Moon City von turrani (Wenn die Nacht zur Gefahr wird) ================================================================================ Kapitel 4: Vergangenheit ------------------------ Irgendetwas an Naruto´s Erzählung über den Unfall seiner Mutter, kam Ino merkwürdig vertraut vor weshalb sie in dieser Hinsicht nachforschte. Mehrere Stunden lang hackte sie sich in verschiedene Datenbanken hinein, um alle Info zu finden die sie finden konnte. Zuerst fand sie den Zeitungsartikel, durch den sie nicht genau die Einzelheiten erfuhr. Sie brauchte eine ganze weile, um die Polizeiakte über den Unfall zu finden in dem der Tathergang rekonstruiert wurde. So wie die Spuren damals zeigten, schien es so als wäre der Wagen in einer Kurve überholt und abgedrängt worden. Mit hoher Geschwindigkeit krachte er durch die Leitplanke, und fuhr einen Abhang hinunter bevor er ins schlittern kam, und mit der Fahrerseite gegen einen Baum krachte. Dabei wurde der Ramen der Karosserie so stark verformt, das mehrere Rippen der Fahrerin dabei brachen und sich in ihre Lunge bohrten. Die junge Frau hinter dem Steuer hatte noch ein paar Minuten lang gelebt, eher ihr Herz aufhörte zu schlagen und sie noch am Unfallort starb. Das Kleinkind das im Auto gewesen sein musste, von dem man zuerst annahm das es aus dem Auto geschleudert wurde, tauchte in einer Klinik auf mit einem Geldbeutel in der Hand in dem sich der Führerschein der Mutter befand. Erst durch das plötzliche erscheinen des Kindes und dem Vater der erzählte das seine Frau zusammen mit seinem Sohn unterwegs war, wurde die suche nach ihr aufgenommen. Der Täter der den Unfall verursacht hatte wurde nie gefunden, man stellte zwar Farbspuren die durch den Fahrzeugkontakt übertragen wurden sicher, aber man konnte den Wagen nie ermitteln. Die Farbe war eine Standardfarbe, die bei vielen amerikanischen Modellen zum Einsatz kam, weshalb sich diese Spur im Sande verlief. Nichts desto trotz hatte sie das Gefühl das es etwas gab das sie übersah, aber was es war wusste sie nicht und sie kam auch nicht darauf. Ino machte eine Pause und lehnte sich zurück, dachte nach welches Detail ihr entging oder warum ihr diese Geschichte nur so bekannt vorkam. Sie nahm sich die Fernbedienung der Anlage die neben ihr auf dem Tisch lag, und ließ etwas Musik laufen als sie aufstand und in die Küche ging. Während aus den Boxen Nico Vega mit "Fury oh Fury " erklang, nahm sie sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank und schenkte sich einen Kaffee ein, als die Tür aufging. Tayuya kam gerade herein als Ino sie erblickte und sie ansah, sie aber musterte sie genau und wusste das etwas nicht stimmte. Sie hatte schon so viele male mit ihr zusammen gearbeitet um zu erkennen, wann sie etwas beschäftigte oder ihr nicht aus dem Kopf ging. "Was ist mit dir, du siehst aus als wolltest du dich an etwas erinnern das dir vor langem entfallen ist" fragte sie sie, als sie zurück zu ihrem Schreibtisch ging. "Ich bin nur etwas nachgegangen das sich vor Jahren ereignet hat" antwortete sie, und nahm einen Löffel von ihrem Joghurt zu sich. "Hat das was mit diesem Unfall zu tun, über den du dich hier gerade informierst". "Ja, ich hab vorhin Naruto getroffen der auf einem Friedhof das Grab seiner Mutter besuchte, die bei diesem Unfall gestorben ist. Er erzählte mir, das er kurz nach dem Unfall von einem Unbekannten in ein Krankenhaus gebracht wurde, das zehn Meilen vom Unfallort entfernt lag". "Und du nimmst an, das einer unserer Art ihn dort hin gebracht hat" erwiderte sie, und Ino nickte. "Das würde erklären warum er so schnell nach diesem Unfall dort war" entgegnete sie, als Tayu auf dem Bildschirm sah und plötzlich das Unfallfoto anstarrte. Irgendwie kam ihr dieses Bild bekannt vor, als hätte sie dieses Autowrack schon einmal in echt gesehen, und nicht nur auf einem Foto. Und als sie das Datum des Artikels las, kamen die Erinnerungen an diesen Tag zurück den sie solange vergessen hatte. 12 Oktober vor einundzwanzig Jahren: Es war schon recht spät als sich Tayuya auf den Weg zurück in die Stadt machte, ihr kleiner Jagdausflug war von Erfolg gekrönt. Zwei Hirsche lagen hinten auf der Ladefläche ihres Pickups, beides Vierzehnender die sie in einem kleinen Wald erlegt hatte in dem sie immer jagte. Sie fuhr gerade auf einer Landstraße, die zu dieser Zeit nicht besonders stark befahren war und da es eh Nacht war, war noch wenigen los als sonst. Als sie um eine weiter Linkskurve bog fiel ihr etwas auf das ihr Seltsam vorkam, Bremsspuren die drauf hindeuteten das hier ein Wagen in einer Kurve überholt wurde. Nur wenige Meter weiter sah sie das die Leitplanke durchbrochen worden war, sofort stieg sie auf die Bremse und hielt ihren Wagen an, eher sie den Motor abstellte und ausstieg. Eine Taschenlampe brauchte sie nicht um etwas sehen zu können, da sie mit ihren Augen eh mehr sehen konnte als normale Menschen. Sie ging langsam auf die Unfallstelle zu, stellte dabei fest das sie zwei Reifenspuren sehen konnte. Offenbar wurde hier jemand mit Absicht von der Straße gedrängt, aber aus welchen Grund und weshalb macht man sich solche Mühe, den Unfall mit einem Wagen zu verursachen. Wen man jemand auf diese weise ermorden wollte, könnte man das auch einfacher machen, in dem man die Bremsleitungen durchschneidet. Langsam lief sie weiter, auf den Rand der Straße zu als sie einen Blick hinunter wagte, wie es aussah war der Wagen mehrere Meter weit den Abhang hinunter gerollt. Das Wrack konnte sie noch gerade so im Unterholz ausmachen, wie es schien hatte ein Baum die Rutschpartie beendet. Schnell eilte sie hinunter und bewegte sich auf den SUV zu den sie vor sich sah, von nahem betrachtet sah er ziemlich übel aus. Die Scheiben waren beim Aufprall zersprungen weshalb überall Scherben herum lagen, sowohl um das Auto herum als auch im Innenraum. Die Karosserie war auf der Fahrerseite stark verformt und der Ramen verzogen, eine Junge Frau mit tief roten Haaren saß am Steuer und sah tot aus. Zumindest rührte sie sich nicht weshalb sie es annahm, aber es könnte durchaus sein das sie nur Bewusstlos war. "Hey Lady, können sie mich hören" rief sie ihr vorsichtig zu, als sie schmerzhaft aufstöhnte. Sofort reagierte sie und eilte auf den Wagen zu, eher sie die Beifahrertür aufstemmte und sich Zugang zum inneren des Wagens verschaffte. "Halten sie durch, ich hol sie gleich da raus" sprach sie ihr aufmunternd zu, damit sie Wach blieb. "Für mich..... ist es...... zu spät" gab sie röchelnd von sich, als ein heftiger Hustanfall sie schüttelte. Tayuya sah wie sie dabei Blut ausspuckte, was kein gutes Zeichen war aber dennoch lächelte sie schwach als sie sie ansah. "Für mich können.... sie nichts mehr...... tun, aber sie können....meinen Sohn retten.... er befindet sich..... hinten in seinem...... Kindersitz. Bringen sie ihn....in ein Krankenhaus, .....ich bitte sie...helfen sie meinem.....Sohn" gab sie mit letzter Kraft von sich. als ihr Blick leer wurde und sie mit dem Kopf gegen das Lenkrad sackte. Tayuya musste kein Arzt sein um zu wissen das sie Tot war, sie beugte sich zu ihr vor und schloss ihre Augen eher sie ihre Handtasche auf dem Boden erblickte. Schnell handelte sie und holte ihren Geldbeutel heraus den sie an sich nahm, eher sie nach hinten auf die Rückbank blickte. So wie es aussah hatte die harte Außenschalle des Kindersitzes den kleinen Jungen geschützt, der nur eine Platzwunde am Kopf und ein paar leichte Schnittwunden hatte. Weitere Verletzungen konnte sie nicht sehen, aber das hieß nicht das er nicht welche hatte, als sie den Gurt löste mit dem er gesichert war öffnete er die Augen, und sah sie an. Seine Tiefblauen Augen beobachteten sie aufmerksam, als sie ihn aus seinem Kindersitz nahm und an sich drückte. Der junge reagierte darauf in dem er seine Arme um ihren Hals schloss, und sich an ihr fest hielt als sie sich an den Aufstieg machte. Schnell eilte sie mit ihm auf ihren Wagen zu, eher sie ihn auf dem Beifahrersitz einigermaßen fest schnallte, bevor sie ihn ins nächstgelegene Krankenhaus brachte. Zu ihrem Glück war vor der Klinik zu der sie ihn brachte nicht viel los als sie ihn im Eingangsbereich auf eine Barre legte, und ihm den Geldbeutel seiner Mutter in die Hand drückte. Sie entfernte sich und beobachtete aus der ferne, wie ein Arzt auf ihn aufmerksam wurde und sich zugleich um ihn kümmerte, bevor sie sich unauffällig entfernte und verschwand. Die Erinnerung die sie vor ihren Augen hatte verblasste langsam wieder, war aber noch immer klar vor ihrem inneren Auge zu sehen. Sie konnte spüren wie ihr Tränen über die Wangen flossen, als sie sich an das zurück entsann was sie erlebt hatte. "Tayu ist alles in Ordnung mit dir" fragte Ino sie als sie sie kurz anblickte, und sich dann ab wand. Mit schnellen schritten eilte sie auf die Bar links neben sich zu, eher sie sich ein Glas mit Whiskey füllte und dieses in einem Zug ihren Hals hinunter stürzte. Sie schenkte sich ein weiteres Glas ein und wollte es schon austrinken, aber bevor es ihren Lippen berühren konnte nahm Ino es ihr aus der Hand. Sie stellte es auf der Bar ab und Tayu blickte sie an, noch immer mit Tränen in den Augen, die sie nicht zurückhalten konnte. "Was ist los mit dir" fragte sie sie erneut, und ihr starrer Blick wanderte zum Fenster hinaus. "Ich war dort Ino, an jenem Tag als dieser Unfall geschah in den Naruto und seine Mutter verwickelt waren, war ich dort. Ich habe sie mit meinen eigenen Augen sterben sehen, ohne es verhindern oder ihr helfen zu können. Ich war so hilflos und nutzlos" erwiderte sie. "Das warst du nicht, du konntest zwar nichts für seine Mutter tun aber du konntest zumindest ihn retten. Wenn du nicht gewesen wärst, wie lange hätte er dann deiner Meinung nach in der Wildnis überleben können wen er nicht rasch gefunden worden wäre. Nicht sehr lange und das weißt du, wahrscheinlich hat Naruto nur wegen dir den Unfall überlebt, und dafür wäre seine Mutter dir dankbar. Also gibt dir nicht die Schuld an ihrem Tod, den ein anderer verursacht hat" erwiderte Ino und sie blickte sie an, bekam sogar ein leichtes Lächeln zustande. In diesem Moment war sie dankbar dafür, das sie eine Freundin wie Ino hatte, die ihr immer beistand in allen Lebenslagen. Nur wenige Stockwerke über ihre kam ein jung aussehende Frau, die über viertausend Jahre alt war nicht zur Ruhe. Immer wieder blickte sie auf das Foto in ihrer Hand hinab, dass das Erkennungszeichen ihres alten Feindes zeigte. Dabei strich sie ihrer Maine-Coon-Katze die auf ihrem Schoss saß durch das Fell was ihren Kater zum schnurren brachte. Sie legte das Bild beiseite eher sie nach ihrem Glas Wein griff, aus dem sie sich einen schluck nahm während sie hinaus in die Nacht blickte. Noch immer war Vollmond weshalb es sie nicht verwunderte, das sie sich an jenen Tag zurück erinnerte als der Krieg seinen Anfang nahm, und er sie verriet. Vor langer Zeit im alten Ägypten: Cleo saß auf einer Düne in der Wüste, während der Mond über ihre stand in seiner ganzen Pracht und die Nacht erhellte. Vor ihr nicht sehr weit von ihr entfernt lag die Stadt Lykonpolis, in der noch vor wenigen Jahren ein Bürgerkrieg getobt hatte den Pharao Ptolemaios der IV. niederschlagen ließ. Nun aber tobte keine Schlacht in den Straßen als sie hier saß, und die kühle Brise genoss die über die Dünen hinweg strich. Noch waren es Jahre hin, bis sie selbst den Thron als Pharaonin übernehmen würde kurz nach dem geglückten Mordversuch an Kleopatra der VII, der sie zum verwechseln ähnlich sah. Das alles lag aber noch in der Zukunft und war jetzt nicht wichtig, als sie über die endlosen Dünen hinweg zur Stadt sah. Etwas aber veränderte sich plötzlich, als ein heller Feuerball die Stadt erhellte als sie sich erhob. Etwas stimmte nicht und sie war sich nicht sicher. ob das nicht wieder ein Aufstand des einfachen Volkes war. Als sie allerdings jemanden sah der sich ihr sehr rasch näherte, und bei dem es sich um einen ihrer Art handelte da diese Person wie eine Katze aussah, befürchtete sie das schlimmste. "Herrin ihr müsst sofort mitkommen, wie es aussieht wird die Stadt von Lykanern überrannt die allen Anschein nach, von Kerios angeführt werden" sprach er zu ihr als er vor ihr stand. Kurz verschnaufte er, als sie sich sammelte und sich vor allem ihr Schwert um die Hüfte band, eher sie ihm folgte. In Windeseile überquerten sie die Dünen, um die Stadt zu erreichen die vor ihren Füßen lag. Schon von weitem konnte man die Schreie der Opfer hören, die erschlagen wurde und die der Wind zu ihnen herüber trug. Auch das aufeinanderprallen von Metal auf Metal war zu hören, als die Soldaten des Pharaos der sich zur Zeit in der Stadt befand gegen die Angreifer wehrten. Aber sie unterlagen deren Schnelligkeit und Kraft, weshalb sie nur wenig später tot auf dem Boden lagen, während der Feind weiter in die Stadt vordrang. Weitere Lykaner stürzten sich von den Dächern, und stellten sich ihnen in den Weg wobei sie nicht zu den Angreifern gehörten. Cloe erkannte das es sich diesmal um ihre Leute handelte, die sich den Angreifen entgegen warfen um diese aufzuhalten. Sie aber machte keine anstellten, sich in diesen Kampf zu stürzen da sie wichtigeres zu tun hatte. Der Pharao der sich in dieser Stadt aufhielt, war in Gefahr und etwas sagte ihr das der Feind es auf ihn abgesehen hatte. Wie könnte man besser seine Macht und Stärke unter Beweis stellen, in dem man den Pharao ermordete. Sie eilte weiter durch die verwinkelten Straßen, schlug hin und wieder einzelne Angreifer nieder die sich ihr in den Weg stellten. Immer näher kam sie dem Palast als sie den Marktplatz der Stadt überquerte, und eine Gruppe Lykaner sehen konnte die vor ihr lief. Einen von ihnen erkannte sie wieder und es verwunderte sie nicht, das er diesen Angriff leitete, er war schon immer ein wenig zu sehr besessen von der Macht anderer gewesen. "KERIOS" schrie sie über den Platz hinweg, als einer der Männer stehen blieb und sich zu ihr umdrehte. Von weitem betrachtet sah er aus wie ein Wüstenjackal, mit schwarzem Fell was wohl einer der gründe war, weshalb die Menschen glaubten das er die Verkörperung von Anubis sei. "Warum, sag mir wieso du diesen Kampf hier angezettelt hast" wollte sie von ihm wissen, als er kurz seinen Blick senkte bevor er wieder zu ihr aufsah. "Warum nicht, wir sind stärker als die Menschen und sie verehren uns als Götter, wieso sollten wir dann nicht von unserer Stärke Gebrauch machen, und über sie herrschen. Die Menschen sind schwach und brauchen einen starke Hand, die sie führt wir können diese Hand sein Cleo. Schließe dich mir an und zusammen werden wir über die Menschen, und über Ägypten herrschen und bald darauf, über die ganze Welt". "Niemals, lieber sterbe ich als dir zu folgen" erwiderte sie nur, und er lächelte auf diese Aussage hin. "Wie du wünschst dem komme ich gerne nach" und ohne eine weiteres Wort zu sagen, griffen seinen Untergebenen an. Drei von ihnen wurden aber von anderen Lykanern aufgehalten die sich ihnen mit ihren Schwertern entgegen stellte, dennoch kamen noch immer Zwei auf sie zu. Sie zog ihre Schwert und wehrte den Hieb des Ersten ab, versetzte im einen tritt in den Magen und warf ihn gegen eine Säule. Er prallte mit solcher Kraft gegen dem massiver Stein, das dieser risse Bekam und über ihm einstürzte. Als das Geröll auf ihn niederprasselte, zertrümmerte es seine Knochen und brach im das Genick, was seinen Tot bedeutete. Der andere kam von der Seite, und schwang seine Keule aber sie wich einfach aus, und schlug mit ihrer Klinge zu. Er riss im letzten Moment den Schaft seiner Waffe hoch, und wehrte den Hieb ab sie aber trat ihm in die Seite, und entriss im gleichzeitig seine Waffe. Hart schlug er auf dem Boden auf als sie ihm von den Beinen riss, im nächsten Moment stand sie schon über ihm, die Keule zum Schlag erhoben. Noch eher er sich aufrappeln konnte, lies sie den gewaltigen Schlagkopf der Waffe auf ihn niedersausen, und zertrümmert seine Schädel. Als er tot war packte sie den Griff fester und drehte sich um ihre eigen Achse, bevor sie die Waffe nach Kerios warf. Nur um Haaresbreite verfehlte das Geschoss seinen Kopf, als er zur Seite wich und sie auf sich zukommen sah. Ein Horn ertönte plötzlich das ihm sagte das sein Komplott fehlgeschlagen war, offenbar waren ihren Untergebenen Zahlreicher als er für möglich gehalten hatte. Er wich dem hieb ihres Schwertes aus, bevor er mit nur einem Sprung auf das Dach eines Hauses gelangte, das nicht all zu weit von ihm entfernt stand und auf sie hinab blickte. "Das hier ist noch nicht vorbei Cleo, ich werde wieder kommen und dann werde ich dich und dein Gefolge vernichten, und herrschen" rief er ihr zu bevor er im Dunkel der Nacht verschwand. Diese Erinnerung noch mal vor Auge zu haben, machte sie zugleich melancholisch aber auch wütend, wegen ihm sind zahlreiche Menschen gestorben. Wegen ihm führte sie Jahrhunderte lang Krieg gegen ihre eigene Art, was zahlreichen Opfer auf beiden Seiten forderte. Und jetzt sah es so aus als würde dieser Kampf von neuem hier in New York beginnen, und diesmal würden weit mehr als nur ein paar Tausend Menschen sterben, wenn sie ihn nicht gewann. Sich hier aber selbst zu zerfleischen, und in Erinnerungen zu schwelgen konnte sie jetzt nicht gebrauchen, sie musste sich ablenken. Vorsichtig setzte sie ihren Kater auf dem Boden ab, eher sie ihr Zimmer verließ und ein wenig durch ihr Haus streifte. Es beruhigte sie ungemein das sanfte Atmen ihrer Schützlinge zu hören, die seelenruhig schliefen. Aus einem Zimmer hörte sie aber Musik, und das gleichmäßige prallen einer Faust die auf irgendetwas einschlug. Rein aus neugier folgte sie diesem Geräusch, und fand sich auch nur wenig später vor einem der Trainingsräume wieder. Als sie diesen betrat, konnte sie aus den Boxen "What if the Storm Ends" von Snow Patrol hören, während Tayuya immer wieder auf einen Sandsack mit dem bloßen Fäusten einschlug. Immer wieder, schlug sie in einem gleichmäßigen Rhythmus auf diesen ein, bis sie in einen ihrer Schläge zu viel Kraft hineinlegte. Der Sandsack wurde aus seiner Halterung gerissen, die Anker-Dübel die ihn gehalten hatten brachen ab, als der Sack aufplatzte und zu Boden fiel. Sein gesamter Inhalt begann sich über den Boden zu verteilen, als Tayuya einmal durch atmete und dann zur Tür sah. Sie hatte bemerkt das sie nicht mehr allein, war als sie einen anderen Geruch als ihren eigenen riechen konnte, allerdings hatte sie nicht mit ihr gerechnet. Langsam schloss Cleo die Tür als sie auf sie zuging, und sich ihr Werk ansah das sie verursacht hatte. "Den letzten den ich so ein Chaos anrichten sah, starb wenig später durch meine Klinge als dieser durch Rom tobte" sprach sie zu ih,r als sie den Kopf senkte und zu Boden sah. "Tut mir leid Herrin, aber ich musste mich ein klein wenig ablenken, nachdem was mir wieder in den Sinn gekommen ist". "Und was war das" wollte sie von ihr wissen als sie auf einem Bank platz nahm, und ihr Zeichen gab sich zu ihr zu setzen was sie auch tat. "Ich Erinnerte mich an einen Unfall zurück bei dem ich einen kleinen Jungen rettete, für seine Mutter kam aber jede Hilfe zu spät. Einen Unfall der mit Absicht von einem anderen Verursacht wurde, um sie zu töten". "Und weshalb trifft dich das so sehr, das du einen Sandsack solange bearbeitete bis er nachgibt und platzt" entgegnete Cleo, die sie aufmerksam ansah. "Weil dieser Junge Naruto Uzumaki war, jener Detektiv mit dem ich zusammen arbeite um den Abtrünnigen zu finden". "Weiß er es schon das du es warst, die sein Leben gerettet hat". "Wie könnte ich ihm das sagen, wie könnte ich ihm sagen das ich ihn retten konnte, aber sein Mutter sterben lassen musste. Wäre ich nur ein paar Minuten eher dort gewesen, hätte ich es vielleicht verhindern können, ich hätte sie beide retten können bevor der Unfall geschehen wäre". "Gib dir nicht die schuld dafür, du hast getan was du tun konntest und sie war dir sicher dankbar dafür. Es heißt wenn man nur ein Leben retten, rettet man damit eine ganze Welt, damals hast du für eine Mutter das gerettet was für sie ihre Welt war. Wenn du jemandem die Schuld daran geben willst, dann dem der diesen Unfall verursacht hat, Naruto würde das sicher verstehen wenn du es ihm sagen würdest" erwiderte sie, als Cleo ihr einen Arm um die Schulter legte und sie zuversichtlich ansah. Doch dann veränderte sich ihr Blick als ihr etwas in den Sinn kam, das sie bis eben noch aus den Augen gelassen hatte. Eine Kleinigkeit der sie keine Beachtung schenkte, weil sie noch nicht erkannte in welchem Zusammenhang es zu diesem Ereignis stand, bis jetzt. "Warte kurz, sagtest du gerade sein Name sei Naruto Uzumaki, womöglich verwandt mit Kushina Uzumaki" fragte sie Tayu die ihr zunickte. "Ja er ist ihr Sohn, sie war die Frau die bei dem Unfall starb, aber weshalb fragt ihr Herrin". "Weil ich weiß weshalb sie sterben musste, sie war in einen Mordfall verwickelt in dem sie als Zeugin aussagen sollte. Von ihrer aussage hing ab ob der Beschuldigte verurteilt werden würde oder nicht, nur wenig später erwischte ihn einer meiner Leute, als er aus dem Land fliehen wollte. Er wurde zwar nicht wegen dem Mord an ihr verurteilt, aber wegen dem Mord wegen dem sie aussagen sollte. Zur Zeit sitzt er in einem Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung, da er zum Tode durch die Giftspritze verurteilt wurde. Du siehst also das der der dafür verantwortlich ist seine Gerechte Strafe bekommen wird". "Das macht es trotzdem nicht ungeschehen Herrin". "Mag sein aber der Gerechtigkeit wir genüge getan, und er wird mit dem Wissen leben, das der Mörder seiner Mutter nie wieder jemandem Schaden kann. Und das ist wahrlich ein Gedanke den ein Polizist wie ihn erfreuen wird" entgegnete sie, was Tayuya kurz zuversichtlich auflächeln ließ. Den dies war ein Gedanke der ihr zumindest ein wenig Freude machte, und auch ein wenig die Schuldgefühle linderte die sie verspürte. Nico Vega "Fury oh Fury" Link: https://www.youtube.com/watch?v=ne6Ivtg3jw4 Snow Patrol "What if the Storm Ends" Link: https://www.youtube.com/watch?v=F8Hn7fl-Kgg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)