Naruto – Wind and Thunder von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 06. ---------------------- Naruto – Wind and Thunder Kapitel 06. +#+#+#+#+#+#+#+#+ „Ha ha, schon wieder verloren Tsunade!“ Die letzte Senju knallte ihren Würfelbecher auf die Tresenplatte und murrte missmutig, ehe sie ihr Sakeschälchen hob und es in einem Zug leerte, dabei versuchte sie Karin mit ihrem Blick zu töten. „Du hast halt Pech Tsunade, ich zeig dir jetzt mal, wie das richtig geht!“, verkündete Mei und schnappte sich ihren Würfelbecher während Karin ihren zur Hand nahm. Beiden Frauen tauschten vor Spannung knisternde Blicke aus die nur eines sagten, Du Wirst Verlieren! Dann begannen sie die Würfel in den Bechern rollen zu lassen ehe sie sie mit Schwung auf den Tresen knallten und gleichzeitig anhoben. Tsunade grinste schadenfroh während Mei den Kopf hängen ließ und Karin beiden ohne Umschweife zwei Zettel hinhielt. „Ihr kennt beide unsere Abmachung, ihr habt verloren als zahlt ihr eure Angeschriebene Rechnungen.“ Besagte Rechnung war bei Tsunade nicht so hoch da sie die letzten Spiele immer verloren hatte, jedoch hatte die Ehrenwerte Mizukage-sama eine Rechnung angesammelt, die doch schon etwas höher war, beide bezahlten, wenn auch leise murrend. „Verzeihung Mei-sama, da sind ein paar Besucher von außerhalb, die sie gerne sprechen würden.“ „Ja danke Kasumi-san“, antwortete Mei der an sie heran getretenen Bedienung und drehte sich dann zum Eingang um. „Oh nein, das bedeutet Ärger!“, flüsterte sie, als sie sah, was für ein Zeichen diese Besucher trugen und auch Tsunade und Karin hatten sie dadurch entdeckt. Karin drehte sich sofort um und huschte mit wenigen Schritten zu Naruto der sich mit einigen anderen Gästen am anderen ende des Tresens am Unterhalten war. „Naruto, wir haben ungebetenen Besuch aus Konoha im Haus“, flüsterte sie ihm ins Ohr und ein deutliches Zucken ging durch seinen Körper. Der Kopf des Blonden ging langsam, fast wie in Zeitlupe herum und das Erste was er sah, war eine vor Wut schäumende Sakura, die von den anderen festgehalten wurde, dieser Anblick machte jedoch ihn einfach nur wütend. Mit Leichtigkeit war er über den Tresen gesprungen und marschierte auf seine ehemaligen Kameraden zu. Die sahen ihn geschockt an, als der Blonde auf sie zu kam, und auch Sakura registrierte jetzt das Sie es nicht mehr mit dem gleichen jungen Mann wie vor fünf Jahren zu tun hatte. Er war deutlich gewachsen und wie die Haruna merkte um wenigstens einen halben Kopf größer als ihr Sasuke. Seine Haare waren noch immer wild, aber auch länger, er hatte sie im Nacken sogar zusammengebunden während sie sein Gesicht fast schon halb verdeckten. Und doch stachen seine blauen Augen hervor, ausdrucksstärker als noch vor fünf Jahren. „Ich habe nicht viele Regeln für die Bar aufgestellt. Jedoch dulde ich hier im Laden keine Schlägereien oder Ärger im Allgemeinen, also geht raus und kühlt euch ab, bevor ihr wieder rein kommt“, sagte Naruto als er vor dem Team aus Konohagakure zum stehen kam. Das sorgte nur dafür das Sakura noch mehr versuchte sich loszureißen. „Scheint nicht so das Sie friedlich raus, gehen werden!“, kam es von Karin, die neben dem Blonden erschien. „Aber das können wir ja auch anders regeln“, fuhr dir Rothaarige mit einem Hinterhältigen grinsen fort und schnippte dann einmal was dazu führte das in roten Wolken vier Frauen erschienen und die Konoha-Nin einfach aber effektiv aus dem Lokal schoben. Das Ganze dauerte keine zehn Sekunden da standen sie draußen auf der Straße, Naruto und Karin waren ihnen gefolgt und auch Tsunade und Mei gesellten sich dazu. „DU ARSCH. NUR WEGEN DIR IST TSUNADE-SAMA GEGANGEN UND HAT UNS VERLASSEN!“, brüllte Sakura, als sie die Chance dazu hatte, bei Naruto löste das nur ein ärgerliches Schnauben aus. „Falsch! Ich habe Konohagakure verlassen weil Ihr mit eurem verhalten Naruto dazu gebracht habt zu gehen. Das Ich gegangen bin habt ihr euch also ganz alleine zuzuschreiben“, erklärte Tsunade die sich mit in die Hüften gestemmten Fäusten vor den Ninjas aufgebaut hatte und besonders Sakura ansah, die nur sprachlos war. Mei trat hinter die Sannin und legte ihr eine Hand auf die Schulter, ehe sie neben sie trat. „Ich bin Terumi Mei, Mizukage von Kirigakure, und eine persönliche Freundin von Naruto und Tsunade. Ihr wolltet zu mir, also sagt, was ihr wollte, und hört auf uns zu stören.“ Choji, Hana und Hinata schluckten stark bei dieser Ansprache, Shikamaru war teilnahmslos wie immer und Sakura starrte mit fassungslosem Blick ihre ehemalige Lehrmeisterin an. Der Nara verdrehte leicht die Augen, ehe er eine versiegelte Schriftrolle hervor holte und einen Schritt noch vorne machte. „Wir sind hier als Delegation unseres Hokage, mit der bitte Verhandlungen für einen Kooperationsvertrag aufzunehmen“, erklärte er und überreichte der Mizukage dabei die Schriftrolle. Mei betrachte die Schriftrolle und zog dabei die Augenbraue hoch, bevor sie sich halb umdrehte und zu Naruto sah. Der zuckte nur mit den Schultern und drehte sich um, während er mit seiner Hand durch seine Haare fuhr, dabei entblößte er auf seiner Stirn für Sakura und die anderen das gleiche blaue Mal das auch Tsunade trägt. „Das Infūin, warum trägst du das Infūin? Ich bin doch deine Schülerin gewesen Tsunade, warum trägt er jetzt das Infūin, diese Kunst wolltest du noch nicht einmal mir beibringen? Warum Tsunade? WARUM?“ Doch Tsunade antwortet Sakura nicht, sie drehte sich um und folgte Naruto und Karin wieder in die Bar, Mei ging ebenfalls wieder hinein. „Das hier wird nicht einfach werden“, murmelte Hana, Hinata und Choji nickten, während Sakura vor Wut am Kochen war. Hinata starrte dabei noch immer auf die Tür der Bar, ihr Blick zeigte dabei Sehnsucht. „Gehen wir uns lieber ein Quartier Suchen, heute können wir nichts mehr machen ohne das Es zu einem Desaster kommt“, sagte Shikamaru und zog Sakura dann mit sich zurück zur Hauptstraße. +#+#+#+#+ Das penetrante Klingeln des Weckers riss Naruto aus dem Reich der träume, er drehte sich in seinem Bett herum und streckte dann seinen Arm aus, um nach dem Wecker zu tasten. Nachdem wieder stille herrschte, dauerte es noch gut fünf bis zehn Minuten, ehe er aufstand, sich frische Sachen schnappte und mit noch halb verschlossenen Augen aus seinem Schlafzimmer schlurfte. „Morgen!“, kam es leicht murmelnd von Karin die, wie er gerade aus ihrem Schlafzimmer kam und noch genau so müde, wie er aussah. Keiner von beiden hatte Augen für die spärliche Kleidung des anderen. Gemeinsam gingen sie Richtung Bad, am Anfang war das noch ein Problem, inzwischen hatten sie aber eine sehr gute Lösung gefunden, ein zweites Bad das direkt neben dem ersten lag. Sie verschwanden in ihren jeweiligen Badezimmern und Naruto wurde erst richtig wach, als er unter der heißen Dusche stand. „Kami-sama tut das gut!“, erklang Karins stimme und der Blonde blickte zu einem kleinen Loch in der Wand das auf seiner Kopfhöhe lag und beiden als Abstellfläche für ihre Duschartikel diente, und zum Unterhalten. „Der Abend gestern mit seiner Überraschung war zu lang“, antwortete Naruto und legte seine Stirn gegen die Wandfliesen neben der Öffnung während er das Wasser begann immer kälter zu stellen. Karins Gesicht erschien in der Öffnung, sie blickte ihn mit einer gewissen Sorge an. „Ich weiß Naru-kun. Wir Essen jetzt erst einmal etwas und gehen dann etwas trainieren, das wird dich auf andere Gedanken bringen.“ „Ja vielleicht“, murmelte er nur. „Nicht vielleicht, sondern ganz bestimmt. Los jetzt mach hin, damit wir los können, wir gehen auch Ramen Essen.“ Naruto musste lächeln, er liebte noch immer Ramen über alles, doch inzwischen dank der Hilfe von Karin, Shizune, Tsunade und auch Mei wusste er das ausgewogenes Essen gesünder war. Das Sie jetzt mit ihm Ramen Essen gehen wollte lies ihn lächeln, aber es ließ auch ein warmes Gefühl in seinem inneren wieder einmal entstehen. Dies geschah schon eine Ganze weile immer wieder, wenn er und Karin etwas gemeinsam taten. Nachdem sie dann gemütlich Essen waren, gingen sie zum persönlichen Trainingsplatz der Mizukage, den sie mit Erlaubnis von Mei jederzeit nutzen durften. Sie wärmten sich auf ehe Naruto 500 Schattendoppelgänger erschuf und sie in eine Ecke des Geländes schickte, damit sie dort Massen Training betrieben, dabei trainierten sie jedes mal etwas anderes. „Was lässt du sie heute Trainieren?“, fragte Karin, nachdem sie ebenfalls Doppelgänger erschaffen hatte, zwar nur 50, doch das war ihr Egal. „Ich hab an eine neuen Rasengan Variante gedacht, und deine?“ „Meine sollen die Jutsus aus der Rolle lernen die dein Doppelgänger das letztes mal mitgebracht hat von dem Botengang“, antwortete Karin während sie ihre Doppelgänger wie Naruto seine vorher in eine Ecke des Geländes schickte, wo sie ungestört waren. „Denkst du deine alten Kameraden, sind noch im Dorf? Oder haben sie schon aufgegeben und sind auf dem Weg zurück.“ „Keine Ahnung Karin, im Grunde ist es mir egal. Ich lebe jetzt hier, die Leute wissen, was in mir ist, respektieren mich aber. Ich habe Dich, die Bar, Tsunade und Shizune, Mei und jede Menge neuer Freunde. Da kann mir Konohagakure gestohlen bleiben. Ob Mei sich auf diesen Vertrag einlässt ist ihre Sache, wenn es gut für Kiri ist sollte sie ihn natürlich annehmen“, erklärte er gelassen. //Er hat mich vor der Bar und den anderen genannt!// registrierte Karin nur und wurde so rot das man kaum sagen konnte, wo ihre Haare wirklich anfingen. +#+#+ Terumi Mei blickte kritisch auf die Schriftrolle, die sie offen auf ihrem Schreibtisch liegen hatte und sie schon den ganzen Morgen beschäftigte. Das Sie seit gut zehn Minuten drei Mitglieder der Konohagakure Delegation vor sich Sitzen hatte störte sie ganz und gar nicht. „Ich möchte Ehrlich sein. Nach eurem Auftritt gestern habe ich sehr lange Überlegt ob ich diese Schriftrolle überhaupt lesen soll, denn ihr habt nicht gerade einen guten Eindruck gemacht, und das obwohl ihr als Vertreter eures Dorfes hier zu uns nach Kiri gekommen seit“, begann die Mizukage dann aber irgendwann langsam und mit ruhiger Stimme zu erklären, was bei Sakura ein Schnauben auslöste. „Senju Tsunade, Shizune und Uzumaki Naruto sind aber eine Angelegenheit von Konohagakure, wir sind schon lange auf der Suche nach ihnen, damit sie wieder zurückkehren nach Konoha, denn dort und nur dort gehören sie hin“, erwiderte Sakura und konnte einen gewissen aggressiven Unterton nicht unterdrücken. „Alle drei Genannten sind inzwischen Bürger von Kirigakure, sie haben sich vollkommen rechtsgültig Ausbürgern lassen, ehe sie hierher kamen. Das bedeutet, ihnen steht es völlig frei, ob sie hier bleiben wollen oder zurück kehren nach Konohagakure, wobei ich jetzt schon weiß, wie sie sich entscheiden werden. Jedoch ist das hier jetzt nicht Grund unseres zusammensitzen, sondern dieser Kooperationsvertrag. Ich gestehe ein das Er Vorteile für alle Seiten bringt da ja auch Kumogakure und Sunagakure von ihm mit Profitieren würden. Jedoch steht in dieser Schriftrolle, dass die endgültigen Verhandlungen in Sunagakure stattfinden werden, sofern wir hier die entsprechenden Modalitäten ausarbeiten können.“ Shikamaru wollte ansetzten etwas zu sagen, doch Sakura kam ihm zuvor, und wie vorher war ich Ton recht aggressiv. „Da der Hokage sicher nichts von dem Ahnte was und wen wir hier vorfinden, deswegen bin ich der klaren Meinung das er dieser Vertrag nur zustande kommen lassen wird wenn Tsunade und Shizune Teil ihrer Delegation für Sunagakure sind.“ Hinate sah ihre Kameradin regelrecht Schockiert an, Shikamaru verdreht hingegen die Augen und gab ein gequält klingendes seufzen von sich. //Verdammte Haruna, du willst unbedingt deinen Kopf durchsetzen. Doch dabei geht es dir nur um Tsuande und Shizune, Naruto ist dir doch völlig egal. Dabei hat er mir erzählt was er alles für dich getan hat//, dachte Mei nur und ihre Augen spiegelten wieder, wie sehr sie ihre langsam ansteigende Wut zurückhalten musste. „Tsunade und Shizune sind Bürger meines Dorfes, aber keine Ninja. Und ich werde sicher keine Zivilisten mit auf so eine Zusammenkunft bringen. Wenn ihr das nicht kapiert verschwindet sofort wieder aus meinem Dorf“, knurrte die Braunhaarige und starrte Sakura dabei herausfordernd an. „Gut, dann gehen wir!“, verkündete die Rosahaarige und stand abrupt auf, dieses Mal sah auch Shikamaru schockiert aus, das verstärkte sich auch noch als Sakura einfach aus dem Raum gestürmt war. „Wir werden Hokage-sensei über das alles informieren, damit er per Postfalken noch einmal mit ihnen korrespondieren kann. Sakuras Reaktion war durch ihre Gefühle vernebelt, also bitte geben sie dem Vertrag noch eine Chance“, sagte Hinata schnell ehe sie sich von der Mizukage verbeugte und Sakura hinter lief. Shikamaru stand eher langsam auf und schlenderte seinen beiden Kameradinnen nach, nachdem er sich leicht verbeugt hatte. Mei musste schmunzeln, als sie hörte, wie der Nara am Murmeln war, wie sehr er von allem genervt war. //Ich werde mit Tsunade und auch mit Naruto sprechen müssen. Der Vertrag ist wirklich gut, es wäre eine Schande ihn nicht abschließen zu können.// Mit diesen Gedanken widmete sie sich ihren täglichen Aufgaben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)