Moon City von turrani (Wenn die Nacht zur Gefahr wird) ================================================================================ Kapitel 6: Wochenende --------------------- Als ihre Schicht vorbei war und es keine weiteren Fortschritte in ihrem Fall gab, begab sich Naruto zu seine Stammkneipe und setzte sich an die Bar. Jenny erkannte sofort was er brauchte, und brachte ihm ein Bier das sie vor ihm abstellte, während er sich lächelnd bei ihr bedankte. "Harten Tag gehabt" fragte sie ihn, während sie ein Glas mit einem Tuch trocken rieb, das sie abgewaschen hatte. "Ne harte Woche trifft es eher, wir haben keine einziges Spur bei dem Fall gefunden an dem ich und mein Partner gerade dran sitzen, und das ist echter Bockmist". "Wo wir gerade von deinem Partner reden" entgegnete sie, als sie in Richtung Tür wies und er ihrem Wink hin folgte. Sie sahen beide in diese Moment wie er aus seinem Pontiac stieg, und die Türe wieder schloss eher er auf die Bar zuging. Gaara betrat die Bar und erblickte ihn auch gleich, weshalb er auf ihn zusteuerte und sich neben ihm setzte. Jenny reichte ihm auch gleich ein Bier so wie Naruto, der es dankend annahm und sich einen kräftigen schluck gönnte. "Was für eine scheiß Woche, wer hätte gedacht das man unsere Opfer zum letzten mal fünf Tage vor der Tat gesehen hatte. Jetzt müssen die Techniker noch mehr Bildmaterial von den Verkehrskameras sichten, da unsere Opfer auch früher entführt worden sein könnten" fluchte Gaara vor sich hin. Naruto allerdings zog es vor zu schweigen und nachzudenken, was brachte es ihnen ihr Opfer mehrere Tage lang gefangen zu halten. "Vielleicht waren diese Morde eine Art Initiationsritus, dazu gedacht neue Rekruten in einen Orden oder eine Organisation einzuführen und ihre Entschlossenheit zu testen". "Wie kommst du den plötzlich auf die Idee" entgegnete Gaara, der ihn kurz skeptisch von der Seite ansah. "Weil es die Möglichkeit ist die wir bis jetzt nicht beachtet haben, wie sagte doch Sherlock Holmes wenn man alle logischen Möglichkeiten außer acht lässt, dann ist die unlogischste wenn auch unmöglichste, unweigerlich richtig". "An deinen Worten könnten was dran sein, aber wieso entführen sie dann das Opfer mehrere Tage vorher schon". "Vielleicht um ihnen Angst zu machen, ihren Verstand zu brechen und sie in Verzweiflung zu stürzen, woher soll ich den wissen wie diese Typen denken" entgegnete Naruto, als Jenny zwei weiter Biere vor ihnen abstellte. "Ich hab keine neue Runde bestellt Jenny". "Die ist auch von der hübschen Blondine da drüben" entgegnete sie, als sie in einer Ecke der Bar wies in der er Ino sitzen sah. Sie trug eine Basecap und eine Sonnenbrille die sie abnahm als Naruto zu ihr herüber sah, Gaara musterte sie ebenfalls sehr genau. "Die ist genau mein Typ, vielleicht sollte ich mal zu ihre rüber gehen und mit ihr reden". "Von der solltest du besser die Finger lassen Partner glaub mir, die gehört zu der Art von Frau die dich bis auf den letzten Tropfen Saft auspressen würde" entgegnete Naruto als er aufstand und auf sie zu ging, und sich zu ihr setzte. Als sie ihn ansah, konnte sie sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen als er sie musterte. "Heute ohne deine Partnerin unterwegs, hat es einen Grund das du uns beiden hier auflauerst Ino". "Wenn du mich so fragst schon, aber du kannst dir sicher schon denken weshalb ich hier bin" entgegnete sie, und schielte kurz an ihm vorbei zur Bar. "Was macht Tayuya im Moment, geht sie einer Spur nach" wollte er von ihr wissen und sie blickte wieder ihn an. "Im Moment nicht, noch hat auch die Überwachung der Bar nichts ergeben, keiner unserer Möglichen Täter hat sich bis jetzt dort wieder gezeigt. Was wirst du tun, ich nehme an da Wochenende ist wirst du irgendetwas entspannendes vorhaben". "Wer weiß, im Moment hab ich noch nichts geplant aber das kann sich noch ändern, tu mir einen Gefallen und nimm meinen Partner nicht all zu hart ran. Ich habe keine Lust meinem Chief zu erzählen, das er einen auf krank macht weil eine attraktive Blondine, sein oft zu wenig benutztes Hirn zu brei gevögelt hat". "Keine Sorge ich werde gut auf ihn acht geben, schließlich will ja niemand dass das geliebte Spielzeug kaputt geht, bevor man seinen Spaß hatte" erwiderte sie grinsend. Naruto stand auf und ging wieder zurück zur Bar, eher er sich sein zweites Bier nahm und die erste Runde bezahlte. "Ich mach nen Abflug, wir sehen uns Montag bei der Arbeit Partner" sprach er zu Gaara, der ihm noch einen Schönen Tag wünschte bevor er die Bar verließ. Da er noch keine Müdigkeit verspürte, nahm er sich seinen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen, eher er hinauf auf das Dach Stieg wo er seine Zielscheiben aufgestellt hatte. Er nahm auch seinen Mp3 Player mit über den er Musik hörte, während er sich wieder ein wenig im Umgang mit Pfeil und Bogen übte. Während er "Elysium" aus dem Gleichnamigen Film hörte, schoss er immer wieder einen Pfeil nach dem anderen ab. Eine ganze weile lang war er mit sich allein, hatte Zeit sich über so vieles im klaren zu werden. Vor allem kreisten seine Gedanken um den Fal,l und darum ob er Gaara erzählen sollte um was es hier genau ging. Eines war im klar, diesen Fall konnte er nicht auf die übliche weise lösen, indem er den schuldigen einbuchtete. Es würde auffallen wen ein Mann für gute Fünfzig Jahre, oder länger im Knast sitzen und nicht altern würde. Es gab also nur eine mögliche Lösung und zwar die ganze Bande Umlegen, anders könnte er die Sache nicht regeln. Später wenn es vorbei war, könnte er immer noch die Beweise so zurecht legen. das sie den Fall abschließen könnten. Wenn er aber dies tun würde müsste er Gaara auf jeden Fall alles erzählen, und damit auch die Wahrheit über Ino und Tayuya. Er hoffte nur das er es nicht dem Chief erzählen würde, den das würde mitunter zu mehr Problemen führen als er vertagen könnte. Naruto merkte das er nicht mehr alleine war, als er zur Seite sah und Tayuya erblickte die am Rand des Daches saß und ihn ansah. Er nahm seine Kopfhörer aus dem Ohr als sie sich erhob und auf ihn zukam, eher sie ihn dem Bogen aus der Hand nahm und ihn sich ansah. "Ich hätte nicht gedacht das du einer bist der mit einem Bogen umgehen kann, du machst aber keinem auf Robin Hood und bestielst die Armen, oder" wollte sie von ihm wissen, und er lächelte. Er ging auf sie zu und stellte sich hinter sie, als er ihren Griff um den Bogen festigte, und ihren Arm ausstreckte. "Was machst du da Naruto" verlangte sie zu erfahren, aber er überhörte dies als er einen Pfeil aus seinem Köcher nahm, und ihn in ihre freie Hand drückte. "Konzentriere dich, nimm den Pfeil und spann ihn auf die Sehne" forderte er sie, auf und sie tat es. Sie legte den Pfeil an die Sehne und spannte diese, eher sie ihren Blick nach vorne auf die Zielscheibe gute Dreißig meter vor sich richtete. "Beim Bogenschießen kommt es nicht auf Schnelligkeit an, man muss sich Zeit nehmen um sein Ziel ins Auge zu fassen. Die richtige Haltung ist ebenso wichtig wie die richtige Atemtechnik, den Arm mit dem Bogen schön gestreckt halten. Die Hand die den Pfeil führt und der Arm müssen eine Linie bilden", Naruto korrigierte eine wenig ihre Haltung damit sie sich diese merken konnte. Dabei merkte sie auch das er ihn sehr nahe war, so nahe das sie seine wärme und seinen angenehmen Geruch spüren und riechen konnte. Sein warmer Atem streifte ihren Nacken was ihr eine wenig einen Schauer über den Rücken jagte. Schon seit Jahren war sie keinem Mann mehr so nahe gewesen wie ihm, und das brachte sie ein wenig aus der Fassung. "Richte deine Augen auf das Ziel, atme einmal tief ein wen du soweit bist zu schießen, halte dann den atme an und atme aus wenn du den Pfeil los lässt" wies er sie an und trat beiseite. Tayuya richtete ihren Blick nach vorne, zielte am Schaft der Pfeiles entlang und atmete tief ein und hielt den Atem an. Als sie schoss atmete sie aus, und Naruto beobachtete wie der Pfeil davon zischte, er traf nicht die Mitte aber all zu weit davon entfernt war er auch nicht. Ee musste zugeben das er mit diesem Ergebnis nicht gerechnet hatte, offenbar war sie gar nicht mal schlecht für eine Anfängerin. "Noch mal" forderte er sie auf als er ihr einen weiteren Pfeil gab, wieder zielte sie nahm sich Zeit dafür und schoss. Dieser war diesmal weitaus näher an der Mitte dran als der davor, und sie lächelte ihn an als sie ihn dem Bogen zurück gab. "Wie wäre es wenn du mir mal was von deinem können zeigst" forderte sie ihn auf, und er grinste nur nahm sich einen Pfeil und spannte diesen auf die Sehne. In dem Moment als er diesen abschoss spannte er schon den nächsten auf die Sehne und nach diesem den nächsten. Tayuya sah wie er drei Pfeil abschoss auf drei Ziele und jedes Mal die Mitte traf, das war wahrlich eine beachtliche Leistung, wenn man bedachte das er nur eine Sekunde lang gezielt hatte. "Du bist wirklich gut, aber aus welchen Grund hast du mit dem Bogenschießen überhaupt angefangen" fragte sie ihn, als er sich kurz setzte und sie musterte. Tayuya nahm neben ihm platzt als er in die untergehende Sonne blickte, die die Dächer von New York in ein angenehmen Rot-Orange tauchte. "Das Bogenschießen hab ich schon als kleiner Junge als Hobby angefangen, ich merkte aber auch das es mir half beim denken. Jedesmal wenn ich mit einem Pfeil auf eine Zielscheibe zielte, bemerkte ich das mein Kopf dabei völlig leer war. Es war, als würden alle Überflüssigen Gedanken aus meinem Kopf verbannt werden, und platzt für das machen worauf ich mich gerade konzentrierte. Und jetzt kommt mir gerade eine tolle Idee, fahr nach Hause und pack ein paar Sachen für das Wochenende. Ich hol dich in eineinhalb Stunden ab". "Und wohin geht die Reise" wollte sie wissen und er grinste. "Das siehst du wenn es soweit ist" war das einzigste, das er erwiderte. Wie er sagte kam er eineinhalb Stunden später zu ihr um sie zu holen, aber sie fragte sich immer noch wo es hingehen sollte. Er hatte etwas vor, aber was genau war ihr nicht klar und so ganz traute sie diesem Braten nicht. Sie war schon immer eine von denjenigen, die einem geschenkten Gaul doch ins Maul schauten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Und so wie er sich gerade verhielt, so geheimnisvoll und erschreckend gut gelaunt, traute sie der Sache schon zweimal sind. "Also wo geht es hin" wollte sie von ihm noch einmal wissen, als er sich ihre Tasche schnappte und sie anlächelte. Aber er schwieg und verließ ihren Unterschlupf während sie ihm folgte, als sie aber vor ihrer Tür stand und den Wagen sah mit dem er gekommen war, traute sie ihren Augen nicht. Vor ihr stand ein schwarzer nagelneuer Aston Martin V12 Zagato, ein Sportwagen der auf eine Stückzahl von 101 begrenzt war. Wie zum Teufel konnte er sich so einen leisten, bei seinem mickrigen Gehalt als Polizist. "Wie kannst du dir als Bulle einen Sportwagen leisten, der knappe Siebenhundert-Tausend Dollar kostet". "Um genau zu sein hat er etwas mehr gekostet, da ich noch ein paar Extras einbauen ließ und um deine frage zu beantworten, meine Familie hat Geld wie Heu. Als mein Großvater starb der weit über Fünfhundert-Millionen Dollar hatte, vermachte er alles meinem Vater der dies an mich vererbte. Ein Großteil des Geldes spendete ich an Wohltätige Zwecke, und legte den Rest an ich richtete sogar einen Treuhand-Fond ein, mit dem ich die Ausbildung neuer Polizeirekruten fördere. Die Firmen die meiner Familie gehörten verkaufte ich, und legte das Geld daraus in Wertpapieren und Immobilien an, die Gelder daraus gehen in den Fond den ich eingerichtet habe" entgegnete Naruto, als er ihr Gepäck im Kofferraum verstaute bevor sie los fuhren. "Wenn du soviel Geld hast, wieso arbeitest du dann noch" wollte sie aus neugier wissen. "Du kennst den Grund schon, ich wollte immer den Menschen helfen und ihnen bei stehen, und davon hält mich auch mein Erbe nicht ab. Aber ich muss zugeben das es schon seine Vorteile hat, ein vermögen von über einhundert Millionen zur Verfügung zu haben". Den Rest der Fahrt über schwieg er und ließ das Radio laufen, während er seinen Wagen hinaus in die Hamptons lenkte, wo ihr Ziel lag. Ein Navi brauchte er nicht da er genau wusste wohin er wollte, und welchen Weg er nehmen musste. Tayuya merkte das er mit ihr auf einer Straße nahe dem Meer entlang fuhr, da sie das brechen der Wellen an Klippen oder Stränden hören konnte. Aber wohin wollte er mit ihr und wieso schwieg er sich über ihr Ziel aus, sie vermutete das es sich um ein Strand-Haus handeln musste. Da er vermögend war hatte er sich bestimmt ein Domizil hier irgendwo am Strand gekauft, in dem er seine Urlaube und freien Tagen verbrachte. Als er mit seinem Wagen vor einem Zweistöckigen Strand-Haus stehen blieb, staunte sie nicht schlecht als sie das Haus genauer betrachtete. Die Anschließende Führung durch das Haus veranlasste sie, aus dem Staunen nicht mehr heraus zu kommen. Die meisten Häuser reicher Leute die sie kannten, waren mit eher Modernen Möbeln die eine Schlicht Form hatten, eher spartanisch und funktionelle eingerichtet. Dieses hier entsprach nicht diesen Typischen Klischees, dieses hier war mit Wärme und Sorgfalt eingerichtete worden, in einem eher landhäuslichem still der es sehr einladend machte. Es war nicht dazu da um mit dem Reichtum den man besaß angeben zu wollen, es diente dazu einen Ort der Entspannung und der Freude zu schaffen. Einem Ort an dem man sich wohlfühlen und seine Sorgen entfliehen konnte, um neue Kraft für das zu schöpfen, für die diese genutzt werden sollte. Tayuya musste wirklich zugeben das er Geschmack hatte, er zeigte ihr wahrlich alles, das Gästezimmer, das Bad das größer war als notwendig gewesen wäre. Eine kleine Sauna die sich im Keller der Hauses befand, sowie einen überaus beeindruckende Multi-Media-Anlage in einem der Räume, der fast die Masse eines Kleinen Kinos hatte. Mit Geld konnte man wirklich einen Menge anfangen wenn man davon im Überfluss hatte was er ihr deutlich zeigte. Nach einem kleinen, aber doch sehr köstlichem Mahl das er diesmal für seinen Gast zubereitetet, zeigte er ihr das Gästezimmer das er für sie Vorgesehen hatte. Es war wirklich Hübsch und Komfortabel eingerichtete, und sagte ihrem Geschmack mehr als nur zu genau wie der Rest des Hauses. Als er sich in seihe eigenes Zimmer zurück zog, kam sie nicht umhin über diesen Mann nachzudenken der keine Vier meter entfernt zu sein schien. Zu behaupten, sie würde sich einen Reim auf sein verhalten machen können wäre eine Untertreibung, aus ihm wurde sie schon lange nicht mehr schlau. Da es nichts brachte jetzt über ein Rätsel nachzudenken das sie bestimmt nicht lösen könnte, zog sie es vor sich Bett fertig zu machen und zu schlafen. Leider sollte sich heraus stellen, dass das mit dem schlafen nicht ganz so einfach war, wie sie dachte. Mitten in der Nacht nahm sie an, wurde sie wegen ihrem scharfen Gehör wach, da sie jemanden im Zimmer nebenan Wimmern hören konnte. Auch wenn die Wände nicht aus Papier waren so konnte sie doch sehr deutlich hören, das da jemand einen sehr unruhigen Schlaf hatte. Da sie es selbst nicht war gab es nur einen anderen der in Frage kam, leise schlug sie die Decke beiseite und erhob sich, schlich elegant wie eine Katze auf Beutezug aus dem Zimmer und folgte ihren Ohren. Behutsam öffnete sie die Tür zu dem Schlafzimmer, in dem womöglich Naruto liegen musste der diesen unruhigen Schlaf hatte. Als sie endlich freie Sicht hatte erblickte sie einen Mann der schlafend in einem Bett lag, allerdings hatte er nichts mit der Person zu tun nach der er aussah. Diese Mann das war unruhig, nicht die Ruhe die sie an ihm kennengelernt oder die Gelassenheit, die er sonst an den Tag legte. Er sah aus wie ein Mann den eine schwere Sorge plagte, immer wieder wälzte er sich hin und her und murmelte etwas vor sich hin, das sie selbst mit ihren scharfen Gehör nicht verstand. Plötzlich schreckt er hoch und saß Kerzengerade in seinem Bett, da er schweißgebadet war musste sie nicht sehen, sie konnte es eh schon riechen. Offenbar hatte er gerad keinen angenehmen Traum gehabt, als er sich fast schon etwas panisch im Zimmer umblickte. Und so wie es schien, hatte er gerade Schwierigkeiten sich zu orientieren da er nicht zu wissen schien, wo er sich befand. Als er sie ansah, könnte sie spüren das er zumindest einen Bezugspunkt fixiert, der im gerade Halt gab. Im nächsten Moment beobachtete sie, wie er sich mit seiner Linken Hand über die Schweißnasse Stirn strich. "Schlecht geträumt" fragte sie ihn als sein Blick sie erneut fixierte, statt zu antworten nickte er einfach nur. "Worüber wenn ich fragen darf" wollt sie wissen. "Der Unfall meiner Mutter" war die Knappe Antwort, die sie bekam weshalb sie ihn verwirrt ansah. "Daran kannst du dich Erinnern" fragte sie ihn Völlig überrascht. "Jetzt auf einmal schon, ich weiß selbst dass das Verrückt klingt, da ich ja erst gerade vier Jahre alt war". "Das klingt nicht nur Verrückt sondern absurd". "Eben, aber ich glaube auch das es an dir liegt das ich mich plötzlich wieder erinnern kann". "Dann erzähl mir bitte ausführlich wieso du das denkst" entgegnete sie, als sie auf ihn zu schritt und sich auf die Kante des Bettes setzte, und er zu erzählen begann. "Zuerst, war alles so Vage und verschwommen als würde ich es durch einen schleier sehen, doch dann klarte das Bild auf. Ich war wieder der kleine Dreikäsehoch, der in seinem Kindersitz auf der Rückbank festgeschnallt war. Ich konnte meine Mutter vor mir nicht genau sehen, aber ich sah ihre Augen die immer wider in den Rückspiegeln blickten, und sich vergewisserten das es mir gut ging. Zumindest kann ich sagen das ihr Blick der gütigste, wundervollste und wärmste war den ein Mensch je zu Gesicht bekommen könnte. Was als nächstes kam ging schnell, der Ruck der durch die Karosserie des Wagens ging war stark und heftig. Das Kratzen von Metal an Metal lag schrill und laut in meinen Ohren die ich mich zu hielt, aber das brachte nicht wirklich viel. Als nächstes folgte eine weiterer Knall, das panische Aufschreien meiner Mutter als das Auto ins schlingern geriet, und dann mit immenser Wucht gegen einen Baum prallte. Dann war es wider Still, ich musste wohl das Bewusstsein verloren haben aber für wie lange wusste ich nicht". "Was geschah dann" wollte sie wissen als er in seiner Erzählung kurz inne hielt. "Ich sah einen Roten Haarschopf vor meinen Augen, ich dachte zuerst es war meine Mutter die mich aus dem Kindersitz befreite, da sie ebenfalls rotes Haar hatte wie du. Ich sah das Gesicht dieser Frau wieder nur verschwommen, bis es klar wurde und ich dich wieder erkannte. Du hast mich mit einem Liebevollen und besorgten Blick gemustert, als du mich aus dem Kindersitz geholt hast, wahrscheinlich auf bitten meiner Mutter hin. Das für sie jede Hilfe zu spät kam begriff ich erst Jahre später, dennoch war ich mir sicher das ich dich in diesem Moment gebraucht habe. Akribisch hattest du mich von Oben bis unten gemustert, ob ich Verletzt sei bevor du mich an deine Brust gedrückt hast. Ich erinnere mich das ich mich sicher und geborgen gefühlt hatte, als ich meine Arme um deinen Hals legte während du mich getragen hast. Deshalb war ich vielleicht auch ein wenig unruhig, dieser Traum erinnerte mich daran das ich einen geliebten Menschen bei diesem Ereignis verloren haben". Schuldbewusst blickte Tayuya hinab auf die Decke als ihr wieder einmal bewusst wurde, das sie seine Mutter nicht retten konnte. Zumindest tat sie es solange, bis sich eine kräftige Hand sanft unter ihr Kinn schob und es anhob, damit sie gezwungen war den Mann anzusehen dem sie gehörte. "Zugleich aber haben ich dadurch gemerkt das es auch einen Engel gab der auf mich acht gab als ihn brauchte" ergänzte er noch was ihr ein kleines lächeln auf die Lippen trieb. "Mag sein das du mich für einen Engel hältst, aber ich bin zum teil nur ein Mensch der seinen Wohlverdienten Schlaf braucht, genau wie du" erwiderte sie als sie ihn sanft zurück in die Kissen drückte, eher sie sich zu ihm gesellte. Sie schmiegte sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und seinen Arm um ihre Hüfte eher sie sich sorgfältig zudeckte. "Vielleicht kannst du ja besser schlafen wenn ich aus nächster Nähe über deinen Schlaf wache". "Vielleicht hast du recht, vielleicht hast du recht" entgegnete er als er murmeln die Augen schloss und wieder ins Reich der Nacht und der Träume abdriftete. An dieser Stelle bitte ich um ein klein wenig Geduld, da ich diese Geschichte leider unterbrechen muss um einen anderen Idee aus meinem Schädel zu hämmern. Diese bringt meinen Kopf gerade zum Platzen und muss dringend raus eher sich mein Hirn komplett verabschiedet. Denn Momentan bin ich nicht in der Lage mich auf weiterer Kapitel dieser Geschickte zu konzentrieren wodurch ich den Verlauf versauen und das Ende verpfuschen werde. Daher bitte ich um ein wenig Geduld aber ich verspreche diese Hier noch zu einem Würdigen weiteren verlauf und Abschluss zu bringen sobald die andere Idee aus meinem Kopf ist und ich mich wider auf diese Konzentrieren kann. Ich verbeuge mich schon jetzt in tiefer Ehrfurcht und Respekt vor meinen lieben Lesern und hoffe ihr Verzeiht mir meine kleine Pause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)