem Knoten hoch und befestigte ihn mit zwei Stäbchen. Heute hatte sie sich für die Spange entschieden. Sie saß schon am Tisch und wartete ungeduldig, auch Zoro setzte sich und sie fingen endlich an zu essen. Sie hatte sich gebratenen Reis mit Gemüse und Zoro hatte sie das gleiche nur noch mit Hühnchen mitgebracht. „Woher kennst du mein Lieblingsessen?“, fragte Zoro sie. „Ich wusste es nicht, ich dachte nur, vielleicht dass dir das schmeckt und hab es bestellt.“ „Ja, ich mag es, sehr sogar ist mein Lieblingsessen.“ Sie aßen still weiter, bis Zoro wieder plötzlich seine Stimmer erhob: „Woher wusstest du es?“ „Was?“, fragte Aimi zwischen zwei Gabeln mit Reis. „NA, das das mein Lieblingsessen ist.“ „Wie oft denn noch? Ich wusste es nicht!“ Zoro musterte sie aufmerksam, aß dann aber weiter. Er glaubte ihr jetzt, dass sie es nicht wusste: °oder hat Naomy die Hexe es ihr etwar gesagt? Nein, so etwas achte selbst sie nicht.° Zoro focht immer noch einen inneren Kampf aus, ob er Aimi nun erzählen sollte, was er von Naomy erfahren hatte oder nicht. Er entschloss sich es zu tun. Sie nahm die Nachricht nicht besonders gut auf und behauptete er würde doch lügen, die nächsten paar Tage herrschte eisige stille zwischen den beiden. Am Mittwoch hatte Aimi frei, aber Zoro musste arbeiten und danach wollte er mal wieder in Studio trainieren gehen. Aimi machte sich einen schönen Tag zu hause auf der Couch, morgens klingelte dann einmal ihr Postbote, als sie zurück ins Wohnzimmer ging, sah sie Zoros Flügel, aber sie sah ihn zum ersten mal. °Nanu, wo kommt der denn her? Wie lange steht der da wohl schon? Naja, ich frage Zoro nachher einfach, vielleicht weiß er ja was darüber.° So setzte sie sich wieder auf die Couch und schaute Fernsehen, aber dann überkam sie so ein flaues Gefühl im Magen, welches man auch Hunger nannte. Sie ging in die Küche und machte sich etwas zu essen. Plötzlich hörte sie, wie die Tür aufgemacht wurde, sie schaute auf die Uhr. 15:30 Uhr, zu früh für Zoro, er hatte noch nicht einmal Schluss und dann wollte er ja auch noch in Studio, das konnte er einfach noch nicht sein, aber sie entschloss sich einfach mal schauen zu gehen. Die kleine Blauhaarige trat aus der Küche und ging ins Wohnzimmer, ihr vielen die Augen aus dem Kopf und sie bekam Angst, sehr große Angst. Denn vor ihr standen zwei männliche gestalten, komplett in schwarze Sachen gehüllt und schauten sie an. Dann nickten sich die Beiden zu und gingen auf Aimi zu. Sie schlugen sie und sie ging zu Boden, der hatte gesessen. Als sie am Boden lag, traten sie ihr noch ein paar mal in den Magen und schlugen auch auf sie ein und dann, als sie kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren hörte es plötzlich auf und sie hörte, wie die Tür zu ging. Mit letzter kraft schleppte Aimi sich in das aller letzte Zimmer, ihr war egal, dass es das von Naomy war, sie wollte einfach nur so weit es ging von der Tür entfernt sein, sie verkroch sich in den Schrank der brünetten und machte die Tür von innen wieder zu. In Japan hatte man von dem allem nichts mitbekommen, sie hatte sich entschlossen sich für den heutigen Tag mal zu trennen und so waren Naomy und Shanks in ein Spa gegangen, während Law mit Sunny zocken war, er zockte ja auch gerne, mal aber dann auch richtig, sie spielten Naruto Shippuuden Ultimate Ninja Storm 2. Beide waren richtig gut und der ein oder andere Kampf dauerte schon mal zwischen 5 und 10 min., weil einfach keiner der Beiden schaden nahm. Zoro hatte zwar ein ungutes Gefühl, war aber trotzdem kurz ins Studio gegangen, weil er gehofft hatte, dass er das Gefühl bei Training ignorieren konnte, aber das konnte er nicht und so machte er, früher als geplant, Schluss und fuhr zur WG. Als Aimi wieder höre, wie die Tür aufgeschlossen wurde, zog sie sich noch mehr im Schrank in die aller letzte Ecke zurück und man konnte sie nicht mehr sehen, weil sie hinter den Kleidern, der Brünetten saß. „Aimi, ich bin wieder da!“, reif Zoro. Doch er bekam keine Antwort, sie konnte einfach nicht reden. Sie wollte ja, da sie Zoros Stimme erkannt hatte, aber sie konnte nicht, sie konnte auch nicht aus ihrem Versteck kriechen, sie hatte einfach zu große Angst. Zoro bekam keine Antwort, wieder rief er ihren Namen, er war mittlerweile im Wohnzimmer: °Hier ist sie nicht, wo ist sie dann? Sie kann doch nicht weg sein.° So suchte er noch in der Küche, dann in ihrem Zimmer, dann im Bad, dann in seinem Zimmer, dann in Sunnys Zimmer und zum Schluss betrat er Naomys Zimmer, doch auch hier konnte er sie nicht entdecken. Er hatte nun schon eine geschlagene Stunde damit verbracht die junge Frau zu suchen und er wusste einfach nicht, wo sie sein konnte, er hatte jeden Stein umgedreht, sie aber nicht gefunden und wenn sie zu Sanji gefahren wäre, dann hätte 1. ihr Auto nicht unten vor dem Gebäude gestanden 2. sie hätte abgeschlossen und 3. sie hätte ihm eine Nachricht geschrieben oder ihm einen Zettel auf den Tisch oder sonst wo hingelegt Das ganze kam ihm ziemlich merkwürdig vor. Er wollte gerade wieder aus dem Zimmer gehen, als er ein leises Schluchzen aus dem Schrank vernahm. °Aber da habe ich doch geschaut.° Aimi hatte leicht angefangen zu weinen. Zoro machte wieder die Tür auf und fragte : „Aimi? Bist du hier?“ Wieder hörte er ein Schluchzen und er schob die Kleider bei Seite und dann sah er sie. Die kleine Blauhaarige, wie da zusammen gekauert im Schrank saß und ihn mit große verängstigten Augen anstarrte. Er ging in die Knie und sagte mit ruhiger Stimme: „Hey Aimi, es ist alles in Ordnung, ich bin jetzt hier. Aber was ist denn eigentlich passiert?“ Aimi konnte ihm nicht antworten und so sprach er weiter: „Aimi beruhige dich, ich bin hier, komm erst mal hier raus und dann sehen wir weiter.“ Er streckte ihr vorsichtig eine Hand hin, doch die ignorierte sie und stürzte sich in seine Arme, dort fing sie erst einmal an zu weinen, sie hatte wieder nicht weinen können, aber jetzt bei Zoro musste sie einfach weinen. Er strich ihr über den Rücken und erhob sich, er zog sie mit sich auf die Beine, hob sie dann aber hoch und trug sie in das Wohnzimmer. Dort ließ er sie auf der Couch nieder und wollte in die Küche gehen und Tee machen, doch so weit kam er nicht denn Aimi hielt ihn fest und sagte mit leiser zittriger Stimme: „Geh nicht Zoro. Bitte.“ In das letzte Wort legte sie so viel druck, wie sie nur konnte und so drehte sich der Muskelprotz wieder zu ihr um und sah sie jetzt erst einmal richtig an, ihre rechtes Auge war blau und an den Schultern hatte sie Prellungen und sie hatte bestimmt noch mehr abbekommen, aber das konnte er jetzt noch nicht sehen, aber das, was er gesehen hatte reichte ihm schon und er fragte: „Aimi was ist passiert?“ Sie zögerte. „Aimi, was ist hier vorgefallen, wer war das?“, fragte er erneut und in seiner Stimme schwang Wut mit. „Ich war in der Küche, weil ich mir etwas zu essen machen wollte und dann wurde die Tür geöffnet, aber für dich war es zu früh, viel zu früh und dann bin ich ins Wohnzimmer gegangen um nach zu sehen und dann standen da zwei große, schlanke Typen in schwarzen Sachen. Zuerst haben sie mich nur angesehen und ich sie, ich war in einem Schockzustand, ich konnte mich nicht bewegen und auch nicht schreien. Dann haben sie sich zugenickt und dann haben sie mich verprügelt, als ich kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren, hörten die Schläge auf und die Tür wurde wieder geschlossen, mit letzter Kraft habe ich mich dann in Naomys Zimmer geschleppt, ich wollte einfach nur weit weg von der Tür und dann habe ich mich im Schrank verkrochen. Als du dann die Tür aufgeschlossen hast, bekam ich Angst und habe mich noch mehr verkrochen, auch als ich dich an der Stimme erkannt hatte konnte ich nicht antworten, ich wollte, das musst du mir glauben, aber ich konnte nicht ich hatte zu große Angst“, schluchzte sie. Vorsichtig kniete er sich zu ihr an die Couch, legte sein Arme um sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Alles ist gut, beruhige dich, ich werde jetzt Tee kochen. Soll ich Sanji anrufen, dass er her kommen soll?“ „Das würdest du tun?“ Sie war ja nicht dumm und hatte schon gemerkt, dass er ihn nicht mochte. „Ja, DAS würde ich tun, wenn es dir dann besser geht, wenn er hier ist.“ „Das wäre sehr nett von dir danke.“ Zoro löste sich von ihr und ging in die Küche, dort setzte er Wasser für den Tee auf und rief Sanji an, die Nummer hing an der Pinnwand in der Küche, wo sie wichtige Nummer hin pinnten für den Notfall oder so. Es klingelte und nach dem 4 mal ging er dann auch ran: „Hallo? Sanji hier.“ „Hallo Sanji, ich bins Zoro.“ „Zoro? Wie komme ich denn zu der Ehre?“, fragte er spöttisch. „Lassen wie das jetzt mal außen vor, du musst sofort hier her kommen.“ „Warum sollte ich?“ „Weil hier eingebrochen wurde und Aimi zusammen geschlagen wurde. Sie ist total verängstigt und möchte, dass du kommst.“ „Die soll sich nicht so anstellen, geh mit ihr zum Arzt und dann hat sich das.“ „Sanji! Schwinge deinen Arsch jetzt hier her!“, schreie Zoro ihn an. „Nein, die soll sich nicht so anstellen wegen der Kleinigkeit da.“ Zoro konnte gar nicht mehr antworten, denn Sanji hatte schon aufgelegt. °Was ein Arschloch°, dachte Zoro und ging mit zwei dampfenden Tassen Tee zu Aimi. Sie sah ihn hoffnungsvoll an, wie auch schon vor ein paar Tagen, als Lucky gestorben war und Sanji auch da nicht kam. Zoro schüttelte den Kopf und log: „Er kann nicht, er hat zu viel Arbeit.“ „Was? Ich würde alles sofort für ihn liegen lassen und zu ihm fahren!“ „Ich hätte auch alles sofort für dich liegen lassen. Wir fahren jetzt gleich erst einmal zu Arzt.“ Aimi war überrascht von seinen Worten, sie dachte eigentlich, er könne sie nicht leiden, aber da hatte sie sich wohl geschnitten, sie nickte nur. Sie stellte ihre Tasse auf den Tisch und setzte sich auf. „Dann lass uns los. Fährst du?“ „Ich hatte gar nicht vor dich fahren zu lassen.“ „Nett.“ „Ich weiß.“ „Aber ich sag dir, wo wir lang müssen.“ „Alles klar, Prinzesschen.“ Aimi stand auf und schenkte ihm ein gequältes Lächeln. Auch er lächelte sie an, doch seinen war keines Wegs gequält. So machten sich die Beiden auf zur Notaufnahme. Dort angekommen fragte die Frau am Empfang glich: „Schlägt er sie?“ „Nein, wie kommen sie denn darauf?“ „Na schauen sie sich doch mal an.“ „Er hat mich nicht geschlagen.“ „Ok, dann nehmen sie bitte platz, sie werden dann aufgerufen.“ „ok, danke.“ Sie setzen sich ins Wartezimmer. „Frau Moiko, bitte.“ Aimi erhob sich und auch Zoro stand auf. „Sie müssen leider hier warten, es sei denn sie haben nichts dagegen.“ Das letzte war an Aimi gerichtet. Zoro wollte sich gerade setzten, als sie ihn sachte am Arm berührte und flüsterte: „Ich kann da nicht allein rein.“ Also gingen er mit ihr. „Setzten sie sich und erzählen sie mir, was passiert ist.“ Aimi erzählte die Geschichte, während der Arzt sich ihr Augen angeschaut hatte: „Ok, bitte ziehen sie ihr Top aus, ich möchte sehen, ob sie noch mehr Verletzungen haben.“ Die Blauhaarige sah Zoro hilfesuchend an , er nickte ihr sanft zu und drehte sich dann um, damit sie hier Top ausziehen kann. Sie verstand und zog ihr Top aus. Als der Arzt ihren Rücken sah, zog er scharf die Luft ein: „Auch du heilige scheiße.“ „Was?“, fragten Aimi und Zoro wie aus einem Mund. „Das sieht ja schlimm aus.“ „Ich möchte es mir gerne mal ansehen“, sagte Aimi. Der Arzt stellte sie vor einen großen Spiegel und drückte ihr einen kleinen in die Hand, so konnte sie ihren Rücken sehen. Ihr stockte der Atem, sie hatte über den ganzen Rücken verteilt mehrere kleine Wunden, dazwischen waren auch zwei etwas größere, aus denen Blut trat. „Darf ich es mir auch ansehen?“, fragte Zoro. Doch er bekam keine Antwort, die Kleine ging auf ihn zu, tippte ihm auf die Schulter und drehte sich mit dem Rücken zu ihm um. Auch der Grünhaarige drehte sich um, er blickte auf ihren Rücken und musste Schlucken, so etwas hatte er noch nie gesehen und er hatte schon einiges an Verletzungen gesehen. Aimi ging wieder zur Liege und setzte sich. Der Arzt näht die zwei größeren Wunden und legte einen Kompresse da rauf, dann flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich muss Sie bitten ihren BH aus zuziehen, ich muss ihren Rücken verbinden.“ Sie zog ihren BH aus. Damit der Arzt ihr den Rücken Verband anlegen konnte. Dann erklärte er ihr nach, wie sie die Antibiotika einnehmen muss und, dass der verband jeden Tag gewechselt werden muss. Danach verließ er den Raum. Aimi hatte ihr Top und ihre Jacke wieder an. Zoro wollte gerade auf die Tür zu gehen, als Aimi sagte: „Zoro warte.“ „Was denn?“ „Mein BH.“ „Was ist damit?“ „Ich werde ihn ganz bestimmt nicht in der Hand halten.“ „Hast du keine Tasche?“ „Hast du gesehen, dass ich eine mit hatte?“ Er seufzte: „Hat deine Jacke keine Innentaschen?“ „Ich bitte dich, wir sind nicht so primitiv wie ihr Männer, wir haben Taschen.“ „Und was haben sie dir jetzt genützt?“ Sie schaute kurz zu Boden. „Ich stecke ihn ein, ich habe eine Innentasche.“ Die kleine Blauhaarige gab Zoro ihren BH und wurde leicht rot. Als sie das Behandlungszimmer verließen schaute sie schüchtern und immer noch rot zu Boden. Danach fuhren sie zur Polizei. Kapitel 7: Du bist gruselig - bin ich nicht! ---------------------------------------------------- 7. Du bist gruselig - bin ich nicht! Naomy, Sunny, Law und Shanks stiegen gerade aus dem Flugzeug, als Aimi und Zoro ihre Diskussion beendet hatten. Aimi wollte mit, aber er hatte ihr verboten zu fahren, da sie ja kaum ohne Schmerzen sitzen kann. Er wartete also in der Empfangshalle darauf, dass seine Freunde endlich kamen. Als Naomy ihn warten sah, ließ sie ihren Koffer stehen, rannte zu ihm und sprang ihm um den Hals. „Wir haben euch vermisst. Wo ist Aimi?“ „in der WG.“ „Warum?“, fragte Shanks. „Erzähl ich euch gleich. Lasst uns fahren.“ so machten sich die 5 auf zum Auto, Zoro war nicht mit seinem Auto sondern mit Shanks seinem gekommen, da in seinem Sportwagen nicht so viel Platz war. In der WG saß Aimi auf der Couch und wartete schon sehnsüchtig auf die Ankunft ihrer Freunde. Als sie dir Tür aufschlossen sprangen sie auf und fiel ihnen um den Hals, sie umarmte alle gleichzeitig. Als Naomy die Kleine an sich drückte, keuchte sie auf, da Naomy genau auf die genähten Wunden drückten. „Was ist los?“ „Du hast mir weh getan.“ Erst jetzt bemerkten sie, dass unter Aimis bauchfreien Top nicht ihr Bauch sondern Verbände zu sehen waren. „Was hast du gemacht?“, fragte Law entsetzt. „Erzähl ich euch später, ich möchte mich jetzt etwas hinlegen.“ „Ok, aber warst du beim Arzt damit?“, fragte Law wieder. „Natürlich, ich bin doch nicht bescheuert.“ Aimi drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Dort legte sie sich auf ihr Bett und schloss kurz die Augen, um durch zu atmen. „He´s a Monster, Hey. He´s a Monster, Oh. That Boy is a mother fucking Monster, but I love him, yaeh, I love him.“ Aimi sprang auf und ging an ihr Handy: „Hallo?“ „Hey Süße!“ „Hey Sanji“, ihr Stimmung war plötzlich im Keller. „Wie geht es dir?“ „Danke, schon besser.“ „Warum ging es dir nicht gut?“ „Vielleicht weil hier eingebrochen wurde und die mich zusammen geschlagen haben.“ „War es wirklich so schlimm?“ „Ja Sanji! Ich hatte zwei Wunden, die genäht werden mussten! Und verdammt nochmal ich hätte dich echt gebraucht!“ „Das tut mir leid, Süße.“ „Das sollte es auch. Möchtest du noch etwas oder kann ich dann jetzt ne bisschen schlafen?“ „Kann ich mal mit Shanks sprechen?“ „Mit Shanks?!“ „Ja, mit Shanks, bitte es ist wichtig.“ „Ja, warte ich bringe dich zu ihm.“ Aimi trat aus ihrer Tür und rief: „Shanks?!?“ „Hier!“, die Antwort kam aus dem Wohnzimmer. Sie ging zu ihm, hielt ihm ihr Handy hin und sagte: „Hier will dich jemand sprechen. Wenn du fertig bist leg das Handy auf den Tisch, ich geh mich jetzt hinlegen.“ Alle waren erstaunt darüber, sogar Naomy schaute von ihrem Sudoku auf. Shanks nahm das Handy entgegen und fragte: „Hallo?“ „Hallo Shanks, hier ist Sanji.“ „Hi Sanji, was kann ich für dich tun?“ „Ich wollte fragen, ob du am Montag Lust hättest eventuell mal zu mir zu kommen.“ „Klar, gerne doch, ich komme dann sofort nach der Schule rum.“ „Ok, ach ja, sag Aimi bitte, dass ich morgen mit Zeus S Sprünge trainieren werde.“ „Ok, mach ich. Bis Montag dann.“ „Jo, bis Montag“, mit diesen Worten legte Sanji auf. Shanks nahm das Handy vom Ohr und schaute es verwirrt an. „War das gerade Sanji?“, fragte Sunny. „Ja und er wollte sich am Montag mit mir treffen. Ich habe zugesagt, denn ich habe das Gefühl, dass er etwas im Schilde führt und vielleicht bekomme ich dann ja was raus.“ „Das ist eine gute Idee, du musst mich dann Montag mal anrufen, ich bin ja ab Montag auf Klassenfahrt und komme erst Donnerstag wieder.“ „Mach ich Zoro. Musst du noch was Waschen , ich glaube Aimi wäscht morgen?“ „Die Bettwäsche könnte mal gewaschen werden.“ „Dann packe sie in den Korb im Bad, da ist auch ihre Wäsche drin“, sagte Naomy ohne von ihrem Sudoku aufzusehen. „Mach ich. Soll ich dann mal kochen?“, fragte er. „Ja, das wäre sehr nett. Die Mitbringsel bekommt ihr morgen.“ Zoro erhob sich und ging in die Küche, dort schmiss er den Herd an und begann zu kochen. Aimi war währenddessen eingeschlafen. Sie schlief tief und fest. „Essen!“, reif Zoro. Alle setzten sich an den Tisch, außer Aimi. Der Grünhaarige fragte genervt: „Kann mal bitte jemand unser Prinzesschen holen“? „Ich geh schon“, sagte Law und stand auf. Er ging zu ihrem Zimmer, als er merkte, dass sie schlief, ließ er sie in ruhe und ging wieder zurück. Am nächsten Morgen saßen alle, außer Aimi, im Wohnzimmer. „Leute! Wo ist mein BH?!“ „Wir sind erst gestern wieder gekommen!“, rief Naomy. „Stimmt! Zoro?!“ „Was?!“ „Weißt du wo er ist?!“ „Woher soll ICH wissen, wo DEINE Unterwäsche ist?!“ Aimi kam leichtfüßig, wie eine Gazelle, durchs Wohnzimmer gehüpft. Alle sahen sie irritiert an, dann wühlte sie in Zoros Jacke, dieser wollte fragen, was zur Hölle DAS bitte sollte, als sie ihren BH aus der Innentasche zog und ihn triumphierend hoch hielt. „Zoro? Wie kommt bitte Aimis BH in die Innentasche deiner Jacke?“, fragte Naomy entgeistert. Aimi hüpfte zurück und ließ Zoro erklären: „Also am Mittwoch wurde hier eingebrochen, ich war noch nicht zu Hause und die Einbrecher haben sie zusammengeschlagen. Dann hat sie sich in deinem Schrank versteckt, wo ich sie dann gefunden habe, dann bin ich mit ihr zum Arzt gefahren, als sie dann fertig war, wollte ich raus gehen, doch sie hielt mich zurück, weil sie nicht wusste, wo sie ihren BH hintun sollte und dann hab ich ihn eingesteckt und wir haben ihn wohl beide dort vergessen.“ „Hier wurde eingebrochen?!?“, fragte Shanks entgeistert. „Ja, aber es wurde nichts gestohlen, die sind sofort wieder gegangen.“ Naomy entdeckte einen Blutfleck auf dem Teppich, sie stand auf, ging in ihr Zimmer, kam mit ihrem Laptop wieder, setzte sich und fing an zu tippen. „Was ist denn jetzt los?“ „Fresse!“ „Was habe ich denn jetzt gemacht?“ „Fresse!“ „Okay...“ „Fresse!“ „Ich gehe in die Küche.“ „Jetzt halte doch mal für 5 min deine Fresse!“ Zoro stand ohne ein weiteres Wort zu sagen auf und ging in die Küche, dort kochte er Kaffee. 5 min. später betrat Naomy die Küche und sagte: „Es tut mir leid, dass ich dich gerade so angeschnauzt habe, aber ich hatte eine Romanidee.“ „Schon gut ich weiß“, winkte Zoro ab. „Ich hole jetzt die Geschenke, hol du doch bitte Aimi.“ „Mach ich.“ Zoro ging Aimi holen und sie setzten sich auf die Couch. Naomy betrat voll beladen das Wohnzimmer. Sie gab Zoro eine Stoffrolle: „Aimi du bekommst nach Zoro.“ Aimi nickte. Zoro löste das Band und rollte sie aus, zum Vorschein kam ein hochwertiges japanisches Messerset. „Wow, danke. Aber woher wusstet ihr, dass ich genau dieses Set vorhatte zu kaufen?“ „Wenn du besoffen bist, heißt das nicht, dass ich besoffen bin“, lächelte Naomy, Zoro rollte daraufhin nur mit den Augen. Sie gab Aimi zuerst das Päckchen mit dem Furin, schon über das Ding freute sie sich, aber als sie dann den Kimono auspackte, sprang sie auf und umarmte alle stürmisch. „Komm ich helfe ihn dir anzuziehen“, sagte Naomy und ging mit ihr ins Bad. Sie half ihr den Kimono anzuziehen und dann steckte sie ihr die Haare noch locker hoch. Sie klatschte begeistert in die Hände und schob die Blauhaarige dann ins Wohnzimmer. Der Kimono endete in der Mitte ihrer Oberschenkel und zeigte reichlich Dekolleté, man sah zwar ein wenig von dem Verband aber das störte hier keinen. Sunny drängte Aimi dazu ihre High Heels anzuziehen und dass Naomy ihr eine Lilie ins Haar steckte. Dezentes Make-up hatte sie schon drauf. „So, jetzt bin ich zufrieden, jetzt siehst du perfekt aus, lass uns ein Foto machen und dann werfen Naomy und ich uns auch noch in unsere scharfen Teil.“ So machten die drei eine ganze Reihe Fotos. Shanks fotografierte sie, denn eines seiner Hobbys war das fotografieren und er war richtig gut, er machte auch Einzel Bilder. Nachdem er die besten raus gesucht hatte schickte er sie den Mädels per Mail und dann noch zum entwickeln in ein Labor. Danach gingen sie sich wieder umziehen, denn sie hatten sich entschieden heute mal einen Couchtag zu machen. Sunny holte sich die One Piece Bände und begann zu lesen, Law holte sich ein Buch über die Chirurgie und begann ebenfalls zu lesen, Shanks korrigierte Klausuren, Aimi las ein Buch auf ihrem Reader, Naomy tippte an ihrem Roman weiter und Zoro spielte auf seinem Flügel. Plötzlich sagte Sunny: „Zoro komm mal her.“ Der Angesprochene erhob sich und ging zu ihr rüber, sie musterte ihn und sagte dann: „Cool, Zoro hier heißt auch wer Zoro und er sieht genauso aus, wie du.“ „Schön.“ Er ging wieder und setzte sich jetzt auch auf die Couch, eigentlich wollte er ein wenig schlafen doch dann klingelte Aimis Handy: „He´s a Monster, Hey. He´s a Monster, Oh. That Boy is a mother fucking Monster, but I love him, yaeh, I love him.“ Aimi stöhnte genervt auf und ging dann ran: „Was?“ „Hey Süße. Zeus und ich hatte einen Unfall, du musst her kommen wir brauchen eine Entscheidung.“ „Ok, ich bin unterwegs.“ Sie legte auf und rannte in ihr Zimmer. „Was ist los?“, fragte Law. „Sanji und Zeus hatte einen Unfall, ich muss sofort zu ihnen.“ „Na hoffentlich ist dem Pferd nichts passiert“, sagte Zoro. „Da stimme ich dir zu“, sagte Naomy. „Und was ist mit Sanji?“, fragte Aimi. „Der geht mir, ehrlich gesagt, am Arsch vorbei“, antwortete Zorro. „Auch da stimme ich dir zu.“ „Ihr seid scheiße.“ Aimi schnappte sich ihre Schlüssel vom Brett und fuhr raus zum Gestüt. Dort angekommen sah sie, wie Zeus auf dem Sandplatz lag und der Arzt neben ihm kniete. „Was ist hier passiert?“ „Er ist nach einem Sprung gestürzt“, meinte Sanji. „Hast du ihn etwar da drüber geschickt!?!“, fragte sie und zeigte auf die Sprünge. „Ja...“ Sie unterbrach ihn: „Bist du eigentlich völlig bescheuert? Du weißt doch ganz genau, dass er noch nicht so weit ist!!!“ „Es tut mir leid.“ „Gnade dir Gott, falls er sterben sollte.“ „Er hat sich zwar ein Bein gebrochen, aber die Chancen stehen gut, dass er wieder wird, wenn ich ihn mit in die Klinik nehme, dann können wir ihn vielleicht wieder aufpäppeln. Jetzt bräuchten wir nur noch eine Entscheidung von ihnen.“ „Wir probieren es, nehmen sie ihn mit, ich komme morgen mal vorbei, heute schaffe ich es leider nicht mehr.“ „Ok, einen schönen Tag noch.“ Die Männer verluden das Pferd und der Arzt fuhr dann mit ihm in die Klinik. Aimi fuhr wieder, sie war sauer auf Sanji. °Wenn mein Pferd stirbt, dann kann der was erleben!° Als sie in die WG kam, hängte sie ihre Schlüssel wieder an das Brett, stellte die Tasche ab, zog sich Schuhe und Jacke aus und machte sich dann die Haare hoch. „Und wie geht es ihm?“, fragte Zoro. „Das Schwein hat keinen Kratzer abbekommen!“ „Wer Sanji?“, fragte Naomy. „Na, wer denn sonst? Zeus hat sich ein Bein gebrochen, vielleicht wird er aber wieder.“ „Aimi, soll ich dir mal eben schnell den Verband wechseln?“, fragte Law und wechselte so das Thema. „Ja, ich geh schon mal vor“, sagte sie und ging ins Bad. Law befestigte gerade das Ende, des neuen Verbandes, als Aimi fragte: „Was hast du gerade eigentlich gelesen?“ „Ein Buch über Chirurgie. Du wärst ein prima Testobjekt.“ „AHHHHHHHHHHHHHHH!!!!“ Shanks erhob sich und ging ins Bad um zu sehen, warum Aimi denn da so schrie. Als er die Tür auf machte, stellte sie sich hinter ihn und zog sich erst mal ihr Top wieder an. „Was ist passiert?“ „Er will mich als Testobjekt!“ „Musste das wirklich sein?“ „Aber das ist mein ernst.“ Aimi rannte ins Wohnzimmer und klammerte sich an Naomys Arm. „Was ist los?“ „Law hat gesagt, er will sie als Testobjekt“, sagte Shanks, der gerade rein kam. „Bitte was?!“ „Das war mein ernst!“ Aimi sprang über die Couchlehne und rannte in ihr Zimmer, dort schloss sie sich ein. „Na super, Law. Musste das wirklich sein?“, fragte Naomy genervt. „Aber, das war mein ernst“, beteuerte er. „Ich würde mich nicht wundern, wenn sie sich von dir nicht mehr untersuchen lässt“, meinte dann auch Zoro. Sunny saß daneben auf der Couch und bekam von dem ganzen Drama nichts mit, denn sie war in ihre Spiel vertieft. Dann klingelte wieder Aimis Handy, Zoro ging ran: „Hallo, Handy von Aimi Moiko.“ „Hallo, sprechen ich da mit Frau Moiko? Hier ist die Klinik.“ „Nein, warten sie ich verbinde.“ Zoro ging zu Aimis Zimmer und klopfte: „Aimi, Telefon für dich.“ „Ich will nicht mit ihm reden.“ „Es ist die Klinik.“ Aimi machte die Tür ein Spalt weit auf und nahm das Handy entgegen. „Ja?“ „Hier ist die Klinik, Frau Moiko, wir müssen ihnen leider mitteilen, dass ihr Pferd gerade eben verstorben ist.“ Aimi schluckte: „Ok, danke für die Nachricht.“ Sie legte auf, riss die Tür auf und ging ins Wohnzimmer. Zoro bemerkte sofort ihren traurigen Blick, doch sie mühte sich ein Lächeln ab: „Das war die Klinik.“ „Aimi, was ist passiert?“, fragte Zoro nun. Sie setzte sich neben ihn und sagte monoton: „Gott will mir alles und jeden nehmen.“ „Aimi was ist los?“, fragte nun auch Naomy. Zoro nahm sie in den Arm, zog sie auf seinen Schoß und drückte sie sachte an sich, er hatte die versteckte Nachricht verstanden. Aimi weinte, ihr kullerten dicke Tränen die Wange runter, welche Zoro ihr dann weg wischte. „Bring sie ins Bett, das war alles ein bisschen viel für sie heute“, sagte Naomy und widmete sich dann wieder ihrem Laptop. Zoro schob einen Arm unter ihrer Knie und den anderen ließ er auf ihrem Rücken ruhen, dann erhob er sich und brauchte sie in ihr Zimmer, dort legte er sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Er wollte gerade wieder gehen, als sie mit tränen erstickter Stimme sagte: „Bitte, las du mich jetzt nicht auch noch alleine.“ „Ich komme sofort wieder. Ich sage nur eben Bescheid, dass ich bei dir bleibe und dann muss ich noch kurz ein paar Sachen in meinen Koffer packen.“ Aimi nickte und Zoro verließ den Raum. Nach 10 min. kam er dann wieder und setzte sich zu ihr ans Bett. „Komm leg dich doch hin“, bot sie ihm an. „Danke“, sagte er und zog sich bis auf die Boxershorts aus. Aimi wurde abwechselnd heiß und kalt, dann legte Zoro sich zu ihr unter dir Decke und drückte sie wieder an sich. „Du sagtest gerade etwas von Koffer?“ „Ich fahr doch morgen auf Klassenfahrt bis Donnerstag.“ „Stimmt ja, rufst du mal an?“ „Klar mach ich das, wenn das Prinzesschen, das möchte.“ „Ja, das möchte ich. Ich möchte doch hören ob, die Kids dich auf Trab halten“, witzelte sie. Sein Plan, sie ein wenig auf andere Gedanken zu bringen hatte funktioniert. Kapitel 8: Gott will mich verarschen! - Sag so etwas nicht ! ------------------------------------------------------------------ 8. Gott will mich verarschen! - Sag so etwas nicht ! Am nächsten Morgen klingelte Zoros Wecker, Aimi schlief weiter, er schmunzelte und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Bevor er fuhr ging er noch einmal zu Aimi, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe und flüsterte: „Ich melde mich heute Abend bei euch.“ Dann verließ er das Zimmer. Er fuhr mit seinem Auto hinter dem Bus her. Aimi kroch kurz nach seinem verschwinden aus den Federn. „Ist Zoro schon weg?“, fragte Aimi, als sie dich Küche betrat. „Ja, gerade eben“, antwortete Naomy, „Kaffee?“ „Gerne, in der Kanne?“, fragte Aimi und deutete auf eine Kanne auf der Theke. „Ja, Zoro hat den für dich gekocht, bevor er gefahren ist.“ „Das ist aber nett. Ist Shanks auch schon weg?“ „JA, aber du brauchst bis Donnerstag nicht zur Schule zu gehen.“ „Auch sehr nett, dann verkrümel ich mich gleich mal wieder.“ „Aimi, warte noch kurz.“ Sie drehte sich noch einmal um und sah die Brünette fragend an. „Wollen wir shoppen gehen?“ „Gerne, wann?“ „Mach dich fertig und dann geht’s los.“ Die Kleine nickte, sie hatten es nicht weit, denn sie wohnten praktisch in der Innenstadt. Aimi machte den Verband ab, denn Law hatte gesagt, dass sie nur noch die zwei genähten Wunden mit einem Pflaster abdecken muss. Naomy half Aimi dabei und als sie dann fertig waren gingen sie los. Die Brünette schleifte Aimi in ein Wäscheladen, denn sie war der Meinung, dass Aimi mal ein paar heiße Teile im Schrank brauchte. Die Blauhaarige war da zwar andere Meinung, aber Naomy zu widersprechen half da auch nichts. Sie reite ihr ein paar Teile und Aimi probierte sie brav an. Am ende kaufte sie 3 Sets, der eine BH war zur Hälfte rot und dann mit schwarzer Spitze, die auch die andere Hälfte aus machte, der zweite war einfach schwarz und hatte einen himmelblauen Neckholderträger und der dritte war ebenfalls schwarz, hatte an den Seiten aber himmelblaue Spitzenbesatz. Danach gingen sie in die absolute Lieblings Boutique der Schriftstellerin. „Such dir mal ne Hose und ne Top raus.“ Aimi gehorchte und suchte sich eine Hose und ein Top raus: „Hab ich.“ „Dann zieh es an, ich komme sofort.“ Die Kleine zog die schwarze Hose und das ebenfalls schwarze Top an. „So wie immer? Zieh doch bitte mal die Sachen an“, sagte Naomy und hielt Aimi eine normale Jeans und ein blaues Top hin. Murrend zog Aimi die Sachen an und zeigte sich dann. „Das sieht doch gut aus, normale Jeans stehen dir. Wenn du dieses Outfit nicht kauft, bist du dumm.“ „Warum?“ „Weil du darin total gut aussiehst.“ „Findest du?“ „Ja, außerdem hast du in der Hose einen sexy Arsch.“ „Naomy!“ „Was?! Wenn du es selbst nicht siehst, dann muss ich dir das doch wohl sagen, weil sonst kaufst du die Hose ja nicht und dann kann es auch kein Andere sagen.“ „Ok, dann kauf ich die Sachen. Können wir jetzt endlich Schuhe kaufen gehen?“ „Das wäre eh der nächste Punkt gewesen.“ Sie mussten lachen. Lachend machten sie sich auf den Weg zum Schuhgeschäft. Als sie durch den Laden liefen, hellte Aimis Mine sich plötzlich auf, denn sie hatte ein traumhaftes paar Schuhe eindeckt. Die Schuhe waren ein 13cm hoher Traum, zumindest für Aimi. Schwarzer Lack, ein Riemchen oben, so etwar 3cm breit mit einer Silberplatte drauf und von da nach unten ein Steg mit einer silbernen Röhre drum. Aimi zog den Karton mit der 37 heraus und probierte sie an. „Die sehen ja super schön aus“, sagte Naomy, Aimi nickte nur. Sie setzte sich, zog die Schuhe aus und schaute auf den Preis. Danach zog sie schweigend ihre Schuhe an, stand auf nahm den Karton und sagte: „Sie sehen doch hässlich aus.“ Naomy wusste, was das heißt: Sie hatte den Preis gesehen und die Schuhe waren zu teuer. Aimi wollte den Karton gerade zurück stellen, als Naomy ihre Bankkarte zückte, auf diesen legte und sagte: „Ich bezahle sie, bedanke dich später.“ Die Blauhaarige fiel ihr um den Hals und flüsterte: „Danke, ich weder alles tun, was du willst, kochen, putzen oder was auch immer.“ „Ich möchte nicht, dass du kochst oder putzt .“ „Sondern?“ „Ich möchte, dass du dich mit Zoro aussprichst, denn da muss doch irgendetwas vorgefallen sein, dass ihr euch nicht leiden könnt.“ „Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht so genau, warum ich ihn nicht leiden kann. Und eigentlich ist er ja richtig nett. Manchmal“, gestand Aimi, „Aber nur Manchmal!“ „Lass uns was essen gehen.“ Sie schauten sich an und wussten beide, was der jeweils andere dachte: El Greco! Wieder mussten sie lachen, sie bezahlten die Schuhe und verließen den Lade. Jede mit 3 Tüten. Sie gingen zurück zur WG unten sagten sie im Restaurant noch Bescheid, dass sie gleich zum Essen kommen würden und gingen dann ihre Tüten hoch bringen. 15 min. später saßen sie unten und warteten auf ihr Essen. Nach dem Essen blieben sie noch eine weile, gingen dann aber hoch, da Sunny gleich von der Arbeit kommen würde, die Beiden zogen sich bequeme Sachen an und lümmelten sich auf die Couch. Bei Law auf der Arbeit war alles in bester Ordnung, doch komischer weiße hatte er immer jede menge junger Frauen im Krankenhaus zu behandeln, selbst wenn sie nur Schnupfen hatten, das kam ihm schon etwas komisch vor. Aber Job war nun mal Job. Sunny machte gerade Schluss, sie hatte einen anstrengenden Tag und hart gearbeitet: gezockt. Sie wollte einfach nur noch auf die Couch und etwas von Zoro gekocht bekommen: °Warte mal! Zoro ist doch gar nicht da! Dann muss Naomy wohl kochen.° Zoro verlor gerade die Nerven: °Warum musste Shanks mir das antun?!° Er musste mit der 5b mitfahren und jetzt nervten sie ihn schon die ganze Zeit, dass sie mit ihm Fußball spielen wollten. Er wollte doch einfach nur seine Ruhe, er wollte darüber nachdenken, wie es seinen Freunden wohl gerade ging oder was sie gerade machten oder einfach bei ihnen sein. Aber das wurde ihm anscheinend gerade nicht gegönnt. Oder etwar doch? Sein Handy klingelte, eine Whats App Nachricht von Naomy. „Die außen Welt!“, rief er. Sie hatte ihm ein Bild von Aimi geschickt, wie sie auf der Couch lümmelte und strahlte. ´Ihr scheint es wieder besser zu gehen. Was hast du mit ihr gemacht?´ ´Wir warne shoppen ;)´ ´Und war es schön?´ ´Ja, wie war die Fahrt?´ ´Die fahrt war gut, aber jetzt nerven die Kids mich und wollen mich nicht mehr in Ruhe lassen.´ ´Oh du Armer. Aimi lacht sich gerade tot :“D´ ´Sag ihr, dass ich sie auch lieb habe und dass sie auf die nächste Fahrt mitkommt, dafür werde ich sorgen.´ ´Sie ist verstummt und wenn du hier wärst und Blicke töten könnten, dann hätte sie dich gerade erdolcht, glaub mir. Aber sie sagt: Sie dich auch und noch viel Spaß ;D´ ´Hahaha danke.´ ´Bitte von mir auch.´ ´Ich muss jetzt aufhören, bis heute Abend :*´ ´Bn :*´ Shanks packte gerade seine Sachen zusammen und fuhr zu Sanji. Als der Rothaarige aus seinem Auto stieg, kam der Blonde auch sofort auf ihn zugeeilt. „Hallo Shanks“, begrüßte er ihn, „Darf ich dir einen Kaffee anbieten?“ „Nein, danke ich trinken keinen Kaffee, aber ein Wasser, wäre nett.“ Sie setzten sich in Sanjis Haus ins Wohnzimmer, dort unterhielten sie sich dann. Nach einer Stunde verließ Shanks das Gestüt wieder. Nachdem er vor dem Wohnkomplex geparkt hatte, kramte er sein Handy hervor. „Hallo?“ „Zoro, wir haben ein Problem!“ „Shanks, was ist los?“ „Sanji will Aimi verarschen“ Dann erzählte er alle, was er wusste. „Wo bist du hetzt?“ „Vor der Wohnung.“ „Gut, du wirst die jetzt deine Frau und Aimi schnappen und ihr alles erzählen.“ „Aber das kann ich ihr doch nicht antun.“ „Shanks! Je früher sie es erfährt, desto besser.“ „Aber...“ Zoro unterbrach ihn: „Kein aber. Ich muss jetzt los, ich melde mich morgen.“ „Ok, Bye“, Shanks legte auf. Er suchte seine Sachen zusammen und ging hoch. „Naomy, Aimi, kommt ihr mal bitte mit?“ Die zwei folgten ihm n Aimis Zimmer, er deutete ihnen, dass sie sich setzten sollen und die Beiden Frauen ließen sich aufs Bett fallen. Dann fragte seine Frau: „Shanks, was ist los?“ „Ich muss Aimi etwas erzählen.“ „Und was habe ich damit zu tun?“ „Das erfährst du schon noch früh genug. Also Aimi, ich war heute bei Sanji und er hat mir folgendes erzählt...“ Dann erzählte er auch hier die ganze Story. Als er fertig war, fragte Aimi: „Du willst mich doch verarschen. So etwas würde er nie tun.“ „Es tut mir leid, aber es war sein vollster ernst, warum sollte ich mir so etwas ausdenken?“ „Könnt ihr mich bitte alleine lassen?“ „Natürlich Süße, sag Bescheid , wenn du etwas brauchst“, sagte Naomy. Aimi nickte, als sie alleine war, nahm sie ihr Handy und wählte Zoros Nummer. Doch sie zögerte auf den grünen Hörer zudrücken. „Williams.“ Aimi schluchzte nur einmal. „Aimi?!“ „Zoro“, flüsterte sie. „Hat Shanks es dir schon erzählt?“ „Also stimmt, was er sagt?“ „Ja, es tut mir leid.“ Sie schluchzte wieder. „Soll ich nach Hause kommen?“ „Nein, ich schaff das schon, außerdem brauchen die dich da“, sie flüsterte nur. „Ich komme jetzt nach Hause.“ „Nein Zoro, du musst da bleibe, versprich es mir.“ Zoro knirschte mit den Zähnen: „Ok, ich verspreche es dir.“ „Kommst du denn bitte am Freitag mit zu ihm, ich möchte nicht am Telefon Schluss machen.“ „Klar, aber lass dich bloß nicht einschüchtern oder so was, hast du gehört?“, diese Wörter kamen schärfer heraus, als er beabsichtigt hatte. Aimi nickte, aber das merkte er ja nicht. „Aimi, es tut mir leid, ich wollte nicht so vorwurfsvoll klingen.“ „Schon gut, ich weiß, was du meinst.“ „Ok, aber jetzt solltest du dich erst einmal ausruhen, das war alles ziemlich viel auf einmal.“ „Mach ich. Viel Spaß noch.“ „Danke, ich melde mich morgen Abend noch einmal. Gute Nacht und Schlaf gut.“ „Danke du auch.“ Er legte auf, sie schaffte es nicht einmal ihr Handy aus der Hand zu legen und schlief sofort ein. Shanks und Naomy berichteten Sunny und Law gerade, was sie herausgefunden hatten. „Nicht sein ernst oder?“, fragte Sunny. „Doch, das war sein vollster ernst.“ „Krass.“ „Heftig, weiß einer, wie es ihrem Rücken geht?“ „Nein, aber ich werde mal eben nach ihr schauen“, meinte Naomy und erhob sich. Sie ging zur Tür und klopfte vorsichtig, als sie keine Antwort bekam, öffnete sie sie und schaute hinein. Aimi lag auf ihrem Bett und hatte ihr Handy noch in der Hand. Sie wurde von dem Display angestrahlt, Naomy ging ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und machte ein Foto von ihr. Danach deckte sie die Blauhaarige zu und verließ den Raum wieder. „Sie schläft schon, wir sollte sie in Ruhe lassen. Wollen wir ne Flasche Wein köpfen?“ „Oh, ja, da habe ich jetzt auch Lust zu“, sagte Sunny. „Ich darf nicht, ich muss morgen früh ins Krankenhaus, aber ich hole sie“, sagte Law. „Ich darf auch nicht, ich darf ja schließlich nicht besoffen in die Schule.“ „Sunny, lass uns runter gehen und da trinken“, meinte Naomy. „Gute Idee. Aber haben die noch nen Tisch frei?“ „Die haben einen für uns reserviert“, lächelte Naomy. Die beiden machten sich auf den Weg nach unten. Aimi kam kurz darauf ins Wohnzimmer geschlurft. „Wo sind denn die Beiden?“, fragte sie verschlafen. „Oh Aimi, du wach? Hast du nicht schon geschlafen?“, fragte Shanks. „Ja, aber ich bin wieder aufgewacht, wo sind sie?“ „Sie sind unten im Restaurant und trinken ein bisschen Wein“, antwortete Law. „Ok, dann geh ich wieder ins Bett.“ „Is in Ordnung, aber kann ich mir vielleicht vorher noch einmal deinen Rücken ansehen?“ „Aber NUR, wenn Shanks dabei bleibt!“ „Ok, ich bleibe hier.“ „Gut, dann darfst du“, sagte Aimi und zog ihr Top aus. Law schaute sich ihren Rücken an. Er befand, es ist so weit in Ordnung, nur sollte sie immer noch Pflaster drüber machen. Die Blauhaarige ging wieder ins Bett und legte sich hin. Dann schnappte sie sich ihr Handy und wollte sich ihre Fotos ansehen. So ging sie ihre Ordner durch und schaute sich ihre Bilder an, die Bilder mit Sanji löschte sie alle und auch die Hülle nahm sie ab und so konnte man das erste mal sehen, dass ihr Handy hinten grün war, sie hatte hinten grün und vorne blau, sie weiß selbst nicht, wie sie an diese Handy gekommen ist, aber ihr gefiel es nun einmal und da konnte man auch nichts dran ändern. Sie änderte noch ihre Hintergründe, der Sperrbildschirm wurde ein Foto mit Shanks, Naomy, Sunny, Law und Zoro, welches Naomy ihr mal geschickt hatte., der Whats App Hintergrund wurde Zeus und der Homebildschirm wurde Lucky. Dann legte sie das Handy weg und schlief auch gleich ein. Naomy und Sunny tranken derweil ein bisschen Weil unten im Restaurant, naja Naomy musste Sunny danach hoch schleifen, weil diese keinen Alc vertrug, so gar keinen nach einem Schluck war sie sternhagelvoll. Law vertrug eine Falsche, dann war auch er voll. Shanks, Naomy und Zoro vertrugen ne ganze Menge und das auch ohne am nächsten Tag irgendwelche Katersymptome zu haben und Aimi vertrug so knapp zwei ein halb Flaschen Wein, was auch schon ziemlich beeindruckend ist. Am nächsten Morgen machte Aimi sich im Bad fertig und ging dann in die Küche. „Aimi wo willst du denn hin?“, fragte Shanks, der sie über seine Zeitung hinweg ansah. „Zur Schule, wohin denn sonst?“, fragte Aimi, die sich gerade eine Limo aus dem Kühlschrank nahm. „Ich hatte dir doch frei gegeben“, meinte Shanks. „Und? Ich will zur Arbeit, also lass mich doch gehen.“ „Ich sag ja schon nichts mehr, aber du musst nicht, nur damit dus weißt.“ Aimi ging genervt wieder und packte ihre Sachen zusammen, dann fuhr sie zur Schule und ging mit einem Anderen Lehrer in den Mathe und Sport Unterricht. Aber es war nicht das gleiche ohne Zoro, ohne seinen Sühnezeichen Bemerkungen, sein Gelassenheit bei manchen Dingen und seine Art den Unterricht zu führen. Aimi ging dann auch schon nach der sechsten Stunde nach Hause und spiele ein wenig auf ihrer Geige. Naomy war auch da, sie saß auf der Couch und schrieb an ihrem Roman weiter, wäre sie nicht da gewesen, dann wäre Aimi wahrscheinlich nicht geblieben, sie hatte Angst alleine zu bleiben seid dem Vorfall neulich. So hatte sie jemanden, der hier war und Naomy hatte ein bisschen Musikalische Unterhaltung beim schreiben. Ansonsten war alles so wie immer. Sunny zockte mit Law, Naomy putzte oder machte sonst was, Shanks war noch in der Schule und Aimi hatte sich in ihrem Zimmer verkrochen und hörte Musik. Sie aß nicht mit den Anderen und schlief schon, als Zoro anrief. Die nächsten tage verliefen genau so, wie dieser, nur, dass Aimi nicht zu Schule ging und sich in ihrem Zimmer verschanzte. Die einzigen Gänge, die sie machte waren die, in die Küche um etwas zu trinken und ins Bad zum duschen und so. Am Donnerstag saßen alle, außer Aimi, im Wohnzimmer und warteten auf Zoros Rückkehr. Kapitel 9: Ich hab mich verliebt - In wen? ------------------------------------------------- 9. Ich hab mich verliebt - In wen? Die Tür wurde aufgeschlossen und der Grünhaarige trat in de Wohnung der WG. Alle, die im Wohnzimmer saßen begrüßten ihn, außer Sunny, die war so in ihr Spiel vertieft, dass sie nicht mal gemerkt hatte, wie er herein gekommen war. „Leute ich freue mich auch euch wieder zu sehen“. Lachte er, „Ist sie in ihrem Zimmer?“ Naomy nickte. „Ich komme gleich wieder.“ Zoro brachte erst einmal seine Tasche in sein Zimmer, dann ging er zu ihrem Zimmer und klopfte an die Tür. „Nein. Lasst mich in Ruhe, ich habe keinen Hunger“, hörte er eine gedämpfte Stimme. Er musste lächeln: °Also hat sie noch nicht mitbekommen, dass ich wieder da bin.° „Darf ich ein kommen?“, fragte er. „Okay...“, antwortete sie, obwohl sie nicht wusste wer da war, sie hatte die Stimme nicht erkannt. Er öffnete die Tür und ging in das Zimmer. Aimi lag auf ihrem Bett und hatte ihr Gesicht in ihrem Kissen vergraben. Zoro setzte sich auf die Bettkante und fragte: „Na Prinzesschen, wie geht es dir?“ Sie hab ihren Kopf, dann fiel sie ihm um den Hals und fing an zu weinen. Er legte seine Arme um sie, drückte sie sanft an siech und sagte: „Ich hätte doch nach Hause kommen sollen.“ Sie weinte sich aus, denn sie konnte die ganze Zeit nicht weinen, sie wollte weinen, aber die tränen kamen einfach nicht und jetzt bei Zoro kamen sie einfach. Nach einer halben Stunde hatte sie sich beruhigt, sie ließ ihn los und wich etwas auf ihrem Bett zurück. „Ich gehe in die Küche essen.“ „Kannst du danach wieder kommen?“, fragte sie. „Natürlich Prinzesschen.“ Er ging in die Küche, setzte sich neben Sunny und fragte: „Na ist der Manga spannend?“ „Ja, ist er. Zoro.“ Jetzt drehte sie sich zu ihm um und fragte: „Zoro? Seid wann bist du hier?“ „Seid heute Nachmittag“, lachte er. Sunny schlug ihm gegen die Schulter und meinte: „Warum sagt mir das keiner?“ Alle sahen sich wissend an und fingen an das Essen zu verteilen, dann fragte Naomy: „Aimi möchte nichts oder?“ Dabei sah sie Zoro an. „Nein, seid wann hat sie schon nichts mehr gegessen?“ „Seid Montag, seid sie es weiß, isst sie nicht mehr mit uns und auch nicht alleine, auch nicht, wenn ich ihr etwas gebracht habe. Sie hat es nicht angerührt.“ „gib mir bitte gleich einen Teller mit, ich versuche es mal“, meinte er und begann zu essen. Als er fertig war, nahm er einen Teller und ging wieder zu Aimi. Sie lag immer noch auf ihrem Bett. Der Grünhaarige setzte sich wieder auf die Bettkante und stellte den Teller auf den Nachttisch. Aimi setzte sich neben ihn und sagte: „Ich möchte nichts essen, ich habe keinen Hunger.“ „In Ordnung, warum hast du keinen Hunger?“, fragte er. „Weil..., weil meine Gefühle so aufgewühlt sind...“, antwortete sie. „Wegen Sanji?“ „Nicht nur...“, gab sie zu, „Ich glaube ich habe mich verliebt.“ „So? In wen den? Vielleicht kann ich dir helfen.“ °Sie wird sich zwar nie und nimmer in mich verliebt haben, aber ich möchte, dass sie glücklich ist und wenn ich ihr dabei helfe ihr Glück zu finden und mich ...°, er wurde in seinen Gedanken unterbrochen. „In dich, Zoro.“ °So jetzt is es raus, ich hab ihn jetzt entweder verloren oder doch für mich gewonnen.° „Aimi... ich... ich.“ Er wusste nicht, wie er ihr sagen sollte, dass er sich auch in sie verliebt hatte, also brach er ab, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie sanft auf den Mund. Ihre Augen weiteten sich erst, aber dann schlossen sie sich langsam und sie erwiderte den Kuss. Nach einem kurzen Augenblick, der den Beiden wie eine Ewigkeit vorkam, lösten sie sich und Aimi sah schüchtern auf ihre Hände in ihrem Schoß. Zoro griff nach einer ihrer Hände und sagte: „Ich habe mich auch... in dich verliebt...“ „Wirklich?“, fragte sie verunsichert. „Ja, Aimi. Ich hätte nur nie damit gerechnet, dass du mich auch liebst, denn du sahst so glücklich aus mit Sanji.“ „Das war ich auch, am Anfang, aber als er mich dann immer wieder hat hängen lassen wurde ich immer unglücklicher und du, du warst immer für mich da, hast mich getröstet und versucht mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich konnte dich erst nicht leiden, ich fand dich überheblich, arrogant und einfach nur machomäßig. Nachdem ich dein Auto gesehen hatte, hatte sich das Bild noch mehr gefestigt, aber immer wenn du mich getröstet hast, mich in deine Arme geschlossen hattest, oder einfach nur für mich da warst, da habe ich mich sicher gefühlt. Ich konnte nur in deinen Armen weinen, denn dort habe ich mich von Anfang an sicher gefühlt und dann habe ich mich wohl immer mehr in dich verliebt. Und als ich das am Montag erfahren habe und Du bereit warst, extra für mich, nach Hause zu kommen, da wusste ich es sicher, dass ich mich in dich verliebt habe.“ „ich hatte mich sofort in dich verliebt und ich hätte alles für dich gemacht, selbst wenn du gerade gesagt hättest, dass du jemand anderen liebst, ich hätte versucht dir zu helfen und dich glücklich zu sehen, auch wenn ich unglücklich gewesen wäre und den Anblick wahrscheinlich nicht ertragen hätte, hätte ich dir geholfen NUR um Dich glücklich zu sehen, denn dein Lächeln hat mir in den 3 tagen am meisten gefehlt.“ Sie hatte sich an ihn gelehnt und die Augen geschlossen, doch bei seinen Worten riss sie sie wieder auf und fragte ungläubig: „Das hättest du, nur damit ich glücklich bin?“ Er nickte bestätigend. Sie küsste ihn auf die Wange und flüsterte: „Danke.“ „Für dich doch immer, ich bringe eben das Essen wieder weg, soll ich dir ne Limo mit bringen?“ „Das wäre nett.“ Zoro nahm den Teller und ging in die Küche. Er stellte ihn weg, ging zum Kühlschrank und holte ein Flasche Limo heraus. Dann ging er wieder zu Aimi. Er gab ihr die Flasche und fragte: „Wann sagen wir es ihnen?“ „Noch nicht“, sagte sie. Er war einverstanden: „Ok, ich gehe dann eben in mein Zimmer, dann ins Bad und dann komm ich durch die Verbindungstür wieder.“ „Ok, mach das, ich gehe dann auch eben ins Bad.“ Zoro verließ ihr Zimmer, ging eben im Wohnzimmer Bescheid sagen: „So Leute, ich geh ins Bett, das war heute ganz schön anstrengend.“ „Ok, Nacht Zoro“, sagten sie alle im Chor. Der Grünhaarige ging in sein Zimmer, sein Tasche auspacken, dann ging er ins Bad und danach zu Aimi. Sie war gerade fertig geworden mit umziehen und schlüpfte in ihr Bett, als er die Tür zum Badezimmer schloss. Zoro zog sich ebenfalls aus und legte sich zu ihr. Als er lag, kuschelte sie sich an ihn und murmelte gegen seine Brust: „Das habe ich vermisst.“ „Was hast du vermisst?“, fragte er. „Na, das hier. Einfach neben dem Menschen liegen zu können, in den ich mich verliebt habe.“ „Also neben mir“, lächelte er und legte einen Arm um sie. Aimis Reaktion darauf war, dass sie sich noch mehr an ihn kuschelte. „Gute Nacht, Prinzesschen.“ „Gute Nacht Penner.“ „Was soll das jetzt?“, fragte er. „Na wir müssen uns normal benehmen, damit sie keinen Verdacht schöpfen.“ „Das leuchtet ein. Wann sagen wir es ihnen denn? Ich will ich ja nicht drängen, Prinzessin, aber sie werden es herausfinden.“ „Ich weiß, aber ich muss jetzt morgen erst einmal mit Sanji Schluss machen und dann kann ich nicht sofort wieder eine Beziehung eingehen, wenn sie es in drei Wochen noch nicht herausgefunden haben, dann sagen wir es ihnen.“ „Ok, aber jetzt sollten wir schlafen.“ Aimi schlief sofort ein, was Zoro zum lächeln brachte. Am nächsten Morgen ging er eine Stunde, bevor sein Wecker klingelte in sein Zimmer rüber, natürlich durchs Bad. Die Blauhaarige murrte am Anfang zwar, sah dann aber ein, dass es besser so war. Sie stand dann auf und ging unter die Dusche, die Uhr zeigte gerade einmal 4:30 Uhr an.nach dem duschen zog sie sich nur schwarze Unterwäsche und ein viel zu großes Shirt an, dann ging sie in die Küche und setzte sich zu Naomy an den Tisch. Ihr kam es so vor, als würde die Schriftstellerin nie schlafen. Da sie immer schon in der Küche saß, wenn Aimi aufstand. „Guten Morgen Naomy.“ „Guten Morgen Aimi, hast du gut geschlafen?“ Aimi lächelte nur, was Antwort genug war. Sie beobachtete Naomy bei lösen eines Sudokus, während sie mit ihrer Kaffeetasse rum spielte. Dann betrat Zoro die Küche, die Kleine spannte sich etwas an, als er sich dann auch noch neben sie setzte, war es mit ihrer Körperbeherrschung völlig vorbei. Sie war so angespannt, weil sie angst hatte etwas verräterisches zu tun, dann sagte sie: „Ich gehe mich umziehen.“ Sie stand auf und ging in s Bad. „Was ist denn mit ihr los? Naja, eigentlich sollte ich froh sein, dass sie überhaupt aus ihrem Zimmer gekommen ist“, stöhnte die Brünette auf. „Warum?“, fragte Zoro etwas verwirrt. „Weil sie seid Dienstagnachmittag nur zum Kühlschrank, für etwas zu Trinken und ins Bad gegangen ist.“ „Ok und seid wann hat sie nichts mehr gegessen?“, fragte er wieder. „Seid Montag“, war ihre knappe Antwort. „Ok, dann werde ich heute mal schick mit ihr Essen gehen, dann muss sie ja wohl oder übel etwas essen“, meinte er. Naomy flehte: „Mach das, Bitte und sprich dich mit ihr aus, bitte.“ „Mach ich“, sagte er und ging sich ebenfalls anziehen. Shanks rief durch die ganze Wohnung: „AIMI! ZORO! IHR HABT HEUTE FREI!“ „OK!“, riefen beide gleichzeitig. Aimi schminkte sich gerade im Bad, als Zoro rein kam: „Also, dann werden wir jetzt zu Sanji fahren, danach keine Ahnung und heute Abend werden wir schick essen gehen.“ „Sauna?“, fragte Aimi. „Gerne, aber erst Sanji.“ „Ist ja gut, erst Sanji dann Sauna, versprich es!“ „Als wenn ich mir das entgehen lassen würde“, meinte er, während er sie von hinten umarmte und ihr einen Kuss auf die Wange geben wollte, doch sie sagte: „Jetzt nicht, warte bis ich die Wimperntusche fertig drauf habe.“ Ein leises knurren entkam seiner Kehle, aber er wartete, bis sie die Wimperntusche weggestellt hatte. Sie drehte sich in seinen Armen um und gab ihm einen kurzen, sanften Kuss auf die Lippen. „Darf ich mich dann jetzt anziehen gehen?“, fragte sie. „Nö, du musst mich erst überzeugen, dass ich dich los lassen soll.“ Aimi drückte erneut ihre Lippen auf seine, diesmal aber mit etwas mehr Druck. „Ok, überzeugt“, sagte Zoro und ließ sie los. Sie verschwand in ihrem Zimmer und stand 15 min. vor ihrem Schrank. Dann entschied sie sich für eine vorne bauchfreie, aber hinten lange schwarze Bluse, eine schwarze Hose und schwarze Ballerinas. Als Shanks sie so sah, fragte er: „Wo willst du denn hin?“ „Zu Sanji, ihm die Meinung geigen.“ „Ok, aber du weißt schon, dass wir ende September haben?“ „Ja, aber es ist doch noch warm“, erwiderte sie. „Das stimmt. Viel Spaß, beim Arschtritt verteilen.“ Aimi lächelte und ging zur Tür, an der Zoro schon wartete. Als sie an ihm vorbei ging, flüsterte er ihr zu: „Das sieht verdammt heiß aus.“ „Danke, aber mir ist jetzt schon kalt.“ „Danach gehen wir ja in die Sauna, da wird dir wieder warm.“ „Ja, das hoffe ich doch stark.“ Als sie bei Sanji aus dem Auto stieg eilte dieser auch sogleich auf sie zu. Es war, als habe er einen sechsten Sinn dafür, wann sie bei ihm ankam. „Hey Süße. Wow, ich wusste gar nicht, dass du den Piercing noch hast, aber er sieht immer noch genauso scharf an dir aus, wir früher.“ Er wollte sie umarmen und küssen. „Sanji, ganz ehrlich, spare dir dieses Affentheater“, meinte Aimi abweisend. „Welches Theater?“, fragte er verwirrt. „Na das, was du hier abziehst! Verarsche lasse ich mich nicht! Es ist aus! Ein für alle male!“ „Aber Aimi! Ich liebe dich doch!“ „Oh, wie süß! Spare dir das! Shanks hat mir alles erzählt! Alles! Ich brauche so etwas nicht! Ich brauche DICH nicht!“, schrie sie ihn an. „Was redest du da?“, fragte er wieder. „Jetzt tu doch nicht so! Akzeptiere einfach, dass Schluss ist!“ „Nein“, sagte er und packte sie am Handgelenk. „Lass mich los!“, schrie sie ihn an. „Nein, denn ich weiß nicht, wovon du redest!“ Aimi gab ihm, mit Tränen der Verzweiflung, eine Backpfeife, die es in sich hatte, aber auch jetzt ließ er sie nicht los. Jetzt schaltete sich auch Zoro ein: „Jetzt lass sie endlich los!“ „Halt du dich da raus!“, schnauzte Sanji ihn an. Die Blauhaarige entwand sie ihm und schrie ein letztes mal: „Es ist aus!“ Sie gingen zum Auto, stiegen ein und fuhren nach Hause. Dort zog sie sich ihren knall grünen Bikini an und ging mit einem Handtuch um den Körper in den Wellnessbereich des Hauses. Zoro tat es ihr gleich. Sie legten ihre Handtücher auf zwei Liegen und gingen in die Sauna. Der Grünhaarige setzte sich hin. Aimi legte sich hin und bettete ihren Kopf auf seinem Oberschenkel. Schon bald bildeten sich feine Schweißperlen auf der Haut der Beiden. Nach einer Weile sagte Aimi: „Du Zoro?“ „Mhm?“ „Wir brauchen eine Sauna in der Wohnung.“ „Ja, das Stimmt“, stimmte ihr Zoro zu.Sie kuschelte sich an ihn, doch er sagte: „Wir waren jetzt lange genug hier drin, lass uns schwimmen gehen.“ Sie murrte etwas, richtete sich aber auf: „Wir müssen darauf achten, wann die Anderen nach Hause kommen.“ „Nur 10 min.“, bat Zoro. „Ok, dann gehen wir hoch, ich muss mich noch für heute Abend fertig machen.“ „Das klingt gut.“ Sie gingen aus der Sauna rüber zum Schwimmbecken. Sie wussten beide, dass sie nicht schwimmen werden. Als sie im Wasser waren, zog Zoro sie an sich und schlang dann seine Arme um sie, ihre Hände hatten sich fast automatisch in seinem Nacken verschränkt. „Hat dir schon mal jemand gesagt, wie heiß der Bikini an dir aussieht?“, fragte Zoro. „Lass mich kurz überlegen, ja.“ Er war verwirrt: „Wer?“ „Naomy, als wir ihn zusammen gekauft haben.“ „Dann bin ich ja beruhigt“, meinte Zoro und küsste sie. Sie ließ ihn gewähren und so standen sie sich dort eng umschlungen im Wasser. Doch nach einer Weile löste sich Aimi schon wieder von im und Zorro wusste, dass es Zeit war zu gehen. Nachdem sie sich dann abgetrocknet und in ihre Handtücher gewickelt hatten, gingen sie nach oben in die Wohnung. Dort trennten sich ihre Wege, Zoro sprang kurz unter die Dusche und Aimi setzte sich immer noch in ihrem Handtuch auf einen Stuhl in der Küche. Als er fertig war ging die kleine Blauhaarige ins Bad und er bekam sie bis sie zu ihrem ´Date´ fuhren nicht mehr zu Gesicht. Naomy zupfte gerade noch etwas an Zoro´s Hemd und seiner Krawatte herum, als Aimi ins Wohnzimmer trat. Die Brünette besah sich die Blauhaarige, befand aber, dass sie so gut aussah und widmete sich dann wieder Zoro. Als sie dann noch an seinen Haaren herum zupfen wollte, wurde es ihm zu viel! „Jetzt reicht es aber, ich kann mich selbst anziehen, ich bin schon groß!“ „Ich wollte doch nur, dass du gut aussiehst“, sagte sie entschuldigend. „Er sieht auch so gut aus.“ „Jetzt sagt nicht, ihr versteht euch endlich?“, fragte die Schriftstellerin hoffnungsvoll. „Ähm, ich glaube nicht“, meinte Aimi. „Prinzesschen, wir müssen los, sonst kommen wir noch zu spät.“ Naomy sagte: „Viel Spaß euch und tut nichts, was ich nicht auch tun würde.“ „Das machen wir“, sagten Beide gleichzeitig. Unten am Auto half Zoro Aimi sich zu setzten, was in diesem Kleid leichter gesagt als getan war. Sie hatte ihr kleines schwarzes aus dem Schrank gekramt. Es war schlicht, hatte Träger und war verdammt kurz. Dazu trug sie die neuen High Heels. Somit hatte sie Zoros Schwachpunkt getroffen, denn er liebte es, wenn sie High Heels trug. Sie fuhren nicht zu irgendeinem Lokal, nein, sie fuhren zum angesagtestem Restaurant der Stadt. Als sie an dem Tisch saßen fragte Aimi ihn: „Wow, wie hast du es geschafft HIER einen Tisch zu bekommen?“ In diesem Moment traten zwei junge Schwarzhaarige Männer an den Tisch heran und der eine sagte: „Hallo Zoro, wir hoffen dir und deiner Begleitung gefällt der Tisch und ihr habt einen schönen Abend. Wenn ihr etwas benötigt, dann sagt einfach Bescheid.“ „Danke Ace. Ruffy“, er nickte den Beiden zu, drehte sich dann zu Aimi und sagte: „Du musst nicht alles wissen.“ „Das ist gemein, aber ok“, erwiderte sie, „Was trinken wir denn, das weißt du doch sich er auch schon.“ „Du bist gut, wie wäre es mit Rotwein?“ fragte er. Aimi antwortete: „Das klingt super. In diesem Moment trat auch schon ein Kellner mit einer Flasche Rotwein an den Tisch der Beiden und schenkte ihnen ein. Kapitel 10: Shanks, das ist nicht dein Ernst oder? Doch, genau das ist es. -------------------------------------------------------------------------- 10. Shanks, das ist nicht dein Ernst oder? Doch, genau das ist es. Es waren genau 2 Wochen vergangen, seid dem Date, die WG hatte noch nichts von der heimlichen Beziehung von Aimi und Zoro mitbekommen. Montagnachmittag, alle Lehrer waren noch in der Schule und Shanks verkündete gerade: „Am Donnerstag ist ja der Spendenball, ich möchte, dass ihr euch in Schale werft, das heißt für die wenigen Frauen unter uns Ballkleider und für die Männer Smoking.“Aimi meldete sich zu Wort: „Shanks, das ist nicht dein Ernst oder?“ „Doch, genau das ist es.“ „Ich weiß ja nicht, wie es bei den Anderen ist, aber ich besitze kein Ballkleid, wo zur Hölle soll ich innerhalb von 3 Tagen ein Ballkleid herbekommen?“ „Naomy hat Kontakte, haben die Anderen Lehrerinnen hier auch ein Problem damit?“ die Anderen 10 Lehrerinnen schüttelten den Kopf. Aimi stöhnte genervt auf und Zoro legte ihr unbemerkt eine Hand, unterm Tisch, auf den Oberschenkel. Aimi beruhigte sich sofort etwas, folgte dem Rest von Shanks Vortrag etwas abgelenkt, denn Zoro nahm seine Hand nicht da weg. Im Auto schmiss Aimi ihre Handtasche auf die Rückbank und ihr ganzer Inhalt verteilte sich auf dieser. Sie flüchte: „Scheiße! Ich sammle das eben ein.“ Die Blauhaarige drehte sich auf ihrem Sitz um, lehnte sich nach hinten und sammelte die Sachen ein. „Also ich habe eine schöne Aussicht“, meinte Zoro, der die Perfekte Aussicht auf ihren Arsch hatte. „Das ist aber schön, aber ich muss dich leider enttäuschen ich bin fertig.“ Als sie vernünftig saß und angeschnallt war, fuhr er los. In der Wohnung rief Aimi sofort: „Naomy, ich brauche bis Donnerstag ein Ballkleid!“ „Sofort umdrehen, wir fahren sofort los“, sagte die Brünette, während sie sich Schuhe und Jacke anzog. „Nia! Wir brauchen deine Hilfe!“, rief sie, als sie das kleines Geschäft betraten. Sofort kam eine kleine Frau, aber immer noch größer als Aimi, auf sie zu geeilt und sagte: „Naomy, lange nicht gesehen, wann kommt denn dein nächstes Buch heraus?“ „Bald, aber jetzt braucht meine Freundin deine Hilfe.“ „Sie braucht ein Ballkleid, habe ich recht?“ „JA, Nia, wie bist du da nur drauf gekommen?“ Sie lachten Nia nahm das Maßband von ihren Schultern und nach Aimis Maßen. Als sie fertig war sagte sie begeistert: „Sie haben eine Traumfigur für Schneider, ich habe das perfekte Kleid für Sie.“ Sie verschwand und kam mit einem schwarzen Traum von Kleid wieder. Sie drückte es Aimi in die Hand und schob sie zur Umkleide. Naomy half ihr beim zu machen und Aimi zeigte sich. Das Kleid war wunderschön, es war schwarz, zwischen Rock und dem Bustier, das nicht mehr als ein BH verdeckte, war transparenter Stoff und man konnte Aimis Piercing sehen. Das Stück ging ganz herum und an vereinzelten stellen war eine kleine Ansammlung von Stresssteinen. Der Rock war aus Tüll. „Als wäre es nur für sie geschneidert worden“, sagte Nia begeistert. „Ich nehme diese Kleid, es gefällt mir sehr und es passt wie angegossen.“ Aimi zog sich wieder um, bezahlte das Kleid und dann fuhren sie nach Hause. Dort schauten sie alle nach dem Abendessen einen Film zusammen. Sunny und Law kuschelten und küssten sich und auch Naomy und Shanks taten dies. Zoro legte in einem Moment, in dem er glaubte, dass es niemand merken würde, einen Arm um Aimi, sie kuschelte sich an ihn. Sie glaubten, dass es unbemerkt bleiben würde, doch die Brünette bekam verdammt viel mit und nahm sich vor Zoro nachher darüber auszufragen. Nachdem Film gingen Sunny und Law in ihr Zimmer, Shanks ging auch schon ins Bett und Aimi war auch schnell verschwunden. So saßen Naomy und Zoro alleine im Wohnzimmer und sie fragte: „Was war das gerade zwischen dir und Aimi?“ „Ich habe bemerkt, dass sie friert“, log er ohne mit der Wimper zu zucken. „Also läuft da nichts zwischen euch?“ „Zwischen mir und dem Prinzesschen?!?“ „Tut mir leid, dass ich gefragt habe.“ „Nein, es tut mir leid, dass ich dich so angeschnauzt habe.“ „Schon gut“, winkte Naomy ab. „Ich gehe dann jetzt auch mal ins Bett.“ „Gute Nacht Zoro.“ „Nacht Naomy.“ Sie nahm sich vor die Beiden ein wenig genauer zu beobachten. So verließ sie mit Zoro den Raum und ging ins Bad, als er in seinem Zimmer verschwunden war. Naomy ließ sich ein Endspannungsbad ein und machte klassische Musik dazu an. Zoro hörte dies und dachte: °Diese Frau macht mich fertig, dabei ist es nicht mal meine. Soll ich dann jetzt trotzdem zu Aimi gehen?°Doch diese Entscheidung nahm die Kleine ihm ab, als seine Zimmertür aufging und Aimi eintrat. „Was machst du denn hier?“, fragte Zoro. „Ich kann auch wieder gehen.“ „Nein. Nein. Bleib hier.“ Sie kroch zu ihm unter dir Decke und küsste ihn. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und kuschelte sich an ihn. Ihre Augen schlossen sich fast augenblicklich und sie schlief ein. Zoro lag noch etwas länger wach., er machte sich Gedanken über den Spendenball, es war ein Ball, den die Schule veranstaltete um Spenden für ihre Partnerschule in Afrika zu sammeln. Am Freitag wäre es auch 3 Wochen her, dass er und Aimi zusammen gekommen sind. Das heißt am Freitag oder am Samstag würden sie es den Anderen sagen. Schließlich schlief auch Zoro ein. Am Morgen wachte Aimi um 6:30 Uhr auf, sie erschrak, kletterte aus dem Bett und eilte ins Bad. Zoro stand auf, ging in die Küche und sagte: „Guten Morgen Naomy.“ „Morgen, ich wollte dich gerade wecken kommen. Ist Aimi schon auf?“ „ich wei0 nicht, aber ich habe Geräusche aus dem Bad gehört. Wenn die Anderen noch schlafen, dann war sie das wohl.“ „Shanks ist auch schon wach, aber der zeiht sich gerade an. Das solltest du auch machen, ihr müsst gleich los.“ „Ich mach ja schon, aber das Prinzesschen muss erst einmal aus dem Bad kommen“, sagte er. Da trat Aimi in die Küche, sie hatte die Jeans und das blaue Top an, welches sie mit Naomy gekauft hatte. Zoro stand auf und wollte aus dem Raum gehen, in der Tür drehte er sich nochmal um und sagte: „Sexy Arsch.“ „Siehst du! Hab ichs nicht gesagt!?!“, rief die Brünette. „Zoro! Naomy!“, rief Aimi empört. Dann goss sie sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich vor Naomy an den Tisch, der Grünhaarige war mittlerweile im Bad verschwunden. „siehst du, ich sag doch, dass du in der Hose einen sexy Arsch hast.“ „Naomy jetzt hör bitte damit auf.“ „Wenn es selbst Zoro auffällt, dann wird es sicher noch mehr Typen auffallen“, meinte Naomy trocken, „Sanji wird schon noch sehen, was er tolles verloren hat und er wird sich vor Frust in den Arsch beißen. Glaub mir Aimi, du findest wen besseres als ihn.“ „Danke Naomy, aber das habe ich schon längst.“ „Aimi, was verschweigst du mir?“, fragte Naomy nach. „Ich... ich habe mich in Zoro verliebt...“ „Aber das ist doch schön!“, rief Naomy. „Wenn er es wüsste, wäre es noch schöner“, meinte Aimi sehnsüchtig °Oder wenn ihr es wüsstet!° „Dann sag es ihm doch.“ „Nein!“ Damit war die Diskussion für sie beendet, sie stand auf und verließ die Küche. Naomy befand dies zwar nicht, beschloss aber sie auf später zu verschieben. Nächste Woche würde Sunny nach Deutschland fliegen und ihr neues Videospiel vorstellen und die Brünette würde eine Dreiwöchige Lesereise antreten. Sunny würde dann später hinzustoßen und sie bis zum Schluss begleiten. So würde Aimi dann mit den Jungs alleine sein. Doch damit hatte sie kein Problem. Die restlichen tage bis zum Ball vergingen rasch. Naomy zwang Aimi schon am Mittag zu duschen. Als sie fertig war und in die Küche trat, traf sie fast der Schlag, Naomy hatte alles in die Küche geholt, was sie benötigte um Aimi zu Stilen. „Setzt dich und lass mich nur machen“, befahl Naomy. Aimi gehorchte und setzte sich auf einen Stuhl. Naomy widmete sich der blauen Mähne, zuerst föhnte sie sie, dann dann kämmte sie sie alle nach rechts und zu guter Letzt griff sie zum Glätteisen um Locken hinein zu drehen. Danach war das Make-up an der reihe. Wimperntusche, Lidschatten und Lippenstift das war alles, was Aimi duldete, sie hasste zu viel Make-up auch sonst bestand ihr Make-up für jeden Tag nur aus Wimperntusche und Lipgloss. Danach gingen sie gemeinsam in Aimis Zimmer, damit sie das Kleid anziehen konnte. Zoro und Shanks machten sich derweil zusammen fertig. Sie zogen ihre Smoking an, banden die Fliegen um und putzten die Schuhe noch einmal. Dann setzten sie sich auf die Couch und warteten auf Aimi und Naomy. Als Naomy den Reißverschluss von Aimis Kleid hochgezogen hatte, fragte die Kleine: „Willst du dich gar nicht fertig machen?“ „Nein.“ „Warum den nicht?“ „Weil wir nicht gehen werde.“ „Aber Shanks muss doch und er hat sich doch schon fertig gemacht.“ „Er weiß noch nicht, dass er das große Glück hat bei mir bleiben zu dürfen.“ „Okay, ich werde auch nichts sagen. Naomy welche Schuhe soll ich anziehen?“ „Wie wäre es mit den neuen?“, fragte die Angesprochene. „Die hatte ich schon letztens beim Essen an.“ „Dann zieh ganz normale an.“ Aimi holte die Schuhe aus dem Schrank und schlüpfte hinein. Zuerst ging die Brünette ins Wohnzimmer und Aimi folgte ihr. Zoro stockte der Atem, als er seien Freundin in diesem Kleid sah. Naomy hatte seine Reaktion beobachtet und war mit dieser zufrieden. „Aber heute bekomme ich ein Foto von euch“, maulte sie. „Ja, heute bekommst du den Foto“, versicherte Zoro ihr. Er stellte sich neben Aimi und legte ihr einen Arm um die Taille. Die Schriftstellerin zückte ihr Handy und machte ein Foto. Sie brachte die Beiden zur Tür und sagte: „Fahrt schon mal. Wir kommen gleich nach.“ „Zoro hier meine Rede, stecke du sie bitte ein, ich verliere sie sonst noch“, meinte Shanks und steckte ihm einen Zettel zu. Der Grünhaarige war etwas misstrauisch, ging aber mit Aimi runter zu seinem Auto. Er half ihr das Kleid im Auto zu verstauen und stieg dann selbst ein. Als er saß, lehnte er sich zu ihr rüber und küsste sie. Dann meinte er: „Du siehst atemberaubend schön aus.“ „Danke, du siehst aber auch nicht schlecht aus. Eher verboten sexy“, sagte sie. „ach und du etwar nicht? Du siehst mehr als verboten sexy aus.“ Den Rest der fahrt verbrachten sie damit, über dieses Thema zu diskutieren. Sie betraten den Ballsaal und sofort wurde Zoro von Menschen belagert. Seine Freundin ging zur Bar und bestellte sich ein Glas Rotwein. Plötzlich stellte sich ein großer Rothaariger Mann neben sie und fragte: „Darf ich ihnen einen Drink ausgeben?“ „Danke, aber nein danke. Ich bin in Begleitung hier“, antwortete sie. „Das war irgendwie klar, dass so eine bezaubernde Frau, wie sie, nicht alleine hier ist, aber man kann ja mal fragten“, meinte der Unbekannte. „Kid, hör auf die arme Frau zu belästigen“, sagte ein blonder Kerl mit Maske. „Is ja gut Killer, ich komme ja schon“, sagte er und ging zu dem Typ mit der Maske rüber, welcher anscheint Killer war. Aimi war roh, dass sie ihn los war, schnappt sich ihr Glas und ging zu Zoro rüber. Zuhause schloss Naomy die Tür ab. Ihr Mann sagte: „Naomy, ich muss zu dem Ball.“ „Du musst gar nichts, außer mich glücklich zu machen. Du weißt, ich bin de nächsten drei Wochen weg. Also genieße die Zeit mit mir.“ „Wenn du das so sagst, Zoro kann die rede übernehmen und zurück kommen tut er auch, er hat ja Aimi dabei.“ Der Rothaarige ging zu seiner Frau und küsste sie leidenschaftlich, sie stolperten auf die Couch zu und landeten eher unsanft auf ihr. Später am Abend lagen sie nackt und eng umschlungen auf der Couch, Shanks zog eine Wolldecke über sich und seine Frau. Zoro nahm ihr das Weinglas ab und sagte: „Danke, den brauche ich jetzt dringend. Shanks ist immer noch nicht hier, dabei muss er in 10 min. die Rede halten.“ „Wäre es denn auch möglich, dass du die rede hältst?“, fragte Aimi vorsichtig. „Nein. So etwas kann ich nicht.“ „Und wenn ich ganz zufällig wüsste, dass Naomy ihn in der Wohnung hält und er nicht kommen wir?“, fragte sie wider vorsichtig. „Dann darfst du jetzt die rede halten. Mich interessiert auch nicht, woher du das jetzt schon wieder weißt.“ „Ich soll die Rede halten?!? ICH?!?“ „Ja, hier ist sie und viel Spaß“, mit diese Worten drückte Zoro ihr die Rede in die Hand, schob sie auf die Bühne und ging selbst hinter diese. Aimi war leicht überfordert, meisterte ihre Aufgabe dennoch mit Bravur. Nachdem sie die Rede beendet hatte, ging sie zu Zoro hinter die Bühne. „Wow, das hast du echt super gemacht“, lobte er sie und zog sie an sich. „Danke, aber ich bin dennoch wütend auf dich, dass ICH die Rede jetzt halten musste, obwohl DU der Stellvertretendeschulleiter bist.“ „Tut mir leid“, murmelte er und küsste sie sanft. Er hatte gedacht, dass sie sich lösen würde, da sie ja wütend auf ihn, aber sie vertiefte den Kuss, strich mit ihrer Zunge über seine Lippen und bat so still um Einlass. Er öffnete sie und so fing ein nicht enden wollendes Zungenspiel an. Wie sehr Aimi sich doch nur wünschte endlich ihre Beziehung zu Zoro nicht mehr verheimlichen zu müssen. Morgen würden sie es ihnen sagen, länger hielt sie es eh nicht mehr aus. Als sie sich nach Luft ringend von einander lösten, sagte sie: „Zoro ich liebe dich.“ So waren diese drei kleinen Worte das erste Mal in dieser Beziehung gefallen. „Ich liebe dich auch, lass uns nach Vorne gehen, sie vermissen uns bestimmt schon“, erwiderte er. Sie setzten sich an einen der Tische und aßen. Sie hatten einen schönen Abend, später tanzten sie noch zusammen, alles in allem hatten sie viel Spaß am diesem Abend. Als sie die Wohnungstür aufschlossen, rief Aimi: „Naomy! Wegen dir musste ICH die Rede halten!“ Nachdem die Beiden das Wohnzimmer betreten hatten, lächelten Shanks und Naomy sie entschuldigend an, doch Aimi schrie sofort weiter: „Ihr habt auf unserer Couch gevögelt?!?“ Die Beiden lächelten entschuldigend weiter. Die Blauhaarige rief erneut: „Ihr habt auf UNSERER Couch gevögelt?!? Das ist widerlich!“ „Ist sie betrunken?“, fragte Naomy. „Leicht angetrunken vielleicht“, meinte Zoro. „Ich bin nicht betrunken, nur leicht angetrunken“, protestierte sie. „Das habe ich doch gerade gesagt“, erwiderte der Grünhaarige. „Fresse Penner“, lallte Aimi leicht. „Ich bringe sie ins Bett und wenn ich wiederkommen, habt ihr etwas an“, meint er. „Von dir lasse ich mir nichts sagen, mein Lieber“, fuhr Naomy in an. Zoro sagte genervt: „Führe dich nicht wie meine Mutter auf! Reicht, wenn ich eine von denen habe!“ Er schob Aimi in ihr Zimmer, sie drehte sich um und küsste ihn. Er löste ich von ihr und sagte: „Gehe schon mal ins Bett, ich muss noch mit den Beiden reden, dann zeihe ich mich um und komme zu dir.“ „Okay“, murrte sie. Zoro verließ ihr Zimmer und ging wieder ins Wohnzimmer. Naomy und Shanks waren so gütig gewesen, sie etwas anzuziehen. „Was sollte das?“, fragte Zoro sofort. „Was genau jetzt. Dass ich Shanks aufgehalten habe oder das mit dem Sex auf der Couch?“ „Zuerst reden wir über den Teil mit dem Aufhalten.“, antwortete Zoro. „Das war, weil ich doch morgen für 3 Wochen weg bin“, erklärte die Brünette. „Ihr wisst dich genau, dass ich keine Reden halten kann und jetzt musste Aimi die Rede halten, sie war wirklich wütend“, erläuterte Zoro. „Tut uns leid“, sagten sie. „Ihr müsst euch nicht bei mir entschuldigen, sondern bei Aimi.“ „Machen wir Morgen früh“, versprachen sie. „So und jetzt zu der Sachen mit dem Sex auf der Couch“, meinte Zoro. „Das hat sich einfach so ergeben“, entschuldigte Shanks sich. „Aber da muss ich unserem angetrunkenen Prinzeschen Recht geben, das ist widerlich.“ „Ja, das tut uns auch leid.“ Zoro beließ es dabei und ging in sein Zimmer sich umziehen. Dann ging er zu Aimi ins Zimmer, als er sah, dass sie sich in ihrem Kleid auf ihr Bett gelegt hatte, stöhnte er auf und meinte: „Aimi du solltest das Kleid zum schlafen vielleicht ausziehen.“ „Ich komme aber nicht an den Reißverschluss“, schmollte sie und zog eine Schnute. „Komm her, ich mache ihn dir auf, aber du ziehst dir zum Schlafen etwas an und legst dich nicht so ins Bett.“ Sie stand auf, holte einen Schlafanzug aus dem Schrank und ging zu ihrem Freund. Er öffnete den Reißverschluss, sie zog sich das Shirt über, bevor sie das Kleid zu Boden gleiten ließ. Der Grünhaarige hatte sich währenddessen schon ins Bett gelegt. Aimi zog sich noch die Stoffshorts über, bevor sie sich zu ihm legte. Wenn sie betrunken oder angetrunken war, hatte sie eine komische Schlafposition. Zoro hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt. Seine Freundin kuschelte sich an ihn, ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, ihren linken Arm legte sie über seinen Bauch und ihr linkes Bein fand seinen Platz zischen seinen Beinen. Die Kleine schlief sofort ein, Zoro belächelte dies alles und zog sie näher an sich, als sie sich eh schon an ihn schmiegte. Am Morgen wollte Naomy die Beiden wecken, da sie verschlafen hatten. Zuerst ging sie Zoro wecken, sie machte die Tür auf und sagte: „Zo....“ Als sie bemerkte, dass das Bett noch gemacht war, schloss sie dir Tür und ging zu Aimis Zimmer: „Aimi weißt du, wo Zo.....“ Sie erblickte den Grünhaarige halb unter Aimi liegend. Die Brünette schloss die Tür und murmelte: „Das war nur eine Einbildung meinerseits.“ Ihr Mann kam vorbei und öffnete die Tür ebenfalls. Er schaute hinein und schloss die Tür dann irritiert: „Das war keine Einbildung, es sei denn, wir haben die Gleiche.“ Dann kam Law, machte die Tür auf und schaute ebenfalls hinein, dann schloss er die Tür wieder und fragte: „Habt ihr das auch gesehen?“ „Was?“, fragte Sunny, machte die Tür auf und ging durch zur Verbindungstür, öffnete diese auch und ging ins Bad. Sie registrierte das mittlerweile wache Paar gar nicht erst. Aimi bewegte sich nicht viel, aber sie warf ein Kissen nach den Anderen und murrte: „Raus!“ Der Rothaarige schloss die Tür und ging mit den Anderen in die Küche. „Aufstehen oder liegenbleiben?“, fragte Zoro. „Liegen bleiben“, murmelte seine Freundin und schmiegte sich an seine Brust. „Shanks, was wolltest du eigentlich von Aimi?“, fragte Law. „Ich wollte ihr sagen, dass sie schon wieder frei hat. Die Klassen haben Wandertag und da sie und Zoro weder Klassenlehrer, noch Stellvertretender sind, können sie hier bleiben. Ich hingegen muss mit meiner Klasse und meiner Frau in den Moviepark.“ „Was?!? Wir gehen in den Moviepark!?!“, rief seine Frau begeistert. Ihr Mann nickte ihr nur zu. Sie sprang auf und lief schreiend durch die Wohnung. Aimi war genervt und fragte Zoro: „Sollen wir uns jetzt dem Gericht Suwa stellen und dann unsere Ruhe genießen oder uns nerven lassen und dann rum schreien?“ „Wir stellen uns, aber vorher...“ Er legte seine Lippen auf ihre und stahl sich einen Kuss. „Jetzt können wir uns dem Gericht Suwa stellen“, meinte er. „Eigentlich hätte ich auch nichts dagegen, da weiter zu machen“, erwiderte Aimi verführerisch. „Ich hätte auch nichts dagegen, aber da können ir weiter machen, wenn wir gleich alleine sind, Süße.“ „Okay...“ Die Beiden rappelten sich auf und gingen in die Küche, in der Naomy und Shanks schon auf sie warteten. „Habt ihr uns etwas zu erzählen?“, fragte Shanks. „Nun ja, ja“, kam Aimi mit der Sprache heraus, „Wir sind zusammen.“ „Seid wann?“, fragte Naomy nun. „Sei 3 Wochen“, antwortete Zoro. „Wann hattet ihr vor uns das zu sagen?“, fragte die Brünette wieder. „Heute“, flüsterte Aimi. „ihr habt heute frei, man sieht sich heute Abend. Wir fahren jetzt in den Moviepark und werden dort über eure Strafe nachdenken“, erwiderte Shanks sachlich und erhob sich. Auch seine Frau erhob sich und sie verließen gemeinsam die Wohnung. Sunny war auch schon auf dem Weg zur Firma. Law sagte: „Ich freue mich schon auf eure Strafe.“ „Danke, nett wie immer, Traff“, meinte Zoro ironisch. Dann wandte er sich seiner Freundin zu und fragte: „Frühstück?“ „Oh ja, gerne“, antwortete sie. „Was wünscht das Prinzesschen denn?“, fragte er erneut. „Überrasche mich.“ Er stellte sich an den Herd und zauberte Frühstück. Dann stellte er Aimi Pfannkuchen vor die Nase. „Ich liebe dich“, sagte Aimi und küsste ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)