Der freie Wind von Fanta (Sesshomaru x Reinkarnation) ================================================================================ Prolog: Kagura's Wind --------------------- Der Prolog basiert auf Folge 169, wo Kagura stirbt. Außerdem habe ich ihn in Kagura's Sicht geschrieben, weil ich einfach mal sehen wollte, ob ich das gut hinkriege. Wäre cool, wenn ihr mir eine Rückmeldung geben könntet, was ich noch verbessern kann und so. ******************************************************************************************** Wir werden dir dein Herz von Naraku zurückholen, also bleib gefälligst solange am Leben! Ich werde um mein Leben laufen.. bis ans Ende der Welt. Ich flog auf meiner Feder 'gen Norden, fühlte mich frei, obwohl Naraku mein Herz noch in seiner Gewalt hatte. Es war leicht nebelig, doch eins erkannte ich genau. Durch den Nebel drang ein violetter Schimmer hervor. Ich ahnte nichts gutes, denn ich hatte schon eine Vorahnung. Ich stoppte und mein Verdacht wurde war. "Naraku!" rief ich und der leichte Nebel verzog nun ganz. Zu seinem Schutz hatte er eine Barriere um sich gelegt. Eisern schaute er mich an. "Kagura, du hast nicht nur Goryomaru fliehen lassen, auch verraten hast du mich. Alles nur deswegen, weil du dachtest wenn ich sterbe, bekommst du dein Herz zurück und deine Freiheit." Ernst schaute ich ihn an. "So, du weißt also über alles Bescheid." Naraku nickte, hob seine rechte Hand und formte sie zu einer Kuhle. Über ihr, ein helles leuchten und als ich sah was es war, wusste ich nicht so recht was ich sagen sollte. "Mein Herz!?" flüsterte ich mir leise zu, aber dennoch hörte Naraku mich. "Dein Herz.. wenn ich es dir zurückverleibe, kann dich niemand mehr kontrollieren. Selbst ich nichtmehr." Schonwieder.. ein leuchten über seiner Hand und mein Herz verschwand. In Sekundenschnelle spürte ich eine ungewohnte Wärme in mir. Hatte Naraku etwa...? Um meine Vermutung zu überprüfen legte ich meine linke Hand auf meine Brust und das was ich spürte ließ mich unaufmerksam werden. Ich spürte... meinen Herzschlag. Die Unaufmerksamkeit war ein Fehler, denn in Sekundenschnelle schnellte Naraku's Klaue, indem er gerade noch mein Herz gehalten hatte durch die Barriere. Sie drangen durch mich hindurch. Ich spürte Schmerz und auch, das Naraku immer mehr Gift in mich hinein pumpte. In meinem Gesicht lag der Schmerz, doch Naraku grinste bloß. "Keine Sorge, ich habe dein kostbares Herz nicht getroffen." Meine freie Hand legte ich auf die Wunde. Mit der anderen hielt ich meinen Fächer, diesen ich kaum noch festhalten konnte. Schnell schwang ich ihn in Richtung Barriere. "Mist..kerl!" rief ich noch dazu, so gut wie ich unter den Schmerzen noch konnte. Doch mein Angriff war umsonst gewesen, denn meine Klingen prallten an der Barriere ab, anstatt diesen widerlichen Hanyou zu treffen. Er grinste nur weiter. Erneut hob ich meinen Fächer und griff ihn an. Diesmal zielte ich nicht auf seine Barriere, sondern auf seine Giftklauen, die sich immernoch durch meinen Körper bohrten. Meine Klingen zerrissen sie und ich nutzte die Gelegenheit um mich loszureißen. Schnell und so gut es mir gelang, versuchte ich von ihm wegzukommen. Ich rechnete damit, dass er mich verfolgen würde, doch dem war nicht so. Naraku holte seine zerfetzten Giftklauen ein und sah mir dann nach. Dabei setzte er ein triumphierendes Lächeln auf, bevor er verschwand. Nach nur wenigen Metern musste ich bereits notlanden. Es war eine Wiese, übersät mit weißen Blumen. Langsam fing ich an, weiter zu gehen, auch wenn ich große Schmerzen hatte. "Morgen bin ich wieder fit. Morgen ist meine Wunde verheilt." sagte ich zu mir, während ich immernoch mit meiner Hand die Wunde zudrückte. Eins gab mir Halt: Mein Herzschlag und mein letzter Wunsch. Währenddessen tropfte immermehr Blut auf die Blumen und trugen sie mit dem Wind davon. Sesshomaru Vs. Mouryoumaru "Sesshomaru-sama, es ist ganz einfach. Ich werde dich einfach deiner dämonische Kräfte berauben!" Aus Mouryoumaru's linken Arm strömten Tentakel herraus und fingen Sesshomaru damit ein. "Sesshomaru-sama!!" rief Rin besorgt. Sie fing an, Jaken zu schütteln, bis dieser sich dann losriss. "Jaken, wir müssen Meister Sesshomaru helfen!!" "Riin! Lass das, Sesshomaru-sama hat einen brillanten Plan!" "Und welchen?!" rief die kleine Rin aufgeregt. Jaken antwortete, doch bei seiner Antwort kullerten ihm einzelne Tränen von der Wange. "Dummkopf! Wenn ich das wüsste, wäre es ja nicht so schlimm!!" Mouryoumaru kümmerte sich nicht um die beiden. Sein Ziel: Sesshomaru absorbieren um mächtiger und stärker zu werde. Immernoch konnte Sesshomaru nichts gegen die vielen Tentakeln unternehmen. Dann wirbelte der Wind auf.. er trug ein paar giftige und blutgetrankte Blüten mit sich. "Dieser Geruch." Sesshomaru witterte sie. "Ach, ist dieses dumme Weib noch immer nicht tod? Naraku versicherte mir, sie zu töten, da sie uns verraten hatte. Sie wird mit ihrem Leben dafür bezahlen müssen. Alles nur wegen ihrer heißersehnten Freiheit und nun stirbt sie umsonst." Tensaiga pulsierte und auch Sesshomaru änderte sich. "Schnauze." Mouryoumaru erschrak. Sesshomaru fing an, sich loszureißen und als er sich endlich losreißen konnte, schwang er Tokijin und stoß es in Mouryoumaru's Arm. Das war nicht gut für Naraku's Herz, denn wenn Sesshomaru den Juwelensplitter treffen würde, würden die ganzen Schichtung zum Schutz zerfallen. Doch Mouryoumaru hatte Glück. In Tokijin befand sich bereits ein Riss und kurz bevor es den Splitter erreichte, brach Tokijin's Klinge ab. Sesshomaru sprang zurück und Magatsuhi nutzte die Gelegenheit, um zu verschwinden. "Dreckssack, nächstes mal wird es anders verlaufen.." Mit diesen Worten verschwand Mouryoumaru in einer großen Miasma Wolke, diese ihn davontrug. Seshomaru beachtete ihn nicht weiter und schmiss Tokijin weg. Er sprang in die Luft und wollte losfliegen. Währenddessen betrachtete Rin Tokijin's Klinge. Auf ihr lag eine Blüte. "Sesshomaru-sama! Wollt ihr Tokiji nicht mitnehmen?!" rief Rin ihm noch hinterher. Bevor Sesshomaru weiterflog sah er Rin kurz an. "Ich kann kein zerbrochendes Schwert gebrauchen. Ich werde einen Ersatz brauchen." Rin und Jaken waren nun allein. Auf der Blumenwiese Ich saß alleine auf der Blumen bedeckte Wiese und Blut strömte aus meiner Wunde herraus. Ich hatte nichtmehr genug Energie um mich zu heilen. Also dachte ich nach, während ich vor mich hinschaute. 'Niemand ist hier, ich bin allein. Es ist schön und ruhig hier. War das die Freiheit, die ich wollte?' Ich schaute nach vorne. Ich erkannte schwach eine Person mit silbernen Haar. Mit schwacher Stimme sagte ich "Sess..ho.mar..u?" "Ich bin dem Geruch von Blut und Gift gefolgt." Ich schaute ihn an. "Vestehe, du dachtest also, ich wäre Naraku. Bist du enttäuscht, das ich nicht Naraku bin?" Einen Moment lag herrschte nur Stille, bis er mir antwortete "Ich wusste, dass du es warst." ich war überrascht. "Verstehe.-" 'Und doch bist du gekommen.' Während ich vor mich hinschaute hörte ich kurz ein klirren.. vielleicht das eines Schwertes. "Gehst du?" fragte er mich und während ich ihn ansah und lächelte, antwortete ich ihm. "Ja.. es ist genug." Mein Körper löste sich auf und wurde von dem Wind weggetragen. Mein letzter Gedanke, verfolgte mich. 'Ich habe dich gesehen.. ein letztes Mal.' Sesshomaru hatte die ganze Zeit über Kagura angesehen. Inzwischen waren auch Inuyasha und die anderen zu der Wiese geeilt. "Warte, Sesshomaru! Kagura, hat sie gelitten?" Sesshomaru ging weiter und betrachtete kurz den Himmel. "Sie hat gelächelt." Dann ging er weg, nur Inuyasha blieb noch dort mit den anderen. Sie bekamen die letzten Worte von Kagura mit, die der Wind überbrachte. "Ich bin der Wind. Der freie Wind." ******************************************************************************************** Soo, das war der Prolog ^^ Ich hoffe er hat euch gefallen und ihr seid an meiner FF interessiert. Hier der Link für die Folge, ihr könnt sie euch ansehen, wenn ihr wollt. Also ich würde es empfehlen, denn das Original ist besser als mein Schrott hier *~* Bye, eure Fanta http://www.youtube.com/watch?v=uvF5UkWg3l8 (http://www.youtube.com/watch?v=uvF5UkWg3l8) Kapitel 1: Das Gesicht des Todes -------------------------------- Hey-ho ^^ Hier ist das erste Kapitel von meiner neuen FF *freu* Wundert euch nicht, ich habe hier schon ein paar Französische Sätze hineingefügt, natürlich mit Übersetzung ~Danke Google Übersetzer~ Genug geredet los geht's >~< ******************************************************************************************** Wenn Dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm: Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.  Khalil Gibran Kagome ist direkt nach dem Vorfall mit Kagura nach Hause gegangen und am nächsten Tag in der Schule. In fünf Minuten würde der Unterricht anfangen, Eri, Yuka und Ayumi stehen um Kagome herum. "Ok Kagome, also irgendwas stimmt mit dir nicht." sagte Eri, während Yuka und Ayumi stumm nickten. Doch Kagome dachte an Kagura. Hätte sie sie gezwungen bei ihnen zu bleiben, wäre sie vielleicht noch am leben. Plötzlich huschten alle auf ihre Plätze, ihre strenge Mathelehrerin betrat den Raum, doch sie war nicht allein. Ein schwarzhaariges Mädchen mit einem Katana in der Hand begleitete sie. "Guten Morgen Klasse. Das hier ist eure neue Mitschülerin. Könntest du dich bitte schnell vorstellen?" "Ich heiße Nakumara. Kuriko Nakamura und ich bin hier, weil meine Mutter von Frankreich hierhin versetzt worden ist, klar soweit. Mehr braucht ihr nicht zu wissen." "Gut Kiriko, setze dich bitte hiervorne ans Fenster, neben Ayumi. Schlagt bitte eure Hefte auf." Kiriko ging auf den bestimmten Platz und packte ihr Heft aus. Doch.. diese waren leicht verbrannt und zum Teil zerrissen. Während die Lehrerin Gleichungen an die Tafel schrieb, die keiner verstand, schaute Kiriko nur aus dem Fenster. Sie schien es nicht zu interessieren, was die Lehrerin tat. Ayumi schielte manchmal zu Kiriko hinüber und sah etwas, was sie nicht so leicht vergessen würde. Überall standen Sachen die mit dem Tod und töten Zutun hatten. Auch waren in ihrem Heft viele Skizzen.. auch über Tod und töten. Ayumi fürchtete sich, fand die neue Mitschülerin sehr abstoßend. Nach Minuten drehte sich die Lehrerin um, um zu überprüfen ob auch jeder aufpasst. Alle taten das auch, bis auf eine Ausnahme: Kiriko Nakamura. "Fräulein Nakamura, darf ich sie darauf hinweisen, dass wir zum lernen hiersind. Wenn sie schon nicht aufpassen, dann lösen sie doch bitte für ihre Mitschüler die Aufgaben. Na los." Kuriko stand auf und sah an die Tafel, dann sah sie ihre Lehrerin an. "379..261...577..348 und 3333. Kann ich mich jetzt setzen?" Alle staunten, niemand hätte das gekonnt. Die Lehrerin schlug in ihrem Lösungsbuch nach und siehe da.. Alles richtig. "Da haben sie gerade nochmal Glück gehabt. Setzen." Kiriko setzte sich und zerbrach ihren Bleistift. Keiner bemerkte es mehr, da es gerade zum Unterrichtsschluss läutete, alle zusammenpackten und nach Hause gingen. Kiriko war einfach verschwunden, obwohl Kagome sie noch etwas fragen wollte... "Diese Kiriku Nakamura ist komisch. Sie schaut die ganze Zeit aus dem Fenster und zeichnet nebenher noch Horrorsachen in ihr Heft. Überall steht etwas über den Tod und über das töten. Mit ihr stimmt doch was nicht!" Ayumi erzählte alles ihren drei Freundinnen auf dem Heimweg. Eri und Yuka nickten, bevor sie sich dann von Kagome und Ayumi verabschiedeten. "Sagmal Kagome, was hältst du von ihr?" fing Ayumi dann an "Ich weiß nicht. Ich weiß nur von Mama, das sie ein paar Häuser weiter wohnt, also werde ich sie nachher besuchen gehen." Ayumi blieb stehen und schaute Kagome schockierend an, bevor sie dann an der nächsten Straße abbog und Kagome allein nach Hause gehen musste. Kagome erkannte auf der anderen Straßenseite Kiriko und rannte zu ihr. "Hey, du bist doch die neue. Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Kagome Higurashi. Wir wohnen nur ein paar Häuser von einander entfernt." Kagome streckte ihr die Hand hin, die Kiriko auch an nahm. "Warum unterhältst du dich mit mir?" fragte Kiriko, wo Kagome sehr überrascht von war. "Naja, wir könnten doch gemeinsam nach Hause gehen und außerdem bist du neu hier." Kiriko nickte stumm und ging dann mit Kagome weiter. "Hier muss ich rein." sagte Kiriko dann. Kagome überlegte.. eigentlich fand sie Kiriko bis jetzt normal und wollte sie weiter kennenlernen. "Sagmal Kiriko.. willst du nicht mit zu mir kommen, das wäre sicher lustig?!." Kiriko schaute Kagome verwirrt an und lächelte schließlich. "Gerne, ich muss nurnoch meine Mutter fragen. Warte kurz." Kiriko lief in die Einfahrt und klingelte an der Tür. Ein kleines, blondes Mädchen öffnete ihr und schmiss sich direkt an Kiriko's Beine. "Grande soeur! Große Schwester!" "Mika, maman est déjà à la maison? Mika, ist Mama zu Hause?" Das kleine Mädchen nickte. "Oui, mais elle travaille dur et ne veut pas être dérangé. Pourquoi? Ja, aber sie arbeitet hart und will nicht gestört werden. Wieso?" "Dites-lui s'il vous plaît, je me tourne aujourd'hui, je laisse ma formation et à la place d'aller dans une maison de camarade de classe. Elle vit ici à la Higurashi Sanctuaire. Sag ihr bitte, das ich mein Training heute ausfallen lassen werde und stattdessen zu einer Mitschülerin nach Hause gehe. Sie wohnt am Higurashi Schrein." Mika nickte, umarmte ihre Schwester und ging dann wieder ins Haus. Kagome hatte kein Wort verstanden.. eine weitere Frage, die sie nachher stellen würde. "Geht in Ordnung." Kagome und Kiriko gingen die Treppen zum Higurashi Schrein hoch und gingen hinein. "Wilkommen zurück Kagome.. nanu du bist nicht allein!" Rief ihr Sota entgegen, während Mama Higurashi aus der Küche spähte. "Gut das ich immer für zwei mehr mitkoche." "Hallo Sota, Mama. Das ist Kiriko Nakamura, sie ist neu auf unserer Schule. Stellt euch vor, sie kommt aus Frankreich." "Wirklich? Was heißen 'Dummkopf' und 'Nervensäge' auf Französisch?" "Douleur dans le cul, imbécile. Dumkopf, Nervensäge." Sota grinste Kagome an. "Kagome! Düleu dans col, imboci!" "Sota!" Rief Kagome, während Kiriko ihre Schuhe auszog und ihr Katana ablegte. Nach einer 'tentation' Versuchung von Sota, Kagome zu ärgern, was ihm auch gelang, kam Kagome's Opa. Er hielt einen Sutra in der Hand und klebte ihn zur Sicherheit an Kiriko's Arm, während sie ihn nur finster ansah. "Was soll das?" fragte sie misstrauisch, doch der alte Mann blieb gelassen. Seine Antwort war "Ich muss doch überprüfen, ob Kagome nicht noch weitere Dämonen mit nach Hause schleppt.-" Nach diesem Satz verriet Opa sehr viel. Kagome's Leben stand auf dem Spiel. "Opa..!" "Ähh.. ich geh dann mal meine Bonsaibäume pflegen.." Sota verschwand in Sekundenschnelle in seinem Zimmer und Kagome's Mutter beschäftigte sich weiter mit putzen. "Kagome, was meint er mit 'Dämonen'?" "Ähh.. also.." Noch bevor Kagome weitersprechen konnte, hatte sie ein dumpfes Gefühl das Inuyasha jetzt aufkreuzen würde.. und so war es auch. Hastig öffnete er die Tür. "Kagome du-!" Inuyasha sah das Katana, sprang vor Kagome und zog Tessaiga. "Bleib zurück Kagome!" "Inuyasha, wieso? Das ist-" "Es ist egal wer sie ist, denn eines steht fest: sie riecht nach Naraku!! Sag nicht, du konntest ihre Präsenz nicht spüren?!" ************************************************************************************************ Ende Kapitel 1 Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst Kommis oder Kritik. Eure Fanta Kapitel 2: Leidender Gesichtsausdruck ------------------------------------- Hier Kapitel 2 ~Leidender Gesichtsausdruck~ Ich hoffe es gefällt euch ^^ Eure Fanta ******************************************************************************************** Wenn ihr mich sucht, dann sucht in eurem Herzen. Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter. Kagome und Kiriko schauten sich verwirrt an, wobei Kagome mehr Ahnung hatte als Kiriko. "Ach Inuyasha mach Platz." Dong Während Inuyasha den Boden küsste, zog Kiriko ihre Schuhe wieder an und nahm ihr Katana zur Hand. "Kagome, ich gehe." Kiriko schob die Tür auf und rannte los, aber nicht Nachhause. "Inuyasha, das hast du toll gemacht! Wir müssen ihr hinterher, ich habe das Gefühl, das etwas nicht in Ordnung ist. Schnell" "Wenn es unbedingt sein muss." Kagome stieg auf und Inuyasha rannte los. Kiriko stoppte nach wenigen Metern und ging weiter in den Park. Dort angekommen ließ sie sich ins Gras fallen und ruhte sich aus. "Man, der Typ hatte doch tatsächlich Hundeohren und dazu goldene Augen. Merkwürdig." Kiriko schloss die Augen und verharrte in dieser Position ein paar Minuten, bis sie eine Stimme störte. "Kiriko Nakamura wenn ich mich recht entsinne. Warum bist du hier?" Kiriko reagierte nicht, doch sie öffnete ein Auge als der Fremde sich neben sie setzte. "Wer will das wissen?" "Shun Katsura, wir sind in der selben Stufe." "Achja?" "Mittelstufe." Kiriko öffnete nun ganz ihre Augen um diesen Shun genauer zu betrachten. Er war vielleicht 17 oder 18 Jahre alt und hatte braunes Haar. "Ok, Shun. Du kannst auch an, woanders hinegehen. Such dir 'nen anderen Platz. Na los.. Husch. Dortdrüben ist es auch schön, also?" "Beantworte mir erst meine Frage, dann lass ich dich auf in Ruhe." Kiriko wollte Shun loswerden, daher nickte sie. "Was sind deine Hobbys?" Kiriko schaute Shun an, mehr wollte er nicht? Naja, es war ihr so ziemlich egal was er wollte "Trainieren und in Ruhe gelassen werden, zufrieden? Kannst du jetzt gehen?" "Und deine Familie? Was ist mit deinem Vater?" "Der ist schon fast Tod." "Fast?" Kiriko schaute Shun genervt an und setzte sich auf. "Er ist ein gesuchter Mörder." Shun konnte es nicht glauben, doch als Kiriko ihr Schuloberteil musste er stutzen. Eine Narbe zierte ihr Schlüsselbein. Auch hatte sie viele Prellungen und Verletzungen. Als Shun sich die Narbe näher ansah, erkannte er, das sie noch frisch war. Er nickte und Kiriko zog ihr Oberteil wieder an. "Misch dich nicht in fremde Angelegegenheiten ein, klar? Es könnte nicht gut enden, also lass es lieber. Ich habe alles im Griff." Shun stellte sich hin und reichte ihr die Hand, die sie aber nicht annahm. Kiriko brauchte keine Hilfe. Sie ging an Shun vorbei und er machte sich auf den Weg. "Ich hoffe auf ein einmaliges Treffen." sagte Kiriko dann noch. Sie ging weiter, aber Shun rief ihr auch noch etwas hinterher. "Wir sehen uns in der Schule und Nakamura! Stell nichts unüberlegtes an und vorallem nicht auf eigene Faust, hörst du!!" "Inuyasha, dahinten!" Inuyasha ließ Kagome runter und ging mit ihr zu Kiriko. "Oh, Kagome und der Typ mit den Hundeohren. Wie heißt du?" "Ach das hier ist Inuyasha. Kiriko, komm doch bitte mit. Zu Hause können wir über alles reden." Inuyasha knurrte, doch Kiriko ignorierte das. Sie ging an ihm vorbei, wurde aber am Handgelenk festgehalten. "Kagome, mit ihr stimmt etwas nicht und ich werde herausfinden was." Sie wollte sich losreißen, sank aber stattdessen auf die Knie. Ihr Herz spielte ihr einen Streich. 'Verdammt..!' Kiriko's Herz wurde schneller und ihre Mimik verriet, das etwas nicht stimmte. daher zog Inuyasha sie hoch und nahm sie auf den Arm. "Inuyasha, was?" "Kagome, wir sollten sie zu einem Heiler bringen. Irgendwas ist mit ihrem Herz, es wird unruhiger." Kagome nickte und die beiden rannten mit Kiriko auf dem Arm los, um Klarheit zu schaffen. Nach einer gründlichen Untersuchung im Krankenhaus "Kagome, Kiriko leidet an einem schweren Herzfehler, bisher gab es noch keine Komplikationen. Sie hat wohlmöglich öfters Atemnoten, sie nimmt Tabletten dagegen, aber zu viele. Ihr Herz ist zwar jung, aber wenn sie so weitermacht, wird Frau Nakamura ein kurzes Leben haben. Ihr Zustand ist kritisch im Moment. Außerdem fallen viele Prellungen und Verletzungen auf und eine frische Narbe an ihrem Schlüsselbein auf." Kagome war entsetzt, Kiriko war Medikament abhängig.. sie ist krank? Wenn hier wirklich Naraku hinterstecken würde, hätte er nichts von ihr. Vorallem weil sie ein Mensch ist. Aber ihre Präsens.. sie ähnelte jemandem. Wenn Kagome es jetzt noch einfallen würde, wäre alles viel einfacheren. "Kann sie mit nach Hause?" fragt Kagome nach. "Natürlich kann sie das, aber sie müssen sehr gut auf sie acht geben. Wenn sich ihr Zustand verschlimmern sollte, muss sie sofort ins Krankenhaus, damit sie behandelt werden kann." Kagome nickte und holte Inuyasha herein, der vor der Tür warten musste. Er hob sie hoch und sie machten sich auf den Weg zum Schrein. "Kagome, nun sag schon, was ist mit ihr?" fragte der neugierige Inuyasha, doch Kagome gab ihm keine Antwort. Sie war selbst noch dabei es zu verkraften. In Kagome's Zimmer "Inuyasha, Kiriko hat einen schweren Herzfehler und sie ist im Moment in einem kritischen Zustand. Sie hat zu viel von den Medikamenten genommen." Inuyasha schaute Kiriko an.. sie schlief. Kagome kam ein Geistesblitz! Jetzt wusste sie, wem Kiriko ähnelte. "Ihre Präsenz! Es ist die gleiche wie von Kagura. Kiriko ist ihr sehr ähnlich von dem Aussehen und auch von der Art verbindet die beiden etwas. Aber woher hat sie bloß die Narbe und die Verletzungen?" Inuyasha betrachtete Kiriko. War sie wirklich Kagura's Wiedergerburt.. so schnell? "Wie bei Kikyo." Kagome nickte und jetzt wurde auch Kiriko wach. Sie setzte sich auf und schaute Inuyasha an. In Sekundenschnelle waren ihre Hände an Inuyasha's Ohren. "Die sind ja weich.. sind die echt?" "Lass das gefälligst, natürlich sind die echt!" Inuyasha riss sich los und schaute Kagome komisch an. "Bist du dir sicher das Kiriko Kagura's Wiedergeburt ist? Abgesehen von dem Geruch, aber da ist doch was faul." Kiriko lehnte sich an die Wand. "Hmm.. Inuyasha, Naraku und Kagura.. Woher kommen sie?" Kiriko wollte aufgeklärt werden und Kagome gab ihr auch eine Antwort. "Alles was ich dir jetzt erzähle muss unter uns bleiben, ok?" Kiriko nickte. "Inuyasha ist ein Halbdämon und stammt aus dem Feudalen Japan. Wir gelangen durch den Knochenfresserbrunnen, der in unserem Schrein steht in die andere Zeit. Auf der anderen Seite des Brunnens müssen wir das Shikon no Tama wieder zusammenfügen, da es durch meinen Pfeil in tausende Splitter zersprang. Auf der Suche nach ihnen trafen wir Naraku, der ebenfalls nach den Splittern trachtet, um ein vollwertiger Dämon zu werden. Er ist unser Feind und da wir eine Bedrohung für ihn darstellen, will er unseren Tod." "Und was habe ich mit dieser Kagura Zutun?" "Es ist möglich, das du ihre Wiedergeburt bist, da sie vor kurzem von Naraku getötet worden ist. Sie war ein Abkömmling von ihm, aber gehorchte ihm nichtmehr und wollte seinen Tod. Deine Präsenz ähnelt ihr, dein Aussehen, deine Art und wie Inuyasha schon sagte, Naraku's Geruch hängt an dir." Inuyasha wurde ungeduldig, da er schnell los wollte. Auch war er nicht wirklich begeistert darüber, dass Kagome ihr alles erzählte. "Kagome, wir müssen los! Du weißt genau, das Naraku nur noch Kohaku's Splitter fehlt! Ach ja und der von dem kümmerlichen Wolf.., aber denkst du er wartet damit, bis wir wieder da sind und ihm im Weg stehen?! Also ich ja nicht. Ich werde schonmal zu den anderen gehen und auf dich warten und beeile dich!" Damit war Inuyasha durch das Fenster gesprungen und hinein in den Brunnen. "Kagome, darf ich mitkommen? Ich möchte im Moment ungern nach Hause und außerdem stehen in der Schule keine weiteren Arbeiten dran. Ich habe nachgeschaut." ******************************************************************************************** Das war's auch schonwieder XD Bis Demnächst, Eure Fanta Kapitel 3: Die Meidou --------------------- Kapitel 3 'Die Meidou' Hoffe, es gefällt ^^ ************************************************************************************************ Es hat seinen Grund, warum wir schmerzhafte Erinnerungen nicht so leicht vergessen. Sie sollen uns helfen, das wir die Gleichen Fehler nicht immer und wieder machen. Kagome saß auf der Bettkante mit Kiriko und schaute sie überrascht an. "Kiriko? Wenn du mitkommen solltest, was ist mit deinem-" "Du kennst mich zwar noch nicht lange, aber du solltest bemerkt haben, das ich mich von Kleinigkeiten nicht so schnell unterkriegen." Kagome nickte, das hatte sie schon kurz mitbekommen, aber woher hatte Kiriko so ein starkes verlangen danach? Zwar lässt sich Kagome auch nicht so leicht unterkriegen, aber bei Kiriko war das etwas anderes. Kagome musste wohl irgendwann nachhacken. Kagome fing an, Kiriko an zu lächeln. "Es würde mich freuen, aber was ist mit dem behandelten Stoff, den du dann auch nicht mitbekommst?" "Kein Problem. Auf meiner alten Schule waren wir schon weiter mit dem Stoff. Ich könnte dir auch Sachen erklären, wenn du etwas nicht verstehst." Kagome schnellte zu Kiriko und sah sie erleichtert an. "Echt???" Kiriko nickte und Kagome klatschte in ihre Hände. "Aber du musst mir versprechen, dass du es mit den Tabletten nicht übertreibst." Kiriko nickte und stand auf. "Kiriko, du kannst mir gern alles erzählen. Es wird keiner erfahren. Auch mit meinen Freunden auf der anderen Seite kannst du sprechen." "Danke.. Kagome, ich werde das nicht vergessen. Ich muss meiner Mutter kurz bescheidgeben, wie lange sind wir weg?" "Äähh.. vielleicht eine Woche, vorrausgesetzt es läuft alles gut." Kiriko schaute sich nicht um, sondern wartete auf Kagome, die schließlich mit ihr runterging. "Kiriko-chan, in der Küche hängt ein Telefon." Kiriko schüttelte den Kopf und holte ihr Handy aus ihrem Rucksack. "Ich hab' selber." tut..tut...tut Während Kiriko wartete, das jemand abnahm, stand Sota ganz dicht bei ihr. Er wollte versuchen ansatzweise das Gespräch zu identifizieren. Nach ein paar 'tuts' später, nahm jemand ab. "Hier spricht Herr Nakamura. Was wollen sie?" Kiriko hätte beinahe aufgelegt... es war ihr Vater. Nach einer Sekunde war sie wieder 'in der Realität' und antwortete. "Salut papa. Je voulais vous demander si je peux rester à un camarade de classe pendant environ une semaine. Choses que j'aurais ici. Hallo Papa. Ich wollte fragen, ob ich für etwa einer Woche bei einer Mitschülerin bleiben kann. Sachen hätte ich auch hier." Bei diesem Satz log Kiriko. Sie hatte keine Sachen mit, aber sie wollte nicht nochmal nach Hause. "Faites ce que vous voulez, mais ne venez pas à la maison plus tard. Est-ce clair, vous savez quoi d'autre se produise. Tue was du willst, aber komm nicht später nach Hause. Haben wir uns verstanden, du weißt, was sonst passiert." Kiriko erinnerte sich an Kagome's Worte, das es auch später werden könnte. "Um... il serait très mauvais si elle couvrirait éventuellement? Que pensez-vous? Ähm.. wäre es sehr schlimm, wenn es sich eventuell überziehen würde? Was meint ihr?" "Je engagement à tous. C'est-à-dire non. (Das ich überhaupt zusage. Das heißt Nein." "Je raccroche maintenant. Ich lege jetzt auf." Damit war das Gespräch beendet und Kiriko erleichtert. Sie hätte nicht gedacht, das es so einfach werden würde. "Kiriko, wenn du alle Sachen hast, können wir los. Auch wäre es sicher nützlich, wenn du dein Katana mitnehmen würdest. Inuyasha wartet schon." "Hab ich." Die beiden verabschiedeten sich von Kagome's Familie und gingen dann rüber zum Schrein. Vor dem Brunnen nahm Kagome Kiriko's Hand und sprang mit ihr hinein. 'Jetzt wird sich zeigen, ob Kiriko eine Widergeburt ist, oder nicht.' Auf der anderen Seite des Brunnens erscheint ein strahlendes Licht. Kiriko war tatsächlich durchgekommen. Die beiden kletterten nacheinander den Brunnen hinauf. Beide standen nun auf der Wiese. "Wie gefällt es dir?" Kiriko nickte. "Es ist schön hier.. und leise." "Noch." musste Kagome ergänzen, da es im Kampf ja nicht leise war. Außer wenn Ameisen kämpfen würden, dann würde man wirklich nichts hören... Kagome und Kiriko gingen weiter zu Kaede's Hütte, bzw. Kiriko folgte Kagome einfach. Die anderen erwarteten Kagome schon. "Inuyashaa! Wir sind wieder zurück?" Alle schauten verdutzt 'Wir'? "Das hier ist Kiriko und sie ist meine Freundin. Sie wird uns etwas begleiten und uns in Kämpfen so gut unterstützen, wie sie kann." "Keh! Die kriegt doch bestimmt nichts auf die Reihe. Ich habe schon genug damit zu tun, dich zu beschützen." Kiriko trat hervor und schaute Inuyasha an "Also ich kann auch gut auf mich allein aufpassen." Bevor Inuyasha noch etwas hätte sagen können, trat Miroku hervor und überredete ihn mit Kagome. "Nagut, aber wehe sie beklagt sich." Miroku ging zu Kiriko und nahm ihre Hand. "Ich bin Miroku, die Frau mit der Dämonenkatze Kirara heißt Sango und der kleine Kitsune ist Shippo. Inuyasha und Kagome hast du anscheinend schon kennengelernt. Shippo springt aus Kirikos Schultern "Hallo Kiriko, ich muss dich noch schnell warnen. Obwohl Miroku ein Mönch ist, ist er manchmal sehr unanständig." "Könntest du meine Hand loslassen?" "Ich muss euch noch eine Frage stellen. Sagt mir, wollt ihr mir meine Kinder austragen?" Batsch Miroku hatte nun links und rechts auf seiner Wange einen Handabdruck. Der eine kam von Kiriko und der andere von Sango. Die beiden hatten dem 'unschuldigen' Mönch eine übergezogen. "Hmn.. Shippo, meintest du das?" Shippo nickte und Sango nahm den Mönch an seinem Ohr, bevor sie anfing zu sprechen "Nein, keine Sorge. Dieser Lustmolch ist bei jeder Frau die er sieht so, obwohl er ein anständiger Mönch sein sollte." "Ich bin anständig. Man könnte sagen, ich habe eine kleine Schwäche gegenüber hübschen Frauen." Kiriko schaute Miroku kurz misstrauisch an und ging dann mit Shippo zu Inuyasha und Kagome, die sich schon auf den Weg machten. Kurz bevor Sango und Miroku nachkamen, ließ sie Miroku los. "Natürlich hast du das." Die kleine Gruppe machte sich auf den Weg, Naraku zu finden. Totosai's Auftritt bei Sesshomaru "Ich konnte nicht anders als her zukommen, Tensaiga hat mich hergerufen." "Tensaiga?" "Stell dich nicht dumm. Du musst bemerkt haben, das Tensaiga sich unruhig verhält. Dein Herz hat nun das, was ihm gefehlt hat." Sesshomaru schaute zu Tensaiga und währenddessen mischte sich Jaken ein "Was meint ihr mit 'gefehlt'? Sesshomaru-sama hat ein gutes Herz!" "Er ist stark und liebenswürdig." Totosai ließ sich nicht von dem Gnom beeindrucken. Er redete weiter "Tensaiga reagiert auf den Wandel in deinem Herzen. Ein Herz was für jemanden anderen Zorn und Leid fühlte." Totosai streckte die Hand aus. "Gib mir Tensaiga." "Was?" "Es ist Zeit Tensaiga neu zu schmieden.. in eine Waffe." Sesshomaru überlegte kurz, gab dem alten Schmied dann aber sein Schwert, dieser dann auch direkt anfing. Es flogen kleine Dämonen herum, doch Sesshomaru sah Totosai weiter an. "Zieh dein Schwert." Sesshomaru zog Tensaiga aus der Scheide und hinter ihm aus der Erde kam ein großer Oger hervor. 'Nun los, Sesshomaru. Tensaiga sollte deinen Hieb führen.' Sesshomaru lief los und schnitt den Dämon, doch nichts geschah. Jaken und Rin standen ungläubig da. "Es hat ihn nicht geschnitten! Tensaiga.. nichts hat sich verändert!" Einen kleinen Augenblick geschah nichts, doch Rin bemerkte etwas ungewöhnliches hinter dem Oger. Ein Sichelförmiger Pfad öffnete sich hinter ihm. "Was ist das!?" Totosai sah ganz entspannt zu und gab der kleinen eine Antwort "Der Pfad in die Unterwelt hat sich geöffnet." An der Stelle wo Tensaiga den Oger geschnitten hatte, zerfiel er auseinander und verschwand im Meidou. "Der Oger wurde in die Unterwelt gezogen." Sesshomaru hielt Tensaiga noch in der Hand und überlegte kurz, bevor er weitersprach. "Eine Technik, die den Pfad zur Unterwelt öffnet.." "Tensaiga kann Tote wieder ins Leben zurückrufen und sie mit dem Meidou dorthin verbannen. Du hast gerade das Meidou Zangetsuha ausgeführt." Sesshomaru schob Tensaiga wieder in die Scheide und ging dann weiter "Wir gehen." Rin und Jaken rannten hinter ihm her und Totosai machte sich auf den Rückweg. 'Ich kann nichts machen, Tensaiga hat Sesshomaru akzeptiert.' ************************************************************************************************ Bis zum nächsten Kapitel und frohe Weihnachtstage! Eure Fanta Kapitel 4: Reinkarnation ------------------------ Ich hoffe es gefällt und wenn nicht, hinterlasst mir ruhig Verbesserungsvorschläge und Kommentare ^^ Kapitel 4 Reinkarnation ************************************************************************************************** Die Nacht ist schwart, Die Sonne ist dunkel.. Doch durch die Nacht scheinst du. Die kleine Gruppe war auf dem Weg um Naraku daran zu hindern, die letzten Splitter zu erhalten. Auf der Reise unterhielten sie sich miteinander, nur Kiriko sprach wenig. Die ganze Zeit über summte sie Melodien vor sich hin, hasserfüllte Melodien. Kagome viel es auf, aber hielt es noch nicht für nötig ihre Freundin darauf anzusprechen. Gegen Einbruch der Nacht schlug die Gruppe Rast und sie hatten Glück im Unglück. In der Nähe waren Heiße Quellen, eine perfekte Abwechslung und Erholung von den Kämpfen. Miroku und Inuyasha gingen Richtung Norden und Kagome und Sango gingen direkt in die andere Richtung. Kiriko folgte mit Shippo, aber die junge Frau wollte nicht. Sie war die letzte die ihre Kleidung ablegte und vorsichtig in die Quelle stieg. Es war ihr unangenehm, ihre Prellungen und die Narbe schmerzten. Vorsichtig legte sie eine Hand auf ihr Schlüsselbein und obwohl die Narbe schmerzte, fand sie die Quellen entspannend. Shippo saß neben ihr und ihm vielen genau wie Sango die Prellungen auf. Neugierig und besorgt fragte er "Kiriko-san, wer hat dich so zugerichtet?" Die schwarzhaarige schaute den kleinen Fuchsdämon ungläubig an. "Ist doch egal. Kann man doch eh nichtmehr rückgängig machen und außerdem schmerzt es nur wenig." Kagome sah Kiriko eindringlich an. Der Arzt hatte ihr zwar von den Verletzungen erzählt, aber das es Kiriko so ziemlich egal war, wollte sie nicht wahrhaben. "Hör zu Kiriko, wir können dir nur helfen, wenn du mit uns redest. Die meisten aus unserer Gruppe haben auch ihre Probleme und dazu auch meist eine bewegende Vergangenheit. Wir wollen dir doch nur helfen." Kiriko erinnerte Kagome's Einstellung an ihre ehemalige Freundin, sie wollte ihr auch helfen, aber sie wurde schließlich in einen Hinterhalt gelockt. "Mir geht es gut und die meisten habe ich mir selbst zu verantworten." Die junge Frau blieb ruhig, aber ein tiefer Unterton lag in ihrer Stimme. Sango senkte den Kopf und fing an, Kiriko ihre Vergangenheit zu berichten. "Meine Freunde und Familie wurden von Naraku in einen Hinterhalt gelockt. Er hat meinen Bruder Kohaku erst getötet und ihn dann als Sklaven verwendet. Ungewollt verletzt Kohaku mich schwer, das ich gerade noch mit dem Leben davonkam. Er ist und bleibt mein Bruder und nun erhält ein Juwelensplitter ihn am Leben. Wenig später zerstörten Naraku's Dämonen unser Dorf und brachten alle Bewohner um. Im Leben kommt ein Augenblick, wo man etwas ungeschehen machen will, aber es nicht kann." Shippo schaute Kiriko traurig an und erzählte auch seine Vergangenheit, die er erleiden musste. "Mein Vater wurde von den Donnerbrüdern Stan und Manten (Hiten und Manten=Manga) umgebracht. Inuyasha und Kagome haben mich aufgenommen und mir geholfen meinen Papa zu rächen. Auch wenn sich Inuyasha mal dumm aufführt, kann man sich als Freund auf ihn verlassen." Das hat Inuyasha gehört und Shippo bekommt nachher eine übergezogen Kiriko sah Kagome an, diese nickte. "Auf unseren Mönch auch, er findet eine Lösung, aber manchmal musst du damit rechnen, das er dich während der Unterhaltung begrapscht." Kiriko nickte zaghaft, nahm ihr Handtuch und stieg aus der Quelle. "Nein, Danke. Ich habe nicht besonders gute Erfahrungen damit." Die anderen blieben noch in der Quelle und unterhielten sich. Kagome war besorgt und sich nicht sicher, was Kiriko damit erreichen wollte. Die junge Frau trocknete sich ab und legte ihre Kleidung an. Am Lager trank sie einwenig und betrachtete die Sterne. Sie beschloss sich die Beine einwenig zu vertreten. Bevor sie losging hinterließ sie noch eine Nachricht im Boden, nahm ihr Katana und ging los. -Bin gleich wieder da- "Inuyasha, sollten wir ihr nicht hinterher?" fragte Kagome, doch der Halbämon schüttelte den Kopf. "Es sind keine Dämonen in der Nähe und außerdem könnte sie jeden Augenblick wiederkommen. Lass uns abwarten." Kagome nickte und machte es sich in ihrem Schlafsack mit Shippo bequem. Auf einer Lichtung stoppte die junge Frau und schaute sich um. Alles war dunkel, ihre Augen hatten sich noch nicht vollständig an die Dunkelheit gewöhnt. Nur der abnehmende Mond spendete ihr Licht, aber für den Moment reichte es, denn ihre rehbraunen Augen hatten sich nun völlig an die Dunkelheit gewöhnt. Wenn ihre Augen sie nicht irrten, dann lehnte doch dahinten jemand an einem Baum. Vorsichtig und bereit ihr Katana zu ziehen ging sie in die Richtung, doch dort war niemand. 'Ich hätte schwören können, das dort jemand.-' Kiriko drehte sich hastig um, sie hatte ein knacken gehört.. doch sie konnte niemanden erkennen. 'Sehr witzig.' Langsam ging sie ein Paar Schritte zurück, doch etwas stoppte sie. Als sie sich umdrehte stand dort ein Mann, dessen Augen dunkel leuchteten. Er betrachtete sie eine Zeit lang, bis ein starker Wind aufwehte und der Fremde mit ihm verschwand. 'Dieses Mädchen ist bereits Tod... Ich habe einiges zu berichten.' Kiriko zuckte mit ihren Schultern und setzte sich auf die Wiese. Sie genoss die Ruhe, bis ein goldener Augenträger sie störten. "Was für ein Wesen bist du?" Kiriko drehte sich nicht um, also im Moment hatte sie echt die Schnauze voll, aber trotzdem antwortete sie. "Ein Mensch, denke ich jedenfalls und ihr?" Der Fremde antwortete nicht, sondern stellte wieder eine Frage "Wie ist dein Name?" Die schwarzhaarige stellte sich aufrecht hin und ging in Richtung des Lagers. "Jetzt kommt's noch, das ich jedem Fremden fragen beantworten muss. Das wärs!" Bevor die junge Frau weitergehen konnte, war der Fremde vor ihr und hielt sie auf. Kiriko wurde mit kühlen, goldenen Augen finster angestarrt. Sie sah dem Fremden gefühllos in die Augen. "Naraku's Geruch hängt an dir und doch scheint es, als hättest du einen eigenen Willen. Äußerst ungewöhnlich." Kiriko nickte und ging an dem Mann vorbei und gab ihm während sie weiterging eine Antwort "Kann schon sein, das höre ich heute nicht zum ersten Mal. Es ist auch äußerst ungewöhnlich, das mich jeder Fremde meint, er müsste mich ansprechen. Wenn du verstehst." Mit diesen letzten Worten trennten sich die Wege der beiden wieder und jeder ging seinen Weg. 'Das könnte mit dem Temperament meines Bruders interessant werden.' "Leute, ich bin wieder da.-" Das brauchte Kiriko nicht zu sagen, denn alle schliefen bereits und bekamen es nichtmehr mit. Alle außer Inuyasha. Der Halbdämon sprang von einem Baum und landete direkt vor ihr. Er hob seine Nase und schnüffelte an ihr. "Hattest du Begegnungen auf deinem kleinen Tripp?" fragte Inuyasha neugierig. Kiriko nickte und die beiden setzten sich gegenüber. "Zwei. Einer hat mich nur angestarrt und ist dann verschwunden und der Andere wollte wissen, Wer oder Was ich bin. Komischer Typ, der hatte die gleichen goldenen Augen wie du. Kennst du ihn?" Inuyasha knurrte und ob er ihn kannte. Der Halbdämon hatte schon die ganze Zeit den Geruch von seinem Halbbruder in der Nase und wie. Normalerweise hielten er und Sesshomaru Meilenweiten Abstand voneinander, normalerweise. Jetzt wo Kiriko mit ihnen reiste, hatte Inuyasha das Gefühl, als würde er öfter auf seinen Bruder treffen. War es wegen Kagura? Inuyasha wusste nicht genau, in welcher Beziehung Sesshomaru mit Kagura in Verbindung gestanden hatte, aber bei ihrem Tod war Sesshomaru dabeigewesen. Ob das Treffen von Kiriko und seinem Bruder Zufall gewesen war oder nicht, der Halbdämon würde es noch herausbekommen. Noch nie ist es vorgekommen, das Sesshomaru, dieser übrigens Menschen verabscheute, sich von einem den Rücken kehren ließ. Abgesehen von Rin gab es da niemanden, wenn wäre Inuyasha der Erste, der dies Erfahren würde. Bei dem kleinen Mädchen hatte es auch noch seine Grenzen, obwohl Sesshomaru sie beschützte. Kiriko legte sich schlafen und Inuyasha sprang auf einen Baum, auf dem er einen guten Überblick hatte. Kiriko schloss ihre Augen und Inuyasha wachte eine weitere Nacht über seine Freunde. Die Nacht verging und der nächste Tag kam. Die ersten Vögel fingen bei Dämmerung an zu zwitschern, als Inuyasha und seine Freunde ihre Sachen zusammenpackten und weiterreisten. Der Halbdämon witterte noch immer den Geruch von Sesshomaru in der Nähe, ein aufeinandertreffen konnte man wohlmöglich nichtmehr verhindern. Wenn sich Sesshomaru zusammen reißen könnte, könnte man vielleicht von einem Kampf absehen. "Kiriko, warst du gestern noch lange weg?" Als Inuyasha's Ohren dies wahrnahmen zuckte er zusammen, er hatte Kagome gesagt, das keine Dämonen in der Nähe waren, die wirklich gefährlich waren.. Er sprang hinter Kagome, sodass Kiriko ihn sah und schüttelte heftig den Kopf. Kiriko verstand zuerst nicht, aber dann hatte sie begriffen. "Es hat etwas länger gedauert, da ich den Anblick noch genossen habe. Als es mir zu kühl wurde, bin ich aufgestanden und zum Lager zurückgegangen, wieso?" Kagome schaute Kiriko erleichtert an und ging beruhigt weiter. "Nur so, es hätte ja sein können, das sich die Nase von Inuyasha getäuscht haben könnte. Aber so wie es scheint ist ja alles in Ordnung, nicht wahr Inuyasha?" Kagome drehte sich zu dem Halbdämon, dieser heftig nickte. Schnell drehte er sich weg und ging weiter. Shippo kam hervor und flüsterte Kagome etwas ins Ohr, denn nicht nur Inuyasha hatte eine gute Nase. "Inuyasha, bleib doch bitte mal stehen." Der Halbdämon zuckte zusammen und schaute sich zaghaft um. Kagome umgab eine dunkle Energie.. gruselig. "Shippo sagte, er hätte Sesshomaru und Byakuya's Geruch deutlich wahrnehmen können. Du hast es nicht für nötig gehalten es zu sagen? Die beiden hätten Kiriko umbringen können und das macht es nicht noch besser, weil sie einen verzwickte Nachteil hat! Osuwari!!" Der Boden hat Inuyasha schon vermisst "mnh.. Kagome, was fällt dir ein?!! Du siehst doch das sie wohlauf ist, außerdem könnte ich es wahrnehmen, wenn ihr Herz tobt!" "Osuwari, Osuwari!!!" Alle guten Dinge sind drei Kiriko senkte den Kopf, sie war such nicht sicher ob Inuyasha es wirklich wahrnahm, wenn sie Probleme hatte. Anscheinend ja nicht, aber wenn ja... ************************************************************************************************ Das wars und einen guten rutsch ins neue Jahr 2014, aber bloß nicht ausrutschen XD Eure Fanta Kapitel 5: Leere Worte ---------------------- Kapitel 5 Leere Worte ************************************************************************************************ Wenn ich gewusst hätte, das es so schwer ist deine Hand loszulassen, dann hätte ich sie niemals berührt. Es war Kiriko gleichgültig, aber eines wusste sie: wie kurz ihr Leben auch sein mag, sie würde sich nicht so leicht unterkriegen lassen und sich durchkämpfen! Sie trat ein Paar Schritte zurück und drehte sich um. Der Wind schmeichelte ihrem Gesicht und spielte mit ihrem schwarzen Haar. Eine weiße Feder flog umher, die Schülerin nahm sie vorsichtig in die Hand und betrachtete sie. Das kleine Ding in ihrer Hand kam ihr fremd und doch vertraut vor. Miroku trat neben Kiriko und schaute sich die Feder von weiten an. "Darf ich einmal?" Die schwarzhaarige nickte, gab sie dem Mönch und schaute in die Wolken. In einem kurzen Moment wehte der Wind etwas stärker und weiße Blumen wirbelten auf, als eine sanfte Stimme in Kirikos Gedanken auftauchte 'Wirf dein Leben nicht einfach weg, kämpfe für die, die du liebst... Sei dir aber über eines im klaren, du spürtest kein Leben, sondern Tod. Niemand vermag es, Tote die das Totenreich einmal umgehen konnten, zurück zu holen.' Mit diesen zarten Worten verschwand die Stimme wieder und Kiriko verlor sich im Wind. Im Moment war sie hin und her gerissen, sie spürte Tod? Ihre Gedanken überschlugen sich und Kiriko bekam nichtmehr mit, worüber die Anderen redeten. Auch wenn die Schülerin angesprochen wurde, zeigte sie keine Reaktion. Vorerst ging die Gruppe weiter und sie verwickelten sich in einen Kampf mit einem starken Dämon. Kiriko konnte nicht helfen, also ging sie in den nahe gelegenden Wald und bemerkte erst nach geraumer Zeit, dass sie sich von den Anderen abgeschnitten hatte. Sie war alleine in einer fremden Umgebung, nicht in der Lage dazu, sich zu orientieren. Für einen Augenblick sah die Schülerin schwarz und klammerte sich zaghaft an einen Baum. Kiriko war völlig neben der Spur, konnte und wollte nichtmehr. Sie sank an dem Baum nieder und legte eine Hand auf ihre Brust. Ihr Herz war unruhig und doch still. Sie schloss die Augen und ruhte sich aus. Ob es klug war, die Umgebung außer Acht zu lassen, einer Gegend in der es von Dämonen wimmelte, ungeschützt und schwach. Kiriko wäre weitergegangen, doch sie konnte nicht. Ihre Beine fühlten sich wie Blei an und sie schlief nach wenigen Minuten ein. Die schwarzhaarige bekam es nicht mit, wie sie weggetragen wurde. Als die junge Frau aufwachte, befand sie sich in einem beleuchteten Raum. Ein kleines Mädchen saß vor ihr und musterte sie misstrauisch. In einer Ecke des Raums saß ein Mann, sein Bein blutete stark, er wurde von einem Dämon angegriffen. "Ihr seid wach? Ihr hattet Glück, eine Sekunde später wärt ihr von Dämonen getötet worden." Die Schülerin sah den Mann an und bemerkte auch das Blut. "Ich bin euch etwas schuldig, die Wunde werde ich behandeln und dann werde ich gehen." Ein kleines Mädchen kam hervor und fragte zaghaft "Kann.. ich helfen? Bitte, für Papa." Kiriko schüttelte den Kopf, sie wollte es selbst tun, Alleine. Aus ihrer Tasche holte sie eine kleine Dose und eine Flasche Wasser hervor. Sie öffnete die Flasche und spülte vorsichtig damit die Wunde aus. "Aah.." Der Mann konnte kleine Schmerzenslaute nicht verbergen, wollte sich aber als stark erweisen und sie unterdrücken. Kiriko beachtete sie nicht sonderlich und machte die Dose auf. In ihr befand sich Arzneimittel. Sie kramte etwas in ihr und holte eine Salbe und Verband heraus. Langsam strich sie die Salbe auf die Wunde und als sie fertig war, verband sie sie. Kiriko sorgte sich zwar nicht sonderlich um ihn, aber sie wollte ihnen nicht in der Schuld stehen. Sie nahm ihre und wollte rausgehen, doch das kleine Mädchen hinderte sie. "Nicht rausgehen, es sind Dämonen in unserem Dorf" Ganz viele!" Die schwarzhaarige lugte nach draußen, es waren viele, sie schienen nach etwas zu suchen. Irgendetwas zog sie aus dem Wald an. "Ihr hättet mich nicht aufsammeln brauchen, sie kümmern sich nicht um Menschen. So scheint es." Das Mädchen ließ nur ungern los, aber ließ von Kiriko ab. Entschlossen schob sie die Tür beiseite und trat nach draußen. Die Dämonen hatten sie bemerkt und einige flogen um sie herum, taten ihr aber nichts. Sie schwirrten nur um sie herum und drängten sie in Richtung Wald. Als die Schülerin in eine Andere Richtung gehen wollte, wurde sie angeknurrt. Es war aber kein knurren, das sich wie ein Todesurteil anhörte. Besorgt schauten die Bewohner des kleinen Dorfes aus ihren Fenstern, hinüber zu Kiriko. Dämonen waren sonst sehr mordlustig und töteten alles und jeden, der sich ihnen näherte. Kurz berührte Kiriko die Haut eines Dämonen, sie war rau und grob. Da die Dämonen Kiriko nicht angriffen, schlug sie welche mit ihrem Katana beiseite. Sie wartete ab, was passieren würde. Bei Naraku, Inuyasha und Mouryoumaru Inuyasha und seine Freunde sahen ungläubig Naraku und Mouryoumaru zu. Die beiden versuchten sich gegenseitig auszulöschen, doch dem Säugling gelang es, Naraku zu absorbieren. Die Splitter fügten sich zusammen, nurnoch drei weitere fehlten für die Vervollständigung des Shikon no Tama. Die beiden restlichen Juwelensplitter-Träger waren in der Nähe. Koga tauchte auf und rannte mit Inuyasha in Richtung Boden, bevor Mouryoumaru das Shikon no Tama vollständig absorbieren konnte. Sango und Kagome flogen mit Kirara zu Kikyou, während Inuyasha mit dem Ryuurin no Tessaiga, Mouryoumarus Dämonische Energie zu zerstören, doch es gab keine. Inuyasha versuchte den Panzer zu durchdringen, aber währenddessen stoppten Koga's Splitter und er wurde von Mouryoumaru's Tentakeln gefasst. Auf Inuyashas Befehl feuerte Koga sein Goraishi auf ihn ab und das Ryuurin no Tessaiga absorbiert die Dämonische Energie. Keines von beiden konnte Mouryoumarua alleine schwächen, doch zusammen verdoppelte sich die Kraft. Mit doppelter Stärke schlug Inuyasha nun mit Tessaiga auf Mouryoumarus Panzer ein. Die Stelle ander die Tentakel herauskamen musste nach innen führen, aber Mouryoumaru flog mit Koga weiter in die Luft. Kagome kam mit Kirara zu Inuyasha und flogen ihn hinterher. In Mouryoumarus Panzer wartete der Säugling ab, doch Naraku tauchte auf. Er hatte überlebt. Das Baby war sich sicher, mit seiner Barriere konnte Naraku ihn nicht verschlingen, doch die Ranken des mystischen Baumes Youmeiju konnten sie durchbrechen. Naraku hatte den Barriere auflösenden und Youkai fressenden Baum zuvor absorbiert, alles für den Säugling. Es floh aus Mouryoumaru, doch Naraku war im Vorteil. Die ganze Zeit über, hatte er ihn von innen heraus aufgefressen. Mouryoumaru war nur noch eine leere Hülle, die Naraku nun absorbierte. Koga war benebelt von den zahlreichen Miasma, versuchte aber als sich los zu reißen. Koga wurde komplett verschlungen, aber die Ahnen des Wolfsstammes beschützten ihn, waren aber von dem Bösen überwältigt. Kagome schoss einen Pfeil und er gab ihnen Kraft. Koga konnte fliehen und Naraku wollte fliehen, doch Miroku öffnete sein Kazaana. Er nahm immer mehr tödliches Miasma auf, es drang weiter zu seinem Herzen hervor, der Mönch spuckte bereits Miasma. Das Fuyoheki des Säuglings hatte er bereits eingesogen, sein Kazaana schloss er dennoch nicht. Miroku spuckte eine große Menge an Miasma, sein Schicksal wäre besiegelt gewesen, doch Inuyasha konnte das Kazaana noch versiegeln. Erschöpft brach Miroku zusammen, beinahe hätte er Narau's Herz einsaugen können. Naraku verschwand und Kikyo trat hervor. Sie zog Miroku's Obi beiseite, die Miasmawunden sahen wie Spinnenbeine aus und gingen von dem Kazaana aus. "Wäre das Kazaana eine Sekunde später geschlossen worden, hätte er nicht überlebt. Ich werde versuchen ihn zu läutern, aber er wird sich nie vollständig von den tiefen Wunder erholen." In dem Dorf Knurrend kamen die Dämonen wieder, taten Kiriko nichts. Entschlossen ließ sie sich von den Dämonen zu dem Ort treiben. Alle Dämonen schwirrten um sie herum oder waren in ihrer Nähe. Die Dorfbewohner kamen vorsichtig aus ihren Hütten und es herrschte Unruhe. "Sind die Dämonen Zahm?!" war die meist gestellte Frage, keiner konnte sie beantworten. Kiriko und ihr 'Gefolge' gingen schon eine halbe Stunde lang, als sie auf einer Wiese angelangten. Die Dämonen prallten ab, ein Bannkreis war um die Wieser gelegt und ließ nur Kiriko durch. Sie drehte sich um, wurde aber von Klauen wieder umgedreht. Sie blickte in Dämonische Augen. Ein großgewachsener Mann mit schwarzen, wellige Haaren stand vor ihr. "Byakuya hatte recht, Kagura ähnelt dir sehr und Tod bist du auch. Nicht wahr, Kiriko?" Die Schülerin wusste nicht, woher der Mann ihren Namen wusste, war das dieser Naraku. 'Der ist ziemlich groß.' "Ok, ich weiß zwar nicht, woher du meinen Namen kennst, aber ich vermute, dass du Naraku bist." Der Hanyou setzte ein dämonisches Lächeln auf und hob seine Hand. In ihr glänzte das verunreinigte Shikon no Tama, nur wenige Splitter fehlten. "Du warst und bist mein Fleisch und Blut, ein wieder geborender Abkömmling. Interessant, ich besitze weder deinen Willen, noch dein Herz.. aber es ist schwach und unvollkommen, fast wie bei Kagura. Sag Kiriko, hast du Sesshomaru wiedergesehen, du hast es dir doch gewünscht?" "Hör zu, das ist ja alles schön und gut, aber ich bin nicht Kagura! Was sie tut, mache ich noch lange nicht! Ich bin Kiriko- Ki-ri-ko! Und Außerdem, was soll das heißen, 'ich habe es mir gewünscht'?!" sagte Kiriko ziemlich aufbrausend und sauer. Alle verglichen sie meist mit dieser Kagura! Naraku lachte geheimnisvoll, er fand es lustig, wie sie sich aufregte. "Dieser Ort hier, erinnerst du dich?" Die Schülerin hatte so die Schnauze voll, sie antwortete ihm nicht. Das brauchte sie auch nicht, denn Naraku erwartete es nicht anders. "Hier brachte dich mein Gift um, hier hast du für deinen Verrat bezahlt. Dennoch.. du könntest nützlich sein, ich nehme mir wenn die Zeit gekommen ist, deinen Willen." Naraku packte Kiriko fest am Arm und streckte ihre Hand aus. Wenn Naraku sich ihren Willen nehmen wollte, musste er sich beeilen. Sesshomaru versuchte schon länger, durch seinen Bannkreis zu gelangen und im Moment war Naraku noch zu geschwächt. Außerdem war sein Herz bei ihm. Kiriko versuchte sich los zu reißen, doch gegen die Klauen konnte sie nichts tun. Eine kleine Spinne tauchte aus Naraku's Hand auf und sie krabbelte auf die Hand der Schülerin. "Was zum-!" Die Spinne verschwand in ihrer Hand und ihr Herz pulsierte. Naraku konnte sie nun konntrollieren, wenn er gebrauch von ihr haben würde. Jedes Gespräch könnte er mitverfolgen, jeden Atemzug von ihr. Naraku ließ die nun geschwächte Frau los und wartete ab. Sie sankt zaghaft zu Boden, als Sesshomaru durch den Bannkreis brach. Der Inuyoukai hielt Tensaiga in der Hand und hatte es auf Naraku gerichtet, aber sein Blick schweifte zu der Frau. "Sesshomaru, ich habe im Moment keinen Nutzen von ihr. Auch bin ich nicht gekommen, um mit dir zu kämpfen. Nimm sie mit und tue mit ihr, was du willst. Ich werde die restlichen Splitter aufsuchen und sie mit dem Shikon no Tama zusammenfügen." Mit seinen letzten Worten verschwand Naraku, er löste sich in Giftrauch auf und der Bannkreis löste sich entgültig. ************************************************************************************************ Ein weiteres Kapitel ist geschafft, ich hoffe, es hat euch gefallen! Eure Fanta Kapitel 6: Im Dunkeln --------------------- Kapitel 6 ist nun fertiggestellt ;) Vielen Dank für die bisherigen Favos und Kommis. Ich hoffe ihr bleibt bei Lesen dabei =D ************************************************************************************** Im Dunkeln könnte sie ein ganz anderes Mädchen sein, ich ein Anderer Junge. Wir könnten zwei Leute sein, die durch gemalte Musik schwimmen. Naraku war verschwunden und Kiriko bewusstlos. Sesshomaru betrachtete die junge Frau, leicht misstrauisch. Er ließ sie zurück und lehnte sich an einen nahegelegenen Baum. Nach geraumer Zeit wurde es Nachmittag, das erste Mal, das sich die Frau regte. Sie setzte sich aufrecht hin und betrachtete ihre Hand. Keine Spur von der kleinen Spinne, sie war ja auch in ihrer Hand verschwunden. Ein Schauer durchfuhr die Frau. Zwar wusste sie nicht was Naraku damit bezwecken wollte, aber es war komisch. "Du bist also bei Bewusstsein?" fragte der Youkai. Kiriko schaute in seine Richtung. Goldene Augen betrachteten sie. Die Frau stellte sich hin und ging auf den Inuyoukai zu. Vor im blieb sie stehen und hockte sich hin. "Du siehst Inuyasha ähnlich. Seid ihr verwandt?" Kalt und emotionslos sah er sie an. "Ich, Sesshomaru, sehe diesen erbärmlichen Halbdämon nur ähnlich, weil wir den Vater teilen. Ich erwarte diesmal eine Antwort. Wie ist dein Name und was erhofft sich diese miese Spinne an dir?" Bevor Kiriko antwortete, seufze sie leise. Das Aussehen war ähnlich, aber die Art nicht. Inuyasha war ein Hitzkopf und dieser Sesshomaru ein Ruhiger. Was sollte sie auf Naraku bezogen sagen, etwa das er mal eben eine kleine Spinne in sie einsetzte? Wohl kaum, da musste sie selbst noch herausfinden, worum es sich dabei handelte. "Ich heiße Nakamura, Kiriko. Bei Naraku kann ich dir nicht weiterhelfen, keine Ahnung ob der immer so ist. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst, ich muss Kagome und die Anderen finden." Die junge Frau stand auf und ging in die Richtung, aus der sie gekommen war. Sesshomaru folgte ihr, denn seine Begleiter waren auch in dieser Richtung anzufinden. Nach geraumer Zeit, ging es der Schülerin allmählich auf die Nerven. Auf Mittelalterliche Stalker hatte sie keine Lust, aber sie ließ sich nichts anmerken. Sesshomaru achtete auf jede auffallende Bewegung der Frau, sie schien es nicht zu kümmern, das ein Dämon ihr folgte. Wenige Zeit verging, Rin, Jaken und Ah-Uhn waren nichtmehr weit von ihrem Meister entfernt. "Jaken-sama, wann kommt Sesshomaru-sama wieder, mir ist langweilig. Außerdem habe ich Hunger." "Rin! Wenn du nicht endlich aufhörst zu quengeln, dann sag ich das alles Sesshomaru-sama!!" Doch die Kleine achtete nicht auf den Gnom, stattdessen ging sie zu Ah-Uhn und setzte sich auf ihn. Sie streichelte den Flugdrachen und blieb ruhig. Wenige Augenblicke später hörte das kleine Mädchen Schritte. Sie stieg von dem Ryu ab und lief ihrem Meister entgegen, welcher in weiblicher Begleitung war. "Sesshomaru-sama, wen habt ihr mitgebracht? Bleibt sie bei uns?" kurz stoppte Rin und ging zu der Frau. "Ich bin Rin, das ist Meister Jaken und der hier ist Ah-Uhn. Keine Angst, der ist ganz zahm. Wie ist dein Name?" Völlig überrumpelt von den vielen Fragen, hielt sie dem zweiköpfigen Drachen erstmal ihre Hand hin, welcher schnupperte und sich streicheln ließ. Sesshomaru befahl dem Gnom Feuer zu machen, da es bereits dämmerte. Der Inuyoukai lehnte sich an einen Baum und betrachtete das Schauspiel von seinem Diener. Er stellte sich nicht wirklich geschickt an. "Ich bin Kiriko und ich werde nur über Nacht bleiben, wenn nötig. Bereits Morgen werde ich zurück nach Musashin gehen und auf Kagome und Inuyasha warten." Kurz stoppte die Frau, sie musste kurz kichern, die kleine war einfach zuckersüß und der Gnom? Er hatte es noch nicht geschafft, das Feuer zu legen. "Jaken-sama, nimm doch einfach deinen Kopfstab. Dann geht das viel schneller." sagte Rin, doch der Gnom wollte es alleine, mit seinen Händen schaffen. Was würde das Menschenweib blöd reingucken, doch da hatte er sich geirrt. Die Schülerin hatte eine Lösung, die es im Mittelalter wohl noch nicht gab. Sie holte ein Feuerzeug aus ihrer Tasche und ging zu Jaken. Sie betätigte es und eine kleine Flamme erschien. Kiriko zündete das Feuer an und erntete neugierige Blicke von allen. Der verblüffendste war aber immernoch Jaken, es war klein, aber wirklich faszinierend. "Menschenweib! Wie hast du das gemacht?!" Neugierig schauten alle zu, als die Frau das Schauspiel wiederholte. "Was ist das?" Rin war erstaunt, das kleine Feuer löschte nicht, so etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen. "Das ist ein Feuerzeug." erklärte Kiriko. Auch Sesshomaru zeigte einwenig Interesse und hörte zu. Manchmal ließ er auch kurze Blicke zu ihnen Schweifen. Jaken und Rin fragten die Schülerin noch eine Weile aus, bis sie sich schlafen legten. Rin bei Ah-Uhn, Jaken am Feuer, Sesshomaru an einem nahen Baum und Kiriko hielt eher Abstand von Allen. Manchmal tat sie im Schlaf Dinge, die sie später bereute. Manchmal spricht sie verwirrende Dinge, schlafwandelt oder weitere Außergewöhnliche Dinge. Bei Inuyasha und den Anderen Nach dem seltsamen Schauspiel von Naraku und Mouryoumaru schlugen die Gruppen ein gemeinsames Lager auf. Das Feuer knisterte. Kagome, Koga und Shippo saßen beisammen, als Inuyasha kam. Der Hanyou hatte es auf Kogas Splitter abgesehen, genau wie Kikyo. Der Wolf ließ noch einen einschüchternden Kommentar ab, was Inuyasha garnicht erfreute. Er zückte Tessaiga und beide fingen an, sich anzuschnauzen. Währenddessen saßen Kohaku und Sango bei Miroku. Er war noch nicht aufgewacht, er hätte beinahe bei dem Versuch, Sango zu schützen, sein Leben gelassen. Kikyou läuterte ihn, wurde aber auch gleichzeitig verunreinigt. Es wurde später und während Sango und Kohaku schon schliefen, läuterte die Miko das Miasma weiter. Bald darauf regte sich der Mönch und sie teilte ihm über die Gefahr der zurückbleibenden Wunden mit. Miroku verstand dies und bat Kikyou darum, das es vertraut behandelt werden sollte. Die Miko nickte und wenige Augenblicke später zog sie weiter, Kohaku folgte ihr. Mitten in der Nacht wachte Kagome auf, Inuyasha saß nicht weit entfernt. Doch im Umfeld waren überall Spinnenfäden! Raststätte von Sesshomaru Stunden später, der Inuyoukai bewachte weiter den Lagerplatz und alles war ruhig. Weitere unbedeutende Minuten vergingen, als er bemerkte, wie die Frau zusammenzuckte. Kiriko öffnete langsam ihre Augen und setzte sich aufrecht hin. Sie legte sich wieder in und versuchte zu schlafen, jedoch ohne Erfolg. Sie war wach und das würde sich auch nichtmehr ändern. Die Schülerin schaute auf ihr Handy, kurz nach Mitternacht. Sie versuchte sich mit nachdenken zur Ruhe zu verhelfen, aber nach einiger Zeit hatte sie keine Lust mehr. Einige Augenblicke der Langeweile verstrichen, als Rin hinter der Frau stand und sie nachdenklich ansah. "Kiriko-chan, kann ich mich zu dir legen? Ich kann nicht schlafen." Die Schülerin wollte lieber ablehnen, stimmte aber doch zu. Rin legte sich dicht neben die Frau, welche ihr vorsichtig den Kopf streichelte. Die Frau bemerkte, wie das Mädchen nach wenigen Minuten einschlief. Sachte stand sie auf und legte Rin eine Strickjacke über, bevor sie sich etwas entfernte und sich wieder hinlegte. Die Frau schloss ihre Augen und schlief doch nocheinmal ein. Sesshomaru hatte die Reaktionen von ihr heimlich mitbeobachtet und rätselte noch etwas über ihr komisches Verhalten. ************************************************************************************************** Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum Kiriko ausgerechnet ein Feuerzeug mithat? Keine sorge, sie raucht nicht und ist auch kein Junkie XD Hier eine simple Lösung: Notfallausrüstung! Das Kapitel ist ein bisschen kurz, das nächste wird länger. Versprochen! Eure Fanta Kapitel 7: Ein neuer Tag ------------------------ Ähm ja.. mir ist noch nicht wirklich ein passender Name eingefallen, könntet ihr mir helfen? Wäre echt ganz lieb von euch, mir fällt dazu nichts ein XD Ich hoffe auf eure Unterstützung! Eure Fanta ************************************************************************************************** Man sagt, Zeit heilt alle Wunden, doch man gewöhnt sich nur an den Schmerz. Dennoch ging die Nacht vorüber und Rin und Kiriko wachten auf, als die Sonne bereits am Himmel stand. Die Beiden aßen gesammelte Pilze, Jaken nicht. Der Gnom schaute eher misstrauisch, aber auch sehnsüchtig auf die Pilze, aber blieb stark.. vorerst. Rin musste ihn bestimmt 100x fragen ob er einen wollte, bis er sich ihnen ergab. Zuerst machte er eine kleine Szene, das es ihm nicht schmeckte, verdrückte aber dafür eine ganze Menge an Pilzen. Nach dem Essen, wollte Rin eins ganz genau wissen. Neugierig fragte sie "Kiriko-chan, du bleibst doch jetzt immer bei uns, ja?" bettelnd schaute sie die Schülerin an, welche sich etwas verschluckt hatte. Einige Sekunden später, nachdem Kiriko sich wieder gefasst hatte, antwortete sie "Um es kurz zu machen.. nein. Ich müsste nach Hause, um meine Eltern so gut es geht zu besänftigen. Ich wohne sehr weit weg, in der Nähe von Kagome. Vielleicht kennst du sie ja." traurig schaute das Mädchen sie mit ihren rehbraunen Augen an, kurz nickte sie. Kagome wohnte auch weit weg. Rin überlegte kurz, stellte aber ihre nächste Frage "Und wann musst du gehen?" Kiriko seufzte kurz, eigentlich heute. Von dieser Tatsache abgesehen, wusste sie auch nicht, wie sie wieder nach Hause kommen würde. Sie musste zum Knochenfresserbrunnen, aber die Schülerin würde sich sicherlicht nicht dazu erniedrigen lassen, nach dem Weg zu fragen. "Hmn, heute..jetzt. Eigentlich wollte ich nicht fragen, aber mir bleibt wohl keine andere Wahl. Sesshomaru, als Dämon kannst du doch bestimmt am besten von uns riechen... würdest du so freundlich sein und mir bei dem Weg zu Knochenfresserbrunnen helfen?" Der Inuyoukai schaute die Frau nur uninteressiert an, aber gab keine Antwort. Innerlich könnte Kiriko sich erhängen, genau das hatte sie erwartet. Er war schon seid ihrem ersten Treffen arrogant und stur gewesen. Echt nervig und wie sollte sie jetzt nach Hause kommen? Leicht drehte sie den Kopf, Ah-Uhn graste friedlich ein Paar Meter weiter. Kiriko ging zu dem Flugdrachen und streichelte ihm sanft die Köpfe. "Ich hätte auch nicht auf eine Antwort gewettet. Ah-Uhn, bist du so lieb und bringst mich zum Knochenfresserbrunnen, du bist viel freundlicher als die meisten Dämonen, die ich kennengelernt habe. Außerdem hält es ein gewisser Dämon nicht für nötig, mir eine Antwort zu geben.." Mit leichtem Spott in der Stimme sprach sie ihren letzten Satzaus. Zufrieden schnaubte der Drache und bot sich an, die junge Frau nach Hause zu bringen. Er drehte seinen Rücken zu ihr und sachte stieg sie auf. "Rin-chan, ich hoffe es gibt ein nächstes Mal." Kiriko schaute Sesshomaru nochmal finster an, bevor sie losflogen. Das kleine Mädchen nickte und freute sich auf ein nächstes Mal. Da war sie aber so ziemlich die Einzigste. Jakens Meinung zählte nicht, denn er konnte ziemlich viele Personen nicht leiden.. Die Stimme des Inuyoukais schon. Gefühllos sah der Dämon ihr hinterher. Dieser Mensch hatte sich an seinem Eigentum vergriffen. Es war sein Haus- und Flugdrache. Diese Frau, entweder sehr mutig oder lebensmüde.. offen über den Herr der Westlichen Ländereien zu sprechen, bei seinem Aufenthalt! Der Youkai würde sie das nächste Mal zur Verantwortung ziehen. Einige Minuten nach dem Abflug befanden sich die Schülerin und der Ryu in der Nähe von der Gruppe mit Kagome. Der Hanyou spitzte seine Nase, er konnte Kiriko wahrnehmen, also machte er Kagome darauf aufmerksam. Inuyasha nahm sie nach wenigen Sekunden huckepack und lief ihr hinterher. Sango, Miroku und Shippo blieben währenddessen in Musashin. Nachdem Kiriko und der Ryu gelandet waren, stieg sie ab und streichelte ihm die Köpfe. "Ich danke dir. Wenn ich dich das nächste Mal wiederkomme, dann bringe ich dir eine kleine Belohnung mit. Versprochen." sagte sie, bevor sie den Drachen noch einmal sanft streichelte und dann in den Brunnen sprang. Etwas verwirrt schaute er der Schülerin nach. Bevor er aufbrach gab er noch ein zufriedenes schnauben von sich, er hatte seine Aufgabe erfüllt.  Gerade als er losflog, kamen Inuyasha und Kagome an. Sie stieg ab und schaute den Hanyou fragend an. Daraufhin nickte er und beide reisten in die Andere Zeit. Ein blaues licht erstrahlte, als sie drüben ankamen, von Kiriko keine Spur. Kagome machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin, zuerst musste sie aber Inuyasha davon überzeugen, in ihrem Haus zu warten. Alles Andere würde nur unnötig Aufsehen erregen. Kiriko hetzte in ihre Einfahrt und klingelte. Nur ihre Mutter und Mika waren Zuhause. Ihr Vater war arbeiten. Die Tür wurde aufgerissen, Frau Nakamura stand besorgt im Türrahmen und zog ihre Tochter in die Wohnung. "Sagmal wo warst du?! Als du sagtest, du wärst bei Familie Higurashi, hast du die Schule geschwänzt!? Ich warte auf eine Antwort, Madame!" kam es bedrängend von der Mutter. Doch die Schülerin hatte nicht vor ihr zu antworten, bei ihr brauchte sie es ganz bestimmt nicht. Kiriko zog in Ruhe ihre Schuhe aus und ging an ihrer Mutter vorbei. Ohne Blickkontakt aufzunehmen sagte sie auf dem Weg nach oben "Dass sollte dich nicht im geringsten zu interessieren haben." Dann ging sie endgültig die Treppe hinauf. Sie schloss ihre Zimmertür und ließ sich auf ihr Bett fallen. Es war schön weich, nicht so hart wie der Boden im Feudalen-Japan. Kiriko überlegte eine Zeit lang, wie es wohl wäre in der Anderen Zeit zu leben. "Das wäre doch absurd." sagte sie verträumt, als sich ihre Tür öffnete. Es war Kagome. Überrascht schauten sich beide an. "Deine Schwester hat mich reingelassen. Wo warst du die ganze Zeit über?" fragte sie, während sie sich neben Kiriko setzte. Die Schülerin setzte sich aufrecht hin und gab ihrer Freundin eine Antwort "Bei Sesshomaru. Nicht gerade freundlich." Kagome schaute sie etwas verblüfft an. Das hatte sie überlebt? Bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, ertönte ein heller Schrei. Verwundert schauten die beiden sich an und liefen so schnell es ging nach unten. Sie rannten weiter ins Wohnzimmer und das Bild was sich bot, ließ das Blut in Kagomes Adern gefrieren. Inuyasha saß genervt auf dem Boden und Mika tätschelte seine Ohren. Neugierig fragte sie "Sind die echt?" Inuyasha nickte und schaute zu den Beiden Frauen. Sie standen wortlos im Türrahmen. Kagome machte ein Paar Schritte in das Wohnzimmer, nahm Inuyasha an den Ohren und schleifte ihn mit sich. Aus Instinkt öffnete Kiriko die Wohnungstür und Inuyasha wurde ausgesperrt. Er hatte nicht auf Kagome gehört und etwas was seine Ohren verdeckte trug er auch nicht. "Onee-sama, Kagome, wer war das und warum hatte er Hundeohren?" fragte Mika neugierig. Jetzt waren beide eigentlich aufgeflogen, hätte Kiriko nicht noch eine gute Ausrede gefunden. Schnell sagte sie "Cosplay. Er hat gecosplayt und er ist verdammt gut darin. Hast du doch gesehen." Mika nickte und deutete auf eines der Fenster. Dann fragte sie "Der Cosplayer, ist er ein Stalker?" kagome und Kiriko schüttelten den Kopf, er war nur manchmal etwas aufdringlich, mehr nicht. Die Freundinnen unterhielten sich noch ein Paar Minuten, bevor Kagome sich verabschiedete. Sie würden sich morgen wiedersehen, in der Schule. Das Feudale-Japan musste warten. Der nächste Tag brach an und wie verabredet ging Kagome zur Schule. Als sie das Klassenzimmer betrat, war Kiriko nicht anwesend. Auch als die Lehrerin zehn Minuten später den Raum betrat, fehlte sie. Als Kagome die Lehrerin nachfragte, konnte diese keine Auskunft geben. Auch die letzten Stunden fehlte sie, also beschloss Kagome, sie zu besuchen und nachzufragen. Sie klingelte und die Mutter der Schülerin öffnete. Ihre Augen waren verweint und ihre Haare leicht unordentlich. "H-Hallo, ich wollte wegen Kiriko nachfragen, sie war heute nicht in der Schule." sagte Kagome, woraufhin die Mutter den Kopf schüttelte. Mit zitternder Stimme sagte sie "Wenn du sie suchst, ein Rettungsdienst hat sie noch die Nacht ins Krankenhaus eingeliefert.. Mika ist bei ihr, vielleicht könntest du nach ihr sehen, ich kann es nicht." Entsetzt schaute Kagome sie an. Sie bedankte sich für die Information und lief kurz nach Hause. "Inuyasha! Du musst mich ins Krankenhaus bringen! Sofort!" rief sie stürmisch, worauf der Hanyou direkt reagierte. So hatte er Kagome selten erlebt, es musste schon etwas schlimmes passiert sein. Er nahm sie huckepack und lief mit Kagomes Wegbeschreibung los. Wenige Minuten später waren sie da, stürmisch fragte Kagome an der Rezeption nach. Doch diese gab keine Informationen, sie sagten, das es nur für Familienmitglieder zugänglich sein sollte. Kagome gab aber nicht auf und konnte die Frau dennoch überreden kurz nach ihr zu sehen. Als sie die Tür öffnete, war der Raum leer. Ein verlassenes Bett, keine Menschenseele befand sich in dem Raum. Nun herrschte Panik. Die Patientin befand sich nicht im lauffähigen Zustand, sie hätte nicht aufstehen können, geschweigedenn weggehen können. Hoffnungsvoll sah Kagome Inuyasha an, welcher dann auch direkt seine Nase einsetzte. Zusammen mit Kagome rannte der Hanyou zurück zum Higurashi-Schrein. Vor dem Tempel saß Sota mit der weinenden Mika. Kagome ließ sich von der schluchzenden Mika erklären, was vorgefallen war "..Und dann, dann ist sie aufgestanden und hierher gegangen. Onee-sama ist durch den Brunnen gesprungen und war dann weg!.. Sie hat mich kalt angesehen, als ob sie mich nicht kennen würde... Kagome, kannst du sie bitte finden..?" Unsicher nickte Kagome, was wirklich hinter dem Brunnen steckte würde sie später erklären, schließlich musste sie ihre Freundin finden! Während der Hanyou mit der Schülerin durch den Brunnen stieg, beruhigte Sota Mika noch etwas und brachte sie dann nach Hause. ************************************************************************************************** Ich hoffe die Situation in dem Krankenhaus läuft veständlich ab ;) Eure Fanta Kapitel 8: Kagami no Youkai --------------------------- So, ich muss jetzt mal etwas sagen.. ich wollte mich echt nochmal bei allen Favos und Kommischreibern bedanken, ihr seid soooo lieb zu mir ************************************************************************************************** Ein Leben ohne Träume ist wie ein Garten ohne Blumen. Dämmerung und die Landschaft leuchtet golden. Das Vogelgezwitscher geht zu Grunde, es wird stiller. Hier und da ein Paar Dämonen, keine Menschenseele in Sicht. Auf einer kleinen Wiese, nahe Musashin, sitzt jemand. Mit der Hand vorsichtig durch das Gras schweifend und den Blick starr in eine Richtung gerichtet. Kiriko hatte schon längst das Krankenhaus hinter sich gelassen, als ihr bewusst wurde, das dies sehr dumm war. Und trotzdem war sie weiter gegangen, ein gewisses Verlangen nach dieser Zeit hatte sie bedrückt. Vorsichtig stand die junge Frau auf und schloss die Augen. Der weg zurück in das Feudale Japan war ihr nicht schwergefallen, trotz der ein oder Anderen Kleinigkeiten. Und jetzt schmerzte es. Kurz stieß Kiriko einen genervten Seufzer aus, aber sie konnte daran wohl nichts ändern. Als sie die ersten Schritte wagte, tauchten Inuyasha und Kagome auf. "Kagome?" fragte Kiriko weniger bewusst. Kagome stieg ab und rannte auf die Schülerin zu. Wütend schaute sie diese an, bevor sie kurz erleichtert lächelte. Mit einer leicht bebender Stimme erwiederte Kagome "Bist du eigentlich noch bei Sinnen? Erst verlässt du ohne Vorwarnung das Krankenhaus und dann gehst du ausgerechnet hierher! Dir hätte etwas passieren können!" Kiriko zuckte mit den Schultern und drehte sich von ihr weg. Einige Minuten verweilte sie in dieser Position. Sie dachte über einige Dinge nach, über die vergangenen Tage. Als sie sich umdrehte und Kagome in das Gesicht sah, lagen in ihrem Blick mehrere Gedanken. Die Schülerin wusste, das es besser war, wenn sie sich ein Paar Tage ausruhen würde, doch etwas hinderte sie daran. Kiriko nickte und Kagome ging mit ihr zu dem Brunnen. Bevor Kiriko sich auf den Rand des Brunnen setzte, schaute sie nach links. Unwillig schüttelte sie den Kopf, als sie sich ein Paar Schritte vom Brunnen entfernte. Fragend schaute Kagome die Frau an. "Komm, du solltest wieder zurück." meinte sie, während Kiriko sich umdrehte und in eine Richtung deutete. Sie nahm ihre Hand runter und machte einen Schritt nach vorne. Kagome verstand nicht was ihre Freundin damit sagen wollte. "Ich weiß.. es war nicht besonders klug, hierher zu kommen, aber ich wurde von dem Brunnen angezogen. Vorhin konnte ich es nicht genau deuten, aber es ist diese Richtung und es zieht an einem unsichtbaren Seil, an das ich gebunden bin." Unschlüssig schaute Kagome sie an. Beide wussten nicht worum es sich handelte und Kiriko verspürte ein bisschen neugierde, aber auch Ungewissenheit. Jederzeit könnten sie in eine Falle tappen oder angegriffen werden. Schnell holten die Beiden Miroku, Sango, Shippo und Inuyasha, um ihnen Bericht zu erstatten. Als Kagome und Kiriko ihn alles erzählt hatten, liefen sie in die Richtung, in die es die Schülerin zog. Ihre Weg führte sie zu einem schimmernden See, ein kleiner Gegenstand lag inmitten des Sees. Es war Kannas Spiegel, welcher nun leuchtete. Aus dem kleinen Spiegel kam ein gewaltiger Dämon, bestehend aus Glas. Inuyasha zog Tessaiga als Kanna auftauchte und wollte den Dämon angreifen. Emotionslos streckte das Mädchen ihren Arm und zeigte auf Inuyasha, worauf der Spiegeldämon reagierte. Ein grelles Licht erfüllte die Umgebung und als es wieder verblasste, hob der einen seiner Arme. Aus der Handfläche stießen Splitter, die sich nach oben ausbreiteten. Sie leuchteten und zu großer Überraschung, hielt er ein vergrößeteres Tessaiga in der Hand! "Keh! Das ist ein dummes Spiegelmonster, er erzeugt eine Illusion. Haltet mich nicht für einen Narren!" empörte sich Inuyasha, während er sein Schwert schwang, um die Kaze no Kizu loszuschicken. Doch die Windnarbe wurde nicht erzeugt. "Was hast du da eigentlich versucht, was hier alle so ins Staunen versetzt?" fragte Kiriko nach dem Fehlschlag. Bevor es ihr erklärt wurde, richteten sich wieder alle Augenpaare auf den Kagami no Youkai. Emotionslos sagte Kanna "Kaze no Kizu." Das zweite Tessaiga schickte die Windnarbe los. Kirara flog mit Sango und Miroku auf dem Rücken in die Luft. Shippo verwandelte sich in einen rosanen Ballon und brachte Kiriko und Kagome außer Reichweite. Erneut zückte Inuyasha sein Tessaiga und versuchte es mit der Kongoushouha, aber auch die hatte der Kagami no Youkai absorbiert. Das 'gespiegelte' Tessaiga wandelte sich nun in diese um. Miroku warnte alle "Wir müssen verschwinden! Sie wird das Kongousouha benutzen! Inuyasha!" Doch zu spät. Der Spiegeldämon hatte bereits 'sein' Schwert erhoben und es auf Kannas Worte geschwungen. Schnell sprang Inuyasha auf eine der Baumkronen, sie mussten hier verschwinden! Shippo schickte seine weinenden Pilze und Nüsse zur Ablenkung, damit sie verschwinden konnten. Die Splitter durchbohrten die Utensilien, was einen Nebel verursachte. Nun hatten sie eine Fluchtmöglichkeit, welche sie auch nutzten um zu verschwinden. Als der Nebel verzogen war und man wieder klar sehen konnte, befanden sich nur noch Kanna und der Kagami no Youkai an dem See. Ohne ein weiteres Wort verließen die Beiden den See und langsam folgten sie der Gruppe. Auf dem Weg zu ihnen, pflückte der Kagami no Youkai eine Blume und reichte sie Kanna. "Hana." sagte sie, während sie die kleine Blume betrachtete. Ihre Gedanken schweiften umher, als sie die Blume ansah. Blumen welken und verlieren ihren Glanz, genau wie ich, vergeblich nachdenkend und von andauernden Regen weggespült. Mit diesen Gedanken, zerdrückte sie die Blume und ging mit dem Kagami no Youkai weiter. ************************************************************************************************** Ich könnte mich jetzt selbst ohrfeigen und Baka schallen, das Kapitel ist wieder so kurz.. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht so übel, ich habe ein Paar Tests und Arbeiten hinter und vor mir ;) Eure Fanta Kapitel 9: Ihre Grabstätte -------------------------- So hier das Nächste Kapitel. Ich wollte es unbedingt mit einbeziehen, auch wenn es in meiner Sicht traurig ist an manchen Stellen.. naja. Viel Spaß mit dem Kapitel und ich hoffe es gefällt euch auch weiterhin ;) Bei dem Kapitel sind eigentlich nur Kanna und Kiriko im Vordergrund, aber mehr sag ich dazu nicht.. da müsst ihr schon selber lesen ^.^ Eure Fanta ************************************************************************************** Tief berührt habe ich vom Tod dieses lieben Menschen gehört. So gerne möchte ich dir etwas sagen, dass dich tröstet, aber Worte vermögen kaum den Schmerz zu lindern. Du bist nicht allein mit deiner Trauer, ich bin immer bei dir. Ein strahlendes Licht erfüllte die dunklen Wälder, doch es verschwand wieder so schnell, wie es auch gekommen war. Inuyasha und seine Begleiter waren von dem See geflohen und hatten sich in einer entfernten Höhle versteckt. Der Mönch hatte einen Barriere aufgebaut und damit für ein Paar ungestörte Momente gesorgt. Shippo erinnerte die Anderen an das Dakki, welches schonmal Tessaigas Dämonische Energie absorbiert hatte. Doch Inuyasha schüttelte den Kopf, es fühlte sich diesmal anders an. Der Kagami no Youkai hatte das Kongousouha und die Kaze no Kizu benutzt. Es war wie das Echte Tessaiga, nur viel größer. "Diesmal kämpfen wir gegen Kannas Spiegeldämon, welcher die Dämonische Energie stiehlt. Es wird für uns nicht gerade einfach sein ihn zu besiegen." warnte Miroku Inuyasha. Während sich die Anderen sich den Kopf darüber zerbrachen, wie sie den Feind besiegen konnten, verstand Kiriko von all dem nichts. Sie wusste zwar das Inuyasha ein starkes Schwert hatte und das Naraku nicht der freundlichste war, aber mit dieser Kanna konnte sie nichts anfangen. Gelangweilt wartete sie ab, dass etwas passieren könnte, was sie mehr interessierte. Es interessierte sie nur, wieso sie seid ihrem kurzen Krankenhausaufenthalt so ein großes Verlangen nach dieser Zeit hatte. Auch jetzt zog es sie wieder von allen weg, hinein in den Wald, weg von hier. Gerne würde sie mehr über Kagura erfahren und erfahren, ob sie ihr wirklich so ähnlich war, wie die Meisten behaupteten. Sie wendete ihren Blick zu dem Höhleneingang und sie zuckte kurz zusammen. "Riesenbienen.. na toll und was noch?" fragte sie leicht enthauptet. Wenn sie etwas wirklich hasste, dann waren es Bienen. Als Kind hatte sie meist Pech wenn sie ohne Schuhe und Socken über die Wiese gelaufen ist, in eine Biene zu treten. Bei diesen bestand zwar keine Gefahr hineinzutreten, aber trotzdem. Diese hier sahen nicht besonders freundlich aus. Jetzt wendeten auch Inuyasha und die Anderen ihre Blicke auf den Eingang der Höhle. Kagome fasste einen Entschluss "Wir müssen den Kagami no Youkai vernichten und uns Tessaigas Dämonische Energie zurückholen, auch wenn es bedeutet, gegen Tessaiga zu kämpfen!!" Shippo erhielt bei Kagomes Worten einen Schock und seine Augen weiteten sich bei seinen Nächsten Worten. "D-Das ist purer Selbstmord!!!" rief er, was Inuyasha stolz machte. Während der Hanyou sich über seine große Kraft mit den Kitsune stritt, kam der Spiegeldämon näher. In seine Hand hielt er das rote Tessaiga, welches Barrieren durchdringt. Er schwang das Schwert und wie erwartet löste sich die Barriere auf. Nun versuchte Sango mit ihrem Hiraikotsu dem Kagami no Youkai Schaden zu zufügen, doch es misslang ihr. Kagome versuchte es mit einem ihrer heiligen Pfeile, welcher ihm an dem Hals traf. Doch nichts geschah. Der Pfeil hatte sich aufgelöst und der Youkai trug keinen Schaden von dem Angriff. Nicht er bekam den Schaden ab, sondern Kanna. Das kleine Mädchen stand auf einem erhöhten Abhang und beobachte mit Mugen no Byakuya das Geschehen. Da wo der Spiegeldämon getroffen hatte, entstanden bei dem Mädchen Risse, doch sie ließ dies kalt. Sie hob ihren Arm. Ausdruckslos sagte sie "Kongousouha." Das Tessaiga des Kagami no Youkai pulsierte und verwandelte sich. Entsetzt warnte Miroku die Anderen "Er will das Kongousouha benutzen! Wir können nicht ausweichen!" Wütend schüttelte Inuyasha den Kopf und lief auf den Spiegeldämon los. Er hob Tessaiga und die Schwertklingen kreuzten sich. Doch nach wenigen Sekunden wurde der Hanyou zurückgeschleudert und die Kongousouha wurde erzeugt. Unmengen an spitzen Splittern flogen auf die Gruppe zu. Als der Angriff vorüber war ertönte ein leiser Schmerzenslaut. Kiriko saß mit dem Rücken zur Wand und hielt sich eine Hand auf ihren unteren Unterschenkel. (Also der Bereich über dem Knie, aber in der Innenseite/ Bin ich nicht gut?) Sie hatte einen nicht gerade kleinen Splitter des Kongousouha abbekommen und hielt sich so gut es ging ihre Wunde. Obwohl sie dicht an Kagome gestanden hatte, hatte diese nichts abbekommen. Wütend sagte die Schwarzhaarige "Inuyasha..! Du holst dir jetzt auf der Stelle dein Schwert zurück!.." Kurz schaute Kagome nach Inuyasha, während Miroku, Sango und Shippo versuchten die Wunde zu stillen. Mehr oder weniger gelang ihnen dies, denn es musste schmerzvoll für die junge Frau gewesen sein. Noch immer steckte der Splitter in der Wunde und es blutete stark. Während sich die Anderen im Hintergrund hielten verwandelte sich Inuyasha, sein Dämonenblut drang hervor, aber sein Verstand blieb klar. Ein weiteres mal benutzte der Kagami no Youkai die Kongousouha, welche Inuyasha abwehrte. Der Hanyou holte für einen Schlag aus, welcher er an dem Spiegeldämon ausübte. Er schlug mit voller Wucht auf ihn ein, doch der Schnitt schloss sich abermals. Und auch trugen sich die Wunden auf Kanna auf. Diesmal erhielt sie Risse an ihrem linken Arm. Inuyasha hielt inne und dachte nach, während sich das Andere Tessaiga verwandelte. Es wurde zu dem Ryuurin no Tessaiga! Es war für Inuyasha bedrohlich, da er in seiner Dämonengestalt ein Bündel von dieser Energie hat. Doch der Hanyou ließ sich davon nicht beeinflussen, auch nicht von den Warnrufen seiner Freunde. Er sprang hoch und bevor der Kagami no Youkai mit seinem Tessaiga einen Hieb ausführen konnte, wich Inuyasha hinter ihn. Jetzt holte er mit Tessaiga aus und wartete auf einen passenden Zeitpunkt, zu zuschlagen. Dieser war gekommen, als sich der Spiegeldämon zu ihm wandte. Der Hanyou trennte mit Tessaiga ein Stück seines linken Gesichtes ab. Erneut ohne Erfolg, fast. Wieder bekam Kanna die Wunde ab, was Inuyasha und die Anderen nun bemerkten. Besorgt warnte Kagome das Mädchen "Kanna! Du wirst zersplittern wenn du weiterkämpfst! Hör auf damit!" Auch Inuyasha warnte die Kleine, sie hatte es nicht verdient zu sterben. Nicht hier, nicht jetzt. "Ein weiterer Schlag und du wirst zerspringen!" warnte er sie, was Kanna jedoch völlig kalt ließ. Sie formte mit ihren Händen ein Dreieck und ein grelles Leuchten entwich diesem. Als es sich wieder legte, befand sich über Inuyasha ein Schatten. "Der Schatten von Kannas Spiegel?!" Bevor der Hanyou noch hätte reagieren können, traf es ihn aus dem Himmel. Er fiel zu Boden, aber rappelte sich sofort wieder auf. Nun sprang er hoch und holte für einen Schlag mit Tessaiga aus, doch bevor er den Kagami no Youkai erreichte, wurde sein Angriff reflektiert. Erschöpft und schnell atmend stand Inuyasha wieder auf, während der Spiegeldämon einen weiteren Angriff losschickte. Der Hanyou hob Tessaiga schützend über sich, um dem Angriff standzuhalten. Während Inuyasha weiterhin den Angriff abwehrte, was Tessaiga schadete, verband Kagome Kirikos Wunde. Vorsichtig hatte sie den Splitter herausgezogen, worauf Kiriko keinerlei Emotionen zeigte. Sie war erschöpft, von dem bisherigen Blutverlust, um sich aufzuregen. Als ihre Freundin fertig war, wollte die Verletzte aufstehen, was ihr aber von allen verboten wurde. Sie seufzte und konnte nur zusehen, was geschehen würde. Wegen Tessaigas Barriere wurde der Angriff auf Inuyasha zurückgeschleudert, was dem Spiegeldämon Schaden zufügte. Doch wie erwartet traf es Kanna, noch war das Mädchen nicht zersprungen, aber gewiss nichtmehr lange. Erneut formte sie mit ihren Händen ein Dreieck und schickte einen weiteren Angriff vom Himmel los. Und auch ein weiteres Mal nutzte Inuyasha Tessaigas Barriere. Doch schon nach wenigen Sekunden fing es an, ein Paar Risse ab zu bekommen. 'Tessaiga!' "Kagome! Was passiert da?!" fragte Kiriko, die immernoch im Ungewissen umherirrte. Nervös schaute Kagome sie an, bevor sie wieder zu Inuyasha schaute. "Naraku will, dass sie sich gegenseitig töten!" sagte sie dann, nicht wissend, wie lange Tessaiga diesen Druck noch aushalten konnte. Denn die Risse wurden mehr, Tessaiga stand kurz vor dem Zerbrechen. Inuyasha musste sich die Dämonische Energie Tessaigas zurückholen, damit es sich wieder regenerierte. "Kanna! Ich schieße ein Pfeil in das Loch!" rief Kagome warnend, was sie dann auch tat. Doch bevor ihr heiliger Pfeil das Loch, aus dem die Angriffe kamen traf, ließ das Mädchen es mit einer Handbewegung verschwinden. Mit ihm auch der Schatten über dem Hanyou. Inuyasha hatte kurz Zeit um sich wieder zu fassen, denn der Kagami no Youkai schickte eine Windnarbe. Inuyasha hielt Tessaiga vor sich, dessen Barriere sich nun wieder aktivierte. Das echte Schwert hatte die Kaze no Kizu aufgehalten und der Hanyou lief nun auf den Spiegeldämon zu. "Ich hole mir Tessaigas Dämonische Energie zurück!" Inuyasha sprang hoch und holte für einen Schlag aus, der dem Anderen Tessaiga gelten sollte. Wenn er dieses zerstören würde, würde auch die Dämonische Energie zurückehren. Doch das Mädchen bemerkte was der Hanyou vorhatte und hob ihre rechte Hand, was der Spiegeldämon auch tat. Und anstatt das Schwert zu treffen, zerschlug Inuyasha die Hand. Mit einem klirren fiel Kannas Hand auf den Boden und der Spiegeldämon regenerierte sich wieder. Wütend rief der Hanyou "Kanna! Lass das, du musst dein Leben nicht opfern!" Erneut holte Inuyasha zu einem Schlag aus, um das Schwert zu zerschlagen, doch bisher vergebens. Kanna hatte sich leicht nach vorne gebeugt, welcher der Kagami no Youkai auch spiegelte. Anstatt das Schwert zu treffen, schlug er einen Arm ab. Doch Tessaiga drang weiter und schlug auf das Schwert ein. Etwas fassungslos schaute Inuyasha Kanna an, welche immer mehr Risse bekam. "Wieso tust du dir das an?!" rief Kagome besorgt, während Kiriko das Mädchen ansah. Sie kannte es nicht, aber spürte eine gewisse Verbindung zu ihr. Das Band, welches sie zum See geführt hatte, zog sie in die Richtung, wo auch Kanna stand. Sie versuchte sich hinzustelle, doch mit ihren ersten Schritten rutschte sie wieder zu Boden. Sie spürte schmerzende Stiche, die von der Wunde ausgingen. Kiriko schlug mit ihrer Hand auf den Boden, jetzt da sie vermutete zu wissen, wohin es sie zog, konnte sie keinen Schritt machen. Schnell schaute Inuyasha auf Tessaiga. Unmengen an Energie strömten hinein, er hatte es geschafft. Der Energieschub schleuderte den Hanyou nach hinten zu seinen Freunden, welche ihn erleichtert und ein bisschen erschrocken ansahen. Die Risse die im Kampf zustanden gekommen waren, schlossen sich wieder und auch Inuyashas Gesicht normalisierte sich wieder. Inuyasha stand auf und ging auf Kanna zu, welche nun vor ihrem Kagami no Youkai stand. Sie stand einfach nur dort, regte sich nicht. Sie hatte viel auf sich genommen und wäre fast zersplittert. Der Hanyou richtete sein Schwert auf Kanna und sagte "Kanna, der Kampf ist vorbei." Einen Moment lang schaute er dem Mädchen einfach nur in die Augen, bevor er Tessaiga wieder in die Scheide steckte und weitersprach. "Geh jetzt. Kanna, ich weiß das dieser mieser Bastard Naraku, dir befohlen hat, mich bis in den Tod zu bekämpfen. Aber wenn ich dich jetzt töten würde, würde mich die Reue plagen." Jetzt kam Kagome hervor und sprach dem Mädchen ins Gewissen "Du kannst gehen. Es ist vorbei." Emotionslos sprach Kanna ihre Worte nach. "Vorbei?" 'Kanna, es ist noch nicht vorbei. Das ist dein Letzter Auftrag. Nimm Inuyasha und die Anderen mit ins Grab!' tauchte es in ihren Gedanken auf. Sie regte sich nicht, sagte kein Wort und stand nur dort. Kiriko versuchte weiterhin aufzustehen, auch wenn es ihr Schmerzen bereitete. Hoffnungsvoll schaute sie Kanna an, welche ihren Blick erwiderte. Unbewusst formte die Schwarzhaarige Worte mit ihren Lippen. 'Du bist frei.' Emotionslos sah Kanna sie weiterhin an und dachte über ihre Worte nach. Sie war frei? Leise sagte das Mädchen "Kagura.." Naraku, welcher Kannas Herz in der Hand hielt, beobachtete alles und fing nun an, das Herz zu zerquetschen. Kanna leuchtete mit ihrem Spiegeldämon auf und mehr Risse bildeten sich. Als schließlich ihr Herz zersprang, zersprangen sie und der Kagami no Youkai auch. Abertausende Splitter flogen umher. Schnell nahm Inuyasha Kagome und sprang von Kanna weg. Schützend stellte sich Inuyasha vor seine Freunde und aktivierte Tessaigas schützende Barriere. Kagome drückte eine Hand auf ihr Auge. Ein kleiner Splitter hatte sich in ihm verirrt. Plötzlich hörte Kagome Kannas Stimme in ihrem Kopf. 'Das Licht wird Naraku töten.' Bei diesen Worten zeigte das Mädchen den Shikon no Tama. Es war verunreinigt, aber in ihm ein kleiner, glänzender Schein. Da Licht breitete sich aus, der Juwel wurde geläutert und er zersprang. Als der Splitterregen vorbei war, stand Inuyasha auf. Es war nichtsmehr übrig geblieben, außer die kleinen Splitter und Kannas Spiegel. Der Hanyou hob den Spiegel auf und lehnte ihn aufrecht an einen Stein. "Idiot." "Glaubst du, Kanna hat uns wirklich versucht zu töten, als sie zersprang?" fragte der Kitsune, welcher neben Kiriko saß. Kagome schüttelte den Kopf und teilte ihren Freunden mit, was Kannas letzten Worte waren. Währenddessen schaute Kiriko neugierig auf den Spiegel. Abermals versuchte die Frau aufzustehen, was ihr auch gelang. Als sie auf den Spiegel zuging und hinter ihn blickte, entdeckte sie etwas, was sie bereits kannte. Es war ein Fächer, welcher zwei rote Streifen besaß. Sie hob ihn auf und betrachtete ihn. Nach einem kurzen Moment, sprang Shippo auf ihre Schulter. Neugierig fragte er "Kiriko-chan, hast du etwas gefunden?" Schnell versteckte die Schwarzhaarige und versteckte den Fächer. Sie schüttelte den Kopf. Inuyasha stellte sich zu Kiriko und hob sie hoch, was diese so garnicht wollte. "Lass mich los!? Ich kann auch alleine laufen!" sagte sie, worauf Inuyasha aber nicht mehr drauf einging. Ein Paar Male zwar musste er sich beherrschen. Eine Zeit lang zappelte die Frau noch und wehrte sich, aber mit der Zeit verflog auch ihre Wut. Er und die Anderen machten sich auf nach Musashin, abgesehen von Kiriko, wiederwillig wurde sie von dem Hanyou getragen. ************************************************************************************************** Das wars, puh, diesmal wieder ein längeres Kapitel. Ich muss sagen, Naraku hat mich nicht wirklich interessiert, ich hasse ihn einfach dafür! Und er sagt, es sei krank sie weiter leben zu lassen.. sicherlich! Er macht mich einfach nur krank! Nichts gegen die, die Naraku mögen, ich mag ihn auch, nur für Kannas Tod hasse ich ihn halt. Eure Fanta Kapitel 10: Wer ist hier der Schlauste? --------------------------------------- Yeay, da bin ich wieder XD Ich habe euch sooo vermisst, da habe ich ein neues Kapitel geschrieben. Ich hoffe ihr lest fleißig, wenn es nicht so wäre, gäbe es keine Kommis, für die ich immer ziemlich dankbar bin ^-^ Noch eine kleine Worterklärung: Tsubushi Goma, (dt. zerdrückender Kreisel) ist eine Technik der Fuchsmagie. Shippo wirf einen oder mehrere Kreisel auf den Gegner, sie werden groß und drehen sich schnell. Und das sanmon. Es ist das großes Tor, welches zu einem Tempel führt. (dt. Großes Tor) An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei CheyennesDream (Chris) bedanken, denn ohne sie hätte ich keinen besseren Begriff als 'Tor' gefunden. Nochmal vielen Dank an sie. Eure Fanta ************************************************************************************************** Probleme äußern sich über die Handlung, den Ausdruck und die Taten eines Jeden. Inuyasha und sein Gefolge waren bei Einbruch der Nacht in Musashi angekommen und hatten die verletzte Schülerin in Kaede's Obhut gegeben. Die ältere Miko hatte für sie Kräuter angefertigt und versorgte die Schülerin. Kiriko war noch bei Bewusstsein, wenn auch nur schwach. Sie hatte vor kurzer Zeit mitbekommen, wie Sango und Miroku zu einem Anderen Dorf aufgebrochen waren und Inuyasha, Shippo und Kagome ihnen nach einiger Zeit gefolgt waren. Apropos Inuyasha, es ist Neumond und bei dieser Nacht verwandelte er sich in einen Mensch. Ein ungewohnter Anblick für alle. Es war mitten in der Nacht, als Kiriko aufwachte und sich in der Hütte umschaute. Kaede schlief am Feuer und im Gegensatz zu ihr, war die Schülerin hellwach. Nach dem Tod des Mädchen war sie wiederwillig auf Inuyashas Armen eingeschlafen und erst später war sie leicht bei Bewusstssein. Kiriko stand auf und humpelte nach draußen. Zwar konnte sie ihre Wunde deutlich spüren, aber die Schmerzen unterdrückte sie. Sie schaute sich um, damit sie sichergehen konnte, dass niemand ihr folgte. Langsam schritt sie die Treppe hinauf, welche zum Brunnen führte und setzte sich auf die letzte Stufe. Von hier hatte sie eine schöne Aufsicht auf das kleine Dorf und den Nachthimmel. Sie mochte die Nächte, abgesehen von Neumondnächten.. wieso allerdings war ihr selbst ein Rätsel. Sie mochte ihn einfach nicht und fühlte sich in diesen Nächten besonders unwohl, doch diese Nacht war es anders. Was die Anderen wohl gerade tun? Dachte sich Kiriko, während sie weiter den über ihr auffälliges Verhalten gegenüber dem Neumon etwas rätselte. Inuyasha, Kagome und Shippo waren besorgt zu Sango und Miroku geeilt, welche einen Dämon austreiben sollten. Es war ein Knochen sammelnder Youkai, welcher es sich in einem großen Anwesen bequem gemacht hatte. "Sango, das ist eine gewaltige Giftwolke!" warnte Miroku sie. Die Dämonenjägerin warf ihren Hiraikotsu, welchem das Gift nichts ausmachte. Er wurde aber von dem Youkai geschnappt und angeknabbert. "Leckere Knochen." sagte der Dämon amüsiert und benutzte den Knochenbumerang als einen Kauknochen. Schnell öffnete Miroku sein Kazaana, sog viele Knochen ein, bis der Hiraikotsu sich aus den Fängen löste und vor den Füßen der Dämonenjägerin landete. Während Miroku sich seine verfluchte Hand hielt, hob Sango ihren Bumerang auf. Ein kleiner Teil hatte der Youkai bereits verschlungen, aber nur ein bisschen. Der Dämon und seine Tochter betrachteten gierig den Hiraikotsu. Da er aus den verschiedensten Knochen bestand, war er die perfekte Medizin für den erkrankten Knochen-Youkai. "Werf ihn ein letztes Mal." meinte der Youkai, doch sie tat es nicht. Der Mönch sprang vor sie und warf einige seiner Dämonen vernichtenden Sutras, welche jedoch abprallten. "Sinnlos." sagte die Tochter des Dämons. Bei diesen Worten vermehrten sich die Knochen und bildeten einen Käfig um Sango und Miroku. "Tsubashi Goma!" rief Shippo und sandte seinen Kreisel durch die vielen Knochen außerhalb des Anwesens, um Platz zu schaffen. Kurz schaute Inuyasha noch 'gen Himmel, es war noch immer Neumond und seine Kräfte waren somit noch unter verschluss. Schnell rannten er, Kagome und Shippo in das Anwesen, um ihren Freunden zur Hilfe zu eilen. Während ihre Freunde auf dem Weg zu ihnen waren, war der Dämon nun dazu entschlossen, den Käfig aus Knochen, samt Miroku, Sango und den Hiraikotsu zu verschlingen. Miroku sah keinen Anderen Weg, als sein Kazaana zu öffnen und Sango und sich damit aus dem Knochenkäfig zu befreien. Er entfernte die heilige Perlenkette und kurz darauf begann auch sein Windloch anzufangen, die Knochen einzusaugen. Der Youkai bemerkte den Hinterhalt, aber da seine Knochen mit Gift versehrt waren und der Mönch selbst noch Miasmawunden hatte, so schloss er sein Kazaana kurze Zeit später. Schmerzerfüllt hielt er sich seine Hand. Die Dämonenjägerin und ihm gelang es, die restlichen Knochen des Käfigs zu brechen und sie konnten aus ihm entkommen. Nicht gerade sanft landeten beide auf dem Boden. Bewusstlos lag Miroku auf den Boden, während Sango sich wieder aufrappelte und die Tochter des Dämonen anfing, die Knochen zu stabilisieren. Es entstanden Soldaten aus Knochen, die den Mönch und die Dämonenjägerin umkreisten. "Nehmt den Hiraikotsu, aber verschont des Mönches Leben. Versprecht es." schlug Sango der Tochter des Youkais vor, doch diese grinste nur hämisch, bevor diese erwiederte "Es ist zwecklos. Ihr werdet beide sterben und mein Vater wird mit den Knochen wieder gesund. Egal ob ihr euch wehrt oder nicht." Jetzt war es Sango, welche grinste. Sie als Dämonenjägerin hatte nicht nur ein Mittel um Dämonen zu bekämpfen. Mit einem kleinen Stupser an ihren Ellebogen, öffnete sich ein kleines Fach in ihrem Schoner. Eine kleine Muschel, mit einer Art Flüssigkeit offenbarte sich und fiel in dei Hände Sangos. Dieses Gift sollte stark genug sein, um den Hiraikotsu aufzulösen. Mit diesen Gedanken presste sie die Muschel auf ihren Bumerang, welche sofort zersprang und sich die Flüssigkeit sofort auszubreiten schien. Mit voller Wucht warf Sango nun ihren Hiraikotsu auf den Dämonen, welcher ihn auch sofort mit seinen Zähnen auffing und verschlingen wollte. Jedoch hatte er erst als es zu spät war bemerkt, dass es sich um einen Hinterhalt handelte. Das Gift verbreitete sich in Sekundenschnelle und verteilte sich auf dem Körper das Youkai. Dieser zerschmolz unter dem Gift und fiel in sich zusammen. Die Tochter des Youkai zuckte zusammen, finster blickte sie Sango an. "Wast hast du Vater angetan!?" zischte sie. Völlig frustriert streckte sie ihre Hand aus und sandte ihre Soldaten aus Knochen aus. Schnell half die Dämonenjägerin dem noch immer geschwächten Mönch hoch und versuchte ihn wegzutragen. Nervös schaute sie hinter sich, die Überreste hatten sie fast erreicht. In dem Moment, wo Sango dachte, es wäre nun aus mit ihr und dem Mönch, stürmte Inuyasha herein. Seine Augen waren wieder in Bernsteinfarben gehüllt und seine Haare weiß-silberlich glänzend. Seine Fingernägel wurden wieder zu Klauen und oben drauf, die Hundeohren. Der Hanyou zückte Tessaiga und feuerte die Kongousouha auf die Überreste. Die Knochen wurden durch die Diamantenstacheln zertrümmert und der Angriff hinterließ ein Loch in der Decke. Nervös schaute die Youkai in das Tageslicht. Sie schreite und wollte in den Schatten, doch sie wurde schon von dem Licht getötet. Besorgt schaute der Hanyou zu seinen Freunden. "He, ihr Beiden! Alles ok?" Auch in Musashi war es nun Tag, Morgen. Kiriko hatte die restliche Zeit auf der Treppe verweilt und hielt die Augen geschlossen. Sie lehnte mit ihrem Rücken gegen das sanmon, welches zum Brunnen führte, gelehnt. Die junge Frau war eingeschlafen und die Sonne konnte ihr nicht so leicht in ihr Nickerchen platzen. Die Schülerin hätte noch länger schlafen können, wenn nicht ein gewisser Jemand Krach veranstaltet hätte. Durch den Wald hallte nur ein 'Rin warte!'. Es war Jaken, welcher nun Kiriko schlafend vorfand. Er war sich nicht bewusst, das die Frau schlief, also ging er auf sie zu. Als er sie mehrmals von hinten ansprach und sie nicht reagierte, verlor er seine Geduld. Jaken sprang nun wütend hin und her und rief dabei "Weib!! Geb mir gefälligst eine Antwort! Hörst du!" Jetzt regte sich Kiriko und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Als sie damit fertig war, streckte sie sich genüsslich und großzügig und schenkte dem Gnom keinerlei Beachtung. Erst wenige Minuten später, in denen Jaken die junge Frau hätte erdrosseln können, schenkte sie ihm einen beachtenden Blick. Ein letztes Mal gähnte sie, bevor sie wieder ganz im hier und jetzt angekommen war. Etwas genervt fragte sie "Musstest du so laut sein? Was willst du und wo sind Sesshomaru und Rin?" Bevor der Gnom hätte auch nur antworten können, stand die Schülerin auf und wandte ihm den Rücken zu. "Da ich davon ausgehe, dass du sie ausser Acht gelassen hast, wirst du sie alleine suchen müssen. Ich werde dir nicht dabei helfen." Jetzt kochte der Gnom innerlich vor Wut und machte sich auch nicht die Mühe, diese zu verbergen. Mit einem lauten Geschrei, was sicherlich nicht so schnell enden konnte, pögelte er die Frau an "Was fällt dir Menschenweib ein!! Ich und deine Hilfe! Pah! Da würde ich lieber ins Gras beißen!! Niemand hat dich nach deiner Hilfe gefragt, warum auch!!!? Ich, der Große Jaken werde Rin alleine finden, ohne deine Hilfe! Und jetzt geh mir aus dem Weg und aus den Augen!! Sonst trifft dich die Macht meines Kopfstabs, hast du verstanden!!!?" Kiriko setzte ein herausfordernes Lächeln auf, als sie sich dem Gnom wieder zuwandte. Dieser hatte sich noch immer nicht ganz gefasst und konnte sich nur schlecht darauf konzentrieren, was die Frau ihm entgegnete "Ich würde sie alleine eh schneller finden. Also, wie wärs? Ein kleiner Wettstreit, wer Rin und Sesshomaru zuerst findet." Das allerdings hatte der Gnom mitbekommen und bevor er darauf antwortete, plusterte er sich nochmal auf. "Wenn du meiinst, das du mich, den Großen Jaken bezwingen könntest, hast du dich getäuscht. Ich werde dir schon zeigen wer hier wen zuerst findet. Bei Sonnenaufgang hier und komm nicht zu spät-!" Jetzt war er die Schülerin welche nicht bis zum Schluss zugehört hatte. Sie war schon vorausgegangen, ohne den Gnom weiter zu beachten. Und so ging Jaken in die Entgegengesetzte Richtung, die Kiriko eingeschlagen hatte. Die Schülerin hatte sich aufgemacht, um Rin zu suchen, bei ihr hatte sie bessere 'Find-Chancen', als bei dem Youkai. Sie hatte schon eine kleine Entfernung zurückgelegt, als sie ein sanftes Schnauben aus der Luft wahrnahm. Sie richtete ihren Blick gen' Himmel und erblickte den Ryu-Youkai. "Ah-Uhn! Lande mal bitte kurz hier!" rief sie, was der Youkai und wahrnahm. Gehorsam flog er auf den Boden und bevor Kiriko ihn wegen Rin fragen konnte, hatte der Ryu sie schon auf seinen Sattel geschwungen. Als sie einen feste Griff hatte, zwar immernoch nicht wusste, warum der Ryu es so eilig hatte, hoben sie ab. "Du weißt wo Rin ist, nicht wahr? Ist ihr etwas passiert? Und wo ist Sesshomaru?" fing die Schülerin nach einer Zeit lang zu fragen. Der Youkai schnaubte nur kurz und bemühte sich noch schneller zu werden. Er konnte ihr nicht antworten, wenn er es könnte, dann hätte er es schon längst getan. Der Youkai konnte ihr nur Schnauben oder eine Andere Art, der Bestätigung geben. "Ok, beeilen wir uns." sagte die Schülerin, welche nicht ganz begriff, aber ahnte, dass etwas passiert sein musste. Sie konzentrierte sich nun darauf, nicht herunterzufallen. ************************************************************************************************** Ihr werdet euch jetzt bestimmt fragen "Oh neiin! Wo ist die süße Rin? Ihr mag doch nichts passiert sein!?" Keine sorge ;) Ah-Uhn weiß schon wohin er fliegt und ich glaube das weiß noch wer anders.. also JAken sicherlich nicht. OK, Naraku weiß es natürlich auch ;D Da fragt man sich nur "Warum?.." Eure Fanta Kapitel 11: Naraku ------------------ Hallo alle miteinander. Ich weiß das es lange gedauert hat, ehe das Nächste Kapitel erscheint, aber im Moment geht es nicht anders. Ich ziehe um und es muss bis dahin natürlich noch einiges getan werden. Deshalb möchte ich schonmal sagen, das die Nächsten Kapitel unregelmäßig erscheinen. Aber ich hoffe ihr lest trotzdem gerne ;) ************************************************************************************************************ Gedichte und Menschen haben viel gemeinsam. Genauso wie man bei Gedichten lernen muss zwischen den Zeilen zu lesen, muss man bei Menschen lernen, hinter die Masken zu blicken. Kiriko befand sich nun seit längerer Zeit auf dem Rücken des Ryus. Durch den starken Wind, welcher wehte, sank auch langsam ihre Temperatur.  Ah-Uhn war kein Stück langsamer geworden und zeigte wenige Anzeichen auf erschöpft sein. Man hörte nur sein kühles Schnauben zwischendurch, welchen man langsam zu sehen bekam. Nach einiger Zeit fielen dann auch die ersten Tropfen vom Himmel, welche sich immer stärker vermehrten. Kiriko hielt sich ihren Arm vor den Kopf, um zu vermeiden, durch den Regen, das ihre Sicht verschwommen wird. Ein unangenehmer und dumpfer Nebel oder Rauch stieg nun auf, worauf sich die Schülerin mit der Hand den Mund und Nase verdeckte. Die Masse schnitt sich gefühlt in das Fleisch von beiden, hinterließ keine Wunden. Der Rauch hatte etwas lähmendes und giftiges. "Ah-Uhn?" fragte die Schülerin karg. Als der Flugdrache sie nicht zu beachten schien, nahm sie seine Zügel in die Hand zog sie zurück und lengte den Ryu richtung Erde. Vorerst zeigte er Wiederspruch, war aber doch fügig und ließ sich lenken. Vorerst sollte es eine ganz normale Landung werden, doch der Drache stieß ein unwohles Schnauben aus und machte einen satz tiefer. Da die Schülerin sich mit einer Hand Mund und Nase zuhielt und mit der Anderen lenkte hatte sie Schwierigkeiten, die Führung beizubehalten. Zunehmend schwankte sie hin und her auf dem Rücken des Flugdrachen. Was ist jetzt los! dachte die Schülerin, als der nun lilafarbtönige Nebel stärker zunahm und der Drache nun endgültig abzustürzen schien. Ah-Uhn erneuter Versuch auf den Boden anzusetzen, scheiterte nun endgültig. Der seltsame Nebel war dicht und so hatte Kiriko die sich häufenden Bäume nicht rechtzeitig erkennen können, um auszuweichen. Mit voller Wucht flog der Ryu gegen jeden möglichen Baum, versuchte aber dennoch die Schülerin zu schützen. Alles endete nun, als Ah-Uhn sich entkraftet fallen ließ und die restlichen Meter unkontrolliert fiel. Trotz der Unannehmlichkeiten bei der Landung hatte Kiriko die Zügel nicht losgelassen. Die Landung war hart und schwer gewesen, aber sie musste jetzt unbedingt schauen was mit dem liebevollen Drachen war. Sie hockte sich neben Ah-Uhn, welcher die Ohren zurückgelegen hatte und kraftlos am Boden lag. Zur beruhigung streichelte sie ihn leicht. "Besteht der Nebel aus Gift?" fragte sie sich. Wenn ja, warum spüre ich es nicht deutlich? Ich bin doch ein Mensch und Ah-Uhn ist ein Youkai! Und was ist mit Rin? Wo ist sie? Ah-Uhn hob leicht seinen Kopf und schaute die Schülerin an. Etwas an ihr pulsierte, oder besser; sie pulsierte! Das bemerkte Kiriko nun auch. Sie holte den Fächer, zu dem sie sich auf eine gewisse Art verbunden fühlte heraus und musste feststellen, das dieser pulsierte. Bevor sie irgendwelche Vermutungen ansetzen konnte, spürte sie eine Aura. Genau hinter ihr. Sie drehte sich in die Richtung, in der sie die Kraft vernahm und schaute in ein bekanntes Gesicht. "Ich nehme an, dass du Kanna's letzte Augenblicke miterlebt hast? Der Fächer.. ich hätte nicht gedacht das du nun unter ihrem Schutz stehst. Nett dich mal wieder zu sehen, kleine Kiriko." sagte die Männerstimme hämisch. Es war Naraku in seiner ganzen Pracht, aber sicherlich nur eine dumme Marionette "Danke, die Freude ist ganz auf meiner Seite.. für meinen Geschmack ist es dennoch zu früh. Und jetzt rück es raus, wo hast du Rin hin verschleppt? Und komm mir jetzt bloß nicht mit einer dummen Ausrede, das das Miasma nicht von dir ist. Ich höre?" erwiderte die Frau karg, was ein Lächeln auf seine Lippen auslöste. Sie wartete ab, aber es kam keine Antwort. Als sie schließlich wieder zum Reden ansetzen wollte, sprach ihr eine kühle Männerstimme dazwischen. "Wie immer nur eine Marionette." "Sesshomaru. Auch du hast nun hergefunden? Liegt dir das kleine Menschenmädchen zu sehr, oder scheint es da noch eine andere Person zu geben?" provozierte der Hanyou den Daiyoukai, welcher bedrohlich anfing zu knurren. "Habe ich deinen wunden Punkt gefunden?" Jetzt wurde es der Schülerin wirklich zu bunt. Das Thema 'Wo war Rin' war nicht mehr da, sondern beide schenkten sich bedrohliche Blicke und ein gewisser Inuyoukai übte dauerknurren aus. Sie atmete gut hörbar aus und verdrehte ihre dunklen Augen. "Ihr könnt euch auch noch später fertigmachen. Außerdem würde ich jetzt gerne wieder zu Rin." Nachdem Kiriko dies gesagt hatte, hörte der Daiyoukai auf zu knurren und beruhigte sich wieder. Sesshomaru wandte sich desinteressiert ab und ging weiter, um zu Rin zu gelangen. Seine feine Nase zeigte ihm den Weg, doch während er weiterging, fing Naraku an zu lachen. "Sesshomaru, du lässt dir ja Befehle erteilen wie ein Hund, aber das liegt wohl daran, das durch deinen Adern das Blut von einem Inu-Daiyoukai fließt. Interessant." Mit diesen Worten verschwand der Hanyou in einer Wolke von Miasma und nichts von ihm blieb übrig, bis auf manches Miasma, welches zurückblieb. Kiriko hatte sich zu Ah-Uhn gesellt und versuchte ihrem vierbeinigen Freund irgendwie zu helfen, während Sesshomaru zwischen dem Schatten der Bäume verschwand. "Ah-Uhn los komm, du musst aufstehen. Wir müssen Sesshomaru folgen. Ich bitte dich." Doch der Ryu rührte sich kein Stück, auch dann nicht, als die Schülerin versuchte, ihn auf die Beine zu bekommen. Sie atmete aus, sank an dem Drachen nieder und wühlte kurz in ihrer Rocktasche. In ihrer Hand hielt sie drei Zuckerwürfel, welche sie nun betrachtete. "Ich weiß zwar nicht ob du Zuckerwürfel magst als Drache, aber ich weiß das Pferde sie mögen. Ich wusste nicht genau was ich dir als Dank geben sollte, als du mich zum Brunnen geflogen hast. Hier." Die Schülerin führte ihre Hand zu dem Maul des Youkais, welcher kurz daran schnüffelte und dann mit seiner Zunge in den Mund beförderte. Genüsslich schnaufte der Ryu und schmiegte sich an Kiriko. Diese lächelte scheu und stand auf. Diesmal tat es ihr der Ryu sofort gleich und ließ die Frau aufsteigen. Kiriko lenkte ihn in die Richtung, die Sesshomaru eingeschlagen hatte und Ah-Uhn flog los. Während sich Kiriko und der Ryu Sesshomarus Spur aufnahmen, war der Gnom schon am vereinbarten Treffpunkt. Er meckerte herum, da er weder Rin, noch seinen Meister habe finden können und nun musste er auch noch auf die Frau warten, die noch nicht erschienen war. Seine Geduld platzte völlig, als Inuyashas Gruppe vor ihm stand und ihn nach Kiriko fragte. "Was weiß ich wo dieses Weib schon wieder steckt!! Aaarghh.. lasst mich doch einfach in Ruhe!! Ich weiß weder wo sich diese Frau aufhält, noch wo Rin und mein Meister Sesshomaru sind!! Und jetzt muss ich mich auch noch mit euch abgeben!!?" schrie Jaken aus vollem Halse, was Inuyasha so gar nicht gefiel. Sofort hatte Jaken eine dicke Beule auf seinem Kopf. Shippo schüttelte unverständlich den Kopf und sagte "Immer so unhöflich. Er ist ein Schreihals.. und der soll der Diener eines Daiyoukai sein. Nein, nein." ************************************************************************************************************ Ich hoffe ihr versteht, das ich nicht genau sagen kann, wann das Nächste Kapitel online sein wird. Ich hoffe aber trotzdem das ihr mir immer noch treu bleibt ;) Ich habe auch nichts dagegen, wenn Vorschläge und Wünsche für die nächsten Kapitel hinterlassen werden. Wer weiß, vielleicht kann ich dann schneller ein neues tippen.. Naja, es bleibt euch überlassen. Eure Fanta Kapitel 12: roter Schimmer -------------------------- Kapitel 10                Ein roter Schimmer Ich hab nicht viel zu sagen, außer..... viel Spaß :P ************************************************************************************************** Es ist leichter zu sagen "alles ist okay", anstatt zu gestehen, das man innerlich zerfressen wird. Kiriko folgte Sesshomaru noch nicht lange auf Ah-Uhn, als sie den Drachen sanft zurückzog und er immer langsamer wurde. "Und was ist mit Jaken? Auch wenn wir beide nicht sonderlich mit ihm klarkommen, sollten wir trotzdem wieder zu ihm. Was meinst du?" Das sanftmütige Tier schnaubte zögerlich, ließ sich aber von der Schülerin lenken. Während sich Kiriko und Ah-Uhn aufmachten, um Jaken zu holen, war Sesshomaru auf dem Weg zu dem Menschenmädchen, Rin. Während die Sonne im Abendlicht leuchtete, wartete der Gnom schon seit wenigen Minuten auf die junge Frau, was ihm wie eine Ewigkeit vorkam. Weder hatte er seinen Lord gefunden, noch Rin. Er hoffte das Kiriko ebenfalls keinen Erfolg hatte, damit er nicht alleine dumm da stand. Dann jedoch erspähte er die junge Frau auf dem Rücken des Drachen, welche auf ihn zugeflogen kamen. "Hand ausstrecken!" rief sie ihm entgegen. Verdutzt tat er wie geheißen, auch wenn er keinen Grund hatte, einem einfachen Menschen zu gehorchen. Mit ausgestreckter Hand griff die Schwarzhaarige  nach der Hand des Kappas und packte zu. Schreiend und zappelnd zugleich, versuchte der Gnom sich zu halten. Schließlich gelang es der  Frau, Jaken aus Ah-Uhns Rücken zu schwingen, sodass er hinter ihr saß. Verspottend schrie er "Sagmal spinnst du eigentlich! Zuerst lässt du mich wehlos in der Luft hängen und dann lässt du mich nicht an die Zügel!! Erbärmlich!! Was denkst du eigentlich er du bist!!?" Unbeeindruckt von Jakens Aussage erwiederte sie gelassen "Jetzt sag nicht, du hast meinen Namen vergessen, nochmal verrate ich ihn dir nicht!" Eingeschnappt schaute der Gnom zur Seite, als er plötzlich den Halt fast verlor und sich versehentlich an der Taille der Schülerin festhielt. "Ich warne dich! Noch ein falscher Griff und ich schwöre dir, du lernst fliegen!" drohte Kiriko dem Gnom. Sofort nahm Jaken seine Finger von dem verbotenden Bereich und hielt sich so gut es geht an Ah-Uhns Sattel fest. "Wo fliegen wir eigentlich hin?!" schnauzte der Youkai die Schwarzhaarige an. Ruhig erwiederte sie "Na wohin wohl? Ich führe uns zu deinem geliebten Meister, da du anscheinend nicht ohne ihn zurechtommst." "A-als könntest du wissen, wo sich mein Meister im Moment aufhält!" konterte er, doch Kiriko ging nicht weiter darauf ein. Ihr Geheimnis behielt sie für sich, schließlich musste es ja nicht jeder erfahren. Nun verschwamm die Sonne in ihrem eigenen Rotschimmer und flüchtete sich hinter die Berge, während das Trio an ein kleines Waldstück ankamen, welches an einem hochliegenden Felsplateau lag. Von der Luft auf konnte man schließen, das ein Feuer brannte, da man Rauch aufsteigen sah. Hier lenkte Kiriko Ah-Uhn Richtung Erde, was dem Gnom natürlich wieder garnicht passte. Doch bevor er etwas einwenden konnte, hielt der Drache urplötzlich an und wurde unruhig. Er spürte eine ungewohnte, mächtige Aura von der Schwarzhaarigen ausgehen. Nun spürte es auch der Gnom, was ihn ebenfalls unruhig werden ließ. Woher nimmt sie aufeinmal diese mächtige Aura her? Ist es wegen.. Kagura o-oder Naraku?! Sie gleicht sich schon mit der Macht meines Meisters! Auch Sesshomaru spürte sie, diese unheimliche große Aura. Sie bewegte sich auf seinen Rastplatz zu. Er stieg in die Höhe und erblickte sein Reittier. Auf dem Rücken sein Diener und Kiriko. "Ah-Uhn." sagte er kühl, was den Drachen eigentlich dazu veranlassen sollte, zu ihm zu kommen. Ah-Uhn tat wie heißen. Als der Ryu vor seinem Herr stand, schaute Kiriko zu ihm und sagte mit einem gewissen Hilfedrang in der Stimme "Lass uns landen, Ah-Uhn." Der Ryu schnaubte etwas misstrauisch, gehorchte aber. Als das Gefolge am Lager wieder den Boden berührte, wollte Rin auf Kiriko zulaufen, doch Sesshomaru hielt sie zurück. "Rin, bleib stehen." sagte er kühl. Verwirrt gehorchte sie dem Lord. "Leg dich schlafen." befahl er ihr nun. Sie nickte und rollte sich am Feuer zusammen. Jaken führte Ah-Uhn weg und Kiriko und der Lord standen sich alleine gegenüber. Beide sahen sich lange, schweigsam an. Um den Blick des Dämons zu entweichen, drehte sich die Frau um  und hauchte mit leiser Stimme "Geh zurück zum Lager, ich.. komme nach." Die Augen des Lords formten sich zu Schlitzen, niemand sollte ihm etwas befehlen, schon garkein Mensch. Immerhin war er der Herrscher der Westlichen Ländereien. Doch er drehte sich nur stumm um und antwortete ihr noch bevor er ging "Ich spüre ich deine Aufregung und deine Angst." Mit diesen Worten verließ er die Schwarzhaarige, welche noch leicht genickt hatte. Es wäre wohl besser, wenn ich mich erstmal beruhige. dachte sich Kiriko, während sie die Gegend betrachtete. Ihr Blick fesselte sich an dem Felsplateau, es war hoch und somit perfekt geeignet, um in Ruhe nachzudenken. Also schritt die Frau auf die Felswand zu und suchte eine geeignete Stelle, an der sie genügend Halt fand, um sie zu erklimmen. Geht doch. sagte sie sich, als sie sich mit einem Fuß vom Boden abstoß und anfing hinaufzuklettern. Es war ein mittelhohes Plateau,  für Menschen gerade mal erreichbar. Nach ein Paar Minuten war Kiriko auf der Plattform angekommen und schaute sich um; es war zwar nicht so groß, aber sie empfand es gemütlicher. Goldene Augen beobachteten sie, auf Schritt und tritt. Er rätselte noch immer über ihre Augen, ihr Verhalten, ihre Arua. Er stieß ein verachtenden Laut aus, er dachte über einen Menschen nach, machte sich.. Sorgen. Er würde es beenden, jetzt. Rin und Jaken schliefen, sie würden nichts mitbekommen. Er stieß sich von der Erde ab und flog hinauf zu ihr. ************************************************************************************************** Tadaa das wars auch schonwieder :/ Ich versuche wieder regelmäßiger zu schreiben, wenn es klappt. Ich hoffe ihr lest noch fleißig :D Eure Fanta Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)