Can you hear me cry? [Sweet Amoris FF] von ChizuThePotatoHime (Ein Mädchen das sich überwinden muss um die Liebe zu finden...) ================================================================================ Kapitel 6: Alte Freunde ----------------------- Leise seufzte ich als ich sah, dass alle Lichter,wie eigentlich immer, noch aus waren. "Ist keiner Zuhause?", riss mich Lysanders sanfte Stimme aus den Gedanken. "Huh?",ich blickte ihn überrascht an. Woher wusste er das? "Ah ja wie immer",antwortete ich mit einem gezwungenen Lächel, welches anscheinend auffällig war. "Du musst dich nicht zwingen zu lächeln", sagte er und blickte mich besorgt an. "W-was? W-wie kommst du denn darauf?",ich schaute auf den Boden,meine Hand umklammerte fest eine Stange des Tors am Eingang zum Garten. Ich spürte wie er mir seine Hand aufs Kinn legte und mein Gesicht zu ihm drehte. "Du brauchst dich nicht zu verstellen ich bin für dich da-ah" Tränen bildeten sich in meinen fast schon dunkel rotlilanen Augen und bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. "Ah I-ich wollte nicht d-das du weinst",er schien etwas überfordert mit der Situation zu sein. Meine Hand die bisher die Stange fest umklammerte glitt hinunter. Wieder einigermaßen gefasst legte er seinen Arm um meine Taille und drückte mich näher an sich. "Schon okay du kannst dich ausweinen, aber er wird langsam kalt, ich will nicht, dass du dich meinetwegen erkältest." Ich blickte von seiner Brust auf, immer noch kullerten mir Tränen über meine Wangen, die nun etwas gerötet waren. Ich nickte nur,öffnete das Tor und schloss es dann hinter uns. Leise schluchzte ich vor mich hin bis wir endlich an der Tür ankamen und ich sie aufschloss. "T-Tut m-mir das-das ich dir Umstände mache", brachte ich wimmernd heraus."Nein du machst mir keine Umstände wohl eher ist es andersherum", antwortete er und kratzte sich nervös am Hinterkopf."Geht es dir schon bess-?" Ich fiel ihm intuitiv um den Hals und fing an laut zu weinen. Er legte seine Arme langsam und sanft um mich. Nach einer Weile beruhigte ich mich wieder. "T-Tut mir leid",brachte ich stotternd hervor und wischte mir mit dem Handrücken über die Augen. Plötzlich schoss mir ein Gedanke wie ein Blitz durch den Kopf. Verdammt wie spät war es schon? Schnell löste ich mich von seiner Umarmung um einen Blick auf die Uhr erhaschen zu können."Oh mein Gott es ist kurz vor 11?!" Lysander drehte sich nun auch Richtung Uhr. "Oh...ups ich sollte dann man gehen.",sagte er nur. "Ah tut mir Leid-" "Entschuldige dich nicht so oft", gab er lächelt zurück. "Entschu- ups",daraufhin musste ich kichern. Ich brachte ihn noch zu Tür. "Bis morgen!",rief ich ihm hinterher. "Bis morgen",rief er zurück. Dann schloss ich die Tür und glitt langsam zu Boden. Was war das den? Mein Herzt raste wie wild und mir war so warm. "Hah hoffentlich werde ich nicht krank...",sagte ich seufzend und machte mir Tee. Bald ging ich dann zubett. Die halbe Nacht wälzte ich mich von einer Seite zur anderen. Ich war verdammt glücklich und aufgeregt. Das klingeln meines Handys weckte mich früh am Morgen. Ich rollte mich mühsam aus dem Bett und blickte auf die Uhr, die auf meinem Nachttisch stand. Es war kurz vor halb sieben. Schnell strich ich mir die Haare aus dem Gesicht und band sie mir zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann meldete sich auch schon mein Magen. "Haaaah Hunger" Also lief ich aus meinem Zimmer, die Treppen runter und ab in die Küche. Ich kochte Wasser und machte mir ein Brot für die Schule. Nachdem ich gefrühstückt hatte machte ich mich wieder auf in mein Zimmer. "Gut, dass ich immer schon zusammengestellte Outfits im Schrank hab", sagte ich zu mir selbst. Tja, wenn man so viel Zeit hat kommt man dazu sowas zu machen. Wie auch immer, ich schnappte mir meinen schwarzen Sweater und meinen weißen Faltenrock. Natürlich schnappe ich mir noch meine Tasche und stell sie vor meine Tür bevor ich meine Haare kämme und aus der Tür springe. Ein schneller Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch genug Zeit hatte um noch einen Tee zu trinken. Also trinke ich noch einen und verlasse dann das Haus. Der Himmel ist frei von Wolken und scheint hellblau. Eine sanfte Brise strich mein Gesicht. Plötzlich erblickte ich eine Silhouette am Tor. Als ich näher kam erkannte ich auch wer es war und mein Herz machte einen Sprung. "Oh mein Gott! Was machst du denn hier?!" "Hahaha warum so erstaunt Shi? Ich bin doch nur um die halbe Welt geflogen um her zu kommen", bekam ich zurück. Ich musste über diese Antwort grinsen, doch dann viel mir ein, dass ich ja eigentlich auf dem Weg zur Schule war. "Oh verdammt... ich muss mich beeilen." "Wohin?" "Hach komm einfach mit", antwortete ich und packte seine Hand. "Und nun erzähl...warum bist du hier Akira?" "Er strich sich mit der freien Hand durch die dunklen Haare. "Wenn ich sage wegen dir, wirst du sicher böse, deshalb bin ich zum Studieren hier.", sagte er und grinste. "Oh Gott Akira wie konntest du nur? Wissen deine Eltern davon?Und was ist mit der Schule?" "Ganz ruhig Shi!", sagte er und legte seine Hände auf meine Schultern. "Tiiief ein und aus atmen." "Hör auf, das bring jetzt auch nichts mehr!" Er brach in Gelächter aus. "AKIIIIRA!" "Schon gut tut mir leid!", entschuldigte er sich. "Ist das da deine Schule?" Ich schaute in die Richtung in die Akira deutete. "Ah ja das ist sie." Er kam mit bis zum Schultor wo uns alle anstarrten. "Das hätte ich mir denken können", dachte ich. "Akira sag mal eo bleibst du überhaupt?" "Na ja ich wollte fragen ob..." "Oh Gott... nein!" Er blickte mich traurig an. Ich seufzte: "Hol mich um 3 ab und wir schauen ob du bleiben kannst okay?" Damit drehte ich mich um und ging in die Schule. Da kam auch schon Kim auf mich zu: "Oooh wer war das denn? Der sah ganz schon gut aus!" Sie grinste mich an und ich betete, dass sie keine Anspielungen machte. Endlich kam ich in de Klasse an und setzte mich hin. Um euer wissen über Akira ein kleines bisschen zu erweitern muss ich ein paar, sagen wir 16, Jahre zurück gehen. Ich war nie wirklich sehr gesprächig schon seit meiner Kindheit und manchmal waren die anderen Kinder, sagen wir "genervt" davon und haben mich geärgert. Doch Akira war immer für mich da. Er ist etwa 3 Jahre älter als ich und die Jüngeren hatten immer Respekt vor ihm. Möglicherweise lag es auch daran das er immer sehr groß war. Das ist er übrigens immer noch. Wie auch immer, er war immer sehr anhänglich und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Er war auch schon immer ziemlich gutaussehend, was mich manchmal in ganz schöne Schwierigkeiten mit den Oberstufen Mädchen brachte. Sie wollten mir nie glauben, dass wir nur Freunde sind. Nun ja egal, was ich erzählen wollte war, wir uns verabschiedeten. Ich war verdammt traurig, dass ich das Land verlassen muss und ich dachte ich würde meine Freunde vielleicht nie wieder sehe. Alle waren ziemlich bedrückt, doch nicht Akira. Er war der Meinung, dass das doch super toll sei und Europa bestimmt wunderschön ist. wahrscheinlich hatte er das hier geplant. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und zuckte. "Alles okay?", Lysander schaute mich besorgt an. "Oh...nein alles in Ordnung", antwortete ich ihm. "Sag mal...wer war dieser Typ mit dem du zur Schule gekommen bist?" "Was du hast uns gesehen?", schoss es aus mir heraus. Er war etwas schockiert über diese Reaktion. "I-ich meine er ist ein Freund aus meiner Heimat"... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)