Differenzen im Lehrerzimmer von AimiMoiko ================================================================================ Kapitel 3: Das war meine Limo! - Es tut mir leid! ----------------------------------------------------- 3. Das war meine Limo! - Es tut mir leid! Sie fuhren zu Zoros kleinem Vorstadthäuschen, er hob sie wieder auf seine Arme und trug sie rein. Dort setzte er sie auf die Couch und sagte: „Ich werde jetzt deinen Fuß abtasten und danach was zu Essen machen, ok?“ Sie nickte und als er ihren Knöchel berührte, biss sie sich auf die Unterlippe. Zoro sah dies und sagte: „Es tut mir leid.“ „Nein, schon gut. Mach weiter.“ Zoro fuhr fort, als er fertig war, sagte er: „Es tut mir leid, ich weiß nicht, was du hast.“ So erhob er sich und ging in die Küche. Aimi sah sich ein bisschen in dem Wohnzimmer um, es war groß. Sie saß auf einer großen schwarzen Couch und gegenüber dieser war ein Kamin und neben dem Kamin stand ein großer schwarzer Flügen. Ihr Blick schweifte weiter. Und schließlich fielen ihr die Augen zu. Zoro trat in sein Wohnzimmer, denn er wollte Aimi zum Essen holen, da sah er, dass sie schlief und ließ sie schlafen. Er setzte sich an seinen Flügel und spielte ein wenig. Die junge Frau vernahm die klänge und dachte sich verschlafen:“Nanu, wer spielt denn hier Klavier?“ Sie öffnete die Augen leicht und sah sich um, dann konnte sie eine Gestalt am Flügel ausmachen und schloss dann wieder die Augen, um den wunderschönen Klängen zu lauschen. Nach einer kurzen Zeit schlief sie wieder ein. Zoro spielte noch eine Weile und dann hörte er auch auf, er ließ sich im Sessel gegenüber Aimi nieder, da schlug sie die Augen auf. „Ich hab was zu Essen gemacht, komm ich bringe dich in die Küche. Danach fahren wir zurück zur WG und lassen Law auf deinen Knöchel schauen.“ Sie nickte. In der WG fragte Naomy: „Wisst ihr, wo Aimi, Lucky und Zoro sind?“ „Sie wollten zu Aimis Pferde fahren“, antwortete ihr Sunny. „Ja, aber sie müssen doch mal wieder kommen“, meinte Law. „Das dachte ich auch, deshalb hab ich ja auch gefragt.“ „Sie werden bestimmt bald kommen“, sagte nun Shanks. Die vier aßen weiter, denn Naomy hatte etwas leckeres gekocht. Plötzlich ging die Tür auf und jemand rief: „Law! Du musst mal kommen!“ Naomy hatte die Stimme ihres besten Freundes sofort erkannt, sprang auf, rannte ins Wohnzimmer und fragte: „Zoro, wo ist Aimi?“ Erst da bemerkte sie, dass Aimi auf der Couch saß. Law stand auf, schaute die andern Beiden ratlos an und ging dann ins Wohnzimmer. „Was ist denn?“ „Du musst dir ihren Knöchel anschauen.“ „Was ist denn passiert?“, fragte er, während er sich vor sie hin kniete und ihren Knöchel abtastete. „Ich bin vom Pferd gefallen und habe mir dann was am Knöchel getan. Ich tippe darauf, dass er verstaucht ist“, meinte sie. „Das ist er schon mal nicht. So viel kann ich sagen.“ „ Nein? Was dann?“ Sie klang hoffnungsvoll, da sie wieder laufen wollte. „Du hast dir schon wieder nen Nerv geklemmt. Aber dieses mal wird Zoro da wohl öfter ran dürfen.“ „Wie oft?“, fragte sie skeptisch. „4 Tage, morgens und abends.“ „Was? Warum den so oft?“ „Aimi, weil du das echt gut hinbekommen hast. Aber wenn es gar nicht mehr geht, mit dem laufen, dann bleib sitzen. Hast du mich verstanden?“ „Ja, Law“, murmelte sie. „Und du, du wirst das auch machen, ohne zu murren. Haben wir uns verstanden?“, fragte Law seinen besten Freund. „Ja, mach ich. Ich will ja auch, dass sie wieder den Unterricht mit machen und wieder laufen kann.“ „Schön, dann geh ich jetzt wieder essen. Ihr könnt ja schon einmal anfangen, du weißt ja, wie du das machen musst.“ Law wandte sich ab und ging in die Küche. Dort erzählte er den Dreien, was passiert war. Naomy und Sunny warfen sich einen vielsagenden Blick zu, sie dachten beide das gleiche:°Unser Plan funktioniert doch noch.° „Ich bring dich rüber und dann fangen wir mal an“, sagte Zoro, hob Aimi auf seine Arme und brachte sie in ihr Zimmer. Auf dem Weg kamen sie auch an der Küche vorbei und Naomy und Sunny sahen, wie die Beiden an ihnen vorbei gingen. Er setzte sie vorsichtig auf ihr Bett und setzte sich ans Fußende, dann nahm er ihren Fuß in seine Hände. Ihre Haut kribbelte unter seinen Berührungen. °Warum? Was macht er mit mir?° Zoro fing an ihren Fuß zu kneten. Zwischen ihnen herrschte Stille, die Stille machte sie verrückt und sie fragte: „Würde es dich stören, wenn ich Musik an mache?“ „Nein, wieso?“, stellte Zoro die Gegenfrage. „Weil mich die Stille verrückt macht.“ Aimi griff neben sich auf den Nachttisch und nahm die Fernbedienung der Stereoanlage. Sie schaltete diese ein und aus den Lautsprechern tönte leise Klaviermusik. Der Grünhaarige erstarrte kurz, ließ sich aber nichts anmerken und machte weiter. „Was hast du denn?“, fragte Aimi ihn. „Nichts, gar nichts. Magst du solche Musik?“ „Ja, ich mag klassische Musik, höre aber auch das typische. Ich spiele auch Geige“, erzählte sie. „Kannst du gut spielen?“, fragte er wieder. „Ich spiele, seid dem ich 7 bin.“ „Seid dem du 7 bist? Das ist eine ganz schön lange Zeit.“ „Ja, aber es macht mir Spaß.“ „Das ist das wichtigste.“ „Ja, da hast du recht.“ „Bei dir glaubt man gar nicht, dass du Geige spielst.“ „Warum das denn?“, fragte sie. „Na, du siehst nicht so aus, wie jemand, der Geige spielt oder der klassische Musik hört. Sondern eher, wie jemand, der Rock oder Pop hört.“ „Was soll das denn jetzt heißen?“ „Ich weiß auch nicht, wie ich das erklären.“ „Dann lass es einfach und mach weiter.“ Er hatte nämlich aufgehört, ihren Fuß zu kneten, er fing wieder an und nahm sich auch den anderen Fuß vor, denn er hatte Sorge, dass auch er etwas abbekommen hatte. Aimi bekam das schon gar nicht mehr mit, denn sie war schon wieder eingeschlafen, dass war einfach alles zu viel für sie. Dann ging er zu seinen Freunden in die Küche und sagte: „Sie ist eingeschlafen. Law, wird sie morgen wieder laufen können?“ „Wahrscheinlich schon, aber wenn nicht, nimm sie nicht so hart ran.“ Naomy, Sunny und Shanks fingen an zu lachen, während Zoro nur die Augen verdrehte. Er nahm sich eine Flasche Limo aus dem Kühlschrank, aber er griff ausversehen eine Flasche von Aimi, doch er bemerkte es nicht und trank, erst als Naomy meinte: „Zoro, ist das nicht eine Limo von Aimi?“ „Kann sein.“ „Wo ist eigentlich Lucky?“, fragte Sunny in die Runde. Zoro spuckte den Schluck Limo aus, den er gerade im Mund hatte. „Bist du behindert?!“, fragte Naomy wütend, „Die Sauerei machst du weg!“ „Ich hab Lucky bei mir vergessen!“ „Du Idiot! Wie kann man so einen riesigen Hund nur vergessen?“, fragte Sunny nun wieder. „Ich weiß auch nicht. Naomy, komm, wir holen ihn und schon einmal meine Kartons, sie sind fertig gepackt.“ Sie verließen die Wohnung und fuhren zu seinem Vorstadthäuschen. Dort wurden sie freudig von Lucky begrüßt. „Ich frage dich noch einmal, wie kann man nur einen so großen Hund vergessen?“ „Und ich sag es noch einmal, ich weiß es nicht. Ich trag jetzt die Kartons in dein Auto und du packst bitte die Koffer in meins und Lucky geht bei mir auf die Rückbank, das passiert jetzt als erstes.“ Er nahm einen Karton und brachte ihn in Naomys Auto und Lucky in seines auf die Rückbank. Wieder in der WG trugen sie alle gemeinsam die Sachen hoch und gingen dann schlafen. Zoro hatte auf dem Rückweg noch eine Flasche Limo gekauft und sie mit einem Zettel in den Kühlschrank gestellt. Lucky verbrachte die Nacht bei ihm. Am nächsten Morgen wachte Aimi schon früh auf und stand vorsichtig auf, ganz langsam und vorsichtig ging sie in die Küche. Sie wollte sich eine Flasche Limo aus dem Kühlschrank nehmen, als sie die Limo mit dem Zettel sah, sie las ihn ´Aimi, die Limo ist für dich. Ich habe aus versehen eine Limo von dir genommen und dir dann eine neue als Entschädigung gekauft. Zoro´ Sie setzte sich wütend an den Tisch und wartete auf ihn. Kurze Zeit später kam er dann auch. „Aimi? Was machst du denn hier? Du sollst doch noch nicht laufen.“ „Ich soll noch nicht laufen?! Das ist mir egal!“ Die Anderen waren auch schon alle wach, saßen aber im Wohnzimmer. Sie hörten das Geschrei und machten sich auf in die Küche. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er. „Was mit mir los ist?!“ „Ja.“ „Du! Du bist los!“ „Was soll das denn jetzt heißen?“ °Zoro du bist ein Idiot°, dachte Naomy sich. „Du hast meine, MEINE Limo getrunken!“ „Ich hab dir neue besorgt. Ich hab mich vergriffen, es tut mir leid. Ok?!“ „Ich dachte wir könnten Freunde werden! Aber so wird das nichts!“ °Jetzt dreht sie durch°, dachte Shanks. Zoro schaute verdattert. „Du hast meine Limo getrunken! MEINE! Ich hab doch gesagt, dass das meine ist und die keiner trinken darf!“ „Aber ich hab dir ne neue gekauft!“ „Wenn du Scherze mit Limo und Kaffee bei mir machst, hast du bei mir verschissen, denn das kann ich gar nicht ab!“ „Aimi ist gut! Jetzt reg dich ab!“ „Nein! Zoro ich rege mich nicht ab! Vor allem, weil das nicht mal die richtige Limo ist!“ Jetzt sprang sie auf und stapfte aus der Küche. „Aimi, sei vorsichtig, das darfst du noch nicht!“, schrie Law ihr hinter her. „Na super, Zoro was machst du nur für Scheiß?“, fragte Sunny kopfschüttelnd. „Ich geh mal nach ihr schauen“, sagte Naomy und ging aus der Küche. Sie klopfte vorsichtig an ihrer Tür. „Geh weg!“, kam es von drinnen. „Süße, ich bins. Lass mich bitte herein.“ „Du musst durchs Bad kommen, ich kann gerade nicht aufstehen.“ Naomy ging durchs Bad zu Aimi und setzte sich neben sie aufs Bett: „Was ist los?“ „Ich weiß auch nicht.“ „Ist es denn wirklich so schlimm, dass er deine Limo getrunken hat?“ „Eigentlich nicht, sonst reagiere ich auch nicht so über, aber ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist.“ „Und er hat ja auch extra noch eine neue gekauft.“ „Ja, das war voll süß von ihm.“ „Wie geht’s denn deinem Fuß?“ „Beschissen, ich kann nicht mehr laufen.“ „Soll ich Zoro holen?“ „Eigentlich nicht, aber ja, bitte.“ „Ok, ich schicke ihn zu dir.“ Mit diesen Worten stand sie auf und holte Zoro. 5 min. später klopfte es an Aimis Tür. „Herein.“ Zoro trat vorsichtig ein und ging auf ihr Bett zu, auf dem sie saß. „Es tut mir leid.“ „Nein, mir tut es leid, ich hätte nicht so überreagieren sollen.“ Er setzt sich neben sie, nahm ihren Fuß, bettete ihn in seinem Schoß und fing an ihn zu massieren. „Ist jetzt alles wieder gut?“, fragte sie vorsichtig. „Ja, aber als kleine Wiedergutmachung musst du heute mit mir zur Schule fahren und heute Abend ein Glas Wein mit mir trinken.“ „Ok, das mach ich gerne.“ „So, dann wären wir jetzt auch fertig. Zieh dich an und dann müssen wir los.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und Aimi zog sich an. Als sie fertig war, trat sie vorsichtig aus ihrem Zimmer und zog sich ihre High Heels an. Law saß auf der Couch und sagte: „Flache Schuhe Aimi.“ „Hab ich nicht.“ „Dann pass wenigstens auf.“ „Mach ich! Zoro komm!“ „Komme.“ Die Beiden gingen runter und dann zu seinem Auto. „Du bist wahnsinnig“, meinte Zoro. „Warum denn das jetzt?“ „Keiner, wirklich keiner, würde mit so einer Verletzung High Heels anziehen.“ „Doch ich, siehst du doch.“ „Ja du, aber sonst keiner.“ „Das kann gut sein.“ „So dann wollen wir jetzt mal Mathe unterrichten.“ „Ja, ok in welcher Klasse?“ „5c.“ „Ohh, wie süß, die kleinen. Die sind nicht so wie deine großen oder?“ „Die sind schlimmer, Prinzesschen, glaub mir, die sind schlimmer.“ „Das kann ich mir nicht vorstellen. Ach ja, es kann sein, dass ich einen Anruf bekomme, der ist wichtig, darf ich dann raus gehen?“ „Natürlich, wenn er wichtig es.“ „Sehr sogar, ist mein Arzt.“ „Ok, da darf ich dir das ran gehen auch gar nicht verbieten.“ „Haben wir heute noch Sport?“ „Ja, in der 2 Stunde bei der 5a.“ „Ok, dann jetzt auf zu Mathe.“ Die beiden gingen zu den Fünfern, Aimi setzte sich an einen der Gruppentische und zeichnete Zoro, wie er an der Tafel stand und der Klasse versuchte Bruchrechnung bei zu bringen. Plötzlich fragte das Mädchen, das neben ihr saß, ganz leise: „Das ist doch Herr Williams oder nicht?“ „Ja, das ist er. Aber verrate es ihm nicht, ok? Das bleibt unser kleines Geheimnis.“ Das Mädchen nickte und wandte sich wieder der Tafel zu. Dann machten sie eine Gruppenarbeit und Aimi sollte ihnen helfen. Zoro saß vorne am Pult und beobachtete sie:°Süß, wie sie mit den kleinen Kindern umgeht. Diese Schuhe, sie macht mich mit den Dingern wahnsinnig. Kein Mensch, außer dieser Frau, würde mit so einer Verletzung High Heels tragen.° Aimis Handy klingelte, sie eilte raus und ließ den Collegblock offen liegen. Die Tischgruppe, an der sie saß, brauchte Hilfe und meldete sich, Zoro setzt sich auf Aimis Platz und half den Kindern. Da sah er die Zeichnung von Aimi und fragte: „Hat sie das gemacht?“ Das Mädchen nickte und grinste. Zoro half den Kindern und ging dann wieder nach vorne. Aimi kam wieder rein und knickte weg. Der 25 Jährige sprang auf, zog ein Stuhl ran und setzte sie vorsichtig auf ihn, dann holte er einen weiteren Stuhl, zog ihr den Schuh aus und legte den Fuß auf den Stuhl. „Alles ok, mit dir?“, fragte er besorgt. „Ja, es geht schon.“ „Sicher?“ „So sicher, wie noch nie.“ Er sah sie skeptisch an und machte dann weiter mit dem Unterricht. Am Ende des Unterrichtes packte er ihre Sachen zusammen und trug sie dann zur Sporthalle. In der Halle setzte er sie auf die Bank, dann holte er sich einen Kasten und setzte sich vor sie. „Geht das so?“ „Ja, aber es tut voll weh.“ „Ok, du bleibst einfach hier sitzen, ich massier dir jetzt deinen Fuß und dann hol ich dir einen Eisbeutel.“ „Ok, holt ihr nachher mein Auto?“, fragte sie. „Ja, jetzt bleib ruhig hier sitzen.“ Die Kinder kamen in die Halle und setzten sich in einem Halbkreis um Zoro und Aimi. „Guten morgen, wir machen jetzt Teams und spielen Fußball, ich werde heute nicht mitspielen.“ Er teilte die Teams ein und setzte sich wieder vor Aimi. Er nahm ihren Fuß und fing an ihn zu massieren. Als er fertig war, holte er ihr Eis. Sie packte sich das Eis auf den Knöchel und schaute den Kindern beim spielen zu. Nach der Stunde kam der Grünhaarige zu ihr und sagte: „Pack deine Schuhe in deine Tasche, du wirst jetzt Barfuß gehen.“ „Nein, das werde ich nicht tun.“ „Doch Prinzesschen.“ „Aber ich werde meine Schuhe nicht in meine Tasche packen.“ „Dann halt sie fest.“ Sie humpelte mit Zoro ins Lehrerzimmer. Kaum hatte sie sich gesetzt, schneite Naomy rein: „Hallo, ihr Lieben. Ich habe euch etwas zum Essen mitgebracht.“ „Danke Naomy“, sagte Zoro. Sie gab ihm sein Essen und dann brachte sie Aimi ihr Essen und stellte ihr mit einem zwinkern eine Flasche Limo hin. „Danke Süße. Du suchst bestimmte Shanks, oder? Der ist in seinem Büro.“ „Kein Ding Süße, und danke.“ Naomy ging zu Shanks Büro und klopfte. „Herein.“ Sie öffnete dir Tür und trat mit einem hinterhältigen Lächeln ein und sagte verführerisch: „Hallo Schatz.“ „Was machst du denn hier?“ „Darf ich nicht mal meinen Mann besuchen?“ Sie schritt auf ihn zu und setzte sich vor in auf den Schreibtisch. „Süße, was wird das, ich bin auf der Arbeit.“ „Ein bisschen Spaß am Arbeitsplatz kann doch nicht schaden“, sagte sie und ließ sich auf seinen Schoß gleiten und löste die letzten Knöpfe, seines ohnehin nachlässig zugeknöpftem Hemd. „Das ist Sexuelle Belästigung“, meinte Shanks. Sie knabberte an seinem Ohrläppchen: „Ist es nicht, du willst es auch, das spüre ich.“ „Oh mein Gott, Naomy“, stöhnte er. Sie lächelte siegessicher, fuhr mit ihren Händen seine Brust runter zu seiner Hose und öffnete sie. „Nicht hier!“ „Doch hier, hier und jetzt.“ „Das können wir doch nicht tun.“ „Doch, können wir“, und mit diesen Worten war ihr Shirt auf dem Boden gelandet. °Verdammt, jetzt hat sie mich, aber ich hab ja eh jetzt Pause und dann eine Freistunde.° In dem Büro ging es dann noch heiß her, während zwischen Aimi und Zoro Stille herrschte. Aimi zeichnete ein wenig und Zoro bereitete den Unterricht für nachher und morgen vor. Zoro beobachtete Aimi und dann wand er sich wieder seinen Unterlagen zu. Auch Aimi riskierte zwischen durch immer wieder eine Blick auf den gut gebauten jungen Mann. Doch wand sich dann wieder ihrer Zeichnung zu. Plötzlich fragte Zoro: „Aimi?“ Sie erschrak sich und sah ihn an. „Ich wollte fragen, ob du die Zeichnung, in deinem Block wirklich gemacht hast.“ Sie zuckte zusammen und sah schüchtern auf ihren Tisch. °Woher weiß er das?° Sie gab ein leichtes Nicken von sich. °Er findet sie bestimmt hässlich.° „Sie ist sehr schön und gut gelungen, warum hast du nicht Kunst studiert?“ Der jungen Frau fiel ein Stein vom Herzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)