Jin Kazama und Ling Xiaoyu von FrostLemon ================================================================================ Kapitel 1: Der Weg zum Turnier ------------------------------ Kapitel 1 Der Weg zum Turnier ,,Aufwachen!" ,,Was?" Ling schreckte auf. Sie war mitten im Matheunterricht eingeschlafen. Die Klasse kicherte. Der Mathelehrer funkelte sie böse an. ,,Das ist schon das 3te mal in dieser Woche, Miss Xiaoyu." zeterte er. Er zeigt mit dem Finger auf die Klassentür. ,,Raus." Ling erhob sich schwerfällig und ging aus der Klasse raus. Sie schloss die Tür und stellte sich an die Wand. ,,Na? Was hast du wieder verbrochen, Ling?" Sie drehte sich um. Jin lehnte an der Wand der Nachbar Klasse. ,,Was machst du denn hier, Jin?" fragte sie. ,,Bin rausgeflogen..." , sagte Jin lässig. ,,Ich habe über das Turnier in ein paar Tagen nach gedacht und den Unterricht nicht mitbekommen... Dem Lehrer gefiel das anscheinend nicht so ganz.'' fuhr er fort. ,,Und weswegen bist du rausgeflogen?" fragte Jin grinsend. ,,Äh.. nichts..." stotterte Ling und dreht sich um, damit Jin nicht bemerkte wie rot sie wurde. ,,Nimmst du auch am Turnier teil?" fragte er. Ling drehte sich wieder um. ,,Ich weiß noch nicht. Wenn du da sowieso mitmachst, habe ich nicht mal den Hauch einer Change." ,,Mensch... Mädchen... Immer so ein Palaver... Hast du Angst das dir ein Nagel abbricht oder deine Schminke verläuft?" ,,BITTE?!" Ling wurde vor Wut wieder ganz rot im Gesicht. ,,Ich schminke mich überhaupt nicht! Und bei einem Kampf kann nun mal ein Nagel abbrechen. Na und?!" ,,Schön dann nimmst du also teil." Grinste er wieder. Grrr.. Hat der mich doch überredet teilzunehmen, dachte Ling. ,,Okay, ich nehme teil. Bist du jetzt zufrieden?" fragte sie. Die Schulglocke klingelte. Die Schüler strömten massenweiße aus ihren Klassen. ,,Bis morgen in der Schule!" hörte sie Jin noch rufen als er plötzlich in der Masse verschwunden war. Ling schüttelte den Kopf und holte ihre Schultasche aus der Klasse. Sie verließ die Schule und machte sich in Richtung Nachhause-Weg. Als die ein paar Häuserblocks von der Schule entfernt war rief sie jemand: ,,He Kleine!" Ling guckte sich um. Aber niemand war in der Gegend der sie hätte rufen können. Plötzlich umklammerte sie jemand mit dem Arm um ihren Hals. "Gib mir sofort alles Wertvolle was du bei dir hast, ansonsten blass ich dir die Lichter aus." Ling fackelte nicht lange und trat mit ihrem Bein nach hinten aus. Sofort lösten sich die Arme um ihren Hals. Sie drehte sich blitzschnell um und ging in Kampfpose. Vor ihr stand ein Mann der komplett von Kleidung verdeckt war. Er zog seine Kapuze zurück und ein Gesicht, was über und über von Naben bedeckt war zeigte sich zum Vorschein. Ling hätte schreien können. Es war ein Wiederwehrtiger Anblick. Der Mann stürzte sich auf Sie. Er holte zu einem Fußtritt aus. Sie ging ihn Abwehrstellung und blockte den Tritt ab. Sofort holte der Fremde zu einem Fauststoß aus und traf Ling mit voller Wucht in den Magen. Sie ging zu Knie, da er eine unbeschreibliche Kraft hatte. Er holte nochmals mit dem Fuß aus. Ling war auf so einen Angriff nicht gefasst und lag nun keuchend am Boden. Der Mann ging auf sie zu und fing an ihr in den Magen zu treten. Ling konnte nichts machen. Sie hatte keine Kraft mehr um sich zu verteidigen gehschweigeden anzugreifen. Das Blut quoll aus ihrem Mund raus. Ist das das Ende? Dachte sie sich noch schmerzhaft. Plötzlich wurde der Mann weggekickt. Er flog mitten in ein Auto rein. ,,Lass sie in ruhe! Du Scheißkerl!" Es war Jin. Der Mann stand wider locker auf, als ob er gerade ein Nickerchen gemacht hätte. Er sah Jin an. ,,Du bist also Jin Kazama..." , murmelte er. "Schön deine Kraft mal spüren zu dürfen. Wir werden uns bald wiedersehen!" Er lachte kalt und rannte weg. "Ling ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Jin besorgt und kniete neben ihr. Sie zuckte nur unwillkürlich, weil ihr Köper nichts anderes mehr als Schmerzen fühlte. Jin nahm sie auf den Arm und brachte sie zu sich nach Hause. Er machte die Tür auf und trat sie wieder mit dem Fuß zu. "Jin! Bist du das? Ich habe Reisbällchen gemacht." Jun kam aus der Küche. "Oh meine Güte, was ist denn mit ihr passiert?" ,,Ein komischer Kerl hat sie angegriffen und einfach besiegt." ,,Leg du sie schnell mal irgendwo hin. Ich kümmere mich sofort um sie." Sagte Jun und rannte ins Badezimmer. Jin trug Ling ins Wohnzimmer und legte sie auf die Couch. Irgendwie ist sie ja doch ganz niedlich, wenn sie da so liegt... dachte er. Jun kam mit einer Schüssel Wasser und zwei Waschlappen wieder. Sie tauchte einen der Waschlappen ins Wasser und legte ihn Ling auf die Stirn. Den anderen tauchte sie ebenfalls ins Wasser und wischte damit die Blutflecken am Mund ab. Ca. eine halbe Stunde später kam Ling wieder zu sich. Sie kniff die Augen zusammen und öffnete sie leicht. Zu erst konnte sie nichts erkennen, weil alles verschwommen war, aber nach und nach erkannte sie die Umrisse einer Lampe und einer Decke. ,,Na? Ist Dornröschen aus ihrem Schlaf erwacht?" Ling drehte ihren Kopf leicht zur Seite. Dabei fiel ihr der Waschlappen von der Stirn. Sie sah Jin. ,,Wo bin ich?" fragte sie leicht irritiert. Jin stand von seinem Sitzplatz auf und hob den Waschlappen auf. Er tauchte ihn wieder in die Schüssel mit Wasser und legte ihn Ling wieder auf die Stirn. ,,Halt den Kopf still, sonst rutscht er wieder runter." Ling drehte ihren Kopf wieder so das sie die Zimmerdecke anguckte. Sie hörte wie sich Jin wieder hinsetzte. ,,Du bist bei mir zu Hause. Soweit ich weiß sind deine Eltern und dein Onkel verreist. Deswegen habe ich dich mit zu uns genommen." Jun kam ins Wohnzimmer. "Ah! Wie ich sehe bist du wieder wach. Ich habe mit deinen Eltern telefoniert. Die Reise dauert doch etwas länger als geplant. Solange wohnst du bei uns und übernachtest hier. ,,WAS?!" Jin fiel die Kinnlade runter. Doch Ling überhörte das kleine "WAS" von Jin und antwortete nur: ,, Danke Jun." Sie schloss wieder die Augen und schlief ein. ,,Jin, komm mal mit raus." flüsterte Jun möglichst leise, damit Ling nicht wieder wach wird. Jin folgte seiner Mutter in den Flur. Jun schloss leise die Wohnzimmer Tür. "Mutter..." begann Jin. "Du hast doch wohl kein Problem das sie bei uns bleibt, oder?" fragte Jun. ,,Nein, aber... wo soll sie denn schlafen?" Sie grinste leicht und blickte auf eine Tür die zu Jins Zimmer führte. "Oh nein! Nicht in meinem Zimmer!" "Sie schläft doch nicht mit dir in einem Bett. Ich baue das kleine Klappbett auf. Das wird dann in dein Zimmer gestellt." Jin knurrte leise vor sich hin. "Es ist doch nicht für die Ewigkeit! Außerdem musst du sie ja auch nicht gleich heiraten." "BITTE?!?!" Jin wurde puterrot im Gesicht, aber nicht vor Wut. "Warum bist du denn auf einmal so rot Jiny?" lachte Jun. "Du sollst mich nicht Jiny nennen. Ich gehe ein bisschen trainieren." Sagte er und war schon in seinem Zimmer verschwunden. "Das sie hier schläft kann mir egal sein, aber doch nicht in meinem Zimmer..." murmelte er vor sich hin und öffnete eine weitere Tür in seinem Zimmer. Er betrat nun einen großen Raum, seinen Trainingsraum. Er stellte sich in die Mitte und begann Fauststöße in allen Richtungen auszuteilen. Er trainierte ungefähr eine Stunden, bis... Er die Anwesenheit einer andern Person im Raum spürte. Er drehte sich um und schlug blitzschnell mit der Faust zu, stoppte dann aber kurz vor dem Gesicht von... ,,Ling? Was machst du hier?" "Ich wollte gerne mit dir trainieren." "Du bist doch noch viel zu erschöpft!" ,wiedersprach Jin. "Der Kerl hat dich ganz schön fertig gemacht, du solltest dich noch ausruhen." "Genau deswegen ja! Er hat mich einfach fertig gemacht, ich war zu schwach. Und deswegen muss ich trainieren um noch stärker zu werden!" sagte Ling. Jin fand keinen Weg um sich rauszureden. "Na schön! Aber auf deiner Verantwortung." Sagte er und stellte sich in Kampfpose. Ling tat es ihm gleich. "Okay!" sagte sie und griff Jin an. Jin wich locker aus und blockte den Tritt von Ling ab der sofort hinter dem ersten Angriff folgte. Er holte aus und schlug ihr gen den Rücken. Ling machte schnell eine gedrehte Rückwertsrolle und stand nun Jin wieder gegenüber. Sie holte zu einem Fauststoß aus und traf ihn in den Magen. Jin ging zu Knie, aber haute sofort Ling in ihren eigenen Magen. "Ah!" Sie hielt sich die Hände vor dem Bauch und ging zu Boden. Jin vergaß seine eigenen Schmerzen und eilte zu Ling. "Ich habe doch gesagt du wärst noch zu schwach, dabei habe ich noch nicht mal mit voller Wucht gehauen. Kannst du aufstehen?" "Glaub schon..." knirschte Ling mit den Zähnen und stand auf. "Es geht wieder." Sie drückte sich trotzdem immer noch eine Hand schützend vor ihrem Bauch. "Jin?" Seine Mutter kam in den Trainingsraum. ,,Zeit das ihr raus geht, ich bin jetzt mit trainieren dran." Ling blickte Jin fragend an. "Ihr habt feste Zeiten, wann wer hier trainieren darf?" fragte sie. "Ja." Sagte Jin und ging aus dem Trainingsraum. Ling folgte ihm. "Bei uns im Dojo kommt es darauf an, wer als erstes da ist..." sagte sie. Jin wartete bis Ling in seinem Zimmer war und schloss die Tür. "Wo schlafe ich eigentlich?" wollte sie wissen. "Da drüben!" sagte Jin und zeigte mit dem Finger auf ein Klappbett was neben dem seinen Bett stand. "In Ordnung." Sagte sie und setzte sich auf das Bett. Ihre Magenschmerzen ließen langsam nach. Sie wühlte unter der Decke nach. "Oh! Deine Mutter hat mir sogar einen Schlafanzug hingelegt, das ist sehr nett von ihr." "Ja was soll die denn sonst machen? Dich nackt schlafen lassen?" fragte Jin grinsend. Ling überhörte das und ging aus dem Zimmer von Jin raus. "Ich ziehe mich im Badezimmer um!" rief sie noch. Jin grinste immer noch leicht und zog sich auch um. Ein paar Minuten später kam Ling wieder ins Zimmer rein. Als sie Jin sah wurde sie knallrot -Er hatte nur Boxershorts an. "Warum bist du denn so rot?" fragte Jin immer noch grinsend. "Äh... nichts..." sagte Ling und verkroch sich in ihrem Klappbett unter der Decke. Jin knipste das Licht aus und legte sich auch in sein Bett. "Wo ist eigentlich dein Vater?" fragte Ling. "Er ist auf Trainingsreise. Er kommt pünktlich zum Turnier wieder, also in einer Woche." "Na dann gute Nacht Jin." "Nacht!" sagte Jin und schloss die Augen. ....... "Aufwachen!" rief Jun. "Was?" murmelte Jin. Er öffnete die Augen einen Spalt breit. Schwerfällig richtete er sich auf. "Was ist denn los?" ,,Ich habe ein Schreiben von dem Turnier Veranstalter bekommen. Es sollen heute alle Teilnehmer nach Niagascha kommen." "Das ist bestimmt nur so ein Joke von irgendeinem Idioten." sagte Jin. "Nein ist es nicht!" ,wiedersprach Jun. "Auf dem Brief war das Siegel von der Stadt Niagascha." "Na gut, aber Niagascha? Das liegt über 100.000 Km von hier entfernt!" sagte Jin und guckte Jun belämmert an. "In dem Brief waren 3 Flugtickets drin." Sie wedelte mit den 3 Tickets in ihrer Hand. "Weck mal bitte Ling. Ihr müsst eure Sachen packen, Wir müssen in 6 Stunden am Flughafen sein." "Mutter! Ich bitte dich... Erstens: Was ist mit der Schule? Und Zweitens: Wir haben, wenn das kein Witz ist, 6 Stunden Zeit!" "Hast du schon mal daran gedacht, das wir noch Koffer packen müssen? Ling muss noch zu sich nach Hause weil dort ihre ganzen Sachen sind. In dem Schreiben stand auch, das für alle Teilnehmer die schulisch verpflichtet sind, sie die Zeit frei bekommen. Na Los! Beeil dich!" sagte Jun und war schon wieder verschwunden. "Meine Fresse ne..." sagte Jin mürrisch. "Ling aufwachen!" Sie rührte sich nicht. Er stand auf und rüttelte Ling wach. "Ja?" fragte sie verschlafen. Jin erzählte ihr, was ihre Mutter ihm vorhin erzählt hat. Sie glaubte die Geschichte sofort. "Super! Keine Schule!" ,rief sie freudig. "Kein Mathelehrer!" Ling sprang aus ihrem Bett und rannte aus dem Zimmer. "Mädchen... Sie geben sich mit den kleinsten Kleinigkeiten zufrieden..." murmelte Jin. Er stand auf und zog seine Schuluniform an. Unter seinem Bett zog er einen Koffer raus. Er öffnete seinen Schrank und warf alles in den Koffer was er benötigt. Ling kam wieder ins Zimmer. "Was machst du denn da?" fragte sie. Jin saß auf seinem Koffer und probierte ihn zuzumachen. Er schaffte es aber nicht. "Warte, ich helfe dir." Ling ging zum Koffer und im nu war er zu. "Du hattest wohl dieselbe Idee wie ich." Sagte Ling. Auch sie trug ihre Schuluniform mit ihrem Rock. "Aber warum hast du sie überhaupt angezogen?" fragte sie. "Ich will nicht so stark wirken." Sagte Jin hämisch grinsend. "Seid ihr soweit?" Jins Mutter kam ins Zimmer um nach dem rechten zu sehen. "Ja." Sagte er und warf seiner Mutter den Koffer entgegen (Das soll sich einer mal vorstellen). Sie fing den Koffer. "Kommt ihr?" Jun ging wieder nach draußen. Jin und Ling folgten ihr.. Draußen schob Jun den Koffer in den offenen Kofferraum von ihrem Auto. Ling setzte sich nach hinten und Jin setzte sich nach vorne. Auch Jun die den Kofferraum zu gemacht hatte setzte sich ans Steuer. Ein paar Strassen weiter waren sie bei Ling. Die kleine Gruppe stieg aus und Ling schloss die Tür zu ihrem Haus auf. "Ihr könnt solange im Wohnzimmer warten." sagte sie und ging in ihr Zimmer. Jin ging aber in den Dojo der neben dem Haus war. Er gehörte einem Verwandet von Ling. Sie nannte in immer Onkel Wang, auch wenn es nicht ihr richtiger Onkel war. Er öffnete die Tür und war nun in einem riesigen Raum. De Boden war aus Holz und die Wand war überall mit Polstern bedeckt. In der Mitte waren Hanteln und noch allerlei Trainingsmethoden aufgebaut. Jin durchquerte die Halle und schaute durch ein Fenster. Sein Blick fiel auf einen Sandkasten. Eine Erinnerung kam in ihm auf: ,,Wahhh!!!" Ling schniefte. "Heul doch nicht nur weil du hingefallen bist." Sagte Jin. "Aber der Kimono ist schmutzig geworden. Mama wird sicherlich mit mir schimpfen..." jammerte sie. ,,Hier" Jin zog aus seiner Tasche einen kleinen Blechring mit einem roten Stein, den er auf einem Rummel gewonnen hat. "Versprich mir das du aufhörst zu weinen." Sagte er und gab ihr den Ring. "Okay. Aber..." Ling passte der Ring nicht. "Er ist zu groß." ,,Mist." , sagte Jin. "Ich hole dir einen neuen." ,,Nein! Ling hat den roten Stein gerne!" sagte sie lächelnd und drückte den Ring fest an sich... "Ah!" Jin erwachte wieder aus seinem Tagtraum. Das war vor vielen Jahren passiert. Ling war da gerade mal 4 Jahre alt. Sie haben zusammen immer oft an diesem alten Sandkasten gespielt. "Jin bist du hier?" Ling stand am Eingang des Dojos. "Ich habe alle meine Sachen gepackt. Wir können losfahren." Sagte sie. Jin musterte sie. Sie trug den Ring an ihrem Finger den er ihr damals geschenkt hatte. Die beiden gingen aus dem Dojo raus und stiegen wider ins Auto ein, wo Jun auch schon auf sie wartete. Sie schmiss den Motor an und fuhr zum Flughafen. "Jun, wer ist eigentlich der Turnier Veranstalter?" wollte Ling wissen. "Ich weiß es nicht, der Turnierveranstalter ist Inkognito. In dem Brief war kein Name oder eine Unterschrift. Da aber das Siegel der Stadt Niagascha drauf ist, ist der Brief nicht gefälscht." Jun parkte das Auto auf einem Parkplatz. Die 3 stiegen aus und holten sich ihre Koffer aus dem Kofferraum, und betraten nun die Eingangshalle des Flughafens. "Wir müssen unsere Koffer da drüben abgeben." Sagte Jun und deutete auf eine Rezeption mit einem Förderband. Die 3 gaben ihr Gepäck ab und guckten sich im Wartebereich um. DING DONG! Eine Aufsage ertönte: "Alle Gäste die am Turnier in Niagascha teilnehmen benutzen bitte den dafür vorgesehenen Gang 3.1" "Mensch! Nehmen da so viele teil, das sie gleich einen komplett eigenen Gang mit Namen zum Flieger benutzen müssen?" fragte Jin. Die 3 guckten sich in der Halle um. Tatsächlich! In riesengroßer Eingang womit verzierten Lettern 3.1 stand war mitten im Wartebereich. Sie gingen den Gang entlang und kamen einschließlich im Flugzeug an. "Das ist ja cool!" ,platzte es Jin raus. "Normalerweise muss man erst immer Millionen von Treppen steigen um in so ein dämliches Flugzeug zu kommen." Eine Dame empfing sie, die ihre Tickets kontrollierte und sofort zu ihren Plätzen wiesen. "Ich hoffe nur das wir auch was zu Essen bekommen. Das stand in dem Brief nicht drin, nur das wir in einem Hotel verweilen." Sagte Jun. "Bitte schnallen sie sich an. Wir werden in wenigen Minuten starten." Sagte eine freundliche Stimme durch das Mikrofon. Die Bordgäste folgten gehorsam der Bitte und schnallten sich an. Das Anschnallsignal und das Bitte-Keine-Elektronischen-Geräte Signal leuchteten auf. Das Flugzeug vibrierte und eher sie sich versahen waren sie schon in der Luft. So vergingen mehrere Stunden. Ling war eingeschlafen. Das bemerkte Jin spätestens als ihr Kopf auf seiner Schulter lag. "He Ling. Wach auf, das ist mir peinlich." Flüsterte er, doch Ling wachte nicht auf. Von vorne hörte er schon aufgeregtes Geflüster: "Da hinten sitz ein Paar. Die sehen richtig süß aus. Das Mädchen kuschelt sich bei ihm an." "Ling, ich bitte dich wach auf!" sagte Jin ein bisschen lauter. "Ach Jin! Lass sie doch schlafen, sie fühlt sich, glaube ich, sogar sehr wohl an deiner Schulter. Guck mal! Sie lächelte sogar." Sagte seine Mutter. Er guckte Ling an. Tatsächlich! Sie lächelte im Schlaf. Wovon sie wohl gerade träumen mag? So verging eine weitere Stunde und das Flugzeug setzte zur Landung an. Ling wurde wach. Sie streckte sich und gähnte. "Na? Dornröschen erwacht? Hast du auf meiner Schulter gut geschlafen?" Ling wurde rot. "Auf deiner Schulter? Ich?" "Ja du!" Jetzt wurde sie noch roter. "Tut mir leid..." murmelte sie verlegen. Die ist ja richtig süß wenn sie rot wird, dachte sich Jin. Der Flieger setzte sich am Boden ab und rollte die Landebahn entlang. Schließlich wurde er langsamer und kam zum stillstand. "Wir hoffen sie hatten eine angenehme Reise mit uns. Bitte beehren sie uns bald wieder." Sagte eine Frauenstimme durch das Mikrophon. Die Passagiere standen auf und gingen aus den Ausgängen die gerade von automatisch aufgingen. Draußen war eine Treppe an das Flugzeug angebracht worden die die Leute runtergingen. Unten empfing sie eine weitere Frau. Ende des ersten Kapitels ********************************************************************Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen und ich hoffe auch, das ihr sehnsüchtig auf das zweite Kapitel warten werdet. Eure Lilika Hosted by Animexx e.V. 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