Differenzen im Lehrerzimmer von AimiMoiko ================================================================================ Kapitel 4: Was machst du hier? - Den Unterricht stören! ----------------------------------------------------------------- 4. Was machst du hier? - Den Unterricht stören! Aimi und Zoro gingen 10 min. vor ende der 5 Stunde langsam zum Klassenraum, der 9b. 15 min. später begann er mit dem Unterricht. Zur Mitte hin flog die Tür auf und Naomy sagte: „Meine Lieben, ich bin hier!“ Zoro hatte sich neben Aimi gestellt, denn er wusste was jetzt kam. „Was macht sie hier?“, flüsterte Aimi zu ihm. „Den Unterricht stören, mehr nicht.“ „Darf sie das denn?“ „Nein, darf sie nicht, aber es ist ja nicht oft und die Schüler finden es natürlich in Ordnung.“ „Das kann ich mir denken.“ „Was macht ihr denn gerade im Unterricht?“, fragte Naomy die Klasse. „Mathe.“ „Das ist ja langweilig.“ „JA!“ „Dann lasst uns mal was spielen, dann wird es spannend, oder nicht?!“ „JA!“ „Was wollen wir denn spielen?“ „Scharade!“ „Ok, dann spielen wir Scharade.“ „Oh nein, Aimi, was wollen wir machen?“ „Warum fragst du?“ „Weil das jetzt bis zum ende der Stunde gehen wird.“ Zoro holte sich einen Stuhl und setzte sich neben Aimi. „Sollen wir Stadt, Land, Fluss spielen?“ „Ja, ok.“ So spielte Zoro und Aimi Stadt, Land, Fluss, während Naomy mit der Klasse Scharade spielte. Aimi zockte Zoro gnadenlos ab. Nach der Schule fuhr Zoro Aimi zur WG und dann fuhr er mit Shanks ihr Auto holen. „Hallo Sanji“, begrüßte Zoro ihn. „Ihr wollt bestimmt ihr Auto abholen. Wo ist sie denn?“ „Zuhause, ich bin Shanks, ein Nachbar, und werde ihr Auto nach Hause fahren“, stellte er sich vor. „Ich bin Sanji, kann ich mitkommen?“ „Klar, Zoro muss eh noch einkaufen oder etwar nicht?“, fragte Shanks spöttisch. Zoro murrte etwas, stieg dann in sein Auto und fuhr vom Hof. Sanji und Shanks stiegen in Aimis Auto und fuhren zur WG. Shanks schloss die Tür auf und sagte:“Hallo. Ich habe Besuch dabei.“ Die 22- jährige saß auf der Couch und las ein Buch, ohne den Blick vom eBook Reader zu nehmen fragte sie. „Hallo, habt ihr Limo gekauft, Zoro?“ „Zoro ist gerade einkaufen, schreib ihm einfach, welche du willst.“ „Ok, mach ich, gib mir bitte mein Handy.“ „Wo ist das denn?“ „In meiner Tasche.“ Shanks bückte sich, holte das Handy aus ihrer Tasche und gab es ihr. Dabei sah Sanji, dass Aimi noch immer die Hülle mit dem Foto von ihm und ihr, aus ihrer gemeinsamen Zeit, drum hatte. Sie schrieb Zoro eine Nachricht und sah dann endlich mal auf, wer denn da eigentlich gekommen war. „Sanji, was machst du denn hier?“ „Ich wollte dich mal besuchen kommen.“ „Okay...“ Jetzt, wo er gesehen hatte, dass sie noch die Hülle drum hat, konnte er sich sicher sein, dass sie ihn noch liebt und so seinen Plan beginnen. „Darf ich mich zu dir setzten?“ „Ähm, lass uns lieber in mein Zimmer gehen.“ Sie stand auf und humpelte in ihr Zimmer, Sanji folgte ihr. Sie setzte sich auf ihr Bett und deutete ihm, er könne sich neben sie setzten. „Warum bist du hier?“ „Ich wollte mal sehen, wie es dir geht, ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Wirklich?“, fragte sie etwas misstrauisch. „Ja, denn ich liebe dich immer noch. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht, als ich dich verlassen habe. Es tut mir so unendlich leid, dass ich dich alleine gelassen habe. Bitte verzeihe mir. Ich liebe dich. Möchtest du wieder mit mir zusammen sein?“ „Sanji, ich...ich weiß nicht, ob ich das noch einmal kann. Du hast meine Gefühle mit Füßen getreten, weißt du eigentlich, wie weh das tat, ich habe dich geliebt! Und du?! Was hast du gemacht?! Du hast mich verlassen! Du hast von mir erwartet, dass ich mein Studium aufgebe und mit dir komme! Dabei wusstest du aber genau, dass ich das nicht kann und hast es trotzdem verlangt! Ich kann das nicht noch einmal, deine andauernden Sauftouren mit deinen Freuden und dein rum geflirte mit anderen Frauen! Ich kann das ich noch einmal, ich habe dich geliebt! Und du, du hast mich verlassen! Nicht ich dich! Nein, DU MICH! Und jetzt willst DU Mich zurück?! Wie absurd ist das denn?!“, schrie sie ihn an. Naomy saß neben an in der Badewanne, denn eigentlich wollte sie ein wenig entspannen, aber das ging bei dem Geschrei, welche Aimi machte nicht. °Was ist den da bloß los? Hört sich an, als ob Aimi ein bisschen sauer wäre, oder einfach nicht wüsste, was mit ihren Gefühlen los ist°, dachte die Brünette. Sanji war mittlerweile aufgestanden und stand jetzt vor ihr, denn auch sie war auf gestanden, er sagte: „Es tut mir so unendlich leid, ich habe es zu tiefst bereut. Das Schicksal hat entschieden, dass wir zusammen gehören. Du musst mir glauben, ich liebe dich und auch, dass ich mich geändert habe. Bitte glaube mir doch!“ Die kleine Blauhaarige wich seinem Blick aus und erwiderte: „Mensch Sanji, ich will dir ja glauben, dass musst du mir glauben, aber ich kann es einfach nicht.“ Sanji zwang sie jetzt ihn anzusehen und küsste sie einfach. Sie verlor sich in dem Kuss. Als sie sich von einander lösten, sagte sie: „Ok, wir können es ja noch einmal probieren.“ „Ich liebe dich Aimi“, sagte er und küsste sich noch einmal, „Wollen wir heute Abend Essen gehen?“ „Ich habe schon was vor, tut mit leid.“ „Was denn?“ „Ich mach mir mit Zoro einen gemütlichen Abend.“ „Warum das denn?“ „Weil ich ihn heute morgen angeschnauzt habe.“ „Ok, ich komme morgen wieder vorbei, ok?“ „Nein, ich komm, ich muss so wieso zu Zeus.“ „Ok, ich geh dann jetzt, bis morgen.“ „Ich bringe dich noch zur Tür.“ Eine halbe Stunde später kam Zoro vom einkaufen wieder. „Hast du mir die Limo mitgebracht?“, fragte Aimi ihn, als er noch nicht einmal ganz durch die Tür war. „Verdammt“, fluchte er, „Ich geh noch mal einkaufen.“ „Kannst du mich vielleicht mitnehmen?Ich muss noch mal zu dem Juwelier dort.“ „Ja, dann komm schnell.“ Aimi zog sich schnell an und fuhr dann mit Zoro mit, er ließ sie bei dem Geschäft raus und fuhr dann weiter. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“, fragte der Ladenbesitzer. „Guten Tag, Moiko, ich wollte...“ Der Mann unterbrach sie: „Ich weiß schon.“ Er griff unter die Theke und holte eine Schatulle hervor. Er hab den Deckel an und zum Vorschein kam ein kleines silbernes Ding. Aimi sah es sich an und sagte: „Genau, das wollte ich abholen, Danke sie haben gute Arbeit gemacht. Wie viel bekommen sie?“ „20€“ Aimi gab ihm die 20€ und steckte die Schatulle in ihre Tasche. Dann wartete sie auf Zoro. Dieser kam dann auch nach kurzer Zeit und ließ sie einsteigen. Während der Fahrt fragte er: „Was hast du denn gemacht?“ „Ich habe etwas abgeholt.“ „Ok, ich habe deine Limo geholt.“ „Was bekommst du da für? „Gar nichts.“ „Danke, sehr nett von dir.“ „Kein Problem, welchen Film sollen wir heute Abend schauen?“ „Weiß nicht, entscheide du.“ „Ok, dann lass dich überraschen.“ „Das mach ich.“ In der WG ging Aimi sofort durch ins Bad und ließ Wasser in die Wanne laufen. Die Blauhaarige ließ sich ins Wasser gleiten, machte Musik an und entspannte. „Essen ist fertig!“, reif Naomy. „Ich bin in 10- 15 min. da!“ „OK!“ Aimi stieg aus der Wanne, trocknete sich ab und zog sich an, ein Bauchfreies lockeres Oberteil und eine Stoffshorts, so wie immer, wenn sie zuhause ist. Dann ging sie in die Küche. Die Anderen hatten schon angefangen, Law blieb ein Bissen im Hals stecken und er fragte hustend: „Seid wann hast du einen Bauchnabelpiercing?“ Zoro schaute sie auch fragend an, aber ihm gefiel es, auch Naomy gefiel es. „Schon was länger, ich konnte ihn bloß erst heute abholen. Ich habe ihn reinigen lassen.“ „Ach so, er ist schön“, sagte Sunny und aß weiter. „Danke.“ Der Piercing war aus Silber, das Kanjizeichen für Liebe (Ai). An einer Stelle war ein kleiner Saphir eingelassen. „Der sieht hochwertig aus“, sagte Zoro. „Der war auch sehr teuer.“ Aimi setzte sich neben Zoro und fing dann auch an zu essen. Nach dem Essen gingen Naomy, Shanks, Sunny und Law in ihre Zimmer. Während Aimi und Zoro ins Wohnzimmer gingen. Zoro holte noch eine Flasche Wein und Chips. „So, wir werden jetzt einen Horrorfilm schauen, ich hoffe, dass du damit einverstanden bist.“ „Ja, das bin ich, darf ich mir die Fingernägel dabei lackieren?“ „Natürlich.“ „Ja, Sanji hat das immer gestört.“ „Mach einfach.“ Aimi ging in ihr Zimmer und holte die Sachen, die sie dafür brauchte. Sie setzte sich neben ihn und fing an sich die Nägel zu feilen und schwarz zu lackieren. Er machte den Fernseher an und schenkte den Wein ein. Aimi fragte ihn: „Kommst du morgen wieder mit zum Stall?“ „Klar, gerne.“ Sie schauten sich den Film an und tranken die Flasche Wein aus. Einige male zuckte Aimi zusammen, aber das war alles. Nach dem Film redeten sie noch miteinander. „Was wollte Sanji eigentlich von dir?“ „Er wollte mit mir reden, er hat mir gesagt, dass er mich noch liebt. Wir sind jetzt wieder zusammen“, erzählte sie. „Alles Gute euch beiden.“ „Danke.“ Nach außen hin wirkte er ruhig, doch in seinem Inneren tobte ein Sturm aus Gefühlen. Wenn Aimi in ihr Zimmer gegangen war, wollte er an seinen Flügel gehen und ein wenig spielen. „Entschuldige mich bitte, ich bin müde“, sagte sie und ging sich fertig machen und dann schlafen. Sie schlief auch bald ein. Als Zoro sich sicher sein konnte, dass sie schlief, setzte er sich an seinen Flügel und fing an zu spielen. Naomy wurde wach:°Warum spielt er? Er spielt nur, wenn es ihm scheiße geht.° Sie stand auf und ging ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und hörte ihm zu. So nach einer halben Stunde fragte sie ihn: „Was ist los? Warum spielst du?“ „Ich weiß auch nicht, als Aimi mir erzählt hat, dass sie wieder mir Sanji zusammen ist, habe ich den Drang verspürt zu spielen.“ „Sie ist wieder mit ihm zusammen?“, fragte Naomy überrascht. „Ja, ist sie.“ Naomy schluckte erst einmal, denn er hatte ihr alles erzählt, was er über Sanji dachte und wusste und das war nicht gerade positiv. Lucky kam an getrottet und legte sich unter den Flügel. „Was hat er den nur?“, fragte Zoro. „Ich weiß es auch nicht, vielleicht sollte Aimi mal mit ihm zum Arzt.“ „Ja, ich sag ihr dann mal Bescheid, dass sie mit ihm zum Arzt soll.“ „Mach das, aber warum genau spielst du denn jetzt?“ „Ich weiß es auch nicht so genau, ich habe nur so ein komisches Gefühl bei der Sache und finde, dass man ihm nicht trauen kann.“ „Ich habe auch so ein komisches Gefühl bei der Sache.“ „Ok, ich gehe jetzt erst einmal in mein Zimmer und du solltest auch wieder zu deinem Mann gegen.“ Zoro stand auf und ging in sein Zimmer, auch die Brünette stand auf und ging zu ihrem Mann ins Schlafzimmer. Zoro lag noch lange wach und dachte nach. Aimi war auch schon vor ihrem Wecker wach und ging ins Bad, sich duschen. Sie drehte das Wasser auf, stieg unter die Dusche und ließ sich das Wasser über den Körper laufen. So wie sonst auch immer fing sie an zu singen. Der Grünhaarige lag einfach in seinem Bett und lauschte ihr. Aimi zog sich an und ging in die Küche, dort kochte sie erst einmal einen schönen Kaffee. Sie überlegte,°Soll ich ihn wecken, oder ihn schlafen lassen? Ich weck ihn.° Die 22 jährige ging zu seinem Zimmer und klopfte sachte an die Tür, als sie keine Antwort bekam, machte sie die Tür auf und trat vorsichtig ein. Zoro lag auf dem Rücken mit hinterm Kopf verschränkten Armen und geschlossenen Augen auf seinem Bett. Sie setzte sich auf die Bettkante und schaute den Mann vor ihr an. Vorsichtig streckte sie eine Hand aus, doch blitzschnell ergriff er ihr Handgelenk und knurrte: „Prinzesschen, was willst du hier?!“ „Ich wollte dich nur wecken, ich habe Kaffee gemacht“, antwortete sie mit zittriger Stimme. „Das ist nett von dir, aber ich kann selbst aufstehen.“ Er ließ ihre Hand los und sofort stürzte sie aus seinem Zimmer. Sie konnte einen Schluchzer nicht unterdrücken, denn er hatte ihr gerade große Angst gemacht, und rannte geradewegs in Shanks hinein. Dieser fragte verwundert: „Aimi? Was ist denn mit die los?“ Sie schluchzte noch einmal und ging dann in die Küche. Der Rothaarige folgte ihr und dann erzählte Aimi ihm, was gerade passiert ist. Dann trat Naomy in die Küche und sagte: „Guten Morgen. Aimi, du solltest mal mit Lucky zum Tierarzt.“ „Warum denn das?“ „Er ist in letzter Zeit so träge.“ „Das ist mir auch schon aufgefallen“, meinte Shanks, „Du kannst heute nach der 6. Stunde mit ihm zum Tierarzt, denn die Elfer und Zwölfer sind nicht da und so fallen die Stunden aus.“ „Ok, mach ich. Kann mich dann bitte jemand weg bringen und wieder abholen?“ „Das könnte doch Zoro machen, er hat ja dann auch frei“, meinte Naomy. Aimi schluckte kurz, nickte dann aber. Sie nahm Luckys Wassernapf und brauchte ihrem Hund frisches Wasser ins Wohnzimmer. Sie streichelte ihm über den Kopf und sagte: „Na, mein Junge, wir gehen nachher zum Arzt.“ Er bellte einmal kurz. Law ging zur Tür und sagte: „Tschüs Aimi, bis heute Abend.“ „Ja.“ Die junge Frau erhob sich, ging in ihr Zimmer, holte ihre Tasche und machte sich dann auch auf den Weg zu dem Gymnasium, in dem sie arbeitet. Sie saß die ganze Zeit nur auf der Bank und traute sich nicht einmal Zoro anzusehen. Er hatte ihr heute Morgen zu große Angst eingejagt. Seine Stimmer war mehr ein Knurren gewesen, welches es mit einem von Lucky hätte aufnehmen können. Nach der 6. Stunde fuhr sie nach Hause und das erst, was ihr auffiel war, dass Lucky immer noch an der gleichen Stelle lag. Zur Begrüßung hatte er gebellt, war aber liegen geblieben. Es war keiner außer ihr zu Hause, naja Sunny war auch da, aber sobald man die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, flog einem etwas entgegen. Es war wieder so weit. Einmal im Monat schloss sie sich in ihrem Zimmer ein und zockte die Verse Videospiele. Naomy war beim Verlag und würde erst heute Abend nach Hause kommen. Law, Shanks und Zoro waren auch noch auf der Arbeite und würden auch erst später wieder kommen. Aimi holte ihr Handy hervor und reif beim Tierarzt an: „Guten Tag, Moiko. Ich wollte fragen, ob der Doktor nachher einmal vorbei kommen könnte, meinem Hund geht es schlecht und ich kann leider nicht vorbei kommen.“ Aimi legte auf und blieb bei ihrem Hund sitzen, bis es an der Tür klingelte. Sie rappelte sich auf und ging zur Tür: „Guten Tag, Herr Doktor kommen sie doch bitte herein.“ „guten Tag, Frau Moiko, was kann ich ihnen gutes tun?“ „Meinem Hund Lucky geht es sehr schlecht.“ Der Doktor ging zu Lucky und fing an ihn zu untersuchen. Aimi schaute sich das ganze von der Couch aus an. Der junge Mann, sie schätzte ihn auf 30, erhob sich und ging zu ihr, auch Aimi erhob sich und sah ihn fragend an. „Frau Moiko, sie müssen jetzt ganz stark sein.“ °Nein, was hat das zu bedeuten?° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)