Der freie Wind von Fanta (Sesshomaru x Reinkarnation) ================================================================================ Kapitel 7: Ein neuer Tag ------------------------ Ähm ja.. mir ist noch nicht wirklich ein passender Name eingefallen, könntet ihr mir helfen? Wäre echt ganz lieb von euch, mir fällt dazu nichts ein XD Ich hoffe auf eure Unterstützung! Eure Fanta ************************************************************************************************** Man sagt, Zeit heilt alle Wunden, doch man gewöhnt sich nur an den Schmerz. Dennoch ging die Nacht vorüber und Rin und Kiriko wachten auf, als die Sonne bereits am Himmel stand. Die Beiden aßen gesammelte Pilze, Jaken nicht. Der Gnom schaute eher misstrauisch, aber auch sehnsüchtig auf die Pilze, aber blieb stark.. vorerst. Rin musste ihn bestimmt 100x fragen ob er einen wollte, bis er sich ihnen ergab. Zuerst machte er eine kleine Szene, das es ihm nicht schmeckte, verdrückte aber dafür eine ganze Menge an Pilzen. Nach dem Essen, wollte Rin eins ganz genau wissen. Neugierig fragte sie "Kiriko-chan, du bleibst doch jetzt immer bei uns, ja?" bettelnd schaute sie die Schülerin an, welche sich etwas verschluckt hatte. Einige Sekunden später, nachdem Kiriko sich wieder gefasst hatte, antwortete sie "Um es kurz zu machen.. nein. Ich müsste nach Hause, um meine Eltern so gut es geht zu besänftigen. Ich wohne sehr weit weg, in der Nähe von Kagome. Vielleicht kennst du sie ja." traurig schaute das Mädchen sie mit ihren rehbraunen Augen an, kurz nickte sie. Kagome wohnte auch weit weg. Rin überlegte kurz, stellte aber ihre nächste Frage "Und wann musst du gehen?" Kiriko seufzte kurz, eigentlich heute. Von dieser Tatsache abgesehen, wusste sie auch nicht, wie sie wieder nach Hause kommen würde. Sie musste zum Knochenfresserbrunnen, aber die Schülerin würde sich sicherlicht nicht dazu erniedrigen lassen, nach dem Weg zu fragen. "Hmn, heute..jetzt. Eigentlich wollte ich nicht fragen, aber mir bleibt wohl keine andere Wahl. Sesshomaru, als Dämon kannst du doch bestimmt am besten von uns riechen... würdest du so freundlich sein und mir bei dem Weg zu Knochenfresserbrunnen helfen?" Der Inuyoukai schaute die Frau nur uninteressiert an, aber gab keine Antwort. Innerlich könnte Kiriko sich erhängen, genau das hatte sie erwartet. Er war schon seid ihrem ersten Treffen arrogant und stur gewesen. Echt nervig und wie sollte sie jetzt nach Hause kommen? Leicht drehte sie den Kopf, Ah-Uhn graste friedlich ein Paar Meter weiter. Kiriko ging zu dem Flugdrachen und streichelte ihm sanft die Köpfe. "Ich hätte auch nicht auf eine Antwort gewettet. Ah-Uhn, bist du so lieb und bringst mich zum Knochenfresserbrunnen, du bist viel freundlicher als die meisten Dämonen, die ich kennengelernt habe. Außerdem hält es ein gewisser Dämon nicht für nötig, mir eine Antwort zu geben.." Mit leichtem Spott in der Stimme sprach sie ihren letzten Satzaus. Zufrieden schnaubte der Drache und bot sich an, die junge Frau nach Hause zu bringen. Er drehte seinen Rücken zu ihr und sachte stieg sie auf. "Rin-chan, ich hoffe es gibt ein nächstes Mal." Kiriko schaute Sesshomaru nochmal finster an, bevor sie losflogen. Das kleine Mädchen nickte und freute sich auf ein nächstes Mal. Da war sie aber so ziemlich die Einzigste. Jakens Meinung zählte nicht, denn er konnte ziemlich viele Personen nicht leiden.. Die Stimme des Inuyoukais schon. Gefühllos sah der Dämon ihr hinterher. Dieser Mensch hatte sich an seinem Eigentum vergriffen. Es war sein Haus- und Flugdrache. Diese Frau, entweder sehr mutig oder lebensmüde.. offen über den Herr der Westlichen Ländereien zu sprechen, bei seinem Aufenthalt! Der Youkai würde sie das nächste Mal zur Verantwortung ziehen. Einige Minuten nach dem Abflug befanden sich die Schülerin und der Ryu in der Nähe von der Gruppe mit Kagome. Der Hanyou spitzte seine Nase, er konnte Kiriko wahrnehmen, also machte er Kagome darauf aufmerksam. Inuyasha nahm sie nach wenigen Sekunden huckepack und lief ihr hinterher. Sango, Miroku und Shippo blieben währenddessen in Musashin. Nachdem Kiriko und der Ryu gelandet waren, stieg sie ab und streichelte ihm die Köpfe. "Ich danke dir. Wenn ich dich das nächste Mal wiederkomme, dann bringe ich dir eine kleine Belohnung mit. Versprochen." sagte sie, bevor sie den Drachen noch einmal sanft streichelte und dann in den Brunnen sprang. Etwas verwirrt schaute er der Schülerin nach. Bevor er aufbrach gab er noch ein zufriedenes schnauben von sich, er hatte seine Aufgabe erfüllt.  Gerade als er losflog, kamen Inuyasha und Kagome an. Sie stieg ab und schaute den Hanyou fragend an. Daraufhin nickte er und beide reisten in die Andere Zeit. Ein blaues licht erstrahlte, als sie drüben ankamen, von Kiriko keine Spur. Kagome machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin, zuerst musste sie aber Inuyasha davon überzeugen, in ihrem Haus zu warten. Alles Andere würde nur unnötig Aufsehen erregen. Kiriko hetzte in ihre Einfahrt und klingelte. Nur ihre Mutter und Mika waren Zuhause. Ihr Vater war arbeiten. Die Tür wurde aufgerissen, Frau Nakamura stand besorgt im Türrahmen und zog ihre Tochter in die Wohnung. "Sagmal wo warst du?! Als du sagtest, du wärst bei Familie Higurashi, hast du die Schule geschwänzt!? Ich warte auf eine Antwort, Madame!" kam es bedrängend von der Mutter. Doch die Schülerin hatte nicht vor ihr zu antworten, bei ihr brauchte sie es ganz bestimmt nicht. Kiriko zog in Ruhe ihre Schuhe aus und ging an ihrer Mutter vorbei. Ohne Blickkontakt aufzunehmen sagte sie auf dem Weg nach oben "Dass sollte dich nicht im geringsten zu interessieren haben." Dann ging sie endgültig die Treppe hinauf. Sie schloss ihre Zimmertür und ließ sich auf ihr Bett fallen. Es war schön weich, nicht so hart wie der Boden im Feudalen-Japan. Kiriko überlegte eine Zeit lang, wie es wohl wäre in der Anderen Zeit zu leben. "Das wäre doch absurd." sagte sie verträumt, als sich ihre Tür öffnete. Es war Kagome. Überrascht schauten sich beide an. "Deine Schwester hat mich reingelassen. Wo warst du die ganze Zeit über?" fragte sie, während sie sich neben Kiriko setzte. Die Schülerin setzte sich aufrecht hin und gab ihrer Freundin eine Antwort "Bei Sesshomaru. Nicht gerade freundlich." Kagome schaute sie etwas verblüfft an. Das hatte sie überlebt? Bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, ertönte ein heller Schrei. Verwundert schauten die beiden sich an und liefen so schnell es ging nach unten. Sie rannten weiter ins Wohnzimmer und das Bild was sich bot, ließ das Blut in Kagomes Adern gefrieren. Inuyasha saß genervt auf dem Boden und Mika tätschelte seine Ohren. Neugierig fragte sie "Sind die echt?" Inuyasha nickte und schaute zu den Beiden Frauen. Sie standen wortlos im Türrahmen. Kagome machte ein Paar Schritte in das Wohnzimmer, nahm Inuyasha an den Ohren und schleifte ihn mit sich. Aus Instinkt öffnete Kiriko die Wohnungstür und Inuyasha wurde ausgesperrt. Er hatte nicht auf Kagome gehört und etwas was seine Ohren verdeckte trug er auch nicht. "Onee-sama, Kagome, wer war das und warum hatte er Hundeohren?" fragte Mika neugierig. Jetzt waren beide eigentlich aufgeflogen, hätte Kiriko nicht noch eine gute Ausrede gefunden. Schnell sagte sie "Cosplay. Er hat gecosplayt und er ist verdammt gut darin. Hast du doch gesehen." Mika nickte und deutete auf eines der Fenster. Dann fragte sie "Der Cosplayer, ist er ein Stalker?" kagome und Kiriko schüttelten den Kopf, er war nur manchmal etwas aufdringlich, mehr nicht. Die Freundinnen unterhielten sich noch ein Paar Minuten, bevor Kagome sich verabschiedete. Sie würden sich morgen wiedersehen, in der Schule. Das Feudale-Japan musste warten. Der nächste Tag brach an und wie verabredet ging Kagome zur Schule. Als sie das Klassenzimmer betrat, war Kiriko nicht anwesend. Auch als die Lehrerin zehn Minuten später den Raum betrat, fehlte sie. Als Kagome die Lehrerin nachfragte, konnte diese keine Auskunft geben. Auch die letzten Stunden fehlte sie, also beschloss Kagome, sie zu besuchen und nachzufragen. Sie klingelte und die Mutter der Schülerin öffnete. Ihre Augen waren verweint und ihre Haare leicht unordentlich. "H-Hallo, ich wollte wegen Kiriko nachfragen, sie war heute nicht in der Schule." sagte Kagome, woraufhin die Mutter den Kopf schüttelte. Mit zitternder Stimme sagte sie "Wenn du sie suchst, ein Rettungsdienst hat sie noch die Nacht ins Krankenhaus eingeliefert.. Mika ist bei ihr, vielleicht könntest du nach ihr sehen, ich kann es nicht." Entsetzt schaute Kagome sie an. Sie bedankte sich für die Information und lief kurz nach Hause. "Inuyasha! Du musst mich ins Krankenhaus bringen! Sofort!" rief sie stürmisch, worauf der Hanyou direkt reagierte. So hatte er Kagome selten erlebt, es musste schon etwas schlimmes passiert sein. Er nahm sie huckepack und lief mit Kagomes Wegbeschreibung los. Wenige Minuten später waren sie da, stürmisch fragte Kagome an der Rezeption nach. Doch diese gab keine Informationen, sie sagten, das es nur für Familienmitglieder zugänglich sein sollte. Kagome gab aber nicht auf und konnte die Frau dennoch überreden kurz nach ihr zu sehen. Als sie die Tür öffnete, war der Raum leer. Ein verlassenes Bett, keine Menschenseele befand sich in dem Raum. Nun herrschte Panik. Die Patientin befand sich nicht im lauffähigen Zustand, sie hätte nicht aufstehen können, geschweigedenn weggehen können. Hoffnungsvoll sah Kagome Inuyasha an, welcher dann auch direkt seine Nase einsetzte. Zusammen mit Kagome rannte der Hanyou zurück zum Higurashi-Schrein. Vor dem Tempel saß Sota mit der weinenden Mika. Kagome ließ sich von der schluchzenden Mika erklären, was vorgefallen war "..Und dann, dann ist sie aufgestanden und hierher gegangen. Onee-sama ist durch den Brunnen gesprungen und war dann weg!.. Sie hat mich kalt angesehen, als ob sie mich nicht kennen würde... Kagome, kannst du sie bitte finden..?" Unsicher nickte Kagome, was wirklich hinter dem Brunnen steckte würde sie später erklären, schließlich musste sie ihre Freundin finden! Während der Hanyou mit der Schülerin durch den Brunnen stieg, beruhigte Sota Mika noch etwas und brachte sie dann nach Hause. ************************************************************************************************** Ich hoffe die Situation in dem Krankenhaus läuft veständlich ab ;) Eure Fanta Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)