Magie eines Kindes von Chaos-Teddy ================================================================================ Kapitel 22: Träume enden immer gleich, alles geht! -------------------------------------------------- So ihr lieben! da ist das nächste Chap ^^ ich will aber keine Chops abbekommen jaXD viel spaß beim lesen lg Teddy :D --------------------------------------------------------------------- „Da sie wacht auf!“ eine aufgebrachte Stimme erklang und dröhnte in Makas Kopf. Was war geschehen? Vorsichtig richtete sie sich auf und blinzelte gegen den milchigen Vorhang an, einige Silhouetten wurden immer deutlicher zu sehen und nahmen immer mehr Konturen an. Wo war sie? War das alles nur ein verdammter Traum? Nein das kann nicht sein, die Anderen wurden doch verletzt und sie selber auch! Hen war da und schlug seine Sense auf ihr ein oder nicht? Sie war so verwirrt.... Sie hatte doch Soul in ihren Händen... wo war ihr Partner? „Soul....“ wisperte sie in den Raum, doch es schien sie niemand gehört zu haben. Warum antwortete er denn nicht? „Wo... ist Soul?“ rief sie laut, alle wandten sich zu ihr um. „Maka du musst erst einmal wieder auf die Beine kommen!“ das klang nach Tsubaki. „Tsubaki.. bitte!“ flehte sie und rieb sich über die Augen. Sie musste doch irgendetwas sehen können, er musste doch irgendwo hier sein. Sollte sie etwa überlebt haben ohne ihn? Nein... niemals! Maka wollte es nicht weiter denken, konnte es nicht... „Wo ist er?“ in ihr stieg die Verzweiflung an, warum half ihr denn niemand? Das war bestimmt alles nur ein schlechter Scherz. „Maka ich kann es dir nicht sagen, bitte sei nicht böse. Ich musste es versprechen!“ entgegnete Tsubaki mit gesenkter Stimme, irgendetwas verheimlichte sie doch. So langsam bekam Maka wieder klare Sicht, sie konnte die Leute in dem Zimmer nun besser Erkennen und wahrnehmen. Wie vermutet Soul war nicht hier... Etwas tief in ihr zog sich dabei zusammen. Sie wollte nichts weiter als sein dummes Lachen hören, wenn er sich wieder einmal ein Scherz erlaubte und sich über sie lustig machte. Er wusste doch, wie sehr sie ihn brauchte! Da konnte er sie doch nicht einfach allein lassen, nicht nach dem sie ihn doch beschützen wollte. Krampfhaft versuchte sie die Tränen zu unterdrücken und sie hinunter zu schlucken. Es tat weh, der Hals immer enger... Sein grinsendes Gesicht spiegelte sich in ihrem Gedanken ab und ihr Herz durchfuhr ein tiefer Stich. „Ich glaube Maka benötigt jetzt erst einmal etwas ruhe!“ breitete sich Steins Stimme in dem Raum aus und alle stimmten ihm zu. Als alle fort waren, schien die Stille und die Leere sie zu erdrücken. Sie hatte das Gefühl zu fallen, ganz tief in eine unendliche Leere die sie zu übermannen schien. Zu viele Gefühle die an ihr zerrten und kein Soul war hier um ihr die rettende Hand zu reichen. Wie sehr sehnte sie sich diese Nacht wie immer an seiner Seite am Fernseher zu verbringen. Seine Worte zu vernehmen, wenn er ihr eine gute Nacht wünschte... Dieses mal war er es der sie aus der Dunkelheit befreit hatte. Wieso wollte ihr denn niemand sagen, was mit ihm geschehen war? Sie verstand ja das sie auch wieder auf die Beine kommen musste, aber sie wollte doch nur wissen was mit ihm war. Bevor sie die Ruhe fand und ihn die Traumwelt abdriftete, wisperte sie noch seinen Namen in den Raum. Vielleicht würde er sie ja hören, wo auch immer er jetzt sein mochte... „Hey du Flachbrust, hör gefälligst das heulen auf!“ Maka blickte erschrocken auf. Konnte das sein? Sie war doch gerade erst eingeschlafen, da war sie sich sicher! Das war nur ein Traum! „Du bist nur ein Teil meines Traumes nicht wahr Soul? Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und er schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln. „Ich bin wie immer fasziniert wie schlau du bist.“ „O..kay, das beweist das ich recht habe.“ kommentierte sie sichtlich entgeistert. Doch Soul blickte unverändert in ihre grünen Augen. So hatte sie ihn noch nie wahrgenommen. Hatte er dies wirklich schon einmal getan, sie einmal so angesehen? Verlegen schüttelte sie ihre beiden Zöpfe, das war nur Einbildung. „Ich wünschte du könntest mir sagen, ob du überlebt hast oder ob das alles nur ein Traum war in dem ich nicht aufzuwachen scheine...“ betrübt richtete sie ihren Blick zu Boden, sie wollte nicht riskieren das diese ersehnte Soul Gestalt ihr das Schlimmste berichten könnte. Sie hörte ihn auf seufzen und blickte zaghaft auf. „Maka....“ nur ein leises Wispern, das sich langsam in ein berauschendes Gefühl ausdehnte. „Nein...“ „Du bist nicht echt!“ Rief sie verzweifelt aus und schlag ihre Arme fest um sich, suchend nach Halt. Fest die Augen zusammengepresst, hoffte sie so nichts mehr von dieser Illusion wahr nehmen zu müssen. Doch dieser von ihr erschaffene Soul rief erneut nach ihr und sie konnte spüren wie er die Hand nach ihr ausstreckte. Was sollte sie nur machen? Wenn IHR Soul wirklich tot war, sollte sie nicht dann jede Erinnerung an ihn in sich einprägen? Sollte sie nicht gerade dann, auch wenn es nur ein Traum war, so etwas zulassen? Dieses mal konnte sie ihre Tränen nicht verhindern. Leise rann die salzige Flüssigkeit ihre Wangen hinab und fielen zu Boden. Lautlos zersprungen und verflossen. „Soul...“ das Schluchzen ließ sich nicht mehr verhindern. „Bitte... bitte sag mir, dass du nicht tot bist!“ flehte sie ihn an. Mit einem Schritt war sie bei ihm, packte ihn am Shirt und rüttelte das Ebenbild ihres Partners. Blickte ihn verzweifelt in die Augen, sah wie er typisch wie es war, ein erstaunten Ausdruck im Gesicht hatte. Doch schließlich bildete sich ein charmantes Lächeln und schloss Maka in seine Arme. Dieses Abbild roch sogar wie er... „Habe ich dir nicht etwas versprochen Maka?“ seine Stimme hallte bis zu ihrem Herzen. Er hatte ihr etwas versprochen? „Ich habe doch gesagt das ich nicht gehe, wenn du es nicht möchtest!“ raunte er zärtlich an ihr Ohr und sein warmer Atem hüllte sie ein. Ja das hatte er gesagt, aber er hat es nicht versprochen... wie sollte sie seinem Spiegelbild das glauben, wenn es der echte Soul nie gesagt hatte? Aber es war verlockend es ihm glauben zu wollen.. es war so viel leichter, als die bittere Realität und dort war er nicht aufgetaucht... „Ich muss jetzt gehen... Maka.“ „Nein! Geh nicht!“ flehte sie, doch Soul schien wie bei Träumen üblich, von ihr weggezogen zu werden in die Dunkelheit. „Ich brauche dich doch du Baka!“ schrie sie und fiel zu Boden, als sie stolperte. Warum konnten Träume nicht einmal schön sein? „Soul!“ doch er kam nicht zurück... und der Morgen brach mit einem Metallenden Geschmack im Mund an.... Trübe war der Blick auf das Fenster gerichtet, so fühlte sich also ein Leben ohne Soul an... trostlos und freudlos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)