Moon City von turrani (Wenn die Nacht zur Gefahr wird) ================================================================================ Kapitel 3: Neue Erkenntnisse ---------------------------- Kaum das er aus der Pathologie raus war ging er kurz an die frische Luft um diesen Geruch dort zu entkommen. Er war froh das er kein Pathologe geworden ist wie Sasuke, diesen Geruch den ganzen Tag ertragen zu müssen würde ihn verrückt machen. Er zog gierig die frische Luft in seine Lungen, na ja so frisch wie diese eben in New York sein könnte. Während er einen Kaugummi aus seiner Tasche holte, nahm er sein Handy aus der Jackentasche und wällte eine Nummer. Tayuya hatte ihm zur Sicherheit die Nummer für ihr Handy gegeben, damit er sie anrufen konnte wenn er fragen hatte, bei denen sie ihm weiterhelfen konnte. Nur kurze zeit später nach dem er es klingeln ließ nahm sie auch schon das Gespräch an. "Ja wer ist dran" fragte sie eher lustlos als sie an ihr Handy ging. "Tayu ich bin´s Naruto, ich hab da etwas bei dem du mir helfen kannst, könntest du mich in einer halben Stunde treffen" entgegnete er und wartete auf eine Antwort. "Klar, sag mir wo und ich werde dort sein". "Es gibt da ein kleines Laden das sich Mimi´s Cafe nennt, die Adresse ist 170 Church Street wir treffen uns dort in einer halben Stunde". "Kein Problem ich werde da sein und auf dich warten" erwiderte sie und legte auf, Naruto ging wieder hinein und holte seinen Helm, eher er sich wieder auf seine Maschine schwang. Der Verkehr war recht zäh was er zu dieser Zeit auch nicht anders erwartet hatte aber zum Gluck kam er auf seiner wendigen Maschine gut durch. Er parkte sein Bike nicht all zu weit von dem kleinen Cafe entfernt und wartete darauf das sie kam. Nur etwa Fünf Minuten nach dem er dort ankam kam sie auch schon, und weshalb sie sich beide in das kleinen Laden begaben und sich einen Kaffee bestellten, eher sie sich in eine Ecke setzten und sich unterhielten. "Was gibt es also das du so mich so kurzfristig hierher bestellt hast" wollte sie von ihm wissen, als sie einen schluck aus ihrem Becher nahm. "Das hier wurde im Nacken der Opfer gefunden, das Symbol oder Schriftzeichen je nachdem was es ist, ist mir und unserem Pathologen unbekannt. Ich hatte gehofft das du mir in der Hinsicht vielleicht einen Tipp geben kannst, was es sein könnte oder was es bedeutet" erwiderter er als er ihr ein Foto gab. Tayuya sah sich das Bild aufmerksam an, aber er konnte ihr schon ansehen das ihr dieses Zeichen genau so wenig was sagte wie ihm, oder Sasuke. "Nein das sagt mir leider auch nichts, ich kenne da aber jemand der es kennen und uns damit weiterhelfen könnte. Kann ich das Foto mitnehmen, um es dieser Person zeigen zu können". "Klar ich hab eine Foto davon mit meinem Handy gemacht, nimm es also mit und sag mir bescheid wenn du etwas heraus findest" entgegnete er, und sie steckte das Foto in ihre Jackentasche. "Erzähl mir bitte was ihr bis jetzt herausfinden konntet, je mehr ich über den Abtrünnigen weiß desto schneller können wir ihn finden". "Soviel wir wissen handelt es sich um mehr als nur einen, die beiden Opfer die wir fanden wurden gleichzeitig getötet. Es würde mich nicht wundern, wenn es noch weitere gibt" erwiderte er und sie blickte ihn an. In ihrem Blick lag dieses mal etwas undefinierbares das er nicht ganz zuordnen konnte, solch einen Ausdruck hatte er noch nie bei ihr gesehen, oder bei einer anderen Frau. "Was soll dieser Komische Blick" wollte er von ihr wissen, als sie ihren Becher beiseite stellte. "Gibt es eigentlich eine Frau in ihrem Leben Detektiv" fragte sie ihn, als sie die Hände faltete und ihr Kinn darauf abstützte. "Du bist doch schon in meiner Wohnung gewesen, hast du da irgendwelche Anzeichen gesehen die Beweisen, das ich mit einer Frau zusammen lebe". "Das hat nichts zu bedeuten, es könnte nur heißen das du mir ihr noch nicht zusammen gezogen bist" entgegnete sie ruhig. "Nein ich habe keine Freundin zumindest im Moment nicht, ich bin mit meiner Arbeit verheiratet". "Das heißt nicht das man sich nicht nach Frauen umsehen darf, oder sich mit ihnen einlässt". "Vielleicht bin ich einfach nur nicht der richtigen begegnet, ich sollte jetzt aber langsam gehen und noch ein wenig meiner Arbeit nachgehen". "Dann tu mir einen Gefallen und richte Gaara eine kleine Warnung aus, sag ihm er soll einen kleinen oder besser gesagt einen großen Bogen, um gut aussehende langhaarige Blondinen machen. So wie es aussieht ist Ino nach ihrem Entzug wieder auf der pirsch, und wie es mir scheint hat sie großes Interesse an ihm. Es würde mich nicht wundern, wenn sie auf die Idee kommt ihn mit Haut und Haar zu verschlingen". "Oh du lässt uns anscheinend überwachen, wenn du jetzt schon seinen Namen kennst" entgegnete er. "Nur eine Vorsichtsmaßnahme, du kannst dich gegen meine Art zwar gut behaupten, aber das zählt nicht für deinen Partner. Außerdem kenne ich nur seinen Namen, Ino ist diejenige von uns beiden die mehr über ihn weiß". "Ich frage mich nur, ob er sich auch mit ihrer anderen Seite anfreunden könnte, wenn er davon erfährt". "Das werden wir erst erfahren wenn sie ihm davon erzählt, Morgen zur selben Zeit bei mir, nach dem Training erzähl ich dir was ich heraus finden konnte". "Gut aber diesmal verlange ich mehr als nur ein einfaches Omelette und ein Salat als Belohnung, ein Steak wäre nicht schlecht". "Mal sehen was sich machen lässt Detektiv" erwiderte sie nur, als er sie kurz anblickte und dann verschwand um seiner Arbeit nachzugehen. Tayuya ging direkt zum Unterschlupf ihres Ordens in New York, einem Hochhaus das in der Barclay Street lag. Nach außen hin wirkte er wie ein einfaches Wohnhaus, aber das diente nur zur Tarnung, in diesem Haus lebten nur Lykaner die dem Orden angehörten. Sie ging durch die Empfangshalle und grüßte die Empfangsdame die an der Rezeption stand, eher sie den Fahrstuhl betrat und hinauf in den Siebzehnten Stock fuhr, in dem sich die hauseigene Bibliothek des Ordens befand. Dort traf sie genau den nach dem sie suchte, einen ziemlich groß gewachsenen Inder mit schütterem braunem Haar, der eine einfache Brille trug und sie ansah. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen als sie auf ihn zu ging, und ihn herzlich Umarmte bevor er sich von ihr löste und sie anlächelte. "Mit so einer Überraschung habe ich heute nicht gerechnet, es ist schon eine weile her seit du das letzte Mal hier warst Tayu" sprach er zu ihr, mit einem lächeln auf den Lippen als er seine Brille abnahm. "Ich weiß Ishtar aber ich hatte zu tun und jetzt brauche ich deine Hilfe, sagt dir diese Zeichen hier irgendetwas" erwiderte sie, als sie das Foto von Naruto aus ihrer Jackentasche holte und es ihm reichte. Ishtar nahm es an sich und setzte seine Brille wieder auf, eher er es sich genauer ansah, und offenbar schien er es zu kennen den er sah ein wenig überrascht aus. Das er dieses Zeichne oder Symbol schon einmal gesehen hatte, konnte sie eindeutig in seinem Gesicht erkennen. "Woher hast du das" wollte er von ihr wissen als er sie anblickte. "Es war dem Opfer eines Mordes in den Nacken gebrannt worden mit einem heißen Eisen, ähnliche wie einem Brandmal-Eisen bei einem Pferd. Die Frage die sich mir aber stellt ist was es zu bedeuten hat". "Es ist das Erkennungszeichen der Medigos, eine uralter Orden der sich der Beherrschung und der Unterwerfung der Menschheit verschrieben hat". "Wieso hab ich von diesem Orden bis jetzt noch nie etwas gehört". "Weil er vor Jahrhunderten vernichtet wurde, lange bevor du ein Mitglied von uns geworden bist Tayuya" warf eine dritte Weibliche Stimme ein. Als sich beide diesem Neuankömmling zu wanden, erblickten sie eine Frau die etwas Königliches ja beinahe schon Göttliches an sich hatte. Alleine ihre Haltung, wie sie auf sie zukam in einem Art in der man Würde und Stolz erkennen konnte, flösste einem schon Ehrfurcht ein. Sie hatte schwarzes Haar und tiefgrüne Augen, ihr Haut hatte einen leichten Braun Ton sowie die der meisten Frauen die aus Ägypten kamen. Ihr Kleid war eindeutig ein Designer Kleid, das man wahrscheinlich extra für sie angefertigt hatte und ein Unikat war. Schmuck trug sie fast keinen bis auf eine Kette, um ihren Hals die ein uraltes Symbol zeigte das ihr und auch Ishtar unbekannt war. "Herrin" begrüssten die beiden sie und neigten ihren Kopf, um ihr gegenüber ihren Respekt zum Ausdruck zu bringen. Sie nickte ihnen nur kurz zu, eher sie auf Ishtar zu ging und ihm das Foto aus der Hand zu nehmen. Sie sah es sich genau an hatte aber keinen Zweifel daran das es das Zeichen der Medigos war, auch wenn sie es schon seit einer langen Zeit nicht mehr gesehen hatte. "Du sagtest das Zeichen wäre im Nacken eines Mordopfers eingebrannt worden, wie bist du dann an dieses Foto gekommen" wollte sie von Tayuya wissen die sie anblickte. "Der Detektiv der in diesem Fall ermittelt arbeitet mit mir zusammen, und er weiß über uns bescheid". "Du hast einem Menschen von uns erzählt" fragte sie sie völlig überrascht, und das Entsetzten über diese Tat war ihr deutlich anzusehen. "Du weißt das dies verboten ist Tayuya, die Menschen sind noch lange nicht soweit von uns zu erfahren. Die Panik die aufkommen würde, wenn sie wüssten das es Wesen wie uns gibt die über erstaunliche Kraft verfügen, und noch dazu unsterblich sind wäre kaum vorstellbar. Aus welchen Grund heraus hast du das getan" verlangte sie von ihr zu erfahren. "Er ist anders als normale Menschen Herrin, er hat mich verfolgt als ich hinter einem der Abtrünnigen her war der wahrscheinlich für diese Tat Verantwortlich war. Seine Schnelligkeit und seine Kraft, sowie seine Reflexe sind außergewöhnlich und stehen den unseren in nichts nach. Noch dazu habe ich heute mit ihm gekämpft, und er konnte meinen Schlägen standhalten ohne das es sich dabei die Knochen brach. Ino hat sich bereits ein Bild von ihm gemacht, und untersucht schon eine Probe seines Blutes, um herauszufinden woher seine Fähigkeiten kommen". "Nach allem was du über diesen Mann erzählt hast, will ich mir selbst ein Urteil über ihn bilden, bring ihn morgen hierher. Wenn du wieder mit ihm trainierst, will ich dabei zusehen und ich dulde keine Widerworte". "Wie ihr wünscht Herrin, aber ich würde jetzt gerne mehr über diesen Orden der Medigos wissen". "Es ist wie ich schon sagte ein uralter Orden, der zur fast zu der gleichen zeit entstand als ich den Celma-Orden gründete. Ihr damaliger Anführer wurde unter den Pharaonen als Anubis verehrt, und teilte früher meine Ansichten bis er sich gegen die Menschen stellte. Er glaubte das wir dazu geboren seien über die Menschheit zu herrschen, und so kam es wie es kommen musste und wir kämpften viele male gegeneinander. Vor vierhundert Jahren glaubte ich endlich seinen Orden vernichten, und seine Armee zerschlagen zu haben aber wie es mir scheint, war dies ein Irrtum. Entweder lebt mein alter Feind noch, oder sie haben sich unter einem neuen Anführer vereint und sind wieder erstarkt. Wie dem auch sei ich werde die Patrouillen in der Stadt verstärken, und mehr Leute raus schicken um die einzelnen Stadtviertel genauer zu überwachen. Ich will das du mich über alles informierst was du und Ino heraus finden können, hoffen wir das der Orden noch nicht all zu groß geworden ist sonst steht uns ein harte Kampf bevor". "Ganz wie ihr verlangt Herrin" erwiderte Tayu als ihre Führerin sich ab wand, und ging um die notwendigen schritte einzuleiten. Naruto begab sich wieder zurück zu seinem Revier, besorgte sich zwei Kaffeebecher und setzte sich an seinen Tisch. Sein Partner befand sich gerade in einem Gespräch, mit wem auch immer aber seinen Gesichtsausdruck nach war es wohl kein erfreuliches. Als er den Hörer des Telefons auflegte beugte er sich nach vorne stützte sich auf seinen Ellbogen ab, eher es anfing seine Schläfen zu massieren. Naruto nutzte diese Gelegenheit um ihm einen der Becher zu geben, die er mitgebracht hatte und den er dankend annahm. "Wie mir scheint hat deine Spur wohl nichts ergeben" fragte er ihn und er schüttelte nur den Kopf. "Nein, absolute Fehlanzeige wie lief es bei dir, konnte dir dein Kontakt etwas zu diesem Symbol im Nacken sagen". "Er ist dran, sobald er was erfährt sag er mir Bescheid, hat sich die Forensik-Abteilung schon gemeldet". "Ja, der Wagen ist sauber keine Spuren fremder DNA oder Fingerabdrücke waren zu finden, nichts womit sie etwas anfangen könnten. Die haben sich viel Mühe gemacht, um nicht erwischt und gefunden zu werden". "Haben die Techniker wenigsten irgendeinen Hinweis mit dem wir etwas anfangen können". "Bis jetzt noch nicht, sie sichten das Material der Verkehrskameras aber bis jetzt, haben auch sie noch nichts gefunden" entgegnete Gaara als Naruto sich in seinem Stuhl zurück lehnte. Eine weile lang starrte er an die Decke, und dachte über die Morde und seine Hintergründe nach. "Was war wohl das Motiv, wonach wählen sie ihre Opfer aus" murmelte er vor sich hin, aber laut genug damit Gaara es hören konnte. "Ich hab keine Ahnung, aber weshalb entfernen sie die Herzen" erwiderte er und Naruto blickte ihn an, dachte für einen Moment lang nach. "In manchen Kulturen, bringt man das Herz eines Menschen als Opfer für die Götter dar, eine Praktik die vor allem unter den Azteken und den Mayas verbreitet war, wenn ich mich nicht irre. Manche Indianerstämme und Ureinwohner glauben auch, das man die Kraft seines Feindes in sich aufnimmt wenn man dessen Herz isst". "Es könnte auch ein Ritualmord sein, bei dem sie das Herz als Opfer für Luzifer dar bringen, weshalb wir einen Satanischen Hintergrund nicht ausschließen sollten". "Mag sein, dann würden aber die Wolfshaare nicht ins Bild passen, womit diese Möglichkeit ausscheidet". "Das würde aber auch für das Götteropfer zählen, somit scheiden nachkommen der Azteken oder der Mayas ebenfalls aus" entgegnete Gaara. "Was sagt unser Chief zu der ganzen Sache, glaubt er das sich um einen Serienmörder handeln könnte". "Ich hab keine Ahnung aber bis jetzt hält er noch den Deckel auf diesen Fall, absolute Nachrichtensperre hat er deswegen verhängt. Bislang versucht er es zu vermeiden das irgendwelche Details an die Öffentlichkeit geraten, um eine Panik zu vermeiden" erwiderte Gaara. "Das führt mich zu der Frage, wieso er ausgerechnet am helllichten Tag versucht die Leichen zu entsorgen. Im musste doch klar sein, das irgendjemand das sehen würde und ihn vielleicht identifizieren könnte" fragte Naruto seinen Partner. Gaara schien kurz über diese Frage nachzudenken, und schien auch auf eine plausible Antwort zu kommen. "Vielleicht auch nicht, das Viertel ist bekannt dafür das dort zur Zeit erbitterte Kämpfe zwischen rivalisierenden Banden und der Mafia laufen sollen. Sie oder er hatte wohl damit gerechnet, das diese Tatsache genügen würde um Zeugen zu vermeiden. Wer immer etwas sehen würde, hätte wahrscheinlich nicht genug Mumm dies auch der Polizei zu melden". "Keine Zeugen bedeuten niemand der ihn wieder erkennen könnte" erwiderte Naruto und Gaara nickte. "Hat die Befragung der Arbeiter an dem Dock was ergeben, ist irgendeinem dort vielleicht etwas ungewöhnliches aufgefallen". "Leider nein, die Kollegen sagen keiner hätte etwas gehört oder gesehen, entweder ist dies die wahrheit oder sie wurden Geschmiert. Aber zu der Zeit in der der Täter aufgetaucht ist, sind sie eh in ihrer Schicht-Pause gewesen". "Das heißt das unser Mann wusste wann er dort ungesehen rein kommt, um seine Opfer verschwinden zu lassen" entgegnete Naruto. "Ein Pech für ihn das der Streifenwagen vorbei kam und ihn sah, Glück für uns ansonsten hätten wir die Leichen erst dann gefunden wenn alle Spuren vernichtet wären". "Oder gar nicht, die Strömung hätte sie hinaus auf das Meer getrieben, trotzdem haben wir jetzt keinen Anhaltspunkt dem wir nachgehen können". "Das ist echter Bockmist, wie sollen wir einen Mörder finden wenn wir keine Ahnung haben, wo wir anfangen sollen zu suchen". "Wir finden schon etwas, jeder macht einen Fehler und das wird dieses mal auch der Fall sein, wir finden schon eine Spur der wir nachgehen können". "Ja und im Moment ist dieses Symbol die einzige Möglichkeit, etwas über unseren Mörder zu erfahren" entgegnete Gaara. Damit hatte er nicht ganz unrecht, dieses Zeichen was der Mörder den Opfern in den Nacken gebrannt hatte war das einzige was sie hatten. Er hoffte inständig das Tayuya etwas über dieses Symbol in Erfahrung bringen könnte, mit dem sie etwas anfangen könnten. Nach seiner Schicht gerade als er gehen wollte und sich schon den Helm über zog, sah er wie Gaara noch mal auf ihn zu kam und ihn skeptisch ansah, während er eine Kippe aus seiner Jackentasche holte. "Wie fühlst du dich eigentlich so in den letzten Tagen, ist bei dir alles in Ordnung" wollte er von ihm wissen, als Naruto ihn anblickte. "Mir gehst bestens Partner, wieso fragst du". "Weil du mir in den letzten Tagen ein wenig durch den Wind zu sein scheinst, wir sind Partner und das schon seit fast fünf Jahren, da mach ich mir eben sorgen um dich" entgegnete Gaara der ihn noch immer skeptisch anblickte. "Mir geht es gut ehrlich, ich bin nur heute etwas abwesend gewesen weil du weißt welcher Tag heute ist". "Ja ich weiß, der Todestag deiner Mutter wegen diesem Unfall bei dem du auch beinahe drauf gegangen wärst. Wie kam es eigentlich das du überlebt hast, wo doch der Wagen ziemlich weit abseits der Straße gefunden wurde. Laut dem Zeitungsartikel von damals, wurdest du vor einem Krankenhaus gefunden das zehn Meilen vom Unfallort entfernt lag". "Das wüsste ich auch gern aber der einzige der diese Frage beantworten könnte, wäre derjenige der mich dort hin gebracht hat. Ich muss los wir sehen uns bei der nächsten Schicht Partner, ohne Beweise oder Spuren den wir nachgehen können, können wir es diesmal ein wenig ruhiger angehen lassen" entgegnete Naruto, als er sich auf seine Maschine setzte und verschwand. Die erste Adresse wo es ihn hinführte war ein Florist, der ganz in der Nähe seines eigentlichen Zieles lag. Nachdem er sich einen Straus weise Lilien besorgt hatte, fuhr er weiter bis er wenig später dort ankam wo er hin wollte. Er stellte seine Maschine ab und zog seinen Helm aus, eher er sich die Lilien nahm und langsam an zahllosen Gräbern des Weehawken Cemetery vorbei ging. Auch nach all den Jahren, würde er den Weg zum Grab seiner Mutter selbst mit geschlossenen Augen finden, wenn es sein müsste. Nur gute drei Minute später stand er davor, ihr Grabstein war schlicht und aus einem einfachen Granit gehauen. Ihr Name stand noch immer gut leserlich auf dem Stein, ebenso die Widmung und das Datum ihrer Geburt und ihres Todes. Sie starb mit siebenundzwanzig, vier Jahre nach seiner Geburt, Naruto konnte sich kaum noch daran erinnern wie sie aussah. "In gedenken an eine geliebte Tochter, Ehefrau und Mutter" stand unter ihrem Namen, was ihm die Tränen in die Augen trieb. Naruto hätte alles dafür gegeben sie nur einmal wieder zu sehen, ihr Stimme noch einmal zu hören und von ihr noch einmal in den Arm genommen zu werden. Oft fragte er sich wieso sie starb und er lebte, was hatte Gott mit ihm vor das er ihm das entriss was er dringend brauchte. Erst nahm er ihm seine Mutter und später auch noch seinen Vater, das war nicht gerecht aber das war das Leben ja nie. Dieser Fremde der ihn damals gerettet hatte, hätte ihn doch besser auch gleich sterben lassen, dann müsste er jetzt nicht mit diesem Schmerz leben. Er kniete sich hin und legte die Lilien nieder, eher er mit seiner Hand über den ihren Namen strich. Ein Windhauch streifte ihm mit einer angenehmen wärme und speilte mit seinem Haar, für einen Moment glaubte er sie wäre bei ihm und strich sanft über seine Wange. Dieser Gedanke machte es für ihn nur noch unerträglicher, sie nicht bei sich zu haben und die Tränen flossen nun unaufhaltsam über seine Wange. Eine Hand die sich auf seine Schultern legte, ließ ihn plötzlich zusammen zucken als er aufsah, und in das Gesicht von Ino blickte. Sie lächelte ihn an mit dem wärmsten Lächeln, das er je bei einer Frau gesehen hatte, hastig wischte er die Tränen weg als er sich erhob. Ihr Blick allerdings ruhte nun nicht mehr auf ihm, sondern auf dem Grabstein auf dem Kushina Uzumaki stand. "Ich nehme an das hier deine Mutter begraben liegt, nicht wahr" fragte sie ihn und er nickte. "Hat es einen Grund das du mich aufsuchst Ino, oder willst du von mir wissen wo du meinen Partner finden kannst". "Anscheinend hat dir Tayu erzählt, das ich ihn zu meiner Beute erkoren habe" entgegnete sie als sie ihn kurz angrinste. "Ja hat sie, sie meinte du könntest auf die Idee kommen ihn im ganzen zu verschlingen". "Das habe ich nicht vor aber nach einer Nacht mit mir, könnte er nicht mehr ganz der selbe sein wie zuvor. Wie dem auch sei, Tayu bat mich ein Auge auf dich zu haben und ihrem Wunsch komme ich gerne nach, wen ich dafür meinem Kerker entkommen kann. Erzähl mir aber lieber von deiner Mutter, wie ist sie gestorben" wollte sie von ihm wissen. Ino hackte sich bei ihm unter als sie einen kleinen Sparziergang über den Friedhof machten, als er zu erzählen begann. "Sie starb bei einem Unfall als ich drei war, wie es genau passierte weiß ich nicht da ich zu Jung war um mich daran zu erinnern". "Warts du bei diesem Unfall auch dabei ?" "Ja, ich saß hinten drin im Kindersitz als es passierte, mein Vater sagte mir das ich großes Glück hatte, da die Fahrerseite des Wagens komplett eingedrückt wurde. Der Ramen war so stark verformt, das es an einem Wunder grenzte das ich fast unverletzt blieb. Allerdings fand er es merkwürdig das ich in einem Krankenhaus aufwachte, das zehn Meilen entfernt vom Unfallort lag. Er sagte das sich niemand daran erinnern könnte wie ich dorthin gekommen bin, und wer mich dort abgegeben hat. Ich hätte einfach völlig unerwartet auf einer Barre gelegen, mit dem Geldbeutel meiner Mutter in der Hand. Nur etwa drei Stunde später fand man ihren Wagen und ihr Leiche, die Ermittlung ergaben das sie jemand von der Fahrbahn gedrängt haben musste. Leiden konnte man bis heute nicht den Täter finden, der für diesen Unfall verantwortlich war". "Das tut mir leid, ich weiß das es schwer ist die Eltern zu verlieren vor allem wenn man so Jung ist" erwiderte Ino, was Naruto kurz lächeln ließ bevor sie ihren Weg fort führten, um den Friedhof hinter sich zu lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)