Kurosaki mal zwei von BlackTora ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Minutenlang sahen wir Chrissi an, ohne dass man uns ein Wort sagen hörte. „Renji was fällt dir ein?! Du missachtest einen direkten Befehl“, sagte Chrissi dann und brach somit das hartnäckige Schweigen. „Ich will nur seine Verletzungen versorgen, also reg dich nicht so auf“, entgegnete nun Renji und ließ mich los. „Was geht hier ab“, fragte ich ein wenig verwirrt. „Ich habe den Befehl bekommen dir nicht mehr zu nahe zu kommen, da Aizen nun nach mir sucht, um dich mit mir zu erpressen. Sie hoffen es so verbergen zu können, falls sie es irgendwie schaffen sollten mich zu überwältigen“, erzählte Renji tonlos. „Renji, sei leise“, fuhr Chrissi ihn nun richtig wütend an. „Wieso regst du dich so auf“, sagte ich mit kalter Stimme. „Ich wusste das doch schon längst, immerhin habe ich mich ja nur von Renji getrennt um ihn zu schützen. Außerdem solltest du dir doch im klaren sein, dass ich nur mit dir was angefangen habe, um dich besser im Auge zu haben.“ „Aber du... ich dachte du...“, stammelte sie nun mit Tränen in den Augen. „Was? Hast du mir etwa geglaubt, als dir erzählte ich hätte Gefühle für dich“, sagte ich kalt. „Du täuschst dich gewaltig“ „Du bist wirklich kein Mensch“, sagte sie wütend, drehte sich um und verließ den Raum mit schnellen Schritten. Wir sahen ihr eine ganze Zeit schweigend nach, als warteten wir darauf, dass sie noch mal hereinkommen würde, um noch etwas zu sagen. „Takumi, das war unnötig! Sie mag dich wirklich sehr, du hättest sie nicht so verletzen dürfen“, sagte Renji dann wütend. „Es ist besser so Renji! Was denkst du werden sie mit mir machen? Ich habe einen Kommandanten gedroht und dass obwohl ich weiß, dass es gefährlich für mich ist, da es bekannt ist was ich bin. Sie werden mich nicht mehr weglassen, selbst wenn sie Aizen außer Gefecht setzen sollten“, sagte ich ruhig und sah ihn von unten aus an. „Ich bin ein Monster!“ „Sag so etwas nicht“, kam es entsetzt von dem Rothaarigen. „Es ist aber so, Renji“, sagte ich und stand umständlich auf. „Du bist kein Monster! Du bist die Person die ich liebe“, schrie Renji mich schon fast an und umarmte mich stürmisch. Unsicher erwiderte ich die Umarmung, zuckte aber leicht als plötzlich Kommandant Kuchiki in den Raum kam. „Saga-kun, mitkommen“, sagte er, drehte sich um und verließ den Raum. „Wir reden später“, sagte ich leise zu dem Rotschopf, gab ihm einen flüchtigen Kuss und ging aus dem Raum. Kuchiki wartete neben der Tür und ging los, kaum dass ich im Flur stand. Neugierig sah ich mich um und bewunderte den inneren Garten. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie traditionell der Kommandant doch lebte. Er führte mich in sein Büro, ließ mich los, sah verwundert zur Tür und wies mich an, mich vor den Schreibtisch zu setzen. „Ich möchte, dass du darüber nachdenkst uns zu helfen, Saga-kun. Bis jetzt weiß niemand außer Chrissi, Abarai und mir dass du Widerstand geleistet hast, als wir dich hier hergebracht haben“, sagte er mit seiner üblichen Stimme. „Und was bitte springt für mich dabei raus, wenn ich euch helfe“, fragte ich emotionslos. „Du darfst bei dem entscheiden Kampf gegen Aizen dabei sein und ich versichere dir, dass wenn alles vorbei ist du wieder zurück zu deiner Familie darfst“, antwortete er ernst. „Hört sich gut an, nur denke ich, dass ich euch nicht sonderlich helfen kann. Ich weiß auch nicht mehr als ihr und jedes Mal, wenn ich versuche mich an etwas zu erinnern, bekomme ich rasende Kopfschmerzen“, sagte ich ruhig. „Tetsuya könnte vielleicht etwas sagen, aber wie du vielleicht weißt, kann ich nur mit ihm reden, wenn ich mein Reiatsu nutze.“ „Verstehe“, sagte er nur und sah mich nachdenklich an. Schweigend sah ich ihn mit vor der Brust verschränkten Armen an. „Du wirst bei Abarai-kun wohnen und er wird keine Minute von deiner Seite weichen. Sollte dir etwas einfallen hast du es sofort zu berichten“, sagte er ernst. „That´s allright“, grinste ich ihn nun frech an. „Ich habe noch eine Bitte. Regel die Sache zwischen dir, Abarai-kun und Chrissi. „Yes, I'll do“, sagte ich, stand dann auf und ging nach draußen, wo Renji schon auf dem Flur wartete. Er sagte mir, dass ich ihm folgen sollte und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Unerwarteterweise begegneten wir auf dem Weg aber Rangiku. „Oh Takumi, bist du zu Besuch“, fragte sie verwundert. „Ja, kann man so sagen.“, antwortete ich, wurde bei ihrem forschendem Blick aber ein wenig nervös. „Sag mal, bist du der Takumi wegen dem Chrissi grade die armen Neulinge auseinander nimmt“, fragte sie. „Das kann ich zu meinen Bedauern nicht abwehren. Ich war... sagen wir mal... Ich habe mich ihr gegenüber wie ein Arsch benommen und sie ist berechtigt so wütend auf mich...“, antwortete ich unsicher. „Bring das wieder in Ordnung“, sagte sie mit einem Grinsen, das mein Blut in meinen Adern gefrieren ließ. Heftig nickte ich daraufhin. „Das ist gut, dann noch einen schönen Tag euch beide“, sagte sie nun wieder freundlich, schlug mir freundschaftlich auf die Schulter und ging ohne noch etwas zu sagen. „Verdammt, ich fühle mich, als wäre sie über mein Grab getanzt“, sagte ich leise. „Sie war wütend und dann ist sie mit Vorsicht zu genießen“, grinste Renji mich an. „Das ist nicht witzig“, fuhr ich ihn wütend an und ging einfach weiter, Den Rest des Weges schwiegen wir und auch in Renjis Wohnung angekommen, wurde eine ganze Zeit nicht geredet. „Taku, liebst du mich noch“, fragte Renji dann nach einer ganzen Zeit. „Das tu ich und es tut mir Leid, dass du wegen mir in Gefahr bist“, antwortete ich ehrlich. „Du kannst doch nicht dafür“, meinte er, krabbelte zu mir und küsste mich. Ich zog ihn grade zu mir, als plötzlich jemand heftig gegen die Haustür des Rothaarigen hämmerte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)