Süßes für den Prinzen von Beba (Chrom x Gaius) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war kalt geworden in Ylisse. Der Winter hatte Einzug in das Königreich genommen, bedeckte die Äcker, Gewässer und Dächer mit einer glitzernden Frostschicht und machte auch vor den Blaublütern nicht Halt, wie Prinz Chrom von Ylisse schmerzlich am eigenen Leib erfahren musste. Aber auch wenn die Kälte an ihm nagte, spürte er an diesem Abend eine seltsame Wärme, die ihn von innen erfüllte. Eingehüllt in einem dicken blauen Umhang aus feinstem Filz lief er durch die unebene, aus Kopfsteinpflaster gemachte Straße, die in die Kaserne führte. Er hatte es endlich geschafft, Frederick für eine Weile abzuhängen. Dennoch kam es ihm vor, als würde er verfolgt werden. Genau genommen fühlte er sich immer so, aber das brachte das Amt des Prinzen wohl auch mit sich. Er war selten allein. Wenn Frederick ihn nicht gerade mit seiner maßlosen Aufopferung in den Wahnsinn trieb, tat es sicher eine seiner tausend Verehrerinnen oder zur Not auch seine Schwester Lissa. Manchmal fragte er sich, ob die lebensfrohe Prinzessin jemals etwas mehr Reife und Ernsthaftigkeit entwickeln würde. Andererseits beneidete er sie um ihre Unbeschwertheit. Aber gerade war ihm Lissa egal, genau wie Frederick oder all die anderen. Es hatte heute einen anstrengenden Kampf gegeben. Eine ganze Horde Untote hatte den Weg westlich von Ylisstol belagert, und die Hirten hatten erbittert gekämpft, um sie zurück zu schlagen. Auch wenn sie den Kampf ohne Verluste und größere Verletzungen überstanden hatten, war Chrom unzufrieden. Und das lag nicht etwa an seine Mitstreiter, oh nein… Der Erzlord ärgerte sich über sich selbst, denn er war wieder einmal so furchtbar unkonzentriert gewesen. Es kam in letzter Zeit oft vor, dass er gedankenverloren und unaufmerksam war, und heute hätte er deswegen fast den Kopf verloren. Fast. Es war nicht etwa Frederick, der ihm den Hals gerettet hatte. Es war auch nicht Sumia, Cordelia oder irgend eine andere dieser Frauen, die ihm so derart zu Füßen lagen, dass es ihn allmählich wirklich anwiderte. Nein, sein Retter war derjenige, der gleichzeitig auch die Ursache für seine Unachtsamkeit gewesen war. Schon seit Tagen hatte Chrom voller Bewunderung zugesehen, wie ein junger Dieb mit feuerrotem Haar geschmeidig wie eine Raubkatze über das Schlachtfeld zog, und Gegner um Gegner mit einer tödlichen Präzision außer Gefecht setzte. Er war schnell, geschickt und tödlich. Die perfekte Waffe. Gaius. Chrom hatte ihn rekrutiert, weil er jeden Mann gebrauchen konnte. Er hatte damals nicht gelogen, was seine Absichten anging, doch es verbarg sich viel mehr hinter seiner Bitte, als er sich hatte anmerken lassen. Gaius faszinierte ihn als Kämpfer, aber mehr noch faszinierte er ihn als Person. Alle, die dem Prinzen dienten, taten dies aus noblen Gründen. Sie taten es, weil sie der Königsfamilie Treue geschworen hatten, sie taten es, um ihr Land zu verteidigen, sie taten es, um sich für Verluste zu rächen oder des Ruhmes wegen… Aber es gab nur einen einzigen Mann, dessen Beweggründe ihm Rätsel aufgaben. Ein Mann, der ihm gefolgt war, weil er dafür eine Handvoll Kekse bekommen hatte. Gaius. ‘Der Erfreuende‘. Die Bedeutung seines Namens war für Chrom zutreffender als man es vielleicht geahnt hätte. Schon von Anfang an hatte der Rotschopf eine unglaubliche Wirkung auf den Prinzen gehabt. Sie hatten sich mit der Zeit besser kennen gelernt, hatten Seite an Seite gekämpft. Sie vertrauten sich. Fernab von den Kämpfen allerdings hatte Gaius dem Adeligen etwas beigebracht, was ihm bisher noch keiner seiner Lehrmeister zu zeigen vermochte: Er hatte Chrom gezeigt was es bedeutete, Spaß zu haben. Auch wenn er sich anfänglich dagegen gesträubt hatte, musste der Adelige sich eingestehen, dass noch niemand zuvor es geschafft hatte, ihn von der erdrückenden Last des Alltages zu befreien. Niemand - außer Gaius. An diesem einen, schicksalhaften Abend, an dem der Dieb ihn durch die dunkelsten, unheimlichsten Gassen geschleppt hatte, um ihn in eine heruntergekommene Spelunke zu führen, hatte der Blauhaarige zum ersten Mal in seinem Leben vergessen können, wer er war. Er war nicht mehr Chrom, der Kronprinz von Ylisse, sondern einfach nur ein ganz normaler Typ in einer Kneipe, der sich mit seinem Kumpel etwas zu trinken bestellte und sich amüsierte. Es war befreiend. So irrsinnig befreiend, dass es dem jungen Thronerben nach mehr dürstete. Und es war nicht nur das, wonach es ihm dürstete. Chrom war an seinem Zielort angelangt. Behutsam legte er seine in Wildleder gehüllten Finger auf die Klinke der Kasernentür, um sie zu öffnen. Eine wohltuende Flut aus Licht und Wärme schlug ihm ins Gesicht, sobald er in den dahinter liegenden Eingangsbereich trat. Aus den Räumen die ihn umgaben erklang das Gelächter seiner Männer. Sie hatten sich nach der erfolgreichen Schlacht ein gutes Mahl und reichlich Fusel gegönnt. Die Stimmung war gut, und das verlieh auch dem Prinzen ein Gefühl der Zufriedenheit. Wer ihn bemerkte, hieß ihn demütig willkommen, doch die Person, nach der er suchte, konnte er nirgends sehen. Mit ratlosem Blick zog der Prinz Umhang und Handschuhe aus und legte die Sachen über seinen Unterarm. “Was treibt Ihr denn noch zu so später Stunde hier, mein Prinz?” Chrom fuhr herum und blickte in das strahlende Gesicht von Sumia. Mein Gott, ausgerechnet Sumia… Ihre Liebe zu ihm war offensichtlich, doch musste sie ihn wirklich so derart belagern? Sie war so auf ihn fixiert, dass er schon überlegt hatte, sie mit Frederick zu verkuppeln, damit er sie beide auf einen Schlag los war. Aber da er als Thronfolger Ylisses irgendwann auch für Nachkommen sorgen musste, würde es wohl darauf hinaus laufen, dass er sie in naher Zukunft zur Frau nehmen würde. Es graute ihm vor diesem Gedanken, aber Sumia war von allen heiratsfähigen Frauen wohl die, die als Königin am Besten geeignet war. Sully war ihm zu dominant, Olivia viel zu gehemmt, und Maribelle… nun ja, Maribelle war einfach zu sehr Maribelle. Sumia würde sicher eine gute Königin abgeben und war wahrscheinlich auch diejenige, die sich am Meisten über einen Antrag freuen würde. Damit wäre die Zukunft des Königreichs gesichert. Es war das Schicksal, das er als zukünftiger König akzeptieren musste, die Bürde, die er sein ganzes Leben lang tragen musste - Ylisse zuliebe. Dass Chrom der Damenwelt gegenüber nur deshalb so gefühlskalt und zurückhaltend war, weil ihn Frauen gar nicht interessierten, würde für immer sein dunkles Geheimnis sein. “Ist alles in Ordnung mit Euch, mein Prinz?” Chrom schrak aus seinen Gedanken auf und blickte in das besorgte Gesicht seiner Falkenritterin. “Mir geht es gut”, brachte er mit gequältem Lächeln hervor. Ein Lächeln, dass zwar nicht ernst gemeint war, seine Wirkung aber nicht verfehlte. Er sah genau, wie Sumia innerlich dahin schmolz. “Kann ich etwas für Euch tun?”, fragte sie so voller Demut, dass Chrom einen Schritt zurückwich. Er sah sich zögernd um. “Um ehrlich zu sein, ja”, erwiderte er dann. Sumias Gesicht erstrahlte augenblicklich. “Dann raus damit, Hauptmann!”, forderte sie ihn fröhlich auf. “Ich suche Gaius, hast du ihn zufällig gesehen?” “Gaius?” Sumias Miene ernüchterte. Die Enttäuschung stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. “Ich weiß es nicht genau”, antwortete sie schließlich, “Aber ich kann mir denken, dass er sich im großen Versammlungssaal in der Nähe der Desserts aufhält.” Na klar. Darauf hätte Chrom ja auch selbst kommen können. “Ich werde mal nachsehen”, beschloss er, “Vielen Dank, Sumia.” Er ließ die junge Frau im Eingangsbereich zurück. Mit zutiefst frustriertem Blick sah sie ihm nach, doch er wagte es nicht, sich noch einmal umzudrehen. Sumia sollte Recht behalten. Als Chrom sich Richtung Büffet durch die feiernde Meute drängte, sah er ganz am anderen Ende des Raumes eine struppige rote Mähne aufleuchten. Er hatte sich schon oft gewundert, wie Gaius es als Dieb zu etwas gebracht hatte, denn seine Haare waren so auffällig wie ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Oder kam es ihm womöglich nur so vor, weil er ständig Ausschau nach dem vorlauten Mann hielt? Chrom war nicht unbemerkt geblieben. Viele der Ritter sprachen ihn an, klopften ihm auf die Schulter oder jubelten ihm zu. Die meisten von ihnen waren bereits betrunken und es war ohrenbetäubend laut im Saal. Auch wenn der junge Prinz sonst gern mit seinem Gefolge plauderte, fasste er sich diesmal kurz, denn immerhin hatte er heute ein Ziel. Und dieses Ziel war rothaarig, hing wie niedergestreckt am Tisch und war offenbar schon genau so angetrunken wie die restlichen Soldaten. Auch wenn er unaufmerksam wirkte, war Gaius es nicht. Kurz bevor der blauhaarige Adelige den Tisch erreichte, an dem er saß, hob er den Kopf. Er sah genau in Chroms Richtung, so als hätte er bereits gewusst, dass dieser sich ihm näherte. Ein verschmitztes Grinsen überflog seine schmalen Lippen, aus denen wie so oft der dünne Stab eines Lutschers herausschaute. “Hallo Prinzchen”, sprach er vergnügt, als Chrom sich den Stuhl gegenüber nahm und sich setzte, “Was verschafft mir die Ehre?” Chrom hatte sich seine Worte ganz genau zurecht gelegt, schon Stunden im Voraus. Er war ein Mann, der nie ohne Plan in die Schlacht zog. So war es auch diesmal. “Ich habe mich noch gar nicht bei dir bedankt”, fing der junge Prinz mit ernstem Gesicht an, “Du hast mir heute auf dem Schlachtfeld das Leben gerettet.” Gaius machte eine wegwerfende Geste. “Ach was, das hättest du auch für mich getan”, brummte er. “Trotzdem würde ich mich gerne erkenntlich zeigen”, erwiderte Chrom, was den Dieb hellhörig werden ließ. Er richtete sich auf und musterte seinen Gesprächspartner mit einem Blick, der nur schwer zu deuten war. “Ach ja?”, fragte er schließlich mit deutlichem Interesse, “Und wie?” “Wir könnten doch zusammen in das Etablissement gehen, das wir vor kurzem schon mal besucht haben”, schlug Chrom vor. “Eta-was?” Irritiert legte Gaius die Stirn in Falten. “Du meinst damit doch nicht etwa diese Kneipe, in der wir waren, oder? Das kann man wohl kaum als Etablissement bezeichnen.” “Doch, eigentlich meinte ich genau das.” Gaius sah ihn mit verdattertem Blick an. “Wieso sollten wir denn da hin gehen, wenn wir hier feiern können?”, wollte er wissen. Dann legte sich plötzlich ein durchtriebenes Grinsen auf sein Gesicht. “Sag bloß, du möchtest mit mir allein sein, Prinzchen?” Auch wenn es Chrom unendlich schwer fiel, sein Entsetzen zu verbergen, zwang er sich, sein seriöses Auftreten beizubehalten. Hatte Gaius ihn tatsächlich durchschaut? “Nein, das nicht”, hüstelte der Erzlord in leisem Ton, “Aber wenn ich dir einen ausgebe, verlangt das vermutlich bald jeder hier im Raum von mir.” Das Grinsen in Gaius’ Gesicht verbreiterte sich zusehends. “Die Speisen und Getränke sind hier doch sowieso alle kostenlos”, säuselte er, während er mit überlegenem Blick sein Kinn auf die Hände stützte. Chrom erstarrte. Verdammt! Er wusste doch, dass er etwas außer Acht gelassen hatte. Und jetzt? Wie sollte er das jetzt ausbaden? Während er noch fieberhaft nach einer Ausrede suchte, stand Gaius auf und deutete mit dem Kinn Richtung Ausgang. “Na los, dann lass uns gehen, Prinzchen.” Verwundert sah Chrom an ihm hoch, aber da er längst froh war, dass der Rothaarige ihm freiwillig voraus ging, erhob er sich ebenfalls und folgte dem Dieb, der sich noch ein Stück Bienenstich vom Büffet klaute und dann die Eingangstür ansteuerte. Chrom beeilte sich erst recht, ihm hinterher zu kommen, als er sah, wie sich Sumia schon wieder näherte. Zum Glück schaffte er es, sie abzuhängen, und als sie draußen an der kalten Luft standen, völlig allein, kam er sich plötzlich schrecklich hilflos vor. “Wollen wir?” Gaius sah ihn an. Seine Augen strahlten eine seltsame Ruhe aus. Chrom konnte ihre Farbe gar nicht richtig zuordnen. Es war eine Mischung aus braun und grün, eine schmutzige, ungewöhnliche Farbe. Ein schelmisches Lächeln lag auf den Lippen des Diebes, während er mit seiner Zunge ununterbrochen den Stiel seines Lutschers kreisen ließ. Chrom konnte seinen Blick kaum davon abwenden. “Kannst du mal damit aufhören?”, knurrte er irritiert, als ihm sein Starren bewusst wurde. “Womit?”, fragte Gaius gespielt unschuldig. “So mit deinem Lutscher herum zu spielen!”, schnaubte es ihm zur Antwort. Er lachte heiter. “Meinetwegen. Ich will dich ja nicht nervös machen.” Mit einer langsamen, schier unendlich wirkenden Bewegung ließ der Rothaarige die Süßigkeit aus seinem Mund gleiten, was im Innerem des Lords ein wahres Feuerwerk auslöste. Chrom schluckte benommen, als er sah, wie Gaius noch ein letztes Mal über die glatte Oberfläche leckte, bevor er den Lutscher in seiner Tasche verschwinden ließ und den Bienenstich hervorkramte. “Dann kümmere ich mich eben um dieses süße Ding”, erklang es beherzt, bevor der Dieb mit genüsslichem Stöhnen vom Kuchenstück abbiss. Chrom sah ihm dabei zu und schauderte. Als sie wenig später durch die dunkle Gasse liefen, die sie in besagte Kneipe führen sollte, herrschte eine merkwürdige Stille zwischen den beiden Männern. Auch die Straße war völlig still. Die Bewohner Ylisses schienen schon tief und fest zu schlafen. Als sie endlich ihren Zielort erreichten, brummte Gaius unzufrieden. Kurz darauf sah Chrom auch, wieso. “Geschlossen”, las er am Türschild der Schenke ab. Trauer machte sich in seiner Brust breit. Jetzt hatte er endlich den Mut und die Zeit gefunden, noch mal hierher zu gehen, und dann so was. Wahrscheinlich war es Schicksal, dass ausgerechnet jetzt geschlossen war. Es sollte eben nicht sein. “Und was machen wir jetzt?”, erklang Gaius' Stimme in fragendem Ton. Der rothaarige Mann drehte sich um und Chrom hob ratlos die Achseln. “Dann müssen wir eben ein anderes Mal gehen”, erwiderte er. Es fiel ihm schwer, seine Enttäuschung zu verbergen. “Wenn es dir nur darum geht, Spaß zu haben, Prinzchen, kann ich dir noch etwas besseres bieten als diese Kneipe”, meinte der Dieb mit geheimnisvollem Lächeln. Chrom runzelte die Stirn. “Ach ja?” “Natürlich”, entgegnete ihm Gaius selbstsicher, “Niemand kennt sich mit den Freuden und Hochgenüssen des Lebens so aus wie ich.” Plötzlich trat er ganz nah an Chrom heran, zog ihn näher und küsste ihn. Chrom erstarrte. Chrom erweichte. Chrom zerfloss wie heißes Karamell. Gaius schmeckte süß. Süß wie Zucker. Noch nie hatte der Erzlord etwas derart liebliches an seinen Lippen gespürt. Er ließ den Kuss zu, während seine Hände im Dunkeln nach Halt suchten. Sie fanden ihn an dem fremden, warmen Körper, ertasteten ihn neugierig und ließen ihn nicht mehr los. “Das wolltest du doch, nicht wahr?”, hauchte eine sanfte Stimme direkt neben Chroms Ohr, die sofort Gänsehaut auslöste. “Nichts auf dieser Welt ist so süß und verlockend wie das, was ich dir geben kann. Doch im Austausch dafür will ich auch von dir kosten, Prinzchen.” Sie wiederholten ihren Kuss, diesmal noch intensiver. "Glaubst du wirklich, ich würde bloß wegen ein paar Keksen Tag für Tag für dich kämpfen? Es sind nicht die Kekse, die ich will, Chrom." Erneut wurde Chroms Mund hingebungsvoll verschlossen. Eine warme Zunge bat um Einlass. Als der Prinz ihr diesen gewährte, durchfuhr ein intensives Prickeln seinen ganzen Körper. Die Schatten der beiden Männer, die im Mondschein auf die Straße fielen, verschmolzen zu einem Einzigen. Sie taumelten gegen die nasskalte Hauswand und wurden nach und nach von der Dunkelheit verschluckt. Stille umgab sie. Nur ein sanftes, regelmäßiges Keuchen zeugte noch von ihrer Anwesendheit. Es war kalt in dieser Nacht. Der Winter hatte Einzug in das Königreich genommen, bedeckte die Straßen mit einer glitzernden Frostschicht und machte auch vor den zwei Männern nicht Halt, wie sie schmerzlich am eigenen Leib erfahren mussten. Aber auch wenn die Kälte an ihnen nagte, spürten sie in dieser Nacht eine honigsüße Wärme, die sie von innen erfüllte. *** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)