Magie eines Kindes von Chaos-Teddy ================================================================================ Kapitel 1: Die Suche -------------------- Da bin ich Ihr lieben! Ich hoffe die Story wird Euch gefallen! wie erwähnt in meinem Steckbrief sind meine Storys bereits auf ff.de und möchte sie auch hier Euch nahe legen und mit Euch teilen :D Ich freue mich auf einre Feedbacks. nun viel spaß beim lesen. Lg Teddy ............................................ „Soul du nervst echt!“ seufzte Maka, während sie Unterschlupf in einer Höhle gefunden hatten. „Ja ist klar, immer bin ich Derjenige der dich auf die Palme bringt! Das nervt echt!“ beschwerte sich die Sense sogleich, er war gerade dabei ein Feuer an zu zünden. „Was kann ich dafür, wenn das im Fernseher immer so leicht aus sieht!“ „Das ist doch nicht dein Ernst! Du willst mir doch nicht etwa sagen dass, du so was auch noch glaubst?“ Maka sah ihn ungläubig an, doch Soul zuckte nur mit den Schulterm. Das war ja wunderbar! Als hätten sie nicht schon genug Probleme, nein! Da mussten sie sich noch mit einem Auftrag beschäftigen und das mitten in irgendeinem dämlichen Wald! Maka könnte aus der Haut fahren! „Jetzt bleib mal locker! Hier, das Feuer ist an!“ Soul schenkte ihr ein breites Grinsen, doch Maka wandte nur den Blick ab und setzte sich näher an das Feuer. Das Knistern und Knacken des Holzes, welches von den Flammen zuckend bedeckt wurde, hatte etwas beruhigendes. Maka entspannte sich langsam und atmete auf. „Wir haben nicht mehr viel Proviant...“ murmelte Soul in die Stille. Maka blickte zu ihm rüber, sah zu wie das Feuer Schatten auf seiner leicht blassen Haut warf. Innerlich musste sie schmunzeln, Soul hatte schon was besonderes an sich. Sicher er verpennte oft oder war nicht immer ganz bei der Sache, aber wenn es drauf an kam war er da. Er beschützte sie, tröstete sie und in all der Zeit begann sie ihn immer mehr zu lieben. Aber am meisten liebte sie es, wenn er lächelte und seine Augen dabei ein intensives Strahlen entwickelten. Ob sie jemals den Mut aufbrachte es ihm zu sagen? Plötzlich begegneten sich ihre Blicke und prompt lief sie rot an. „Alles klar?“ fragte er nach, beachtete aber nicht die blassrosa Färbung in ihrem Gesicht. Maka nickte nur, sie traute ihrer Stimme nicht über den Weg. „Wir sollten jetzt versuchen zu schlafen, morgen werden wir die Verfolgung weiter aufnehmen!“ sprach er mit dem Blick auf das Feuer gerichtet. Ihre Mission bestand darin, hier in den Wäldern, eine Hexe ausfindig zu machen und diese zu besiegen. Sie lebte hier versteckt und verzauberte die Reisenden auf ihrem Weg durch den Wald, in die nächste Stadt. Sie machte sich einen Spaß daraus ihnen ein anderes Aussehen zu verpassen, welches sie meinte zu deren Charakter zu passen. Der Letzte der hier durch ging, kam als alter Mann zurück. Anscheinend dachte die Hexe, er würde wie ein solcher umher wandern. Maka war es eigentlich recht egal, sie wollte diesen Auftrag nicht haben. Aber der Shinigami wollte sie Beide unbedingt für diesen Auftrag haben, also machten sie sich auf den Weg. Das war nun ein paar Tage her und sie folgten erbarmungslos die Spuren der Hexe. Sie waren ganz nah dran, das wussten sie. Doch irgendwie hatte Maka das Gefühl als wüsste die Hexe nur zu gut, dass sie hier waren. Maka legte sich, eingehüllt in ihrem Schlafsack, hin und versuchte zu schlafen. Soul schien da keine Probleme mit zu haben, denn er schlief schon tief und fest. Seufzend schloss sie nun die Augen und dämmerte langsam weg. Der nächste Morgen brach an, das Feuer war herunter gebrannt und nur noch eine dünne Rauchlinie zog sich empor. Die Vögel zwitscherten vergnügt und die Sonne schien erbarmungslos in die kleine Höhle hinein. Langsam wachte die Sensenmeisterin auf und rieb sich müde die Augen. Sie hatte schlecht geschlafen, irgendein wirres Zeug hatte sie geträumt doch konnte sie sich nicht mehr erinnern. Maka packte ihre Sachen zusammen und legte den Proviant für ihr gemeinsames Frühstück raus. Wenn es hoch kam und Soul sich zügelte, würde es noch für gute drei Tage reichen. Maka stand nun neben ihrem Partner, der noch friedlich schlummerte und stupste ihn mit ihrem Fuß an. Soul regte sich nicht.... war ja klar! „Soul wach auf!“ sprach sie laut, doch das brachte auch nichts. Nun hockte sie sich neben ihm hin und grinste frech. Sie beugte sich ganz nah zu seinem Gesicht und pustete ihm ins Ohr. Sofort sprang dieser auf und blickte sich geschockt um und erblickte sofort die lachende Maka. „Das war so was von uncool!“ brummte er. Doch sie amüsierte sich köstlich. Nach dem Essen, hatte Soul seine Sachen gepackt und sie suchten nach weiteren Spuren der Hexe. Bis zum Mittag, hatten sie der Spur bis zu einer kleinen Lichtung verfolgt und dort endeten diese auch. Maka drehte sich einmal um sich selbst, um alles im Blick zu haben. Sie konnte niemanden sehen, auch ihr Seelenblick brachte nichts. Höchstwahrscheinlich setzte die Hexe Seelenprotektion ein und konnte so im Verborgenem bleiben. „Wir haben sie verloren...“brummte die Sense missmutig. Maka war das ständige Gezeter von ihm leid, langsam nervte es. „Kannst du mal aufhören dauernd herum zu nörgeln?“ klagte seine Meistern. „Ist doch wahr! Seit einigen Tagen hängen wir schon hier herum und sind ihr nicht näher als sie will!“ „Denkst du, das weiß ich nicht selber?“ wirbelte sie herum und funkelte ihn wütend an. Wieder einmal stritten sie sich ausgiebig, das mal wieder wegen irgendwas belangloses. Doch wussten sie nicht, dass sie beobachtet wurden. Die junge Hexe kicherte erfreut auf. Das machte ja so einen Spaß! Lautlos streckte sie ihren Zeigefinger Richtung Maka. Die Hexe murmelte irgendwelche Formel und begann zu lachen. Soul und seine Partnerin fuhren herum, um festzustellen woher das Lachen am. Doch konnten sie nichts feststellen. Ehe sich Soul in seine Sensenform verwandeln konnte, leuchtete Maka in einem hellen blau auf. Verwirrt blickte sie sich an und spürte das etwas nicht stimmte. Sie schrumpfte! Soul konnte nichts unternehmen, so war er gezwungen mit anzusehen wie seine Meisterin immer kleiner wurde. „M..Maka!“ stotterte er verwundert auf. Ein leichtes Entsetzten lag auf seinen Gesichtszügen und Maka blickte verwirrt zu ihm auf. Seit wann war Soul denn so groß? „Was.. ist mit mir passiert?“ fragte sie mit leichter Panik in der Stimme. „Maka... du.. bist ein Kind!“ Soul war einfach nur Fassungslos! „Du verdammte Hexe, mach das sofort wieder rückgängig!“ schrie er aufgebracht. Doch nur das schrille lachen der Schadenfreude drang zu ihm und schallte auf der ganzen Lichtung. Er konnte so beim besten Willen nicht feststellen woher es kam, noch konnte er so kämpfen. Maka wäre so sicher nicht in der Lage ihn zu halten. So sah er betrübt und resigniert zu seiner Meisterin die in ihrem sieben Jahre alten Körper steckte. Kapitel 2: ein anstrengender Tag -------------------------------- so geht es nun weiter :) 2 Chaps damit Ihr euch auch einlesen könnt und morgen geht es dann weiter! Ich hoffe es findet gefallen. lg Teddy. .............................................. Soul hatte sich Maka geschnappt und machte sich mit ihr auf den Weg zurück zur Shibusen. Da allerdings Makas nun kurze Beine nicht mit dem seine Schritt halten konnten, musste er sie auf seinen Rücken tragen und rannte mit ihr los. Es hatte für ihn eine gute Ewigkeit gedauert, bis sie sein Bike erreicht hatten. Packte ihre Rucksäcke ein und setzte Maka vor sich - er hatte zu viel Angst das sie aus versehen runter fallen könnte, sollte sie hinter ihm sitzen. Maka saß nun mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoß und klammerte sich an ihrer Sense fest, während der peitschende Fahrtwind an ihren Haaren zerrte. „Alles ok Maka?“ fragte er zum hundertsten Mal, was sie so ziemlich nervte. Was bitte sollte ok sein? Sie steckte in ihrem Kinderkörper fest, da war rein gar nichts ok! „Fahr einfach weiter und gib endlich mehr Gas!“ ertönte ihre zierliches Stimmchen. Soul musste grinsen, irgendwie war das schon niedlich. Den Rest der Fahrt schwiegen sie und gegen Sonnenuntergang, sahen sie schon vom weiten Death City. Mit einem gewaltigen schlittern, kam Soul mit Maka vor der Shibusen zum stehen. Soul machte den Motor aus, steckte den Schlüssel ein und nahm seine Meisterin wieder Huckepack. So schnell er konnte rannte er die Korridore entlang und stürzte in die Krankenstation. „Stein!“ brüllte Soul völlig außer Atem und betrachtete den Doc, wie er mit Kippe im Mund zu ihnen blickte. „Soul was soll den dieser Aufruhr?“doch sofort fiel sein Blick auf das kleine Mädchen, welches von Souls Rücken geklettert war und nun zu Stein hervor trat. Verlegen raffte sie ihren Rock und blickte verschämt zu Boden. „Maka?“ stammelte Stein verwirrt, das Mädchen nickte. „Wie.. wie ist das denn passiert?“ Makas kleine Stimme erklang und berichtete Stein, was geschehen war. Soul empfand die zierliche Stimme seiner Meisterin als etwas beruhigendes, sie übte einen merkwürdigen Drück auf ihn aus. Keines Wegs belastend, eher führte sie zum Gegenteil. Es ließ ihn alles unwichtige vergessen. Fassungslos über das was er dachte, schüttelte er den Kopf und versuchte sich wieder zu konzentrieren. Stein war dabei Makas Vitalwerte zu überprüfen, diese Indikatoren gaben Auskunft über den Zustand ihres Körpers. Anscheinend war alles im Normbereich, denn Stein blieb gelassen. Als er Maka bat ihren Oberkörper frei zu machen, lief Soul rot an und wandte sich ab. Seit wann, geriet er so dermaßen aus der Fassung? Es war doch nur Maka und jetzt auch noch in einem Kinderkörper! Da war nichts, was ihn hätte so nervös machen können! Er rief sich zur Ordnung und wandte sich wieder den Beiden zu, als Stein ihm ein Zeichen gab. „So ich nehme jetzt noch einmal Blut ab um einige Tests zu machen!“ während er sprach band er Makas Arm ab, desinfizierte ihre Armbeuge und klopfte einmal kurz gegen die Vene die er wollte. Als die kleine Kanüle durch ihre Haut stoß und das Blut in ein Röhrchen lief, hätte Soul am liebsten Maka genommen und wäre verschwunden. Er wusste nicht warum, doch er wollte nicht das ihr jemand zu nahe kam. Vielleicht lag es ja daran, das sein Beschützerinstinkt noch ausgeprägter war, da sie nun noch unschuldiger wirkte als zuvor? „Soul alles ok? Deine Seelenwellen sind aufgebracht!“ riss Maka ihn aus seiner Trance und er nickte. Was sollte er sagen? Das er wollte, dass er sie am liebsten wegsperren würde und niemand sie mehr sehen oder berühren sollte? Soul grinste sein schiefes Grinsen, irgendwie war die Vorstellung amüsant. „Ich würde sagen Maka, Körperlich und Seelisch bist du kerngesund! Einziges Problem, ihr müsst so schnell wie möglich die Hexe aufspüren und erledigen.“ „Was wieso das denn? Maka wird mich nicht mal halten können in ihren jetzigem Körper!“ Stein schraubte wieder mal an seinem Kopf herum und grinste auf. „Wenn du ein Kind als Meisterin behalten willst, tu dir keinen Zwang an! Sie wird erst wieder ihre normale Statue erhalten, wenn die Hexe es freiwillig macht oder sie vernichtet wurde. Außerdem kann ich mir jetzt schon das Gesicht von Spirit vorstellen, sobald er sie sieht!“ Ja das konnte Soul auch! Schwer schluckend rieb er sich die Kehle. Das konnte ja heiter werden... „Morgen geht ihr noch normal zum Unterricht, danach besprechen wir uns mit dem Shinigami. Ihr könnt jetzt gehen!“ Maka war gerade aus der Tür geeilt, da hielt Stein Soul auf. „Soul, achte gut auf Maka. Um so länger sie in diesem Körper bleibt, um so schneller wird ihr Verhalten die eines Kindes!“ Sagte er mit ernster Stimme und Soul war erst perplex. Es war also ernster als gedacht... doch Soul grinste breit und wies mit dem Daumen auf sich. „Sie können sich auf mich verlassen Stein!“ „Das habe ich erwartet!“ Auf dem Heimweg tapste Maka neben Soul her, es war ein eigenartiger Anblick. Die coolste Waffe an der Shibusen mit einem klein Kind! Das sah aus.... ja als habe er ein Kind! Bei der Vorstellung wurde er wieder rot. Was dachte er denn da? Das alles bekam ihm gar nicht! „Soul alles ok? Du siehst so abwesend aus!“ erklang erneut Makas sanfte Stimme. „Ja, alles ok Maka.“ er schenkte ihr ein sanftes Lächeln, welches sie strahlend erwiderte. Nach einer Weile ergriff sie seine Hand und begann zu rennen. Verdutzt lief er ihr hinterher, was war nun schon wieder los? „Komm schon du lahme Ente, wir sind fasst zu Hause!“ lachte sie fröhlich auf. Da musste er sich wohl erst einmal dran gewöhnen, das sie nun so fröhlich war. Oben angekommen, kletterte sie sogleich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Fleißig sappte sie solange bis sie die Cartoons gefunden hatte und lachte sogleich drauf los. Irgendwie war es auch schön sie so zu sehen, Soul rieb sich verlegen von seinen Gedanken den Hinterkopf und ging in die Küche. Dort machte er etwas zu Essen und begab sich mit beladene Hände zum Sofa. Maka klatschte freudig in ihre kleinen Hände und strahlte schon wieder über das ganze Gesicht. „Danke Soul!“ flötete sie freudig auf und aß mit einem großen Appetit, welches Soul zum Lachen brachte. „Lach mich nicht aus, du bist echt doof!“ Maka plusterte ihre Wangen auf und starrte ihn böse an. Soul konnte nicht anders und fuhr mit seiner Hand durch ihr Haar. „He du machst mir meine Haare durcheinander! Baka!“ tadelte sie kichernd und lehnte sich an ihrer Sense. „Du bist gemütlich, weißt du das?“ flüsterte sie und Soul sah überrascht zu ihr hinab. „Nein das wusste ich nicht, sonst sagst du immer ich wäre so bequem wie ein Brett!“ lachte er auf und Maka suchte sein Blick. „Das war gelogen!“ sagte sie nun ernst und Soul blieb das Lachen so plötzlich wie es kam im Halse stecken. Herzhaft gähnte die kleine Maka auf und rieb sich verschlafen die großen grünen Augen. „Na komm ich bring dich ins Bett!“ so begleitete er sie in ihr Zimmer, Maka kam nicht einmal an die Türklinken heran. Mit feurigem Eifer riss sie die Kleiderschranktür auf und durchsuchte es nach einem passendem Kleidungsstück. „Maka das wird dir alles zu groß sein!“ seufzte er auf, er wollte eigentlich ins Bett und nicht hier herum stehen. Doch Maka fand was sie suchte und hielt es triumphierend hoch. Es war ein beiges Shirt, welches ihr sonst zu klein war. „Siehst du! Das ist wie ein Nachthemd!“ und tapste mit großen Schritten auf ihn zu. Als Soul sich zu ihr hinunter hockte, wedelte sie ihm mit dem Shirt vor der Nase herum. Fragend sah er sie an, was wollte sie nun schon wieder? „He nun guck nicht so blöd und hilf mir gefälligst!“ mit diesen Worten stupste sie ihm mit der Hand gegen den Kopf. „Man das nervt aber echt! Das kannst du doch selber!“ klagte er. Doch Maka schüttelte ihre beiden Zöpfe. „Papa hat mir sonst auch immer geholfen!“ wisperte sie erlegen drein. Soul horchte auf. Das war kein gutes Zeichen, es hatte bereits begonnen. Sie wurde kindlicher! Wehmütig half er seiner kleinen Meisterin aus den Sachen und zog ihr das Shirt über den Kopf. Fertig eingekleidet streckte sie ihre Arme zu ihm aus und Soul hob sie hoch. Behutsam setzte er sie auf ihr Bett ab und deckte sie zu. „Verlange aber nicht von mir, dass ich dir jetzt noch eine >Gute Nacht< Geschichte vorlese!“ „Baka! Ich bin doch kein kleines Baby mehr!“ so verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte ihn finster an. Das brachte ihn wieder zum schmunzeln und stand auf. „Dann mal gute Nacht Maka.“ als er zu der Tür schritt, rief sie ihm nach: „Lass bloß die Türen auf, wenn ich mal muss komme ich sonst nicht raus.“ Soul nickte und ging in seinem Zimmer. Dort schmiss er seine Kleidung achtlos auf den Boden und legte sich hin. Das war vielleicht ein chaotischer Tag und zu allem Überfluss, musste er sich nun um Maka als Kind kümmern... doch irgendwie stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. So schlief er schließlich ein. Mitten in der Nacht schlich Maka durch die Wohnung, sie konnte einfach nicht schlafen. Erst wollte sie ein Buch lesen, aber kam nicht an ihr Schreibtisch hoch. Dann versuchte sie es mit Fernsehen, doch da kam sie an die Fernbedienung nicht heran. Frustriert tapste sie nun zu Souls Zimmer, leise gab sie der Tür einen Stups und betrat leise das Zimmer. Er war bereits am schlafen und schmatzte zwischen durch, er träumte bestimmt wieder von irgendetwas essbares. Maka ging auf das Bett zu und kletterte auf dieses. Vorsichtig zerrte sie an einem Stück der Decke und krabbelte darunter, dich an die Sense gelehnt fand sie endlich Schlaf. Kapitel 3: nichts gelingt ------------------------- So auf zum nächsten Chap :) Am nächsten Morgen wurde Maka wach, sie hatte einen ziemlich verworrenen Traum gehabt. Müde rieb sie sich die Augen und streckte sich ausgiebig. Als sie dann zum Fenster blickte, wirkte dieses recht groß. Größer als sie es in Erinnerung hatte! Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit und blickte dann neben sich. Sie blickte in ein friedlich schlummerndes Gesicht, Souls Gesicht... Das konnte doch nicht wahr sein! Zögerlich blickte sie an sich hinunter und stockte als sie ihre kleinen Hände betrachtete. Es war also doch kein Traum gewesen... Maka seufzte, eigentlich wäre sie fuchsteufelswild geworden und hätte jetzt einen Heiden Aufstand gemacht. Doch irgendwie überraschte sie nichts mehr, merkwürdig! Vielleicht lag es ja daran, das sie in ihrem kindlichem Körper gefangen war? Damals konnte sie auch so gut wie nichts aus der Ruhe bringen.. Maka schlüpfte aus dem Bett und rutschte auf den Boden. Schnell tapste sie in ihr Zimmer, um die Kleidungsstücke von gestern an zuziehen. Diese waren glücklicherweise mit ihr geschrumpft, sonst hätte sie nichts zum anziehen gehabt. Als Maka in ihr gemeinsames Bad ging suchte sie verzweifelt eine Möglichkeit, an das Waschbecken zu kommen. Es war zwar nur ein bisschen zu hoch, doch kam sie nicht vorgebeugt zum Wasserregler dran. „Das ist doch nicht zum aushalten!“ meckerte sie lauthals auf. Schließlich gab sie es vorerst auf, dann musste Soul ihr eben wieder mal helfen. „Dann mache ich eben Frühstück!“ gesagt getan oder so ähnlich. Maka mühte sich mit der Bratpfanne ab, bis sie diese endlich auf die Herdplatte abgestellt bekam. Aus dem Kühlschrank holte sie die Packung mit den Eiern hervor und versuchte diese, auf Zehenspitze,neben dem Herd auf die Arbeitsfläche ab zu stellen. Das war kein leichtes Unterfangen, wenn man gerade so dran kam. Warum war sie damals auch so kurz geraten gewesen? Maka hatte die Nase voll, Sie ging in die Küche um sich ein Stuhl rüber zu schieben. Was sie auch tat, es quietschte und ratterte bei jedem Schub dem sie den Stuhl ab. Endlich vor dem Herd angekommen, kletterte sie auf diesen Stuhl und machte den Herd an. So konnte sie zu mindestens Essen machen! Als die Eier fertig gebraten waren, stellte sie die Pfanne auf die Arbeitsplatte und kletterte wieder vom Stuhl. Jetzt fehlten nur noch die Teller, die oben im Schrank waren! Ob sie daran kam? Schnell schob sie den Stuhl neben dem Kühlschrank, kletterte darauf und stieg auf die zweite Arbeitsfläche. Ja so würde es irgendwie gehen! Jetzt nur noch die Schranktüre Öffnen und zwei Teller hervor zerren. „Was wird das, wenn du fertig bist?“ erklang eine müde leicht gereizte Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr sie herum und hätte beinahe die Teller dabei fallen gelassen, wenn Soul sie nicht im letzten Moment auf gefangen hätte. „Erschrecke mich doch nicht so!“ klagte sie schnaubend. „bist du denn völlig verrückt geworden? Du hättest runter fallen können!“ fauchte er sie an,was Maka zusammen zucken lies. Betrübt richtete sie ihre großen Augen zu Boden, sie wollte doch nur Essen machen! „Mensch Maka, du hättest dir weh tun können! Weck mich doch einfach!“ klagte Soul weiter und Makas Augen füllten sich mit Tränen. Soul blickte sie geschockt an, hatte er denn so sehr gemeckert? Nein nicht anders als sonst auch oder? „Maka..“ setzte er an, doch Maka warf sich in seine Arme und flennte unter großes schluchzen auf. „Ich..wollte doch bloß..Essen machen!“ Jammerte sie bitterlich. Das lies selbst den hartgesottenen nicht kalt. Tröstend drückte er seine kleine Meistern an sich und brachte sie zur Küche. „Ich will doch nur nicht das dir was passiert ok?“ so schenkte er ihr sein schiefes Lächeln, welches sie zum schmunzeln brachte und nickte. „Ich hol jetzt das Essen und dann sehen wir mal, wie viel Zeit wir noch haben!“ „Oki.“ kicherte Maka schon wieder fröhlich. Beim Essen sprach Maka aufgeregt über die Schule, wie sehr sie sich freute und wie viel Angst es ihr machte. Soul war so ein Redeschwall am frühen Morgen nicht gewohnt... Er war nur zu froh als er das Geschirr abräumen konnte und weg spülte. Maka war derweil im Bad verschwunden, weiß der Shinigami was sie dort wider wollte. „Soul!“ rief die zierliche Stimme und so trottete er zu seiner Meisterin. „was denn?“ murrte er auf, doch als er ihre großen Kulleraugen sah lief er leicht rot an. „Bitte hilf mir, ich komm an den Wasserregler nicht ran!“ mit wedelndem Finger zeigte sie auf diesen. Soul seufzte auf, so konnte er ihr einfach nichts abschlagen. Er hoffte nur, das sie es noch nicht gemerkt hatte! So nahm er sie auf seinen Arm und hob sie ans Waschbecken hoch. Freudig wusch Maka sich das Gesicht von den Essensresten frei und putzte sich die Zähne. „Kannst du dich mal beeilen, du wirst nach einiger Zeit schwer!“ klagte die Sense und Maka stellte nach letztem ausspülen das Wasser ab. „Fertig!“ strahlte sie und klammerte sich nun an ihrer Sense fest. „So auf zur Schule!“ flötete sie, während Soul sich wie ein Packesel fühlte. So verließ er mit ihr und mit zwei Schultaschen beladen die Wohnung. „Fahren wir wieder mit deinem Bike?“ wieder diese Kulleraugen! Soul hatte das Gefühl, sie hatte seine schwäche bereits voll unter Kontrolle. Ergeben seufzte er erneut auf und ging mit ihr zu seinem Bike, welches einige Meter weiter abgestellt war. Nachdem alles eingepackt war, stieg er auf und hob Maka zu sich hoch. Wieder klammerte sie sich an ihn und strahlte zu ihm auf. „Du bist eindeutig Verrückt!“ grinste er breit und fuhr los. Es dauerte auch nicht lange bis sie die Schule erreicht hatten. Nach dem abstellen des Motors, waren nur noch die endlos erscheinenden Stufen zu bewältigen. Maka, die neben Soul stand, schluckte schwer. Na ob sie das schaffte? Ohne auch nur ein Wort hob Soul sie hoch und setzte sie auf seine Schultern. „Wenn du herum zappeln solltest, lass ich dich fallen!“ und so brachte er die dämlichen Stufen hinter sich. Aus der Puste kam er oben an und musste erst einmal seine Lungen mit genügend Sauerstoff füllen. „Hey Alter alles klar?“ rief ihm eine vertraute Stimme. „Jo geht!“ und Black*Star ging breit grinsend auf ihn zu. Als der blau Haarige das Mädchen auf Souls Schultern sah, rieb er sich die Augen und blieb stehen. „Alter seit wann hast du n Kind?“ Soul schlug sich mit der offenen Handfläche gegen die Stirn, manchmal war sein Kumpel einfach nur Stroh doof und mit dem Gesicht gegen die nächst beste Wand zu klatschen. „Man ey, mach deine Augen auf! Das ist Maka!“ sofort lachte BlackStar auf und bekam sofort eine verpasst. „Lach meine Meisterin nicht aus!“ schnaubte er und ging durch das Haupttor. „Die Anderen werden bestimmt auch lachen..“ drang ihre traurige Stimme zu ihm vor. „Ach was, kennst doch BlackStar, der ist doch nun mal so dumm!“ grinste er und hielt ein Daumen in die Höhe. „Hast ja recht!“ lächelte sie zurück. Soul sollte auch recht behalten. Kid war so hin und weg über ihre Symmetrie das er beinahe dahin schmolz. Liz spielte sofort mit Makas Haar und überlegte sich welche Frisur nun zu ihr passen könnte. Patty wollte sofort mit ihr spielen und kniff erst mal in Makas Wangen. Tsubaki war die einzig Vernünftige und wollte nach Unterrichtsschluss mit zum Shinigami. Ihre Klassenkameraden reagierten ähnlich wie ihre Freunde, außer Ox. Der lachte lauthals auf. „Jetzt wird dein Wissen auch geschrumpft sein!“ doch sofort ragte eine große Beule auf seinem blanken Kopf. „Pass auf was du sagst Ox, ich werd` sonst ungemütlich!“ knurrte Soul auf und Ox gab ruhe. Als Stein den Unterricht eröffnet hatte und gerade dabei war ein Tier zu sezieren, sprang die Klassentür auf und Spirit kam herein gerannt. Sofort stürmte er wutentbrannt zu Maka und Soul. Doch ehe er Maka zu nahe kommen konnte, hatte Soul ihn aufgehalten. Mit ausgestreckten Arm drückte er gegen Spirits Brust und sah ihn ernst an. „Maka mein armes Kind was hat dir dieser Vollidiot nur angetan!“ heulte er nun auf. „Uncool echt. Ich war das nicht, das war die Hexe!“ brummte Soul, doch Spirit packte ihn am Kragen und funkelte die Sense wütend an. „Papa, Soul kann wirklich nichts dafür! Lass ihn los!“ erklang wieder die zierliche Stimme von Maka und Spirit schmolz dahin. „Oh Maka du bist ja so süß und Papas kleines Mädchen!“ trällerte er. Stein stand plötzlich hinter ihm und zückte sein Skalpell. „Spirit, du störst mein Unterricht! Wenn du nicht mein nächstes Opfer sein willst, verschwindest du besser!“ um das blasse Gesicht des Docs, schimmerte ein breites entzücktes Grinsen. Spirit lief es eiskalt den Rücken hinunter. Er sollte besser gehen und Soul nachher eine verpassen, dazu war später auch noch Zeit! Kapitel 4: besitzergreifend --------------------------- Die ersten Unterrichtsstunden verliefen soweit ganz ruhig, vor allem nachdem Spirit den Rückzug angetreten hatte. Die Pausenglocke erlöste dann endlich alle von dem äußerst langweiligem Sezieren. Soul und die Anderen blieben auf den Fluren, die Mensa würde jetzt brechend voll sein. Da machte es keinen Sinn, sich jetzt noch in die extrem lange Schlange an zu stellen. Maka stand neben Soul und beobachtete das rege Treiben der Anderen. Liz zog Soul mal wieder wegen seiner Haare auf, da er sie mittlerweile mit einem schwarzen Reif bedingte. Immer wieder zupfte sie an seinen Haaren herum und grinste frech, während Soul brummend versuchte sie zu ignorieren. Patty lachte derweil begeistert auf und äffte ihre Schwester nach. Kid war erstaunlicherweise in einem Buch vertieft und Black*Star versuchte Makas Aufmerksamkeit zu erregen, was von Tsubaki zu verhindern versuchte. Maka wurde es zu bunt. „Lass das!“ quiekte ihre Stimme auf und alle blickten zu ihr hinunter. Maka hatte sich besitzergreifend an Souls Bein geklammert und blickte nun mit rosa gefärbten Wangen zu Liz. Soul entlockte das ein Lächeln, während Liz erstaunt zu Maka blickte. „Was ist denn mit dir los?“ fragte sie nun doch. Doch Maka verbarg ihr Gesicht an Souls Hose und beäugte Liz weiterhin mit einem finsterem Blick. Plötzlich machte es bei der Pistole klick und sie verstand, was Maka für ein Problem hatte. Liz grinste frech, das musste sie unbedingt testen! „Soul..“ begann sie zu raunen, dieser sah sie verwirrt an. „Hä..?“ kam es nur von ihm. Liz lehnte sich weiter zu der Sense, so nahe das ihre Lippen beinahe sein Ohr streiften. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr, Maka beobachtete das weiterhin – konnte allerdings nicht ein Wort verstehen. Soul begann breit zu grinsen, das brachte Maka zum kochen und sie zerrte verzweifelt an seinem Hosenbein. Als er zu ihr runter sah, klammerte sie sich weiter an ihm fest. Ihr stiegen Tränen in die großen grünen Kulleraugen, sie wollte nicht das er wem anders Aufmerksamkeit schenkte. Er war doch immerhin ihre Waffe! Soul hockte sich zu ihr und strich über ihr weiches Haar. Liz hatte recht, Maka war eifersüchtig! Irgendwie freute ihn das, schließlich war er ja ihre Waffe. Als Maka ihre Arme nach ihm ausstreckte, drückte er sie fest an sich und hob sie auf seine Arme. Maka streckte prompt die Zunge heraus und schmiegte sich an ihre Waffe. Soul lachte auf, ihr Verhalten war einfach nur süß! „Du sollst mich doch nicht auslachen!“ klagte Maka in sein Haar gemurmelt auf. „Würde ich nie wagen.“ grinst er breit. „Hey Alter, machst dich echt gut als Leihvater!“ grölte Black*Star auf und lachte feierlich auf. „Tja, ich muss ja schon mal üben was?“ grinste er seinem Kumpel zu, der ihn nur perplex anstarrte. Plötzlich wurde das Lachen aller abgebrochen, ein Geräusch an der Türe regte die Aufmerksamkeit aller auf sich. Ein zierliches Mädchen aus der Klasse gegenüber, stand in der Türe und wirkte ziemlich selbstsicher. Sie war ungefähr so groß wie Patty, hatte aber kurven wie Liz. Ihre roten Haar waren gelockt und hingen ihr über die Schultern, ihr roter Pony umschmeichelte ihre Saphir grünen Augen. Sie trat zielstrebig auf die Gruppe zu, alle Blicke waren auf sie gerichtet. Als sie vor Soul zu stehen kam, setzte dieser Maka ab und sah das Mädchen flüchtig an. Sie gehörte zu einer Gruppe von Mädchen, die ihn andauernd anwarben ihre Waffe zu werden. Soul war sichtlich genervt von ihnen und lehnte stetig ab, doch sie gaben nie auf. „Was willst du?“ fragte die Sense trocken, doch das Mädchen ihn verführerisch an. „Soul, ich möchte fragen ob du mit mir ausgehen möchtest? Wir könnten ja tanzen gehen!“ sie sah ihn durchdringend an, doch Soul zuckte mit den Schultern. „Uncool, ich tanze nicht!“ gab er knapp von sich und sie sah ihn ungläubig an. „Aber Soul, ich habe dich oft genug mit der Flachbrust tanzen sehen und sie kann es nicht einmal!“ sie war empört! Doch er grinste nur. „Liegt wohl daran das die Flachbrust meine Meisterin ist.“ Mit diesen Worten kam er ihr ganz nahe, nur wenige Zentimeter trennten sie. „Wenn du meine Meisterin noch ein Mal Flachbrust nennst...“ Soul wandelte seinen Arm in eine Sichel und richtete sie so, das die Spitze ihren Hals berührte. „..Weißt du was dich erwartet!“ sie schluckte und trat einen Schritt zurück. Alle starrten gebannt auf das Szenario, Soul hatte sichtlich seinen Spaß. „Wie kannst du nur für so einer unwürdigen und unweiblichen Meisterin Partei ergreifen?“ rief sie empört auf, doch ehe Soul auch nur etwas erwidern konnte war Maka an ihm vorbei gedrängt. Verdutzt blickte die rot Haarige auf das Kind, diese erwiderte ihn voller verachten. Mit einem gewaltigen Schwung trat sie dem Mädchen kräftig gegen das Knie. Diese keuchte auf und blickte Maka entsetzt an. „Ich geb dir Flachbrust du elende Kuh!“ „Jo Maka, zeigs der! Die wird sich noch wundern!“ jubelte Black*Star begeistert auf. Maka schnaubte und trat noch mal zu, diesmal allerdings gegen das andere und der Tritt saß! „Ich zeig dir was unwürdig ist!“ Maka wollte noch einmal zu treten, doch da legte sich eine Hand auf ihrem Kopf und stoppte sie. Verwundert blickte sie sich um und blickte in Rubin rote Augen. „Lass gut sein, die ist es nicht wert!“ sprach er sanft und zog Maka zu sich. Patty lachte laut auf, als das Mädchen sich leicht humpelnd verdrückte. „Hast ja n ganz schönen wums drauf Maka!“ lachte Black*Star vergnügt auf und wuselte durch Makas Haar. „Baka! Lass meine Haare in ruhe!“ wieder plusterte Maka ihre Wangen auf und sah beleidigt auf. „Das ist meine Meisterin!“ grinste Soul seine kleine Meisterin an und diese strahlte zurück. Als die Klingel sie wieder auf ihre Plätze zwang, ging es nun in den Endspurt. Nicht mehr lange und sie mussten sich gemeinsam mit dem Shinigami etwas einfallen lassen, um Maka zu helfen. So süß sie auch so sein mochte, so wollte Soul doch seine Meisterin in original Größe wieder haben. Kapitel 5: was der shinigami wollte ----------------------------------- Soul schmunzelte vor sich hin, Maka war so angestrengt konzentriert das sie sogar ihre Zunge leicht heraus streckte während sie sich Notizen machte. Wie es wohl gewesen wäre, wenn sie sich schon viel früher begegnet wären? Sie hätte bestimmt oft an ihm herum gezerrt und ihn zum spielen aufgefordert. Sein Grinsen wurde breiter. Ja das hatte was. Die Stunden zogen sich nur so dahin, Black*Star brachte zwar hin und wieder Chaos hinein. Doch das hielt nicht lange. So wurde es schnell wieder langweilig... Was der Shinigami wohl vor hatte? Wie sollten sie die Hexe nur besiegen, wo Maka jetzt so klein war? Hoffentlich hatte der Totengott einen Plan, er wollte Maka nicht in Gefahr wissen. Nach einem Seufzen sah er wieder zu Maka und was er sah verwunderte ihn. Maka hatte ihren Kopf auf ihre Arme nieder gebettet und war eingeschlafen. Der Tag war wohl zu anstrengend für sie gewesen. Sie sah so friedlich aus, so unbeschwert und unschuldig. Wenn er könnte, würde er sie vor der ganzen Welt beschützen. Als endlich die Schulglocke das Schulende verkündete, weckte er Maka ganz sachte auf. Sie blinzelte ein paar Mal und sah mit verschlafenen Augen zu ihrer Waffe auf. „Ist schon die Schule vorbei?“ murmelte sie und Soul nickte. Behutsam hob er sie auf seine Arme und ging mit ihr und Tsubaki zum Death Room. Er war wirklich gespannt was ihn nun erwartete. Als sie den Death Room erreicht hatten, hörten sie Spirit wieder mal Heulen. Soul seufzte genervt auf und verdrehte die Augen. Der Kerl war wirklich eine Plage! „Maaaakkaaaaaa! Mein armes Kind!“ schrie er und breitete die Arme in ihre Richtung aus, doch Soul schloss sie fester an sich und sah ihn finster an. „Jetzt reg dich mal ab Alter!“ grummelte die Sense. Das war ja nicht auszuhalten. „Hallöchen ihr Lieben! Wie ich sehe geht es euch so weit ganz gut!“ begrüßte der Shinigami sie und verpasste Spirit nebenbei einen Schlag auf den Kopf. Maka lachte vergnügt auf, als sie ihren Vater zu Boden sacken sah. „Geschieht die ganz recht!“ kicherte sie. „Oh Maka du bist ja richtig süß!“ sprach der Shinigami und nahm Soul Maka ab, dieser quittierte das mit einem Brummen und beobachtete jede Bewegung des Shinigamis. Uncool! Jetzt führte er sich beinahe schon so auf wie Spirit.... oh nein, soweit käme es noch! Soul rief sich zur Ordnung, er konnte sich doch nicht als Vater aufspielen. Das ging mal gar nicht! Soul versuchte es wirklich! Er schloss sogar seine Augen, um sich besser konzentrieren zu können. Doch das lachen vom Shinigami machte es ihm äußerst schwer! Der Todesgott warf Maka immer wieder in die Höhe und fing sie lachend wieder auf. Selbst Maka machte ein leicht genervten Eindruck... Ruhig atmete Soul durch.. versuchte bis zehn zu zählen. Eins, er vernahm ein leises „Hui“ vom Shinigami. Zwei, er vernahm wie er Maka hoch warf. Drei, er vernahm wie er sie wieder auffing. Vier, er vernahm ein „Duzi duzi du“. Fünf, seine Schläfe begann zu pochen. Sechs, Maka brummte vor sich hin. Sieben, Maka blickte Hilfe suchend zu ihm. Acht, seine Geduld begann zu reißen. Neun, weiter kam er nicht mit zählen und nahm Maka besitzergreifend wieder an sich. Er konnte gerade noch ein Schnauben unterdrücken. Jetzt da Maka wieder bei ihm war, konnte er sich wieder entspannen und atmete tief durch. Ignorierte das Fragezeichen über Shinigamis Kopf. „Also, können wir jetzt bitte zum Thema kommen?“ sprach die Sense mit noch leichter Anspannung in der Stimme. Der Shinigami räusperte sich und hob den Zeigefinger. „Nun ja, das Problem was besteht ist; dass Maka so die Hexe wohl kaum besiegen kann... des weiteren wäre es von Vorteil, wenn wir sie lebend hier hätten um mit ihr zu reden! Da sie ja eine Menge von Leuten verwandelt hat, wäre es gut sie zu überreden alles rückgängig zu machen!“ Soul fiel vom Glauben ab! Das wusste er doch alles bereits selber! „Ja aber wie sollen wir denn jetzt vorgehen? Den Rest wusste ich selbst!“ klagte er, Shinigami nickte. „Darum wird sich Kid kümmern, ich möchte Maka nicht unnötig in Gefahr bringen!“ „Mehr wollte ich nicht wissen und wie lange wird Kid brauchen?“ fragte Soul neugierig. „Ich nehme mal an, dass es gute drei Tage dauern könnte... vielleicht auch vier?“ der Shinigami blickte dramatisch nach oben. „Wir können jetzt eh nur abwarten.“ sprach er dann noch. Soul starrte ihn mit leicht offenem Mund an. „Stimmt etwas nicht Soul?“ Die weiße Maske kam ihm entgegen gestreckt. „Nein, alles cool. Aber weswegen habt ihr uns dann rufen lassen? Ich mein, das wer Anders die Hexe fangen muss war ja klar!“ „Das ist eine berechtigte Frage...“ Soul hasste es, wenn er einen auf geheimnisvoll machte und so dramatisch sich alles aus der Maske raus ziehen lies. „Eigentlich wollte ich nur Maka sehen, wie es ihr geht und das letzte Mal war so lange her... sie ist einfach nur süß. Gibst du sie mir noch einmal Soul?“ Der Shinigami streckte seine großen Hände nach Maka aus und trällerte freudig auf. Das war doch nicht sein ernst? …. doch war es... „Nichts ist! Ich werde jetzt mit Maka nach Hause gehen, sie ist sowieso schon müde!“ Soul wandte sich ab und verließ, mit seiner Meisterin im Arm, die Schule. „Die haben sie doch nicht mehr alle beisammen!“ meckerte er vor sich hin. „Stimmt doch Maka?“ er sah zu ihr runter, da er keine Antwort bekam. Sie war eingeschlafen... Na toll, jetzt durfte er sie auch noch bis nach Hause tragen... Da Heim, legte er sie sogleich in ihr Bett und deckte sie behutsam zu. Er wollte nicht das sie aufwachte, es war schon anstrengend genug für sie gewesen. Sie sah wirklich friedlich aus, wenn sie so schlief. Soul kratzte sich am Hinterkopf und betrachtete sie noch einen Augenblick lang. Irgendwie machte es ihm Spaß, sie war zwar ein regelrechter Wirbelwind aber sie war auch ganz angenehm und liebenswert. Seufzend verließ er ihr Zimmer, um in seines zu gehen. Dort wiederholte er den gestrigen Ablauf, Wäsche auf den Boden, ins Bett legen und versuchen zu schlafen! Die Zeit verging überhaupt nicht. Sicher, die Uhr tickte mit dem Tack um die Wette, doch so recht kam die Zeit nicht voran. Ein raschelndes Geräusch lies ihn aufhorchen. Es kam aus dem Flur und bewegte sich langsam. Ob es ein Einbrecher sein könnte? Nein, das würde sich kein normaler Dieb in der Wohnung einer Waffe trauen. Doch was war es dann? Seine Augen fixierten seine Türe und langsam konnte er eine schwarze Silhouette erkennen. Jemand zwängte sich leise zwischen den Spalt in sein Zimmer und schlich auf sein Bett zu. Als er erkannte wer es war, schloss er seine Augen und stellte sich schlafen. Sie wollte bestimmt doch noch eine Gute Nacht Geschichte von ihm hören... bloß nicht! Vielleicht ging sie ja gleich wieder, nur nicht verraten! Soul bemühte sich um eine ruhige und regelmäßige Atmung, als er spürte wie die Matratze sich leicht senkte. Maka saß also schon neben ihm auf das Bett! Jetzt durfte er nicht einmal mehr blinzeln! Doch anstatt ihn zu wecken, spürte er plötzlich ihre zarte kleine Hand. Maka strich ihm sachte einige Strähnen aus dem Gesicht und kicherte leise. Was und vor allem warum, machte sie das? Souls Herz begann schneller zu schlagen, verdammt was war das nur? Wie konnte sie so etwas bei ihm nur auslösen? Plötzlich konnte Soul ihren warmen Atem nahe über seinem Gesicht spüren. Was hatte sie nun schon wieder vor? Sachte legten sich ihre kleinen weichen Lippen auf Souls Wange, er konnte spüren wie sie lächelte. Was ging hier nur vor sich? Hatte er irgendetwas verpasst? Soul war vollkommen perplex unfähig irgendwie zu reagieren. Er spürte nur noch wie seine Decke angehoben wurde und seine Meisterin sich an ihm schmiegte. Ihr Gesicht war seiner Brust zugewannt und jeder Atemzug, bereitete ihm eine Gänsehaut. „Schlaf gut Soul...“ Murmelte sie ehe sie in das Reich der Träume abdriftete. Soul konnte nicht anders, er legte schützend seinen Arm um sie und lächelte in sich hinein. Wenn Spirit das sehen würde, er würde ihn eigenhändig die Kehle umdrehen. Warum auch nicht? Für Maka war es das alle Mal wert! Mit diesen Gedanken fand auch die Sense ihren Schlaf.... Kapitel 6: ein aufgewühlter Soul -------------------------------- hallöchen zusammen :) Ich hoffe meine Story hat bisher gefallen gefunden und ich freue mich sehr über meinen ersten Favo- eintrag, vielen dank dafür :) so nu geht es mit deem nächsten Chap weiter und wünsche viel spaß beim lesen. lg Teddy. ....................................................... Kid sei schon im Morgengrauen aufgebrochen, um die Hexe ausfindig zu machen. Stein hatte es ihnen vor dem Unterricht noch mitgeteilt. Irgendwie gelang es ihm nicht so recht sich auf etwas zu konzentrieren, Trotz Black*Stars aufmerksamkeits- Getue, konnte er Soul sich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder schweifte sein Blick neben sich. Er konnte versuchen was er wollte, doch nichts brachte. Sein Körper wollte, was Maka an ging, einfach nicht gehorchen und hatte ein merkwürdiges Eigenleben entwickelt. Jedes mal sobald er sie an sah, musste er lächeln. Wollte sie einfach ohne erdenklichen Grund tragen oder in seine Arme ziehen. Am vorigen Abend hatte Maka etwas in ihm ausgelöst, wovon er selbst nicht mal wusste was es war. Aber es fühlte sich gut an. „Soul, ich kann alleine gehen!“ klagte Maka nach der Schule. Soul hatte sie wieder Huckepack getragen und verließ mit ihr gerade das Gebäude. Soul brummte nur und lies sie widerwillig runter. Maka streckte sich und lächelte in strahlend an. Es war verrückt, was dieses Lächeln auslösen konnte. Ohne irgendetwas dagegen machen zu können, erwiderte er das Lächeln seiner Meisterin. „Lass uns in den Park gehen ja?“ fragte sie freudig und so war es beschlossen. Soul war nicht mal mehr in der Lage ihr etwas abschlagen zu können... Maka hatte ihn vollkommen unter Kontrolle und das schien sie auch auszunutzen. Was sollte er auch sagen? Keine Lust? Ihr damit das süße Lächeln rauben und ihr traurigen und niedergeschlagenen Blick ertragen? Nein, das fiel ihm zu schwer. Da begleitete er sie lieber und genoss den Spaziergang mit ihr. Sie waren schon eine Weile durch den Park gelaufen, als sie eine Schaukel fanden. Sofort eilte Maka dort hin und setzte sich freudig darauf. Sie wirkte wie ein kleiner Engel, während sie sich im halb Schatten empor schwang. Die einzelnen Lichtstrahlen, die durch die Baumkronen schienen, ließen Makas Haut beinahe leuchten. Es war wirklich reine Idiotie, was verzauberte ihn denn so? Nichts vermochte es seinen Blick von ihr abzuwenden. Etwas hatte sich geändert. Es schlug ein wie ein Blitz, doch was konnte es gewesen sein? Was konnte Maka in ihm auslösen, das ihn beinahe an ihr fesselte? Maka weckte erneute seine Aufmerksamkeit, sie lachte vergnügt auf und Soul trat etwas weiter zu ihr vor. Kaum war er ihr gegenüber, sprang Maka aus voller Höhe von der Schaukel und streckte ihre Arme aus. Soul durchlief ein Schock, war sie nun vollkommen übergeschnappt? Sofort breitete er seine Arme aus um sie aufzufangen. Kaum hatten sich seine Arme um ihren kleinen Körper geschlungen, ging er mit ihr durch die Zugkraft zu Boden. Maka saß lachend auf seinem Bauch und sah zu ihm hinab. Soul brummte. Sie hatte eindeutig ihren Verstand verloren! „Bist du bekloppt? Du hättest dir weh tun können!“ meckerte er sofort drauf los. „Ich hab mir aber nicht weh getan!“ grinste sie zu ihm herab. „Was hättest du gemacht, wenn ich nicht da gewesen wäre?“ protestierte er auf. Auf Makas unschuldiges Gesicht, schlich sich eine Spur von Schock und ließen ihre Augen kurz den schönen Glanz verlieren. Hatte er wieder mal was Falsches gesagt? „Wirst du denn irgendwann nicht mehr bei mir sein?“ fragte sie traurig. Was sagte sie da? Sie war doch sonst immer froh, wenn sie ihre Ruhe vor ihm hatte! Irgendetwas stimmte wirklich ganz gewaltig nicht! „Warum sollte ich nicht mehr da sein?“ fragte er verwirrt auf. „Weiß nicht... aber das will nicht nicht hörst du!“ ihre Stimme bekam etwas flehendes, was ihm beinahe das Herz brach und schüttelte den Kopf. „Wenn du das nicht willst, gehe ich nicht!“ Maka beugte sich vor und legte ihren Kopf auf seine Brust. Hörte wie sein Herz einen Satz machte und wild pochte. Wie ein Vogel im Käfig... Sie lächelte glücklich, sah so nicht den blass rosa Schimmer der sich über die Wangen ihrer Waffe legte. Soul war mehr als nur aufgewühlt... Sie so bei sich liegen zu haben, machte ihn nervös. Machte ihn unruhig aber auch wiederum glücklich. Nahm er sie jetzt etwa als Frau wahr? Obwohl sie doch als Kind bei ihm war, nicht in ihrem eigentlichen Körper steckte? Doch so musste es sein, es gab keine andere Möglichkeit... jetzt da sie wieder ein Kind war, fiel ihm erst jetzt auf wie schön seine Meisterin eigentlich doch war. Sie war weiblicher, als Soul sie immer dahin gestellt hatte. Es letztlich sogar wahr haben wollte. Vorher war Maka nur seine Meisterin, seine Partnerin im Kampf und engste Freundin. Doch nie hatte er es gewagt, sie als Frau zu sehen. Warum denn ausgerechnet jetzt? Er schien regelrecht zu verzweifeln. Doch war es wirklich so schlimm, ein anderes Bild von ihr zu haben? Schließlich machte es ihn doch glücklich, sie so nahe bei sich zu haben. Sie spüren zu können. Ihre weiche haut streicheln zu können. Oder war er letztlich einfach nur pervers geworden? Nein das konnte es nicht sein, sonst würde er sie nicht so sehr beschützen wollen. Soul genoss es noch eine Weile ehe er sich mit Maka auf den Heim weg machte. Zu Hause, hatten sie etwas gegessen und sahen gemeinsam was im Fernsehen lief. Maka hatte sich mit ihrem Kopf auf seinem Schoß gelegt und Soul spielte geistesabwesend mit ihrem Haar. Es liefen ihm wohlige Schauer über den Rücken, es brauchte nicht mehr viel um ihm diese zu bereiten. Spät am Abend wandte sie ihren Kopf, um ihn an zu sehen und er schenkte ihr ein warmes Lächeln. „Ich will ins Bett.“ sprach sie mit müder Stimme. Soul stand mit ihr auf und trug sie geradewegs zu ihrem Zimmer, als sie ihn stoppte. „Nein..“ fragend sah er sie an, was war denn nun wieder los? „Darf... darf ich bei dir schlafen?“ fragte sie verlegen. Soul lachte amüsiert auf und nickte nur. Also wurde es langsam zu Gewohnheit? Maka schmiegt sich eng an ihn ehe sie einen tiefen Schlaf fand. Doch Soul war wach, konnte noch nicht schlafen. Viel zu verzaubert von ihrem Anblick. Ob sie noch so bei ihm liegen wollte, wenn sie ihre normale Größe wieder bekam? Kapitel 7: ich gehöre nur dir! ------------------------------ Nun war der zweite Tag angebrochen, an dem Kid sich auf den Weg gemacht hatte um die Hexe zu finden. Der Sohn des Shinigamis berichtete, er sei ihr auf der Spur. Es würde gut voran gehen, da er seine Spuren verwischen würde und sie ihn somit noch nicht entdeckt hatte. Soul hoffte, dass Kid erfolgreich sein würde. So sehr er auch die Zeit mit Maka genoss, so merkte er nur zu deutlich welche Auswirkungen der Zauber auf sie hatte. Maka schlief immer noch, was ungewöhnlich für sie war. Soul hatte bereits Frühstück gemacht, hatte gegessen und nun saß er auf dem Sofa und schaute sich einen Film an. Es war endlich Wochenende, doch was sollte er großartig machen? Besonders weg gehen konnte er nicht, nicht ohne Maka. Allerdings kam sie so gut wie nirgendwo rein, da sie als Kind angesehen wurde... so oder so, es war blöd. Sicher er hätte sie hier lassen können oder Tsubaki als Aufpasser bitten können, sich um Maka zu kümmern. Sie hätte bestimmt nichts dagegen gehabt, er hätte so mit Black*Star um die Häuser ziehen können. Aber wofür? Um sich dann dauernd Gedanken zu machen, ob es ihr gut ging? Ob sie dann weinen würde, weil er sie doch allein gelassen hatte wie ihr Vater? Schnell schüttelte Soul den Kopf, diese Gedanken brachten eh nichts! Weg gehen konnte er immer noch, sobald Maka wieder die alte war. „Soul...“ riss ihn eine wimmernde Stimme aus den Gedanken. Sofort schnellte sein Blick zu der Stelle, an dem er die Stimme vernahm. Maka stand im Türrahmen von seinem Zimmer, ihre Wangen glühten, ihr Mund war leicht verzogen und in ihren strahlenden Augen bahnten sich Tränen einen weg über ihre Haut. Erst jetzt fiel ihm auf, das sie etwas in der Hand umklammert hielt. „W..was ist denn los?“ fragte er sichtlich verwirrt und besorgt. Sie streckte lediglich ihren Arm aus und präsentierte somit, den Gegenstand den sie in der Hand hielt. Soul kam sofort auf sie zu, doch anstatt nach dem Gegenstand zu greifen, nahm er sie in den Arm. Versuchte sie zu trösten, in dem er ihr sachte über den Kopf strich und beruhigende Worte in ihr Haar flüsterte. „Soul...“ Schluchzte sie bitterlich auf und drückte ihm den Gegenstand hin. Es war ein Zettel, doch wo hatte sie den her? Entgeistert nahm er ihn entgegen und überflog die Worte die darauf standen. Seine Mine verfinsterte sich schlagartig. Das durfte doch nicht wahr sein, wann hatte er denn endlich mal seine Ruhe? „Mach dir keine Sorgen Maka!“ sprach er mit ruhiger Stimme und stand auf. Schnell streifte Soul sich seine Jacke über und schlüpfte in die Schuhe als Maka begriff , was ihre Sense da gerade vorhatte. Sofort eilte sie zu ihm und hielt ihn an seinem Ärmel fest, doch er wandte sich zum gehen. „Bleib hier!“ war das einzige, was er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorbrachte. Maka weitete vor Angst ihre grünen Smaragde. Sie wollte nicht das er zu dem Treffen geht das bedeutete doch nur, das er sich darüber Gedanken machte. Unaufhaltsam rannen ihr die Tränen weiter über die Wangen, während Soul selbstsicher zur Tür schritt. „Baka! Du hast versprochen da zu bleiben!“ schrie sie ihm hinterher, doch die Tür war längst zu und Soul bereits weg. Vor entsetzen lies sie den Zettel fallen und starrte darauf. >Du gehörst mir Soul! Sonnenuntergang am Brunnen.< Sollte sie hinter ihm her? Was überlegte sie denn da noch großartig? Egal ob sie hier bleiben sollte oder nicht, lieber den Ärger deswegen kassieren als ihn zu verlieren! Schnell schlüpfte auch sie in ihre Schuhe und machte sich auf den Weg. So schnell ihre kurzen Beine sie trugen, rannte sie durch die Straßen. Hoffentlich kam sie noch rechtzeitig an! Die Sonne begann bereits, mit müdem ächzen, unter zu gehen. Sie würde zu spät kommen! „Da bist du ja Soul, schön dich zu sehen!“ lächelte das rot Haarige Mädchen siegessicher. Soul würde ja nichts umsonst her gekommen sein oder? Doch Soul blieb in einigem Abstand zu ihr stehen, seine Hände lässig in den Jackentaschen vergraben und blickte sie durchdringend an. Es legte sich eine Stille um sie, die das Mädchen zu erdrücken schien. Arg plötzlich verfinsterte sich der Blick der Sense, irgendwas war Anders als geplant... Maka stürmte um die Ecke und blieb keuchend stehen, mit einem Tränenschleier vor den Augen rang sie nach Luft. Sie konnte ihn sehen, er stand gute zehn Meter von ihr entfernt. Hatte sie es etwa noch rechtzeitig geschafft? „Soul...“ wisperte sie mit leiser Stimme. Sie wollte schreien, aber es entkam mehr als seufzen als einem Schrei. Er hörte sie nicht! „Soul!....“ versuchte es Maka erneut, doch mit ihrer Kindlichen Stimme konnte sie nicht viel reißen. Wie sie in diesem Moment es hasste immer Kindlicher zu werden! Schleppend tapste sie weiter auf Soul zu, ignorierte die Schmerzen beim Atmen und den der in ihren Muskeln wütete. denn nichts war schlimmer als der Schmerz in ihrem Herzen, sollte sie ihn verlieren! „Soul...!“ es gelang ihr lauter zu werden! Der Gerufene reagierte und blickte sich um, als sich ihre Blicke trafen sah er so unendlich besorgt aus und eilte zu ihr hin. „Man Maka, ich habe gesagt du sollst zu Hause bleiben!“ sofort drückte er sie an sich und musterte sie besorgt. „Ich.. ich wollte nicht zulassen... das du gehst!“ ihre Stimme klang so gequält, das er zusammen zuckte. Hatte sie etwa gedacht, dass er sie verlassen würde? Lächelnd küsste er sie auf ihre Stirn und stand auf. Maka war völlig perplex und starrte Soul regelrecht an. „Ich bin nur her gekommen um dir zum letzten Mal zu sagen, dass du mich in ruhe lassen sollst! Du gehst mir so dermaßen auf die Nerven, das glaubst du nicht! Was du machst ist so was von uncool!“ sein typisches Grinsen lag auf seinen Lippen und schien das Mädchen regelrecht zu verspotten. „Das kann doch nicht dein Ernst sein Soul!“ klagte diese verbittert auf. „Und ob! Ich werde meinen Platz nicht verlassen, ich gehöre Maka sonst niemandem!“ Maka sah überrascht auf, hatte sie das gerade wirklich gehört? Hatte er das wirklich gesagt? Warum musste sie denn nur in diesem Körper gefangen sein? Sie wollte ihn umarmen, ihn an sich drücken und sagen wie froh sie darüber war. Wollte seine Lippen... ungläubig über das was ihr durch den Kopf ging, schüttelte sie den Kopf. Was dachte sie denn da? Soul ergriff Makas Hand und zog sie sanft auf die Beine. „Komm lass uns gehen..“ grinste er schief und setzte sich mit ihr in Bewegung. Maka lies sich einfach mit ziehen, viel zu überrumpelt von ihren Gedanken und seinem Verhalten. War er nur hier, um dem Mädchen ein Korb zu verpassen? Die Vorstellung stimmte sie Glücklich und mit einem zaghaftem Lächeln, erwiderte sie den leichten Druck der seine Hand auf ihrer auslöste. „Maka!“ rief eine helle fröhlich klingende Stimme. Beide blieben stehen und blickten zurück. Liz kam auf sie zu gerannt und winkte ihnen zu. Erschöpft kam sie vor ihnen zum stehen und rang nach Luft. „Was ist denn los Liz?“ fragte Maka leicht besorgt. Doch diese grinste nur breit und wies sie an in den Death Room zu kommen. War es nun so weit? Kapitel 8: es wird ernst... --------------------------- hallöööccchhen da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel, es ist etwas kurz aber immerhin ist es da ;D ich hoffe es wird euch gefallen, denn es wird langsam ernst! bekommt Maka ihre richtige Größe wieder? viel spaß beim lesen! Lg Teddy .................................................................... Maka hoffte inständig, dass sie nun endlich wieder ihre normale Gestalt annehmen konnte. Begleitet von ihrer Waffe, machte sie sich auf den Weg zur Shibusen. Liz war einige Schritte voraus gelaufen und trällerte vor sich hin, wie froh sie war wieder zu Hause zu sein. Doch Maka hatte nur den einen Gedanken; endlich bekomme ich meinen richtigen Körper wieder! Als sie Soul einen verstohlen Blick zuwarf, wäre sie fasst stehen geblieben. Er sah traurig aus, beinahe verzweifelt. Was hatte er denn bloß? Freute er sich denn nicht darüber, wenn sie wieder sie selbst sein konnte? Sie wollte fragen und doch blieb sie stumm. Viel zu groß war die Angst etwas zu hören, was sie verletzen könnte. Wie konnte sie auch ahnen, was ihn so bedrückte. Das er befürchtete, dass sie sich wieder von ihm abwandte – sollte sie wieder ihre normale Größe haben. So erreichten sie schließlich, jeder für sich in Gedanken versunken, die Shibusen. Gingen schweigend die Korridore entlang und erreichten den Death Room. Fröhlich wurden sie vom Shinigami begrüßt, auch Kid war da. „Kid konnte die Hexe also wirklich fangen?“ fragte Soul und lies jegliche Emotion aus seiner Stimme verschwinden. Kid nickte ehe er sprach. „Sie befindet sich zurzeit in Arrest. Spirit wird sich um sie kümmern und dafür sorgen, dass sie auspackt.“ „Jooohoo und dann dürfte es morgen bestimmt auch so weit sein und Maka bekommt ihren alten Körper wieder!“ verkündete der Shinigami und hüpfte aufgeregt zu den Beiden hin. Maka schien hell auf begeistert zu sein, doch ihre Waffe wandte sich ab. Die Vorstellung, Maka würde ihn erneut abweisen brach ihm fasst das Herz. Wehmütig lächelte er seiner Meisterin zu, irgendwie musste er ihr ja zeigen wie er sich für sie freute. Doch schlich sich dennoch Sorge mit hinein. Maka stutze, sie konnte spüren das ihn etwas bedrückte. Wusste aber beim besten Willen nicht was. Einen Abend und eine Nacht, sowie der Morgen danach, konnte er ihre Nähe noch genießen. Was würde nur danach geschehen? Würde es dann so werden wie zuvor? Würde sich Maka trauen, ihm nahe sein zu wollen? Ganz egal, er musste jetzt für sie da sein und das war es was jetzt zählte. Maka griff nach seiner Hand und hielt sie umklammert. Erschrocken blickte er zu ihr, sie schenkte ihm ein warmes Lächeln und zog ihn in Richtung Ausgang. „Lass uns gehen Soul!“ Ihre Stimme klang so sanft, legte sich beruhigend über seine Seele. Ließ ihn seine Sorgen vergessen. Er nickte ihr zu und folgte ihr bedingungslos. Egal wo sie nun hin wollte, er würde ihr folgen. Selbst, wenn Maka sich ab morgen wieder zurück ziehen sollte, so blieb er bei ihr. Maka führte ihn auf direktem Wege nach Hause, sie wollte jetzt einfach nur mit ihm alleine sein. Sie rannte die Stufen hinauf, während Soul ihr hinterher trottete. Er verlor immer mehr die Lust sich zu bewegen. Es war schon ziemlich spät und der Mond begann bereits zu grinsen, während er seinen Weg über dem Horizont suchte. Soul warf sich regelrecht auf die Couch und streckte sich in voller Länge auf dieser aus. Gelangweilt schaltete er den Fernseher an und sappte durch das Abendprogramm. Wieder mal nichts besonderes... Als er weg zu dämmern schien, wurde etwas über ihn gelegt und so zwang er sich die Augen zu öffnen. Ganz nahe, neben ihm stehend sah er Maka. Sie versuchte akribisch die Decke über ihn zu legen und bemerkte nicht mal, das er sie ansah. Sie war wirklich süß, wenn sie so fürsorglich war. Nein... egal was sie auch machte, ob sie ihre Wangen aufblies weil sie sauer war, oder ihm die Zunge herausstreckte, ihm ein umwerfendes Lächeln schenkte, Maka war immer bezaubernd! Kaum war die Decke über ihm, hob er Maka zu sich hoch und platzierte sie neben sich. Erst schien sie verwundert zu sein, doch schnell verstand sie. Sie kroch neben ihm unter die Decke und legte ihren Kopf auf seine Brust. So sahen sie fern und genossen die Nähe des Anderen. Eine Stille Vertrautheit und Sehnsucht lag über ihnen, doch keiner sprach es aus... jetzt hieß es einfach nur genießen, solange es noch ging. „Soul...?“ begann Maka nach eine langen Zeit. „Hmm?“ „Ich fühl mich wohl so, las es nicht aufhören ja?“ bat sie ihn, doch ob er ihre Bitte nach kommen konnte wusste er nicht. „Vorerst nicht!“ antwortete er stattdessen und grinste sie schief an. Morgen war es also so weit... dieser Gedanke lies ihn nicht einmal los, als er einzuschlafen drohte. „Hab dich lieb!“ wisperte ihre Stimme noch ihn seinen Gedanken, kurz darauf war er in einem tiefen Schlaf abgedriftet. Kapitel 9: Makas Verlangen -------------------------- Hallusens ! :D so hier was neues zum lesen :3 und neee die Hexe kommt erst im nächsten Kapitel;D vielleicht shon heute Nacht oder morgen früh^^ najut, dann mal viel Freude bei lesen;3 Lg Teddy ..................................................... Am Morgen wuselte Maka völlig aufgebracht durch die Wohnung, bereitete Frühstück vor. Natürlich auf ihrem Stuhl stehend und mit großer Mühe alles heraus zu holen. Sie hatte es sogar geschafft sich die Zähne zu putzen. Soul hatte ihr extra einen Hocker besorgt, damit sie sich selber Versorgen konnte. Einzigst um ihr eine Freude zu machen! Maka war wirklich gut drauf, sie summte, machte soweit es ging den Haushalt. und als das Essen fertig war, packte sie diese auf die Teller, ging vom Hocker und zog sich den ersten Teller auf die Hand. Es klappte richtig gut, das improvisieren machte ihr sogar ein Heiden Spaß. Sobald Essen und Besteck auf dem Tisch standen, eilte sie zu Soul ins Zimmer. Sie hatte ihn schlafen lassen, denn ab Morgen hieß es wieder früh raus und in die Schule. Dann konnte sie wieder die alte Maka sein. Nicht mehr getrieben von den kindlichen Emotionen, die sie dazu zwangen Soul nahe sein zu wollen. Sie dazu zwangen, ihn als ihr Eigen an zu sehen und eifersüchtig zu handeln. Maka stand reglos an der Türe und betrachtete ihre schlafende Sense, er sah so friedlich aus, so unbekümmert wenn er schlief. Ihr ging sein gestriges Verhalten einfach nicht aus dem Kopf. Was hatte er denn? Wollte er nicht das sie wieder die alte Maka wurde? Nein das konnte es nicht sein... aber was dann? Hatte es etwas damit zu tun, das sie so anhänglich war? Immerhin ist er stets darauf eingegangen, worüber sie sich letztlich wunderte. Ihr huschte ein Lächeln über das Gesicht, wenn es wirklich deswegen war und er sich darum sorgte.. leise trat sie zu ihm ans Bett und strich ihm behutsam die Strähnen aus dem Gesicht. Unbewusst lehnte er sich in ihre Berührung, Maka war sich jetzt sicher. Soul sorgte sich darum... Sachte setzte sie sich neben ihm und betrachtete seine sanften Gesichtszüge und beugte sich vor. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren, wie es ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen lies. Sie wollte ihm nahe sein, näher als je zu vor... ob das an ihre Naivität lag? Es war ihr egal, aber das Gefühl war einfach zu real- zu fordernd. Ihr kurzer Pony fiel ihm in die Stirn, als sie sich weiter vorbeugte. Sie strich mit ihren Fingerkuppen sachte über seine Brust, fuhr die Narbe entlang die dort entlang ragte. Sie musste nicht hinsehen, um zu wissen wo sie sich befand. Es hatte sich all die Zeit über in ihr eingebrannt. Maka schreckte etwas zurück, Soul keuchte leise auf. Ob er schmerzen hatte? Sie musterte ihn besorgt, achtete auf seine Mimik und setzte ihre Berührung weiter fort. Als sie die feine Linie zu seinem Bauchnabel hinunter fuhr, keuchte er erneut auf. Maka musste grinsen, so war das also! Von wegen einem coolen Typen lässt alles kalt! Maka lies ihre Finger wieder hinauf gleiten bis zu seinem Hals und Soul neigte ihr diesem leicht entgegen. Als sie an der empfindlichen Stelle unterhalb seines Ohrläppchens ankam, öffnete er schlag artig seine Augen. Seine rubinroten Augen starrten erschrocken in denen von Makas Saphir grünen Augen. Er schien sichtlich überrascht zu sein, doch das brachte Maka nicht davon ab zu machen was sie schon immer wissen wollte. Zu wissen, wie seine Lippen sich wohl anfühlen würden, wenn diese ihre berührten... Sie beugte sich weiter hinab, ihre Atemzüge prallten gegeneinander und die von Soul gingen stoßweise. Er war noch völlig überrannt von den zuvor wahrgenommenen Berührungen. Als Maka ihre Lider leicht verträumt senkte, wurde ihm bewusst was sie vorhatte. Er wollte sie stoppen, das hatte er wirklich vor! Doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Stattdessen lies er es zu, verspürte ein unbändiges Verlangen nach ihren Berührungen. Eine Explosion von unterschiedlichsten Gefühlen prallten in ihm zusammen, als ihre Lippen sich sanft aber mit Nachdruck auf den seinen legten. Es war ein berauschendes Gefühl. Seine Lippen kribbelten leicht und in ihm brodelte eine ungeahnte Hitze. Es war zu schön um wahr zu sein, war das wirklich oder nur einer von seinen Träumen. Durfte er es wagen zu hoffen? Egal.. er würde es darauf ankommen lassen. Soul lehnte sich weiter vor und erwiderte verlangend ihren Kuss. Sie lies es zu, sie wies ihn nicht ab wie er es befürchtete. Das war doch bestimmt nur ein Traum, Maka würde nie..! oder doch..? „Maka...“ wisperte er ihren Namen und hinterließ eine Spur von Gänsehaut bei ihr. Zögerlich, quälend langsam, löste sie sich von ihm und blickte ihm in die Augen. „Morgen....“ flüsterte sie mit einem Lächeln. es... war kein Traum. „M.. morgen..“ entgegnete er perplex. Was erwiderte man nach einem Kuss? Soul hatte keinen blassen Dunst. Er war eh nicht fähig jetzt eine Konversation zu führen, viel zu sehr war er in ihren Augen gefangen. Maka richtete sich auf und stand auf, griff nach seiner Hand und strahlte ihn an. „Komm...“ Hauchte sie und er folgte ihr. Was war mit ihm los? War er jetzt zu einem Hund mutiert? Ein Pfiff, ein Ruf und er käme Schwanz wedelnd angelaufen und hoffte auf ein Leckerli? Er wollte Maka fragen, warum sie das gemacht hatte. Doch es kam nur Luft aus seinem Mund, konnte es nicht aussprechen. Was war das nur? War er so überfahren, um nicht mehr reagieren zu können? Maka hatte ihn zum Esstisch geführt. Sie hatte Rühreier gemacht, belegte Brötchen waren ebenfalls auf dem Tisch - so wie eine Kanne mit Kaffee und ein Krug mit Kakao. Hatte sie das alles für ihn gemacht? „Ich hoffe es wird dir Schmecken!“ lächelte sie ihn glücklich an. So setzte er sich und begann ihr einen Kakao und ihm ein Kaffee einzuschenken. Ein Kaffee konnte er jetzt wirklich gut gebrauchen! Wenn er noch Träumen sollte, so würde der Kaffee ihn zurück holen! Nach einer Weile stummen Essens, blickte Maka ihn an. „Du...“ begann sie, damit er aufblickte. „Hmm?“ brachte er unter vollem Mund hervor. Es war doch immer wieder erstaunlich, wie er so etwas schaffte. „Wenn ich wieder normal bin, würdest du dann mit mir ausgehen?“ fragte sie schlicht hinweg. Soul verschluckte sich an seinem Kaffee und hustete nach Luft. Was hatte sie da gesagt? Ein Date? War sie nun völlig abgedriftet? „Wie... kommst du denn jetzt darauf?“ entgegnete er immer noch hustend, während Maka ihn gekränkt an sah. „Also wirklich, du bist ein Holzklotz!“ er lachte auf, wie recht sie doch mal wieder hatte. „Wenn meine Meisterin ein Date mit ihrer Waffe will, so soll sie ihren Willen auch bekommen!“ grinste er verschmitzt, blickte ihr dabei direkt in die Augen. Die Augen, die sofort zu strahlen begannen. „Wirklich? Kein Rückzieher?“ fragte sie vorsichtig, Soul schnaubte auf. „Uncool, als würde ich dich versetzten!“ „Baka! Hattest du schon!“ „Stimmt.. Sorry.“ Er schenkte ihr ein breites Lächeln, in der Hoffnung es wäre damit dann wieder gut. Doch Maka plusterte erneut ihre Wangen auf. „Baka!“ tadelte sie nur noch. Auf dem weg zur Shibusen, schwiegen sie sich erneut an. Vieles ging ihnen durch den Kopf... Maka blieb schließlich an den Stufen zum Gebäude stehen und blickte hinauf. Ob ihr Vater was erreicht hatte? Sie sah zu Soul und ergriff seine Hand, sie brauchte ihn jetzt... Soul verstand und zog sie sanft mit sich, damit sie das alles bewältigen konnte. Kapitel 10: Makas größte Angst ------------------------------ so da ist das nächste Kapitel! wie versprochen ist die Hexe hier mit bei ;D ob Maka wieder groß wird? viel Spaß beim lesen :3 Lg Teddy ....................................................... Gemeinsam schritten sie die unaufhörlichen Stufen empor, Schritt für Schritt und Stufe um Stufe. Bei jeder die sie hinter sich brachten, reisten Makas Gedanken nur darum was geschehen würde. Sie hoffte wirklich, dass es nun endlich soweit war und sie ihre richtige Gestalt zurück bekam. Soul gab ihr die Kraft, die letzten Stufen zu erklimmen und gemeinsam betraten sie das Gebäude. Sie wurde immer langsamer, je näher der Death Room kam. „Hey Maka, das wir schon!“ grinste die Sense sie an und Maka nickte beklommen. Sie hoffte einfach nur. „Maka sieh nur! Dein Papa hat es geschafft!“ trällerte die Death Scythe und winkte Maka aufgeregt zu. „Papa das glaub ich ja nicht, das ist wunderbar!“ brachte diese hervor und lief auf ihn zu. Soul war baff... anders konnte man es nicht beschreiben! Maka lief doch tatsächlich freudig auf ihren Vater zu! Sie stand vor ihm und lächelte freudig auf. „Hallöchen ihr lieben! Schön das ihr da seit, da können wir ja jetzt das Problem beheben lassen!“ Begrüßte der Shinigami sie und hüpfte auf sie zu. Soul schien verwirrt, der Totengott hielt ein Kind mit hell grünem Haar am Kragen fest. Soll das etwa die Hexe sein? Der Shinigami lies das Mädchen zu Boden plumpsen. „Hey das tat weh!“ schien ihre klare helle Stimme. Soul war sich sicher, die Stimme hatte er lachen hören! Das war die Hexe! Maka trat auf das Mädchen zu und beäugte sie. „Hast du n Problem oder was?“ fragte diese und Maka sah sie beleidigt an. „So was unerzogenes!“ lies Maka verärgert hören. Doch die Hexe wirkte unbeeindruckt. „Mach mich wieder normal!“ bestand sie drauf, doch die hexe schüttelte den Kopf. „Das geht nicht so leicht!“ gab sie prompt zurück. „Wie das geht nicht so leicht? Die Anderen hast du schon längst zurück verwandelt!“ gab Spirit aufgebracht von sich, doch die Hexe machte ein finsteres Gesicht worauf hin er verstummte. „Das Problem bei der da ist, sie hat sich bereits daran gewöhnt!“ Alle blickten Maka an, die ihre Wangen plusterte. „Von wegen! Ich will meinen Körper so wieder haben wie er war!“ plötzlich grinste das Mädchen schelmisch auf. „Dann musst du nur eins tun!“ Sie wartete gebannt auf ihre Aufgabe. „Du musst lediglich deine größte Angst überwinden und aussprechen!“ lachte die Hexe amüsiert auf. Maka schien aus allen Wolken zu fallen. Ihre größte Angst überwinden? Aber welche war diese? Es wäre ja nicht so, als habe sie nur vor einer Sache große Angst... „He Maka, das schaffst du!“ versuchte Soul sie aufzumuntern, doch sie sah verzweifelt zu ihm. Sie schüttelte den Kopf, resigniert setzte Maka sich auf den Boden. „Das ist nicht so leicht Soul...“ Maka stütze den Kopf in ihre Hände und betrachtete trübsinnig den Boden vor ihr. „Und warum nicht?“ hackte er nach. „Weil ich vor vielem Angst habe, nur weiß ich nicht welches davon die größte ist...“ Soul legte seine Hand auf ihrem Kopf und lächelte ihr zu. „Das schaffst du, du bist doch die coolste Meisterin auf der Shibusen!“ sprach der mit sanfter Stimme und Maka horchte auf. War es vielleicht das was ihr Angst machte? Diese Sanftheit nicht mehr hören zu können? Das sich da etwas ändern könnte? „Sie ist auf dem richtigen Weg.“ gab die Hexe belustigt von sich. Auf dem richtigen Weg? Also ging es um Soul.... Sie hatte sich geküsst... hatten nicht einmal darüber geredet... ja das machte ihr Angst, schließlich wusste sie nicht was dabei raus kommen würde. Maka sah in Souls Augen, schwieg... und da, es viel ihr wie Schuppen von den Augen! All die Gefühle, all das eigenartige Verhalten von ihr... Dieses Bedürfnis, ihn besitzen zu wollen... Ihn als ihr eigen anzusehen... war es.... war sie...? ja sie war.... Maka lachte plötzlich auf. Endlich wusste sie was los war. Es hatte nie etwas mit dem Zauber zu tun gehabt, deswegen fand sie die Zeit als Kind auch so schön! „Maka alles ok“ fragte die Sense besorgt, doch Maka schüttelte den Kopf. „Nichts ist in Ordnung! Ich weiß jetzt was meine größte Angst ist...“ Ihr stiegen heiß die Tränen empor. Konnte sie nicht mehr zurückhalten. Wie sollte sie es denn aussprechen? Was wäre, wenn dadurch alles zerstört werden würde? Sie hatte doch so viel zu verlieren! „Ich.. ich kann nicht...“ Schluchzte sie bitterlich auf, barg ihr Gesicht gegen ihre hochgezogene Knie. „Maka...“ Seine Stimme war so sanft... Das würde sie nie wieder sein, wenn die ihre Angst nannte.. „Kleine, du hast eine Wahl. Du musst dich nicht so quälen!“ Maka blickte die Hexe verwundert an, Hoffnung schimmerte in ihrem Blick mit. „Ja richtig gehört. Du musst es ihm ja nicht sagen, dann kannst du neu Anfangen!“ „Neu Anfangen..?“ wiederholte sie wie in Trance. „Ja, du wärst weiterhin in diese Körper und kannst als Kind neu Anfangen!“ lächelte sie verführerisch auf und Maka schien den Kampf gegen ihre Angst zu vergessen. „Hey! Maka. Was soll denn der Mist? Wo ist dein Mut geblieben?“ mit leeren Augen blickte sie zu Soul, der nun neben ihr kniete und ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Seit wann gibt die beste Sensenmeisterin auf?“ wisperte er besorgt. „Aufgeben...?“ gab sie leise wieder. „Ja aufgeben, seit wann machst du so etwas?“ er schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln, etwas in Maka regte sich. Aufgeben? „Es ist doch ganz einfach, du musst nur sagen was du denkst!“ „Sagen was ich denke...“ der Glanz in ihren Augen kehrte wieder zurück. Sie war wieder da. Bereit gegen die Angst zu kämpfen! „ Das Angebot, für ein neu Anfang hat zwar was verlockendes. Allerdings hast du übersehen, das ich dadurch genau so viel verlieren würde!“ lächelte Maka auf und stand mit Soul auf. „Ich.. denke ich bin bereit, es auszusprechen!“ wisperte sie und griff nach Souls Hand. Mit einem lächeln blickte sie in seine Augen, zog ihn in ihren Bann. „Soul...“ Ihre Stimme, legte sich wie flüssiger Honig über seine Seele. „Maka..“ er konnte nicht anders, sie hatte in bereits verzaubert. Mit was auch immer Maka das geschafft hatte, er gehörte bereits ihr. „Soul.. meine größte Angst... ich will dich nicht verlieren...“ verlegen blickte sie weg, der schwierigste Teil käme erst noch.. verwirrt hob Soul eine Braue und legte den Kopf leicht schief. „Wieso? Du weißt du wirst mich nicht so schnell verlieren!“ erneut schüttelte sie ihren Kopf, ehe sie aufblickte. „Ich habe Angst dich zu verlieren, weil... ich nicht weiß wie du... reagieren wirst...“ sie holte tief Luft, nun war es soweit! „Soul... ich liebe dich!“ Um Maka bildete sich eine hellblaue Barriere aus Energie. Diese Zwang Soul einige Schritte zurück zu weichen und blickte mit Sorge und Entsetzten zu wie Maka komplett in dem Licht verschwand. Ganz langsam und nur schemenhaft konnte man eine schwarze Silhouette erkennen, diese wurde größer und formte sich. Hieße das...? Das Licht ebbte ab, es erlosch langsam und Maka wurde immer klarer zu erkennen. Sie hatte ihren normalen Körper wieder! Verblüfft blickte Maka auf ihre Hände, war irritiert.. hatte sie es tatsächlich gewagt, es Soul zu sagen? Sie hatte es ihm gesagt.... riskiert ihn zu verlieren... Soul hatte ihr noch eine Antwort gegeben! Mit Tränen der Angst sah sie in seine Blutgetränkten Rubinroten Augen. Was sie dort drin zu sehen bekam, machte ihr wahnsinnige Angst..... Kapitel 11: Hentaru ------------------- war das Schock, was seine Augen ausdrückten? Vielleicht Unglauben? Soul stand einfach reglos da, tat nichts, sagte nichts – alles während die Anderen um ihr standen und sich für sie freuten, dass sie wieder die alte Maka war. Doch das stimmte nicht, die alte Maka war zusammen mit dem kindlichen Körper verschwunden. Es hatte ihr die Hoffnung und die Unberührtheit gegenüber Souls Verhalten genommen. Sie fühlte sich schutzlos, auf eine unbeschreibliche Art ausgeliefert... Maka lag in ihrem Bett, sie konnte kein Auge zu tun. Immer wieder dachte sie nach, alles drehte sich im Kreis und brachte keinen klaren Sinn. Soul und sie waren schweigsam nach Hause gegangen, sie hatte es nicht mehr ausgehalten. Kaum das sie die Wohnung betraten, verschwand sie ohne ein weiteres Wort in ihrem Zimmer. Soul hatte seit dem nicht ein Versuch gestartet, um mit ihr zu reden. War es ihm letztlich egal was sie fühlte? War jetzt ihre Freundschaft ruiniert? Maka wollte und konnte sich nicht vorstellen, wie es nun weiter gehen sollte.. verzweifelt weinte sie Stumm in die Nacht hinein, bis sie schließlich von einem erschöpften Schlaf eingeholt wurde. Ein schrilles Geräusch schreckte die Blonde aus ihrem Schlaf, müde und total erschöpft rieb sie sich die Augen. Irgendwie schien alles normal zu sein, sie wachte früh auf, machte sich fertig. Bereitete das Frühstück vor, kochte Kaffee. Die vergangenen Tage wirkten auf sie wie ein schlechter Traum. Doch als sie vor Souls Türe stand, die ungewöhnlicher Weise nur bis zu einem kleinen Spalt zu gelehnt war, verharrte sie schier unendliche Sekunden davor. Soul hatte nie seine Zimmertüre freiwillig offen gelassen, erst als Maka in ihrem Kinderkörper gefangen war... sie musste das vergessen, um so schneller desto besser! Entschlossen und mit einem Buch bewaffnet, ging sie in seinem Zimmer und weckte ihn lauthals. „Soul auf stehen! Frühstück ist fertig!“ Dieser brummte auf und zog sich die Decke über den Kopf. Sofort flog das Buch quer durch das Zimmer und traf genau ins Schwarze. Fluchend rieb sich die Sense den Kopf und stand auf. Kein guten Morgen, kein hallo – so ging er grummelnd an ihr vorbei und verschwand im Bad. Zu tiefst verletzt raffte sich Maka zusammen und setzte sich an den Tisch. Sie nippte an ihrem Kaffee, als Soul sich ihr gegenüber setzte und sich Kaffee eingoss. Wieder sagte er nichts, er sah sie nicht einmal an! Immer mehr beschlich sie das Gefühl, das nun alles langsam aber sicher den Bach hinunter rann. Vielleicht hätte sie ein Kind bleiben sollen... mit gesenktem Blick trank sie ihren Kaffee, sie rührte nicht einmal etwas von ihrem Essen an. Viel zu groß, war dieses Gefühl und schnürte ihr regelrecht den Magen zu. Sie würde sich einfach etwas in der Mensa holen müssen, wenn es nicht anders ginge. Der restliche Ablauf, war wie gewohnt. Sie Spülte ab, er räumte weg. Sie nahmen ihre Taschen und verließen die Wohnung. Soul setzte sich auf sein Bike, ließ den Motor zum leben erwachen und Maka stieg wie jedes mal hinter ihm auf. Maka musste daran denken, wie sie auf seinem Schoß saß und sich an ihm festklammerte. Das war ein schönes Gefühl gewesen, doch jetzt traute sie sich nicht einmal an ihm halt zu finden. Soul knurrte auf und umfasste ihre Hände, zog sie vor zu sich und legte sie um seine Mitte. Erst als er sicher stellte, das sie sich festhielt fuhr er los. Maka war überrascht, vielleicht war er einfach nur in Gedanken vertieft und deswegen so abweisend zu ihr? Doch als sie an der Shibusen an kamen, verpuffte die Hoffnung so gleich wieder. Soul sprang regelrecht von seinem Bike und ging ohne zu warten die Stufen hinauf, während Maka noch ihre Tasche nahm und hinter ihm her ging. Wozu beeilen, wenn er sie nicht einmal in seiner Nähe haben wollte? Betrübt ließ sie den Kopf hängen und reihte sich in den Strom von Schülern ein, die in die Flure stürmten. Unbeschadet erreichte sie ihre Klasse und setzte sich stumm auf ihrem Platz. Der neben ihr war noch leer. Wo er nur sein mag? „Hey Maka!“ rief Liz ihr zu, gefolgt von Kid und Patty. „Morgen.“ gab sie knapp zur Begrüßung von sich. „Eh Maka, Soul wird draußen angegraben! Willst du da mal nicht hin?“ fragte Liz besorgt, doch Maka grinste nur breit. „Wozu? Soll Soul doch auch mal etwas Spaß vergönnt sein, nach dem er so lange auf mich acht geben musst!“ „Aber Maka...“ doch diese schüttelte den Kopf. „Mann LASST mich gefälligst in RUHE!“ schrie Soul wütend, während er sich in die Klasse zog. Als die Mädchen endlich von ihm abgelassen hatten, seufzte er erleichtert auf und erblickte die kleine Gruppe um seine Meisterin. Sie sahen ihn verwundert an, während Maka auf ihren Block blickte. „Hey Leute, alles klar?“ Begrüßte er sie wie immer, ignorierte Makas Verhalten gekonnt. „Soul ist alles ok bei euch?“ fragte Liz und blickte besorgt zu Maka. „Was soll denn bei uns nicht stimmen?“ stellte er mit einem schiefen Grinsen die gegen Frage. „Ich weiß nicht, zu mal ihr getrennt hier ankamt und Maka aus sieht, als habe man ihr eine sechs als Note gegeben? Könnte man meinen bei euch stimmt irgendwas nicht.“ Die Sense jedoch winkte lässig ab. „Ach ist alles im Lot!“ und setzte sich auf seinen Platz. „Maka?“ erklang eine etwas rauchige Stimme und alle wandten sich um. Ein ziemlich gut aussehender Junge trat auf sie zu und lächelte verlegen. Er hatte schwarzes Schulterlanges Haar, einen seitlich längeren Pony, der seine strahlend blauen Augen umrahmte. Und schmale zierliche Lippen. Seine Statue war ungefähr die von Kid, seine Kleidung war mehr schlichter. Er trug eine schwarze enge Hose, dazu ein weißes Shirt mit schwarzer Lederjacke, die ihm bis zu den Lendenwirbel reichte. So sah er eigentlich ganz hübsch aus. Liz bekam direkt große Augen und wollte auf Flirtkurs gehen, doch er achtete gar nicht auf sie. Seine Augen waren nur auf sie gerichtet, genau so wie sein Lächeln nur ihr galt. Soul schnaubte auf, solche selbstsicheren Idioten konnte er auf den Tod nicht ausstehen. Vor allem dann nicht, wenn sie Maka zu nahe kamen. Diese jedoch blickte ihn ganz erstaunt an. „Ja?“ fragte sie, nachdem er vor ihr stehen blieb. Er verbeugte sich erst einmal tief vor ihr und schenkte ihr einen Handkuss. Soul beäugte das ganze Theater, schien ihm aber auch egal zu sein. Was Maka auf die Palme brachte. „Maka ich möchte dich um eine Verabredung bitten! Ich wollte dich schon viel früher fragen, aber da warst du auf einer Mission und danach.. naja da wollte ich dich nicht mit so etwas belanglosem belasten. Ich wünsche mir sehr, eine Zustimmung von dir zu erhalten!“ sprach er mit einem leicht verführerischem Unterton, doch wirkte er höflich und sein Lächeln wirkte ehrenhaft. Was sollte sie sagen? Maka hoffte zwar inständig, das Soul ihre Gefühle erwiderte... irgendwann. Doch wollte sie dem Jungen nicht vor dem Kopf stoßen. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte Kid in die Runde, der Angesprochene wandte sich Kid zu und lächelte. „Verzeihung, mein Name ist Hen. Ich bin von der Klasse gegenüber.“ Hen? Der Name sagte Maka irgendwas, doch ihr fehlte der Zusammenhang. „Hen, Hentaru? Du bist doch die Schattensense, die mir meinen Auftrag weggeschnappt hat! Rief Black*Star aufgebracht, als er auf sie zu gelaufen kam. „Ach das tut mir leid Black*Star, das wusste ich nicht. Der Shinigami hatte nichts dagegen gehabt!“ Entrüstet stand nun der blau Haarige vor Hen und ließ den Kopfhängen. „Beim nächsten Mal frage ich vorher ok?“ versuchte Hen ihn auf zu muntern, was auch so gleich gelang. Black*Star klopfte ihn auf die Schulter und lachte auf. „Du bist schwer in Ordnung Mann!“ rief er freudig aus. „Danke, freut mich zu hören.“ gab er verlegen von sich. Irgendwie erinnerte er Maka an Chrona, er hatte auch so eine verlegene Art an sich. Maka musste lächeln, ja das war Chrona ziemlich ähnlich. „Hen?“ sprach sie dann lächelnd aus und dieser blickte sie sofort freundlich an. „Wann und wo soll das Treffen statt finden?“ fragte sie und sah wie die blauen Augen von ihm zu strahlen begannen. „Wenn du Zeit hast, heute Abend? Ich würde dich dann sehr gerne abholen, so gegen zwanzig Uhr?“ Maka nickte lächelnd auf und Hen winkte ihr noch überglücklich zu, während er die Klasse verließ. „Sag mal Maka, weißt du auch was du da tust?“ fragte Liz verwundert. „Ach das wird schon halb so schlimm, er ist irgendwie wie Chrona!“ lächelte sie ihrer Freundin zu. „Ja aber auch ein wenig wie Soul... das beunruhigt mich etwas!“ entgegnete sie. „Hey was soll das denn bedeuten?“ klagte die Sense auf. „Na ganz einfach du Idiot, das er genau so an seine Vorteile denkt egal wie schüchtern und verlegen er ist! Außerdem ist er eine Schattensense, das ist selten. Kann gut möglich sein, das er Maka abwerben will! Oder wenn er so einfältig ist wie du Soul, das er Maka imponieren will damit sie seine Freundin wird..“ „Einfältig? Hallo geht’s noch?“ beschwerte Soul sich. Doch Maka war es egal, sollte Soul sich doch über so etwas belanglosem ärgern. Sie hatte sich schon gedacht, das es ihm egal sein würde wenn sie mit einem Anderen als ihm ausging und das obwohl er ihr ein Date versprochen hatte... Lag alles vielleicht doch nur an dem Zauber? Der Unterricht verlief ziemlich unspektakulär, alles war wie immer..wirklich alles. Soul sah zwar ab und an zu ihr, doch mehr als ein brummen kam dann nie von ihm. Sollte er doch brummen.. vielleicht nannte sie ihn ja ab sofort lieber Brummbär, würde jedenfalls gut passen. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln. Am Abend hatte Maka sich umgezogen und saß nun vor dem Fernseher, wartete darauf das sie abgeholt werden sollte. Soul saß neben ihr, sprach aber immer noch nichts. Sie wusste nicht einmal ob ihn das störte, das sie eine Verabredung hatte. Er ließ nichts hindurch sickern, es war zum Mäuse melken. Maka hatte sich eine Dunkle Jeans angezogen, auf der ein paar Lotus Ornamente auf der rechten Beinseite sich empor ragten. Dazu hatte sie ein schlichtes weißen Shirt an mit leichtem V Ausschnitt. Am Kleiderständer wartete ihre ebenso dunkle Jeansjacke, die Farblich zu ihrer Hose passte – ebenfalls mit Lotus Ornamenten drauf. Sie sah ganz hübsch aus, zwar nicht besonders zurecht gemacht aber hübsch. Soul hatte sie nur angesehen und hatte sich erst abgewandt, als er sie aus dem Zimmer kommen sah. Was er wohl gedacht hatte? Fragen konnte sie ihn nicht mehr, da es an der Türe Klingelte. Maka stand auf und ging zur Tür. Hen war auf die Minute pünktlich und schenkte ihr zur Begrüßung erneut einen Handkuss ehe er ein: „Du siehst bezaubernd aus!“ verlegen hervorbrachte. Soul blickte kurz über die Schulter und schnaubte verächtlich auf. Maka zog sich ihre Jacke an und steckte den Hausschlüssel ein, ehe sie sich Soul zu wandte. „Bis später Soul!“ Doch die Sense nickte nur. „Ist das wirklich ok für dich Maka? Wir können das auch lassen, wenn du nicht magst.“ offerierte Hen freundlich, doch Maka schüttelte den Kopf. „Es ist ok.“ sie warf Soul noch einen traurigen Blick zu ehe er sich dem Fernseher widmete und sie die Tür hinter sich zu zog. Sie war weg... Kapitel 12: Die Stimme eines Klaviers- Liebe? --------------------------------------------- Seit ungefähr einer Stunde lief er im Wohnzimmer auf und ab. Ab und an blieb er kurz stehen um auf etwas zu horchen, schüttelte den Kopf – nur um seinen Weg fort zu setzten. Er kämpfte regelrecht mit dem Gedanken, einfach ihr zu folgen. Nach ihr sehen, sie ihm zu entreißen.. er lachte laut auf, schien in einem verbitterten Ton zu ersticken. Er führte sich auf wie ein verdammter Feigling. Sie hatte sich getraut, nicht er. Sie hatte ihm alles gestanden, nicht er. Sie hatte sich ihm geöffnet, nicht er. Er ist davon gelaufen, nicht sie. Und nun? Feige wie er war, konnte er nicht mal sich ein Herz fassen. Konnte nicht den selben Mut aufbringen, wie sie es getan hatte. Konnte nicht einmal still drum bitten. Nein, oh nein. Das tat er nicht... warum? Ganz einfach, trotz ihres Geständnisses hatte er Angst davor. Angst das es dennoch kaputt gehen könnte.. Das sich alles ändern könnte, machte ihm eine große Angst. Dabei wollte er doch ihre Wärme sein, ihr Schutz bieten, nur ihr. Wollte für sie da sein. Wollte ihr zuhören und sie auffangen, wenn sie ihn brauchte. Wollte mit ihr alles teilen. Was machte er dann also noch hier? Ließ es einfach zu, das sie weg ging mit einem Anderen? Fassungslos über sich selber, schüttelte er den Kopf. Sofort machte er sich auf den Weg. Es dauerte nicht lange, bis er wusste wo sie waren. Er konnte sie fühlen. Ihre Seelenwellen waren deutlich spürbar für ihn. Als würde sie ihn rufen, warten auf hin. Soul rannte, rannte wie er es noch nie getan hatte. Gleich würde er da sein, es war nicht mehr weit. Maka saß auf einem Stuhl und blickte Hen verwundert an. Was wollte er hier mit ihr? Vor allem an diesem Ort? Hen lächelte sie liebevoll an, während er auf einem kleinen schwarzen Hocker zu ging. Er wusste genau, was er da tat. Er wusste wie unmoralisch es war. Doch um Maka zu beeindrucken, würde er alles tun. So setzte er sich geschmeidig und mit einer Eleganz auf diesen, die Maka nie zuvor gesehen hatte. Langsam, klappte er den Deckel der schwarzen Schönheit auf. Ließ seine Finger in der Luft verweilen... Mit einem letzten Lächeln zu ihr, spielte er. Er spielte auf seinem Klavier.. saß auf seinem Hocker... spielte ihre Vergangenheit nach.. Die Stimme des Klaviers sangen von einer freudigen Welt. Beschrieben in langsamen Worten, was für wunderschöne Orte es in dieser Welt gab. Ließen ihr alles in Bildern erahnen. Die Stimme des Klaviers umschmeichelte ihr, reichte ihr die Hand. Doch es fehlte etwas. Etwas war nicht in dieser Stimme vorhanden, was sie zugreifen ließ. „Maka!“ schrie eine Stimme und die Stimme des Klaviers verstummte. Maka, als auch Hen, blickten erschrocken zu der Tür. Soul... Er stand völlig außer Atem und mit der Hand abgestützt an der Wand. Konnte nicht sprechen, zu groß war der Sauerstoffmangel. Soul hatte schon von draußen die Klänge des Klaviers vernommen, es war eine frevelhafte Tat. Wie konnte er es wagen, ihr kennenlernen, ihre wichtigste Zeit überspielen zu wollen? Soul raffte sich auf, ging zielstrebig auf Hen zu. Dieser wich vor Schreck zurück und hob beschwichtigend die Hände. Soul musste grinsen. Sicher, er hatte eine Art an sich die manches Mädchen beeindruckte. Vielleicht sogar verführen konnte. Doch ihm fehlte etwas entscheidendes! Das Gefühl, das fehlte.. „Ich zeig dir mal wie das geht! Ich zeige dir, wie die Stimme eines Liedes klingt – erst so wird sie einen hinfort tragen können!“ Soul grinsen wurde breiter, als er sich setzte. Wie vertraut und richtig sich das anfühlte. „Maka?“ Überrascht blickte sie zu ihm. „Ja..?“ „Höre gut zu, denn es enthält etwas besonderes!“ er schenkte ihr ein warmherziges Lächeln ehe er zu spielen begann. Verlorene Stimmen erklangen, riefen nach Sehnsucht und nach dem richtigen Weg. Gelockt wurden diese irrenden Stimmen, durch sanfte höhere und weichere. Riefen die Trauer ins Licht und führte diese an einen warmen Ort. Einen umschlossenen Ort, an dem nur eins gab. Liebe. Maka schloss ihre Augen, wollte sehen was Soul ihr zu zeigen versuchte. Alles wirkte in sanften hellen Farben getaucht, ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus und blickte auf. Soul.... er stand direkt vor ihr und lächelte schief. Reichte ihr die Hand, die sie ohne zu zögern ergriff. Ehe sie sich versah, hatte Soul sie in seine Arme gezogen und sie fest umschlossen. Er legte seine Wange auf ihrem Haupt und strich ihr mit seinem Daumen, sanft über den Rücken. „Maka...“ wisperte überall her seine Stimme. Ihr wurde wärmer. „...Maka...“ wieder rief er nach ihr. Maka blickte zu ihm auf, wollte sehen was er zu sagen hatte. Seine Augen, wirkten so warm. So liebevoll... „....Maka, ich liebe dich...“ er klang seine Stimme hallend durch ihr Herz. Die Klänge verstummten langsam, klinkten sich aus und Maka öffnete ihre Augen. Kapitel 13: Die verschmelzende Dunkelheit ----------------------------------------- hey ho ihr lieben, hier bin ich mit einem neuen Kapitel. es ist etwas kurz geraten, aber dafür wird es spannend und ihr habt mehr zum grübeln ;D so dann mal viel sopaß beim lesen^^ lg Teddy ..................................................... Hatte Maka richtig gehört? Soul hatte sein Spiel beendet, verharrte noch einen Augenblick ehe er sich zu Hen wandte. „So spielt man ein Seelenlied!“ Grinste Soul schelmisch und stand auf. Seine volle Aufmerksamkeit galt nun Maka. Er zog sie förmlich in seinen Bann. „Soul ich finde das nicht in Ordnung! Ich war mit Maka verabredet und du machst alles kaputt!“ So zerriss Hen den Bann und Maka blickte zu ihm. In einem Punkt musste Maka ihm recht geben, sie war mit ihm verabredet. Aber kaputt machte er garantiert nichts. „Tut mir echt leid für dich ey, aber Maka gehört zu mir so wie ich zu ihr gehöre!“ Wandte Soul sich ihm über die Schulter zu und grinste und vollends. Ohne Vorwarnung schoss eine geballte Faust auf Soul zu, überrumpelt konnte er nicht mehr ausweichen und so trat der Schlag ihn gegen die Wange. „Was bildest du dir ein Eater? Maka ist kein Gegenstand, den du dir nehmen kannst wann du gedenkst in haben zu wollen! Erst stößt du sie weg und dann, weil du denkst sie zu verlieren kommst du und erhebst Anspruch? Wie lächerlich!“ knurrte Hen auf. „Das klären wir draußen!“ knurrte Soul zurück. Maka war entsetzt, sie wollten sich doch nicht etwa in einem Kampf messen? Mit schnellen Schritten, eilte sie zu ihnen. Es hatte angefangen zu regnen, dennoch standen sie sich gegenüber. Hen stürzte sehr schnell auf Soul zu, Maka hatte Probleme ihre Bewegungen zu verfolgen. Soul teilte ziemlich viel aus, traf Hen oft in den Magen - doch genauso viel musste er auch einstecken. Es schien als wären sie gleich stark... was sollte Maka nur machen? „Hört doch endlich auf!“ schrie sie verzweifelt. Doch sie reagierten nicht. War ja auch klar, Jungs sind so starrsinnig wie ein Toastbrot. Maka reichte es, das war doch lächerlich! Maka ballte ihre Faust vor Wut zusammen und es ertönten zwei dumpfe Geräusche, gefolgt von zwei Körper die zu Boden sackten. >Maka Choop< sei dank! „Soul.. ich.. ich möchte nach Hause, bitte.“ Das Maka so verzweifelt klang, rüttelte ihn aus seiner Wut. Am Boden sitzend nickte er, stand auf und ergriff ihre Hand. „Lass uns gehen!“ worauf Maka nickte. Hen saß noch lange dort, selbst als Maka und Soul nicht mehr zu sehen waren. Er musste lachen, lachte lauthals auf. Etwas dunkles umgab ihn, schien ihn zu umschließen. „Das wird nicht das letzte Treffen sein Eater!“ wisperte er leise in den verregneten Wind. Der Sturm würde noch lange nicht vorüber sein, er hatte nicht einmal begonnen zu toben. Soul würde schon noch dahinter kommen, was geschehen war. Nur würde er es herausfinden ehe es zu spät sein würde? Hen verstummte, grinste in die Nacht hinein. Das würde ein Spaß werden, denn er hatte die Partie begonnen und würde sie auch gewinnen. Ganz langsam, beinahe schemenhaft, verschmolz Hen mit der Dunkelheit und löste sich mit dieser im Nichts auf. Kapitel 14: Leidenschaft geht zu weit? -------------------------------------- hallöööööchen! so das ist das "Sonntags" Chap. *vorwahrnung!!* es wird ziemlich Leidenschaftlich in diese Chap, vielleicht einem oder anderem etwas zu Leidenschaftlich. *Also lesen auf eigenen Wunsch* :p dann mal viel spaß beim lesen meine lieben, hoffe es gefällt euch :D Lg Teddy .................................................. Die nächsten Tage verliefen, beinahe normal für die Beiden. Soul hatte ihr am selben Abend noch versucht zu erklären, was in ihm vor ging. Was sich als äußerst schwierig heraus gestellt hatte. Maka war sehr ungeduldig gewesen und Soul versuchte, alles so zu erzählen das keine Missverständnisse auf kamen. Allein die Tatsache ihr berichten zu müssen, weshalb er so durchgedreht war, machte ihn verrückt. Er kam sich so dämlich vor, so kindisch und uncool. Letztlich hatte Maka nur gelacht und sich an ihn gedrückt. Sie war einfach nur froh, das alles geklärt war. Er sie wirklich liebte. Soul gab ihr, wann immer er konnte, sanfte Küsse. Sicher die Anderen aus der Klasse tuschelten darüber, doch das war der Sense egal. Einzig zählte, dass sie zusammen waren – nach so langer Zeit. Selbst Spirit fand sich allmählich damit ab, das sie zusammen waren. Er und die ach so geliebte Tochter der Death Scythe. Dennoch warf er Soul, wann immer er konnte, warnende Blicke zu. Soul schmunzelte darüber, egal was für ein Versager Spirit war war er dennoch ein liebender Vater. Doch es gab etwas, was Soul sehr wachsam werden ließ in der gesamten Zeit. Selbst Maka hatte es gespürt, das er mehr auf seine Umgebung achtete. Soul sprach nicht darüber, Maka ließ es dabei beruhen. Wenn Soul es als wichtig empfand, würde er ihr schon erzählen was los war. Seit dem Abend, war Hen spurlos verschwunden. Schien untergetaucht zu sein, was Soul überhaupt nicht gefiel. Es brachte ihm ein ungutes Gefühl, wenn er daran dachte. Irgendetwas lag in der Luft, es war beinahe zum greifen nahe – dennoch so durch scheinbar wie die Luft. Die Sense war sich sicher, er würde wieder kommen. Dieses Wiedersehen, würde alles andere als freundlich ablaufen. Es war wie eine Alarmglocke die auf schrillte, ihn warnte. Dieser Wahrnehmung schenkte er viel glauben, denn wann war irgendetwas gut ausgegangen? Nicht ohne ein großen Kampf. Doch wollte er Maka nicht unnötige Sorgen bereiten und ließ einfach seine Ohren und Augen offen. Zu etwas anderes war er in dieser Situation eh nicht fähig. „Soul du bist wieder so angespannt.“ drang ihre sanfte und dennoch besorgte Stimme an sein Ohr, während sie aneinander geschmiegt auf der Couch saßen. Er schenkte ihr ein Lächeln. Welches sie beruhigen sollte, doch ließ sie sich nicht abwimmeln. Kurzer Hand setzte sie sich auf seinen Schoß und legte ihm die Arme sachte, aber mit Nachdruck um den Hals. Sie lächelte liebevoll, als sein Blick verwirrt den ihren suchte. „Wenn dich keiner von deinen Sorgen ablenken kann, versuche ich es eben!“ ihr Lächeln hatte etwas verlockendes, etwas das einen aus der Wirklichkeit abdriften lies. Konnte er sich wirklich fallen lassen? Ohne eine Antwort zu finden, konnte er nur noch ihren süßen warmen Atem gegen seine Lippen streifen spüren. Wie schaffte sie es nur, ihn alles vergessen zu lassen? Woher nahm sie diesen starken Zauber bloß? Seine Lider schlossen sich leicht als sie ihm näher kam, ihre süßen – weichen , Lippen auf den seinen spürte. Sie nahm ihm die Luft zum atmen, raubte ihm den Verstand. Maka drückte sich enger an seine Brust, überwand jeden Zentimeter den sie trennten. Er konnte ihre weichen Brüste an sich spüren, wie herrlich es doch war. Maka löste sich aus dem Kuss, nur um sich an seinem Hals hinab zu küssen. Ein wohliges knurren entkam seiner Kehle und Maka lächelte in die Liebkosung hinein. Sanft, beinahe zaghaft, strich sie mit ihrer Zungenspitze über seine Haut, bis sie an seinem Schlüsselbein angelangt war. Ihre Finger schlossen sich um sein Shirt und streifte ihm dieses von seinem Körper. Soul seufzte auf, lehnte sich zurück – nicht fähig irgendetwas zu machen. Er war völlig gefangen in ihren Berührungen, verlor sich vollkommen in ihr. Kaum war das Shirt von seinem Körper verschwunden, dachte Soul er könne kurz aufatmen - doch Maka küsste sich bereits an seiner Brust hinab. Bedächtig fuhr sie ihre Lippen über seine Haut, liebkoste seinen Nabel und der Raum füllte sich mit schweren Atemzüge und erregten Keuschen. Als Maka an seinem Hosenbund angelangt war, drang ein Stöhnen aus Soul Kehle. Sie blickte ihm voller Liebe in die Augen, öffnete dabei seine Hose und küsste ihn auffordernd. Nur gern kam er der Aufforderung entgegen. Streifte mit seiner Zunge über ihre zarten Lippen, bat um Einlass. Sie küssten sich innig, fordernd und verlangend. Soul verspürte immer mehr die Gier, mehr von ihr spüren zu wollen. Sie mehr lieben zu wollen, als er je könnte. Ihr näher sein zu wollen, als jetzt. Unbewusst umfasste er ihre Oberarme und drehte sich leicht mit ihr, legte sie unter sich auf die Couch. Er wollte sie, ganz und gar. Das verriet sein verlangender Blick, sein erregter Körper, seine schweren Atemzüge. Maka spürte ihn, Soul lehnte sich gegen ihren Leib während er sie schwindelig küsste und ihr aus der Kleidung half. Es kam ihm vor wie in einem Traum, auf welchen er so lange warten musste - sich danach verzerrt hatte. Soul glitt mit seinen Fingern sachte über ihre Haut, vom Hals abwärts. Hielt an ihrer Brust inne und senkte bedächtig langsam sein Haupt. Maka keuchte erschrocken auf, seine Zunge fuhr über ihre Brustwarze und liebkoste sie mit seinen Lippen - zwickte kurz hinein, was ihr ein Stöhnen entlocken ließ. Sie fühlte sich so gut an, alles fühlte sich so richtig an. Es war einfach nur irreal. Und dennoch sollte es nie enden! Er liebte sie, erst zärtlich, langsam – ertränkte sie in leidenschaftliche Küsse. Doch ihr Stöhnen, das Keuchen, ließ ihn wilder werden. Verlangender... Maka kralle sich in sein Rücken, drückte sich ihm entgegen. Schlang ihre Beine um ihn, es war klar – sie wollte ebenso wie er mehr. Soul hob ihr Becken leicht an, um tiefer in ihr stoßen zu können. Sie intensiver spüren zu können... Maka stöhnte immer länger, ihr wundervoller berauschender Klang immer lauter. Ließ Soul in ihr pulsieren, was sie auf keuchen ließ. Letztlich schrie sie seinen Namen in den Wind. Sackte erschöpft zurück, suchend nach Atem - suchend nach dem verstand, der sich ausgeschaltet hatte. Soul lag auf ihr, keuchte, sein Kopf auf ihrer Brust gebettet lauschte er der Musik ihres Herzens. Es schlug wild und frei, ließ ihn zur Ruhe kommen. Ließ ihn den nötigen Atem finden. Maka strich ihm sachte über seinen Rücken, wisperte seinen Namen. Wie gut es tat von ihr geliebt zu werden. Geliebt ohne Einschränkungen. Geliebt werden, so wie man war. Mit einem unbrennbarem Vertrauen. Mit einer Leidenschaft die ihm jegliche Kontrolle verlieren ließ und er genoss es. Als Soul aufblickte um in ihre wunderschönen Augen blicken zu können, war sie eingeschlafen. Er musste schmunzeln. Sie war einfach nur wunderschön. Wie oft hatte er diese Tatsache übersehen? Vielleicht auch nicht sehen wollen? Letztlich war er der Hexe mehr als nur dankbar, wer weiß was nun wäre? Wären sie dann auch in der Lage gewesen, ihre Liebe zu erkennen? Sie zu gestehen? Sich zu lieben? Wahrscheinlich wären sie weiter aneinander vorbei geeilt, ohne den anderen so wahr zu nehmen wie jetzt. Was ein Fluch alles anstellen konnte... beinahe beängstigend, dennoch einfach in diesem Fall glückbringend. Wie ein Segen. Soul stand langsam auf, wollte nicht riskieren seine Liebste zu wecken, hob sie sachte auf seine Arme und trug sie in ihr Zimmer. Mit einem Lächeln, legte er sie in ihr Bett, deckte sie zu und gab ihr ein leichten Kuss. „Ich liebe dich my Master!“ wisperte er ihr zu, strich ihr das Haar aus der Stirn und verließ ihr Zimmer. Kapitel 15: Der nächste Morgen ------------------------------ „Mensch Maka, wo bleibst du denn?“ Rief Soul leicht genervt aus der Küche, immerhin hatte er Frühstück gemacht. Doch irgendwie schaffte es Maka nicht aus ihrem Zimmer. „Ich... beeile mich ja schon!“ irgendwie klang ihre Stimme abgehackt. Als Maka endlich aus ihrem Zimmer kam, wirkte sie recht verlegen. Den Blick auf den Boden gerichtet, tapste sie in die Küche. „M..morgen Soul.“ wisperte sie nur, ehe sie sich eine Tasse aus dem Schrank holte und sich ein Kaffee eingoss. „Ist alles in Ordnung?“ fragte die Sense und spähte in ihr Gesicht. Sofort legte sich ein blassrosa Schimmer über ihre Wangen und wandte ihr Blick ab. Hastig nickte sie und schlüpfte an ihm vorbei. Doch ein Ruck ließ sie zu der Sense umdrehen und erschrocken blickte sie unvermeidlich in sein Gesicht. „Du hast doch irgendetwas, was ist los?“ drängte er, worauf sich ihr Blick zu ihren Füßen wandte. „Ich.. wegen gestern..“ stammelte Maka verlegen und Soul musste grinsten. Es war ihr also unangenehm davon zu sprechen. „Was war mit gestern, das dich das so aus dem Konzept bringt?“ nervös verlagerte Maka ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen, antwortete aber nicht. „Fandest du es nicht schön?“ Soul legte sein Kopf leicht schief, um sie besser ansehen zu können. Ihr Blick wirkte geschockt. Dachte er wirklich, ihr hätte das nicht gefallen? Ganz im Gegenteil! Sie schämte sich doch nur, weil sie sich selber nicht wieder erkannte. Schnell schüttelte sie den Kopf. „Es.. es war schön..“ „Aber?“ hackte er sogleich nach, was ihr noch mehr Farbe in ihr zierliches Gesicht trieb. „Nichts aber... ich war.. nur von mir selbst überrascht.“ murmelte sie verlegen - mied seinen Blick dabei. „Ich war auch überrascht.“ gestand er, erntete ein verwirrten Blick seiner Meisterin. „Nun ja, wann erhofft man sich das die die man liebt einen so um den Verstand bringt?“ fragte er grinsend und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Perplex starrte sie ihm hinterher, während er sich an den Tisch setzte um zu frühstücken. „Wolltest du da Wurzeln schlagen?“ grinste er frech und Maka plusterte ihre Wangen auf. Das entlockte Soul ein heiteres Lachen. „Lach mich nicht aus Baka!“ schimpfte sie, setzte sich aber ihrer Sense gegenüber. „ich lach dich nicht aus, wirklich!“ beteuerte Soul mit einem Lächeln auf den Lippen, doch Maka blickte nur skeptisch – verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Du siehst dabei einfach nur zu süß aus!“ seine Worte brachten sie wieder zum erröten. Seit wann warf er so mit Komplimenten um sich? Maka erwiderte nichts darauf, was sollte sie auch sagen? Schließlich machten sie sich stumm auf den Weg zur Schule, schlenderten nebeneinander her und hingen ihren Gedanken nach. Es war ein schöner Tag, die Sonne brachte genügend Wärme mit sich. Lachte hämisch und kaum eine Wolke zierte den Himmel. Eigentlich ein guter Start in den Tag. Doch irgendwie konnten sie beide das nicht richtig genießen. Es lag etwas in der Luft, das spürten beide. Es würde bald etwas geschehen, was ihnen ziemlichen Ärger bereiten würde. Doch sprach keiner davon, zu groß war die Sorge um was es sich handeln könnte. Die letzten Stufen erklimmend, musste Soul grinsen. Egal was auf sie zu kommen würde, er würde alles geben um Maka zu beschützen. Wie immer, auch wenn es sein Leben kosten würde. Er würde sich nicht aufhalten lassen, nicht nachdem sie endlich zusammen gefunden hatten. Entschlossen und dennoch glücklich ergriff er Makas Hand, hielt sie sicher an sich. Nein, er würde nicht zulassen das ihr etwas zu stieße und wenn würde er sie retten. Mit allem was er hatte... Maka lächelte ihn freudig an beugte sich vor und schenkte ihm einen sanften Kuss. Beide wussten nicht was ihnen bevor stehen würde, ob es sie trennen würde? Keiner von beiden konnte darauf eine Antwort finden, doch wussten sie; sie mussten zusammenhalten, egal wie. Denn der Sturm breitete sich allmählich aus. Zog sich über sie zusammen und lockte bald das Unvermeidliche hervor. Kapitel 16: Der Plan -------------------- Soul und die Anderen rannten durch die Flure, schrien verzweifelt nach Maka. Wo war sie nur? Der Unterricht begann wie immer, alles war normal. Maka machte wie immer ihre Notizen, Black*Star rang nach Aufmerksamkeit und Tsubaki versuchte ihr bestes ihn davon abzuhalten. Wann hatte sich das geändert? Wie konnte das nur geschehen? Sie wollte doch nur ein Buch aus ihrem Spind holen, doch von dort war sie nicht mehr zurück gekehrt. Er hatte gespürt, wie sie ihn rief. Soul war sofort aus der Klasse gestürmt und zu den Spinden gelaufen. Der Spind war offen, Maka weg. Keiner hatte etwas gesehen, noch hatten sie Maka gesehen. Soul wurde zunehmend nervös, was war Maka bloß zugestoßen? Er konnte seine Meisterin nicht einmal spüren, konnte nicht erahnen wo sie nun war. Konnte nicht fühlen ob es ihr gut ging oder nicht. „Maaaakkaaaaaa!“ hallte seine stimme von den Wänden, verloren sich, doch gaben sie ihm keine Antwort. Mit einem dröhnen ihm Kopf richtete sie sich auf, hielt sich mit einer Hand die Stirn. „Soul..“ wisperte sie, bekam aber keine Antwort. Sie versuchte in die Dunkelheit zu blinzeln. Den milchigen Schimmer zu verdrängen, der ihren Blick trübte. Doch das einzige was sie ausmachen konnte, war eine unheimliche Dunkelheit. „Wo... bin ich?“ „Eingesperrt in einem Seelenschlüssel.“ drang eine rauchige Stimme aus der Dunkelheit zu ihr. „Wer ist da?“ rief sie aus, drehte sich um sich selbst um etwas sehen zu können – doch nichts war zu sehen. „Das ist nicht von belangen, du hast kein Recht fragen zu stellen.“ bekam sie als Antwort. Maka versuchte sich zu konzentrieren, vielleicht konnte sie ihren Vermeintlichen Entführer durch ihren Seelenblick erkennen. So ballte sie ihre Hände zu Fäuste und schloss ihre Augen, versuchte nach etwas zu horchen. Etwas ausfindig zu machen, doch nichts als diese Schwärze war zu sehen. Ein amüsiertes Lachen drang an ihr Ohr, ließ ihr ein Schauer über den Rücken laufen. „Das wird dir nichts nützen, wie erwähnt ist dein Gefängnis ein Seelenschlüssel und hier dringt nun mal nichts heraus. Geschweige denn auch nur herein. Es wird dich hier niemand finden, kleine Maka!“ Wieder endeten die Worte in einem Gelächter. „Sobald Soul mich findet, machen wir dich fertig!“ Schrie Maka wütend, doch das Lachen verstärkte sich. „Was ist daran so lustig?“ in ihr stieg Zorn empor, was lachte er sie aus? „Soul wird dich nicht finden! Er sucht dich bereits aber er wird es nie fertig bringen dich zu finden.“ „Was hast du vor?“ gab sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ist das denn nicht klar, kleine Maka?“ lachte die Stimme erneut auf. „Ich werde Soul kontrollieren, seine Dämonenseite ins Chaos stürzen und ihn somit zu einer Marionette seiner Blutgier machen! Da das schwarze Blut immer noch in ihm ist, wird es sehr einfach sein!“ die Stimme trotzte vor Hohn. Das durfte nicht wahr sein! Wenn Soul den schwarzen Blut verfiel, würde er Dinge tun die er nie wollen würde. Vielleicht würde er ja zu einem Kishin werden? Das durfte sie auf keinen Fall zu lassen, doch wie soll sie Soul helfen? Schließlich saß sie in einem Seelenschlüssel fest. Hier käme sie nur raus, wenn Soul sie finden Würde... Sie konnte nur hoffen, das er nicht aufgeben würde. Das er sie trotz allem finden würde. Maka setzte sich im Schneidersitz in die Dunkelheit, schloss ihre Augen und versuchte sich auf ihre Sense zu konzentrieren. Egal ob es etwas brachte oder nicht, sie musste wenigstens etwas versuchen. Schließlich war ihre Bande stärker als alles andere! „Du brauchst dir keine falschen Hoffnungen machen, kleine Maka! Er wird dich nicht hören, noch spüren können!“ lachte die Stimme lauthals. „Halts Maul! Ich versuche mich zu konzentrieren!“ schrie sie wutentbrannt und die Stimme verstummte. Soul....... bitte höre mich.... Kapitel 17: Die dunklen Klänge einer verzweifelten Seele -------------------------------------------------------- „Konntet ihr Maka finden?“ Ging es außer Atem durch die Runde. Doch sie schüttelten die Köpfe. Es schien hoffnungslos zu sein, überall hatten sie nach Maka Ausschau gehalten und konnten nichts finden. Irgendwo musste sie doch sein, aber wo? „Lasst uns noch einmal suchen, wir können sie nicht einfach so hängen lassen!“ rief Liz aufgebracht und alle nickten einstimmend. „Gut Black*Star, nimm dir die Umgebung außerhalb der Shibusen vor!“ „Geht klar, komm Tsubaki!“ und schon rannten sie los. Kid nickte einmal, ehe er sich an Soul wandte. „Ich gehe zu meinem Vater, vielleicht hat er etwas Auffälliges mitbekommen. Geh du nochmal die ganze Schule durch Soul.“ „Klar, dann hoffen wir mal das der Shinigami was mit bekommen hat.“ Sie nickten sich noch einmal zu, dann gingen sie in gegen gesetzte Richtungen davon. Soul rannte in die Kellergewölben der Schule, suchte alles ab. Ging von Tür zu Tür, Kammer zu Kammer, doch nichts von Maka zu sehen. Er ging die ganzen Korridore durch, sah sich noch einmal alle Klassenzimmer vor - doch erneut vergebens. Nahm sich die Bibliothek vor, doch hier war sie auch nicht zu finden. Die Anderen hier, hatten sie heute noch nicht einmal hier gesehen. Immer mehr stieg die Angst, das ihr irgendetwas schlimmes widerfahren sein musste. Soul raufte sich das Haar, was sollte er nur machen? Vielleicht war sie ja oben auf den Türmen? Sofort rannte er hinauf, Stufe um Stufe. Und um so näher er den Türmen kam, um so langsamer wurde er. Zu groß war die Angst, sie nicht dort vorzufinden. Letztlich blieb er stehen, blickte zu Boden und ballte die Fäuste. Nein hier würden sie Maka nicht finden. Sie würde dort sein, wo sie keiner so leicht finden würde. Das konnte er spüren... Spüren? Wenn er sich dabei so sicher war, konnte er somit ein kleinen Teil von ihr noch wahrnehmen oder? Das hieße, ihre Bande war stark genug. Soul schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, wie dumm war er bloß? Warum hatte er nicht vorher daran gedacht? Warum ließ er sich von seiner Angst leiten und konzentrierte sich nicht einfach auf seine Partnerin? Es gab nur eine Möglichkeit, diese Bande noch mehr zu stärken. Auch wenn es bedeutete das.... es war egal was aus ihm werden würde, es war wichtiger Maka in Sicherheit zu wissen. Alles was danach geschehen würde, konnte er sich danach immer noch sorgen machen. Soul rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten, rannte durch die Straßen. Rannte mit nur einem Ziel. Es war die einzige Möglichkeit, es war gefährlich aber was hatte er denn sonst für eine andere Wahl? Es war ganz gleich, wie sollte er damit fertig werden wenn er Maka verlieren würde ohne alles versucht zu haben? Nein, da opferte er sich lieber und hatte es zu mindestens versucht. Darauf zu hoffen, das der Shinigami etwas mitbekommen hatte würde zu lange dauern. Dafür war er einfach zu ungeduldig. Völlig außer Atem, kam er an seinem Ziel an. Er musste lächeln. Jetzt war er zum dritten Mal hier. Und das erste Mal ohne seine Partnerin. Hier hatte alles begonnen und irgendwie beschlich ihn das Gefühl, hier würde auch alles Enden. Wo einst alles beginnen würde, würde letztendlich auch der Ort sein an dem alles ein Ende fand. Darüber konnte er sich ein andermal sorgen machen, jetzt musste er sich konzentrieren. Mit bedächtigen Schritten, ging er in den Raum mit dem schwarzen Klavier. Sicher er hätte den Black Room nehmen können, doch dort war die Gefahr, dem schwarzen Blut zu verfallen noch größer. Er wollte zwar unter allen Umständen Maka finden, aber mit klarem Bewusstsein und nicht als mögliche Tötungsmaschine. Sachte glitten seine Finger über das Klavier, spürte den Zauber der von ihr ausging. Den Zauber, der Musik der Seelen. Er würde sie so hören, wie er sie immer hörte. Würde sie dadurch finden, egal wo sie auch war. Das allein war es was zählte. Soul setzte sich auf den Hocker und strich einmal über die Tasten. Schloss seine Augen und atmete tief durch. Wenn das hier schief ging, würde er sich das niemals verzeihen. „Maka....“ hallte seine Stimme durch den Raum. Erfüllte die Wände, mit der Sehnsucht sie wieder sehen zu wollen. „Maka höre mein Spiel!“ rief die Sense aus und seine Finger fanden die Tasten förmlich von selbst. Seine düsteren Töne, hallten und reflektierten alles wieder. Schienen wie suchende Fäden sich umher zu winden. Die Dunkelheit wusch, stieg stetig mit seinen Klängen an. Schienen allmählich den Raum zu verschlucken und zu verdichten. Die Klänge suchten weiter, wurden stärker. Doch genauso die Dunkelheit. Die Dunkelheit, die tief aus seiner Seele stammte. Maka konnte sie in ihm zurückdrängen. Konnte ihn davon befreien, doch ohne sie war er zu schwach. Soul musste grinsen, ja ohne seine Meisterin war er zu schwach. Ohne sie war er nicht ganz, nicht vollkommen. „Maka...“ wisperte er erneut. „Ich werde dich finden, egal wie! Hörst du mich?“ Die Dunkelheit in der sie sich befand, wurde unruhig. Das Konnte sie spüren. Es flimmerte gerade zu. Schien sich wehren zu wollen, aber es gelang der Dunkelheit anscheinend nicht. Sie spürte wie verirrte Klänge sich einen Weg zu ihr bahnten. Konnte das sein? „Oh Soul....“ wisperte sie mit Tränen in den Augen. Er war einfach nur dumm, egoistisch und dumm. Aber Maka war so unendlich froh, das er sie so finden würde. Sie würde ihn von der Dunkelheit befreien, sie würde es schaffen und dieses Mal würde sie Soul ganz davon befreien! Soul zuckte zusammen. Seine Klänge drangen wieder zu ihm in die Dunkelheit. „Oh Soul....“ Diese traurige Stimme... Maka! Er hatte sie finden können! Es ging ihr gut, welch Glück. Doch Soul spürte, das die Dunkelheit bereits die Oberhand in ihm hatte. Er musste schnell den Anderen Bescheid geben, musste Maka ihnen anvertrauen. Er war nun nicht mehr in der Lage für sie zu Kämpfen. Nein nicht so, die Dunkelheit verlockte ihn zum bluten. Er könnte Maka so verletzen, das durfte er unter keinen Umständen zu lassen. Schnell ging Soul zu einem Spiegel, schrieb die Ziffern darauf und fand sofort ein besorgen Shinigami vor. Egal was sie dachten, Maka war wichtiger! Soul bekam noch mit wie Kid sich auf den Weg machte, auf den Weg zu Maka. In ihm klickte ein Schalter um und eine Leere machte sich in ihm breit. Mit langsamen, schlurfenden Schritten setzte sich die Sense in Bewegung. Seine Augen färbten sich schwarz... Ebenso seine Seelenwellen... Kapitel 18: wird Maka befreit? ------------------------------ „Ich hoffe wir kommen nicht zu spät, Kid.“ gab Liz von sich. „Ich hoffe es auch!“ erwiderte dieser, während sie auf seinem Board auf den Weg zu Maka waren. Liz und Patty in ihrer Waffengestalt, waren zu allem bereit sollte Kid sie brauchen. Für ihre Freundin Maka würden sie alles tun. Die Dunkelheit zog sich immer mehr um sie herum zusammen, zogen ihre Bahnen und verdichteten sich. Maka kauerte in sich zusammengesunken in der Schwärze. Sie hatte Soul gespürt, glaubte sie zu mindestens. Hen hatte gesagt, nichts könnte hier herein oder heraus gelangen. Maka zweifelte mittlerweile an ihrem Verstand, sollte die Dunkelheit sie letztendlich doch verschlingen? Ein lautes Poltern und Geschrei ließ sie aufschrecken. Das konnte doch nicht sein. Sollte sie wirklich jemand gefunden haben? „Black*Star übernimm die linke Front!“ rief Kid und schoss ihm den Weg frei. „Geht klar!“ und sofort eilte er hinter Hen, versuchten ihm den Seelenschlüssel ab zu nehmen. Doch Hen, die Schattensense wusste sich gut zu wehren. Er parierte jeden Angriff, wisch Kids Schüssen aus und attackierte gezielt zurück. „Das muss doch irgendwie zu schaffen sein!“ schrie Black*Star aufgebracht und griff von vielen unterschiedlichen Seiten an. „Egal wie, wir müssen an diesen Schlüssel kommen!“ rief Kid zwischen Schüssen hervor. Was auch immer sie unternahmen, nichts brachte sie nah genug um an diesen Schlüssel heran zu kommen. Dieser goldene Schlüssel, baumelte verloren an einer Kette um Hens Hals. Sie kamen einfach nicht heran. Wie aus dem Nichts geschossen, riss etwas schwarzes Hen zu Boden. Verblüfft starrte Black*Star und Kid zu den Personen auf den Boden vor ihnen. „Das.. das kann doch nicht wahr sein..“ Stammelte Liz vor sich hin und riss die Anderen so aus ihrer Starre. Eine schwarze Welle schleuderte alle nach hinten, riss sie zu Boden. „Schnell lenkt ihn ab, ich hole Maka da raus!“ knurrte eine all zu bekannte Stimme. Sofort stürmte Black*Star erneut auf Hen zu und Kid gab ihm erneut Rückendeckung. „Maka...“ knurrte Soul auf, konzentrierte sich vollends auf den Schlüssel in seinen Händen und schloss die Augen. Die Dunkelheit raubte Maka jegliche Orientierung, nahm ihr die Sicht. Fütterte ihre Angst. Sie fühlte sich so allein. Wäre doch Soul hier.... „Maka....“ sie blickte auf, konnte aber nichts sehen. War das wieder einer ihrer Einbildungen? Seit dem sie hier war, hatte sie ständig das Gefühl Soul hier zu sehen. Seine Stimme zu hören, die nach ihr schrie. Doch seine jetzige Stimme, war anders. Sie klang so abgehackt, so gepresst und angestrengt. Konnte sie wirklich hoffen? Konnte sie wirklich glauben, das er hier wäre? „Soul..“ wisperte sie in die Schwärze hinein, schloss verzweifelt ihre Augen. Kämpfte gegen die Tränen an, die sich einen Weg suchten. Der Kloß in ihrer Kehle wurde größer und brannte förmlich auf. Ein Schluchzen entwich ihrer kehle, die Sehnsucht schien sie zu übermannen. „Maka!“ ertönte erneut Souls Stimme, sie schien näher zu kommen. „Soul...?“ Maka vernahm das leise Schaben von Schritten, die sich ihr zu nähern drohten. Konnte es wirklich sein? Hatte Soul es geschafft und einen Weg hierher gefunden? „Soul? Bist du hier?“ Schallte ihre Stimme in der Dunkelheit umher, dehnte sich aus und erstarb. Weit vor ihr bildete sich eine schwache Silhouette ab, sie kam Maka immer näher. Angestrengt versuchte sie wahrzunehmen wer da auf sie zu strebte, doch sie konnte nicht viel erkennen. „Soul...“ wisperte sie auf die Gestalt vor ihr zu. Maka konnte es spüren, sie war sich ganz sicher. Es war ihre Waffe. Freudig sprang Maka auf und eilte zu der Sense. „Soul!“ rief sie ihm entgegen und sofort blieb dieser stehen. Kapitel 19: Souls Bessesenheit ------------------------------ heyho ihr lieben, da bin ich wieder und mit mir das nächste chap. ich hoffe es gefällt euch :3 liebe grüße Teddy .......................... Maka blickte in Souls Augen, die sich in zwei tiefe Abgründe verloren. nichts hatte den Anschein, dass Soul er selbst war. was war nur los mit ihm? Maka wusste es nicht, doch sie musste ihm helfen egal wie! Leicht verunsichert schritt sie auf die Sense zu und streckte zaghaft die Hand nach ihm aus. "Soul..." wisperte sie ihm zu, doch er scheint nichz zu reagieren. Als Maka ihn beinahe erreicht hatte, wich dieser mit einem knurren zurück. brachte wieder Distanz zwischen ihnen. es brach Maka das Herz ihre Sense so zu sehen. "Soul was ist mit geschehen? erkennst du mich denn nicht? " in ihrer Stimme schwang tiefste Entrüstung mit. "ist es meine Schuld? ist es weil du mich wieder beschützen wolltest? " Makas Stimme zitterte und begann ihren Halt zu verlieren. leise bahnten sich heiße Tränen ihren Weg über die Haut der Sensenmeisterin. Soul knurrte auf, etwas in ihm schien sich zu regen. hatte sie es geschafft zu ihm durch zu dringen? "Soul... es tut mir leid..." Maka wollte die letzten Schritte, die sie trennten, überwinden, doch ein erneutes knurren lies sie abrupt inne halten. mit einem Aufschrei stürmte Soul auf Maka zu und versuchte sie zu attackieren. Sein Arm in eine Sense verwandelt schlug er immer wieder auf sie ein, doch Maka wich aus. entsetzt und schockiert über dieses Geschehen, brachte sie einen großen Abstand zwischen sich. "du verdammter Idiot, was ist nur in dich gefahren?" schrie sie die Sense an, doch dieser attackierte sie erneut. Maka blieb nichts anderes übrig als ihm immer wieder auszuweichen. wie sollte sie auch gegen ihn kämpfen können? er war ihre Waffe, ihr bester Freund. ja sogar ihre Liebe... Ein Schrei lies Soul inne halten. für einen kurzen Moment drang das rot seiner Augen heraus, Soul schien durch den Schrei sein Kampfgeist wieder erlangt zu haben. "Ma...ka.." stöhnte er erschöpft, suchte mit seinem Blick nach ihr. als sein Blick eine dunkle Flüssigkeit wahrnahm, geriet Soul leicht ins taumeln. hatte er Maka verletzt? ein teil in ihm wollte mehr Blut sehen, lechzte danach- zwang ihn geradewegs dazu. Soul krampfte zusammen, mit einem auf keuschen sackte er zu Boden - hielt sich mit aller Kraft auf die Knie. "Maka" vielleicht war ja alles gut und er hatte sich alles nur eingebildet. er musste lachen, wann war etwas jemals nur Einbildung gewesen? er wollte sie doch nur beschützen... niemals wollte er seiner Meisterin ein leid zufügen. hatte er sie etwa...? nein das durfte nicht sein! aber warum antwortete sie ihm dann nicht? "Maka! " hallte seine Stimme in der Dunkelheit, schallte umher doch niemand antwortete ihm... Kapitel 20: unser Lied ---------------------- „Verdammt Maka! Wo bist du?“ Seine Stimme war voller Verzweiflung und Angst. War er überhaupt im Stande ihr Schaden zu zufügen? „Soul...“ ein leises wispern drang durch die Dunkelheit und ließ die Sense aufschrecken. „Maka?“ hektisch blickte Soul sich um, versuchte verzweifelt die Stimme aus findig zu machen. Und da! Nicht weit von ihm weg konnte er etwas weißes sehen. Schnell raffte er sich hoch und eilte zu der Stelle, vergessen war die Kraftlosigkeit. „Maka! Bist du in Ordnung?“ Soul stürzte zu ihr hinab und musterte sie eingehend, waren irgendwo Wunden zu sehen? Doch durch die schwarze Masse die diesen Ort fesselte, konnte er kaum mehr als Konturen erkennen. Warum muss sich das alles hier verfinstern? Wurde das schwarze Blut etwa stärker? Das durfte nicht passieren! Was war mit seinen Freunden, die ihm draußen den Rücken frei hielten? Sollten sie letztlich doch nicht stark genug sein um Hen aufzuhalten? Er musste so schnell es ging wieder zurück und ihnen helfen und Maka... Maka musste er beschützen und wenn er dabei drauf ginge... beherzt und voller Übermut zog er seine Meisterin in seine Arme. . „Oh Maka... ich bin so ein Idiot!“ seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern im Wind. „Ja das bist du, Baka!“ drang gepresst Makas Stimme an sein Ohr. Sie spricht! „Soul...“ Er spürte wie sie versuchte sich zu bewegen und sah zu ihr herab. „Maka? Bist du... verletzt?“ innerlich flehte er, dass sie nein sagen würde. Das würde er sich niemals verzeihen können, was hätte er nur gemacht wenn er sie... Nein, daran wollte er gar nicht erst denken! „...Ich bekomme keine Luft mehr Soul!“ Sofort ließ er Maka erschrocken los. Gleichzeitig erleichtert und entsetzt darüber es nicht gemerkt zu haben. „Bist du denn wieder der Alte?“ fragte Maka vorsichtig, nicht in Gefahr zu laufen dem Wahnsinn verfallen zu sein. „Ja... ich denke schon..“ Soul war befallen von Unglauben. Alles nur, weil er nicht stark genug war... „Soul?“ die Sense blickte auf und konnte ein schwaches Lächeln ihrerseits erkennen. Warum war sie stark genug ihm noch Trost zu spenden? „Ich möchte hier weg!“ Das war das einzige was Soul brauchte um neue Stärke zu erlangen. Er konnte jetzt nicht in selbst Bestrafung fallen, wenn er hier noch etwas zu erledigen hatte. Maka reichte ihrem Partner die Hand und sofort begann alles heller und klarer zu werden. Die Dunkelheit mischte sich in einem Strudel mit dem Licht und verzerrte den Raum. Alles schien wie in einem Karussell an ihnen vorbei zu rasen und dennoch bewegte sich nichts. Maka festigte ihren Griff um Souls Hand, aus Angst mit diesem Strudel zu versinken. Ein unheimlicher Lärm preschte auf sie nieder und das grelle Licht verblasste allmählich. Soul und Maka hörten ein Stimmengewirr, Kampfgeräusche und ein Lachen, das ihnen einen Schauer über den Rücken jagte. Beide rissen im Einklang ihre Augen auf. Soul war wieder da und hielt seine Meisterin fest in seinen Armen. Entsetzt sahen sie zu Kid und Black Star, die erbittert weiter kämpften. Sie mussten viel eingesteckt haben, so verletzt wie sie aus sahen. „Los Soul, spiele dein Lied für mich!“ Makas Worte drangen bis tief in seine Seele und wühlten ihn auf. Konnte sie das ernst meinen? Sie wusste ganz genau was dann geschehen würde! Dass er wieder dem schwarzen Blut verfiel und dieses mal war er sich sicher, nicht lange stand halten zu können. War ihr denn nicht klar, weswegen er besessen war? „Maka... ich kann nicht.“ doch sie schüttelte nur den Kopf und schenkte ihm das wärmste Lächeln was er je an ihr gesehen hatte. „Soul... gemeinsam sind wir fast unschlagbar, wir müssen ihnen helfen und... ich habe noch eine Rechnung mit Hen offen!“ Makas Mine verfinsterte sich mit einem breiten Lächeln auf ihren Gesichtszügen. Ja das war seine Maka. Keine Angst vor dem schwarzen Blut, aber vor Kleinigkeiten wie Basketball fürchtete sie sich! Alles weil sie die Regeln nicht verstand.... Ihr Mut war immer wieder sein Antrieb gewesen und nun gab sie ihm wieder den Mut und die Kraft die er brauchte. So nickte er mit seinem einzigartigen Grinsen und reichte ihr die Hand. Maka stand auf und während Soul hell erleuchtete und zu einer Sense wurde, schwang sie ihn wirbelnd um sich. „Soul, alles klar?“ „Alles cool, Maka!“ Maka schloss ihre Augen und konzentrierte sich ganz auf ihre Sense. Alles um sie herum verblasste für einen Augenblick und da war es. Ihre geliebten Noten erwachten durch den, den sie liebte zum Leben. Sie nahmen sie ein und füllten ihre Seele aus, hielten Maka in einer wärmenden Umarmung wie nur er es konnte. Still lauschte sie seinem Lied, während sich ihre Seelen verbanden und zu einer Einheit wurden. „Ich kann es hören Soul... unser Lied!“ >Wenn das Licht unserer verbundenen Seelen auf unsere Herzen strahlt, kannst du dieses Echo hören? Stärker als Worte? Nur flüchtig trafen sich unsere Augen, doch schon war unser Schicksal eins. Unsere Ziele sind die Gleichen. So laufe mit mir durch diese unerträgliche Nacht. Auch wenn dein Wesen mich umtreibt und mich in Alpträumen verfolgt. Wenn das Licht unserer Verbundenen Seelen auf unsere Herzen strahlt, kannst du dieses Echo hören? Stärker als Worte? Mir ist egal wann wir uns trafen, aber ich bin entzückt und der Schmerz den wir uns bei jeder Berührung zufügen wird mir klar!< „Los Maka, hol ihn dir!“ Maka nickte und stürmte geradewegs auf das Geschehen. Mit einem Kampfessschrei arbeitete sie sich an Kid und Black Star vorbei und attackierte den überraschten Hen. Die ebenfalls überraschten Freunde verharrten in ihrer Bewegung, ehe sie grinsten und Maka zur Hilfe eilten. Hen parierte jeden Angriff, sei diese von Kid, Black Star oder von Maka. Seine Arme zu Sensen gewandelt, schleuderte er ihre Attacken zurück und griff ebenfalls an. Mit einer gewieften Ausweichstrategie arbeitete Hen sich an Maka vorbei und schaltete Black Star vorübergehen außer Gefecht. Kid versuchte so gut er konnte auf Distanz zu gehen, doch Hen kam ihm immer näher. Auch das Maka ihre Sense wie eine Wilde auf ihn nieder schmetterte, brachte Hen nicht aus der Fassung. Sie mussten sich schleunigst etwas überlegen, sonst würden sie den Kampf verlieren.... Kapitel 21: Hen gegen Maka -------------------------- Soooooooo! es ist so weit :D das nächste Kapitel und ich wüsche viel spaß beim lesen^^ lasst mir gerne kommis da :D lg Teddy ................................................................ „Verdammt Maka, jetzt reiß dich doch mal zusammen!“ schrie Soul und Maka festigte ihren Griff um ihn. Ja er hatte recht, sie musste sich besser konzentrieren! „Soul wir müssen seine Schwachstelle finden!“ sprach sie leise, damit Hen nichts mitbekam. Das wusste Soul selber, doch wie sollten sie das anstellen? Er ließ einen ja kaum an sich heran! „Einfach drauf, bis uns was einfällt Maka!“ Maka ließ den Kopf kurz hängen und lächelte bitter. „Also wie immer!“ Maka stürmte auf Hen zu und holte zum Schlag aus. Hen schien sie nicht zu beachten, Maka kam immer näher und holte aus. Gerade als Souls Klinge ihn in entzwei spalten sollte, war Hen verschwunden. Verwirrt und überrascht blickte Maka panisch um sich, irgendwo musste er doch sein! Er konnte sich doch nicht einfach in Luft auflösen oder doch? Kid machte sich mental auf alles gefasst, hielt seine Waffen in Schussbereitschaft und überblickte den ganzen Raum. „Maka da!“ rief Soul aus und sofort wandte sie sich um. Hinter Kid tauchte ein Schatten auf und streckte Kid nieder. Kids Schmerzenslaut ging in einem keuchen über, ehe er mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden auf schlug. Ohne Bewusstsein blieb Kid liegen, regte sich nicht mehr. Maka rief verzweifelt seinen Namen, doch der Sohn des Shinigami antwortete nicht. War er etwa? Nein das durfte nicht sein! In Maka kochte Wut auf. Niemand hatte das Recht ihre Freunde Schaden zu zufügen! Mit einem wutentbrannten Schrei stürzte sie sich auf Hen, attackierte ihn immer wieder. Doch Hen wich immer gekonnt aus, oder blockte ihre Schläge mit seinem Sichelarm. „Das darf doch nicht wahr sein!“ rief sie wütend aus und versuchte aus allen Richtungen anzugreifen. Sie stürmte von Vorne auf ihn zu und prallte zurück. Schnell stieß sie sich mit den Füßen von der Wand ab und nutzte die Geschwindigkeit für einen erneuten Angriff, schwang Soul mit einem ausholenden Schwung und schlug auf Hen ein. Dieser hatte zwar mit seinem Sensen verwandelten Arm den Angriff pariert, doch riss ihn der Druck nach hinten und warf ihn um. Hen war schnell wieder auf den Beinen, irgendetwas stimmte da nicht. Maka stand mit Soul in den Händen da und rang nach Luft, doch Hen war nicht einmal am schwitzen! „Versuchen wir es noch einmal!“ Maka nickte, Soul hatte Recht sie durften nicht aufgeben! Erneut stürmte sie auf ihn zu und nahm all ihre Kraft zusammen in einen letzten verzweifelten Angriff. Doch plötzlich bekam Maka ein Schlag ab und wurde gegen eine Wand geschleudert. Ehe sie sich versah, lag sie auf dem Boden. Schmerz überflutete ihre Gelenke und hinderte sie daran auf zustehen. „Verdammt!“ keuchte sie auf, sie konnte doch nicht hier einfach so liegen bleiben! Verzweifelt versuchte sie sich aufzurappeln, doch immer wieder sackte sie zurück. Soul versuchte seine Meisterin zu motivieren und rief immer wieder zum aufstehen, doch es war zu spät. Hen trat mit einem süffisantem Lächeln zu ihr vor, ehe er auf sie herab blickte. „Mit dir ist es jetzt zu ende meine kleine süße Maka.“ seine Fratze war ein groteskes Bild des Wahnsinns. Maka stand vor Entsetzten der Mund auf, unfähig etwas zu sagen. Angst lähmte ihre Glieder und Verzweiflung hielt sie am Boden. Sie hatten versagt... Sie sah wie Hen sein verwandelten Arm zum Schlag hob und breit lächelte. Das war ihr Ende... „Soul...es.. tut mir leid!“ verängstigt schloss sie ihre Augen und umklammerte den stählenden Stab der Souls Körper verbarg. Sie würde nicht zu lassen, das er sich wieder schützend vor sie stellte. Nicht schon wieder! Als sie Hens Arm auf sich zu schnellen hörte, Kam ihr das Bild von Soul wieder vor Augen. Sein Blut das umher spritzte, sein ersticktes keuchen als er zu Boden glitt.... die Angst, dass er sterben könnte... wenn sie jetzt sterben würde, wäre sein Schicksal das selbe! Soul durfte nicht sterben! Ein Klirren war zu hören.. ein ersticktes keuchen und würgen.... dann wurde alles still. Die Stille verschlang alles. Die Angst, der Wille zu überleben, die Verzweiflung verschwand.... Hen war nicht mehr in ihren Gedanken.... Black Star verschwand aus ihren Gedanken... Kid verschwand.... Soul..... und die Dunkelheit war zurück, um alles einzuhüllen.... alles zu verschlingen.... Kapitel 22: Träume enden immer gleich, alles geht! -------------------------------------------------- So ihr lieben! da ist das nächste Chap ^^ ich will aber keine Chops abbekommen jaXD viel spaß beim lesen lg Teddy :D --------------------------------------------------------------------- „Da sie wacht auf!“ eine aufgebrachte Stimme erklang und dröhnte in Makas Kopf. Was war geschehen? Vorsichtig richtete sie sich auf und blinzelte gegen den milchigen Vorhang an, einige Silhouetten wurden immer deutlicher zu sehen und nahmen immer mehr Konturen an. Wo war sie? War das alles nur ein verdammter Traum? Nein das kann nicht sein, die Anderen wurden doch verletzt und sie selber auch! Hen war da und schlug seine Sense auf ihr ein oder nicht? Sie war so verwirrt.... Sie hatte doch Soul in ihren Händen... wo war ihr Partner? „Soul....“ wisperte sie in den Raum, doch es schien sie niemand gehört zu haben. Warum antwortete er denn nicht? „Wo... ist Soul?“ rief sie laut, alle wandten sich zu ihr um. „Maka du musst erst einmal wieder auf die Beine kommen!“ das klang nach Tsubaki. „Tsubaki.. bitte!“ flehte sie und rieb sich über die Augen. Sie musste doch irgendetwas sehen können, er musste doch irgendwo hier sein. Sollte sie etwa überlebt haben ohne ihn? Nein... niemals! Maka wollte es nicht weiter denken, konnte es nicht... „Wo ist er?“ in ihr stieg die Verzweiflung an, warum half ihr denn niemand? Das war bestimmt alles nur ein schlechter Scherz. „Maka ich kann es dir nicht sagen, bitte sei nicht böse. Ich musste es versprechen!“ entgegnete Tsubaki mit gesenkter Stimme, irgendetwas verheimlichte sie doch. So langsam bekam Maka wieder klare Sicht, sie konnte die Leute in dem Zimmer nun besser Erkennen und wahrnehmen. Wie vermutet Soul war nicht hier... Etwas tief in ihr zog sich dabei zusammen. Sie wollte nichts weiter als sein dummes Lachen hören, wenn er sich wieder einmal ein Scherz erlaubte und sich über sie lustig machte. Er wusste doch, wie sehr sie ihn brauchte! Da konnte er sie doch nicht einfach allein lassen, nicht nach dem sie ihn doch beschützen wollte. Krampfhaft versuchte sie die Tränen zu unterdrücken und sie hinunter zu schlucken. Es tat weh, der Hals immer enger... Sein grinsendes Gesicht spiegelte sich in ihrem Gedanken ab und ihr Herz durchfuhr ein tiefer Stich. „Ich glaube Maka benötigt jetzt erst einmal etwas ruhe!“ breitete sich Steins Stimme in dem Raum aus und alle stimmten ihm zu. Als alle fort waren, schien die Stille und die Leere sie zu erdrücken. Sie hatte das Gefühl zu fallen, ganz tief in eine unendliche Leere die sie zu übermannen schien. Zu viele Gefühle die an ihr zerrten und kein Soul war hier um ihr die rettende Hand zu reichen. Wie sehr sehnte sie sich diese Nacht wie immer an seiner Seite am Fernseher zu verbringen. Seine Worte zu vernehmen, wenn er ihr eine gute Nacht wünschte... Dieses mal war er es der sie aus der Dunkelheit befreit hatte. Wieso wollte ihr denn niemand sagen, was mit ihm geschehen war? Sie verstand ja das sie auch wieder auf die Beine kommen musste, aber sie wollte doch nur wissen was mit ihm war. Bevor sie die Ruhe fand und ihn die Traumwelt abdriftete, wisperte sie noch seinen Namen in den Raum. Vielleicht würde er sie ja hören, wo auch immer er jetzt sein mochte... „Hey du Flachbrust, hör gefälligst das heulen auf!“ Maka blickte erschrocken auf. Konnte das sein? Sie war doch gerade erst eingeschlafen, da war sie sich sicher! Das war nur ein Traum! „Du bist nur ein Teil meines Traumes nicht wahr Soul? Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und er schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln. „Ich bin wie immer fasziniert wie schlau du bist.“ „O..kay, das beweist das ich recht habe.“ kommentierte sie sichtlich entgeistert. Doch Soul blickte unverändert in ihre grünen Augen. So hatte sie ihn noch nie wahrgenommen. Hatte er dies wirklich schon einmal getan, sie einmal so angesehen? Verlegen schüttelte sie ihre beiden Zöpfe, das war nur Einbildung. „Ich wünschte du könntest mir sagen, ob du überlebt hast oder ob das alles nur ein Traum war in dem ich nicht aufzuwachen scheine...“ betrübt richtete sie ihren Blick zu Boden, sie wollte nicht riskieren das diese ersehnte Soul Gestalt ihr das Schlimmste berichten könnte. Sie hörte ihn auf seufzen und blickte zaghaft auf. „Maka....“ nur ein leises Wispern, das sich langsam in ein berauschendes Gefühl ausdehnte. „Nein...“ „Du bist nicht echt!“ Rief sie verzweifelt aus und schlag ihre Arme fest um sich, suchend nach Halt. Fest die Augen zusammengepresst, hoffte sie so nichts mehr von dieser Illusion wahr nehmen zu müssen. Doch dieser von ihr erschaffene Soul rief erneut nach ihr und sie konnte spüren wie er die Hand nach ihr ausstreckte. Was sollte sie nur machen? Wenn IHR Soul wirklich tot war, sollte sie nicht dann jede Erinnerung an ihn in sich einprägen? Sollte sie nicht gerade dann, auch wenn es nur ein Traum war, so etwas zulassen? Dieses mal konnte sie ihre Tränen nicht verhindern. Leise rann die salzige Flüssigkeit ihre Wangen hinab und fielen zu Boden. Lautlos zersprungen und verflossen. „Soul...“ das Schluchzen ließ sich nicht mehr verhindern. „Bitte... bitte sag mir, dass du nicht tot bist!“ flehte sie ihn an. Mit einem Schritt war sie bei ihm, packte ihn am Shirt und rüttelte das Ebenbild ihres Partners. Blickte ihn verzweifelt in die Augen, sah wie er typisch wie es war, ein erstaunten Ausdruck im Gesicht hatte. Doch schließlich bildete sich ein charmantes Lächeln und schloss Maka in seine Arme. Dieses Abbild roch sogar wie er... „Habe ich dir nicht etwas versprochen Maka?“ seine Stimme hallte bis zu ihrem Herzen. Er hatte ihr etwas versprochen? „Ich habe doch gesagt das ich nicht gehe, wenn du es nicht möchtest!“ raunte er zärtlich an ihr Ohr und sein warmer Atem hüllte sie ein. Ja das hatte er gesagt, aber er hat es nicht versprochen... wie sollte sie seinem Spiegelbild das glauben, wenn es der echte Soul nie gesagt hatte? Aber es war verlockend es ihm glauben zu wollen.. es war so viel leichter, als die bittere Realität und dort war er nicht aufgetaucht... „Ich muss jetzt gehen... Maka.“ „Nein! Geh nicht!“ flehte sie, doch Soul schien wie bei Träumen üblich, von ihr weggezogen zu werden in die Dunkelheit. „Ich brauche dich doch du Baka!“ schrie sie und fiel zu Boden, als sie stolperte. Warum konnten Träume nicht einmal schön sein? „Soul!“ doch er kam nicht zurück... und der Morgen brach mit einem Metallenden Geschmack im Mund an.... Trübe war der Blick auf das Fenster gerichtet, so fühlte sich also ein Leben ohne Soul an... trostlos und freudlos. Kapitel 23: Alles nur Einbildung? --------------------------------- Hey ho :D ich hoffe ihr musstet nicht all zu lange warten! hier ist das nächste Chap :3 viel spaß beim lesen und lasst mir weiterhin gerne kommis da :D lg Teddy ..................................................................... Alles lief wie ein schlechter Film an ihr vorbei, nichts schien Maka wirklich wahr zu nehmen. Sie aß teilnahmslos ihr Frühstück, hatte sich fertig gemacht für den neuen Tag und wusste nicht was sie mit diesem anfangen sollte. Heute war ihre Entlassung, sie würde nach Hause gehen und alles wäre dunkel und leer. Keiner da der noch meckern könnte, keiner den sie wecken müsste für die Schule. Sie würde dieses Grinsen nicht mehr sehen können... Betrübt lief sie zu den Türmen hinauf, versuchte mit allem sich abzulenken. Kaum war sie oben angekommen, wäre sie am liebsten wieder gegangen. Der Himmel war strahlend blau, die Sonne lachte beim empor steigen und der Wind war angenehm. Alles wirkte perfekt für ein neuen Start, doch wie konnte alles so schön sein wenn er nicht da war? Warum drehte sich alles unaufhaltsam weiter, obwohl jemand ausgestiegen war? Maka konnte es einfach nicht fassen wie alles um sie herum so tat, als wäre die Welt in bester Ordnung! Sie hatte ihren besten Freund verloren.. „Soul... ich dachte, ich hätte genügend Zeit. Ich wollte, du könntest mich verstehen..“ Sie war allein, da gab es nichts dran zu rütteln. Die Zeit war ihr davon geeilt und als sie geglaubt hatte, für nur einen winzigen Augenblick, diese eingeholt zu haben, wurde ihr erst bewusst das; wenn man die Zeit eingeholt hat, immer sich ein Kapitel schließt und geschlossen bleibt... Die Stunden bis zum Sonnenuntergang vergingen schleppend. Immer wieder versuchte Maka ihr Gedächtnis alle Ereignisse hervor rufen zu lassen, doch es gelang ihr einfach nicht heraus zu finden was nach Hens Angriff geschehen war. Ob sie sich eine starke Kopfverletzung zugezogen hatte? Aber warum gelang es ihr nicht heraus zu finden was mit ihrem Partner geschehen war? Warum um alles in der Welt gab ihr denn niemand eine gescheite Antwort? Sie hatte verdammt nochmal das Recht zu erfahren was passiert war! Es brachte alles nichts, die Antworten würde sie sich am nächsten Tag in der Shibusen holen müssen und möge Shinigami Denjenigen gnädig sein, der ihr keine ab. Als die ächzende Sonne sich am Horizont verabschiedete und der Mond gehässig lachte, stand Maka an den Stufen der endlos scheinenden Treppe. Der Weg nach Hause... doch irgendwie verlor dieses Wort ohne Soul seine Bedeutung. Seufzend stieg sie die Stufen hinab, weit her hörte sie ein vertrautes Brummen doch gab sie dem keinerlei Bedeutung. Um so näher sie dem Ende der Treppe kam, um so deutlicher konnte sie das Brummen vernehmen. Ihr Bauch fing bei dem Geräusch an nervös zu rumoren. Das Herz machte einen Satz und schlug ihr bis zum Hals. Es war eigenartig, wieso brachte sie so ein simples Geräusch eines Motors aus der Fassung? Eines Motors...? Ruckartig hob Maka ihr Haupt und erblickte das ihr so vertraute Bike. Aber das konnte doch nicht sein? Wie kam die Maschine denn hier her? Einerseits wollte Maka sich sehnsüchtigst umblicken, doch andererseits war die Angst vor der Enttäuschung groß. Starr blieb ihr Blick auf dem Bike liegen, während sie auf der letzten Stufe der Treppe zum stehen kam. „Jo Maka, nun steh nicht so dumm in der Gegend rum und komm!“ wieder durchfuhr ihr Herz ein Stich, bei dem Klang der Stimme. Zögerlich neigte sie ihren Kopf ein wenig weiter von der Maschine weg. Und da stand er... dort stand ihr Partner in einem schwarzen Anzug... stand dort mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, als wäre nichts gewesen! Ihre Füße schienen sich wie von allein zu bewegen, gingen Zaghaft auf die Sense zu. Doch als sie nur einige Schritte trennte, stockte Maka erneut. Das konnte nie und nimmer ihr Soul sein! Er war doch.... nein nicht einmal jetzt konnte sie es sich vorstellen. Wann hörte das ganze denn auf? Sich ihn hier vorzustellen war schmerzhafter als die Gewissheit, dass er tot war. Seine Stimme zu hören löste unzählige Gefühle in ihr aus. Es war so wundervoll und erleichternd sie noch einmal hören zu können, ihn noch einmal sehen zu können. Sein Lächeln, sein Duft... „Kommst du jetzt endlich? Wir kommen sonst zu spät!“ erklang die Stimme erneut. Maka wusste weder ein noch aus, was wenn er wirklich war? Nein unmöglich! Maka schüttelte verzweifelt ihren Kopf – ging einige Schritte zurück. Soul blickte sie verwirrt an, doch das war doch in seiner Art typisch für ihn oder? So musste ihre Vorstellung von ihm doch reagieren... „Was ist denn nur los mit dir?“ fragte er und streckte ihr seine Hand entgegen. „Komm Maka.“ seine Worte hatten etwas verlockendes, doch brachte sie es nicht über sich. „N..nein!“ klagte sie stattdessen. „Du bist nicht real!“ schrie sie nun, überwältigt von ihrem Gefühlschaos. Soul stockte kurz und runzelte die Stirn. „Was?“ war das einzige was er hervorbringen konnte. Es war verwirrend, warum reagierte er denn so entsetzt über ihre Aussage? Sollte er sich denn nicht jetzt in Schall und Rauch auflösen? Egal was es war, es schien sie nicht los zu lassen. „lass mich doch endlich gehen! Du bist tot!“ Er schien sich von ihren Worten erholen zu müssen. Was war hier nur los? „Was hat man dir gesagt Maka? Tsubaki sollte dir doch..“ doch weiter kam er gar nicht erst. „Niemand sag mir etwas! Alle schweigen sie, alle!“ ihre verzweifelte Stimme schallte umher. Was war nur vorgefallen? Maka hielt sich die Ohren zu, sie wollte und konnte nichts mehr hören. Es war alles zu viel. Warum löste er sich denn nicht einfach in Luft auf? Warum konnte sie die Vorstellung an ihn nicht einfach vergessen? Wollte sie ihn denn vergessen? Lag es vielleicht daran? Konnte er nicht verschwinden, weil sie ihn nicht vergessen konnte und wollte? Es wäre jedenfalls eine logische Möglichkeit mit der ihr Verstand besser umgehen konnte, als mit einem toten Soul der sie heimsuchte. Vielleicht würde es ja funktionieren, wenn sie einfach ihre Augen schloss und über etwas anderes nachdachte? Etwas was nicht mit ihm zu tun hatte? Doch selbst so konnte sie sein Duft wahrnehmen, der sich all die Jahre so intensiv in ihr eingebrannt hatte. Sie würde wohl nie in der Lage sein ihn zu vergessen. So sehr sie sich auch anstrengte, es klappte nicht. Kurz davor in Tränen auszubrechen, spürte sie schützende Arme um sich. Es fühlte sich so real an, so wirklich... Sollte es letztlich doch alles keine Einbildung sein? War Soul wirklich noch am leben und hier bei ihr? Mit Angst erfüllten Augen blickte sie zu ihm auf, nicht das er sich doch in Luft auflöste. Doch das einzige was sie sah und vollkommen einnahm, waren seine warmen roten Augen die auf ihr ruhten. Kapitel 24: Ende ---------------- So ihr lieben, mit diesem Chap endet dieses Story und ich hoffe sehr das die Emotionen der Chars gut genug für euch vermitteln konnte. Nu aber ohne großes drum herum. Viel spaß beim lesen Lg Teddy :) ........................................... Diese Wärme die von seinen Augen aus ging, war zu schön um wahr zu sein. Soul hielt sie wirklich im Arm und spendete ihr Trost? Sicher er hatte sich in letzter Zeit sehr verändert, aber so? „Warum glaubst du ich wäre tot?“ Seine Stimme hatte einen von Trauer überzogenen Schleier, der ihr Herz beinahe zum zerspringen brachte. Es war wie in einem Traum. Wie sehr sie sich doch wünschte, dass er nicht für sie verloren war. Nie hätte sie daran gedacht das es eine Zeit geben würde, in der sie sich verabschieden müsste. Wie viele Male hatte sie vor ihm geweint? Wie oft hatte sie die Vermutung, dass er ihre Gefühle nur zu gut kannte? Maka durchfuhr ein Gefühl des Fallens. Hatte sie ihn wirklich verloren, würde sie ihn irgendwann vergessen? Es schien als würde sie an ihren Gefühlen ersticken, die sie übermannten. Sollte das alles gewesen sein, war das jetzt ein Ende? Würde er wirklich verschwinden? Nein! Das durfte nicht geschehen! Niemals! „Soul...“ ihre Stimme brach und Tränen der Verzweiflung rannen über ihre zarte Haut. Gerötet von diesen Tränen wirkte sie so unschuldig und verletzlich. Maka beugte sich zu ihrer Sense vor, schlang ihre Arme um seinen Hals und begann sich in seine Robin roten Augen zu verlieren. „Maka...was?“ Ihre Lippen legten sich Zaghaft auf die seine, umschlossen für einen Moment alle ihre Ängste und warfen sie über Bord. In diesem Moment schien alles perfekt zu sein. Seine Hände sie sich auf ihren Rücken legten. Sein warmer Atem, der sie streifte als sich ihre Lippen erneut berührten. Sein Herz das gegen ihren Brustkorb zu hämmern begann... „Bitte geh nicht...“ Wisperte ihre Stimme zu ihm. „Wieso sollte ich ohne dich gehen Maka?“ raunte die Sense an ihr Ohr, drückte sie enger an sich. „Ich werde nicht gehen, ich habe dir doch etwas versprochen!“ grinste er ihr entgegen. Maka schien mehr als verwirrt. Sollte es wirklich...? Maka senkte ihren Kopf an seine Brust, legte ihr Ohr sanft auf seine Brust und lauschte... Es schlug! Es schlug wirklich, dann... dann war er wirklich am leben! „Komm mit mir!“ Seine Stimme war eine Wohltat für ihre Seele. Ohne zu zögern ergriff sie seine Hand und ließ sich zu seinem Bike ziehen. Als sie ihren so vertrauten Platz hinter ihm einnahm, schlag Maka ihre Arme um seine Taille. „Hey es ist alles in Ordnung, ich lauf dir schon nicht weg!“ lachte Soul amüsiert auf und fuhr los. „Wohin fahren wir Soul?“ schrie sie, damit er sie auch verstehen konnte. Er jedoch antwortete nur mit einem Grinsen. Die Fahrt dauerte lange, Soul fuhr bis weit in die Wüste. Death City war noch gut zu sehen, aber rund herum, war nicht weiter außer Sand. Als die Maschine einen sicheren Stand hatte, stieg er ab und gab Maka die Hand. Was hatte er vor, dass er sich wie ein richtiger Gentleman benahm? Maka stand wie eine Dekoration da, sah zu wie er eine dunkle Decke ausbreitete und sie zu setzen aufforderte. Schweigend saß sie nun da, sah zu wie er sich mit seinen Händen hinter sich abstütze und seine Beine aus steckte um in den Sternen besetzen Himmel zu blicken. „Soul?“ brach sie die Stille, ungeduldig wie sie war. Sie wollte wissen was er in Schilde führte. War das doch alles nur ein Traum oder Einbildung? Doch Soul schwieg, schien in seinen Gedanken gefangen. Maka erschrak, als er so plötzlich sich zu ihr um wandte und sie anblickte. „Ich nehme an das Tsubaki dir nicht alles gesagt hat?“ seine Frage schlug in ihr ein wie eine Bombe. Die Tatsache das einfach niemand etwas gesagt hatte, verletzte sie stark. Schließlich seufzte sie und schüttelte den Kopf. „Nein.. ich dachte du wärst...“ Maka rang mit ihrer Stimme, versuchte stark zu bleiben. „Verdammt Soul, man hat mir gar nichts gesagt! Ich dachte du wärst tot!“ unweigerlich drangen wieder die Tränen bitter hervor. Sie hatte versucht stark zu bleiben, doch wie sollte das gehen? Soul seufzte, lächelte sie schief an. Doch obwohl er da war, obwohl er greifbar war drangen weiterhin Tränen aus ihr heraus. „Maka...“ seine Stimme jagte ihr einen Schauer über die Haut. „Bitte sag mir was geschehen ist, was ist mit Hen passiert?“ Verzweifelt griff sie an dem Ärmel des Jacketts und erhielt ein nicken von der Sense. „Ich dachte unser Letztes Stündlein hätte geschlagen. Mach das nie wieder, verstanden!“ sein Blick wurde für einen Augenblick streng, doch schnell weichte sich dieser wieder auf und lächelte betrübt. „Hättest du mich nicht festgehalten, hätte ich dich beschützt wie es meine Aufgabe ist! Was meinst du hat dein Alter mich angebrüllt, mir klingeln immer noch die Ohren!“ Soul lachte auf und blickte wieder zum Himmel hinauf. Oh ja Spirit ist außer sich gewesen! „Dieses mal warst du es, die uns beschütze..“ bildete sie sich das nur ein oder wurde sein Blick traurig? „Dein Verstand musste sich ausgeschaltet haben, so hatte Stein es erklärt. Dein Waffenblut drang an die Oberfläche..“ seine Augen fanden die Ihre, sein Grinsen war gefüllt mit Stolz. War er etwa stolz auf sie? „Wie soll ich sagen Maka? Ein glatter Stich durchs Herz und Hen sackte unspektakulär zu Boden?“ Makas Blick war von Unglauben getränkt. Sollte das Ende von Hen so schnell über die Bühne gegangen sein? Einfach so und er war tot? „Er war aus Fleisch Maka, was glaubst du denn? Selbst ich wäre dann gestorben.“ jetzt blickte sie nur noch schockiert zu ihm auf. Die ganze Zeit über dachte sie, er wäre wirklich tot und er riss hier so einen Scherz? „So ist es nun einmal Maka. Wir haben gewonnen und wir leben alle noch. Belasse es einfach dabei.“ mit diesen Worten zog er sie zu sich in seine Arme. Hüllte sie in seine beschützende Präsenz. Ja er hatte recht, es war alles wieder gut und er war da... aber etwas war noch offen und das musste noch geklärt werden! „Um mir das alles zu sagen bist du extra hier her gekommen, um mir die Ereignisse zu berichten?“ ihr Blick war stur gerade aus gerichtet, zu verlegen ihm in die Augen zu blicken. Sie wünschte sich so unendlich viel mehr als das hier. Wünschte sich mehr von seiner Nähe, wünschte sich die Zeit zurück in der er ihr so nah war. Die Zeit wo er so zärtlich zu ihr war. Er hatte sie beschützt wie nie zu vor, hatte sich um sie gekümmert.. doch er wollte gehen, als er erfuhr was sie wirklich für ihn fühlte... sicher, er war wieder zu ihr zurückgekehrt und dennoch wer garantierte das er dies nicht noch einmal tat? Nicht noch einmal verschwand. Er hatte ihr gezeigt das er sie sehr mochte.. und doch.. irgendwie war es wie früher, bevor die Mission ihr Schicksal durcheinander brachte. Aber es war auch wieder ganz anders... so verwirrend und kompliziert... „Du Dummkopf!“ Maka blickte ihn verwundert an, was hatte er gesagt? Dummkopf? Soul lachte auf. „Spürst du denn nicht das ich dir schon längst gehöre?“ sein Lächeln wurde weich, geprägt von Wärme. Meinte er das wirklich ernst? „Was schaust du denn so misstrauisch? Glaubst du mir etwa nicht?“ doch ehe sie etwas erwidern konnte, bedeckte er ihre zarten Lippen mit den seinen. Langsam, quälend löste er sich wenige Millimeter von ihr. Nur um ihr etwas entgegen zu hauchen, etwas das durch die Nacht dahin getragen wurde. „Ich liebe dich du Dummkopf.“ „Vielleicht ist es kein Märchen, vielleicht auch realitätsfern doch es ist meine Geschichte; mit meinem eigenem Happyend. An der Seite meines Partners, jage ich die verdorbenen Seelen. Ich bin Maka Alban die Sensenmeisterin!“ „Hey Maka komm in die Gänge, die Anderen warten bereits!“ „Ey wartet auf mich!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)