The Rise of Serenity Part 1 What happened before von BombusTerrestris ================================================================================ Kapitel 4: Shoppingtrip mit Hindernissen ---------------------------------------- In den nächsten Tagen verbrachten die Freundinnen viel Zeit miteinander um das Geschehene zu besprechen. Es war nicht immer einfach einen Termin zu finden an dem alle Zeit hatten schließlich waren die Sailor Kriegerinnen nun alle berufstätig oder studierten. Amy studierte, wie sie es schon immer wollte, Medizin und machte ein Praktikum im Krankenhaus von Shibuta in dem auch Mamoru arbeitete. Rei absolvierte ihre Ausbildung als Priesterin. Da Großvater ihr mit zunehmendem Alter immer mehr Aufgaben überlies, hatte sie alle Hand zu tun. Makoto, die schon immer das backen geliebt hatte, war grade dabei sich nach abgeschlossener Lehre, eine Bäckerei zu eröffnen. Und Minako? Sie hatte in den letzten Jahren einen Blog eröffnet, in denem sie von Stars und Sternchen und den neuesten Trends berichtete. Dadurch war sie eine kleine Berühmtheit geworden und wurde ab und an schon auf der Straße erkannt. Bunny, war wie wir alle wissen sehr beschäftigt mit ihrem Süßigkeitenladen. Frau Fukui hatte ihr nach einer Probezeit immer mehr Aufgaben überlassen, sodass sie meist schon ein oder zwei Tage am Stück allein für ‚Fukuis süße Süßigkeiten’ verantwortlich war. Es war grade Mittwoch und Bunny blickte müde zu der Uhr, die geformt war wie ein Lebkuchenhaus. Sie zählte die Minuten bis sie den Laden endlich schließen konnte. Heute war ausnahmsweise kein treffen, da Amy eine wichtige Arbeit über das menschliche Immunsystem schrieb und Makoto einen Termin zur Besichtung eines möglichen Standortes ihrer Bäckerei hatte. Minako hatte diese Chance genutzt um, wie sie sagte, endlich mal wieder ein paar Fakten in ihrem Blog zu schreiben. Sie hatte nämlich das Foto von Hayato noch nicht veröffentlichen können. Sie hatte Bunny bereits ausführlich berichtet, wie sie sich den Artikel dazu vorstellte. („Stell dir diese Überschrift vor ‚Auch ein Star schlemmt mal!-Hayato schlägt bei Törtchen ordentlich zu!’“) Und Bunny hatte es vorgezogen endlich mal nach Hause zu gehen und eine Mütze Schlaf nachzuholen. Das war ihrer Meinung nach notwendig und viel besser als mit Rei allein im Tempel zu sein. Die würde sowieso nur Gemeinheiten zu ihr sagen. Als die Uhr endlich 6 schlug (und das indem eine kleine Hexe aus dem Häuschen kam, und mit einer Zuckerstange auf einen als Muffin verkleideten Gong hämmerte) seufzte Bunny erleichtert und packte ihre Sachen. Sie blickte auf das kleine Kissen, in dem Luna normalerweise während ihrer Arbeitszeiten saß. Die Katze nutzte gemeinsam mit Artemis jegliche Zeit um mehr über die neuen Feinde herauszufinden. Bunny gähnte und zog ihre hellblaue Jacke an. Das war ihr mehr als recht. Es war schön mal eine Weile nicht beobachtet zu werden. Endlich mal keiner der ihr nörgelnd vorschrieb wie sich eine Prinzessin zu verhalten habe. Sie schloss den Laden ab und knöpfte ihre Jacke zu. Es ging langsam auf Herbst zu und die lauen Sommerwinde, über die sie sich während des heißen Sommer’s so sehr gefreut hatte, wurden kühler. Sie hoffte das ihre Mutter das Abendessen fertig hatte sodass sie schnell ins Bett gehen konnte. Sie fühlte sich so unglaublich müde und war sich sicher das nichts auf der Welt ihre Stimmung steigern könnte. „Hallo Bunny.“ hörte sie eine sehr bekannte Stimme. Bunny blickte auf. Sie drehte sich um, damit sie sich vergewissern konnte das sie sich nicht verhört hatte. Doch dort stand er, seinen Aktenkoffer noch in der Hand und lächelte sie freundlich an. „Mamoru!“ schrie sie so laut das es ihn zusammenzucken ließ. Ein paar Leute auf der Straße, die sich ebenfalls auf dem Weg nach Hause gemacht hatten, starrten sie an, grinsten und machten sich dann wieder auf den Heimweg. Bunny rannte auf den Mann zu, den sie über alles liebte und kuschelte sich an seinem Arm. „Was machst du denn hier? Das ist ja eine schöne Überraschung!“ freute sie sich und sah ihn an. „Ich war schon auf dem Weg nach Hause, da dachte ich, ich schau mal vorbei.“ „Das freut mich! Wir haben uns ja schon solange nicht mehr gesehen.“ nickte Bunny und alle Müdigkeit war vergessen. Mamoru blickte sie an, er wusste das seine Arbeit im Krankenhaus viel Zeit in Anspruch nahm und er seiner Freundin in letzter Zeit wenig Aufmerksamkeit schenken konnte. „Ich weiß. Es tut mir leid.“ sagte er und fügte hinzu. „Was hälst du davon wenn ich dich nächste Woche Samstag zum essen einlade?“ Das freudige Gesicht seiner Freundin wertete er als ja. „Oh das wäre toll Mamoru! Warte!“ rief Bunny und rannte die paar schritte zurück zum Laden und schloss ihn auf. Mamoru blickte verwirrt zu ihr. Dann lächelte er als er sah wie Bunny wieder rauskam, eine kleine Tüte in der Hand und dann den Laden wieder schloss. Sie checkte noch einmal ob auch das Fenster geschlossen war bevor sie wieder zu Mamoru rannte. Dieser blickte zu ihr. Sie konnte seine Gedanken nicht erraten aber Mamoru war stolz auf sie. Bunny schien wirklich einen perfekten Job gefunden zu haben. Und vor allem fing sie an Verantwortung zu zeigen. Sie hielt ihm die kleine blau gelb gepunktete Tüte hin. „Für dich!“ lächelte sie . „Keine Sorge. Das hat Frau Fukui gemacht und nicht ich. Es schmeckt wirklich lecker!“ Mamoru lächelte und nahm die Tüte. „Vielen Dank Bunny. Komm ich begleite dich noch ein Stück.“ Sie hackte sich bei Mamoru ein. Er hatte einen ganz anderen Heimweg und musste, dadurch das er sie nach Hause brachte, einen kleinen Umweg gehen. Aber sie sah das als einen Liebesbeweis an. Und sie überlegte sich auch schon was sie für das Essen am Samstag anziehen sollte. „Habt ihr schon etwas neues wegen der neuen Gefahr herausgefunden?“ fragte Mamoru und holte Bunny aus ihren Gedanken. Sie schaute auf den Boden bevor sie ihren Kopf schüttelte. „Wir haben uns in den letzten Tagen jeden Abend getroffen. Aber weder Amy noch Rei konnten etwas herausfinden. Luna und Artemis versuchen es weiter.“ Das Mädchen zögerte bevor sie hinzufügte. „Rei hatte eine Vision die ihr sagte das Sailor Moon nichts dagegen ausrichten könnte...“ Sie sah zu Mamoru hoch der ernst nach vorne blickte und nachdachte. Sie wollte die Stimmung etwas lockern und rief. „Aber wir werden unsere Feinde besiegen. Das weiß ich. Wir haben schließlich schon viel schlimmeres erlebt.“ „Sei aber vorsichtig. Das Monster von letzten Samstag schien unheimlich stark zu sein.“ Bunny nickte, das war ihr auch schon aufgefallen. Wo sie früher mit ihrem Mondstab jedes Monster sofort besiegt hatte, war dieses nur etwas angeschlagen gewesen und hatte sich erst durch einen Sonnenstrahl aufgelöst. Vielleicht war sie wirklich zu schwach. Aber sie konnte doch nicht zulassen, das die Erde untergeht. Sie musste stärker werden nur wie? Mamoru schien zu erraten was in ihrem Kopf los war. Er blieb stehen und nahm ihre Arm. „Wir werden das schaffen. Du hast schon oft genug bewiesen wie stark du bist.“ Bunny lächelte und war dankbar dafür das er versuchte sie aufzumuntern. Und er hatte wahrscheinlich recht. Wenn das Sailor Team zusammenhielt konnte es jede Gefahr abwenden. Sie sah ihn an und flüsterte ein leises ‚Danke’. Die Gesichter der beiden kamen sich näher, Bunny stellte sich auf die Zehenspitzen und schloss ihre Augen. Ein leichtes rot zierten ihre Wangen als sich ihre Lippen langsam berührten. Sie fühlte wie Mamoru’s Hand auf ihren Rücken sie enger an ihn drückten sie schlang ihre Arme um seinen Hals und wünschte sich das dieser Moment nie endete. Der romantische Kuss und das anschließende Händchenhalten auf dem Heimweg gaben Bunny genug Kraft um all ihre Arbeiten am nächsten Tag zu überstehen. Es war ein ziemlich voller Tag im Laden aber sie hatte gute Laune und selbst Frau Fukui die Bunny als gut gelauntes, fröhliches Mädchen kennengelernt hatte und gegen 2.30 kam um sie abzulösen, wunderte sich das ihre Aushilfe so fröhlich durch die Gegend pfiff. Bunny machte sich auf den Weg zum Hikawa Tempel. Es war ihr egal was andere dachte sie pfiff vor sich und freute sich einfach auf das bevorstehende romantische Essen mit Mamoru. Frau Fukui hatte ihr das ganze nächste Wochenende frei gegeben. Es würde fantastisch werden. Sie hatte zuhause auch schon ein paar Kleider rausgesucht, war sich aber noch nicht sicher ob sie sich nicht doch etwas neues kaufen sollte. Schließlich wollte sie für Mamoru die allerschönste im Restaurant sein. Jetzt fehlte nur noch das die Feinde verschwanden und ihr Glück wäre perfekt. Sie tänzelte durch die Straßen in Gedanken ganz versunken. Als sie an einem Modegeschäft vorbei kam fiel ihr ein wunderschönes Abendkleid ins Auge. Es war schlicht und hell rosa mit Schulter ärmeln und einem silber glitzernden Taillengürtel. Es war wunderschön und einigermaßen erschwinglich wie die Blonde fand, als ihr Blick auf das Preisschild fiel. Sie überlegte ob sie vielleicht Zeit hätte um es anzuprobieren. Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Sie sollte laut Vereinbarung in 10 Minuten am Tempel sein. Sie schüttelte den Kopf. Selbst WENN sie rennen würde, würde sie das nicht schaffen. Und wenn sie eh zu spät kommen würde, machte eine Anprobe mehr oder weniger auch nichts aus. Rei würde ohnehin sauer sein. Sie öffnete die Tür und ging in den Laden. Es schien nicht viel los zu sein. Vielleicht war die Mittagspause auch grade erst vorbei. Außerdem war Donnerstag und dann würde meist eh nur was los sein, wenn die Schule zuende war. Das war das Gute wenn man nicht mehr in die Schule ging, man konnte in aller Ruhe durch die Geschäfte laufen. Bunny fand das Kleid aus dem Schaufenster ziemlich schnell und hielt es hoch um es zu bewundern. Ihr Blick fiel auf die Größenangabe und die anfängliche Freude verstummte. Es war 2 Nummern zu klein. „Da pass ich niemals rein. Selbst wenn ich bis nächste Woche auf’s essen verzichte.“ schniefte sie und suchte vergeblich nach einer passenden Größe. „So eine Gemeinheit!“, murmelte sie und riss ein Kleid vom Haken. „Die können doch nicht einfach Kunden mit wunderschönen Kleidern anlocken und es dann schlussendlich nur in Zwergengröße dahaben... Und warum ist es auf einmal so kalt hier? Ist die Klimaanlage kaputt?“ Sie war wütend. Da hatte sie endlich ein wunderschönes Kleid entdeckt das Mamoru sicher gefallen hätte und das. Sie beschloss sich zu beschweren. Und vielleicht hatte sie ja Glück und sie hatten noch eins auf Lager. Besonders diese Hoffnung steigerte ihre Stimmung und sie machte sich auf den Weg jemanden vom Personal zu finden. Der ganze Laden war leer. Nicht mal Personal. ‚Wo können die nur alle sein?’ dachte das Mädchen und beschloss in Richtung Mitarbeiterraum zu gehen. „Zutritt nur für Mitarbeiter“ stand auf der Tür und Bunny beschloss anzuklopfen. Grade als ihre Hand die Tür berühren wollte hörte sie stimmen vor schmerz stöhnen. Darunter eine männliche, die schließlich schrie. „Lauf Hikari! Ich halte sie auf.....Arghhhh!“ Mit diesem Worten sprang die Tür auf und eine Frau rannte heraus. Bei dem Schrei der männlichen Stimme drehte sie sich um, Tränen in den Augen. „Oh nein bitte nicht ISAMU!“ „Renn.. Hi... Kari..“ Die Frau schien eine schwere Entscheidung zu fällen und rannte. Bunny, die hinter der Tür eingeklemmt worden war, hörte ein tiefes lächeln und schließlich einen dumpfen knall. „Du entkommst mir nicht. Keine Sorge.“ Schritte erklangen und folgten der Frau. Bunny konnte erkennen das es schon wieder eine Gestalt in einem Kapuzenmantel gehüllt war. Sie stand auf und blickte in das Zimmer. Zwei Frauen waren eingefroren, als sie grade mit dem essen begonnen hatten. Und da war auch ein Mann, eingefroren lag er auf dem Boden. Er schien sich der Gestalt den weg gestellt zu haben. Bunny wollte keine Zeit verlieren, hob ihre Brosche in die Luft und schrie. “Macht des Mondlichts.. MACH AUF!“ Die braunhaarige Frau namens Hikari hatte sich in einem Kleiderständer versteckt. Sie hatte es nicht mehr bis zum Ausgang geschafft und sie betete vom ganzen Herzen das sie hier niemand finden würde. Sie schloss ihre blauen Augen und schlang ihre Arme schützend um ihren Bauch. Heute hätte so ein schöner Tag werden sollen. Sie zuckte zusammen als sie Schritte hörte. Diese Person musste ganz nah sein denn sie konnte ihr lachen hören. Das selbe Lachen das sie hörte bevor ihre Kolleginnen Kasumi und Akane in Eisblöcke verwandelt wurden. Sie versuchte so leise wie möglich zu sein, sie versuchte nicht zu atmen um ja nicht ihr versteck preis zugeben. Doch es half nichts. Das Monster hatte sein Opfer natürlich sofort erkannt. Mit einem Schlag fiel der Kleiderständer zu Boden und Hikari, die sich grade noch davor schützen konnte nicht mitzufallen, kniete mit dem Rücken gegen die Wand. „Bitte tun Sie mir nichts.“, weinte sie und hielt beide Arme über ihren Bauch. „Ich bin schwanger bitte tun Sie mir nichts... Wenn.. Wenn sie Geld wollen die Kasse... Bitte, bitte tun sie mir nichts.“ flehte sie und versuchte ihren kleinen Babybauch zu schützen. Das Monster lächelte nur. Hikari wusste das es sie nicht verschonen würde, es hob grade seinen Arm. IN wenigen Sekunden würden ihr Baby und sie das gleiche Schicksal ereilen wie Isamu. Sie kniff ihre Augen zu und dachte an Isamu. Alles hätte so schön sein können. Sie wollten heiraten, sie hatten soeben erfahren, das sie ein Kind erwarteten und wollten das mit den Arbeitskolleginnen feiern. ‚Isamu.. gleich bin ich bei dir..“ flüsterte sie und machte sich bereit „AUFHÖREN!“ schrie Sailor Moon, die grade noch in das Geschehene eingreifen konnte. „ Modegeschäfte sind dafür da um junge Mädchen zu erfreuen. Ich werde nicht zulassen, das du irgendjemanden verletzen wird. Ich bin SAILOR MOON und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen.“ Die Aufmerksamkeit des Monsters wanderte zu der Kriegerin. Diese versuchte grade sich zu überlegen wie sie das Monster am besten besiegen konnte ohne die Frau, die wie sie wusste Hikari, hieß zu verletzen. Es war ganz schön schwierig mit den ganzen Kleiderständern. Und da sie mitangehört hatte das Hikari schwanger war, musste sie ihr noch mehr Schutz geben. Frost nahm langsam vom Laden Besitz. Bunny’s Augen wanderten zur Eingangstür und sie bemerkte das auch dieses sich wahrscheinlich nicht mehr öffnen ließ. Es blieb ihr keine andere Wahl. Sie sprang hoch in die Luft und entschuldigte sich in Gedanken beim Besitzer dieses Ladens. „SAILORKICK!“ schrie sie und prallte mir ihrem Fuß gegen das Schaufenster. Aber es half nichts. Aus Frost wurde Eis und sie konnte das Fenster nicht zerschmettern, um für Hikari einen Ausgang zu erschaffen. Die Gestalt hinter ihr lachte, offenbar fand die das ganze ziemlich amüsierend. Hikari nutzte dies um sich in eine sicherere Ecke zu verstecken. Bunny fiel ein Stein vom Herzen, Hikari war nun außer Reichweite. „Ich werde nicht zulassen das du noch irgendjemanden verletzen wirst!“ rief Sailor Moon ernst und ließ ihr Mondzepter erscheinen. „Macht des Mondlichts...Sieg und Hei..“ „EISWIND!“ Das Wesen feuerte einen gewaltigen Wind zu Sailor Moon und ihr Zepter fiel ihr aus der Hand, noch ehe sie ihren Spruch zuende sagen konnte. Der Wind sorgte dafür das es immer kälter wurde. Bunny machte sich sorgen um Hikari. Sie kauerte in der Ecke und schien gewaltig zu frieren. Sailor Moon musste unbedingt ihr Zepter wiederfinden und das Monster besiegen, ehe der Temperaturverlust Einfluss auf das ungeborene Baby haben konnte. Sie blickte sich um. Wo war es nur? „Ich habe von dir gehört Sailor Moon. Man erzählt von dir im Universum. Die Kriegerin deren Licht über die Dunkelheit erstrahlte. Die Kriegerin die jedem Glauben ließ, das sie das Chaos besiegt hatte.“ Das Wesen kam auf Bunny zu. „Und ich muss sagen du bist stärker als ich erwartet hatte. Aber dennoch hast du gegen mich keine Chance. Das Glück verhalf dir vielleicht meine Schwester zu besiegen. Aber sie war dumm. Und dir verhalf nur die Sonne zum Sieg. Weißt du was ich glaube Sailor Moon? Ohne die Sonne hättest dein Leben verloren. Und all deine kleinen Handlanger dazu! Aber um die kümmere ich mich wenn ich dich umgebracht habe. Ewiges Eis!“ Bunny wich aus indem sie sich zur Seite rollte. Sie blickte auf das Monster. „Du wirst niemanden mehr verletzen. Ich werde nicht zulassen das du oder sonst irgendwer die Erde zerstören. Ich werde kämpfen bis zum Schluß!“ Bunny rannte auf das Monster zu um sie umzustoßen. Aber sobald sie es auch nur berührte fühlte sie wie sie die Kälte umschloss. Sie fühlte den Schmerz als sie gegen den harten Körper fiel. Doch sie gab nicht auf. Mit ihrer rechten Hand riss sie der Gestalt die Kapuze vom Kopf. Ihr Blut gefror als sie in die roten stechenden Augen blickte die sie voller Hass ansahen. Das schwarze Haar fiel über ihre Schultern und in ihrem Mund das sich zu einem hasserfüllten Lächeln öffnete, prangten spitze Zähne. Sie dachte an das Monster das sie im Shibuta Fitnesscenter gesehen hatte. Das hier, war anders. Dieses hier kam ihr weniger menschlich vor als das zuvor. Sie fragte sich warum sie sich Schwestern nannten wenn sie doch so verschiedenen waren. „Wie kannst du es wagen?!“ zischte das Monster und griff mit ihrer Hand an Bunny’s Hals und hob sie hoch in die Luft. „Wie kannst du es wagen Sailor Moon? Du wirst nicht annähernd an die Kraft des Prinzen der Finsternis, unseres Herren, kommen. Du bist schon zu schwach mich zu besiegen. Und seine Macht übertrifft uns alle.“ Bunny versuchte den Griff um ihren Hals zu lockern mit aller Kraft versuchte sie mit ihren Händen die Fingern des Monsters wegzuzerren. Doch es half nichts. Eisige kalte Finger klammerten sich an ihren Hals und sie fühlte, wie sie langsam das Bewusstsein zu verlieren schien. Das Monster grinste als Sailor Moons Hände langsam von ihrem abließen und neben ihrem Körper baumelten. Bald würde sie den weg frei gemacht haben, damit die Finsternis und die Kälte die Erde einhüllen konnte. Die Gestalt blinzelte zur Seite. Sie hatte die kleine Frau schon vor aller Freude über Sailor Moon’s nahendem Tod vergessen, doch dieses Rauschen holte sie aus ihren Gedanken und brachten sie dazu ihre Aufmerksamkeit der Person zu widmen, die nun ein paar Meter von ihr entfernt stand. Mit einem Feuerzeug in der Hand. Hikari wusste das wenn Sailor Moon besiegt war auch ihr Ende nahen würde. Und als werdende Mutter würde sie alles tun um ihr ungeborenes Kind zu beschützen. Sie war zurück in den Aufenthaltsraum geeilt und hatte in Kasumi’s Tasche gewühlt. Kasumi eine starke Raucherin, hatte immer ein Feuerzeug in ihrer Nähe. Und Feuer schmolz bekanntlich Eis. Sie würde alles dafür tun damit dieser Albtraum endete. Auch wenn es bedeutete alle Kleidung zu verbrennen und ihre gesamte berufliche Existenz zu vernichten. ‚Das ist für dich und unser Baby Isamu.’ flüsterte sie in Gedanken an ihren Freund und zündete das Feuerzeug über einen Kleiderständer an. „Du kleines Miststück.“ zischte die Gestalt und warf Sailor Moon beiseite. Die Kriegerin knallte halbwegs bewusstlos mit dem Rücken gegen eine Wand. Sailor Moon, die nun wieder atmen konnte, öffnete ihre Augen und konnte verschwommen wahrnehmen, wie das Monster auf Hikari zuging. Diese versuchte weiterhin soviel Kleidung wie möglich anzustecken. Bunny’s sicht und ihr Bewusstsein wurden durch die Sauerstoffzufuhr immer besser. Sie wusste, das wenn sie jetzt nicht aufstehen würde, die junge Frau und ihr Baby dem Untergang geweiht waren. Hikari war eine starke Frau und Bunny wusste das sie nun auch stark sein musste. Sie nahm alle Kraft die sie noch hatte und stemmte sich auf. Ein bisschen wacklig auf den Beinen aber sie hatte keine Zeit zu warten bis es ihr wieder besser ging. Hier ging um Menschenleben das wusste sie. Und sie war sich sicher das Hikari nicht das Glück haben würde von dem Monster nur eingefroren zu werden. „Bleib zurück!“ schrie Hikari und hielt der Gestalt ein brennendes Kleid, welches sie auf einen Kleiderbügel balancierte hin. „Du glaubst doch nicht etwa das mich das aufhalten wird?“ lachte das Monster und schleuderte das Kleid mit einem Wisch ihrer Hand hinfort. „Du bist mir ein ziemliches Dorn im Auge! Ich werde dich töten!“ Das Wesen hob zum zweiten Mal ihre Hand und lief Krallen aus purem Eis erscheinen. Bereit, das Mädchen aufzuspießen, grinste es und schwang den Arm zum Angriff herunter. „NEEEEIN!“, schrie Bunny und warf sich mit all ihrer Kraft gegen das Monster um seine Krallenhand Festzuhalten. „Ich lasse nicht zu das du irgendjemanden verletzen wirst!“ „Stirb Sailor Moon!“ schrie das Monster, das zunehmend die Geduld zu verlieren schien. Sie warf die geschwächte Bunny auf den Boden und war bereit ihr die Krallen ins Herz zu rammen um sie endlich loszuwerden. „Feuerherzenkette flieg!“ ertönte eine Stimme und eine Kette aus orangen Herzen schlang sich um die Hand des Monsters und hielt sie fest. Mit einem kräftigen Ruck schleuderte Sailor Venus das Monster zur Seite, hinfort von Sailor Moon, die noch immer geschwächt am Boden lag. Sie wurde auf einmal von Armen umschlungen. Merkur und Mars sahen sie besorgten Blicken an. „Sailor Moon bist du ok?“ rief Sailor Mars und schüttelte sie. Sailor Moon blickte dankbar zu den Kriegerinnen auf die ihr in letzter Minute zu Hilfe geeilt waren. „Mir geht es gut. Danke.“ blickte sie Sailor Mars an. „Donnerschlag FLIEG!“ schrie Sailor Jupiter und warf dem Monster welches soeben die Feuerherzenkette abgeworfen hatte einen Donnerschlag zu. „Macht euch keine sorgen um mich! – HIKARI?“ Sailor Moon blickte sich um bis ihr Blick schließlich auf der Frau haften blieb welche, in einer ecke kauernd, ihren Bauch hielt. Jetzt bemerkten auch die anderen beiden die keuchende Frau und Sailor Merkur ging zu ihr um sich zu vergewissern, das es ihr gut ging. „Mein Zepter. Es ist irgendwo hier...“ schrie Bunny und sah sich suchend um. „Es geht ihr gut!“ rief Sailor Merkur „ich werde sie nach draußen bringen, dort wird sie in Sicherheit sein und..“ „Nein! Ich gehe nicht ohne Isamu!“ wehrte sich Hikari.“ Ich lasse ihn nicht im Stich!“ Sie schüttelte Merkur ab und versuchte in Richtung Aufenthaltsraum zu laufen. Doch eine Hand hielt sie davon ab. „Das kann ich verstehen.“ lächelte Sailor Moon und packte Hikari am arm. Sie lächelte Hikari an, welche ihr nun in die Augen sah. „Glaub mir ich kann dich so gut verstehen. Aber... du musst jetzt an dein Baby denken. Ich verspreche dir das niemand verletzt wird und das du Isamu bald wieder in die Arme schließen kannst. Du musst mir vertrauen und dich und dein Kind jetzt in Sicherheit bringen.“ Sie lächelte Hikari an welche nur nickte und mit Sailor Merkur ging. Sailor Moon’s bemerkte ein Leuchten und ihr Blick fiel auf einen berg Kleidung. Dort unter einem roten Anorak glänzte ein stück ihres Mondzepters. Überglücklich hob sie es auf. Ihre Kriegerinnen hatten alle Hand mit dem Monster zu tun. Nun endlich konnte sie ihnen helfen. „Feuerringe... Fliegt ..und Siegt!“ „Feuerherzen... Fliegt!“ riefen Mars und Venus und vereinten ihre Attacken. Das Monster wurde am Arm getroffen und hielt ihn. Es sah wütend auf die beiden Kriegerinnen. „Das werdet ihr kleinen Biester bereuen!“ zischte das Wesen und machte sich zur Attacke bereit. „Das werden sie nicht!“ schrie Sailor Moon und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. „Ich habe dir schon gesagt das ich nicht zulassen werde das du irgendjemanden verletzten wirst. Und das meine ich auch!“ Mit diesen Worten schwang sie ihr Mondzepter und rief. „Macht des Mondlichts. Sieg und Heile!“ War es nun das, das Monster bereits durch die Attacken der anderen, angeschlagen war, oder das Sailor Moon sich ihm mit der Entschlossenheit zu Siegen stellte. Es zerschmolz im Licht des Zepters und hinterließ keine Spur. Sailor Moon jedoch war erschüttert. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und kniete nieder. Das Mondlicht und der Untergang des Monsters hatte alles Eis, und somit auch die Menschen aufgetaut. Isamu rannte heraus suchend nach Hikari. Kasumi und Akane wunderten sich warum auf einmal alles so zerstört worden war. Die Sailor Kriegerinnen löschten das Feuer und vergewisserten sich das alles in Ordnung war. Jupiter und Mars nahmen Sailor Moon in ihre Mitte um sie stützen. „Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?“ fragte Sailor Moon erleichtert. „Merkur hat eine leichte Schwankung der Temperatur in diesem Viertel entdeckt also sind wir sofort los.“ erklärte Venus „ Wir haben ein kleines Fenster im Keller gefunden das noch nicht vereist war.“ lächelte Jupiter „Wir konnten ja nicht ahnen das du schon mittendrin warst. Wir dachten du wärst mal wieder zu spät.“ meinte Mars und knurrte. „Du hättest uns Bescheid sagen sollen Dummkopf!“ Sailor Moon wollte grade etwas erwidern als sie eine Stimme hinter sich hörte. Sie drehte sich um und erblickte Hikari welche sie, in den Armen Isamu’s, dankbar anblickte. „Vielen Dank Sailor Moon. Ohne dich wären wir verloren gewesen.“ Bunny lächelte nur und erwiderte. „Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Du bist echt mutig Hikari.“ Ihr blick fiel auf Hikari’s Bauch. „Ich wünsche euch alles Glück der Welt.“ Hikari und Isamu blickten sich verlegen an während die Sailor Kriegerinnen außer Sichtweite sprangen. Bunny lächelte. Es hatte sich gelohnt zu kämpfen. Für diesen einen Augenblick war der Frieden wieder eingekehrt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)