Magie eines Kindes von Chaos-Teddy ================================================================================ Kapitel 2: ein anstrengender Tag -------------------------------- so geht es nun weiter :) 2 Chaps damit Ihr euch auch einlesen könnt und morgen geht es dann weiter! Ich hoffe es findet gefallen. lg Teddy. .............................................. Soul hatte sich Maka geschnappt und machte sich mit ihr auf den Weg zurück zur Shibusen. Da allerdings Makas nun kurze Beine nicht mit dem seine Schritt halten konnten, musste er sie auf seinen Rücken tragen und rannte mit ihr los. Es hatte für ihn eine gute Ewigkeit gedauert, bis sie sein Bike erreicht hatten. Packte ihre Rucksäcke ein und setzte Maka vor sich - er hatte zu viel Angst das sie aus versehen runter fallen könnte, sollte sie hinter ihm sitzen. Maka saß nun mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoß und klammerte sich an ihrer Sense fest, während der peitschende Fahrtwind an ihren Haaren zerrte. „Alles ok Maka?“ fragte er zum hundertsten Mal, was sie so ziemlich nervte. Was bitte sollte ok sein? Sie steckte in ihrem Kinderkörper fest, da war rein gar nichts ok! „Fahr einfach weiter und gib endlich mehr Gas!“ ertönte ihre zierliches Stimmchen. Soul musste grinsen, irgendwie war das schon niedlich. Den Rest der Fahrt schwiegen sie und gegen Sonnenuntergang, sahen sie schon vom weiten Death City. Mit einem gewaltigen schlittern, kam Soul mit Maka vor der Shibusen zum stehen. Soul machte den Motor aus, steckte den Schlüssel ein und nahm seine Meisterin wieder Huckepack. So schnell er konnte rannte er die Korridore entlang und stürzte in die Krankenstation. „Stein!“ brüllte Soul völlig außer Atem und betrachtete den Doc, wie er mit Kippe im Mund zu ihnen blickte. „Soul was soll den dieser Aufruhr?“doch sofort fiel sein Blick auf das kleine Mädchen, welches von Souls Rücken geklettert war und nun zu Stein hervor trat. Verlegen raffte sie ihren Rock und blickte verschämt zu Boden. „Maka?“ stammelte Stein verwirrt, das Mädchen nickte. „Wie.. wie ist das denn passiert?“ Makas kleine Stimme erklang und berichtete Stein, was geschehen war. Soul empfand die zierliche Stimme seiner Meisterin als etwas beruhigendes, sie übte einen merkwürdigen Drück auf ihn aus. Keines Wegs belastend, eher führte sie zum Gegenteil. Es ließ ihn alles unwichtige vergessen. Fassungslos über das was er dachte, schüttelte er den Kopf und versuchte sich wieder zu konzentrieren. Stein war dabei Makas Vitalwerte zu überprüfen, diese Indikatoren gaben Auskunft über den Zustand ihres Körpers. Anscheinend war alles im Normbereich, denn Stein blieb gelassen. Als er Maka bat ihren Oberkörper frei zu machen, lief Soul rot an und wandte sich ab. Seit wann, geriet er so dermaßen aus der Fassung? Es war doch nur Maka und jetzt auch noch in einem Kinderkörper! Da war nichts, was ihn hätte so nervös machen können! Er rief sich zur Ordnung und wandte sich wieder den Beiden zu, als Stein ihm ein Zeichen gab. „So ich nehme jetzt noch einmal Blut ab um einige Tests zu machen!“ während er sprach band er Makas Arm ab, desinfizierte ihre Armbeuge und klopfte einmal kurz gegen die Vene die er wollte. Als die kleine Kanüle durch ihre Haut stoß und das Blut in ein Röhrchen lief, hätte Soul am liebsten Maka genommen und wäre verschwunden. Er wusste nicht warum, doch er wollte nicht das ihr jemand zu nahe kam. Vielleicht lag es ja daran, das sein Beschützerinstinkt noch ausgeprägter war, da sie nun noch unschuldiger wirkte als zuvor? „Soul alles ok? Deine Seelenwellen sind aufgebracht!“ riss Maka ihn aus seiner Trance und er nickte. Was sollte er sagen? Das er wollte, dass er sie am liebsten wegsperren würde und niemand sie mehr sehen oder berühren sollte? Soul grinste sein schiefes Grinsen, irgendwie war die Vorstellung amüsant. „Ich würde sagen Maka, Körperlich und Seelisch bist du kerngesund! Einziges Problem, ihr müsst so schnell wie möglich die Hexe aufspüren und erledigen.“ „Was wieso das denn? Maka wird mich nicht mal halten können in ihren jetzigem Körper!“ Stein schraubte wieder mal an seinem Kopf herum und grinste auf. „Wenn du ein Kind als Meisterin behalten willst, tu dir keinen Zwang an! Sie wird erst wieder ihre normale Statue erhalten, wenn die Hexe es freiwillig macht oder sie vernichtet wurde. Außerdem kann ich mir jetzt schon das Gesicht von Spirit vorstellen, sobald er sie sieht!“ Ja das konnte Soul auch! Schwer schluckend rieb er sich die Kehle. Das konnte ja heiter werden... „Morgen geht ihr noch normal zum Unterricht, danach besprechen wir uns mit dem Shinigami. Ihr könnt jetzt gehen!“ Maka war gerade aus der Tür geeilt, da hielt Stein Soul auf. „Soul, achte gut auf Maka. Um so länger sie in diesem Körper bleibt, um so schneller wird ihr Verhalten die eines Kindes!“ Sagte er mit ernster Stimme und Soul war erst perplex. Es war also ernster als gedacht... doch Soul grinste breit und wies mit dem Daumen auf sich. „Sie können sich auf mich verlassen Stein!“ „Das habe ich erwartet!“ Auf dem Heimweg tapste Maka neben Soul her, es war ein eigenartiger Anblick. Die coolste Waffe an der Shibusen mit einem klein Kind! Das sah aus.... ja als habe er ein Kind! Bei der Vorstellung wurde er wieder rot. Was dachte er denn da? Das alles bekam ihm gar nicht! „Soul alles ok? Du siehst so abwesend aus!“ erklang erneut Makas sanfte Stimme. „Ja, alles ok Maka.“ er schenkte ihr ein sanftes Lächeln, welches sie strahlend erwiderte. Nach einer Weile ergriff sie seine Hand und begann zu rennen. Verdutzt lief er ihr hinterher, was war nun schon wieder los? „Komm schon du lahme Ente, wir sind fasst zu Hause!“ lachte sie fröhlich auf. Da musste er sich wohl erst einmal dran gewöhnen, das sie nun so fröhlich war. Oben angekommen, kletterte sie sogleich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Fleißig sappte sie solange bis sie die Cartoons gefunden hatte und lachte sogleich drauf los. Irgendwie war es auch schön sie so zu sehen, Soul rieb sich verlegen von seinen Gedanken den Hinterkopf und ging in die Küche. Dort machte er etwas zu Essen und begab sich mit beladene Hände zum Sofa. Maka klatschte freudig in ihre kleinen Hände und strahlte schon wieder über das ganze Gesicht. „Danke Soul!“ flötete sie freudig auf und aß mit einem großen Appetit, welches Soul zum Lachen brachte. „Lach mich nicht aus, du bist echt doof!“ Maka plusterte ihre Wangen auf und starrte ihn böse an. Soul konnte nicht anders und fuhr mit seiner Hand durch ihr Haar. „He du machst mir meine Haare durcheinander! Baka!“ tadelte sie kichernd und lehnte sich an ihrer Sense. „Du bist gemütlich, weißt du das?“ flüsterte sie und Soul sah überrascht zu ihr hinab. „Nein das wusste ich nicht, sonst sagst du immer ich wäre so bequem wie ein Brett!“ lachte er auf und Maka suchte sein Blick. „Das war gelogen!“ sagte sie nun ernst und Soul blieb das Lachen so plötzlich wie es kam im Halse stecken. Herzhaft gähnte die kleine Maka auf und rieb sich verschlafen die großen grünen Augen. „Na komm ich bring dich ins Bett!“ so begleitete er sie in ihr Zimmer, Maka kam nicht einmal an die Türklinken heran. Mit feurigem Eifer riss sie die Kleiderschranktür auf und durchsuchte es nach einem passendem Kleidungsstück. „Maka das wird dir alles zu groß sein!“ seufzte er auf, er wollte eigentlich ins Bett und nicht hier herum stehen. Doch Maka fand was sie suchte und hielt es triumphierend hoch. Es war ein beiges Shirt, welches ihr sonst zu klein war. „Siehst du! Das ist wie ein Nachthemd!“ und tapste mit großen Schritten auf ihn zu. Als Soul sich zu ihr hinunter hockte, wedelte sie ihm mit dem Shirt vor der Nase herum. Fragend sah er sie an, was wollte sie nun schon wieder? „He nun guck nicht so blöd und hilf mir gefälligst!“ mit diesen Worten stupste sie ihm mit der Hand gegen den Kopf. „Man das nervt aber echt! Das kannst du doch selber!“ klagte er. Doch Maka schüttelte ihre beiden Zöpfe. „Papa hat mir sonst auch immer geholfen!“ wisperte sie erlegen drein. Soul horchte auf. Das war kein gutes Zeichen, es hatte bereits begonnen. Sie wurde kindlicher! Wehmütig half er seiner kleinen Meisterin aus den Sachen und zog ihr das Shirt über den Kopf. Fertig eingekleidet streckte sie ihre Arme zu ihm aus und Soul hob sie hoch. Behutsam setzte er sie auf ihr Bett ab und deckte sie zu. „Verlange aber nicht von mir, dass ich dir jetzt noch eine >Gute Nacht< Geschichte vorlese!“ „Baka! Ich bin doch kein kleines Baby mehr!“ so verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte ihn finster an. Das brachte ihn wieder zum schmunzeln und stand auf. „Dann mal gute Nacht Maka.“ als er zu der Tür schritt, rief sie ihm nach: „Lass bloß die Türen auf, wenn ich mal muss komme ich sonst nicht raus.“ Soul nickte und ging in seinem Zimmer. Dort schmiss er seine Kleidung achtlos auf den Boden und legte sich hin. Das war vielleicht ein chaotischer Tag und zu allem Überfluss, musste er sich nun um Maka als Kind kümmern... doch irgendwie stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. So schlief er schließlich ein. Mitten in der Nacht schlich Maka durch die Wohnung, sie konnte einfach nicht schlafen. Erst wollte sie ein Buch lesen, aber kam nicht an ihr Schreibtisch hoch. Dann versuchte sie es mit Fernsehen, doch da kam sie an die Fernbedienung nicht heran. Frustriert tapste sie nun zu Souls Zimmer, leise gab sie der Tür einen Stups und betrat leise das Zimmer. Er war bereits am schlafen und schmatzte zwischen durch, er träumte bestimmt wieder von irgendetwas essbares. Maka ging auf das Bett zu und kletterte auf dieses. Vorsichtig zerrte sie an einem Stück der Decke und krabbelte darunter, dich an die Sense gelehnt fand sie endlich Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)