Naruto – Wind and Thunder von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 04. ---------------------- Naruto – Wind and Thunder Kapitel 04. +#+#+#+#+#+#+#+#+ Es war staubig, dreckig, Spinnweben hingen überall doch Naruto grinste vor sich hin und sah einfach nur glücklich dabei aus. Karin hatte ihm das restliche Geld gegeben, das ihm fehlte, damit er die Bar kaufen konnte, und war danach dann sofort wieder los um weiteres Geld zu verdienen, damit die Bar bald öffnen konnte. Aber auch Naruto hatte sofort ein paar seiner Doppelgänger arbeiten geschickt, während er jetzt hier war und beginnen wollte sauber zu machen. Er schloss die Fingerzeichen seines Kage Bunshin no Jutsu ab und erschuf weitere Schattendoppelgänger. „Okay Leute, Zeit zum Saubermachen“, sagte er begeistert und verteilte Putzzeug, seine Doppelgänger schnappte sich die Sachen und legten sofort mit Begeisterung los. Ihn selbst zog es zum Tresen, er begann seine Oberfläche vom Staub zu befreien, bevor er hinter dem Tresen weiter machte und dort auf verschlossene Flaschen mit Sake stieß. Das alles gehört jetzt ihm, alles was in der Bar zu finden war gehörte ihm, so hatte Naruto es mit dem alten Besitzer ausgemacht. Er erschuf drei weitere Doppelgänger und gab ihnen die Anweisung sich um den Sake und alles, was an Geschirr zu finden war zu kümmern, aussortieren konnte er später noch, jetzt ging es erst einmal um Ordnung. Tische und Stühle wurden aufpoliert oder direkt entsorgt, sämtliche Barhocker mussten zu Narutos Verdruss leider auch auf den Müll wandern. Doch am frühen Abend war es geschafft und die ganze Bar war wieder sauber, trotzdem hatte die Zeit, in der sie geschlossen war, ihre Spuren hinterlassen. Spuren, die leider einfaches Saubermachen nicht beseitigen konnte, da brauchte er schon Farbe, Holz und ein paar neue Möbel. Dazu kam noch das Er noch einem schönen Namen für die Bar suchte, etwas Außergewöhnliches, etwas das zu ihm passte. Während er so da saß und darüber nachdachte, fand er sich mit einem Mal in seiner Gedankenwelt wieder und stand in einer dunklen mit Rohren versehenen Kanalisation. „Was will denn der jetzt wieder.“ murrte er und stapfte durch das bis zu seinen Knöchel stehende Wasser, bis er vor dem riesigen Gittertor zum Stehen kam. Das neue Siegel, das sein Vater angebracht hatte, reicht über die gesamte Höhe der Tore. „Ah sieh an Wer da mal wieder kommt, um mich zu besuchen, du musst ja ganz schön in Gedanken gewesen sein um plötzlich hier bei mir zu landen Ningen!“ sprach der gigantische rote Fuchs, der da zusammengerollt in seinem Gefängnis lag. „Und? Was interessiert es dich du Fellfussel? Das neue Siegel kannst du nicht überwinden, wohingegen ich noch immer zugriff auf dein Chakra habe, auch wenn ich es nicht mehr brauche.“ „Ach, du brauchst es nicht mehr kleiner Ningen! Sobald die Dorfbewohner dich wieder angehen, wirst du mein Chakra wieder brauchen.“ Naruto begann schallend zu lachen was den Kyuubi dazu brachte aufzuspringen und gegen das Gittertor zu springen. „Lachst du mich etwas aus, du kleiner unwürdiger Ningen, ich bin der König der Dämonen und über den lacht man nicht!“, knurrte der neungeschweifte wütend. „Vaters Siegel scheint mehr als gut zu sein, wenn du nichts mitbekommen hast du Fellball. Dann will ich dich mal auf den neusten Stand bringen, wir sind nicht mehr in Konohagakure sondern in Kirigakure, denn ich habe mein Dasein als Shinobi aufgegeben und mache gerade eine Bar auf. Ich werde zwar noch trainieren, um in Form zu bleiben, doch das werde ich mit meiner eigenen Kraft machen, ohne dich. Du siehst also, du und dein Chakra sind völlig nutzlos, haben keinen Wert mehr für mich. Du bist nur noch ein nerviger Untermieter mit einem Vertrag auf Lebenszeit.“ Kyuubis gewaltige Kiefer klappten nach unten und die Augen des Fuchses wurden so groß wie noch nie. „Aber ich sollte dir wohl danken Kyuubi, ich habe darüber nach gegrübelt, wie ich meine Bar nenne, Zum Faulen Fuchs oder Zum Gefangenen Fuchs stehen dank dir jetzt zur Auswahl“, erklärte der Blonde mit einem gigantischen Grinsen. „WAASSS! WIE KANNST DU ES WAGEN NINGEN! DU WIRST DAS NICHT MACHEN! ICH BIN DER MÄCHTIGE KÖNIG DER DÄMONEN!“ wetterte der Fuchs wieder los doch Naruto drehte sich abwinkend ab. „Ja ja, meckere du nur, ist mir völlig schnuppe alter Flohfänger.“ Naruto grinste immer noch, als er wieder aus seiner Gedankenwelt wieder auftauchte, nur war er nicht mehr alleine. „Hey Naruto, was hast du da gerade gemacht?“, fragte eine vor ihm sitzende Karin, wobei sie ihn neugierig musterte. „Ich hab nachgedacht wegen einem Namen für die Bar, dabei hab ich mich so konzentriert, dass ich dem alten Fuchs einen Besuch abgestattet habe und einen kleinen Plausch mit ihm hatte.“ „Aber warum hast du jetzt so gute Laune?“ „Weil ich dem Fellball so richtig den Tag vermiesen konnte. Zuerst, weil ich ihm gesagt habe, wo wir sind und das ich kein Shinobi mehr bin, zum anderen, das wegen ihm jetzt zwei Namen für die Bar zur Auswahl stehen. Da hätte Ich übrigens gerne deine Meinung zu gehört, was findest du besser? Zum Faulen Fuchs oder Zum Gefangenen Fuchs?“ Karin starrte ihn mit großen Augen an, ehe sie begann zu kichern, aus diesem Kichern wurde dann aber sehr schnell ein lautes und herzliches Lachen. „Zum Faulen Fuchs, ganz eindeutig Zum Faulen Fuchs“, sagte sie japsend und lachend.. „Wunderbar, dann besorgen wir morgen Farbe für hier drinnen und für draußen, damit wir vorankommen.“ „Gut, und wenn du hier streichst, besorge ich die fehlenden Möbel und kümmere mich um einen Lieferanten für die Getränke. Ich bin sicher ich kann was gutes Aushandeln.“ erklärte Karin begeistert und grinste hinterhältig dabei. „Gut. Und jetzt gehen wir was Essen, ich sterbe vor Hunger.“ sagte der Blonde, stand auf und schnappte dann im Vorbeigehen nach der Hand von Karin und zog sie mit sich. „Und wo wollen wir Essen?“, fragte sie und versuchte dabei zu ignorieren, dass sie rot wurde, als Naruto nach ihrer Hand gegriffen hatte. „Du hast doch von diesem Nudelhaus erzählt, wo du unbedingt hin wolltest, gehen wir also dahin denke ich.“ //Dahin wo ich gerne möchte! Aber sonst will er doch immer Ramen essen gehen! Aber heute geht er mit mir, wohin wo ich gerne mal hin wollte!// Das seine Worte dafür sorgen das Karin noch eine Spur roter wurde merkte Naruto nicht während sie noch immer Hand in Hand durch die Straßen von Kirigakure gingen. +#+#+#+ Tsuande sah sich um und konnte es kaum Glauben, sie waren umgeben von Händlern aus aller Herren Ländern und mitten unter ihnen immer mal wieder Ninja mit dem Zeichen Kirigakures. Was die letzte Senju irritierte war das diese Ninja absolut friedlich waren und sehr freundlich zu jedem Fremden, sogar zu Shizune und ihr. „Ich komme mir etwas komisch vor Tsunade-sama“, sagte Shizune leise zu ihrer Sensei. „Das geht mir nicht anders, aber wir lassen uns nichts anmerken und bleiben gelassen. Aber vor allem suchen wir uns ein Quartier für die Nacht, die Sonne wird bald untergehen.“ meinte Tsunade nur und beide suchten sich ein Gasthaus, wo man sie freundlich aufnahm. +#+#+#+ Naruto stand vor der Bar während drei seiner Doppelgänger auf Leitern standen und versuchten das neue Namensschild aufzuhängen. „Rechts höher! Nein nicht so hoch, wieder etwas runter! Und das Ganze etwas weiter nach Links! Das soll doch mittig hängen und nicht versetzt! Vorsicht, rechts ist es gleich wieder zu tief, passt also auf!“ Dabei wedelte er die ganze Zeit mit seinen Armen und deutet so an, wohin er das Schild haben wollte. Das Schild selbst war weiß mit einer karmesinroten Schrift, die sehr gut mit dem neuen schiefergrauen Wandanstrich und den neuen Schwarzen Dachschindeln harmonisierten. Rechst und links an der Hausgrenze hingen bereits zwei lange Banner in Rot, wo in Weiß noch einmal der Name der Bar zu lesen war, damit sie nicht zu sehr flatterten, hatte Naruto sie an den Bambusstangen, die er als kleine Maste nutze, befestigt. Morgen könnten sie eröffnen, wenn sie endlich ihr Getränkelager auffüllen könnten, aber darum wollte Karin sich kümmern. „Okay Stopp! Bloß nicht mehr Rühren! Es hängt Perfekt!“ verkündete er, als das Schild so hang, wie er es wollte, schnell wurde es angebracht, ehe die Doppelgänger die Leitern wegbrachten und sich dann auflösten. Mit einem zufriedenen Grinsen ging er in die Bar wo weitere seiner Doppelgänger noch bei der Feinarbeit der Inneneinrichtung war, so waren zwei dabei die Oberfläche des Tresens zu Polieren während eine andere Gruppe dabei war die Tische und Stühle so aufzustellen das Es keine Engpässe für die Kellnerinnen gab. Darauf war Naruto auch stolz, er hatte mit etwas Hilfe von Seiten der Mizukage nun vier Bedienungen die Freundlich, gut Aussehend, und sehr Wehrhaft waren, falls mal jemand seine Hände nicht ruhig halten konnte und grapschen wollte, denn mit ehemaligen Kunoichi legt man sich nur einmal an. „Ja es läuft gut, sehr gut sogar“, flüsterte er mit einem lächeln, als hinter ihm jemand die Eingangstür der Bar aufstieß. „Alles klar Naruto, in einer Stunde kommen drei Lieferanten und füllen unseren Vorrat an Getränken auf, ich habe da echt was Gutes für uns ausgehandelt.“ verkündete Karin mit einem zufriedenen grinsen im Gesicht. „Das ist wunderbar Karin, einfach wunderbar.“ kam es von dem Blonden, der dann einfach zu der Rothaarigen getreten war, sie in seine Arme hob und sich freudig mit ihr im Kreis drehte. „Ist alles in Ordnung Karin, du bist so rot im Gesicht?“ „Ja alles in Ordnung, hol lieber die Werbeplakate und hänge sie im Dorf auf damit auch alle Wissen, das wir morgen Abend eröffnen“, murmelte die rothaarige und drehte sich dabei leicht weg während Naruto vier seiner Doppelgänger in eines der Hinterzimmer schickte. Es musste nur noch das Datum und die offizielle Uhrzeit der Eröffnung eingetragen werden, was kein Problem war denn die Werbeplakate hatten das Duo selber angefertigt. „Karin würdest du mir die Ehre erweisen?“, fragte der Blonde und reichte Karin dabei einen Stift, damit verflog auch die röte in ihrem Gesicht wieder. „Aber gerne.“ Als das erledigt war, schickte Naruto seine Schattendoppelgänger los die an bestimmten Punkten im Dorf diese Plakate aufhängen sollte, wo besonders Ninja sie sehen sollten. „Gut, ich würde sagen wir kümmern uns jetzt um die letzten Details. Ich habe langsam brennende Kerzen und kleine Lampions besorgt für hier drinnen und zwei große Lampions für draußen.“ „Leute ihr habt Karin gehört, Zeit für den Endspurt!“ feuerte Naruto seine verbliebenen Doppelgänger an und gemeinsam machte man sich daran die letzten Arbeiten zu erledigen. „Und ich kümmere mich noch eben darum, dass unsere Kellnerinnen für morgen bescheid wissen, und ich besorge und noch jemanden der Musik macht.“ verkündete Karin und war dann auch schon wieder unterwegs. +#+#+#+ Es war früher Abend als Tsunade und Shizune das Haupttor von Kirigakure erreichten, sie waren mit einem Händler zusammen gereist der Stoffe und Kleidungstücke transportierte. „Ihre Namen bitte und was sie nach Kirigakure führt!“, sagte eine der Wachen am Tor und hatte dabei ein Klemmbrett und einen Stift in der Hand um sich die Informationen zu notieren. „Tsunade, und meine Begleiterin heißt Shizune. Wir sind hier, weil wir einen Freund suchen, von dem man uns sagte, er wäre nun hier.“ erklärte die ehemalige Hokage gelassen während der Kiri Shinobi das ganze Notierte. //Sicher lässt er uns nicht einfach so rein!// dachte sie, während die Wache am Schreiben war. „Danke, sie können nun passieren. Willkommen in Kirigakure!“ Sowohl Tsunade als auch Shizune mussten sich zusammenreißen, damit sie keine zu überraschten Gesichter machten, während sie sich bedanken und durch das Haupttor gingen. „Also drin sind wir schon einmal, jetzt müssen wir nur noch Naruto finden“, flüsterte die Blonde und wunderte sich das Sie keine Antwort erhielt. „Was ist los Shizune?“, fragte sie und drehte sich um, ihre alte Schülerin stand ein paar Meter entfernt da mit schockiertem Blick und zeigte nach Links auf ein Plakat. Tsunade verstand nicht so ganz was Shizune so geschockt hatte, es war doch nur ein Plakat für eine Bareröffnung. Die letzte Senju hatte sich gerade wieder herumgedreht, als sie stutzte und sich das Plakat noch einmal ansah, besonders die rechte obere Ecke aus der sie ein gemalter Chibi-Naruto angrinste, wie sie jetzt erkannte, direkt daneben was die Chibi-Form eines rothaarigen Mädchens zu sehen. Keine zehn Minuten später standen beide Frauen sprachlos vor besagter Bar, aus dem inneren Klang laut musik und immer mal wieder Lachen. „Zum Faulen Fuchs. Auf so einen Namen kann auch nur Naruto kommen.“ sagte Shizune leise zu Tsunade die sich gerade straffte und dann die Bar betrat. Das Lokal war gut besucht, alle Tische waren scheinbar überbesetzt, und zwar mit Shinobi und Kunoichi. „Willkommen im Faulen Fuchs, leider haben wir keine Tische mehr frei, nur noch einige Plätze am Tresen, wenn sie möchten.“ wurden die beiden ehemaligen Konoha-Kunoichi von einer jungen Frau mit dunkelgrünen Haaren freundlich und mit einem Lächeln begrüßt. „Ich würde gerne mit dem Besitzer sprechen, denke sie, dass dies möglich ist?“, fragte Tsunade anstatt zu antworteten. Die junge Frau drehte sich um und schien einmal mit ihrem Blick über den Raum zu wandern. „Das kann ich nicht versprechen, Naruto-san und Karin-san sind etwas beschäftigt muss ich gestehen. Aber ich kann sie gerne fragen, warten sie bitte eine Sekunde.“ sagte die junge Frau und verschwand Richtung Tresen. Kurz darauf kam sie wieder in Begleitung eine erfreut lächelnden Naruto. „Ihr habt keine Ahnung wie schön es ist euch zu sehen, ich wusste nicht, wie es euch nach dem Kampf ergangen war, doch jetzt bin ich froh das Es euch gut geht“, erklärte er und Umarmte erst Shizune die, das mit einem Lächeln erwiderte, und dann Tsunade die ihn dabei an sich zog, als wenn sie ihn Jahre nicht gesehen hätte. „Aber was macht Konoha jetzt, oder ist das hier ein offizieller Besuch?“, fragte der Blonde und führte die beiden Frauen dabei zu einer Seite des Tresens, wo zwei freie Barhocker standen. „Ist mir doch egal was Konoha jetzt macht, ich habe mein Amt abgegeben, nachdem ich sah, dass du gegangen bist. Es hat mir zwar keiner etwas gesagt, aber die Leute haben doch sicher etwas getan um dich dazu zu bringen zu gehen.“ „Deswegen haben wir beschlossen ebenfalls zu gehen und dich zu suchen.“ Naruto sah abwechselnd Tsunade und Shizuna an, während sich Tränen in seinen Augen sammelten. „Genau, und ich werde da weiter machen wo Jiraya aufgehört hat und dich Unterrichten, sofern du das jetzt noch willst?“, fragte die Schneckenprinzessin. „Aber sicher möchte ich das Tsunade, ich bin zwar jetzt kein Shinobi mehr, aber was nicht ist, kann ja wieder werden. Jetzt genießt aber erst einmal den Abend und unsere Eröffnung, zum Reden ist in den nächsten Tagen noch genug Zeit.“ verkündete Naruto und wollte noch etwas sagen, doch das Einmischen einer braunhaarigen Frau verhinderte das. „Ignoriere mich nicht Uzumaki, ich wollte mit dir Sprechen also hör mir gefälligst wieder zu!“ „Aber ja doch Mi-zu-ka-ge-sama, ich höre doch zu“, sagte er nur und schob Mei dann auf den Barhocker neben Tsunade und betete das die beiden sich Verstanden und nicht im Streit die Bar zerlegen würden. „Der Tag war wirklich voller Überraschungen, findest du nicht auch Karin?“, fragte er seine Partnerin mit einem Kopfdeuten zu Tsunade und Shinzune. „Ja und, ohne Überraschungen wäre es doch Langweilig Naruto-kun.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)