Street Racer von blood-moon (Speed is all you need) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Hallo an alle, die in diese Fanfiktion herein schauen. In dieser Geschichte geht es nicht ums Beybladen, sondern um Rennen. So ziemlich alle Charaktere sind aus den ersten drei Beyblade Staffeln, abgesehen von den drei OCs. Zwar habe ich zu den dreien auch eine ausführliche Charakterbeschreibung, aber ich fand es nicht nötig, die noch dazu zu schreiben. Dieses Kapitel beinhaltet die Charaktere und den Prolog. Also, viel Spaß beim Lesen P.S. Ich habe eher englische Nachnamen der Charaktere benutzt, da das Ganze in den USA spielt. __________ Prolog Das Quietschen der Reifen drang in ihre Ohren. Ihre Hände umklammerten das Lenkrad, ihr Atem ging unregelmäßig. Sie war aufgeregt, so wie vor jedem Rennen. Pures Adrenalin floss durch ihre Adern, ihre Augen glitzerten vor Aufregung. Ein Seitenblick verriet ihr, dass ihr „Gegner“ voller Selbstsicherheit trotzte. Arroganz spiegelte sich in seinen Augen wieder, als er sie anzwinkerte. Genervt rollte sie die Augen. `Ist ja klar´, dachte sie sich genervt. Es war immer dasselbe. Nie wurde sie ernst genommen, weil sie eine Mädchen war, von dem die meisten dachten, sie will sich aufspielen und baut in der ersten Kurve ein Unfall. Doch bis jetzt hatte sie alle Idioten enttäuscht. Bis jetzt war sie immer gut dabei, gewann inzwischen die meisten Rennen. Jetzt war sie die Königin der Straßen, bereit, durch die Straßen von New York zu rasen und ihre Gegner hinter sich zu lassen. Die Musik wurde leiser, dass Grölen der Menge dafür immer lauter. Pfiffe durchdrangen die Nacht, ihre Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, als ein rothaariger Junge nach vorne ging, ein schwarzes Tuch in der Hand, um ihnen das Zeichen zu geben. Beide Arme streckte er in die Höhe. Ihre Hand legte sich auf den kalten Schaltknüppel, ihr Blick huschte zu dem Rückspiegel, um auf die dunkeln Augen ihrer Schwester zu treffen, die ein Lächeln auf den Lippen trug, der so viel sagte wie „Lass ihn deinen Staub essen“. Kurz nickte sie ihr zu, bevor sie wieder nach vorne sah. Flink legte sie den Gang ein. Sie beobachtete jede Bewegung des Mannes vorne. Wie in Zeitlupe fielen seine Arme nach unten, dass Tuch schwebte langsam gegen den Boden, doch bevor er den geteerten und gepflasterten Straße erreichen konnte, hörte man das Dröhnen von Motoren und zwei Wagen rasten nach vorne. Zweiter Gang. Ihr Grinsen wurde breiter. Dritter Gang. Kurz blickte sie zur Seite. Vierter Gang. Sie lenkte nach links. Fünfter Gang. Ihr Blick glitt zum Rückspiegel. Sechster Gang. Sie zwinkerte durch den Rückspiegel ihren Gegner an. Sie drückte das Gaspedal nach unten, kam der Kurve näher. Immer näher. Kurz davor zog sie die Handbremse, lenkte entgegen, zog die Handbremse wieder hoch und drückte auf‘ s Gas. Das war Kurve eins. Sirenen waren zu hören, sie schrie nach ihrer Schwester, doch es war schon zu spät. Sie hatten nicht aufgepasst und wurden erwischt. Als sie in dem Gedränge nach ihrer Schwester suchte, hatte die Polizei sie erwischt. Jetzt wusste ihr Vater alles. Jetzt war ihr Leben in New York vorbei, dass wussten sie, ohne, dass ihr Vater mit seiner Strafpredigt anfangen musste. Während sie schweigsam auf der alten Couch im Wohnzimmer saßen, lief ihr Vater hin und her, bevor er endlich anfing zu sprechen. „Ihr könnt euch nicht benehmen. Ihr macht dauernd Ärger, und nun das! Ihr wurdet von der Polizei nach Hause gebracht! Ich weiß, es ist hart für euch, weil ich dauernd arbeite und ihr deswegen immer alleine seid. Deswegen habe ich einen Entschluss gefasst. Ihr werdet zu eurer Tante nach Los Angelos ziehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)