Magie eines Kindes von Chaos-Teddy ================================================================================ Kapitel 9: Makas Verlangen -------------------------- Hallusens ! :D so hier was neues zum lesen :3 und neee die Hexe kommt erst im nächsten Kapitel;D vielleicht shon heute Nacht oder morgen früh^^ najut, dann mal viel Freude bei lesen;3 Lg Teddy ..................................................... Am Morgen wuselte Maka völlig aufgebracht durch die Wohnung, bereitete Frühstück vor. Natürlich auf ihrem Stuhl stehend und mit großer Mühe alles heraus zu holen. Sie hatte es sogar geschafft sich die Zähne zu putzen. Soul hatte ihr extra einen Hocker besorgt, damit sie sich selber Versorgen konnte. Einzigst um ihr eine Freude zu machen! Maka war wirklich gut drauf, sie summte, machte soweit es ging den Haushalt. und als das Essen fertig war, packte sie diese auf die Teller, ging vom Hocker und zog sich den ersten Teller auf die Hand. Es klappte richtig gut, das improvisieren machte ihr sogar ein Heiden Spaß. Sobald Essen und Besteck auf dem Tisch standen, eilte sie zu Soul ins Zimmer. Sie hatte ihn schlafen lassen, denn ab Morgen hieß es wieder früh raus und in die Schule. Dann konnte sie wieder die alte Maka sein. Nicht mehr getrieben von den kindlichen Emotionen, die sie dazu zwangen Soul nahe sein zu wollen. Sie dazu zwangen, ihn als ihr Eigen an zu sehen und eifersüchtig zu handeln. Maka stand reglos an der Türe und betrachtete ihre schlafende Sense, er sah so friedlich aus, so unbekümmert wenn er schlief. Ihr ging sein gestriges Verhalten einfach nicht aus dem Kopf. Was hatte er denn? Wollte er nicht das sie wieder die alte Maka wurde? Nein das konnte es nicht sein... aber was dann? Hatte es etwas damit zu tun, das sie so anhänglich war? Immerhin ist er stets darauf eingegangen, worüber sie sich letztlich wunderte. Ihr huschte ein Lächeln über das Gesicht, wenn es wirklich deswegen war und er sich darum sorgte.. leise trat sie zu ihm ans Bett und strich ihm behutsam die Strähnen aus dem Gesicht. Unbewusst lehnte er sich in ihre Berührung, Maka war sich jetzt sicher. Soul sorgte sich darum... Sachte setzte sie sich neben ihm und betrachtete seine sanften Gesichtszüge und beugte sich vor. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren, wie es ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen lies. Sie wollte ihm nahe sein, näher als je zu vor... ob das an ihre Naivität lag? Es war ihr egal, aber das Gefühl war einfach zu real- zu fordernd. Ihr kurzer Pony fiel ihm in die Stirn, als sie sich weiter vorbeugte. Sie strich mit ihren Fingerkuppen sachte über seine Brust, fuhr die Narbe entlang die dort entlang ragte. Sie musste nicht hinsehen, um zu wissen wo sie sich befand. Es hatte sich all die Zeit über in ihr eingebrannt. Maka schreckte etwas zurück, Soul keuchte leise auf. Ob er schmerzen hatte? Sie musterte ihn besorgt, achtete auf seine Mimik und setzte ihre Berührung weiter fort. Als sie die feine Linie zu seinem Bauchnabel hinunter fuhr, keuchte er erneut auf. Maka musste grinsen, so war das also! Von wegen einem coolen Typen lässt alles kalt! Maka lies ihre Finger wieder hinauf gleiten bis zu seinem Hals und Soul neigte ihr diesem leicht entgegen. Als sie an der empfindlichen Stelle unterhalb seines Ohrläppchens ankam, öffnete er schlag artig seine Augen. Seine rubinroten Augen starrten erschrocken in denen von Makas Saphir grünen Augen. Er schien sichtlich überrascht zu sein, doch das brachte Maka nicht davon ab zu machen was sie schon immer wissen wollte. Zu wissen, wie seine Lippen sich wohl anfühlen würden, wenn diese ihre berührten... Sie beugte sich weiter hinab, ihre Atemzüge prallten gegeneinander und die von Soul gingen stoßweise. Er war noch völlig überrannt von den zuvor wahrgenommenen Berührungen. Als Maka ihre Lider leicht verträumt senkte, wurde ihm bewusst was sie vorhatte. Er wollte sie stoppen, das hatte er wirklich vor! Doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Stattdessen lies er es zu, verspürte ein unbändiges Verlangen nach ihren Berührungen. Eine Explosion von unterschiedlichsten Gefühlen prallten in ihm zusammen, als ihre Lippen sich sanft aber mit Nachdruck auf den seinen legten. Es war ein berauschendes Gefühl. Seine Lippen kribbelten leicht und in ihm brodelte eine ungeahnte Hitze. Es war zu schön um wahr zu sein, war das wirklich oder nur einer von seinen Träumen. Durfte er es wagen zu hoffen? Egal.. er würde es darauf ankommen lassen. Soul lehnte sich weiter vor und erwiderte verlangend ihren Kuss. Sie lies es zu, sie wies ihn nicht ab wie er es befürchtete. Das war doch bestimmt nur ein Traum, Maka würde nie..! oder doch..? „Maka...“ wisperte er ihren Namen und hinterließ eine Spur von Gänsehaut bei ihr. Zögerlich, quälend langsam, löste sie sich von ihm und blickte ihm in die Augen. „Morgen....“ flüsterte sie mit einem Lächeln. es... war kein Traum. „M.. morgen..“ entgegnete er perplex. Was erwiderte man nach einem Kuss? Soul hatte keinen blassen Dunst. Er war eh nicht fähig jetzt eine Konversation zu führen, viel zu sehr war er in ihren Augen gefangen. Maka richtete sich auf und stand auf, griff nach seiner Hand und strahlte ihn an. „Komm...“ Hauchte sie und er folgte ihr. Was war mit ihm los? War er jetzt zu einem Hund mutiert? Ein Pfiff, ein Ruf und er käme Schwanz wedelnd angelaufen und hoffte auf ein Leckerli? Er wollte Maka fragen, warum sie das gemacht hatte. Doch es kam nur Luft aus seinem Mund, konnte es nicht aussprechen. Was war das nur? War er so überfahren, um nicht mehr reagieren zu können? Maka hatte ihn zum Esstisch geführt. Sie hatte Rühreier gemacht, belegte Brötchen waren ebenfalls auf dem Tisch - so wie eine Kanne mit Kaffee und ein Krug mit Kakao. Hatte sie das alles für ihn gemacht? „Ich hoffe es wird dir Schmecken!“ lächelte sie ihn glücklich an. So setzte er sich und begann ihr einen Kakao und ihm ein Kaffee einzuschenken. Ein Kaffee konnte er jetzt wirklich gut gebrauchen! Wenn er noch Träumen sollte, so würde der Kaffee ihn zurück holen! Nach einer Weile stummen Essens, blickte Maka ihn an. „Du...“ begann sie, damit er aufblickte. „Hmm?“ brachte er unter vollem Mund hervor. Es war doch immer wieder erstaunlich, wie er so etwas schaffte. „Wenn ich wieder normal bin, würdest du dann mit mir ausgehen?“ fragte sie schlicht hinweg. Soul verschluckte sich an seinem Kaffee und hustete nach Luft. Was hatte sie da gesagt? Ein Date? War sie nun völlig abgedriftet? „Wie... kommst du denn jetzt darauf?“ entgegnete er immer noch hustend, während Maka ihn gekränkt an sah. „Also wirklich, du bist ein Holzklotz!“ er lachte auf, wie recht sie doch mal wieder hatte. „Wenn meine Meisterin ein Date mit ihrer Waffe will, so soll sie ihren Willen auch bekommen!“ grinste er verschmitzt, blickte ihr dabei direkt in die Augen. Die Augen, die sofort zu strahlen begannen. „Wirklich? Kein Rückzieher?“ fragte sie vorsichtig, Soul schnaubte auf. „Uncool, als würde ich dich versetzten!“ „Baka! Hattest du schon!“ „Stimmt.. Sorry.“ Er schenkte ihr ein breites Lächeln, in der Hoffnung es wäre damit dann wieder gut. Doch Maka plusterte erneut ihre Wangen auf. „Baka!“ tadelte sie nur noch. Auf dem weg zur Shibusen, schwiegen sie sich erneut an. Vieles ging ihnen durch den Kopf... Maka blieb schließlich an den Stufen zum Gebäude stehen und blickte hinauf. Ob ihr Vater was erreicht hatte? Sie sah zu Soul und ergriff seine Hand, sie brauchte ihn jetzt... Soul verstand und zog sie sanft mit sich, damit sie das alles bewältigen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)