Nachhilfe von Chibi-Shin ================================================================================ Kapitel 1: ----------- allo, da bin ich mal wieder. ^^ meine 2. FF!! *g* lest selbst und sagt mir, was ihr davon haltet. ^^ brachan Nachhilfe *********** (Aya-Yohji-Omi) Es war schon später Nachmittag, als Aya es endlich geschafft hatte, die letzten Scharen von Mädchen zu vertreiben. Jetzt schloss er die Rollläden und drehte sich zu dem laut seufzenden Omi um. Der hatte sich mittlerweile auf eine Treppenstufe niedergelassen und schaute Aya an. Der trat näher und setzte sich schließlich neben ihn. "Diese Mädchen können einen den letzten Nerv rauben."-"Stimmt", sagte Omi nur. Doch jetzt fing der ungemütlichere Teil der Arbeit an. Das Aufräumen. Davor versuchten sich immer alle Mitglieder der Truppe Weiß zu drücken, doch zwei von ihnen erwischte es täglich. Heute waren es Aya und Omi. Yohji hatte sich mit Aya geeinigt, weil beide noch was vor hatten, und Ken, der hatte sich fein aus dem Staub gemacht. "Also los Omi-kun. Bringen wir das hier noch schnell zuende und dann gehts auf ins wohlverdiente Wochenende." Aya stand auf und sammelte die verwelkten Blumen aus den Töpfen. Omi bewegte sich gemütlich zur Kasse hin um diese abzurechnen. Als alles soweit fertig war und nur noch gefegt werden musste, fragte Aya: "Du, Omi-kun....... Schaffst du das fegen allein???? Du weißt doch.... ich hab noch was mit Yohji vor.... und deshalb...."-"Jaja, ich weiß. Jetzt hau schon ab. Du gibst ja vorher eh keine Ruhe." Aya rannte auf Omi zu und knuddelte ihn einmal gründlich durch. Der errötete ein wenig und drehte seinen Kopf schnell in die andere Richtung, damit Aya es nicht sah. Der dachte sich nichts dabei, gab Omi noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange und rannte dann aus dem Laden. Omi glich jetzt einer Tomate. *Was war das denn??? Warum kribbelt es so komisch in meinem Bauch.* Er nahm sich, immer noch in Gedanken versunken, einen Besen und fing an den Laden auszukehren. Als er damit fertig war, kontrollierte er noch einmal ob alles zugeschlossen war, und ging dann nach oben in die Wohnung. Als er die Tür aufschloss, war alles dunkel. Das schloss darauf, das alle ausgeflogen waren. Yohji und Aya hatten ein Date. Das konnte spät werden, das wusste er. Wo Ken war, konnte er nur erahnen. Er ging in die Küche und machte sich eine Kleinigkeit zu essen. Dann ging er in sein Zimmer. Er war müde und legte sich, nachdem er aufgegessen hatte, hin. Derweilen bei Aya und Yohji. Beide saßen in einem kleinen, feinen Restaurant mit romantischer Atmosphäre. Sie warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu. Dann sagte Yohji: "Du bist echt schön mein Koi."-"...*mampf* *rot werd*"-"Was wollen wir nachher noch machen*eg*"-"Weiß nich. Zu was hast du denn Lust???"-"Mhh....*eg*"-"Ich will aber noch mal in die Disko. Ich hab keine Lust schon so früh wieder nach Hause zu gehen."-"Mhhhh......*leicht geknickt sei* Na gut. In welche?"-"Ins Fantasie."-"OK." Also gingen sie nach dem Essen ins Fantasie. Eine Schwule- und Lesbenbar. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch in einer Ecke. Sie bestellten sich beide ein Getränk namens "Freude". In der Zeit in der sie auf das Trinken warteten rutschte Yohji näher an Aya. Mittlerweile hatte Aya sich an dieses Gekuschel in der Öffentlichkeit gewöhnt. Außerdem waren sie hier sowieso in einer Bar mit Ihresgleichen. Also legte er einen Arm um Yohji und zog ihn noch ein Stück dichter. Dieser kuschelte sich an ihn und genoss die beruhigende Wärme die von ihm ausging. Schließlich hob Yohji leicht seinen Kopf und schaute Aya in die violetten Augen. Dann nährten sich ihre Gesichter und ihre Lippen berührten sich leicht. Als Yohji mit seiner Zunge um Einlass bat, der ihm natürlich auch gewährt wurde, entbrannte ein wildes Zungenspiel. Selbst als die Kellnerin kam und die Drinks brachte, ließen sich die zwei nicht stören. Als der ältere versuchte dem jüngern unter das Shirt zu greifen, blockte dieser ab. "Honey, es wäre besser wir heben uns das für zu Hause auf. Findest du nicht auch??*smile*"-"Ja, klar. Wann gehen wir nach Hause?" Dafür kassierte er eine Kopfnuss von Aya. Dann widmete er sich seinem Drink. Etwas später in der Nacht gingen die beiden noch Tanzen und um ca 3.00 Uhr verließen sie die Disko mit dem Ziel nach hause zu gehen. Kaum waren sie dort angekommen und das Aya die Tür aufgeschlossen hatte, fiel Yohji über ihn her. Küssend fanden sie gerade so noch den Weg in ihr Zimmer. Während sie liefen zog der braunhaarige dem rothaarigen das Shirt aus und schmiss es einfach achtlos auf den Boden. Aya fuhr Yohji unters Shirt und versuchte es ihm auszuziehen. Es gelang ihm jedoch nich richtig und als Yohji ihn dann auf das Bett schubste, wusste er sofort was los war. Wenn einer der beiden eine härtere Seite auffuhr, sollte die Nacht nicht grad erholsam für beide werden. Yohji holte noch schnell aus der Schublade die Handschellen und fesselte damit Ayas Hände über dem Kopf. Dann zog er ihm die Hose aus und verteilte Küsse auf dem Oberkörper seines Koi. Dieser stöhnte leise vor sich hin. Mit einer Hand streichelte er den Oberkörper mit der anderen fuhr er zwischen Ayas Schenkel und streichelte ihn. Ayas Stöhnen wurde lauter, sein Atem ging unregelmäßiger. Schließlich zog Yohji Aya den schwarzen Tanga aus. Unter Küssen bahnte er sich seinen Weg wieder nach oben zu Ayas Lenden. Als er das mittlerweile steife Glied von Aya mit seiner Zungenspitze streifte, stöhnte dieser unkontrolliert auf. Yohji grinste in sich hinein. Er fand es sehr erregend Aya so hilflos unter sich Stöhnen zu hören. Während er mit den Händen immer wieder an Ayas Seiten auf und ab streifte, nahm er Ayas Glied immer weiter in den Mund. Dessen Stöhnen wurde noch lauter und er biss sich dann leicht auf die Unterlippe um Omi nicht aufzuwecken. "Yoh...ji....Bit..te...."-"Bitte was??"-"Bitte....nimm...mich."-"Wie heißt das?"-"Bit..te...Herr...besorgt...es..mir.",presste Aya zwischen den Stöhnern raus. "Na gut, wenn du mich so Bittest." Er zog sich noch schnell aus, packte Ayas Beine auf seine Schultern und drang dann in ihn ein. Aya stöhnte laut und unkontrolliert. Yohji stieß hart zu und strich mit den Fingernägeln an den Seiten entlang. Beider Atem ging schnell und unregelmäßig. Yohji umfasste das Glied von Aya und massierte es im selben Takt wie seine Stöße. Um kurz nach 4.00 Uhr wachte Omi durch lautes Gepolter auf. Erst dachte er, das Ken sicherlich wieder zu Hause sein würde. Er drehte sich um und wollte weiterschlafen, doch dann hatte er das Bedürfnis etwas Flüssiges zu sich zu nehmen. Also entschied er sich in die Küche zu gehen. Dort kramte er sich etwas Milch aus dem Kühlschrank, nahm sich ein Glas, goss sich etwas ein und trank es in einem Schluck leer. Von dem kleinen Milchbart ließ er sich nicht stören. Dann hörte er wieder etwas poltern, doch es war nicht wie erwartet Ken, sondern es kam aus Ayas Zimmer. Das beunruhigte Omi dann doch etwas und so machte er sich auf den Weg zum Zimmer des rothaarigen. Als er davor stand, hörte er Aya laut stöhnen. Er dachte sich nichts dabei und drückte leise die Türklinke runter. Als er dann durch denn kleinen Schlitz reinlugte, sah er Yohji der Ayas Beine auf den Schultern hatte. Aya hatte seine Hände über dem Kopf und als Omi genauer hinschaute, bemerkte er das er mit Handschellen festgekettet war. Er zog die Luft ein als er das sah. Auf einmal schrie Aya laut Yohjis Namen. "Jaaaaa...Yohji....Herr...ich...komme...!!" Aya spritzte in Yohjis Hand ab. Der kam auch gleich nach Ayas Höhepunkt zu seinem. Dann ließ er Ayas Beine sinken und sank dann auf ihn. Omi stand wie gebannt in der Tür. Eigentlich wollte er die beiden ja nicht bespitzeln und wieder gehen, doch seine Beine streikten. Als Aya und Yohji kamen, und der ältere dann auf den unter ihm liegenden sank, dachte Omi das er es jetzt endlich schaffen würde zu gehen, doch genau das Gegenteil passierte. Als sich der Atem von Aya und Yohji beruhigt hatte, richtete Yohji sich plötzlich auf und winkte zur Tür. "Was machst du da???"-"Lass dich überraschen*g*." Omi bekam einen Schreck. Winkt Yohji etwa wirklich zu ihm?? Hatte er ihn etwa bemerkt?? Yohji bekam den Blick von Omi mit und fing an zu grinsen. Dann nickte er ihm zu und zeigte ihm noch einmal das er reinkommen sollte. Also machte Omi leicht die Tür auf und trat ein. Yohji grinste ihn an und zeigte ihm das er ans Bett kommen sollte. Aya guckte etwas irritiert, vertraute Yohji aber. Omi trat vor das Bett und schaute auf Aya nieder. "Ähmmm.....tut mir...."-"Ach is schon in Ordnung.", unterbrach der Ältere ihn. Dann hielt er ihm die Hand hin. Omi schaute erstaunt und verunsichert darauf. Yohji kam ihm ein Stück entgegen und zog ihn dann zu sich und Aya aufs Bett. Yohjis Hand wanderte nun von der Hand Omis zu dessen Mund. Denn er hatte noch immer diesen kleinen weißen Milchbart. Yohji wischte ihn mit dem Zeigefinger zur Hälfte ab und führte ihn zu seinem Mund. Er leckte ihn genüsslich ab. Dann ging er wieder zum Mund des mittlerweile leicht rot gewordenen Omis und wischte die andere Hälfte auch noch ab. Doch diesmal führte er seinen Finger zu Ayas Mund. Dieser nahm den Finger auch bereitwillig in Empfang und leckte ihn sauber. Omi war erstaunt. Yohji beugte sich jetzt über Ayas Bauch und fing an die weiße Flüssigkeit herunterzulecken. Omi schaute nur erstaunt abwechselnd zum stöhnenden Aya und dann zu Yohji. Als der merkte, das Omi sich nicht rührte, hob er seinen Kopf und schaute ihn an. "Komm schon.... Wir beißen nicht...."-"Ähmm...Was soll ich denn machen???"-"Komm her...." Er griff nach Omis Kopf und drückte ihn leicht nach unten in Richtung Ayas Bauch. "Aber ich will ihm nicht weh tun oder ihn irgendwie ekeln."-"Das tust du nicht. Keine Angst." Omi blickte noch einmal zu Aya rauf, doch der schaute nur willig und bittend. Also nahm Omi all seinen Mut zusammen und beugte sich über Ayas Bauch, wo noch immer die weiße Flüssigkeit war. Yohji hatte schon weitergemacht und schaute nun zu Omi. Der blickte ihn noch einmal an. "Hey, Aya schmeckt echt lecker. Glaubs mir." Omi nickte und überwand sich dann. Er leckte leicht durch den Samen Ayas. Yohji hatte recht, es war gar nicht mal so eklig, wie er es sich immer vorgestellt hatte. Es schmeckte zwar etwas salzig, doch das war nicht schlimm. Als er Ayas Stöhnen vernahm, merkte er das es ihm zu gefallen schien und es ihn nicht störte das er Yohji dabei half. Plötzlich krabbelte Yohji nach oben und flüsterte Aya etwas ins Ohr, bevor er ihn losmachte. Dann spürte Omi Hände die seinen Rücken streichelten. Sie gehörten zu Yohji. Dann rührte sich auch Aya unter ihm. Omi war etwas erstaunt und ließ von ihm ab. Aya krabbelte hinter ihn und setzte sich dort hin. Seine Hände wanderten nach vorn auf Omis Bauch und seine Lippen platzierte er an seinem Hals. Als Aya mit der Zungenspitze sanft über seinen Hals fuhr, entlockte es Omi einen kleinen Stöhner. Das Aya so sanft sein konnte, hätte er sich nicht vorstellen können. Yohji war nach den Moment, wo Aya hinter Omi kroch, verschwunden. Er war leise aus dem Zimmer gegangen. Omi hatte das schon gar nicht mehr mitbekommen, den er war zu diesem Zeitpunkt schon so mit Aya beschäftigt. Jetzt strich Aya Omi immer noch über den Bauch, doch der hatte immer noch sein Shirt an und dieses störte Aya doch gewaltig. Also ließ er kurz von ihm ab und zog es ihm über dem Kopf. Omi ließ sich das alles gefallen, auch als Aya jetzt über seine nackte Haut fuhr und an seinem Ohr knabberte. Doch dann plagte ihn eine Frage: "Aya"-"Mhhhh..."-"Warum tust du das?"-"Yohji sagte etwas von Nachhilfe."-"Nachhilfe????"-"Ja, er kommt gleich wieder. Er wollte nur was holen. Und so lange sollte ich mich mit dir beschäftigen. Gefällt es dir etwa nicht??"-"Doch schon. Ich wollte es nur wis...Ahhhhh....." Aya hatte Omis Worte als Bitte gesehen weiter zu machen. Er knabberte wieder an Omis Ohr und seine Hand hatte er verdächtig weit am Bund von Omis Boxershorts. Er streichelte darüber und ging dann langsam tiefer. Omis stöhnen wurde lauter und sein Atem unregelmäßiger. Aya grinste in sich hinein. Als er dann das Glied von Omi streifte schrie der Kleine förmlich. /Was wird das erst, wenn er dann seinen Höhepunkt bekommt./ Um Omi besser kontrollieren zu können, legte er ihn aufs Bett. Dann beugte er sich vor und gab Omi den ersten Kuss seines Lebens. Erst war dieser etwas verunsichert, doch Aya war so zärtlich, das er schnell mitbekam worum es ging. Aya löste sich von ihm und schaute ihm ins errötete Gesicht. "War das das erste mal, dass du..???" Omi nickte nur leicht und schaute verlegen zur Seite. Aya ging mit einer Hand an Omis Gesicht und drehte dieses zu sich, so das Omi ihn jetzt in die violetten Augen schauen musste. "Dafür das es das erste Mal war, war es richtig gut. Außerdem ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Komm her, wir üben einfach noch ein bisschen." Omi konnte während Aya so sprach nur zuhören und rot anlaufen. Als der letzte Satz des Älteren ausgesprochen wurde, beugte sich dieser wieder runter und streifte leicht die Lippen des Kleinen. Nach einiger Zeit der zarten Berührungen, wurde Aya immer verlangender. Omi gewährte ihm bis jetzt jede der Berührungen, auch, als Aya mit seiner Zunge leicht seine Lippen streifte und um Einlass bat, wurde er ihm bereitgestellt. Aya drang zärtlich in die Mundhöhle des kleineren ein und erforschte sie. Omi tat bis dahin nicht sehr viel, doch als Aya ihn mit seiner Zunge provozierte, begann auch er damit seine Zunge zu bewegen. Am Anfang zwar etwas ungeschickt wie er selber fand, doch mit der Zeit, hatte er den Dreh raus und so konnte ein heißes Zungenspiel entfachen. Als Omi den Kuss abbrechen musste, um Luft zu holen, küsste der rothaarige ihn wieder bis hin zu seinem Ohr in das er seine Zunge versenkte. Omi seufzte. Dann flüsterte Aya zärtlich: "Du kannst das schon gut. Yohji wird zufrieden mit dir sein."-"Ich hatte einen guten Lehrer *eg*" Aya kam wieder zum Mund und küsste Omi verlangend. Dieser erwiderte sofort und tastete sich diesmal sogar bis in den Mund von Aya vor. Dieser ließ ihn gewähren, wies ihn aber auch ab und zu wieder in seine Schranken. Ohne von den beiden bemerkt zu werden, öffnete sich die Tür und Yohji kam hereingeschlichen. Als er sah was die trieben, schlich ihm ein Lächeln aufs Gesicht. "Na ihr! Wie ich sehe amüsiert ihr euch auch ganz gut ohne mich." Aya und Omi schreckten hoch. Der Gesichtsausdruck des rothaarigen änderte sich aber schlagartig von überrascht in verliebt, als er sah, wer sie da störte. Omi beruhigte sich nach einiger Zeit auch wieder. Yohji trat näher ans Bett. Er schmiss die Tube die er in der Hand hatte auf den Nachttisch und gesellte sich dann zu den beiden aufs Bett. Aya kroch sofort an ihn ran und küsste ihn sehr verlangend. Yohji erwiderte in genau der selben Leidenschaft wie Aya ihn küsste. Omi nutzte sie Gelegenheit sich etwas auszuruhen und sich das ganze Mal bei Profis anzuschauen. Doch lange hatte er keine Zeit zum relaxen. Den Yohji war ja nicht umsonst weg gewesen. Doch bevor er sich Omi zuwandte, flüsterte er noch etwas in Ayas Ohr. "Willst du hinten oder ich??"-"Darf ich bitte. Zu mir hat er schon mehr vertrauen."-"Na gut wie du meinst, aber dann hab ich was gut bei dir, oder das nächste mal bin ich hinten. *eg*" Er gab Aya noch einen flüchtigen Kuss und kroch dann zu Omi. Aya kroch hinterher und setzte sich wieder hinter Omi. Yohji kniete sich vor ihn und begann seine Brustwarzen zu küssen. Erst die eine, dann die andere, bis beide sich aufstellten. Aya küsste wieder Omis Hals und knabberte an dessen Ohr. Omi seufzte und stöhnte laut im Wechsel. Als Aya sich dann an Omis Boxershorts zu schaffen machte ging Yohji runter, zog sie ihm gänzlich aus und küsste sich dann seinen Weg zu Omis Lenden. Je näher Yohji diesen kam, desto unkontrollierter wurde Omis stöhnen. Er krallte sich mit einer Hand im Bettlacken und mit der anderen in Ayas Hand fest. Als der Älteste der 3 an der Eichel des jüngsten ankam, krallte er sich so doll in Ayas Hand fest, das diesem ein kleiner Aufschrei, zusammen mit Omis, entwich. Er flüsterte zärtlich in Omis Ohr: "Ich steh zwar auf etwas härteren Sex, aber das...."-"mh.....?????????" Aya hob seine Hände an und zeigte Omi wie sehr er sich in seiner Hand verkrampft hatte. Der wurde leicht rot. "Sorry...."-"Macht nichts *smile*" Dann küsste er Omi. Der stöhnte plötzlich in den Kuss. Yohji hatte angefangen Omis Länge rauf und runter zu lecken. Aya krabbelte kurz von Omi weg, was dieser mit einem enttäuschten Seufzer strafte. Aya beeilte sich so schnell wie möglich die Tube zu greifen und dann zurück zu Omi zu krabbeln. Der kuschelte sich dann auch sofort wieder an Aya. Als dieser merkte, das der Kleine immer erregter wurde, schraubte er die Tube auf und verteilte etwas von dem Gel auf seinem Finger. Mit der Hand wanderte er dann zu Omis Hintern. Dort suchte er nach dem Ringmuskel, welchen er auch bald fand. Er drückte leicht dagegen. Omi stöhnte laut und legte seinen Kopf nach hinten auf die Schulter von Aya. Dabei hob er sein Becken. Yohji nahm Omi jetzt in seiner vollen Länge in sich auf. Das brachte den Kleinen noch mehr zum Schwitzen. Aya hingegen führte einen seiner Finger in Omis Ringmuskel ein. "AAAAYAAAAAA....." Beide warteten bis Omi sich einigermaßen an Ayas Finger und an Yohjis Mund gewöhnt hatte. "Schrei bitte nicht so laut...Sonst beschwert sich noch jemand.", flüsterte Aya. Omi nickte leicht. Als erstes bewegte Yohji sich wieder. Als Omi sich einigermaßen seinen Bewegungen angepasst und sich auch an das Gefühl gewöhnt hatte, fing Aya langsam an seinen Finger zu bewegen. Das gab Omi erst einmal den Rest. Er fing wieder laut an zu Stöhnen. Aya hielt ihm eine Hand vor den Mund und hielt auch erst einmal inne mit seinen Bewegungen. "Chibi du sollst nicht so laut sein."-"Jetzt lass ihn doch, Schatz."-"Ab...ber???" Yohji hob den Kopf und bedeutete Aya mit einem Kopfschütteln, das er es fürs erste Ruhen lassen sollte. Der tat wie ihm geheißen und wartete bis Yohji sich wieder bewegte und Omi sich angepasst hatte. Dann nahm er erneut Anlauf und fing an seinen Finger zu bewegen. Diesmal versuchte Omi sich zusammen zu reißen und bis sich leicht auf die Unterlippe. Als Aya seinen Finger wieder zurückzog, schaute Omi ihn flehend an. Aya nahm sich wieder die Tube und verteilte diesmal etwas mehr Gel auf seiner Hand. Er führte sie wieder zu Omis Po und in seinen Ringmuskel. Omi Stöhnte laut und brachte sich Yohji entgegen. Der leckte verführerisch über dessen Penis. Aya hielt kurz inne bis Omi sich wieder im Takt des braunhaarigen bewegte. Dann bewegte er seine Finger und dehnte Omi somit leicht. Er kreiste seine Finger und Omi stöhnte. Dann zog er seine Hand wieder zurück, und machte das selbe noch einmal mit 3. Yohji leckte unentwegt über das Glied des Kleinen. Als Aya Yohji zu erkennen gab, das er bereit war mit Omi zu schlafen, zog er sich zurück und half Aya dabei Omi auf ihm zu platzieren. Omi stöhnte vor Schmerz auf, als er merkte wie Aya in ihn eindrang. Doch nach einiger Zeit legte sich der Schmerz und wandelte sich in Erregung um. "Bitte beweg dich Aya", flehte Omi. Darauf hatten Aya und Yohji, der nun wieder vor Omi kniete, nur gewartet. Yohji fing wieder an Omi oral zu befriedigen. Aya hingegen legte seine Hände an Omis Hüfte und fing an ihn leicht auf und ab zu bewegen. Omi stöhnte erst noch etwas vor Schmerz, doch der wandelte sich ganz schnell ihn Erregung. "Wusstest du eigentlich wie schön eng du bist.", flüsterte Aya erregt in Omis Ohr. Der stöhnte als Antwort. Nach einer Weile bewegte Omi sich weitestgehend alleine auf dem rothaarigen. So konnte der sich ein wenig zurücklehnen und genießen. Yohji merkte wie Omis Glied immer mehr zu pulsieren begann und gab Aya ein Zeichen. Der nahm sich wieder Omis an und bewegte ihn. Plötzlich sah Omi Sterne. Aya hatte einen Punkt in ihm getroffen der ihn sehr erregte. Das bekam Aya mit und konnte nun jeden seiner Stöße so einrichten, das Omi ein Hochgefühl bekam. Lange konnte Omi das nicht durchhalten und dann flüsterte Aya plötzlich an Omis Ohr: "Willst du dich mal selber kosten?" Omi überlegte eine Zeit und nickte dann. Plötzlich schrie er auf. Aya ergoss sich einen Stoß später, als Omi noch enger wurde. Yohji schluckte fast das gesamte Sperma Omis herunter. Etwas behielt er im Mund und krabbelte damit zu Omi. Er gab ihm einen innigen Kuss in dem Omi sich selber schmecken konnte. Als Yohji den Kuss beendete, ging er hinter zu Aya und küsste auch ihn. "Du schmeckst echt lecker Chibi.*g*", sagte Aya bevor er sich nach hinten fallen ließ. Omi tat es ihm gleich und legte sich auf ihn. Yohji kuschelte sich neben die beiden. Aya merkte das der Älteste sehr erregt war und flüsterte Omi etwas ins Ohr. Dieser stand langsam auf und zog den rothaarigen dann hinterher. Yohji wunderte sich als Omi sich über seine Lenden beugte. Aya tat es ihm gleich und sah Omi dann noch einmal an. Der flüsterte: "Was soll ich machen??"-"Tu einfach das, was er bei dir auch getan hat. Du wirst schon merken was ihm gefällt." Also beugte er sich nun ganz runter und stupste mit seiner Zungenspitze an die Eichel Yohji. Plötzlich spürte Omi einen Hand auf seinem Kopf. Yohji drückte ihn runter, so das Omi ihn ganz in seinem Mund aufnahm. Als Aya das sah krabbelte er hoch und flüsterte seinem Koi verführerisch ins Ohr. "Hey, nich so stürmisch. Das is sein erstes Mal."-"Ohhh... Sorry..." Er ließ Omis Kopf wieder los. Aya küsste Yohji innig, während Omi seinen Kopf rauf und runter bewegte und mit seiner Zunge verführerisch an dessen Glied spielte. Yohji stöhnte. Der rothaarige krabbelte noch einmal zu Omi herunter und fragte ihn: "Willst du ihn schmecken oder soll ich?". Omi schüttelte leicht den Kopf. Aya ging wieder nach oben und beschäftigte sich mit Yohjis Brust. Yohji stand kurz vor seinem Orgasmus. Das merkten auch Omi und Aya. Aya sah besorgt zu Omi, doch der ließ sich nicht stören. Er machte einfach weiter. Als er dann die ersten Tropfen seiner Arbeit schmeckte, grinste er in sich hinein. Dann schrie Yohji auf und er ergoss sich in Omis Mund. Der schluckte alles ganz brav runter. Dann kroch er nach oben und kuschelte sich an Yohji. Aya schaute ihn noch einmal an, bevor er sich dann auch an Yohji kuschelte. Der strich Omi noch ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, doch er war schon eingeschlafen. Dann drehte er sich zu Aya und flüsterte etwas mit ihm. Plötzlich stand Aya auf und ging ums Bett. Er krabbelte hinter Omi wieder rein und kuschelte sich an ihn. "Ai Shiteru Koi."-"Ai Shiteri Aya." Dann schliefen alle so aneinandergekuschelt ein. So, dass wars mal wieder. Eine Frage: Soll es eine Fortsetzung geben? Bitte sagt mir eure Meinung. auf bald *alle knuddel* Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 *********** Als Ken am nächste Morgen nach Hause kam, hatte er frische Brötchen mitgebracht und wollte nun die anderen mit einem Frühstück überraschen. Er deckte den Tisch und kochte Kaffee. Dann ging er die anderen holen. Auf seinem Weg fand er Ayas Shirt mitten auf dem Flur liegen. /Na das scheint ja wieder mal ne heiße Nacht gewesen zu sein./ Er hob es auf und ging auf die Zimmertür Ayas zu. Er drückte langsam die Klinke runter und wollte die Tür aufmachen doch irgendetwas lag dahinter, sodass er sie nicht richtig aufbekam. Er angelte mit der Hand durch den Schlitz und griff nach dem weichen etwas, was ihm verhinderte reinzugehen. Es war eine Boxershorts. /Mhhhh... Aya hat doch nicht so ne Unterhose. Und Yohji mhhh..... Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, die gehört unseren Chibi. Aber wie soll die hier herkommen?/ Er machte die Tür auf und trat ins Zimmer. Die Unterhose und das Shirt schmiss er in die Ecke und ging dann zum Bett. Die Decke hatten die beiden, wie er vermutete, sehr hoch gezogen. Erst redete er nur auf sie ein. "Hey ihr zwei. Aufstehen. Das Frühstück ist fertig." Es kam keine Reaktion. Er versuchte es noch einmal. Wieder keine Antwort. Also nahm er einen Zipfel der Decke und zog ihn zurück. Hervor kam ein Yohji. Er zog die Decke gänzlich zurück. Und was er dann sah, bereitete ihm einen Schock. Vor seinen Augen lag ein splitternackter Omi, der dicht an Aya und Yohji gekuschelt war. Ihm verschlug es die Sprache. Als Aya mitbekam, das die Decke weg war, kuschelte er sich noch ein Stück weiter an Omi. "Ähm... Frühstück ist fertig. Steht ihr bitte auf." Yohji war der erste der sich rührte. Er murmelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. "Ich hab gesagt, das Frühstück ist fertig." Yohji drehte sich leicht zu Ken um und sah ihn aus verschlafenen Augen an. "Ja is OK! Wir kommen gleich." murmelte er ihm entgegen. "Na dann." Ken drehte sich um und verließ den Raum. Yohji kuschelte sich noch einmal an Omi. Plötzlich kam vom anderen Ende eine weitere verschlafene Stimme. "Was wollte der denn in meinem Zimmer??"-"Er wollte bescheid sagen, das es Frühstück gibt. Wir müssen bloß noch den Kleinen wecken."-"Bekomm ich erst mal ne Guten-Morgen-Kuss?"-"Ja klar." Yohji beugte sich leicht über Omi hin zu Aya. Der kam ihm ein Stück entgegen und berührte leicht die Lippen seines Geliebten. Dieser vertiefte den Kuss ein wenig. Als sie sich lösten lächelt Aya ihm entgegen. Dann kuschelte er sich an Omi und küsste auch ihn leicht. Der spürte die zarten Berührungen zwar, nahm sie aber nicht für voll. Yohji strich ihm zart über die Brust. Omi verzog leicht das Gesicht. "Es scheint dem Kleinen nicht zu gefallen, das du ihn streichelst *fg*", sagte Aya. "Phhhffff... der soll sich nich so haben.", erwiderte Yohji leicht säuerlich. Trotzdem stand er auf und suchte seine Sachen zusammen. Er warf ab und zu einen kleinen Seitenblick zu Aya, der immer noch versuchte Omi sanft zu wecken. Langsam wurde er wach und als Aya ihn ein letztes mal sanft küsste, erwiderte er auch ein wenig. Als er die Augen aufschlug, blickte er direkt in die violetten von Aya. Er lächelte ihm entgegen. "Morgen Omi-chan. Wir sollen zum Frühstück kommen." Omi nickte nur und stand dann langsam auf. "Morgen Yohji-kun.", sagte Omi lächelnd als er diesen sah. "..." Yohji warf ihm nur seine Sachen hin und verschwand dann aus dem Zimmer. Omi fing diese verdutzt auf und drehte sich dann zu Aya um. Der zuckte nur mit den Schultern und murmelte: "Du hast vorhin das Gesicht verzogen, als er dich gestreichelt hat."-"Achso??"-"Mhhhh..." Aya nickte leicht und seufzte. "Geh du schon mal zu Ken-kun. Ich werd ma schauen was Yohji macht." Omi nickte und verließ geknickt das Zimmer. Aya folgte ihm und machte sich auf zu Yohjis Zimmer, wo er ihn vermutete. Er klopfte leise an. "Yohji-kun, bist du da??"-"Was willst du??"-"Mit dir reden."-"Grrrrr..." Aya machte einfach die Tür auf und trat ein. Er fand Yohji auf seinem Bett liegen. Aya ging hin und kuschelte sich an ihn. "Was willst du??", fragte Yohji leicht gereizt. "Mit dir reden. Sagte ich doch bereits."-"Und über was?"-"Über vorhin und Omi." Wieder war nur ein Knurren und dann ein "Da gibt es nichts zu bereden." zu vernehmen. "Du siehst zwar süß aus wenn du schmollst, aber es betrifft nicht nur uns sondern auch Omi. Und der nimmt sich das ganz schön zu Herzen." Immer noch war keine Regung des Älteren zu merken. "Schatz, jetzt komm schon........Omi hat das vorhin nicht so gemeint. Er hat es gar nicht mitbekommen, dass er das Gesicht verzogen hat. Er hat es nicht mit Absicht getan." Yohji tat noch immer nichts. Das brachte bei Aya das Fass zum überlaufen. Sollte Yohji doch schmollen wenn er wollte. "Na gut wenn du meinst du musst jetzt bockig sein, dann bist du es eben. Ich hab jedenfalls Hunger und werde jetzt Essen gehen. Und ich werde es mir von dir bestimmt nicht verderben lassen. Wenn du ausgebockt und dich mit Omi vertragen hast, kannst du wieder zu mir kommen. Vorher brauchst du dich nicht blicken zu lassen." Während er das sagte, war er aufgestanden und zur Tür gegangen. Jetzt rührte Yohji sich das erste Mal. Er blickte traurig hinter Aya her, der in diesem Moment die Tür hinter sich zuschmiss. Der war jetzt auch bockig, ließ sich jedoch nichts davon anmerken, als er unten in der Küche ankam. Er lächelte Omi und Ken entgegen. Dann setzte er sich auf seinen Platz und fing an sich etwas zu essen zu machen. Omi blickte ihn verzweifelt an, denn er hatte das Klappen der Tür gehört und Aya kam ohne Yohji. Das hieß nichts Gutes. "Und?? Was sagt Yohji-kun???"-"Er is bockig, weswegen auch immer. Du brauchst dir jedenfalls keine Vorwürfe zu machen, du trägst keine Schuld.", sagt Aya schnell nachdem er Omis Blick gesehen hatte. Der schaute jetzt betrübt nach unten. Aya stand auf und ging um den Tisch zu Omi. Von hinten legte er die Arme um Omi und seinen Kopf platzierte er auf dessen Schulter. Dann flüsterte er: "Hey Chibi, wenn er meint er muss bockig sein, dann lass ihn. Du hast damit nichts zu tun. Schließlich hast du das vorhin doch nicht mit Absicht getan. Oder??" Omi schüttelte leicht seinen Kopf. Trotz Ayas "aufmunternden" Worten bahnte sich eine Träne ihren Weg nach unten. Aya bemerkte das und küsste sie schnell weg. "Chibi...." - "*schluchz**schnief*" Ken verstand zwar nur Bahnhof mit Durchgangsverkehr, war aber trotzdem um den Chibi besorgt. Er schaute Aya hilfesuchend an, der gab ihm nur zu verstehen, das er ihm helfen sollte den Kleinen zu trösten. Also kam Ken näher und legte die Arme um Omi. Der schluchzte immer noch. Da Ken nichts verstand, blieb er einfach nur stumm und tröstete Omi durch seine reine Anwesenheit. Nach einer Weile beruhigte sich der Kleine wieder einigermaßen und sie konnten weiter Frühstücken. Es herrschte eine bedrückende Stille, doch keiner traute sich etwas zu sagen. Nachdem Omi fertig war fragte er leise: "Wascht ihr ab???" Aya und Ken nickten. Somit verschwand Omi in sein Zimmer. Aya und Ken räumten immer noch schweigend den Tisch ab. Ken ließ Wasser in die Spüle laufen, Aya schnappte sich ein Handtuch. Dann durchbrach Ken die bedrückende Stille. "Was war denn überhaupt los??"-"Naja.....also....Yohji hat Omi, nachdem du das Zimmer verlassen hattest, gestreichelt um ihn zu wecken und Omi hat das Gesicht verzogen. Allerdings nicht mit Absicht wie du dir sicher denken kannst. Seitdem ist Yohji bockig und Omi macht sich natürlich tierische Vorwürfe weil wir uns gestritten haben. Hast du ja gesehen." Ken hatte nur stumm zugehört und schweigend angefangen Abzuwaschen. "Soll ich mal mit einem von beiden reden??"-"Nein. Yohji muss da allein durch, ich hab ihm gesagt er darf sich erst wieder bei mir sehen lassen, wenn er ausgebockt hat, und mit Omi rede ich nachher noch mal."-"Wie du meinst." Den ganzen Abwasch lang sagte keiner mehr ein Wort. Dann trennten sich ihre Wege wieder. Ken ging wieder nach draußen und Aya verschwand in sein Zimmer. Er entschloss sich dazu sein Zimmer ein wenig aufzuräumen, weil es doch sehr wüst aussah. Später würde er dann noch aml versuchen mit Omi zu reden. Plötzlich ging die Tür auf und Yohji kam herein. "Aya...", sagte er schüchtern. Der schrack herum und blickte in die grünen Augen seines Geliebten. "Na hast du dich wieder beruhigt???", fragte Aya kalt. "Ähmm.... tut mir Leid wegen vorhin."-"Mhhnn..."-"Ich weiß auch nicht was mich da gebissen hatte."-"Ja ich weiß es auch nicht. Aber vielleicht solltest du dir darüber bald mal im Klaren werden. Du hast Omi ganz schön verletzt. Ich mein mir ist es egal, aber ihm nicht. Er macht sich totale Vorwürfe, weil wir uns gestritten haben. Es war ein ganz großes Stück Arbeit ihn überhaupt ein wenig zu beruhigen."-"Es tut mir Leid."-"Das hilft jetzt auch nicht mehr. Vielleicht solltest du mal mit ihm und nicht mit mir reden."-"Ja, ich geh gleich zu ihm, aber erst will ich mich mit dir versöhnen. Also is alles wieder gut???" Aya schaute ihn ungläubig an. "Findest du nicht, dass 'Es tut mir Leid' ne bisschen zu lasch für ne Entschuldigung ist??"-"Was soll ich denn machen??"-"Lass dir was einfallen *fg*"-"Mhhh... dann geh ich erst mal zu Omi." Somit verschwand Yohji mit einem Grinsen auf dem Gesicht in Richtung Omis Zimmer. Aya ließ er einfach stehen. Der zuckte nur die Schultern und räumte dann weiter auf. Als Yohji bei Omis Zimmer ankam, drang ihm ein Schluchzen entgegen. Er klopfte zaghaft an die Tür. Erst drang wieder ein Schluchzer, dann ein Schnäutzer und dann ein: "Wer da??" durch die geschlossene Tür. Yohji sagte sanft: "Ich bin es, Omi-chan, Yohji. Darf ich reinkommen?"-"Tu was du nicht lassen kannst.", war das einzigste was Omi dazu einfiel. Wenig später hörte er wie sich die Tür öffnete und Yohji eintrat. Dann spürte er wie sich sein Bett senkte, was darauf schloss, das Yohji sich darauf gesetzt hatte. Dies bestätigte sich auch, als Omi eine Hand auf seinem Rücken spürte, die ihn sanft streichelte. "Hey Chibi. Wie geht es dir?"-"Dumme Frage, Yohji-kun."-"Mhhh...stimmt. Aber trotzdem..."-"Wie siehts denn aus??"-"Beschissen is geprahlt??"-"Mhhh...."-"Ich wollte mich bei dir entschuldigen, wegen vorhin. Ich war echt Scheiße drauf. Ich denke, ich war Eifersüchtig auf dich." Omi drehte sich um. Er hatte bis jetzt nur mit dem Rücken zu ihm gelegen, doch jetzt blickte er ihn fragend an. "Auf mich????"-"Ja auf dich. Ich hab das Gefühl, Aya mag dich lieber als mich." Er ließ geknickt den Kopf hängen. "Wasss... Du spinnst doch... Aya mag dich lieber. Er liebt doch nur dich."-"Meinst du???"-"Ja ich meine. Und jetzt geh zu ihm und entschuldige dich." Omi wischte sich schnell die letzten Tränen aus dem Gesicht und sah Yohji aufmuntern ins Gesicht. "Naja, also ehrlich gesagt, ich war schon bei ihm."-"Und???"-"Naja...er meinte mit einem einfachen 'Es tut mir Leid' sei es diesmal nicht getan."-"Mhh...." Omi schaute ihn verwundert an und legte seinen Kopf schief. "Naja... ich soll mir was besonderes für ihn ausdenken. Hilfst du mir dabei??" Er sah Omi hoffnungsvoll an. "Ja klar, schließlich bin ich an dem Schlammassel Schuld."-"Nein bist du nicht."-"Doch und deswegen helfe ich dir auch. Was hast du dir denn vorgestellt?" Yohji merkte, das es keinen Zweck hatte mit Omi zu diskutieren. Deshalb sagte er: "Ich weiß nicht. Vielleicht ein romantisches Picknick oder so etwas in der Art."-"Mhh.. ist doch keine schlechte Idee. Wann soll es stattfinden?"-"So schnell wie möglich, denke ich." - "Mhh.. also am besten noch heute, damit ihr euch wieder versöhnt. Ich werd dann mal gehen und sehen was wir noch im Kühlschrank haben und was ich noch besorgen muss." - "Ok....Ich geh noch mal kurz zu Aya und dann mach ich die Besorgungen." Somit verschwand Yohji wieder aus Omis Zimmer. Der stand auf und ging noch mal kurz ins Bad um sich frisch zu machen. Kurz darauf ging er in die Küche und räumte den gesamten Kühlschrankinhalt auf den Tisch. Yohji trat kurz danach hinter ihn. "Was hast du ihm gesagt Yohji-kun?"-"Das ich ne Überraschung für ihn hab und er nicht in die Küche gehn soll."-"OK.. Also wir brauchen noch ........." Er diktierte ne ganze Menge Sachen, die Yohji alle aufschrieb. Mit dieser Liste begab sich Yohji auf den Weg zum Supermarkt. Omi suchte indess alles was man noch für ein Picknik brauchte zusammen. Als Yohji etwa 1 Stunde später mit den Einkäufen wiederkam, hatte Omi alles zusammen. Er packte noch das restliche Essen, welches Yohji mitgebracht hatte in den Korb und sagte dann: "OK... Ich denke ich habe jetzt alles was ihr braucht. Du kannst dann Aya holen gehen und ich bringe den Korb in deinen Wagen." - "Mhhh..." Yohji war schon seit seiner Ankunft sehr still gewesen. "Yohji-kun?? Was is den los???", fragte Omi besorgt. "Ähm nichts... nur... ich überlege schon die ganze Zeit wo ich mit Aya hinfahren soll." - "Na wenn es sonst nicht is." Omi atmete erleichtert aus. "Waaasssss??... Sonst nichts???... Das is ne schwierige Frage. Ich will doch nicht... ich meine WIR (also Aya und Yohji) wollen doch nicht gestöhrt werden *g*" Er grinste Omi tadelnd an. "Ich hab mir schon was überlegt. Ich dachte nur es sei was Ernsteres." - "Das ist Ernst" - "Mhhh... also ich hab gedacht, das ihr vielleicht zu den Schlosswiesen fahrt. Das is es doch total romantisch. Uns an der richtigen Stelle stört euch auch sicher niemand." Yohji überlegte kurz. Dann ging er auf Omi zu und knuddelte diesen einmal ordentlich durch. Dieser wusste zuerst nicht wie ihm geschah, als Yohji etwas in sein Ohr flüsterte: "Danke Chibi. Es ist echt nett von dir das du mir gaholfen hast." Er drückte ihm einen Kuss auf die Wange, der Omi leicht erröten ließ. "Hey, seit wann schämst du dich denn dafür. Gestern sah das noch ganz anders aus." Er grinste Omi schief an. Bei dem Gedanken an gestern wurde Omi noch röter. Er senkte verlegen den Kopf. Yohji lachte leise und begab sich dann zu Aya. Der jüngste atmete auf. Er schnappte sich den Korb und lud ihn ins Auto. Dann ging er wieder rein, wo ihm ein Yohji mit Aya an der Hand begegneten. Ayas Augen waren mit einem Tuch verbunden so musste er Yohji blind folgen und vertrauen. Omi grinste die beiden an und wünschte ihnen viel Spass. Yohji setzte Aya in sein Auto und fuhr los. Aya fragte ihn die ganze Zeit über wo er ihn hinbringen würde und was er mit ihm vorhatte. Doch Yohji antwotete die ganze Zeit über lächelnd, er solle sich überraschen lassen. Aya spürte wie der andere das Auto verlangsamte und schließlich stehen blieb. Er hörte wie Yohji ausstieg und dann ihm half aus dem Auto zu kommen. "Schön hier stehen bleiben.", hörte er Yohji in sein Ohr säuseln. Er tat wie ihm geheißen und spürte kurz darauf wie er wieder am Arm gepackt wurde. Er folgte Yohji, der ihn über eine Wiese führte. Er setzte ihn an einen Baum und begann dann mit etwas zu klappern. Nach einer Weile kam er wieder zu ihm und band ihm die Augenbinde ab. Aya orientierte sich er mal. Er saß unter einem alten Baum, in einer kleinen Entfernung war eine Decke mit allerlei Leckerein vorbereitet, man hatte einen sehr schönen Ausblick aufs Wasser. Yohji hielt ihm lächelnd die Hand hin. Er nahm sie dankend an und wurde promt hochgezogen. Yohii führte ihn zur Decke und ließ sich dann darauf nieder. Er zog Aya mit sich hinunter. Der landete direkt auf seinem Schoß und wurde in einen süßen Französischen Kuss verstrickt. Als sie sich lösten lächelte Yohji seinen Geliebten an. "Und???... Gefällsts dir???" Aya sah sich noch ein wenig um dann lächelte er Yohji wieder an und nickte. "Ja, doch.... schon...." Er drückte Yohji noch einen kleinen Kuss auf die Lippen und setzte sich dann neben ihn auf die Decke. Er schnappte sich ein Hörnchen und tauchte es in die Marmelade. Dann biss er genüsslich rein. Er leckte sich den Rest der Marmelade von den Lippen. Immer wieder kam eine kleine vorwitzige Zunge zwischen den Lippen hervor und strich genüsslich über diese. Yohji konnte sich diese ganze Szene nur mit wehleidigem Blick ansehen. Seine Gedanken schwelgten ab und er dachte darüber nach, wie es wäre wenn Aya jetzt an seinem besten Stück lecken würde. Das machte sich dann auch in seiner Hose bemerkbar. Aya schien das nicht zu bemerken, denn er futterte einfach weiter. Yohji stöhnte gequält auf. "Aya, hör auf mich so zu quälen. Das is gemein." - "Huh?????" Aya wusste gar nicht was Yohji von ihm wollte. "Na das...." Er leckte über Ayas Lippen und entfernte noch einen kleinen Rest der Marmelade. Aya blickte ihn immer noch missverstehend an. Dann schaute er weiter runter und erblickte die Beule in Yohjis Hose. Er grinste. "Was denn?? Macht es dich so an wenn ich esse??" - "Wen du normal Essen würdest bestimmt nicht. Aber unter diesen Umständen...." Aya grinste immer noch. "Na dann änder das doch indem du mich fütterst." - "Mhh... gerne doch." Er drückte Aya nach hinten, sodass dieser auf dem Rücken lag. Yohji schnappte sich ein paar Weintrauben und hielt sie Aya über den Mund. Der wollte zubeißen, doch Yohji zog die Trauben hoch. Aya kam hinterher, doch Yohji zog sie immer höher. Mit einem Grinsen im Gesicht schnappte er sich eine und steckte sie sich zwischen die Lippen. Dann hockte er sich wieder über Aya und lockte ihn zu sich. Der kam der Aufforderung gerne nach und legte seine Lippen auf die von Yohji. Der Rothaarige fuhr mit der Zunge über Yohjis Lippen und bat um Einlass. Der öffnete sie auch ein wenig und Aya tauchte mit seiner Zunge in die Mundhöhle des anderen. Dort suchte er nach seiner Traube, die Yohji vorher eingezogen hatte. Aya umspielte die Zunge des anderen und versuchte ihn so von dieser abzulenken. Es schien zu klappen, den plötzlich spürte er etwas rundes. Er schnappte es sich und löste sich dann von Yohji. Er sah ihn triumphierend an. Yohji grinste zurück und erwiderte: "OK, diese Runde hast du gewonnen. Aber die nächste gehört mir." Aya kaute genüsslich auf der Traube und grinste ebendfalls. Er wurde wieder leicht nach hinten gedrückt. Als Aya wieder auf dem Rücken lag, beugte Yohji sich über ihn und fuhr mit den Fingern über Ayas Mund. Er verteilte etwas klebriges auf den Lippen des anderen. Ayas Zungenspitze schnellte wieder hervor und kostete. Es stellte sich raus das es sich um Honig handelte. Leckerer Blütenhonig, flüssig, so wie er ihn am liebsten aß. Schon wollte seine Zunge ein zweites mal hervorkommen, als Yohji ihn unterbrach und mit seiner Zunge über die Lippen Ayas fuhr. Erst leckte er die Oberlippe, dann die Unterlippe ab. Dann fuhr er noch einmal an den Mundwinkel entlang um wirklich alles dieses leckeren Aya-Honigs zu erhaschen. Aya hatte die Augen geschlossen und genoss einfach nur die Berührungen des anderen. Als er merkte, dass Yohji sich löste, schlug er die Augen wieder auf und blickte direkt in die grünen seines Geliebten. "Und jetzt ich....!" Mit diesen Worten schnappte Aya sich den Honig, tauchte 2 Finger ein und verteilte diesen großzügig auf Yohjis Lippen. Dann kam wieder seine Zunge zum Einsatz. Genau wie Yohji es vorher bei ihm getan hatte, leckte er erst an der Ober- und dann an der Unterlippe des anderen. Dann fand seine Zunge den Weg in Yohjis Mundhöhle. Er erkundete diese immer wieder aufregende und neue und doch so bekannte Zone des anderen. Der gab sich auch diesmal geschlagen, und überließ Aya das Kommando. Dieser nutze das natürlich vollkommen aus. Als der Kuss beendet wurde, übernahm der Ältere wieder die Kontrolle. Er legte Aya wieder zurück und suchte dann etwas im Picknickkorb. Hervor kam eine große rote Erdbeere und Sprühsahne. Zuerst verteilte er etwas der Sahne auf der Beere und hielt sie Aya hin. Der biss genüsslich hinein. Yohji leckte schnell den Saft aus den Mundwinkeln des anderen bevor der es tun konnte. Dann sprühte er noch etwas Sahne auf den Rest Beere und führte sie wieder zu Aya. Dieses Spiel wiederholte sich solange, bis die Beere vollkommen verspeist war. Dann zog Yohji Aya das Shirt über den Kopf. Er verteilte kleine Küsse um die Brustwarzen und sprühte dann über diese die Sahne. Er zog einen Strich bis hinunter zum Bauchnabel und baute dort einen kleinen Berg. Dann begann er an den Brustwarzen damit die Sahne wieder aufzulecken. Ab und an biss er auch leicht in diese nur um Aya unterdrückt aufkeuchen zu hören. Er folgte der Spur bis hinunter zum Nabel, und umknabberte dann auch diesen. Kapitel 3: ----------- Kapitel 4 ******** Aya und Yohji: "Weil du es auch willst? Bitte Aya.... Außerdem hast du mich vorhin mit dem Hörnchen auch gequält, das war auch nicht nett..." Aya legte den Kopf schief und schaute Yohji unschuldig an. "Du brauchst gar nicht so zu gucken. Und jetzt mach endlich. Bitte" Yohji blinzelte ihn lieb an. Endlich hatte Aya Erbarmen mit Yohji und legte seine Lippen auf die Spitzte von Yohjis Glied. Dem entwich sofort ein wohliges Stöhnen. Ayas Finger legten sich um die Wurzel und massierten so den Penis des anderen. Langsam schloss er seine Lippen um das ganze Glied. Er leckte und knabberte vorsichtig an der Spitze. Dann ging er weiter runter, kam seinen Fingern immer näher. "Ahh.. Aya mehr.. Ich will dich.." Doch Aya machte einfach weiter. Er leckte sich immer wieder an Yohjis Glied rauf und runter. Doch was Yohji nicht mitbekam war, das Aya sich selber vorbereitete. Er hatte zwei Finger in sich eingeführt und massierte sich so selbst. Als er dann für sich festlegte, dass er vorbereitet genug war, löste er sich von Yohjis Glied und brachte sich über den Schoß des anderen. Langsam ließ er sich auf ihn sinken. Yohji blickte dem Mann über sich mit lustverhangenen Blick an. Als der sich nun immer weiter in seinen Schoß drängte, stöhnte er laut auf. Aya war immer wieder so schön eng wie beim ersten Mal. Er legte seine Hände auf Ayas Hüfte um ihm so mehr Halt zu geben. Außerdem konnte er so den Takt, in dem sich der Rotschopf bewegte mitbestimmen. Er stemmte ihn hoch und ließ ihn langsam wieder sinken. Aya stöhnte laut auf. Yohji hatte in ihm seinen Lieblingspunkt getroffen. So beschleunigte er das Tempo etwas damit er immer und immer wieder Sterne sah. Schließlich hatten sie ein Tempo erreicht an dem sie beide nur noch lustvoll um die Wette stöhnen konnten. Letztendlich konnte Aya nicht mehr an sich halten und kam unter einem letzten lauten Aufbäumen in Yohjis Hand, die sich um ihn geschlossen hatte. Durch die neue Enge berauscht konnte auch Yohji nicht mehr und ergoss sich so einen Stoß später tief in seinem Freund. Dieser sank kurz darauf kraftlos auf seiner Brust zusammen. Yohji schloss die Arme um den sich hektisch hebenden Oberkörper des anderen. Der legte seinen Kopf in dessen Halsbeuge und versuchte wieder zu Atem zu kommen. "Verzeihst du mir Schatzt? Das heute morgen war nicht so gemeint. Gomen.", flüsterte Yohji leise an Ayas Ohr. Aya nuschelte etwas an Yohjis Hals was soviel heißen könnte wie "Hai". Damit gab sich Yohji dann zufrieden und kuschelte sich noch etwas an seinen Rotschopf. Nach weitern anderthalb Stunden räumten die beiden dann zusammen, weil sich über ihnen ein großes Gewitter zusammenbraute. Grade als die beiden im Auto saßen und alles verstaut hatten fing es an wie aus Kübeln zu gießen. Sie waren dann auch heilfroh als sie endlich zu Hause ankamen. Yohji schloss die Tür auf und trat ein. Dicht gefolgt von Aya. Sie unterhielten sich leise, und das rief Omi auf den Plan. Er hatte es sich, nachdem Nagi vor wenigen Minuten gegangen war, wieder vor dem Fernseh bequem gemacht. Nun hörte er ein Schlüsseldrehen und dann leise Stimmen. Er schlich sich an die Tür zwischen Flur und Wohnzimmer und lugte vorsichtig um die Ecke. Dort sah er Aya und Yohji, die grade ihre Sachen ablegten. Er beobachtete sie noch eine Weile und trat dann in den Raum. "Na wie is es gelaufen?" Fragend sah er erst Yohji, dann Aya und dann wieder Yohji an. Der lächelte nur und meinte: "Also ich finde, es is super gelaufen. Oder was meinst du Schatz?" Er schmiegte sich von hinten an Aya. Der lächelte nur sanft und meinte: "Hai. Ist es." Omi grinste wie ein frisch geficktes Meerschweinchen und hopste beiden gleich mal an. "Das ist doch schön für euch beide. Ich freu mich so." Er knuddelte Aya an dem er grade hin einmal ordentlich durch. Der knuddelte natürlich auch gleich zurück. Als Omi dann Yohji ansah, wurde ihm etwas mulmig zumute. Er erinnerte sich an das Gespräch das sie beide geführt hatten, von wegen Aya möge Omi lieber als Yohji. Und so wurde auch Yohji einmal ordentlich durchgeknuddelt und dann in liebevoll die Seite geknufft. Seine letzte gute Tat bestand darin Aya in Yohjis Arme zu schieben und sich danach aus dem Staub zu machen. Aya guckte Yohji nur verdattert an, wurde von dem aber nur liebevoll geknuddelt. Omi setzte sich wieder vor den Fernseher. Aya und Yohji kamen, nachdem sie die Sachen ausgeräumt hatten, dazu. Alles was man noch essen konnte von dem was sie wieder mitgebracht hatten, stapelten sie nun auf den Wohnzimmertisch. Yohji erbeutete sich die schwarze Macht und zappte sich durchs Programm dabei kuschelte er sich an die rechte Seite von Omi. Yohjis Beispiel folgend setzte Aya sich an die linke Seite des kleinen Blonden. Als dieser dann später am Abend sich ins Reich der Träume begeben hatte, trug Aya ihn hoch in sein Bett und guckte schließlich mit Yohji alleine weiter. Spät in der Nacht kam dann auch Ken nach Hause, unterhielt sich kurz mit Yohji und ging dann auch ins Bett. Yohji trug Aya, der schon seit einer gewissen Zeit friedlich schlummerte, in ihr gemeinsames Zimmer und so wurde es still im Katzenhaus. Am nächsten Tag in der Schule: Omi kam mal wieder zu spät. Als er zur Tür eintrat, grinste er seine Lehrerin entschuldigend an. "Na Herr Tsukiyono. Was war es denn heute?" "Der Wecker? Tut mir wirklich Leid. Soll nicht wieder vorkommen." "Jaja, das sagen sie jedes Mal. Und jetzt setzten sie sich bitte neben ihren Partner. Wir wollen alles noch mal durchsprechen." Omi nickte und ging auf Nagi zu. Der Rest der Klasse hatte sich schon in kleinen 2er und 3er Gruppen versammelt. Er setzte sich auf dem freien Platz neben seinem Partner. "Du solltest dir vielleicht mal ne andere Ausrede einfallen lassen.", flüsterte dieser ihm zu, da die Lehrerin anfing ihnen etwas über ihre Arbeit zu erzählen. So flüsterte Omi zurück: "Was soll ich den sage? Ich habe verschlafen weil ich die halbe Nacht auf war um Informationen für unseren neuen Auftrag zu suchen? Außerdem hat es doch bis jetzt immergezogen." "Mhh.. vielleicht solltest du es aber einfach auch nur mal mit pünktlich aufstehen versuchen." Omi knurrte leicht und schielte Nagi von der Seite an. Nachdem die nette Frau vor der Klasse mit ihrem Vortrag geendet hatte, stellte sie nun die alles entscheidende Frage: "was für ein Thema nehmt ihr?" Allgemeines tuscheln brach aus. "Ich werde jetzt rumkommen und es mir aufschreiben." Und schon stand sie vor der ersten Gruppe, schreib sich Name und Thema auf. Als letztes kam sie zu Omi und Nagi. "Und was wollt ihr für ein Thema nehmen?" "Ähm..." Nagi und Omi sahen sich ratsuchend an. Dann meinte Omi: "PC?" "Was genau den?" "Na den Aufbau und alles mögliche halt.", fügte Nagi hinzu. "Ähm.. Moment..." Frau Schirke überflog kurz ihren Zettel. "Das geht leider nicht. Yuki und Suichi haben das Thema bereits. Und wenn es doppelt is, dann wird das zuhören langweilig. Könntet ihr euch bitte bis zum Ende der Stunde ein anderes Thema aussuchen?" Sie wartet gar nicht erst auf eine Antwort, sondern drehte sich um und ging wieder nach vorne. "Na toll, ich hab doch gesagt wir sollten Hacken nehmen." "*grummel* Was kann ich den dafür das diese Idioten das selbe Thema nehmen. Jetzt lass dir lieber schnell was anderes einfallen." Pöh.. mach doch selbst." Als die Lehrerin sie am Ende der Stunde zu sich holte und sie fragte was für ein Thema sie denn nun nehmen wollten, sagte Omi leicht bedeppert: "Wir konnten uns leider noch nicht einigen." "Dann muss ich euch jetzt leider ein Thema zuweisen." "WAS?" Nagi und Omi bekamen tellergroße Augen. "Ja so Leid es mir tut. Ich werdet euch dann bitte mit dem Thema Homosexualität beschäftigen." "WAASS??" Omi lief bei dem Wort sofort rot an, da ihm die Erinnerungen an die Nacht mit Aya und Yohji wieder hochkamen und Nagi? Tja, der war nahe an einer Ohnmacht. Doch die Lehrerin interessierte das nicht. "So da wir das geklärt hätten, dürfte ich sie nun bitten das Gebäude zu verlassen? Wir haben nämlich Hofpause." Omi nickte und zog Nagi dann hinter sich her nach draußen. Dort kam dieser wieder einigermaßen zu sich. "Was denkt die Olle sich dabei uns so ein Thema aufzudrücken. Und überhaupt. Was erlaubt die sich eigentlich?" Und so wetterte er noch den ganzen Tag weiter. Omi war froh als die Glocken zum letzten Mal läutete und sie nach Hause konnten. Nagi wollte sich gleich verkrümeln, wurde aber von Omi sanft am Arm zurückgehalten. "Nagi. Warte mal bitte." "Was is denn noch?" Der war überhaupt nicht gut zu sprechen. Er wollte nur nach Hause und das Wochenende genießen. "Wann wollen wir uns treffen? Ich weiß du hast genauso wenig Lust diesen scheiß Vortrag zu machen wie ich, aber wir müssen es trotzdem tun. Also sag mir ne Zeit." "Ich will nicht." Nagi wollte sich umdrehen und gehen. "Jetzt stell dich nicht wie ein trotziges Kleinkind an." Omi lief neben diesem her und hörte nur ein grummeln von diesem. "Na gut. Wie du meinst. Dann treffen wir uns morgen bei mir. Um 10 und sei pünktlich. Und wag es ja nicht, nicht zu kommen." "Was dann? Häh?" So angriffslustig war Nagi sonst nie außerhalb seiner Arbeit. Doch heute war es was anderes. Erst diese Lehrerin. Dann Musste er "so" ein Thema bearbeiten und das mit seinem ärgsten Feind. Und das war noch nicht alles. Ebend dieser größte Feind macht hier einen auf Freund nur um ihm dann Vorschriften zu machen. Na so weit kam es noch. Das er sich was sagen ließ. Pöh. "Das wirst du dann noch sehen.", störte Omi den anderen grade bei seinen schönen Racheplanschmiedungen. "Und jetzt beruhig dich wieder. Sonst geht noch was zu Bruch." Wenn Nagi hier einen auf bockig machen wollte. Bitte. Aber nicht mit ihm. Omi drehte sich um und ging. Er konnte genauso. "Ich will mich aber nicht beruhigen", hörte er es von hinten brüllen. Doch das kratzte ihn wenig. Auch er wollte endlich nach Hause. Es war spät und er war KO. //Grr.. erst ein auf Großmaul machen und dann abhauen. Der soll mir mal zwischen die Finger kommen. Der kann was erleben. Dieser.. Dieser..// Nagi war wütend. Sehr wütend. *Klirr* Das waren dann die ersten Fensterscheiben der Schule die Nagis Kraft nicht mehr standhalten konnten. Schließlich verließ aber auch Nagi wutschnaubend das Schulgelände. Kapitel 4: ----------- Kapitel 5 *********** Am nächsten Morgen kurz vor 10 im Kitten House: Omi tigerte durchs Wohnzimmer. Er hatte Aya oder den Rest des Weißhaushalts gestern nicht mehr gesehen und nun wusste keiner das sie heute Besuch bekamen. Das mit dem Besuch wär ja nicht weiter schlimm, aber es was Nagi. Das bereitete Omi Sorgen. Wie würden die anderen darauf reagieren? Plötzlich riss ihn ein Türenklappern aus seinen Gedanken. Er wandte seinen Kopf in Richtung Treppe und sah Aya die Treppe runterkommen. Unten angekommen ging er sogleich in die Küche. Omi hinterher. "Ohayo, Aya-kun. Wir bekommen nachher noch Besuch.." "Morgen Omi. Und was soll daran so schlimm sein??" ,Aya war noch nicht ganz Ausgeschlafen sonst hätte er die leichte Besorgnis in Omis Stimme zur Kenntnis genommen. "Ähm.. na ja eigentlich nichts. Ich wollte es nur sagen nicht das du dich wunderst" "Aha. Schön. Wer ist es den?? Kenn ich sie?? Oder ist es ein Er??" Aya grinste verschmitzt. Seit besagter Nacht konnte man sich da nicht mehr so sicher sein. " Ähm ein Er." Omi wurde leicht rot. Er konnte ahnen worauf Aya anspielte. "Aber das is es ja nicht mal. Du kennst ihn und da rührt das Problem." "Aaaaya.. und wo soll das Problem sein??" Es klingelte an der Tür und Aya machte sich auf den Weg dorthin. Omi wuselte hinterher. "Hast du etwa Angst nur weil ich ihn kenne könnte ich...." Aya stockte der Atem. Er hatte mittlerweile die Tür erreicht und diese auch geöffnet. nun brach er mitten im Satz ab und bekam Tellergroße Augen. "Hi. Is Omi da?" Ayas Augen wurden noch größer und sein Kinn klappte langsam runter. Er drehte sich langsam zu Omi um. Der lächelte ihn zaghaft an. "Omi was macht der hier?? Ich dachte du bekommst Besuch??" "Ähm.. Aya das da IST mein Besuch. Tut mir Leid ich wollte es dir ja vorher sagen, aber.." "WAS?? Du lädst einen Schwarz hier her zu uns ein?? Was bitte hat das mit Besuch zu tun??" "Könntet ihr das bitte drinnen klären und mich erst mal reinlassen." Nagi hatte keine Lust hier noch drei Stunden draußen zu stehen bis Abissian es endlich begriffen hatte das er, Prodigy, hier vor der Tür stand und zu Omi wollte. Omi drängte sich derweilen an Aya vorbei und hielt den anderen die Tür auf. "Ja klar. Komm rein..." Nagi trat unter den skeptischen Blicken Aya ein. Omi hopste, während Nagi sich der Schuhe entledigte, unruhig von einem Bein aufs andere. Er fühlte sich nicht wirklich wohl bei der ganzen Sache, aber er war ja selbst Schuld. Also zeigte er dem kleinen Schwarz sein Zimmer, setzte ihn vor den PC und ging dann wieder, mit der Ausrede etwas zu Knabbern zu holen, wieder runter in die Küche. Dort traf er auch direkt auf ihren Rothaarigen Leader. Schon allein dessen Blick genügte und Omi wurde immer kleiner. "Was bitte soll das Omi??" Ayas Stimme klang zwar nicht so kalt wie an dem Tag als Aya zu ihrem Leader wurde, doch viel fehlte Omis Meinung nach nicht mehr. "Ich hab doch gesagt das wir Besuch bekommen.", versuchte Omi sich kleinlaut rauszureden. "Das wir BESUCH bekommen. Omi, Besuch und keinen Schwarz." "Wieso?! Schwarz sind doch auch nur Menschen und so zählen sie..." "OMI.. versuch dich nicht rauszureden. Erklär mir lieber was der da oben zu suchen hat." Ayas Stimme war nun zwar nicht mehr so kalt wie am Anfang, aber trotzdem zuviel für klein Omittchi. "Ich kann doch auch nichts dafür. Die Olle Schirke hat uns in Gruppen eingeteilt und.. na ja und da stand Nagi nun mal vorgestern vor der Tür und hat mir die Hausaufgaben gebracht." Ayas eine Augenbraue zuckte in die Höhe. "Er tut uns nichts. Mach dir keine Sorgen. Er ist als normaler Mensch hier und nicht als Killer. Eigentlich ist er sogar ganz nett und umgänglich." // wenn er nicht gerade sauer ist//, fügte er in Gedanken dazu, aber das musste Aya ja nicht unbedingt wissen. Also setzte er ein schiefes Grinsen auf und versuchte überzeugend zu klingen. Aya sah ihn schief an. "Wenn ich mich nicht irre ist er aber viel jünger wie du. Wie kommt es also das ihr in eine Klasse geht??" Aya schien noch nicht überzeugt. Ein Schwarz war und blieb nun mal ein Schwarz. "Na ja.. er hat meines Wissens nach eine Klasse übersprungen. Frag mich aber nicht warum. Is ja jetzt auch egal. Jedenfalls müssen wir einen Vortrag ausarbeiten und dazu müssen wir uns treffen. Das is nun mal unumgänglich." "Ja das versteh ich schon. Nur warum muss das ausgerechnet bei uns sein??", Ayas Stimme klang nun wieder normal, doch so richtig übern Weg trauen tat er dem ganzen nicht. "Wär es dir lieber gewesen ich geh zu Schwarz?? Naja auch egal. Ich muss wieder hoch. Nagi wartet." Omi hatte in der Zwischenzeit Kekse und etwas Saft auf ein Tablett gestellt und war nun auf dem Weg in sein Zimmer. Auf eine Antwort Ayas wartete er nicht, den es war klar was der andere sagen würde, und noch weiter mit ihm zu diskutieren hätte keinen Sinn und Omi auch keine Lust. Denn obwohl er Nagi noch nicht lange persönlich kannte, wusste er instinktiv das er eigentlich kein schlechter Kerl war. Außerdem hatten beide den selben Job und so musste er sich nicht groß verstellen, was seine nächtlichen Aktivitäten anging. Er hasste es seine anderen Freunde ständig anlügen zu müssen, doch bei Nagi war das anders. Naja wie auch immer. Als Omi in sein Zimmer kam saß Nagi immer noch am PC, surfte aber mittlerweile im Internet auf der Suche nach Infos für ihren Vortrag. "Da bin ich wieder." Er stellte das Tablett auf einen kleinen Tisch. "Wie ich sehe hast du schon angefangen. Daraus kann ich schließen das du mein Passwort geknackt hast." Er grinste leicht. "Mhh.. war ja nicht weiter schwer. Wer bitte nimmt den schon als Passwort "Kitten", wenn er in einem Laden selbigen Namen arbeitet, häh??" "Hey nichts gegen mein Passwort. Aber wie ich dich kenne, oder vermute, hättest du auch jedes andere gepackt." "Mh..." Naja, sehr gesprächig war er ja nicht. Also unternahm Omi einen weiteren Versuch. "Ich find es nett, dass du doch noch entschlossen hast herzukommen." Nagi zuckte mit den Schultern. "Ehrlich gesagt, bin ich gar nicht mal so freiwillig hier wie es aussieht. Brad hat mich mehr her geschliffen als alles andere. Naja, aber ich bin da." Nun grinste er Omi doch ein wenig verlegen an. Anschließend drehte er sich wieder dem Monitor zu. "Aber mir scheint Abissian hat mit mir ein Problem, oder." Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, doch trotzdem wurde Omi verlegen. "Ähmm, na ja.., liegt wahrscheinlich daran, dass er nicht wusste das du hier erscheinst." Er schämte sich schon ein wenig für Ayas Auftritt an der Tür, aber das Nagi ihn so direkt darauf ansprechen würde. "Wusste er nicht?? Dann weiß er auch nicht warum ich hier bin?" "Naja.. doch, jetzt schon. ich hab's ihm vorhin gesagt." Nagi zuckte ein wenig zusammen. "Aber du hast ihm nicht das Thema, oder??" Jetzt klang er doch tatsächlich ein wenig ängstlich. //Mist so sollte das doch gar nicht rüberkommen.// "Ähm.. nein... das nicht. Yohji saß dabei, und das Gelächter wollt ich mir ersparen." Yohji war nämlich kurz nachdem Omi und Aya ihre Diskussion angefangen hatte, auch in die Küche getreten. Zwar war er noch sehr verschlafen, und hatte daher nicht mitbekommen worum es ging, aber wenn er sagen würde, er müsste einen Vortrag über Homosexualität halten, na danke auch. "Na dann is ja gut. Schu hat sich gekugelt als er das raus gefunden hatte." Omi guckte wie ein Schwein vorm Uhrwerk. "Du hast es ihm gesagt??" "Nein natürlich nicht. So blöd bin ich dann doch nicht. Er hat es sich in einem unvorsichtigen Moment meinerseits aus meinen Gedanken geholt. Und danach hat er sich fast zu Tode gelacht." //Schade eigentlich das er es nicht geschafft hat... *grummel*// "Ohh..", war Omis einziges Kommentar dazu. Gerade stellte er sich Yohji vor, wie der sich am Boden kugelte und nicht mehr einbekam vor Lachen. ~ So ähnlich muss ich auch ausgesehen haben.~ Omi sah sich im Raum um. Hörte er jetzt etwa schon Stimmen, oder war er einfach nur verrückt geworden?? ~Nein du bist nicht verrückt. hier ist nämlich der Schu höchst persönlich.~ "Hähh..." Omi schaute schlau wie 3 km trockenster Feldweg zur besten Zeit. Nagi, der den schlauen Ausspruch mitbekam, drehte sich zum blonden Weiß um. "Was is?? Verstehst du etwas nicht??" Doch Omi reagierte nicht. Er wechselte nur seine Mimik, und schien vollkommen abwesend. Da leuchtete es Nagi ein. ~Schu verschwinde~ ~Was?? Aber warum den?? Ich hab mich gerade so nett mit ihm unterhalten. Oder Omi??~ Dieser war immer noch zu baff um überhaupt etwas mitzukriegen. Jetzt hörte er nicht nur Masterminds Stimme sondern auch Nagis. Und das wo der doch vor ihm saß und seine Lippen nicht bewegte. //Komisch...// ~Och komm schon Omi. Du bist doch sonst nicht so doof.~ ~Schu jetzt lass ihn in Ruhe. Würdest du jetzt bitte gehen und uns alleine lassen??~ Nagis Stimme klang leicht flehend. Sollte sie eigentlich nicht, doch es ließ sich nicht vermeiden. ~Och, jetzt hab dich doch nicht so.. Ich will euch doch nur ein wenig Gesellschaft leisten. Vielleicht kann ich ja sogar helfen.. *ggg*~ ~Nein kannst du nicht und nun VERSCHWINDE..!!!~ Nagi war dann doch etwas lauter geworden, doch wenn sonst nichts half. ~Jetzt brüll doch nicht gleich so. Ich bin doch net taub. ~ Jetzt war Schuldig bockig. Da wollte er mal was für die Menschheit, oder in dem Falle auch für die Chibis machen, und da brüllte man ihn an. Sowas von unfair. ~Na gut. Tschuldige. Würdest du uns jetzt trotzdem allein lassen?? Das Thema allein ist schon peinlich genug. Bitte..." Die letzten Worte leicht flehend ausgesprochen, wirkten diesmal sogar. ~Na gut ich lass euch dann allein... Und Nagi.. Tu nichts mit ihm was ich nicht auch mit ihm tun würde *ggeg*~ Nagi wurde rot wie eine Tomate. Da dachte man, man hätte mal eine Unterhaltung mit Schuldig ohne peinliche Vorkommnisse, doch scheinbar hatte er sich zu früh gefreut. Na hoffentlich hatte Omi die letzten Worte des Telepathen nicht vernommen. Könnte unangenehm peinlich werden. Als Nagi aufblickte, sah er direkt in Omis fragendes Gesicht. "Was ist??" Der kleine Schwarz hatte da so eine Vorahnung. Eine nicht wirklich gute. Wenn Omi seine Reaktion auf Schus Gesagtes gesehen hatte und nun falsche Schlüsse daraus ziehen würde.. nicht auszudenken..[1] Doch stattdessen fragte Omi nur: "Was war grad los?? Warum hab ich deine Stimme gehört??" //Puuhhh er hat also doch nichts gehört. Hat Schu einmal was richtig gemacht...// "Schuldig ist Telepath. Das weißt du doch. Und über unsere Gedanken hat er sich mit uns unterhalten. ich dachte du wüsstest das..??" Nagi war jetzt, wo er so darüber nachdachte, ganz erstaunt bei so einer Frage. Wusste der andere jetzt wirklich nicht was los war, oder tat er nur so?? "Ähmm.. ja stimmt, ich hats vergessen.." Es folgte eine Weile bedrückende Stille. Doch dann: "Sag mal Nagi.. Was war eigentlich das letzte was Schuldig zu dir gesagt hat??" "Warum?", fragte Nagi in seiner jugendlichen Naivheit. "Na ja.. du bist so rot geworden..", stellte Omi sachlich fest. "Ohh.. das.. Glaub mir Omi, dass willst du nicht wirklich wissen.. ehrlich nicht...". "Was denn?? Aber ich kann mir meinen Teil denken. Ich denke, unsere 2 Playboys sind sich gar nicht mal so unähnlich." Omi grinste ehrlich. Das brachte dann auch Nagi zum Schmunzeln. "Also.. wollen wir dann mit dem Vortrag anfangen??" Ok die Stimmung, wenn man sie als solche bezeichnen konnte, war dahin. Nagi wurde wieder schmerzhaft daran erinnert warum er hier war. Also verschwand sein Lächeln wieder und wich der kühlen Maske. Er drehte sich zum PC und machte dort weiter wo er vorhin aufgehört hatte. Omi seufzte auf. Er hatte ja auch keine Lust diesen Mist zu machen, aber es musste nun mal sein. Und dann zur Krönung auch noch auf seinem Geburtstag. Aber was brachte alles Jammern?? Nichts außer noch weniger Zeit zum Arbeiten. Also schnappte der Blonde sich die Bücher die er gestern aus der Bibliothek hatte mitgebracht und fing an diese lustlos durchzublättern. Ab und zu schrieb er sich dann etwas auf einen Zettel, den er sich zwischenzeitlich besorgt hatte, oder er knickte die Seite im Buch. Dann merkte er wie sich Nagi mit dem Stuhl in seine Richtung drehte. Als er aufsah, sah er direkt in die wundervollen rehbraunen Augen des anderen. "Omi??", kam es nach einer Weile zögerlich fragend von dem Angestarrten. Omi riss sich aus seiner Trance und sah Nagi dann fragend an. Dieser sah etwas schüchtern auf den Boden und fragte dann leise: "Sag mal was hälst du eigentlich von Homosexuellen??" Omi sah ihn etwas geschockt an. Trotzdem versuchte er so ruhig wie möglich zu antworten. "Ich.. ähm.. ich denke, ich hab nichts gegen sie. Also.. wie soll ich sagen... na ja.. ich hab halt nichts gegen Schwule, falls du das meintest." Er hatte sich doch etwas in Rage geredet, und das er bei näherer Betrachtung der Frage an die Nacht mit Aya und Yohji dachte, kam ihm auch nicht sehr zur Hilfe. "Aha." Anscheinend gab sich Nagi mit der Antwort zufrieden, den er drehte sich wieder um und starrte den Bildschirm an. Omi sah noch eine weile perplex auf den Rücken des anderen, bis die Worte, anscheinend wie von Geisterhand, aus ihm raussprudelten. "Warum willst du das wissen??" "Ich .. ähm.." Nagi wurde leicht rot. Ja warum genau hatte er das bloß gefragt. Er wusste es selbst nicht genau, und was macht man in so einer Situation?? Genau.. man sucht sich schnell eine gute Ausrede. "Ähmm.. na ja.. wegen dem Aufbau des Vortrages." //Jaaaaaaaaaa. der ist gut. Den muss er einfach schlucken.// "Weißt du, wenn du gegen Homosexuelle wärst, und sie dann "schönreden" sollst. Das stell ich mir nicht so einfach vor. Also ist es doch besser wenn du nichts gegen sie hast. Und das wollt ich nur rausfinden." Omi gab ein kleines "mhh..." von sich. Er schien zu überlegen. Es war schon einleuchtend was Nagi ihm da erklärte, doch irgendwas fehlte... "Und wie stehst du dazu??" Nagi zuckte leicht zusammen. //Mist dieser frage wollt ich aus dem Weg gehen... Was soll ich den nun sagen.. Tja Omi ich weiß es nicht so genau?? Eigentlich find ich es ja eklig, aber neuerdings is da glaub ich was anders?? nee, das kann ich schlecht sagen. Also.. Ausrede Nummer 2: // "Ich.. ähm.. ich denke ich seh das genauso wie du.." //Ok.. Jetzt lass ihn bloß keine Fragen mehr stellen sonst passiert hier noch ein Unglück..// Und als hätte Omi es geahnt, fragte er auch nicht weiter. Seine Bücher vor ihm schienen im Moment interessanter. Also drehte Nagi sch wieder um und klimperte weiter auf der Tastatur. Als Nagi dann kurz vor dem Abendessen verschwand, hatten sie schon einen guten Teil geschafft. Sie würden sich in 2 Tagen wieder treffen, in der Hoffnung es schnell hinter sich zu bringen. Schließlich musste man nicht länger mit dem Feind zusammenarbeiten als unbedingt nötig. ~~~ Owari Teil 5 ~~~~ [1] Nagi ist zu der Zeit noch nicht Schwul. Ist voll beabsichtigt. Ich hab da nämlich in Deutsch so ne Eingebung gehabt und da passt es so besser.. Kapitel 5: ----------- Kapitel 6 *********** Der nächste Morgen: "Waaa~aa ich komm schon wieder zu spät. Shimatta." Omi sprang wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett. Ein Blick auf seinen Wecker sagte ihm, das er in 10 Minuten in der Schule sein sollte. Da er aber mindestens 10 Minuten brauchte um sich fertig zu machen, war abzusehen, das er die Anwesenheitsüberprüfung mal wieder verpasste. Also machte er so schnell er konnte eine Katzenwäsche und rannte dann hinunter in die Küche. "Morgen Aya-kun. kannst du mich zur Schule fahren? Bütte." Omi setzte seinen altbekannten Chibiblick auf, der auch den kältesten Leader zum schmelzen brachte. So auch heute wieder bei Aya. "Na gut. Meinetwegen." In diesem Augenblick kam ein verschlafen dreinblickender Yohji in die Küche. "Morgen Schatz.", wandte er sich an Aya und drückte diesem einen Kuss auf die Lippen. "Hm..", konnte dieser nur erwidern. Omi war derweilen wieder nach oben gewieselt, hatte seinen Schulsachen gepackt und stand jetzt wieder trampelnd in der Küchentür. "Ayaaa~aa.. verschiebt das doch bitte auf später. Ich muss los." Angesprochener löste sich von Yohji und sah diesen versöhnend an. "Gomen. Das Chibi kommt mal wieder zu spät. Ich soll ihn fahren." "Na gut. Ich mach schon mal den Laden auf." Noch ein kleiner Kuss und Yohji scheuchte Aya zur Tür. Dort sah er den beiden nach, wie sie mit Ayas Porsche davon rasten. Nun begab er sich wieder in die Küche. Erst mal ein starker Kaffee. Solange musste der Laden noch warten können. Omi hibbelte im Auto hin und her. "Mensch Omi. Jetzt sitz still. So kann ich nicht fahren." "Gomen Aya-kun" Vor der Schule sprang Omi aus dem Wagen, winkte Aya noch kurz und war darauf schon in selbiger verschwunden. Im Raum angekommen dürfte er sich mal wieder eine Standpauken anhören und sich dann setzen. Nagi lächelte ihn hämisch an. "Naa~aa" "Ach sei doch still." Nagi grinste Omi noch einmal an und wandte sich dann den Erzählungen der Lehrerin zu. "Wie ihr ja alle wisst, fahren wir nächste Woche in das Schullager. Die Vorträge werden dementsprechend nach hinten verlegt und nun noch einige organisatorische Sachen." Von da an hörte Nagi nur noch mit halben Ohr zu. // Ich will nicht in dieses Lager mit diesen unterentwickelten pubertierenden Gören. Das muss Brad doch einsehen, das man da nur verblödet.// In Omi ging so ziemlich das selbe vor. Auch er hoffte das Aya ein Einsehen mit ihm hatte und ihn nicht mitschicken würde. Doch erstens kommst es meistens anders und zweitens als man denkt. "Warum willst du denn nicht mit. Das is doch mal eine Woche Erholung." Aya sah Omi ungläubig an. "Man.. Die Gören sind total unterbelichtet. Ich will da einfach nicht mit. Lieber geh ich die Woche über in die Schule. Außerdem braucht ihr mich hier doch." Omi versuchte nun schon seid knapp 10 Minuten sich vor dieser fahrt zu drücken. Doch Aya ließ sich einfach nicht umstimmen. "Ach red doch nicht. Hier kommen wir auch ganz gut ohne dich aus, und ich will das du endlich mal ein paar Freundschaften zu deinen Klassenkameraden knüpfst." "Aber was ist wenn ihr einen Auftrag bekommt?" So langsam gingen Omi die Argumente aus. Wenn Aya nicht bald zustimmte ihn zu Haus zu lassen, sah er schwarz. "Dann schaffen wir den auch ohne dich. Außerdem werde ich Persha bescheid geben das du mal Urlaub brauchst." "Aber.." Also auf ein letztes. "Nein Omi. Schluss mit der Diskussion. Du fährst mit und damit Basta." Somit war für Aya das Gespräch beendet. Omi versuchte das gesamte Wochenende den anderen doch noch umzustimmen. Er maulte, setzte seine Chibigeheinwaffe ein, er schleimte, doch nichts half. Aya blieb standhaft. Also blieb Omi nur noch ein letztes Mittel. Montag Morgen: "Omi beeil dich wir müssen gleich los." Aya stand in Omis Tür. Doch was sah er da. Das Chibi lag noch im Bett. "Ohh.. Aya.. mir is so übel. Und Fieber hab ich auch. Schau..." Der Blondschopf hielt Aya das Thermometer hin. Dieser kam skeptisch auf ihn zu und nahm es dem anderen ab. Er sah auf die Anzeige und.... "Ja klar, Omi. Du hast 53° Fieber. Sicher. Und nun ab. Du bleibst nicht hier." Damit warf er den maulenden Omi aus dem Bett und schubste ihn in Richtung Bad. Nun stand Omi vor der Schule. Zu seinen Füßen eine Sporttasche und um ihn herum eine Horde wild kreischender Klassenkameraden. Diese verkündeten immer wieder lauthals mit wem sie sich ein Zimmer die Zimmer teilen und wie sehr sie sich freuen würden. //Man.. was mach ich hier eigentlich?? Ich hätte der Thermometer doch nicht so lange unter die Lampe halten sollen. Shimatta.// Plötzlich spürte Omi eine Person neben sich. Aus seinen Gedanken gerissen sah er sich um. Neben ihm stand der kleine Braunschopf von Schwarz. "Hy.", murmelte Omi. "Mhh..", nuschelte Nagi zurück. Omi besah sich den anderen von oben bis unten. "Du siehst auch nicht aus, als ob du freiwillig hier wärst." "Mhh.. Brad hat mich gezwungen. Er meinte ich solle doch mal ein paar Kontakte zu den Typen da drüben knüpfen." Nagi zeigte in die Richtung der anderen Schüler. "Tja.. Das selbe meinte Aya auch. Aber eh ich mich mit einen von den unterbelichteten Gören anfreunde, verbünde ich mich eher mit dem Feind." "Mhhh.." Und so entstand wieder Schweigen zwischen ihnen. Nach einer Weile kam dann, mit 15 Minuten Verspätung, der Bus eingetrudelt. Die beiden setzten sich ziemlich weit vorne, um möglichst weit weg vom Rest der Klasse zu sein, zusammen. Noch immer herrschte Schweigen, doch war es nicht unangenehm. Sie hatten beide eben nicht viel zu sagen. Als Omi dann nach einer halben Stunde Fahrt zu langweilig wurde, packte er seinen Laptop aus. Diese Geste entlockte Nagi ein Grinsen. "Wir zwei scheinen uns doch gar nicht mal so unähnlich zu sein.", meinte Nagi. "Warum??" Da kam Omi jetzt nicht hinterher. Nagi kramte in seiner Tasche uns zog nun ebenfalls einen tragbaren PC hervor. Da klickte es bei Omi und er grinste auch. Omi holte noch ein Netzkabel hervor und sie verbanden ihre Laptops. Sie lieferten sich ein paar heiße Spiele [1] und bemerkten so nicht, wie sie ihrem unerwünschten Ziel immer näher kamen. [1] nicht das was ihr jetzt denkt, ihr Ferkel. Computerspiele, COMPUTERSPIELE!! Ok??? Owari Teil 6 Kapitel 6: ----------- Kapitel 7 *********** "Ok Kinder. Alles aussteigen. Wir sind dahaaaa..." Omi und Nagi sahen unisono hoch, sich an und dann wieder nach vorn. Beide seufzen einmal auf und fingen an ihr Zeugs zusammenzuräumen. Die Schüler um sie herum taten es ihnen gleich bzw. waren schon dabei auszusteigen. Als die beiden draußen waren und sich das erste mal bewusst umsahen, traf sie fast der Schlag. Das "Hotel" in dem sie unterkommen sollten glich eher einer Baracke als etwas anderem. Die Buchstaben, die den Namen des Hotels zeigten hingen teilweise nur noch an einem Haken nach unten oder fehlten gänzlich. Der Putz der Fassade bröckelte langsam vor sich hin und Gardinen gab es auch so gut wie gar nicht. [1] Alle standen sie vor diesem angeblichen 3 Sterne Hotel und glaubten ihren Augen nicht zu trauen. So hofften sie das ihre Unterkunft sich hinter diesem 'Haus' befinden möge. Und die Hoffnung stirb ja bekanntlich zuletzt, doch diesmal... Als Frau Schirke aber an die Rezeption trat und sich mit der Frau dahinter unterhielt, platzte für viele der Traum von Luxus Hotel. OK, was hätte man auch anderes erwarten können von so einer billig Klassenfahrt. Aber das da..?!?! In diesem Hotel //Wenn es diesen Namen überhaupt verdient//, dachte Nagi, würden sie jetzt ihre Woche verbringen müssen.. Na dass das mal gut ging..... Dann der nächste Schlag: Es gab anstatt den versprochenen 4 Bett Zimmern nur 2 oder 3 Betten. D.h. für alle einmal umplanen. Nagi und Omi hielten sich aus allem raus und bekamen so die 3 schlechte Nachricht gleich darauf. Sie waren als einzigen noch übrig, und so wurden die beiden in ein Zimmer verfrachtet. Beiden seufzten erneut auf und machten sich dann auf den Weg um ihr Gepäck wegzubringen. "Kinder, in einer Stunde treffen wir uns wieder hier unten. Ist das klar??", rief Frau Schirke allen noch hinterher. Allgemeines Gemurmel zeigte das sie alle verstanden hatten. Mit Schlüssel und Koffer bewaffnet machten sie sich nun also auf die Suche nach ihrem Zimmer. Sehr zur Unzufriedenheit der Lehrerin lagen die Zimmer der Kinder auf 3 Etagen verteilt. Omi und Nagi hatten ihr Zimmer in der obersten Etage hinter einer Linksbiegung. Allgemein gesagt lag es dort sehr versteckt und zu ihrer Zufriedenheit lagen die Zimmer der anderen die mit ihnen auf gleicher Ebene waren in die andere Richtung. Also nach rechts weg. So hatten die zwei ihre Ruhe und waren ungestört. Jedenfalls so gut wie. Und jetzt so von innen betrachtet sah das Hotel auch gar nicht mehr so schlecht aus. Ok, wie ein 3 Sterne Hotel sah es nun auch wieder nicht aus, aber immerhin besser als von außen. Als sie durch ihre Tür traten standen sie erst einmal in einem kleinen Flur. Links von ihnen stand ein großer Schrank und rechts war das Bad. Als sie weiter nach vorne gingen kamen sie in ein spärlich eingerichtetes Zimmer. Gerade aus stand ein Bett, daneben ein Tisch mit 2 Stühlen. Links vom Flurdurchgang stand noch ein weiterer kleiner Schrank und rechts ein weiteres Bett. Das Zimmer wurde durch 2 Fenster, die sich über dem Tisch befanden erhellt. Im großen und ganzen konnte man sagen, dass es doch ganz gemütlich aussah. "Welches Bett willst du?", fragte Nagi. "Darf ich das am Fenster da drüben haben?" "Klar, dann nehm ich das hier." Nagi schmiss seine Tasche auf das Bett neben dem er stand. Omi wackelte zu dem Bett am anderen Ende und ließ sich erst einmal darauf sinken. Seufzend streckte er seine müden Glieder. Dann rollte er sich auf die Seite und beobachtete Nagi dabei wie er seine Sachen in die Schränke räumte. "Willst du das Fach oben oder unten haben??" "Mir egal.", nuschelte Omi. Nagi knurrte etwas unverständliches und bestückte dann das untere. "Willst du deine Sachen nicht auch wegräumen?", fragte Nagi als seine Reisetasche leer und verstaut war. Omi lag mittlerweile wieder auf dem Rücken und starrte scheinbar fasziniert die Decke an. "Ja, mach ich nachher." Omi drehte sich wieder auf die Seite um Nagi anzusehen. "Wie spät ist es eigentlich?" Nagi kramte sein Handy raus und meinte dann: "17 Uhr 58. Wieso??" "Wir sollten doch um 18 Uhr wieder unten sein." Omi stand auf und richtete seine Sachen. Dann gingen beide zur Tür und entschlossen sich dann die Treppe zu nehmen. Bei der Rezeption angekommen stand schon eine Traube von Schülern herum und schnatterte wie üblich wild durcheinander. Nagi und Omi stellten sich etwas abseits und warteten. Dann erschien das altbekannte und so verhasste Gesicht. "So Kinder. Ich denke ihr habt euch jetzt schon etwas eingelebt. Frühstück gibt es morgens von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr.", allgemeines Murren war zu hören, "Mittags bekommen wir ein Lunchpaket spendiert und Abendbrot gibt es von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Ich denke wir treffen uns immer gegen 6 und gehen dann gemeinsam Essen. So.. und nun zum morgigen Tagesablauf: Ich dachte mir wir machen morgen einen Tagesausflug zu den hier berühmten heißen Quellen. Um 8 Uhr ist wecken und um 9.90 Uhr ist dann Abfahrt. So.. damit wäre dann glaub ich alles geklärt. Ach.. eins noch. Um 22 Uhr ist Nachtruhe. Da möchte ich keinen mehr von euch in einem fremden Zimmer oder auf den Gängen rumlaufen sehen. Ihr könnt euch gerne noch in, ich betone, Zimmerlautstärke unterhalten. Aber auch nur so das die anderen Gäste sich nicht belästigt fühlen. Und nun ab in den Essensraum." Sie machte eine Geste in die Richtung und alles stürmte los. Omi und Nagi trotteten nur langsam hinterher. Als sie durch die Tür traten empfing sie ein großer, hell beleuchteter Raum. Die beiden suchten sich einen möglichst abgeschiedenen Platz und setzten sich. Die ganze Zeit über schwiegen sie, doch waren es beide ja gewöhnt und empfanden es als gar nicht einmal so schlimm. Das Essen wurde in drei Gängen serviert und machte nun den 3 Sternen alle Ehre. Der Nachteil hier war allerdings, das es die Getränke nicht dazu gab. Hier musste man sich alles selber kaufen, doch bei diesen Preisen wurde man ja ein armer Schüler. Also hieß es dursten bis nach dem Abendessen. Als auch das bestanden war, gingen alle in ihre Zimmer bzw. das ihrer Freunde. Nagi und Omi blieben wieder einmal unter sich. Omi packte seine Sachen in aller Ruhe aus, Nagi probierte die im Bad befindliche Dusche aus und zum Schluss unterhielten sich die beiden sogar noch etwas. Dann war die Zeit ran und beide sanken müde in ihre frisch bezogenen Betten und schliefen friedlich. [1] Hey guckt net so, das hier schreib ich alles aus Erfahrung. Nur das er bei mir nicht irgendwo in Japan war, sondern irgendwo in Tschechien. Echt war.. ich kann euch noch Fotos zeigen.. Owari Teil 7 Kapitel 7: ----------- Kapitel 8 *********** „Piep, Piep, Piep, Piep, ...“ Etwas verlangte dort nach seiner Aufmerksamkeit. Nur was in drei Gottes Namen war es.... „Piep, Piep, PIEP, ....“ Verdammt noch mal.. da war was... was wirklich wichtiges..... „PIEP, PIEP, PI....“ Ruhe, himmlische Ruhe.... Omi wollte sich gerade noch einmal umdrehen und wieder einschlafen, als: „Hey du alter Ratzfussel. Aufstehen!!“ Etwas weiches traf ihn kurz darauf am Kopf. Vorsichtig öffnete Omi die Augen, nur um sie gleich darauf wieder zu schließen. Eindeutig zu hell. Er drehte sich zur Wand und versuchte sein Glück hier noch einmal. Vorsichtig wurde auch hier erst ein Auge und schließlich auch noch das zweite geöffnet. Viel besser. Verschlafen blickte er sich um und sah kurz darauf Nagi, der schon halb fertig mit anziehen war. Das blonde Chibi grummelte einmal ziemlich laut, doch Nagi schien das nicht zu stören, denn er verschwand gerade im Bad. Also stand Omi, gezwungenermaßen, auf und fing an sich einzukleiden. Nachdem das mit Bravur erledigt war, packte er seine Tasche. In diesem Moment trat Nagi in voller Montur aus dem Bad. Omi stürmte noch schnell hinein, putzte sich Zähne und schnappte sich dann noch die restlichen Sachen, die er heute sicher noch brauchen würde. Als sie dann soweit startklar waren, begabe sich die beiden, samt Taschen, nach unten in den Speisesaal. Dort stellten sie ihre Tasche zu dem restlichen Gepäck der anderen Schüler und gingen dann zum Frühstück. Am Buffet bediente sich vor allem Omi reichlich, Chibis müssen ja schließlich noch wachsen, und setzten sich dann an den Tisch von gestern Abend. Wieder verlief das Essen in einträchtiger Stille. Doch heute war es Omi schon unangenehmer als gestern. Er mochte es einfach nicht, wenn es so ruhig war. Ok.. die Bälger hinter ihm verursachten schon genüg lärm, aber er meinte die Stille an seinem Tisch. Selbst im Kitten haus war immer was los.. aber gut, ließ er Nagi für jetzt mal in Ruhe. Er würde heute Abend sein Glück versuchen. Als sie ihr Essen dann für beendet erklärt hatten, schnappten sie sich ihre Lunchpakete und trabten zu ihren Taschen. Dort wartete schon eine Masse an Schülern und die allseits beliebte Frau S. persönlich. „Da seid ihr ja. Ihr seid die letzten. Aber dann sind wir jetzt vollständig und können gehen.“ Also gingen alle in die Richtung wo der Bus parkte. Jeder setzte sich auf seinen Platz von gestern und dann ging die rund eine Stunde dauernde fahrt auch schon los. Omi war schon nach 10 Minuten wieder eingeschlafen und lehnte nun mit dem Kopf an Nagis Schulter. Dieser schaute den anderen kurz schief an, ließ ihn dann aber doch gewähren. //Du wirst weich Nagi...//, stellte er gedanklich fest. Nagi klappte sein Buch geräuschvoll zu. Sie waren da. Zeit um Omi zu wecken. „Hey du..“ Nagi tippte Omi vorsichtig an. „Hey Omi.. aufwachen.“ Omi grummelte leise und kräuselte die Nase. //Niedlich...//, wie Nagi fand. „Moment, was denke ich denn da...“, fragte er sich leise. Da Omi aber immer noch keine Anstalten machte aufzuwachen, piekste er ihm einfach etwas unsanft in die Seite. „Na los. Nun wach schon auf du Schlafmütze.“ Omi grummelte, doch schließlich schlug er die Augen auf. Und wie es der Zufall so wollte, blickte er direkt in die schokobraunen von Nagi.[1] Nagi wurde sofort rot um sein Stupsnäschen herum und schuppste Omi von seiner Schulter. „Sind wir schon da??“, fragte dieser verschlafen. Er rieb sich die Augen und hörte Nagi noch „Hai“ sagen, bevor dieser auch schon nach draußen verschwunden war. Omi sah sich einmal um. Wald. Nichts als Wald war hier zu sehen. Doch seine Gedanken waren ganz andere. //Komisch. Hat er mich auf seiner Schulter schlafen lassen?? Das ist ja echt untypisch für einen von Schwarz. Und warum ist er auf einmal so rot geworden und so plötzlich abgehauen??// Nagi war mittlerweile draußen angekommen und versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. //Warum bin ich so rot geworden?? Nur weil er mich so niedlich mit seinen verschlafenen, kleine blauen Augen angesehen hat?? Nagi du hast echt ne Knall...// Als Omi sich wieder beruhigt hatte, verließ auch er als letztes den Bus. Draußen sammelte er seine Tasche ein und begab sich dann zur Lehrerin, immer darauf achtend Nagi nicht über den Weg zu laufen. Als sich die ganze Truppe letztendlich versammelt hatte, stellte Frau Schirke ihrer Klasse ihren heutigen Führer vor. Als der dann nach 5 Minuten irgendwelche Ausführungen beendet hatte, ging es endlich los in Richtung der heißen Quellen. Je näher sie diesem kamen, desto aufgeregter wurden alle. Alle bis auf 2 Chibis. Und da die so ganz in ihre Gedanken versunken waren, merkten sie nicht wie sie an den Quellen ankamen und sich alle aufteilten um sich in den Hütten umzuziehen. So kam es dann, dass unsere 2 Chibis und eine Hütte übrig blieben. Was dann ja wohl hieß, dass die zwei sich gemeinsam umziehen mussten. Also auf in den Kampf. Zusammen machten sie sich auf den Weg. Als sie in der Hütte ankamen, fing Omi sofort an sich auszuziehen. Nagi drehte sich beschämt weg. „Was ist los? Ich guck dir bestimmt nichts weg.“, beschwerte sich Omi. Nagi wurde noch röter als er im Moment eh schon war und nickte dann leicht. Langsam streifte er sich sein Shirt über den Kopf. Unbewusst beobachtete Omi das ganze. Da er schon fertig war und nur noch auf Nagi wartete, hatte er nichts zu tun und beschaute sich den kleinen Schwarz mal genauer. //Gut gebaut ist er ja schon... und sexy..... und hinreizend und...Omi was denkst du da eigentlich für Scheiß. Die Nacht mit Aya und Yohji hat dir echt nicht gut getan.// Er schüttelte über sich selbst den Kopf. Mittlerweile war Nagi nun auch soweit fertig und drehte sich zu Omi. //Hat er mich die ganze Zeit über beobachtet?? Wie peinlich...// „Ich bin fertig. Lass uns gehen.“ Omi schreckte aus seinen Gedanken auf und nickte. Gemeinsam verließen sie dir Hütte und machten sich auf den Weg zu den Quellen. Schon von weitem hörten sie das Geplärre der andern. Omi machte deswegen einen großen Bogen um das große Becken, wo sich wahrscheinlich alle anderen aufhielten, und ging stattdessen zu einem der kleineren. Nagi folgte ihm stillschweigen. Er wusste zwar nicht warum, doch er tat es einfach. Bei einem der vielzahligen angekommen, ließ Omi sein Handtuch fallen und glitt sanft in das warme Wasser. Leise seufzte er auf und schloss genießerisch die Augen. Nagi stand immer noch unverrichteter Dinge am Außenrand. Er wusste nicht was er machen sollte. Sich einfach zu Omi, seinem Feind, ins Wasser setzten und so tun als sei nichts, oder doch einfach unbemerkt verschwinden. Doch da Omi ihm die Entscheidung schon ab. Der hatte nämlich gerade seine Augen wieder geöffnet und sah Nagi nun abschätzend an. „Was ist?? Willst du da Wurzeln schlagen??“ „Ich ähm....“ „Na also.. nun komm schon. Ich tu dir nichts...“ Nagi wurde rot. „Das ist es nicht...... ich...“ „Was du?? Hast du Angst ich fall über dich her oder wie?? Oder genierst du dich?? Aber da kann ich dich beruhigen. Du wärst nicht der erste Junge den ich nackt sehe. Also los. Gib dir einen Ruck.“ Nagi wurde noch röter. //Ich bin nicht der erste den er nackt sieht?? Was soll das den bitteschön heißen??// „Ich... ähm...“ Er brachte immer noch nicht mehr zusammen. Viel zu sehr beschäftigte ihn Omi Ausspruch von eben. Und dieser half auch nicht wirklich das er sich zu Omi ins Becken begab. Diese versteckten Andeutungen machten ihm Angst. „Och Nagi. Jetzt hab dich doch nicht so. Wir sind 2 erwachsene Manschen. Ich denke nicht das du dich für irgendetwas schämen musst. Oder hast du ne riesen Killerwarze unter dem Handtuch versteckt??“ Omi machte sich einen Spaß daraus Nagi aufzuziehen. „Haha... sehr lustig.“, gab Nagi genervt von sich. „Aber es is keine Warze sondern etwas anderes.“ Na jetzt wurde Omi aber hellhörig. Was hatte Nagi den unter seinem Handtuch so schönes zu verstecken??? „Ich höre..!!“, gab er deshalb interessiert von sich. „Ich.. ach scheiß...du würdest es ja eh herausfinden.“ Somit lüftete Nagi sein Handtuch leicht an der linken Seite und zum Vorschein kam.. „Ein Tatoo???“ Omi sah ungläubig vom linken Hüftknochen Nagis auf, in dessen Gesicht. Nagi nickte leicht beschämt und schaute nach unten. Da Omi keine weiteren Ausführungen von Nagi erwartete, schaute er wieder nach unten. Dort, halb neben, halb auf dem Hüftknochen prangte eine kleine Elfe. Sie schwirrte leicht seitlich, hatte eine rote Rose in der Hand. Darunter stand in geschwungenen Lettern: ‚Mein kleiner Engel’. Als Nagi Omis Gegaffe zu viel wurde, stieg er in die Quelle. Er ließ das Handtuch erst im letzen Moment los, gerade so das es nicht nass wurde. Vorsichtig ließ er sich in das nicht ganz so klare Wasser sinken. Er saß Omi direkt gegenüber und sah diesen an. Da der, immer noch fasziniert von Nagis Offenbarung, nichts sagte, sondern nur vor sich hinstarrte, schloss Nagi seine Augen und entspannte sich ein wenig. Die erste halbe Stunde herrschte Schweigen zwischen ihnen. Doch dann war es Omi zu langweilig. „Du Nagi???“ „Hm..?“, kam es etwas verschlafen von dem. Er hatte gerade so schön vor sich hingedöst. „Erzähl was. Mir ist langweilig.“ Nagi schlug die Augen auf und sah Omi an. „Was soll ich dir den erzählen??“, fragte er wenig interessiert. „Was weiß ich. Was mögen wir den beide??“ Omi überlegte kurz. „Computer. Lass uns etwas über Pc´s reden.“ Nagi gab sich geschlagen. Lieber redete er jetzt mit Omi über Computer, als das er sich von dem anderen nerven ließ mit irgendwelchen anderen langweiligen Gesprächsthemen. Und so redeten die 2 noch eine ganze Weile. Irgendwie entwickelte sich aus ihrem anfänglichen lockerem Gespräch ein richtiges fachliches Gerede. Eigentlich typisch bei den Computergenies. Nach ca. 2 Stunden unterbrach Nagi ihre Konversation. „Ich muss mal kurz für kleine Jungs.“ Somit stand er auf und angelte nach seinem Handtuch. Als er es hatte, band er es sich schnell um und verschwand dann in Richtung der Toiletten. Omi sah ihm noch eine Weile hinterher, schloss dann aber wieder seine Augen und entspannte sich. Als er nach einer Weile Nagi wiederkommen hörte, linste er vorsichtig durch einen Spalt. Diesmal ließ Nagi, weil er dachte Omi träumte, schon vor der Quelle liegen und stieg dann in eben diese. Doch er hatte irgendwie eine rutschige Stelle er wischt und konnte sich nicht mehr halten. Er fiel direkt in Omis Richtung. Als Omi das sah, breitete er seine Arme aus und fing den kleinen Schwarz somit sicher auf. Der saß nun, die Knie neben Omis Schenkel, auf dem Blondhaarigem drauf. Beide erröteten stark. Doch konnte sich keiner von beiden von den Augen des jeweils anderen lösen. Omi bewegte sich als erstes wieder. Er beugte sich leicht nach vorne. Kurz vor Nagi Lippen hielt er nochmals an. //Was mach ich hier eigentlich?? Aber egal..// So überwand er auch den letzten Rest Abstand zwischen ihnen und legte seine Lippen sanft auf die seines Gegenübers. Nagi riss leicht geschockt seine Augen auf. //Was soll das denn??? Egal.. es fühlt sich einfach nur.... geil an.// Er schloss seine Augen wieder und gab sich so ganz dem vorsichtigem Kuss hin. Mit leichtem Druck fuhr Omi über Nagis Lippen. Nach einer schier endlosen Zeit lösten sich die 2 wieder voneinander. Beide rangen sie leicht nach Atem, hatten leicht gerötete Gesichter. Als sie sich nun ansahen, glichen die Farben ihrer Köpfe mehr die einer Tomate als der eines Menschen. Nagi sprang erschrocken auf, stotterte etwas was sich verdächtig nach ‚Gomen’ anhörte und verschwand dann ihn Richtung der Hütten. Omi blickte ihm verwirrt hinterher. //Was war das denn???// Das selbe ging auch gerade in Nagi vor. //Wieso hat er mich geküsst?? Und wieso hab ich erwidert??? Wieso bin ich so schnell weg und überhaupt.... FUCK..// Er war mittlerweile in der Hütte, wo sich ihre Sachen hatten, angekommen und setzte sich nun auf eine dort befindliche Bank. Nach einer halben Stunde Nachdenken ohne zu einem wirklichem Ergebnis, begab sich Nagi seufzend wieder nach draußen. Es half ja alles nichts. Da konnte er auch genauso gut in einer Quelle sitzen und nachdenken. Doch er vermied es tunlichst auch nur in die Nähe von Omi zu kommen, von dem er glaubte das der immer noch in ihrer Quelle von vorhin saß. Er suchte sich eine Quelle am anderen Ende und ließ sich dort nieder. Zu seinem Glück kam auch keiner der andern und nervte ihn. So konnte er in aller Ruhe nachdenken. Doch auch als die Lehrerin zum Aufbruch blies, war er zu keinem Ergebnis gekommen. Schwerfällig erhob er sich aus seiner Quelle und machte sich auf den Weg zur Hütte. Dort traf er seit dem Vorfall das erste Mal wieder auf Omi. Der war zu seinem Glück aber schon angezogen und auf dem Weg nach draußen. So nickte er ihm einmal zu und konnte sich dann in aller Ruhe umziehen. Als auch er fertig war, ging er nach draußen. Dort stand schon eine Horde von Schüler die munter schnatterten. Etwas abseits sah er Omi sitzen. Er sah genervt zu den anderen. Als er Nagi sah, bekam er einen kleinen Rotschimmer. Auch er hatte sie Zeit zum Nachdenken genutzt, kam aber genauso wie Nagi zu keinem wirklichem Schluss. Und doch war ihm zumindest in seinem Unterbewusstsein klar, das er sich wohl in den kleinen Schwarz verliebt hatte. Er wollte es sich nur nicht eingestehen. Wie gesagt im Unterbewusstsein war es ihm klar. Nachdem dann auch endlich der Rest mit umziehen fertig war, konnte es endlich losgehen. Ihr Führer ging noch extra einen Umweg, damit er ihnen noch alles der natur zeigen konnte, was aber den Großteil überhaupt nicht interessierte. Sie wollten alle nur noch ins Hotel zurück. Hatten sich also doch beim planschen verausgabt. Als dann endlich der Bus in Sicht kamen, fiel es Nagi wieder glühendheiß ein. //Verdammt. Ich muss ja neben Omi sitzen. Na das kann ja was werden.// Als der kleine Schwarz in den Bus stieg, blickte er sich unauffällig um ob noch irgendwo ein anderer Platz frei war. Doch da wo frei war, wollte er beim besten Willen nicht sitzen. Dann doch lieber neben Omi. Also ließ er sich auf den Sitz neben dem kleinen Blonden nieder. Natürlich ohne ihn anzusehen. Und der vermied es auch. So verlief die Fahrt mal wieder im Stillen. Beide hingen ihren Gedanken nach. Beachteten den anderen so gut es ging nicht. Wieder im Hotel, versuchten sie sich so gut es ging aus dem Weg zu gehen, was aber nicht so wirklich ging, da beide ein Zimmer teilten, am gleichen Tisch saßen, und sich von den anderen sowieso isoliert hatten. So kam es, dass bei Omi, als sie nach dem Abendessen wieder auf dem Zimmer waren, leicht die Sicherungen austickten. „NAGI... so kann das doch nicht weitergehen.“ Der drehte sich verschlafen auf dem Bett herum und sah Omi an. „Wir können uns hier nicht aus dem Weg gehen. Und dieses ewige Angeschweige geht mir auf den Wecker. Lass uns darüber reden, ja.“ Er sah Nagi hoffnungsvoll an. Der hatte sich in seinem Bett aufgesetzt und sah seinerseits nun Omi an. Er überlegte kurz. Er wusste nicht was er Omi sagen sollte. Er wusste, dass Omi sicherlich mit ihm sprechen wollte, typisch Weiß eben. Aber trotzdem kam das jetzt sehr unerwartet. Also noch mal sammeln. Warum hatte er den Kuss überhaupt erwidert??? Er hätte den kleinen Weiß ganz einfach wegstoßen könne, aber nein er musste ihn ja erwidern. Und wenn er jetzt daran dachte wurde ihm ganz anders. Er spürte Omis Lippen, die sich sanft auf seine legten, wie er leichten Druck mit ihnen ausübte. Prompt fing es in seinem Magen wieder an zu kribbeln. Als nächstes spürte er wie er rot wurde, und senke beschämt den Kopf. Dann raffte er sich auf und fing leise an zu sprechen. „Es tut mir leid, dass ich so schnell weggerannt bin, aber.... Du denkst jetzt bestimmt ich mag dich nicht oder so. Aber dem ist nicht so.. ich mag dich.. wirklich.. nur.. Ehrlich gesagt war ich total verwirrt. Ich musste einfach nachdenken.“ „Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen???“, fragte Omi vorsichtig nach. Er war ja selber zu keinem gekommen, aber vielleicht Nagi. „Das war mein...“, Nagi brach ab und schluckte leicht. Dann sah er auf, direkt in Omis blaue Saphire. „Das war mein erster richtiger Kuss, bei dem es so richtig gekribbelt hat.“ Beschämt blickte er wieder runter. Was würde der andere nun machen?? Er traute sich gar nicht daran zu denken. Omis Augen hatten mittlerweile die Größe von Tellern angenommen. Erster richtiger Kuss, bei dem es gekribbelt hat?? Hieß das der Kleine war verliebt?? Und zwar in ihn?? Das konnte doch gar nicht sein. Sie waren Feinde. Doch..?!?! Bei ihm hatte es auch gekribbelt. Wenn er jetzt so darüber nachdachte, war es bei Nagi anders als mit Aya und Yohji. Aber trotzdem... vielleicht sollte er noch mal eine Nacht darüber schlafen.... Genau.. „Ich.. ähm... vielleicht sollten wir noch mal .. eine Nacht.. also ich meine...darüber schlafen.. also ich...“ Omi wusste nicht wie er es sagen sollte, ohne das Nagi ihn falsch verstand oder er ihn gar verletzte. Denn genau das wollte er nicht. Er wusste zwar nicht genau warum, aber er wollte Nagi einfach nicht weh tun. Der sah ihn erst verdutzt an, senkte dann aber seinen Kopf. „Verstehe.“, flüsterte er leise. Doch Omi verstand ihn trotzdem. „Nein.. Nagi.. bitte.. versteh mich nicht falsch.. ich muss es nur erst mal verarbeiten was du mir grad gesagt hast.. Gomen..“ Omi bekam eine leicht rote Farbe auf den Wangen.. „Mh. Is schon ok.“ Nagi stand auf und verschwand im Bad. Der kleine Weiß sah ihm traurig hinterher. //Aber was soll ich denn machen.. ich versteh mich doch selbst nicht.. Gomen Nagi-chan.// Omi drehte sich in seinem Bett, und eh er sich’s versah, war er auch schon eingeschlafen. Als Nagi aus dem Bad kam, sah er Omi wie er mit Sachen auf den Bett lag und zu schlafen schien. //Dummkopf// Er schüttelte den Kopf, ging dann aber zum Bett des anderen und deckte ihn liebevoll zu. Owari Teil 8 Kapitel 8: ----------- Kapitel 9 ********** Die ersten Sonnenstrahlen des Tages steckten vorwitzig ihre Fühler durch die halbgeöffneten Vorhänge. Vorsichtig tasteten sie durch den Raum. Stießen auf einen schmächtigen Jungen mit braunen Haaren. „HATSCHI!!“ „´sundheit.“, kam es vom anderen Bett genuschelt. Dann hörte man ein Deckenrascheln, und ein leise gemurmeltes „Danke.“ Vom anderen Ende des Zimmers. Nagi lag, nachdem die eigentlich freundlich gesonnenen Sonnenstrahlen ihn zum Niesen gebracht hatten, noch eine Weile wach. Schließlich beschloss er für sich, das er eh nicht mehr einschlafen würde und stand schlussendlich auf. Er versuchte sich so leise wie möglich durch das Zimmer zu bewegen, da er davon ausging, dass der Blondschopf wieder eingeschlafen war. So verschwand er dann für die nächste halbe Stunde im Badezimmer. Er ließ sich bei seinem morgendlichen Algorithmus mal so richtig viel Zeit. Schließlich hatte er die, und es war ja hier auch so was wie Urlaub. Zu hause wurde man nach 10 Minuten schon aus dem Bad befördert. Somit genoss der kleine Schwarz es auch so richtig, mal in Ruhe gelassen zu werden. Dadurch gab er Omi aber auch die Chance zum Nachdenken. Denn entgegen Nagis Vermutungen, hatte auch Omi nicht mehr geschlafen. Nachdem der andere den Raum verlassen hatte, drehte er sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinterm Kopf und starrte die schon leicht vergilbte Decke an. //Mein erster Kuss, bei dem es gekribbelt hat...// Nagis Stimme hallte wie ein Echo immer wieder durch seinen Kopf. //Sagt man nicht, dass wenn man verliebt ist, es im Bauch kribbelt?!? Aber Nagi wird ja wohl kaum in mich verknallt sein. Wir sind Feinde. Die lieben sich nicht.// Und doch schlich sich ein immer stärker werdende Gedanke beharrlich weiter in den Vordergrund. //Es war anders als mit Yohji und Aya. Es war.. berauschender.. intensiver... und.. es hat gekribbelt... VERDAMMT!! Was denke ich hier eigentlich?!? Es hat gekribbelt. Pfh. Ich bin nicht in Nagi verschossen. Vergiss es.// Doch tief in seinem Inneren, wusste selbst Omi, egal was er sich einredete, es war wie es war. Und er konnte daran genauso wenig ändern, wie irgendjemand anderes. Er grübelte weiter. Wurde nur unterbrochen durch Nagis plötzliches Auftauchen aus dem Bad. „Oh.. Du bist wach? Guten Morgen.“, ertönte Nagis Stimme. „Mhh.. Morg´n.“ Nagi achtete nicht weiter auf Omi, schien die Konversation von gestern Abend vergessen zu haben. Doch auch er hatte die Zeit zum nachdenken genutzt. Und er hatte für sich entschieden, dass ruhig Omi den nächsten Schritt machen sollte. Er hatte gestern den ersten Schritt getan und ihm von seinen Gefühlen erzählt, nun war der kleine Weiß dran. Somit begab er sich zu seinem Bett. Auf dem Weg dorthin, warf er Omi noch ein „Das Bad ist jetzt frei.“ zu. Omi nickte ihm zu. „Okay.“ Nagi machte sich daran sein Bett zu ordnen. Währenddessen erzählte er dem andern noch seine weitern Pläne. „Ich geh dann schon mal runter frühstücken, während du dich fertig machst.“ Wieder war von Omi nur ein zustimmendes Gemurmel zu hören. Nagi kümmerte sich nicht weiter darum, sondern machte sich auf den Weg nach unten. Erst jetzt kam Omi in Bewegung. Er schlug die Decke zurück und . . . erstarrte in seiner Bewegung. //Komisch.. Hab ich mich gestern gar nicht umgezogen? Dann bin ich wohl eingeschlafen, während Nagi im Bad war. Er hat mich bestimmt auch zugedeckt.// Bei dem Gedanken errötete Omi umgewollt ein wenig. Schnell schüttelte er den Kopf, um diesen wieder klar zu bekommen. Entschlossen stand er auf und begab sich ins Bad. Nach 20 Minuten kam er frisch gewaschen und in neuen Klamotten im Speisesaal an. Nagi war gerade fertig geworden mit dem Essen, als Omi sich ihm gegenüber an den Tisch setzte. „Hi!“, murmelte er ihm zu und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. „Ohayo!“ Nagi smilte ihn breit an. „Wieso hast du so ne gute Laune am frühen Morgen?“ Omi hatte bereits angefangen mit Essen, fragte den anderen zwischen 2 Bissen. „Weiß net.. vielleicht, weil wir heute zur Technik-Messe gehen, vielleicht aber auch nur so.“ „Du sprichst mir in Rätseln.“, stellte Omi mit einem Kopfschütteln fest. Dennoch lächelte der blonde Weiß den anderen an. Der grinste zurück und zuckte mit den Schultern. Weiterhin fröhlich vor sich hingrinsend beobachtete Nagi Omi weiter beim Frühstück. Nach dem Essen wurden noch schnell die Lunchpakete geschnappt und schon ging es los. Der Bus wartete bereits. Nagi hibbelte in seinem Sitz hin und her, ditschte des öfteren an Omi an, der sich ein kleines Schmunzeln nicht verkeifen konnte. Als er ihn nun schon wieder mit dem Ellenbogen in die Seite knuffte, packte er ihn bei den Schultern. „Hey, nun bleib doch mal ganz unruhig. Wir kommen auch ohne dein Gehibbel dort an.“ „Hmpf. Is ja schon gut. Ich freu mich halt nur so.“ Omi smilte den Kleineren an. Der lächelte scheu zurück und versuchte still zu sitzen Doch es gelang ihm nicht einmal 2 Minuten. Omi lächelte still vor sich hin und ließ ihn gewähren. Brachte ja eh nichts, wie man sehen konnte. //Niedlich wie er sich freut. Wie ein kleines unbeschwertes Kind.// Endlich, nach Stunden wie es Nagi vorkam, hielt der Bus vor einem riesigen Gebäude. Nagi war sofort aufgesprungen, hatte sich an Omi vorbeigedrängelt und rannte nach draußen. Der kleine Weiß ging gemächlichen Schrittes hinterher. „Da bist du ja endlich. Wo warst du so lange?“, verlangte der Nagi darauf sogleich zu wissen. “Nun entspann dich mal Nagi-chan. Wir haben noch genügend Zeit. Aus einiger Entfernung erklang die Stimme ihrer Lehrerin. „Ich gehe jetzt die Karten holen. Ich möchte das ihr euch dort drinnen benehmt, wie es sich für Menschen in eurem Alter gehört. Geht bitte in kleinen Gruppen, das heißt immer zu 2 aber mindestens zu 3.“ Damit drehte sie sich um und verschwand zum Schalter. „Nagi hielt in seinem Gehibbel kurz inne und schien zu überlegen. „Immer zu 2 aber mindestens zu 3... Das is unlogisch.“, stellte er schließlich fest. „Ach?! Die Frau is nun mal unlogisch. Da kann man nichts machen.“ Also schnappte er sich Nagis Hand und zog ihn hinter sich her zum Eingang. Im Vorbeigehen nahm er noch die Karten entgegen und verschwand dann mit dem anderen im Inneren der Gebäudes. Nagi war ob der Geste von Omi leicht rot um die Nase geworden, lief aber treubrav hinter diesem her. Als Der aber nach 5 Minuten immer noch keine Anstalten machte, Nagis Hand loszulassen, fragte er etwas scheu nach. „Ich glaube du kannst mich jetzt wieder loslassen. Ich lauf dir schon nicht mehr weg.“ „Mhh??“ Fragend drehte Omi sich um. „Na hier!“ Nagi hob ihre verschränkten Hände leicht an. Da schien Omi es zu verstehen. Ihm entwich nur ein kleines „Oohh!“ und schon ließ er leicht verlegen Nagis Hand aus seiner gleiten. Der lächelte Omi aber freundlich zu, was diesen wieder aufmunterte. Grinsend begaben sie die beiden ins 1 Geschoss und sahen sich dort um. Doch bis af 1 oder 2 spannenden Sachen waren alle anderen uninteressant. Und auch die 2 Etage war nicht viel besser. Dementsprechend war auch Nagis Laune. „Grr.. was is das hier für ne Sche... ich dachte das soll ne Technik-Messe sein und nicht so ne Pippifax.“ „Hey nun beruhigt dich. Wie könn ja wieder gehen. Ich glaub nicht, das hier noch was spannenderes kommt. Also lass uns.“ Somit begab Omi sich in Richtung Ausgang. Sicher das Nagi ihm folgen würde. ~~~an dieser Stelle wird abgebrochen...~~~ Gomen nasai... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)