Magie eines Kindes von Chaos-Teddy ================================================================================ Kapitel 16: Der Plan -------------------- Soul und die Anderen rannten durch die Flure, schrien verzweifelt nach Maka. Wo war sie nur? Der Unterricht begann wie immer, alles war normal. Maka machte wie immer ihre Notizen, Black*Star rang nach Aufmerksamkeit und Tsubaki versuchte ihr bestes ihn davon abzuhalten. Wann hatte sich das geändert? Wie konnte das nur geschehen? Sie wollte doch nur ein Buch aus ihrem Spind holen, doch von dort war sie nicht mehr zurück gekehrt. Er hatte gespürt, wie sie ihn rief. Soul war sofort aus der Klasse gestürmt und zu den Spinden gelaufen. Der Spind war offen, Maka weg. Keiner hatte etwas gesehen, noch hatten sie Maka gesehen. Soul wurde zunehmend nervös, was war Maka bloß zugestoßen? Er konnte seine Meisterin nicht einmal spüren, konnte nicht erahnen wo sie nun war. Konnte nicht fühlen ob es ihr gut ging oder nicht. „Maaaakkaaaaaa!“ hallte seine stimme von den Wänden, verloren sich, doch gaben sie ihm keine Antwort. Mit einem dröhnen ihm Kopf richtete sie sich auf, hielt sich mit einer Hand die Stirn. „Soul..“ wisperte sie, bekam aber keine Antwort. Sie versuchte in die Dunkelheit zu blinzeln. Den milchigen Schimmer zu verdrängen, der ihren Blick trübte. Doch das einzige was sie ausmachen konnte, war eine unheimliche Dunkelheit. „Wo... bin ich?“ „Eingesperrt in einem Seelenschlüssel.“ drang eine rauchige Stimme aus der Dunkelheit zu ihr. „Wer ist da?“ rief sie aus, drehte sich um sich selbst um etwas sehen zu können – doch nichts war zu sehen. „Das ist nicht von belangen, du hast kein Recht fragen zu stellen.“ bekam sie als Antwort. Maka versuchte sich zu konzentrieren, vielleicht konnte sie ihren Vermeintlichen Entführer durch ihren Seelenblick erkennen. So ballte sie ihre Hände zu Fäuste und schloss ihre Augen, versuchte nach etwas zu horchen. Etwas ausfindig zu machen, doch nichts als diese Schwärze war zu sehen. Ein amüsiertes Lachen drang an ihr Ohr, ließ ihr ein Schauer über den Rücken laufen. „Das wird dir nichts nützen, wie erwähnt ist dein Gefängnis ein Seelenschlüssel und hier dringt nun mal nichts heraus. Geschweige denn auch nur herein. Es wird dich hier niemand finden, kleine Maka!“ Wieder endeten die Worte in einem Gelächter. „Sobald Soul mich findet, machen wir dich fertig!“ Schrie Maka wütend, doch das Lachen verstärkte sich. „Was ist daran so lustig?“ in ihr stieg Zorn empor, was lachte er sie aus? „Soul wird dich nicht finden! Er sucht dich bereits aber er wird es nie fertig bringen dich zu finden.“ „Was hast du vor?“ gab sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ist das denn nicht klar, kleine Maka?“ lachte die Stimme erneut auf. „Ich werde Soul kontrollieren, seine Dämonenseite ins Chaos stürzen und ihn somit zu einer Marionette seiner Blutgier machen! Da das schwarze Blut immer noch in ihm ist, wird es sehr einfach sein!“ die Stimme trotzte vor Hohn. Das durfte nicht wahr sein! Wenn Soul den schwarzen Blut verfiel, würde er Dinge tun die er nie wollen würde. Vielleicht würde er ja zu einem Kishin werden? Das durfte sie auf keinen Fall zu lassen, doch wie soll sie Soul helfen? Schließlich saß sie in einem Seelenschlüssel fest. Hier käme sie nur raus, wenn Soul sie finden Würde... Sie konnte nur hoffen, das er nicht aufgeben würde. Das er sie trotz allem finden würde. Maka setzte sich im Schneidersitz in die Dunkelheit, schloss ihre Augen und versuchte sich auf ihre Sense zu konzentrieren. Egal ob es etwas brachte oder nicht, sie musste wenigstens etwas versuchen. Schließlich war ihre Bande stärker als alles andere! „Du brauchst dir keine falschen Hoffnungen machen, kleine Maka! Er wird dich nicht hören, noch spüren können!“ lachte die Stimme lauthals. „Halts Maul! Ich versuche mich zu konzentrieren!“ schrie sie wutentbrannt und die Stimme verstummte. Soul....... bitte höre mich.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)