Dämonen... von Fanta (Götter und Hanyous) ================================================================================ Kapitel 8: Königin Mai und Aya-chan ----------------------------------- Hier ist das nächste ^^ *puh.. hat nicht solange gedauert* ********************************************************************************************************* Der Tag brach an und die ersten die aus dem Schlaf erwachten, waren Rin, Jaken und Leiko. Kuroi döste noch einwenig und Sesshomaru beschloss weiterzuziehen. Ein paar Minuten verstrichen, Sesshomaru machte sich auf den Weg und die anderen Schritten hinterher. Kuroi war noch etwas genervt, da Leiko ihn auf unsanfte Weise geweckt hatte. Sie hatte kaltes Wasser, samt Fisch auf ihn geschüttet und dann noch behauptet, Jaken wäre es gewesen. "Kuroi, sag mal, wie kommen wir jetzt zu meiner Mutter?" "Da musst du wohl erst bei mir entschuldigen." Leiko schaute ihn an, bevor sie ihm antwortete "Du hastt doch gestern Abend gesagt, dass ich dich dich wecken sollte, wenn es weitergeht." '(Kuroi) So habe ich es aber definitiv nicht gesagt, geschweigedenn gemeint.' Er schaute eingeschnappt weg. Er würde solange warten, bis Leiko sich entschuldigen würde. Grade als Leiko sich entschieden hatte zuantworten, wurde sie von Sesshomaru's eiskalten Blicken durchbohrt, die aber nicht ihr gelten sollten. Leiko zuckte zusammen. "Da hat wohl jemand miese Laune und lässt es an anderen aus. Sesshomaru, das ist ungezogen." Sagte sie gelassen, wobei Jaken darauf bestand sich nun einzumischen. "Du wagst es dich! Den Herrscher der Westlichen Ländereien mit 'Du' anzusprechen?! Ich, sein treu ergebender Diener Jaken, werde dies nicht zulassen. Spüre die Macht meines-" Grade als er weitersprechen wollte, fing Leiko an ihn mit Steinen zubewerfen. Sie hätte ewig so weitermachen können, wären alle nicht von einer unbekannte Stimme hinter ihnen nicht dazwischengesprochen. "Halbgötter, die sich mit niedriegen Youkai und Menschen abgeben sieht man auch nicht oft." Kuroi schaute hinter sich. "Kano, euch hier anzutreffen. Ihr macht euch die mühe, eine Illusion hierherzuschicken. Ich würde auch den Weg ohne euch wiederfinden." "Königin Mai schickt mich, damit der Weg nicht so umständlich sei. Sie kann es kaum erwarten, ihre älteste Tochter, somit ihre rechtmäßige Erbin wiederzuesehen. Also würdet ihr nun kommen." Bevor Kuroi hätte etwas sagen können, mischten sich Leiko und Rin ein. "Momentmal Kuroi. Fragt mich auchmal jemand?! Und überhaubt, was soll das heißen 'ihre Erbin', kann mich mal bitte einer aufklären?" "Akira-sama, habt ihr Prinzessin Nanashi noch nicht aufgeklärt. Es liegt in eurer Pflicht." Kuroi wollte kontern, doch Leiko kam ihm wieder danzwischen. "Bitte Wer? Und falls es in eurem Interesse liegt, Kuroi hat mich schon aufgeklärt. Wir waren schon auf dem Weg zu euch." Kano war sehr verwirrt und bevor er weitersprach, flüsterte Kuroi Leiko noch etwas zu "Wir haben im Himmel andere Namen, weißt du. Es ist gewöhnungsbedürfdig, sollte dich aber nicht allzuviel stören. Weiere Fragen wenn wir angekommen sind." "Ok.. und wie kommen wir jetzt zu meiner Mutter?" Das war Jaken's Stichwort, er hatte sich unbemerkt hinter Leiko stellen können, um mitzuhören. Das was er da hörte, freute ihn natürlich sehr. Er tänzlte hin und her und rief dabei noch "Jaaaa, endlich!!" "Kleiner Youkai, habe keine Sorge, sie werden in ein paar Tagen wieder zurückkommen." Das waren Kano's letzte Worte, bevor er sein goldenes Amulett abnahm und es von einem grellem Licht umhüllt wurde. Nach ein paar Seskunden erlösch das Licht wieder und ein neuer Pfad öffnete sich. Jaken und Rin rissen den Mund auf, einwenig konnte man erkennen. Überall Wiese, viele Bäume und Blumen. Auf der Wiese erkannte man einen Pfad, der zu einem Brunnen führte und im Hintergrund ein Elfenbeinfarbieger Palast. Kano schritt als erster durch das Tor. "Wollen wir Prinzessin?" Leiko hätte schwören können dass dieser Kano das gesagt hätte, doch dem war nicht so. Es war Kuroi, oder eher gesagt Akira. Sie schaute ihn iskalt an, doch er antwortete lässig. "Musst dich wohl dran gewöhnen." Er lächelte und bevor die beiden Kano folgten, warnte Kuroi Leiko noch vor etwas. "Gleich nicht wunder, wenn wir angekommen sind und über eine Brücke geschritten sind, wirst du leichte Kopfschmerzen bekommen. Dein Youkai muss sich erst zu deiner Göttlichenseite umwandeln. Auch dein Aussehen wird sich dabei verändern." Beide verschwanden in dem Pfad, dieser sich langsam anfing zuschließen. Rin rief den beiden noch etwas hinterher "Und kommt bald wieder.. Jaa-?!!" Jaken pfuschte ihr ins Wort. "Na hoffentlich nicht!!" Bevor der Pfad ganz verschwunden war, kam noch ein Stein hervor, der zufälliger Weise direkt Jaken traf. "Also das! Eine Unverschämtheit! Sesshomaru-sama ich verstehe nicht, warum ihr dieses Weibsstück mit euch reisen lasst. Nichts als Ärger." Jaken hatte nichts von seinen letzten Worten, denn er erntete nur einen von Sesshomaru's eiskalten Blicken und dass Sesshomaru über ihn lief. Bevor Rin hinter Sesshomaru herging, half sie dem kleinem Youkai hoch und flüsterte ihm dabei noch etwas zu "Jaken-sama lasst das lieber sein, Sesshomaru-sama mag Leiko-chan." Sie kicherte unauffällig, während Jaken ihr antwortete. "Warum bist du dir da so sicher? Meister Sesshomaru und dieses freche Weibsstück, das glaubst auch nur du!" "Aber Jaken-sama, Meister Sesshomaru verliert schon seit öfterem kurz seine Beherrschung gegenüber Leiko-chan. Hast du das denn nicht mitbekommen?" "Riin! Bei dieser Youkai bricht bei jedem die Beherrschung, weil sie einfach so arrogant und nervend ist! Sesshomaru-sama mag die Ruhe und dieses Wib ist das Gegenteil!!!" Sesshomaru blieb stehen, wartete das seine Begleiter ihm folgten, doch dem war nicht so. Mit eiserner Stimme machte er sie auf sich aufmerksam. "Jaken." Jaken schnellte auf, ging etwas unsicher seinem Meister hinterher. Rin lief neben Jaken her und flüsterte ihm noch etwas zu "Das macht Leiko-chan ja so besonders. Sie gehorcht ihm nicht." Rin kicherte und hüpfte dann weiter zu Sesshomaru. "Meister Sesshomaru wisst ihr wann Leiko-chan zurückkehren wird?" Sesshomaru stieß nur ein verachtenes 'Hm' aus, als Antwort dass er nicht antworten würde und es ihm soziemlich egal war. ..Hinter dem Pfad... Nach ein paar Minuten Gehzeit sah man einen Fluss, samt Brücke. Leiko schaute in Richtung Brücke, während sie folgendes sagte "Die Brücke?" Kuroi nickte, während Kano schon über die Brüce geschritten war. "Kommt ihr?" Kuroi ging als nächstes rüber. Grade wollte Leiko auch, doch schon bei dem ersten Schritt war sie verunsichert. Ihr Fuß der schon auf der Brücke war, brannte innerlich. So fühlte es sich an, auch wenn es lehr leicht war. Trotzdem ging Leiko weiter, bis sie kurz vor dem Ende der Brücke stehenblieb. "Einwenig Kopfschmerzen?! Mein Körper fühlt sich an, als würde er brennen. Du hättest mich schon vorwarnen können!" Kuroi und Kano sahen die Frau an, schon leichte Änderungen waren hervorgetreten. Ihre Klauen waren Stumpf und die Dämonische Energie verschwand. Dies geschah aber nur sehr langsam, da Leiko sehr viel im Moment davon hatte. "Also ich hatte nur Kopfschmerzen und verspürte ein leichtes zwicken." Leiko's Miene verfinsterte sich, während sie nachdachte. '(Leiko) Wer spürt denn diesen brennenden Schmerz von uns? Aber ich darf jetzt nicht nachlassen, wo ich schon soweit gekommen bin!' Leiko machte den letzten Schritt und überquerte die Brücke. Der Schmerz würde nun nachlassen, dachte sie. Stattdessen wurde er noch schmerzhafter. Warum verspürte nur sie soeinen Schmerz und Kuroi nicht? Liegt es daran, dass er schionmal hier war oder an etwas anderem? Ein paar Sekunden verstrichen und währen Kuroi und Kano anstalten machten, weiterzugehen, sank Leiko mit einem schreien auf die Knie. Sie konnte sich nichtmehr hinstellen, die Schmerzenswelle war einfach zugroß und Leiko spürte innerlich den Schmerz weiter steigen. Kano und Kuroi sahen sie besorgt an. '(Kuroi) Ist ihre Dämonische Energie wirklich so groß? Warum? Hat sie in der letzten Zeit bevor ich sie wiedergetroffen habe, wirklich soviel durchgemacht, das sie so ein Schild um sich bilden musste? Nicht gut. Wenn er nicht zerfällt, werden ihre Schmerzen nicht aufhören!' Kuroi wollte ihr zurufen wie sie den Schmerz loswird, doch er sah das sie es geschafft hatte. Ihr Gesicht wurde einwenig entspannter. Gut so, dachte er. Kano schritt auf Leiko zu und hielt ihr seine Hand hin. Leiko schaute zu Kano rauf, schlug die Hand zur Seite und stellte sich vor ihn. "Nein danke." Leiko ging auf Kuroi zu und ging an ihn vorbei, als wäre nichts gewesen. Aber immernoch litt sie, die Schmerzen waren noch da. Auch wenn sie schlimm waren, ging sie weiter. Sie würde das durchstehen, das hatte Leiko sich vorgenommen. "Worauf warten wir, wollen wir nicht weitergehen?" "Prinzessin Nanashi, geht es euch auch wirklich gut?" Leiko reagierte zunächst nicht auf den Namen, aber Kuroi erinnerte sie mit einem kurzen nicken daran, das sie gemeint war. "Mir geht es gut." Die drei gingen weiter, aber schon nach ein paar Schritten wurde Leiko immer schwindeliger. Es lag daran das sie immer mehr ins innere hervordrangen, dort wo es am reinsten ist. Kuroi merkte, das etwas nicht mit seiner Freundin stimmte, immerwieder warf er ihr flüchtige Blicke zu, um sicherzugehen das mit ihr auch alles in ordnung war. "Wie weit ist es denn noch?" Leiko versuchte den bestimmten Ton zuunterdrücken, der verriet das es ihr unwohl ist. "Nichtmehr lange, Prinzessin" Leiko war nicht wirklich mit der Antwort zufrieden, aber ging auch nicht weiter darauf ein. Dann geschah es, man sah den Palast, aber es würde nurnoch wenige Schritte davon entfernt sein, wo Leiko vor ihrem Limit stand. Denn je 'tiefer' sie in den Himmel gehen in Richtung des Palastes, desto reiner wurde es. Leiko war es schon langsam satt. All der Aufwand, nur um ihre Mutter zusehen und ihr ein paar Fragen zustellen. Auch fühlte sie sich unwohl, sie wurde schon die ganze Zeit über geläutert und das war nicht gerade angenehm. Sie schaute zu Kuroi rüber, dem es anscheinend garnichts auszumachen schien. Leiko kochte eigentlich innerlich vor Wut, denn als sie hier angekommen waren, wurde sie von manchen Seiten beobachtet. Sie hasste es beobachtet zu werden. '(Leiko) Na wartet, der nächste der mich beobachtet, den mach ich kalt!' In ein paar Minuten wo sie nicht von der Seite angeguckt wurde, kamen die drei an einem Hof an. Eine Treppe führte nach oben, links und rechts Mauern. Während Leiko mehr auf die Umgebung achtete, bemerkte sie auch wie Kano die Treppe hinaufging und für eine kurze Zeit verschwand. "Kuroi was macht Kano?" "Er holt Mai-sama und bevor ich es vergesse, für uns heißt es 'sama', alles andere wäre unhöflich. Außerdem solltest du mich ab jetzt mit Akira ansprechen, wie ich dich mit Nanashi. Alles andere würde nur für unnötige Verwirrung sorgen. Verstanden Prinzessin Nanashi?" Leiko war schon genervt, aber nickte trotzdem. Nach ein paar Minuten hörten Leiko und Kuroi von weitem Schritte. Die einen waren schnell, die anderen beiden normal. Als Leiko zur Treppe sah, sprang ein kleines, blondes Mädchen wie wild hin und her und rief dabei "Mama! Mama! Komm schnell, Onee-sama und Akira-kun warten schonn!" Leiko schaute Kuroi verwirrt an, wer war dieses Mädchen. Anscheinend kannte sie Leiko, aber nicht umgekehrt. Alles war sehr fremd für Leiko, aber auch sehr ungewohnt. Überall war es geläutert. Wenigstens wusste Leiko jetzt, was passieren würde wenn man sie versuche zuläutern: Genau das wie hier. Sie würde große Schmerzen haben. Nicht Vielversprechend. Leiko war so in Gedanken versunken, das sie nicht bemerkte wie eine weitere Person zum Vorschein kam. Sie hatte ebenfalls blondes Haar. Die kleinere von beiden rannte nun auf Leiko zu und warf sich auf Leiko und lächelte sie an. Leiko hätte es verhindern können, wäre sie nicht so in ihre Gedanken vertieft gewesen. Nun lag sie da. Auf dem Boden, auf ihr ein kleines, blondes, fremdes Mädchen, was sie dazu noch anlächelte. Schonwieder rief die kleine was "Onee-sama! Endlich bist du zurückgekehrt. Das ist soo toll, ich freue mich riesig!" Die kleine drückte Leiko ganz dolle, als hätte sie Angst, losgerissen zu werden. Währenddessen kam die andere Person näher und als sie vor Leiko stehenblieb hörte man ihre sanfte Stimme sprechen "Ayu-chan, lass deiner Schwester bitte einwenig Freiraum." '(Leiko) Was soll das heißen 'Schwester'? Das ist meine.. Mutter?' Leiko richtete sich auf, als Ayu von ihr heruntergekrabbelt war und schaute ihrer Mutter in die Augen. Einige Sekunden blieben sie so stehen, bis beide näher auf den anderen herantraten. Doch das war nicht so gut für Leiko, denn ihre Mutter war sehr rein. In einem Moment wo sie sich berührten kam wieder schlimmer Schmerz bei Leiko auf. Sie ging ein paar Schritte zurück. "Ich glaube das reicht mir erstmal. Ku- Akira lass uns das schnell zuendebringen." "Warum?" Leiko schaute ihn wütend an, "Warum?! Ich werd' die ganze Zeit über geläutert!! Das ist nicht gerade schmerzensfrei und warum geht es dir so blendend, wenn ich alles ertragen muss!?" das hätte Kuroi sich aber auch denken können. Königin Mai wollte mit ihrer Tochter sprechen, doch vorher sollten beide sich ausruhen. "Akira-kun, bring Nanashi-chan bitte auf ihr Zimmer. Sie kann sich dann etwas ausruhen und ihr auch." Kuroi nickte und schon ein paar Minuten später waren die beiden da. Es war ein großes Zimmer, aber Leiko fühlte sich schon wohl. Sie sah an der Wand ein Bett stehen und legte sich sofort hin. Sie schlief so schnell ein, das sie nichtmal merkte, wie Kuroi sich verabschiedete und ihre Mutter nochmal kam, um nach ihr zu sehen... ********************************************************************************************************* Hoffentlich hat es sich gelohnt XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)