House of illusions von BB-Cute (Wenn deine Augen Streiche spielen) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Ouuhh, das letzte Kapitel Q.Q Eigentlich (wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt) wollte ich dieses Kapitel schon vor rund einer Woche schreiben...Leider sind mir immer und immer wieder Sachen dazwischen gekommen, deswegen hoffe ich, das ich sie Heute zu Ende schreiben kann. >< Auch wenn ich sie gerne noch weiter schreiben würde~ Aber trotz all dem: Viel Spaß beim lesen des letzten Kapitels! Ich hoffe ihr fandet die FF gut^^ Danke fürs lesen!♥ Eure BB-Cute --- Gebannt starrten sich alle gegenseitig in die Augen. Ein unglaublicher Moment. Es lag etwas elektrisierendes in der Luft, vielleicht war es auch nur das Adrenalin das Gilbert durch die Adern schoss. Kalter Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn und seine Atmung wurde schnell. Was sollte er jetzt tun? Sollte er jetzt warten bis jemand angreift? Oder sollte er warten bis er eine Idee hat? Aahhh so viele Gedanken! Am besten man bringt es hinter sich. Dicht gefolgt kamen Gilberts unsichere Handlung. Er hob das Beil bis zum Anschlag und stürzte sich auf seinen gegenüber (natürlich ist es nicht Antonio, der steht neben ihm!). Erschrocken starrte er jedoch dann auf die Stelle, in der die Klinge seines Beiles steckte. Angewidert zog er es schnell wieder heraus um festzustellen das ihm ein bissiger Gestank in seine Nase kroch. "Was zum Teufel seit ihr überhaupt?!", stieß er mit zittriger Stimme hervor. Ein schwall fast schon schwarz gefärbtes Blut trat aus der Wunde des Arztes aus...wenn das überhaupt einer war... Es roch stark nach Verwesung und das Blut am Beil sah schon nach wenigen Sekunden so aus, als wäre es schon festgetrocknet. Irgendwas stimmt hier doch ganz gewaltig nicht! Also...sind diese Ärzte lebende Tote? Oder versteht Gilbert das gerade falsch? Völlig überrumpelt schüttelte er den Kopf. Es war keine Zeit um nachzudenken! Er muss mit Antonio und Francis hier wieder heil raus, mehr nicht! Der Albino sah aus dem Augenwinkel zu Antonio der seinem Gegner den Skalpell ins Auge gestochen hatte und nun angewidert versucht Francis von dem dritten des Ärztentrios zu retten. Jedoch schnellten seine Augen zurück, als er bemerkte wie sich sein Gegner wieder auf den Beinen halten konnte. Aus dem Schockmoment heraus holte Gilbert mit dem Beil aus und schlug es dem Mann auf den Kopf. Immer wieder und wieder. Letzen Endes lies er zitternd den Gegenstand fallen und machte einen Schritt zurück als der nun (hoffentlich) leblose Körper zu Boden fiel und mit seinem pechschwarzem Blut den weißen Steinboden begoss. "Antonio, halt noch ein bisschen Durch, ich helfe dir gleich!", rief Gilbert hektisch und lief zu dem zweiten Arzt, der gerade den Skalpell aus seinem Augapfel zog. Mit einem grinsen im Gesicht versuchte er den Preußen damit zu schneiden, doch da Gilbert weiter zurückwich und der Arzt nur mit einem Auge sehen konnte wurde diese Attacke nicht wirklich gefährlich für Gilbert. Er griff nach der Hand in der der Skalpell lag und versuchte sie so zu drehen das der Arzt eigentlich loslassen müsste. Doch bevor das geschehen war, bemerkte er erst wie die Knochen brachen bei der ruckartigen Bewegung. Ein schauder schnellte seinen Rücken herunter. Das war einfach nur abnormal! Jeder Gesunde Mensch würde doch Loslassen! Aber die drei Psychiater schienen ja auch überhaupt keine normalen Menschen zu sein... Zum glück waren sie keine Zombies, sonst würden sie eine halbe Ewigkeit damit verbringen das Grauenstrio zu töten. Des Albinos Augen huschten wieder zu Antonio, dieser konnte alles gut in Schach halten. Fehlte eben nur noch der Preuße der ihm hilft... "Woah!", keuchte es erschrocken aus seiner Lunge heraus, als er bemerkte das sein Gegner gerade versuchte das Skalpell in Gilberts Brust zu stecken. Um sich immer wieder gegen diese Attacke zu wehren, tritt Gilbert seinen Gegenüber jedesmal etwas weg. Nebenbei wartete er auf die kommende Change das Skalpell zu greifen. Hoffentlich ginge das mal gut. Versuchen muss er es ja. Also griff er nach dem Handgelenk und lenkte die Bewegung um (geht ja leicht wenn das Handgelenk eh schon gebrochene Knochen hat...). Mit einen Adrenalinausschuss in diesem Moment rammte er es dem Arzt in die Kehle hinein. Glück gehabt, er fiel auf den Boden und blutete. Es bildete sich eine riesige Lache an schwarzem Blut zusammen. Geekelt rannte er zu seinen Freunden. Francis war dank Hilfe von Antonio mit einer Hand frei und versuchte sich schon selbst zu entfesseln. Währenddessen rangelte der Spanier mit dem letzten Gegner. "Gilbert, mach schnell! Ich halt das nicht mehr lange durch!", rief er verzweifelt seinem Freund entgegen. Seine Arme zitterten durch den Druck den er ausübte um den Arzt von sich fernzuhalten. der Preuße suchte nach einem nützlichem Gegenstand, mit dem er es dem Arzt über die Rübe ziehen könnte, doch viel ihm nur das Beil auf. Zögernd versuchte er es aus dem der trümmerten Schädelteilen seines ersten Gegners zu ziehen, dabei lief etwas des verranzten Blutes an seine Helle haut an den Armen. Er wäre so glücklich irgendwann mal Baden zu können! "Gilbert!" Antonios Schrei lies ihn Blitzschnell Handeln. Sie werden hier raus kommen. Alle drei, und mit keinen großen Verletzungen. Der Spanier war schon dicht an die Wand gedrängt und man sah deutlich wie seine Arme unter dem Druck nachgaben. Doch wäre da nicht Gilbert der dem Teufelsdoc das Beil in den Kopf rammte, wäre Toni jetzt womöglich Tot. Taumelnd und stöhnend stolperte der Arzt umher und brach neben Francis zusammen. Das Blut aller Drei lief langsam in die Mitte des Raumes, in der ein kleiner Abfluss platziert war. Schwer keuchend von der Panik die sie die letzten paar Minuten überrannte wanden sie ihren Blick von dem Boden ab und entfesselten den völlig zerrissenen Franzosen. Da er aussah als würde er starke Schmerzen haben, stützen die Beiden ihn jeweils auf einer Seite, danach versuchten sie ihn behutsam die Treppen herunter zu bringen. Antonios Wegbeschreibung zum Ausgang ging zwar drei mal ins Leere, doch als sie das Foyer in Sicht hatten, stürmten sie (trotz Francis schmerzenden aufstöhnens) wie bekloppt darauf zu. Noch bevor die Tür hinter ihnen Geschlossen war, sah Gilbert zurück. Verwirrt blickte er umher. Es war so wie es sollte: Alt und Kaputt. Die Risse, das sichtbare Mauerwerk, die hellen Stellen von den alten Möbeln und der ganze Staub der alles Grau machte. Alles war wieder so wie Früher... Hatten sie etwa geträumt?... Niemals! Diese Angst und die Schmerzen, die waren alle echt. Und jetzt muss es sie auch nicht mehr kümmern. Sie werden jetzt nach Hause fahren! "Gilbert, kommst du?" Francis stimme erklang und der Preuße schloss die mit nun Graffiti beschmierte Tür auf der eindeutig "Stirb" zu lesen war. "Ich komm schon!", meinte er zerkratzt und lief zu seinen zwei Freunden die schon auf der zerfallenden Straße standen. Noch bevor die Bäume die Sicht auf das alte Gebäude versperrten sahen sie nochmals zurück. Die Fenster, die noch vor wenigen Minuten alles von der Außenwelt abschirmten, waren wie als sie es betreten hatten, kaputt, oder schon aus den Angeln gefallen. Doch für einen Moment, glaube man, eine Person zu sehen. Hinter der Dunkelheit der Fenster. Etwas, in einem weißen Kittel. Doch nach dem nächsten Augenschlag, war es verschwunden. "Wir...wir sollten jetzt nach Hause fahren Leute.", meinte Francis kleinkarriert. Natürlich stimmten die zwei gleich zu und so verschwanden sie im Wald, zurück auf einem kleinem Trampelpfad zu ihren Zelten und wo der Wagen stand. Noch nie haben sie so schnell etwas zusammengepackt gehabt, besser gesagt etwas in den Wagen geschmissen. Sie setzten sich in das noch von der Nacht kühle Auto und verloren keine Sekunde von hier zu verschwinden. Francis und Gilbert vergnügten sich sich an Essen und Trinken. Antonio viel währenddessen etwas ganz anderes auf. "Sagt mal...ist euch aufgefallen das wir gar kein Blut mehr an uns haben? Und das die ganzen Prellungen und Schrammen weg sind?" Sofort war Stille im Wagen, nur das brummen des Motors war zu hören. Gefolgt von irritierten Blicken schauten alle an sich herab. Es stimmte! Keinerlei Blut, oder kleine Verletzungen... Nun gut, es konnte ihnen um so Recht sein. Erinnerungen an diesen Horror, wollen sie nicht. --- SOOOOOO Q.Q fertig... Nachdem ich so lange keine Zeit mehr hatte es zu Ende zu schreiben und es zwischendurch auch mal vergessen hatte (xD) ist es jetzt endlich fertig~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)