Your Destiny von Umeko-x3 ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Es ist heiß und es herrschte dicke Luft, in Tokio ist der Sommer zu gang und es rückte auch die neue Meisterschaft näher. Die ehemaligen Bladebreakers, die den Namen abgelegt hatten und den Namen G-Revolution beibehielten, waren in Takaos Dojo hart am trainieren. Kai scheuchte sie herum wie es sich für ihn gehört und seufzte kaum hörbar. Ray ist stehen geblieben und spitzt die Ohren, durch sein Training in seinem Heimatdorf sind auch seine Sinne schärfer als die der anderen. „Was ist los, Ray?“, fragt Max, welcher ebenfalls stehen geblieben ist. „Ich höre was. Irgendjemand sitzt da oben im Baum!“, meint und schaut zu dem besagten Baum. Ein leises kichern ist zu hören. „Du hast wirklich atemberaubende Sinnesorgane, Ray Kon!“, man kann nur ein weibliches Lachen heraushören. „Wer bist du?“, fragt nun auch Takao, welcher zu den andern zurückgelaufen ist. Elegant springt das Mädchen vom Baum runter und landet auf beiden Beinen am Boden. „Mein Name ist Umeko und ich fordere euch zu einem vier gegen eins Match auf.“, sagt sie lieblich lächelnd und wartet ab. Die vier schauen sich an. „Ein vier gegen eins Match?? Auch noch gegen ein Mädchen? Holy Crap.“, kommt es nur vom Amerikaner und fasste sich am Kopf. „Angst gegen ein Mädchen zu verlieren??“, kommt es lachend als Antwort. „Wir nehmen an, dass lass ich mir nicht bieten!“, platzten die vier dann synchron heraus. „Gefällt mir doch viel besser. Wir sehen uns unten am Fluss, in einer halben Stunde, ich möchte den schönen Dojo stehen lassen.“, zwinkert sie nur in Takaos Richtung, welcher einen Rotschimmer bekommt und wegsieht. Kurz darauf ist die ihnen noch Unbekannte schon verschwunden. „Takao, sie ist unsere Gegnerin!“ und schon zuckte angesprochener zusammen und schaut Kai an. „Gomenasai. Ich bin kurz im Bad!“, murmelt er und verschwindet ins Haus. Kai schüttelt nur den Kopf und sieht die anderen beiden an, die ihm zu nicken. „Wo ist Chef überhaupt?“, fragt Max nach, als er besagten nirgendswo zu Auge bekommt. „Der ist noch daheim, aber ruft ihn an, dass er zum Fluss kommen soll. Ich trau dem Mädchen nicht.“, bekommt er vom Chinesen die Antwort. „Entweder strohdumm, lebensmüde oder sie ist gut, wenn sie meint es mit uns gleichzeitig aufnehmen zu können.“, ein kalter Unterton begleitet den Russen und verschwindet ebenfalls ins Haus, um seine Sachen zu holen, was ihm die anderen gleich tun. Eine halbe Stunde später... Den Blick auf den Beyblade gerichtet, lächelt sie nur leicht. „Wir schaffen das schon, Destiny. Ich weiß es.“, murmelt sie und streicht über den Bit Chip. Kurz darauf hört sie auch schon Schritte und dreht sich um. „Sogar überpünktlich.“ „Wer so lebensmüde ist wie du, kann man nicht warten lassen. Also?“, kalte rote Augen schauten in ihre blauen Augen. Sie grinst und verschränkt die Arme vor der Brust. „Gut lasst mich die Regel erklären. Vier gegen eins, dass heißt ihr tritt alle gleichzeitig gegen mich an. Arena haben wir keine, die Natur ist unsere Platz. Gewonnen hat die Partei, wessen Blade am ende noch kreiselt. Verstanden?“, schaut sie die vier an, welche nur nicken und schon stehen die fünf in Position. Grinsend schauen sie sich an und fangen an runterzuzählen. „3-2-1, LET IT RIP!“ und schon schießen fünf Blades Richtung Boden. Der lilablaue Blade bleibt auf einem Punkt stehen, während Umeko die Arme verschränkt und ruhig bleibt. Die anderen vier Blades kreisten um sie herum. „Gleichzeitig oder einzeln, Kai?“, fragt Takao nach. „Wir versuchen es zusammen. Attacke, Dranzer!“ „Los, Dragoon.“ „Draciel!“ „Schnapp ihn dir, Driger!“ Keine Sekunde später schossen die vier Blades auf den in der Mitte zu. „Ausweichen, Destiny!“ Der Blade bewegt sich nach oben und landete hinter die vier, während diese zusammenkrachen und eine Schockwelle tritt heraus. „Daneben, Jungs!“ „Warte! Driger, Tiger Claw!“ Der weiße Blade schießt mit einer rasanten Geschwindigkeit auf den Blade zu und Driger erscheint. „Destiny, warte und weiche im richtigen Moment aus.“ Gesagt, getan. Der Blade weicht haarscharf aus und Driger kommt kurz vor dem Fluss zum Stoppen. „Driger komm hierher.“ „Dann versuch ich es mal. Dragoon! Galaxy Storm!“ „Destiny unsere Chance.“, haucht Umeko und grinst, während der Blade anfängt kleine Kreise zu ziehen. Dragoon produziert währenddessen einen gewaltigen Tornado, der alles umherwehte. Dragoon erscheint und rast auf sie zu. „Destiny! Thunder Storm Attack!“, ruft Umeko und schon erschien ein riesiger blauer Phönix. Die vier staunten nicht schlecht und vor allem Kai nicht. 'Es gibt neben Dranzer und Black Dranzer noch ein Phönix? Aber wie...', wurde Kais Gedankengang unterbrochen, als ihm Dragoon entgegenfliegt und an einem Baum hängen bleibt. Entgeistert schaut Kai dem nach und Takao blickt geschockt und Umeko ist es daran gewesen zu grinsen. „Überrascht?“, kommt es leicht ironisch über ihre Lippen. „Darf ich vorstellen, Destiny eine Phönixdame die Blitz und Wind beherrscht.“ Just in dem Moment kommt ein lauter und stolzer Schrei vom Phönix hervor. Wie durch ein Weckruf erscheint auch Dranzer in seiner vollen Pracht. „Ja aber was..“, kommt es hauchend über die Lippen des gebürtigen Russen. „Destiny es ist Zeit. Thunder Grawling Attack!“, ruft sie und mit einer Geschwindigkeit, mit denen die anderen nicht folgen konnten fliegen die Blades an ihnen vorbei. Tellergroße Augen schauen sie an und sie wird von Destiny umkreist, welche immer noch draußen ist und um sie herum fliegt, leise lacht sie. „Du magst dein Bit Beast oder?“, fragt Takao nachdem er sich Dragoon geholt hat. Umeko streichelt Destiny und schaut Takao lieblich lächelnd an. „Ich liebe sie. Sie ist meine Seelenverwandte.“, antwortet sie und schaut Destiny mit einem warmen Blick an und sie wird von Destiny an die Wange gestupst, was Umeko zum Kichern bringt. „Tze Seelenverwandtschaft. Sowas gibt es nicht.“, motzt ein Bestimmter. „So du glaubst es gibt keine Seelenverwandtschaft, dann verrate mir warum Dranzer zu dir zurückgekehrt ist, nachdem du ihn geopfert hast? Aus Laune heraus oder wie? Jedes Bit Beast ist die Seelenverwandtschaft des Trägers. Ohne diese können diese auch nicht existieren. Sie wären verloren...“, kommt es nur ruhig über ihre Lippen. „Ich sehe Dragoon als meinen allerbesten Freund. Er gibt mir das Gefühl von Stärke und Sicherheit. Ich bin froh, dass ich ihn habe und verdanke ihm auch so vieles.“, lächelt Takao und geht auf Umeko zu, streckt ihr die Hand entgegen. „Wollen wir Freunde werden?“ „Sehr gerne, Takao.“, ein warmes Lächeln umspielt ihre Lippen und sie gibt Takao die Hand, welcher ihr Lächeln erwidert und leicht rot um die Nase wird. „Es hat mich gefreut eure Bekanntschaft zu machen, aber jetzt muss ich leider los, ich habe noch was zu ledigen. Vllt sieht man sich wieder.“, sagte sie lachend und hebt Destiny auf und geht in Richtung Stadt. „Crazy Girl. Was ist überhaupt geschehen? So schnell wie sie angegriffen hat, hab ich gar nicht mal reagieren können.“, meint Max nur und streicht über Draciels Bit Chip. „Ich weiß es leider nicht, aber sie wäre eine sehr gute Bereicherung für unser Team.“, meint Ray nur grinsend. „Da muss ich dir Recht geben. An ihr beißen wir uns die Zähne aus und würden auch um einiges stärker werden, ausgenommen Takao, der weiß was er mit Dragoon machen muss.“, kommt von Max leicht verbittert die Antwort. „Ich wäre auch für die Idee. Zudem hat sie mir gezeigt, dass Dragoon und ich noch stärker werden müssen, wir können von ihr eindeutig noch lernen und ich will mein Band zu Dragoon gerne noch verstärken.“, sagt Takao nur und hat ein ernstes Leuchten in den Augen. „Hat dich ziemlich erwischt? Dann kannst du mit ihr ein Team machen, ich hab kein Interesse an sowas.“, motzte Kai nur und verschränkt die Arme vor der Brust. „Nur weil du ein so verbissenes Arschloch bist, heißt es noch lange nicht, dass man keine Hilfe annehmen oder gar aussprechen darf oder?“, wütet Takao um sich. „Beruhigt euch es bringt doch auch nichts wenn wir uns hier zerstreiten, Jungs.“, meint Ray nur beschwichtigend und versucht die Sache in aller Ruhe auszuhandeln. „Ruhe? Zerstreiten? Nur weil es nicht nach der Nase des werten Herren geht ist für ihn ja alles Scheiße. Jetzt wo wir eine Möglichkeit hätten noch stärker und besser zu werden, hat er kein Bock drauf! Weißt du was? Du kannst mich mal!“, schreit Takao ihn an und dreht sich um und verschwindet in die Richtung in die auch Umeko verschwunden ist. „Super Kai!“, seufzt Max und dreht sich in Richtung Dojo um und geht. „Was ist los, Kai? Du kommst mir noch stinkiger vor als sonst.“, merkt der Chinese an und schaut den Russen besorgt an. „Ich weiß nicht, dieses Mädchen hat irgendwas komisches an sich, was ich nicht beschreiben kann und mich irgendwie aggressiv macht.“ „Hm. Vielleicht musst du sie auch nur besser kennen lernen. Takao scheint ja schon ein Auge auf sie geworfen zu haben und ich muss auch sagen, dass sie was anziehendes hat.“, sagt Ray grinsend. „Hmpf, man sollte sich nicht ablenken lassen. Egal, wie hübsch auch ein Mädchen ist.“ „Ah gibst es also auch zu ja?!“, fragt er grinsend nach. „Ach sei ruhig!“, meint Kai mit einem Rotschimmer und wendet sich von ihm ab um ebenfalls in Richtung Dojo ab zu ziehen. Kapitel 2: ----------- Seit der Begegnung sind nun ein paar Tage vergangen. Takao hoffte an dem Tag noch Umeko zu erwischen, aber er war leider zu langsam und kehrte am Abend wieder zurück in den Dojo, wo er den wütenden und ihn schimpfenden Kai vollkommen ignorierte. Takao verschwand sofort in sein Zimmer und starrte die Decke, dachte über den Tag und über das Mädchen nach. Aber eins war ihm klar. Er musste sie wiedersehen und wollte sie kennen lernen, weil sie ihn so faszinierte.... Ein paar Tage später.. „Verdammter Mist!“, ruft die Stimme von Takao und schlägt mit voller Wucht sein Kendoschwert gegen die Übungspuppe. 'Sie ist wie vom Erdboden verschluckt. Einfach nicht auffindbar. Verdammt. Was soll ich machen?!', denkt er verbissen und seufzt. Er kniet sich auf den Boden und holt Dragoon hervor. „Sag mir Dragoon, was soll ich jetzt machen?“ „Sei zuversichtlich. Wiege dich in Geduld, mein Freund. Geduld macht sich immer bezahlbar. Sie wird schon ihren Grund haben warum sie untergetaucht sein wird.“ Bekommt er als Antwort von seinem besten Freund. Leicht lächelt Takao und nickt. „Danke dir, mein Freund.“ Er steht auf, räumt die Sachen von seinem Training und verschwindet nach oben ins Bad. Nach einer ordentlichen Dusche und frischen Klamotten, bewegt er sich nach draußen um den anderen beim Training zu zuschauen, seit der Auseinandersetzung mit Kai, hat Takao nicht mehr mit den anderen mit trainiert. „Du solltest lieber mit ihnen mittrainieren, wenn du an der Weltmeisterschaft teilnehmen willst. Soweit ich weiß sind alle dir bekannten Teams mit dabei.“, sagt eine weibliche Stimme die im Türrahmen zwischen Dojo und dem Garten kommt. Begeistert dreht sich Takao um. „Umeko?!“, ruft er freudig und geht zu ihr. „Wie bist du hier rein gekommen?“, fragt er aber dennoch verwundert nach. „Mauer übersprungen und leise angeschlichen.“, kommt die kecke Antwort. „Aja ich will nicht mittrainieren, ich mag dich im Team haben, aber stoße da auf Gegenwehr und solang keiner einverstanden ist, trainiere ich auch nicht mit. Ich spiele sogar mit den Gedanken, ob ich überhaupt an der Meisterschaft mitmache.“, kommt es leise als Antwort. Umeko hebt eine Augenbraue. „Warum willst du mich im Team haben?“ „Von dir kann man lernen und zudem du wärst die perfekte Trainingspartnerin, ich bin der Meinung von dir kann man lernen.“, antwortet er schüchtern und sieht sie mit einem kleinen Rotschimmer auf den Wangen an. Umeko lächelt nur und geht auf ihn zu und hauchte ihn einen Kuss auf die Wange. „Danke für das Kompliment.“ Takao schießt die Röte ins Gesicht und man könnte ihn mit einer überreifen Kirsche vergleichen. „Nein, wie süß. Takao, du bist ein Verräter.“, sagt Kai mit einer schneidenden eiskalten Stimme und einen leichten Hauch von Sarkasmus. Takao dreht sich erschreckt um und schaut Kai leicht verletzt an. „Ich seh schon ich bin unerwünscht.“, seufzt Umeko und wendet sich Takao zu. „Wenn du mich suchst. Ich befinde mich immer in der Nähe vom Tokio Tower. Und wenn du mich nicht sieht, Dragoon wird dich zu Destiny und mir führen.“, flüsterst sie ihm ins Ohr und haucht ihn noch einen Kuss auf die Wange. Kai würdigte sie noch einen kurzen Blickes. „Du solltest anfangen dich zu ändern. Sonst wirst du erneut untergehen. Deine Zukunft schreibt sich der Dunkelheit zu und glaube mir, es dauert nicht mehr lange und Dranzer wendet sich von dir ab.“ Dies war ihr letztes Wort und schon ist sie so schnell weg gewesen wie sie auch gekommen war. Takao bildet seine Hände zu Fäuste und fängt leicht an zu zittern. „Ach fängst du auch schon an zu Weinen, weil deine Freundin weg ist ja?!“, höhnischer Unterton und ein Kopfschütteln kommt von Kai. „Du nennst mich einen Verräter? Verräter nur weil ich mit jemanden gut klar komme, die sogar stärker ist als wir vier zusammen? Ehrlich Kai. Ich war es doch gewesen, der deine Verraten immer verziehen hat, der auf dich gewartet hat, dass du zurückkommst. Ich war es der an dich geglaubt hat. Doch jetzt hab ich einmal ein Interesse und werde als Verräter betitelt? Weißt du was? Du kannst mich gern Verräter nennen. Ich verlasse das Team und frag Umeko, ob sie mit mir an diesem Turnier teilnimmt. Sayonara.“ Schon wendet er sich ab, um hochzugehen und ein paar Sachen zusammenzupacken und Umeko aufzusuchen, jetzt wo er wusste wo sie sich aufhält. „Ich hasse ihn!“ „Takao, beruhige dich mein Freund. Er hat es bestimmt nicht so gemeint.“, meint Dragoon besorgt. „Dragoon, du hast es doch gehört mit welcher Tonart er gesprochen hat und alles. Ich werde sie suchen, mit ihr Trainieren und dann werden wir es Kai schon zeigen.“ „Na gut, ich vertraue dir und mir tut Dranzer ein wenig leid.“ „Warum, Dranzer?“ „Wir Bit Beasts können uns verständigen und Dranzer wirkt alles andere wie glücklich. Umeko hat nicht so ganz unrecht, was die Bindung zwischen Blader und Bit Beast angeht.“ „Na klasse.“, seufzt Takao und schnappt sich den Rucksack den er grad gepackt hat und verschwindet aus dem Zimmer. Seufzend sitzt Takao in der Bahn und lehnt sich zurück. Natürlich hatte er auch seinen Opa vorher noch bescheid gesagt, dass er wohl oder übel erst nach der Meisterschaft wieder nach Hause kommen wird. Hatte diesen kurz die Situation erklärt. Sein Opa war leicht enttäuscht gewesen, aber er verstand sein Enkel und versprach ihn dafür die anderen zu triezen und zu ärgern, was Takao gerade Schmunzeln lässt. Kurze Zeit später befindet er sich auch schon vorm Tokio Tower. „So und nun?“, fragt er sich leise und seufzt. Er schaut ich in der wandelnden Menchenmasse um und hört auf einmal begeisterte Kinderrufe und genau zu diesen bewegt er sich hin. Er musste lächeln, Kinder die beybladen lernen und begeistert dabei sind und dann sieht er sie auch schon. Umeko, welche sich um die Kinder kümmert. „Ihr macht das sehr gut, Momo-chan und Mina-chan.“ Man konnte sogar den stolzen Unterton aus ihr heraushören. „Du Ume-chan, ist das nicht Takao-kun da drüben?“, fragt ein kleiner Junge sie. Umeko schaut zu ihm runter und dann in die Richtung, wo der Junge hinzeigt. „Da hast du sogar recht, Takeru.“, meint sie nur lächelnd und weißt Takao mit einer Handbewegung zu sich. Kurz darauf steht er auch schon neben dir. „Hallo Takao.“, begrüßt Umeko ihn wieder mit einem Kuss auf der Wange. Worauf dieser wieder rot wird und lächelt. „Hallo, Umeko. Tranierst du die Kleinen hier?“, fragt er nach und schaut ebenfalls zu. „Hai. Seit ein paar Wochen treffen wir uns hier und hier lachen wir und trainieren zusammen. Ab und zu helf ich ihnen auch wenn sie Probleme in der Schule oder mit ihren Familien haben.“, meint sie nur und sieht die beiden Mädels an, welche immer noch Spielen. „Och nöö, schon wieder verloren, wie machst du das Momo-chan?“, fragt die Mina und schnieft leise. „Du hast deine Deckung leicht vernachlässigt, Mina-chan.“, sagt Umeko und kniet sich zu ihr runter und wischt ihr über die Augen. „Aber weine nicht, du hast schon einen großen Fortschritt zum letzten Mal gemacht. Ich bin stolz auf dich.“, sagt Umeko lächelnd und umarmt sie. „Danke, Ume-chan.“ „Nicht dafür.“ „Ume-chan, träume ich?“, fragt die kleine Momoko und Umeko muss lachen. „Nein, vor dir steht wirklich Takao Kinomiya.“ Und auch in dem Moment steht Umeko schon auf und geht wieder zu Takao. „Takao, ich stell dir mal meine kleine Gruppe vor. Die beiden Mädchen hier sind, Minako und Momoko. Dahinten stehen Takeru, Joe, Tina, Leo und Matt. Meine Lieben vor euch steht Takao, sagt brav Hallo.“ „Hallo Takao-kun.“, kommt es leise von der Gruppe. „Hallo zusammen.“, kommt es auf typische Takaoweise. Umeko grinst und schaut auf die Uhr. „So zwei Matches können wir noch machen und dann müsst ihr leider schon wieder zurück, meine Kleinen.“ „Aber wir trainieren morgen wieder oder Ume-chan?“, fragt Matt nach. „Aber sicher doch, Matt. Wie jeden Tag.“, lächelt sie. „Magst du gegen Joe antreten, Matt?“ „Ojaa, komm schon, Joe.“, mit Hundeaugen schaut er den Jungen an der einen halben Kopf größer als er ist. „Na gut. Aber auch nur weil ich du diesen Dackelblick hast.“, antwortet Joe und die beiden stellen sich vor der Arena auf. „Gut ihr zwei. Dann auf. 3-2-1 Let it Rip!“, sagt Umeko und wendet sich dann Takao zu. „Warum hast du eigentlich den Rucksack dabei?“, fragt sie ihn und schaut auch zu den beiden Jungs, die sich anstrengen. „Ich hab das Team verlassen und laut Kai bin ich sowieso ein Verräter, weil ich mit dir Rede, dabei sollte er sich lieber an seiner Nase fassen. Was ich ihm schon verziehen hab. Und jetzt wollte ich dich fragen, ob du mit mir bei der Meisterschaft antreten willst in einem Team?“, leicht nervös schaut er zu ihr rüber. „Hm.. Ich wollte eigentlich nicht an Meisterschaften teilnehmen.“, meint sie. „Aber Ume-chaaaaaan. Du bist so gut und talentiert! Destiny freut sich bestimmt auch gegen die anderen anzutreten. Und du könntest auch deinen ehemaligen Kamerad fragen, ob sich dieser euch anschließt, dann könnt ihr zusammen für dein Land antreten!“, ruft Takeru begeistert und auch in dem Moment hören Matt und Joe auf. „Was echt? Ach komm schon Ume-chan.“, betteln auch die beiden. Umeko seufzt nur und schaut die Kinder an, dann Takao, welcher auch ein Dackelblick auflegt. „Woah das ist ein Dackelblick zu viel. Aber na gut, überzeugt ich mach mit.“, sagt Umeko nur, leicht schief grinsend. „Juhuuuuuuuu!“, hört man eine kleine Meute, welche vor Freude in der Luft herumspringt. Kurz darauf wird Umeko auch schon stürmisch umarmt. „Arigato, Umeko.“, flüstert Takao nur. „Schon ok, Takao.“, sagt sie leise und drückt ihn leicht. „Ume-chan, gehen wir Eis essen, statt noch ein Match zu spielen?“, fragt Tina nach. „Klar können wir auch machen, es ist eh viel zu warm heute, da ist ein kühles Eis gar nicht so schlecht für uns. Sucht eure Sachen zusammen, ich spendiere euch das Eis.“ „Jippieee.“ Und schon kann man das Kinderlachen hören. Umeko schüttelt nur den Kopf und schaut zu Takao, welchen sie andeutet ihr zu folgen. Nachdem Umeko und Takao die Kinder nach Hause gebracht haben, gehen die beiden durch den Park, welcher in die Richtung von Umekos zu Hause führt. „Was meinte Takeru vorhin eigentlich mit Heimatland und Kamerad, Umeko?“, fragend schaut er sie an. „Weißt du meine Vorfahren kommen hier aus Japan. Aber diese sind nach Russland ausgewandert. Ich bin gebürtige Russin, genauso wie Kai. Und mein ehemaliger Kamerad ist Tala, welcher dir ja auch nicht unbekannt ist. Er hat es früher iwie immer geschafft sich aus der Abtei zu schleichen und wir sind heimlich an kleinen Turnieren angetreten.“, erzählt sie lachend. „Aber ich glaube eher, dass er mit Bryan und den anderen wieder antreten wird.“ „Da muss ich dir was anderes erzählen. Tala ist draußen, ich weiß nur nicht warum, aber er ist nicht mehr bei den Blitzkrieg-Boys.“ „Was? Echt? Würdest du überhaupt mit ihm zusammen bladen wollen, Takao?“ „Klar! Im Grunde ist er ja kein schlechter Kerl, wie ich schon mitbekommen habe.“, grinst er sie an und streckt den Daumen nach oben. „Danke.“, lächelt sie. „Ich werde mich gleich darum kümmern und versuchen mit Tala in Kontakt zu treten.“ Kurz darauf haben die beiden die Wohnung von Umeko erreicht. „So willkommen in meiner guten Stube.“, meint sie lächelnd und sperrt die Wohnung auf. Takao tritt herein und schaut sich um. „Wow.“, erstaunt über die Ausstattung und auch die Gestaltung bleibt er in dem Flur stehen der gleich ins Wohnzimmer einblicken lässt. „Meine Eltern haben mir die Wohnung hinterlassen, weil sie schon seit meinen 10. Geburtstag wussten, dass ich nach Japan will.“, erklärt sie lachend. „Meine Mutter meinte immer, ich hab null Sinn für Geschmack darum hat sie mir die Wohnung auch eingerichtet.“ Sie geht voraus ins große Wohnzimmer und wartet auf Takao, der ihr kurz darauf auch gefolgt ist. „Hier ist das Wohnzimmer, unschwer zu erkennen. Die erste Tür geht zum Gästezimmer wo du schlafen kannst. Daneben ist mein Schlafzimmer, da drüben geht es ins Bad und die Tür danach zur Küche.“, erklärt sie ihm lächelnd. Takao nickt nochmal und bringt seinen Rucksack ins Gästezimmer, ihn fasziniert die Aussicht aus dem Fenster. Da die Wohnung im 13. Stock lag und direkt einen Blick über Tokio gewährt. „Wunderschön im Dunkeln.“, haucht er leise und geht wieder raus ins Wohnzimmer, wo er keine Umeko sehen konnte, aber dafür ein leises scheppern in der Küche und geht auch dahin. Er setzt sich an den Tisch. „Ich möchte mich noch mal bei dir bedanken, Umeko.“, sagt er als sie ihn dann schließlich bemerkt hat. „Du brauchst mir nicht dafür danken, Takao. Ich helfe wo ich kann und ich freue mich sogar drauf.“, sagt sie und lässt das Essen köcheln. „Ich bin gleich wieder da, ich versuch Tala anzurufen.“ „Ok.“ Schon hat sie die Küche verlassen und Takao beibt ruhig sitzen. Er wartet geduldig und schaut ab und zu nach, dass das Essen nicht anbrennt. Nach 10 Minuten, was ihm vorkam wie eine halbe Ewigkeit kommt Umeko zurück in die Küche und lächelt zufrieden. „Und?“ „Tala hat zugestimmt, auch wenn ich ihn ein wenig überreden musste. Er kommt ebenfalls hierher, also ich denke morgen oder Übermorgen wird er hier eintreffen, dann können wir alles besprechen.“, sagt sie lächelnd. „Aber jetzt sollten wir erstmal essen.“ Und schon hat sie das Essen serviert. Kapitel 3: ----------- Sooo da ich am Wochenende weg bin und heut ein wenig Zeit hab kommt ein neues Kapitel ^^  Fehler dürfen behalten werden :D  Und bald kommen zwei Extra-Kapitel, worauf mich die liebe Ray-chan gebracht hat :))  Danke dir nochmal dafür, die zwei Extra-Kapitel sind dann dir schon mal gewidmet :)  Soo lange Rede kurzer Sinn viel Spaß beim Lesen :) Zwei Tage später, Tokio Flughafen Umeko läuft auf und ab, während Takao ruhig sitzt und ein Magazin lest. „Jetzt mach dich nicht verrückt. Er hat dir doch versprochen, dass er kommt. Sein Flug wird nur etwas verzögert kommen, was doch typisch für die Gesellschaften ist.“, sagt Takao, der über sein Magazin schaut und Umeko beobachtet. „Ich hasse es aber trotzdem so lange zu warten, dass macht mich so nervös.“, sagt sie seufzend und setzt sich neben Takao. „Was ist wenn das Flugzeug abgestürzt ist?“, spricht sie jetzt mit panischen Unterton. „Oder von Terroristen überfallen und gekidnappt worden ist?“ „Male mal nicht den Teufel an die Wand, Ume-chan!“, spricht eine dunkle Stimme hinter ihr und sofort ist sie aufgesprungen und in die Arme desjenigen, dem die Stimme gehört. „Tala!“, kommt es freudig und knuddelt ihn. „Schön dich zu sehen, Tala!“, kommt es grinsend von Takao, welcher mittlerweile auch schon aufgestanden ist. „Hallo Takao.“, leicht lächelt ihn der rothaarige Russe an. „Seit wann trägst du deine Haare so normal, Tala?“, bemerkt Umeko stutzig. „Seitdem ich nicht mehr bei den Blitzkrieg Boys bin. Außerdem kann ich jetzt auch morgens länger schlafen.“, meint er grinsend und stupst ihre Nase. „Ah Tala nein nicht die Nase.“, jammert sie und fängt gleich zu niesen an. Nachdem Umeko sich von den Niesanfall erholt hat, sind die drei auf den Weg zu Takao um bei ihn noch mehr Klamotten für die Meisterschaft zu holen. Als sie eine halbe Stunde später mit dem Taxi dort angekommen sind, konnte man schon hören wie Kai am Schimpfen und Motzen ist. „Sklaventreiber!“, kommt es aus einem Mund von Takao und Tala. Umeko grinst nur und schubst Takao. „Kommt wir holen dein Zeug und dann verschwinden wir auch schon wieder.“ Kaum hat sie dies gesagt, bewegten sich die drei wieder und betraten das Haus der Kinomiyas. „Großvater?“, ruft Takao und kurz darauf kommt sein Großvater mit einem Kendoschwert in der Hand auf ihn zugerauscht. „Grünschnabel! Was lässt du nichts von dir hören, du unerzogener Junge?!“, wettert er los und Takao blockt das Kendoschwert ab. „Opa, dass waren jetzt nur knapp 3 Tage gewesen?!“, meint er verdattert. „Das sind schon wieder 3 Tage zu viel!!! Aber wenn hast du den da mitgebracht, deine Freundin, Grünschnabel?“ Und schon läuft Takao rot an. „N...Nein Großvater. Dass ist Umeko, sie auch eine Bladerin. Tala, sie und ich werden zusammen an der Meisterschaft als Team teilnehmen.“ „Und was ist mit den anderen, Grünschnabel?“ „Laut Kai bin ich doch eh ein Verräter, Opa. Also. Ich geh schnell hoch in mein Zimmer und hol ein paar Klamotten, könntest du den beiden bitte Tee machen?“, fragend schaut er seinen Opa an der nur nickt und die beiden dann dazu auffordert ihm in die Küche zu folgen. „Setzt euch ruhig, wollt ihr einen bestimmten Tee?“ „Früchtetee bitte, Herr Kinomiya.“, sagt Umeko lächelnd. „Pfefferminztee reicht vollkommen, danke.“ Nachdem beide gesagt hatten, was sie möchten, hatte Takaos Opa auch schon das Wasser zum Kochen aufgesetzt. Währenddessen trainieren die anderen draußen im Garten, als sie ein Gelächter aus dem Haus hören. „Hört sich wie Takao an.“, bemerkt Max und grinst, sofort stürmt er ins Haus rein und steuert die Küche an. „Takaooo!“, ruft er und umarmt den Blauhaarigen mit Freude. „Hey nur ruhig Maxie.“, meint er ebenfalls grinsend und wuschelt ihm durchs Haar. „Hihi, tut mir leid ich konnte nicht anders, du bist mir die letzten Tage halt abgegangen und das Dojo ist nicht das gleiche, wenn du weg bist. Kommst du wieder, Takao?“, fragt er ihn mit Kulleraugen. „Hehe. Ach Max. Nein, ich werde nicht zurückkommen, ich bin eigentlich nur gekommen um Sachen zu holen, die ich während der Meisterschaft brauche.“ „Ja aber wenn du nicht mit uns zusammen bist, mit wem dann?“ „Ich bilde mein Team zusammen mit Umeko und Tala.“, sagt er und schaut Max in die Augen. Erst da bemerkt der Amerikaner, dass eben gesagte auch in der Küche sitzen. „So hast du dir noch einen zweiten Verräter dazu geholt ja? Gleich und gleich gesellt sich ja gern nicht wahr?“, kommt es höhnisch von Kai. „Kai es reicht! Du hast nicht das Recht dazu das zu sagen und das weißt du genauso gut, wie ich! Weder Takao noch Tala sind Verräter!!“, knurrt Umeko. „Glaubst du ich lass mir von irgendeinem Weib was sagen oder wie?“, spöttisch schaut er sie an. Sie fängt an leise auf russisch zu fluchen. „Keep Cool, Umeko! Entweder ihr klärt es jetzt in einem Kampf oder ihr wartet bis zur Meisterschaft, wobei ich aber denke, dass da Kai eher lieber gegen Takao antreten will.“, sagt Max nur und schaut beide Parteien an. „Ein Kampf hier auf der Stelle! Alles oder nichts?!“, sagt Umeko ruhig, aber bestimmt. „Einverstanden. Doch diesmal unterschätze ich dich nicht, ich kenne dein Bit Beast jetzt und es wird mich nicht mehr überraschen.“, kommt es nur als Antwort und schon dreht Kai sich um und geht nach draußen, wo er von Umeko gefolgt wird. Draußen im Garten angekommen stellen sich die beiden in ihre Positionen und man könnte ihre Augen gefährlich aufblitzen sehen. „3-2-1, Let it Rip!“ Schon werden die beiden Blades in die Arena geschossen. „Los Dranzer, schnapp' sie dir!“, sagt Kai und Umeko schaut sich die Situation an. „Destiny, ausweichen und dann sofort zum Gegenschlag ausholen!“, meint Umeko nur und genau das passiert auch. Destiny weicht Dranzer aus und trifft diesen mit voller Wucht. „Na warte.“, knurrt Kai und holt kurz gleich darauf wieder zum Gegenschlag aus. „Dranzer, Blazing Gig!“ Schon erscheint Dranzer und steuert mit aller Kraft auf Destiny zu. „Destiny, ausweichen, dann starten wir durch!“, auch dies sollte sich wieder bewahrheiten. Destiny weicht jede Attacke von Dranzer aus, spielt mit diesem Katz und Maus. Kai knurrt nur und ballt seine Hände zu Fäusten. 'Das gibt es doch nicht, was ist nur los?', flucht er in Gedanken. „Gut Destiny unsere Chance. Thunder Shocks!“, kommt es nur von Umeko und schon erscheint der blaue Phönix und es scheint als würde diese grinsen als sie mit einem lauten und erhobenen Schrei auf Dranzer zusteuert. „Dranzer weich aus.“ „Du hast keine Chance, Kai.“, haucht Umeko nur und genau in dem Moment wo sie es sagt, fliegt auch schon Dranzer an ihm vorbei und bleibt diesmal in einem Felsen stecken, wo man Angst haben muss, dass dieser zerfällt, wenn man den Blade herausnehmen will. „Ich sage doch, du kommst gegen mich nicht an. Da hilft kein Training der Welt! So lang du noch ein einsamer Wolf bist und niemanden an dich heranlässt und keine Bindung zu deinem Bit Beast aufbaust, so kannst du deine wahre Macht niemals entfalten, sondern nur davon träumen. Tyson hat dies im Kampf gegen Brooklyn schon längst getan, doch du nicht, du hast Dranzer eher geopfert, hast es in Kauf genommen, ihn zu verlieren, auch wenn er danach wieder zu dir zurückgekehrt ist. Du lernst einfach nicht dazu! Und solang du nichts dazu lernst, wirst du auch immer gegen mich verlieren!“, kommt von ihr in einem schneidenden Ton die Antwort und fängt Destiny auf. „Wir sehen uns bei der Weltmeisterschaft.“, sagt sie nur noch zum Abschluss. „Danke für den Tee, Herr Kinomiya.“, sagt sie und verbeugt sich leicht und schaut Takao und Tala an, die nur nicken und schon verschwinden die drei. „Kai ich würde sagen, dass du voll verloren hast, zum zweiten Mal.“, meint Ray, während Kai sich seinen Blade aus dem Stein zieht. „Diese... Sie wird mich kennen lernen und hoffen mich niemals getroffen und herausgefordert zu haben.“, knurrt er verbittert und verschwindet ins Dojo. Ray seufzt nur und schaut zu Max und Kenny. „Ich hoffe er macht keinen Fehler. Das scheint ihn doch ziemlich mitzunehmen.“, meint Max nur. „Ja aber ich mag schon auf einer Seite wissen, was Umeko gemeint hat mit die wahre Kraft freisetzen und alles.“, fragt sich Ray. „Das ist doch eine ganz einfache Sache, Jungs.“, meldet sich Dizzi zu Wort, als Chef dabei war die Daten zu analysieren. „Ja dann spann uns nicht auf die Folter, Dizzi.“ „Nur ruhig, Maxie. Die Bit Beasts beziehen ihre Kraft und Stärke aus dem Band, welches zwischen Blader und Bit Beast ist. Bit Beasts sehnen sich nach dem Band der Freundschaft, des Vertrauen und auch Liebe. Doch solang nicht alle Eigenschaften gegeben sind für dieses Band, existiert es nicht richtig. Die Bit Beasts müssen sich auf die Stärke verlassen, welche in ihnen herrscht. Das beste Beispiel war Takao mit Dragoon im Kampf gegen Brooklyn. Er vertraute Dragoon. Er liebt ihn und sieht ihn als seinen besten Freund. Somit hatte Takao auch die Kraft so lange gegen Brooklyn standhaft zu bleiben. Auch ihr zwei habt noch nicht so ein starkes Band zu euren Bit Beasts. Driger und Draciel warten auf dieses Band. Doch bis jetzt habt ihr zwei ihnen dies noch nicht gegeben.“, erklärt ihnen Dizzi und leicht betroffen schauen sich die beiden an. „Das heißt, wenn wir dieses Band endlich haben, können wir auch auf solche Reserven zurückgreifen, und alles?“, fragt Max verwundert. „Richtig aufgefasst. Doch dieses Band zu festigen und zu finden, dauert auch noch.“, kommt als letzte Antwort von Dizzi. „Dieses Arschloch!“, schimpft Takao und tretet gegen die Mauer. „Ich hätte ihn am liebsten in der Luft zerrissen.“, meint Umeko nur und grummelt. „Bleibt cool, ihr werdet eure Chance schon noch bekommen, euch zu revanchieren. Sind ja bald Meisterschaften.“, kommt es nur ruhig von Tala. „Schön dass du ruhig bleiben kannst, aber ich nicht. Dieser Idiot namens Kai, bringt mich nun mal auf die Palme mit seinen dummen und idiotischen Zügen!“, regt sich Takao nur noch mehr auf. Umeko seufzt nur und schaut in die Ferne, ein leises Kichern kommt ihr über die Lippen. „Hast du was geplant mit deinem kranken und verrückten Kopf, Ume-chan?“ „Woher weißt du das nur Tala?“, kommt es unschuldig von ihr. „Dein Kichern verrät dich.“ „Du kennst mich zu gut.“ „Lässt du mich auch an deiner Idee teilnehmen, Umeko?“, kommt es mit Kulleraugen von Takao. Verwundert schaut sie ihn an und nickt. „Am besten wir setzen uns hin und dann weih ich euch ein, ich brauch eure Hilfe.“, meint sie kichernd und schon steuert sie den Park an, setzt sich auf die Parkbank und weiht die beiden ein, welche kurz darauf ein breites Grinsen haben. Kapitel 4: ----------- Hallööööö ^^ Sooo ich war fleißig und hab es wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben, trotz Schule und privaten Stress, yay ^^ So nach diesem Kapitel kommt dann das erste Extra-Kappi für Ray-chan :) Keine Panik dass kommt noch in Laufe der Woche oder spätestens mit dem nächsten Kapitel, aber ich beeile mich :)  So genug der Worte und Taten, ich wünsche vieeeeeel Spaß beim Lesen :D Später in der Nacht... „Bereit?“, flüstert eine leise Frauenstimme und erhält ein Nicken. Schon huschen die drei Schatten über die Mauern des Gebäudes und schauen auf das von ihnen begehrte Zimmer. „Das wird ein Spaß werden.“, kommt es grinsend und mit einem verschwörerischen Blick. „Lasst es erst mal glatt laufen, also los geht’s.“ Schon teilen sich die drei auf um das Haus zu betreten und ihren Plan in die Tat umzusetzen. Ihr Ziel heißt Kai Hiwatari und Dranzer. „Takao hast du an die Nachbildung gedacht?“, fragt Umeko leise. „Jop schaut identisch aus wie seiner.“, kommt die Antwort vom grinsenden Takao. „Perfekt. Also auf geht’s.“ Leise stehen sie an der Tür vor dem die anderen Schlafen, da alle im Trainingsraum des Dojos schlafen ist es ein wenig schwieriger für die drei um an Dranzer ran zu kommen und Kai einen Streich zu spielen, welchen er wohl sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen wird. „Tala, schnell du musst anfangen.“, sagt Umeko und deutet Tala an, dass er mit seiner Aktion begingen kann. „Jawohl.“, ein leichtes böses Grinsen huscht ihm über die Lippen, als er ein flaschenähnliches Gefäß hervorzieht und den Verschluss öffnet und ein leichter Nebel herauskommt. „Zieht den Mundschutz hoch!“, warnt Tala sie nur leise und schon haben sie den Schutz auf und warten kurz. „Was ist das nochmal überhaupt?“, fragt Takao neugierig nach. „Schlafgas, weil Tala weiß, dass Kai einen leichten Schlaf hat und Ray durch seine guten Sinnesorgane uns hören und daran hindern könnte.“, erklärt Umeko nur genau und Takao nickt brav. „So es dürfte nun gewirkt haben, lasst es schnell hinter uns bringen und dann verschwinden, bevor ich Kai sein Gesicht noch mehr verunstalte.“, ein verschwörerisches Grinsen legt sich auf Umekos Gesicht. „Mach ruhig, blau wird auf Dauer eh zu langweilig, von dem her.“, grinst nun auch Takao und reicht ihr die Farbdose. „Danke.“ Somit beginnt die Operation Dranzer holen und Kai Hiwatari verunstalten. Takao schaut sich um und findet Dranzer und tauscht diesen gegen die Kopie aus und schaut zu Umeko, welche gute Arbeit leistet und verkneift sich das Lachen anfangen zu müssen. „Du wirst dem Tode geweiht sein, Umeko.“ „Ich weiß, aber dass ist es auf jeden Fall wert.“, grinst sie und vollendet das Werk. „Perfekt. Geschieht dir Arschloch Recht. So und nicht anders. Trag es fein und öffentlich zur Schau.“, grinst sie verhasst und blickt auf. „Hauen wir ab. Ich bin gespannt, was morgen bei dem Interview abgehen wird.“, leise kichert sie und schleicht sich, genauso wie Takao raus aus dem Dojo. „Geschafft?“, fragt Tala die beiden, worauf er nur ein Nicken bekommt und die drei dann verschwinden. Sie flüchten in den Park nicht weit vom Dojo und setzen sich hin. „Gibst du mir bitte Dranzer, Takao?“, fragend schaut Umeko zu ihm und er übergibt ihr Dranzer. „Hmm. Ich fühle, dass es ihm überhaupt nicht gut geht. So gar nicht gut.“, nuschelt sie. „Warum?“, fragend schauen die beiden Jungs sie an. „Wartet..“, meint sie leise und streicht über Dranzers Bitchip. „Komm bitte raus, Dranzer.“, ganz leise kommt es über ihre Lippen und schon erscheint der Phönix in Miniaturansicht. Sanft streichelt Umeko über sein Gefieder und mustert ihn. „Er behandelt dich wirklich nicht gut, wie hälst du das nur aus, Dranzer? Bist du uns böse, dass wir dich weggeholt haben?“, fragend schaut sie den Phönix an und mit einem stupsen gegen ihre Wange und das Anschmiegen, lächelt sie leicht und schaut auf. „Ich glaube, dass Dranzer von dir nicht mehr weg will, Ume-chan.“, leise kommt die Antwort von Tala, welcher ja schon in dem Wissen ist, dass Umeko einfach so, warum auch immer, die Bit-Beasts hervorholen kann, ohne dass sich der Blade bewegen muss. Darauf kommt nur ein zustimmender Laut vom Phönix. Leise lacht Umeko auf und streichelt Dranzer weiterhin. „Wie in drei Teufelsnamen hast du das gemacht?“, fragt Takao nun erstaunt. „Keine Ahnung ich kann es seitdem ich Destiny hab. Gibt mir Dragoon und Wolborg, bitte.“, sagt sie und beide rücken mit ihren Blades raus und Umeko holt auch Destiny hervor. „Kommt, Zeit um an die frische Luft zu kommen, ohne zu kämpfen.“, sagt sie leise und in dem Moment kommen die anderen drei aus ihren Blades raus. „Wahnsinn.“, Takao ist nur begeistert und schaut Dragoon mit leuchteten Augen. „Gleich, Takao.“, eine Antwort, welche wie vom Winde getragen wurde und lächelnd nickt Takao und Dragoon fliegt zu Dranzer. Beide stehen sich in der Luft gegenüber, während Dragoon nur in Farbe und Pracht zu sehen ist, lässt der Stolz und das Schimmern des roten Gefieders nicht gerade das Beste sagen. Doch Dragoon bewegt sich und umkreist den Phönix, ein wenig verspielt und lässt leise Laute von sich, welche der Phönix ebenfalls erwidert und man konnte nur erahnen, was Dragoon da macht, er versucht Dranzer aufzuheitern, was Umeko lächeln lässt und von Destiny ein Stupser einbringt. Umeko schaut zu ihr hoch und schmunzelt. „Komm flieg schon zu ihm.“ Genau in dem Moment fliegt auch Destiny zu Dranzer, während Dragoon zurück zu Takao kommt. „Und nun?“, fragt Takao. „Schnappst du dir Dragoon und habt Spaß?“, grinst Umeko. „Oder du machst es so wie Tala.“, fügt sie hinzu und zeigt auf Tala und Wolborg, welche hinter ihnen liegen. Wolborg liegt normal auf dem Boden und Tala hat es sich auf ihrem Bauch bequem gemacht und die hat die Augen geschlossen. Wolborg hat den pelzigen Schwanz um seinen Oberkörper gelegt und ihren Kopf, fast neben Tala seinen platziert und ebenfalls die Augen geschlossen. „Wow.“, staunt Takao nicht schlecht. „Das Band zwischen Bit Beast und Blader. Eine wahre Freundschaft.“, leise kommt diese Aussage vom Drachen. „Ja und niemand hätte es gedacht, dass Tala so ein Band zu Wolborg entwickeln würde.“, meint Umeko stolz. „Ist das auch der Grund warum er nicht mehr bei den Blitzkrieg Boys ist?“, hackt Takao nach. „Richtig Tala hat Wolborg nicht mehr als Gegenstand oder als Waffe gesehen, sondern als Lebewesen und als Freundin, in dem Falle, welche immer an seiner Seite war und nie im Stich gelassen hat. Auch wenn er nicht so aussieht, er empfindet freundschaftliche Liebe zu Wolborg.“ Takao beobachtet Umeko, als sie ihm erklärt, wie Tala die Freundschaft und Liebe zu Wolborg entdeckt hat. Ihm wird richtig warm ums Herz, weil er spürt mit welcher Wärme sie dies erzählt und mit welcher Hingebung. Innerlich fängt er an zu Zittern, aber er lächelt. Zusätzlich schmückt ihn noch eine kleine sanfte Röte die Wangen. „Achso. Wie kommt es eigentlich, dass du dich so gut mit dem allem auskennst, Umeko?“ „Das erzähle ich dir morgen, heute ist es schon spät.“ „Ok, scheint eine längere Geschichte dann zu sein oder?“ „Jop, richtig erfasst.“, sagt sie grinsend und schaut zu den beiden Phönixen. Ein liebliches Lächeln huscht ihr auf die Lippen. „Wie süß.“ Takao tut es ihr gleich und muss ebenfalls lächeln. Beide Phönixe fliegen im Kreis und man konnte rot und blau im Wechseln Schimmern sehen. Nach ihrem Kreiszug lassen sich die beiden auf einen Ast nieder und durch den Wind vermischen sich das rot blau Gefieder ihrer Schweife. Man kann sogar ein leichtes Kuscheln der beiden Phönixe erahnen, wenn man genau hinschaut. „Turtelphönixe.“, huscht es Takao aus dem Munde. „Damit liegst du gar nicht so falsch.“ „Das ist doch schön für beide, vor allem für Dranzer. Er hat sich schon oft den Kopf zerbrochen, wer Destiny ist und warum sie auf ihn so eine Wirkung hat, dass er von alleine aus dem Blade kommt.“, kommt das Statement von Dragoon, welcher sich auf Takaos Kopf gemütlich gemacht hat. „Hm, Verbindung?“ „Kann schon möglich sein, aber wer weiß, dass schon.“, erklärt Umeko und schaut in die Ferne. Nachmittag am nächsten Tag.. Umeko sitzt gespannt vor dem Fernseher und muss jedes Mal schon Kichern, wenn sie an ihren Streich denkt. „Ich bin ja mal gespannt ob er so überhaupt hingeht oder sich wie ein Feigling drückt.“, hört sie die bekannte Stimme von Tala. „Ja ich bin auch gespannt.“, antwortet sie nur und just in dem Moment fängt das Interview an und Umeko bricht weg vor Lachen. „Was hast du da mit ihm gemacht, Ume-chan?“, mit verwunderten Unterton schaut Tala sie an. „Najaaaaaa. Ich nenne es, die Wahrheit im Gesicht zu tragen mit einem Hauch von pink.“ Man konnte die 10.000 Wutadern in Kais Gesicht sehen, denn seine blauen Streifen sind dem Pinken gewichen, und auf seiner Stirn kann man, weil Umeko ihm auch den Pony vorne kürzer geschnitten hat, lesen Looser! Und sie hat mit einer Farbe gearbeitet, die nur mit einer bestimmten Lösung runtergebracht werden kann. „Du kratzt verdammt stark an seinem Ego, weißt du das?“, grinsend schaut Tala sie an. „Ich weiß, ist auch alles pure Absicht. Pass mal auf, wie er toben wird, wenn er merkt, dass Dranzer nicht mehr bei ihm ist. Aber ich tendiere eher, dass er sich dann Black Dranzer holt.“ „Jop darauf verwette ich auch. Er hat mir damals gesagt, wo er zu uns gekommen ist, dass Black Dranzer viel mächtiger ist als Dranzer und er ihn somit als nutzlos empfunden hat.“ „Dieses Arsch! Wenn er auf Black Dranzer zurückgreift, dann werde ich ihn mit Dranzer fertig machen und ihm zeigen wie kraftvoll und gut Dranzer ist. Destiny würde es sogar verstehen.“ „Das glaube ich auch. Es ist wirklich nicht fair, dass Kai so mit Dranzer umspringt, vor allem nicht nach dem ganzen was passiert war.“ „Das erinnert mich an damals, wo wir uns kennen gelernt haben und ich kurz darauf mal für 2 Wochen in die Abtei kam, weißt du noch was ich Boris für Streiche gespielt habe?“, kichert sie und schaut Tala an. „Jaa nur zu gut, aber die Strafe die du dann immer bekommen hast, war es das Wert?“ „Sagen wir es mal so, das ist auch der Grund warum ich nur zwei Wochen in der Abtei war. Ich hab es immer geschafft vor den Strafen abzuhauen und iwann bin ich dann gar nicht mehr gekommen, und ja, den Rest kennst du ja, Tala.“, grinst sie nur. „Du bist mir echt ein komisches Mädchen, weißt du das?“ „Ich bin nicht komisch, ich heb mich nur gern von den anderen ab.“, kommt die prompe Antwort. „Denn normal kann jeder Mensch sein.“, fügt Tala hinzu. „Ich weiß. Apropos, wo ist Takao überhaupt?“, fragend wird Umeko angeschaut. „Live vor Ort.“, grinst sie ihm entgegen. „Er wollte es sich nicht entgehen lassen und geht verkleidet hin.“ „Na hoffentlich nicht zu auffällig.“ „Nene ich hab da ein wenig mitgeholfen, dass er normal nicht auffallen sollte.“ Anschließend fängt auch schon das Interview an und Umeko ist jedes Mal aufs Neue vor Lachen von der Couch geflogen, als Kai sich wegen des neuen „Stylings“ aufregen musste. Tala, welcher neben ihr sitzt, hat nur grinsend den Kopf geschüttelt. Keine 10 Minuten nachdem das Interview vorbei war, kommt auch schon Takao in die Wohnung gestürmt und das ganz außer Atem. Als Umeko ihn hört schaut sie in den Flur und verwundert zu Takao. „Was ist den mit dir passiert?“, fragt sie mit einem besorgtem Unterton nach. „Naja. Kai hat mir eine verpasst nachdem er gemerkt hat, dass ich da war. Er hat gemeint ich bin an allem Schuld und so weiter.“, erklärt er und Umeko kommt auf ihn zu und schaut sich ihn genauer an. „Komm mit ins Wohnzimmer, ich schau es mir mal genauer an.“ Gehörig folgt Takao ihr ins Wohnzimmer. Tala schaut ihn nur mit einer Augenbraue nach oben ziehend an und hat einen fragenden Blick aufgelegt. „Was hast du angestellt?“ „Kai hat das angestellt.“, kommt nur die kurze Antwort von Takao und wird von Umeko in der Zeit untersucht. „Naja, nur eine kleine Platzwunde am Kopf, hat er dich gegen iwas geschubst, Takao?“ „Nein ich bin gegen die Kante vom Schrank geknallt, weil ich nicht schnell genug reagieren konnte.“ „So ein Arsch.“, kommt es leise von ihr und geht schnell ins Bad um den Verbandskoffer zu holen. „Kann jetzt dann kurz brennen, Takao. Ich werde die Wunde verarzten, sie ist zum Glück nicht so groß, dass sie genäht werden müsste, alles noch im grünen Bereich.“, erklärt sie ihm lächelnd und schon schießt ihm die Röte ins Gesicht und lugt kurz zu Tala, der ihn wissend angrinst. Takao schaut dann weg und spürt langsam wie nervös er innerlich wird, in dem Moment fängt auch Umeko an seine Wunde zu verarzten und merkt ein leichtes ziehen an seiner Stirn. Er beobachtet wieder Umeko, welche grad ein Pflaster aus dem Koffer holt und es zurechtschneidet und ihm auf die Stirn klebt. „So fertig.“, lächelt sie ihn an und packt den Koffer zusammen. „Danke.“, nuschelt er leise und senkt den Kopf leicht. „Kein Thema. Ihr zwei ich lass euch kurz allein, ich geh kurz einkaufen. Wollt ihr iwas bestimmtes haben?“, fragend schaut sie die beiden an. „Wodka.“, grinst Tala verschwörerisch. „Wodka?“ Umeko zieht eine Braue hoch. „Jop.“ „Den darfst du allein trinken, dass weißt du schon, ne?“, sagt Umeko. „Jaja ich weiß.“ „Gut, Takao brauchst du was?“ „Nein, danke. Aber könntest du heute Curry kochen?“, fragend schaut er sie an. „Klar gern.“, lächelt sie und verschwindet dann aus der Wohnung. „Soooo Takao.“, grinst Tala und setzt sich ihm gegenüber in den Sessel und schaut ihn an. „W..was ist den?“, fragt er leise und nervös nach. „Ich habs gesehen. Du stehst auf Umeko, hab ich recht?!“, grinst er. Takao läuft so rot an, dass er einer Kirsche sogar Konkurrenz machen kann und zu keiner Antwort fähig ist. „Nach deiner Geste zu urteilen hab ich sogar recht. Aber weißt du was, ich werd dir helfen. Denn Ume-chan hat es auch verdient ihr Glück zu erleben und ich weiß, dass du es kannst.“, lächelt er. „W..warum willst du mir helfen? Ich hab doch eh keine Chance.“, man kann die Selbstzweifel in Takaos Gesicht sehen. „Ich kenne Ume-chan, Takao. Und wenn sie dich nicht mögen würde, hättest du nicht noch am selben Tag, wo du die anderen verlassen hast zu ihr in die Wohnung dürfen. Umeko vertraut Menschen ziemlich schnell, wenn sie merkt, dass diese Aufrichtig und ehrlich sind. Und ich helf dann ein wenig nach, auch wenn mit Wirkung des Alkohols.“, grinsend schaut er Takao an. „Aber sie mag doch kein Wodka.“ „Doch, nach einer Zeit trinkt sie ihn. Vor allem wenn es dann um Saufwetten geht, Takao, dann kann sie wegbechern, dass du nicht mehr richtig sehen kannst. Sie hat immer noch russische Wurzeln, also kann sie auch mittrinken.“, zwinkert er.  Kapitel 5: ----------- Tadaaaaaaa :D Trotz Umzug und Schule neues Kappi, zudem heut auch endlich mein Internet gekommen ist, yaaay *_* Leider hab ich nur ein Kapitel geschafft, aaaaber ich bin schon fleißig dabei weiter zu tippen höhö :) Ich glaub das Kappi ist ein wenig, überraschend ^^ Aber das neue was ich angefangen hab, umso turbulenter :D So nun aber genug gelabert, viel Spaß beim Lesen :) Am Abend... „Ach komm schon Ume-chan! Trink einen mit!“ „Tala, nein! Du weißt, dass ich nichts trinke!“ „Du bist doch nur feige, dass du gegen mich verlieren könntest!“ Ein leises knurren ist zu hören und Takao sieht gespannt und leicht nervös zwischen den Beiden hin und her, den eins wusste er, man sollte sich niemals einmischen, wenn zwei temperamentvolle Russen sich unterhalten. „Ich bin nicht feige!“ „Doch bist du, weil du kneifst!“ „Gar nicht!“ „DOCH! Feige Nuss!“ „Grr. Hau her den Scheiß.“ „Geht doch, bist doch nicht feige!“, schmunzelt Tala und schenkt ihr Wodka ins Glas. „Ich war noch nie feige!“ „Nein! Nie im Leben. Takao, auch ein Schluck?“, fragend schaut Tala ihn an. „Nur wenig, ich trink kein Alkohol und weiß nicht, was ich vertrage und was nicht!“, antwortet er und kratzt sich leicht an der Wange. „Ach da geht schon was!“, man kann nur den leicht verschmitzten Ansatz in Talas Grinsen sehen und schenkt auch Takao ein wenig was ins Glas. „Auf was trinken wir?“, fragend schaut Umeko die Jungs an. „Auf unseren noch unbekannten Teamnamen?“, kommt die lachende Antwort von Tala. „Stimmt den haben wir auch noch nicht überlegt. Hmm..“, überlegend schaut Umeko die Wand an. „Free Fighters?“, kommt es von Takao leise. „Freie Kämpfer? Hm gar nicht so schlecht. Free Fighters, einverstanden?“, fragend schaut Umeko zu. „Bin einverstanden. Also auf uns!“, sagt Tala und hebt sein Glas und die anderen zwei stoßen mit an. Umeko trinkt ihr Glas in einem Zug leer. 20 Minuten und eine leicht verpeilte Umeko und einen breitgrinsenden Tala später.. „Ich geh noch mal schnell los und hol Nachschub eine Flasche war bei dir Schluckspecht doch zu wenig.“, grinst er. „Bin kein Schluckspecht.“, nuschelt sie. „Doch!“ „Wolltest du nicht Nachschub holen? Schlüssel liegt auf der Kommode im Flur.“ „Und tschüss.“, verabschiedet Tala sich und zwinkert Takao zu, der nur leicht rot wird um die Nase. Nachdem die Tür zugeht, seufzt Umeko nur hörbar aus. „Dieser Iwanov. Iwann erhäng ich ihn.“, sagt sie leise und fährt sich durchs Haar. Takao beobachtet jede ihrer Bewegung und lächelt. „Du müsstest ihn doch besser kennen, Umeko.“, meint er lächelnd. „Jaaaa, aber iwie fall ich immer wieder drauf rein.“, seufzt sie und steht auf. „Aber ich soll ihm auch seinen Spaß lassen und es schadet ja nicht ab und zu mal was zu trinken.“, lächelt sie und sieht zu Takao, welcher ihren Blick ebenfalls erwidert und wieder hat er diesen Rotschimmer auf den Wangen. „Du Takao, darf ich dich was fragen?“ „Klar schieß los.“ „Warum wirst du in meiner Gegenwart immer rot?“, fragt sie gerade heraus und mustert ihn. Takao wendet den Blick ab und schluckt kaum hörbar, kurz ballt er eine Hand zur Faust und steht dann auf, um auf Umeko zu zugehen und bleibt vor ihr stehen. Sie schaut ihn nur an und er hält ihrem Blick stand. „Umeko.“, fangt er an und streicht ihr, nach kurzen Zögern, eine Haarsträhne zur Seite. „Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, wie schön du bist?“, haucht er leise und sieht ihr in de Augen. Nun ist es Umeko, welche rot um die Nase wird. „N..nein. Keiner.“, kommt die leise Antwort und sieht weg. Takao legt zwei Finger unter ihr Kinn und hebt ihr Kopf hoch, damit sie ihn ansieht. „Seit du bei mir im Dojo aufgetaucht bist. Seit dem Tag. Du gehst mir nicht aus dem Kopf. Deine Schönheit. Sie ist unbeschreiblich, ich kann sie nicht beschreiben. Du hast mich in dein Bann gezogen, ohne das du etwas mitbekommen hast, und ich weiß nicht, wie ich aus diesem wieder herauskommen soll, oder ob ich es vor dir geheimhalten soll oder nicht, aber du hast es mir gerade abgenommen.“, ein leichtes Lachen kommt über seine Lippen und Umeko schaut ihn überrascht an. „Aber warum? Warum ich?“, fragt sie leise und mit einem zweifelnden Unterton. „Weil du es wert bist, Umeko. Und ich nicht will, dass unglücklich wirst. Ich möchte versuchen, wenn du mir die Chance gibst, dich glücklich zu machen, dich zum Lachen zu bringen, für dich da sein, wenn du traurig bist oder dich allein fühlst. Ich möchte einfach dein Gegenstück werden.“, haucht er leise und lehnt seine Stirn gegen ihre. „Wenn du es willst und mir die Chance gibst. Mein Herz schlägt schon für dich.“, fügt er noch hinzu und sieht ihr in die Augen. Umeko erwidert seinen Blick. „Ich weiß nicht, ob es auch so gut wäre, wenn aus uns mehr werden sollte als nur Freunde... I...“ „Aber ich weiß es Umeko. Ich will und werde dich nicht fallen lassen. Ich will um dich kämpfen und dir die Welt zu Füßen legen. Ich will der Kerl sein, der dich glücklich macht.“, unterbricht er sie und schaut sie mit noch ernsten Blick an. Man konnte in Umekos Augen, das studierende feststellen. Nach ein paar Sekunden, die Takao vorkommen wie etliche Stunden, erweicht sich Umekos Blick und Takao merkt wie sich zwei Arme um ihn schlingen. „Widersprüche helfen bei dir nichts, ich hab es in deinem Blick gesehen. Ich habe es gesehen, hab alles aus ihnen gelesen. Du willst mich an deiner Seite wissen und nicht mehr missen. Ich hab Angst, dass ich dir nicht gerecht werden kann oder dich ins Unglück reiße.“ „Das wirst du nicht, darauf vertraue ich, Umeko. Und ich vertraue dir.“, lächelt er. „Also gibst du mir die Chance?“, fragt er nochmal nach. „Eher müsste ich dich das fragen. Aber ja.“, haucht sie. „Fangen wir Schritt für Schritt an. Einverstanden?“, fragt sie nach. „Wir haben Zeit, Umeko.“, antwortet er und zieht sie richtig zu sich in die Arme. Nach kurzem Zögern erwidert Umeko die Umarmung und schließt die Augen. Tala, welcher im Türrahmen sich versteckt gehalten hat und alles beobachtet hat, grinst. „Es geht doch, warum muss man dich zu deinem Glück nur zwingen Ume-chan.“, haucht er leise und geht dann ins Wohnzimmer. „Hey Turteltauben. Nachschub ist da.“, grinst Tala und hält drei Wodkaflaschen in die Höhe. Schnell fahren die zwei erschrocken auseinander und Umeko schaut Tala mit einer Mischung aus sauer und einem Blick der sagt: 'Du spinnst doch!?' an. Takao sieht im Moment eher aus wie eine Tomate und zu nichts in der Lage. „Ja wir trinken da alles zusammen, scheinen ja eh was zu feiern zu haben.“ „Idiot.“, nuschelt Umeko und zieht Takao mit zurück auf die Couch und hockt sich hin. Der Abend ging noch bis halb 3 morgens. Tala stachelte Umeko immer weiter zum Trinken an, dass Umeko allein schon 1 ½ Flaschen Wodka intus hatte und sogar Takao hat sich danach getraut ein wenig mehr mitzutrinken. Während Tala den Rest getrunken hatte und noch relativ nüchtern war, warum braucht man nicht zu fragen. So geht ein Abend zu Ende, ohne Verletzungen die aus einer leichten Heiterkeit heraus geführt hätte. Doch der Morgen danach hat Umeko und Takao nicht gut getan, zwar sind beide im Umgang ein wenig vertrauter und näher gewesen, aber ihre Kopfschmerzen sind nicht die besten gewesen, nur Tala ist es ziemlich gut ergangen und hat sich fürsorglich um die zwei gekümmert und Papa gespielt. Noch 3 Wochen zur Weltmeisterschaft... „Wir sollten langsam anfangen mit trainieren. Wir haben uns eh ziemlich schleifen lassen.“, sagt Umeko, die mit den anderen beiden im Park sitzt. „Wäre keine schlechte Idee wie wäre es mit einem Match?“, fragt Takao begeistert. „Ich möchte anfangen, du bist mir noch eine Revanche von damals schuldig, Takao.“, grinst Tala und Umeko schüttelt nur mit den Kopf. „Ihr Kindsköpfe.“, grinst sie und die drei begeben sich auf einen etwas abgelegenen Hügel. Takao und Tala gehen in Position. „Beyblades bereit. Dann 3-2-1-Let it Rip!“, kündigt Umeko das Match an. Beide ziehen an ihren Reißleinen und die beiden Blades prallen schon auf einander. „Dragoon, Attacke!“ „Wolborg, bleib in Verteidigung.“ Tala bleibt ruhig und Takao grinst über beide Ohren. Er greift Tala mit voller Kraft an, aber dieser kann jeden Angriff abwehren, welche von Takaos Seite kommt. „Wolborg! Ice Shower!“, setzt Tala auf einmal zur Attacke an und beide Blades treffen mit voll Wucht auf einander, dass eine gigantische Schockwelle entsteht. Takao rutscht leicht nach hinten, aber setzt einen Schritt nach vorne. „Na endlich hört das Katz und Mausspiel auf. Dragoon! Storm Eskalation!“ Es macht sich ein leicht aufkommender Sturm bemerkbar und Tala grinst. „Ice Shield!“, schon zieht neben den Sturm auch die Kälte auf. Die Blades treffen aufeinander und es kommen jedes Mal neue Druckwellen, man kann sagen was man will, beide scheinen gleich stark zu sein und keiner der beiden will nachgeben. „Du bist stärker geworden Tala.“ „Tja ich hab nicht nur auf der faulen Haut gelegen. Ich habe auch etwas getan, um besser zu werden.“, erklärt Tala doch dann schleicht sich das gefährliche Blitzen in seine Augen. „Wolborg, bringen wir es zu Ende. Snow Gravity!“ Schon tritt ein heftiger Schneesturm auf, der eine solche Dichte angenommen hat, dass kaum etwas zu erkennen ist. „Dragoon, pass auf, bleib in Verteidigung!“ Gesagt, getan. Dragoon bleibt stehen und bewegt sich nicht von der Stelle um auf den Moment abzuwarten in dem er angegriffen werden sollte. Der Schneesturm wurde immer dichter und dichter, doch dann konnte man leichte Schemen eines Blades erkennen. Schon kann man ein aufeinander treffen zweier Metalle hören und Takao weicht immer weiter zurück. „Verdammt. Du treibst mich ganz schön in die Enge. Aber Dragoon, los auf zum Gegenangriff! Galaxy Storm!“ Schon vermischen sich beide Sturmarten und man könnte meinen, man wäre in den Tiefen einer Schneewüste gefangen. Doch der Sturm legt sich bald und beide Blades schwanken leicht vor sich hin und beide hören gleichzeitig auf zu kreiseln. „Unentschieden, Jungs!“, grinst Umeko, welche eine leichte Schneehaube auf dem Kopf hat. „Hehe schaut so aus, Schneepfläumchen.“, grinst Takao sie an und Umeko wird leicht rot. Sie schüttelt den Schnee von ihrem Kopf und geht zu denen am Boden liegenden Blades und hebt sie auf. „Ihr wart sehr gut. Ich hatte schon fast das Gefühl in Russland zu sein.“, grinst Umeko und gibt Tala Wolborg wieder. „Tja wer kann der kann, Ume-chan.“, meint er nur keck und nimmt dankend Wolborg an. Dann geht sie zu Takao und übergibt ihn Dragoon. „Du hast wirklich sehr gut gekämpft, Takao.“, sagt sie leise und sieht ihn an. „Danke, wenn du mit in der Nähe bist, hab ich das Gefühl ich sprühe nur so vor Kraft.“, haucht er leise und Umeko läuft zu einer überreifen Tomate an. „Niedlich.“, grinst Tala. „Ihr passt wie die Faust aufs Auge zusammen.“ „Ach halt die Klappe, Tala. Dein Humor ist so kalt wie der Sturm gerade.“, kommt es von Umeko, welche noch eine Schmollschnute zieht. Takao fängt an zu lachen. „Man könnte meinen, dass ihr ein altes Ehepaar wärt.“, grinst er und haucht dann Umeko einen Kuss auf die Stirn. „Ich würde es eher Geschwisterpaar nennen.“, meint Tala und wuschelt Umeko dann durchs Haar. „Ey meine Haare. Du bist so doof, Tala.“, schmollt sie nur noch mehr. Tala lacht sich ins Fäustchen und Takao grinst vor sich hin. Alle drei merken jedoch nicht, dass sie beobachtet werden. „Takao sieht so glücklich aus wie noch nie. Ich hab ihn noch nie so gesehen.“, meint eine Jungenstimme, wo raus ein leichter amerikanischer Akzent herauszuhören ist. „Ich kann dir auch sagen warum. Beobachte mal Takao und Umeko genauer Maxie, dann weißt du auch warum Takao so glücklich ist.“, erklärt ihm, die andere Stimme es und besagter beobachtet die beiden tatsächlich. Er sieht, wie Tala sich von den beiden entfernt, somit sind Umeko und Takao allein. Umeko schmiegt sich an Takao und er legt seinen Arm um ihre Schulter und küsst ihre Stirn. „Es scheint als wären sie zusammen. Darum ist er so glücklich.“, seufzt Max. „Ja aber ich gönne es ihm. Er hat es verdient.“, lächelt Ray. „Wir müssen nur hoffen, dass es ihm niemand kaputt macht und dazwischen funkt.“, fügt er noch hinzu. „Wie meinst du das?“, fragend wird er angeschaut. „Ich weiß es nicht, aber ich habe eine böse Vorahnung, was in nächster Zeit passiert.“ „Hm, ich hoffe nicht, dass wäre überhaupt nicht gut.“ „Ich hoffe es auch nicht. Aber leider hat mich mein Gefühl noch nie im Stich gelassen, Max. Aber wir sollten langsam wieder zurück, bevor Kai seinen Ausraster bekommt.“ „Ja, auch wenn ich lieber zu Takao gehen würde und mit ihn reden würde.“ „Ich weiß, ich möchte auch lieber mit Takao reden, aber es geht nicht.“, meint er nur und wendet sich zum Gehen ab. Max folgt ihn und schaut noch einmal kurz zurück und lächelt. „Wir sehen uns mein Freund.“, wispert Max leise.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)