Pirate pride von Chiyomi_44 (Der Stolz eines Piraten) ================================================================================ Kapitel 1: Shioris Kunst ------------------------ Shioris Kunst ES Die Bar war dunkel und staubig. Eine Glühbirne hing über den Köpfen der Pokerspieler. Die meisten waren grobschlächtige Kerle die sich die Zeit vertrieben. Nur eine Person an den kleinen wackligen Tisch schien das ganze ernst zu nehmen, diese Person war ein sechzehnjähriges Mädchen mit kurzen hellen fliederfarbenen Haaren und dunklen gefährlichen Augen. Der Name des Mädchens war Shiori. Sie legte gerade ihre Karten auf den Tisch. Ihre Stimme klang brüchig und leicht rau, als würde sie sie nur selten benutzen: »Royal strike.« Die Männer fluchten und gaben ihr ihren Anteil. Nur einer weigerte sich. Es war Käptain Kid der nicht einsah sein Geld dieser Rozgöre zu überlassen. »Du wirst mein Geld nicht bekommen«, fauchte der Pirat. Plötzlich drehten sich alle Männer zu ihm um. »Gib dem Mädchen lieber das Geld, sonst bist du so gut wie tot.«, meinte ein junger Kerl. Das Mädchen erhob sich sie ging Kid gerade mal bis zur Brust. Sie hatte einen Pinsel in der Hand. Mit diesem malte sie nun ein Schriftzeichen auf Kids Brust. Verlierer stand da. Kid wollte das Mädchen gerade packen, als die Schrift auf seiner Brust zu brennen begann. Das Mädchen hielt ein brennendes Streichholz an ihren Pinsel und dem Pirat wurde so einiges klar. »Teufelsfrucht.«, knurrte er nur. Shiori lächelte: »Niemand bringt mich um mein Geld, es sei denn er will freiwillig mein neues Kunst objekt sein.« Mit diesen Worte verschwand sie aus der Bar. Kapitel 2: Zuhause unter der Brücke ----------------------------------- Zuhause unter der Brücke SS Ich wusste das ich den rothaarigen Piraten nicht getötet hatte, aber es war mir egal er konnte mir eh nichts anhaben. Er würde mir nicht folgen, denn da wo ich Zuhause war wollte niemand freiwillig hin. Ich strich mein bauchfreies dunkles Top glatt und lief dann los. Ich sprang flink an ein paar Schlaglöchern vorbei. Ich lief aus der Stadt heraus und suchte stehts die Schatten der Gebäude auf um nicht entdeckt zu werden. Schließlich hatte ich den Fluss erreicht. Unter der Brücke vor der ich stand rauschte die tödliche Strömung. Doch konnte man über das laute Getöse auch sanfte Gitarrenklänge vernehmen. Ich zog an einer versteckten Schnur und ein Motor setzte sich surrend in Bewegung. 2-3 Minuten später befand sich ein aufgespanntes Netz auf meiner Höhe und ich lies mich hineinfallen. Dann zog ich erneut an der Schnur und das Netz fuhr langsam wie ein Aufzug hinunter. Ich fuhr zu einem schwimmenden Plateau in,mitten des Flusses. Auf dem Plateau saß ein Kind. Sie spielte Gitarre und sang dazu ein trauriges Lied. Sie hieß Lilith. Ich hatte sie so genannt als ich sie halb verhungert auf der Straße gefunden hatte. Sie war wie eine kleine Schwester für mich. Sie war das einzige was mich noch am Leben hielt. Ein Grund zum Leben. »Shiori du bist wieder da.«, meinte die kleine freudenstrahlend. Ich nahm sie kurz in die Arme. Lilith sah aus wie ein kleiner Engel. Sie hatte riesige eisblaue melancholische Augen und lange weiße zu zwei Zöpfen geflochtene Haare. »Hast du ein paar Fische gefangen, Lilith?« Sie nickte und deutete auf einen zerbeulten Eimer der hinter ihr stand. »Ich hab ganz viele erwischt.« Ich fuhr ihr durch die langen Haare: »Gut gemacht meine Große.« Ich holte wie vorher meinen Pinsel aus der Hosentasche, wieder einen ganz neuen und malte eine großflächige Flamme auf den Boden. Dann entzündete ich ein Steichholz und hielt es an meinen Pinsel. Sofort entflammte ein gemütliches Feuer am Boden, genau da wo vorher die aufgezeichnete Flamme gewesen war. Wir grillten ein paar der gefangenen Fische. Nach dem wir fertig waren, legten wir uns schlafen. Ich hörte Liliths leises ein und aus atmen. Sie schlief immer sofort ein. Sie war manchmal lästig weil sie mir überall hin folgte, aber ich konnte sie noch nicht überall mithin nehmen. Es hatte lange gedauert, bis sie hier allein dageblieben war, während ich für unser Einkommen sorgte. Ich konnte sie jetzt sogar allein in die Stadt schicken ohne das sie sich verlief. Ich war wirklich stolz auf meine kleine Schwester. Langsam dämmerte ich ebenfalls weg, unahnend, dass ich in dieser Nacht das erste mal den Piraten treffen würde, der mein Leben verändern sollte. Kapitel 3: Schlaflose Nächte ---------------------------- Schlaflose Nächte SS Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ich zitterte vor Kälte. Lilith schlief eingerollt neben mir. Eine Szene aus meiner frühen Kindheit blitzte vor meinem inneren Auge auf und verschwand wieder. Ich hatte kaum Erinnerungen an meine Kindheit , ich hatte nur dieses eine Szene. Flashback: ES Ihre Eltern standen im Esszimmer. »Wir können sie doch nicht einfach in ein Heim stecken, du weißt ja nicht wie viele Menschen sie noch gefährdet. Vielleicht sollten wir doch noch ein mal versuchen ihr diesen Pinsel weg zu nehmen...«, meinte ihre Mutter. »Überlass das ganz mir.«,meinte der Vater. Er ging zu Shiori und kniete sich neben sie. »Vergiss nie das wir dich lieb haben, aber du kannst hier nicht bleiben. Komm mit Papa mit.« Flashback ende Ich konnte nicht weiter schlafen und entschied mich, mir ein wenig die Füße vertreten zu gehen. Ich bümmelte ziellos durch die Straßen und begegnete niemanden, außer ein paar betrunkenen Piraten. Mein Ziel war der nahe liegende Hafen. Ich liebte es dort am Kiel zu sitzen und die anliegenden Boote und den Sternenhimmel zubeobachten. Ich schloss die Augen und ließ den Wind über mein Gesicht streichen. Ich war ein nach außen gefühlskalter Mensch, aber das war nur eine Maske die notwendig war um hier zu überleben. Hier, wo es wichtig war ein ein harter Geschäftsmann mit einem perfekten Pokerface zu sein. Ich verbrachte fast jeden Tag in den Bars der Stadt und versuchte so wenigstens ein bisschen Geld einzunehmen. Die Leute respektierten mich und meine Kräfte, sie wussten, dass ich mit jedem kurzen Prozess machte,der mir zu blöd kam. Ich hörte wie jemand näher kam, wahrscheinlich ein besoffener Pirat der sein Schiff sucht. Ich wartete bis er sich neben mich setzte. »Sollten kleine Mädchen nicht schon im Bett liegen und friedlich schlafen?« Ich ignorierte die Frage und malte stattdessen eine Linie auf den Boden neben mich und ließ sie in flammen aufgehen. Jetzt konnte ich den Mann neben mir erkennen und musste zugeben wie gut er aussah. Er hatte dunkles Haar, dunkle Augen und ein markantes Gesicht mit einen kleinen Kinnbart. Er streckt mir die Hand entgegen und ich ergriff sie. »Mein Name ist Trafalgar Law und wer bist du?«, fragte er. »Shiori.«, antwortete ich wahrheitsgemäß und strich mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. LS Wir waren heute auf einer kleinen Handelsinsel angekommen und waren natürlich gleich in die nächste Bar um einbisschen zu feiern. Dort hatten wir einen sehr fies zugerichteten Kid getroffen. Auf seinen Oberkörper brangte eine wunderschöne Brandnarbe, die die Form von dem Wort Verlierer hatte. Kid redete davon, dass die kleine Hexe dafür bezahlen müsste, dass sie es gewagt hätte seinen Körper zu verschandeln. Wir feierten ziemlich ausgelassen und lang. Von dem Barkeeper erfuhren wir die ganze Geschichte wie es zu Kids branntneuen Narbe gekommen war. "Die Hexe" oder die "die Künstlerin des Todes" schien sich in der Stadt einen ganz eigenen Namen geschrieben zu haben. Sie war gefürchtet und geachtet zu gleich, da sie die Stadt vor Plünderern beschützte. Es war schon lange nach Mitternacht, als ich dann die Bar verlies um mir die Füße zu vertreten. Am Hafen sah ich sie dann. Eine kleine verlorene Gestalt. Ich ließ mich neben den Mädchen nieder. Sie war noch jung, höchstens sechzehn und siebzehn Jahre alt. Sie war leichte Beute für lüsterne Piraten. »Sollten kleine Mädchen nicht schon im Bett liegen und friedlich schlafen?«, fragte ich und wurde erst mal ignoriert. Dann loderte plötzlich Feuer auf und ich konnte sie genauer erkennen. Sie war ein richtig hübsches Ding mit fliederfarbenen kurzgeschnittenen Haaren und schönen dunklen Augen. Ich wusste nicht was es war,aber ich mochte sie auf anhieb. Ich streckte ihr die Hand entgegen und sie ergriff sie: »Mein Name ist Trafalgar Law und wer bist du?« »Shiori.«, war die kurze Antwort von ihr. Sie hatte eine leicht raue Stimmme, die aber gut zu ihr passte. Wir saßen eine Weile schweigend neben einander. Dann erhob sie sich und schenkte mir sogar ein Lächeln. »Ich muss los, ich muss nch auf meine kleine Schwester aufpassen. Es war schön dich kennen zu lernen Law. Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder.« Täuschte ich mich oder sollte der Satz am Ende ein bisschen verführerisch klingen. Ich musste grinsen: »Ja vielleicht Shiori.« Kapitel 4: Kid der Rächer ------------------------- Kid der Rächer ES Eustass Kid stand in seiner Kombüse und betrachtete die Narben auf seiner Brust. Er hatte sich selbstverunstalten müssen, bis man das 'Verlierer' nicht mehr inziffern konnte. Jetzt war seine Brust zum größtenteils mit dicken Narbengewebe überzogen. Diese Hexe von einem Mädchen würde dafür bitter bereuen. Er würde dafür sorgen, dass sie sich nie wieder trauen würde in den Spiegel schauen. Das schwor er bei seiner Seele und dem Leben seiner Crew. SS Ich war am nächsten Morgen bester Laue, den Besen schwingend und ein Lied summend machte ich mich an die morgendliche Arbeit auf den Plateau: Kehren, Wäsche waschen, die Hängematten und den Motor überprüfen, die Fangnetze wieder neu platzieren und Frühstück machen. »Lilith-chan? Es gibt Essen meine Kleine.«, weckte ich mein Findelkind. Ich wusste noch genau wie ich sie aufgegabelt hatte. Flashback: Es war ein heißer Tag vor vier Jahren. Die Sonne brannte unablässig auf einen nieder. Ich war schon lange unterwegs, hatte selbstgefangene Fische und Zeichnungen verkauft und hatte mir von den Geld ein bisschen was zum Essen und neue Kleider gekauft. Meine langen fliederfarbenen Haare hatte ich zum Pferdeschwanz gebunden und ich trug ein ausgewaschenes Sommerkleid, als mir das Kind hinter einer Mülltonne ins Auge fiel. Sie hatte langes ungewaschenes Haar und kristallklare blaue Augen. Sie funkelten vor Angst und Neugier. Ich blieb stehen und sah direkt in diese unschuldigen Augen. Sie war ein Straßenkind wie ich und warum sollte ein Straßenkind nicht einen anderen helfen? Ich ging auf sie zu, kniete mich zu ihr. Sie sah demütig zu mir hoch. »Wilst du mitkommen Lilith?«, fragte ich sie und lächelte. Sie legte ihren Kopf schief. »Lilith?«, fragte sie. Ich nickte: »Dein Name. Lilith. Gefällt er dir nicht?« Jetzt lächelte sie. Sie lächelte ein Engelslächeln: »Doch er ist schön.« Wir standen auf und Lilith nahm meine Hand. »Und wie heißt du jetzt?«, wollte die Kleine wissen. »Shiori.«, antwortete ich, »Einfach nur Shiori.« Sie nickte und hüpfte munter neben mir her. Flashback Ende Ich musst über die Erinnerung lächeln. Dann kniffen mir zwei junge Finger in die Nase. »Warum girnst du so Shiori-onee-san.«, fragte Lilith. »Ach.«, lachte ich, »Nicht so wichtig.« Ich reichte ihr ihr Frühstück: »Lass dir schmecken und iss genug. Wir gehen nach den Essen in die Stadt einkaufen und später noch in die heißen Quellen baden.« »Auja, das ist eine super idee.«, freute sich die Kleine und schlürfte den rest ihrer Nudelsuppe aus. Ein paar Minuten später standen wir auf den belebten Marktplatz der Stadt. »Also?«, fragte ich, »Du besorgst die Lebensmittel und ich such ein paar nette Klamotten für uns aus, was hälst du davon?« Sie nickte eifrieg: »Und treffen tun wir uns wieder vor den großen Kleidergeschäft?« Ich nickte und wir teilten uns auf. Ich stöberte eine Zeit lang in verschiedenen Kindergeschäften und fand ein süßes weißes Somerkleid mit blauen Punkten und blauer Schleife und ein paar dazu passender Sandalen. Ich selbst entschied mich für ein dukelviolettes rückenfreies Top und hellblauen verwaschenen Jeanshotpants. Als ich bezahlt hatte und aus den Kleiderladen trat stand er dann plötzlich vor mir, hätte ich ihn nicht sofort an seinen Haaren erkannt, ich wäre gegen seine vernarbte Brust gelaufen. Nun blieb ich stehen. In meinen Augen musste er Angst sehen und Überraschung, denn er grinste und meinte dann spöttisch: »Hast nich erwartet, dass ich dir hier auflauere. Hm, du kleine Hexe?« Mein Gesichtsausdruck wechselte von überascht zu genervt: »Komm auf den Punkt Pirat.« Er warf mir einen Blick zu der wahrscheinlich übersetzt bedeutete 'Du bist Hexenmatsche bevor du drei zählen kannst' und deutete auf den Finger auf mich: »Du kleines Hexenbiest hast mich Eustass Kid verunstaltet, dafür zerschneid ich dir jetzt dein Gesicht.« Er zog ein Messer aus seinen Mantel und kam auf mich zu. Ich zog blitzschnell meinen Pinsel und malte vor mir eine Linie und ließ sie entflammen. Kid lachte nur und schritt auf mich zu. Er warf und das Messer streifte meine Wange und bohrte sich in meine Schulter. Kid lachte laut, packte mich am Hals und drückte mich gegen die Mauer. In diesen Moment tauchte zwischen den Zuschauern, die sich schon angesammenlt hatten ein Schopf weißer Haare auf. Mein herz zog sich zusammen. Dann tat ich etwas was was ich mein Leben lang bereuen würde. ich löste mich aus Kid Griff indem ich ihn fest gegen das Schienbein trat, taumelte auf ihn zu und küste ihn. Ich schrieb mit meinen eigenen Blut auf Kids Rücken: Es tut mir Leid, lauf, hol Hilfe. Anscheinend wusste Lilith nicht was ich vor hatte, denn sie tat das was ich ihr aufgetragen hatte. Kid stieß mich von ihn weg: »Du bist so wiederwertig Hexe.« Er wischte sich sein Lippen ab und humpelte dann wieder auf mich zu. Er war zu schnell, ich konnte meinen Plan nicht ausführen. Er zog das Messer aus meiner Schulter, stach dann erneut in die Wunde und drehte das Messer. Ich stöhnte vor Schmerzen. Ich musste Abstand zwischen mir und ihn bringen. Ich sah zwar schon verschwommen wegen den vielen Blutverlust, holte aber trotzdem aus und traf. Kid hielt sich den Schritt und stöhnte, dabei taumelte er zurück und ich hatte entlich ein bisschen Freiraum. Ich zog ein Streichholz aus meiner Tasche und entzündete es. Ich hielt es gegen meinen blutverschmierten Finger der mir als Pinsel gedient hatte. Ich schrie vor Schmerz, nur schre auch Kid und das war gut. mein Blick verschleierte sich immer mehr. Ich sah wie zwei Personen auf mich zurannten. Ich spürte wie mein Finger Blasen schlug ich spürte wie meine Hand den Griff um das Streichholz löse und dann spürte ich nichts mehr, nur völlige Leere. Kapitel 5: Piratelifestyle -------------------------- Piratelifestyle LS Sie schlief tief und fest auf den Krankenbett. Sie hatte viel Blut verloren und ihr Finger hatte eine fiese eitrige Brantwunde die aber schnell verheilte. Shiori hatte sich gut gegen Kid behauptet, wär aber fast drauf gegangen. Wäre ich nicht in der nähe gewesen, wäre sie in den Armen ihrer Schweste verblutet. Die kleine ist ziemlich geprächig, wenn sie aufgewühlt ist und das war sie nach dem ihre Schwester die OP überlebt hatte. Über sie hatte ich viel über Shiori herausgefunden und entschieden, dass ich sie einfach mal mitnehmen werde. Wir könnten hier eh gut ein paar Frauenhände gebrauchen. Wir waren seit vier Tagen schon wieder auf See. Alle mochten Lilith, sie wurde verwöhnt wo es nur ging. Ich selbst musste zu geben, dass ich die Kleine sofort ins herz geschlossen hatte, auch wenn ich diese Gefühle nicht so offen zeigete wie meine Untergebenen, so würde ich nie zu lassen, dass der Kleinen was passiert. Plötzlich bewegte sich Shioris Hand minimal: »Schmerz lass nach.« murmelte Shiori, während sie sich aufsetzte. Ihre halboffenen dunklen Augen schweiften zu mir. »Was machst den du hier?«, fragte sie und grinste schief. »Ich hab dich wieder zusammen geflickt.«, meinte ich und grinste fies zurück. »Dann bin ich dir wohl was schuldig.«, sie seufzte, »Ich hasse es wenn ich Leuten was schulde.« Ich diesmal musste ich so weit grinsen, dass Shiori langsam Verdacht schöpfen lies, das irgendwas faul war. »Trafalgar? Wo sind wir eigentlich?« »Auf meinem Schiff, einen U-Boot um genau zu sein.«, meinte ich spitzbübisch, »Deine Schuld ist beglichen wenn du und deine Schwester sich meiner Crew anschließen.« SS »Auf meinem Schiff, einen U-Boot um genau zu sein.«, sagte Law und grinste mich dabei unmöglich an, »Deine Schuld ist beglichen, wenn du und deine Schwester sich meiner Crew anschließen.« Ich war erst mal Baff. Dann fragte ich vorsichtig:»Bist du Pirat?« Er nickte:»jap. Ich bin Trafalgar Law der Chirurg des Todes.« Ich lachte kurz trocken und schmerzhaft auf:»Was für eine Ironie mich nennt man die Künstlerin des Todes. Ich glaub ich kann dich ganz gut leiden Law. Ich kann schon mitkommen, aber nur wenn Lilith mitkommt.« »Die gehört schon dazu.« Ich nickte: »Dann freu dich Law du hast ein neues Crewmitglied.« Zeitsprung drei Wochen Law löste den Verband um meiner Schulter. »So gut wie neu meine Künstlerin des Todes.«, meinte er spitzbübisch und strich sanft über meine zarte Narbe. Die Haut unter seinen Fingern gribbelte angenehm und ein heiß-warmer Schauer lief mir den Rücken hinunter. Law war unmöglich. Er war wie ein Magnet der meinen inneren Kompass aus den Gleichgewicht gebracht hatte. Ich mochte Law wirklich sehr, aber mein Körper wollte mehr, als nur von ihn gemocht zu werden. Law schien das irgendwie heraus gefunden zu haben, denn immer wenn er Gelegenheit dazu hatte, berührte er mich leicht und löste in mir ein ziemliches Gefühlschaos aus. Er strich mir erneut über die Schulter. »Lass das Law.«, zischte ich. Er schmunzelte:»Du bist echt süß wenn du sauer bist Shiori.« Er lachte dabei leise in sich hinein. Ich stand auf und rauschte beleidigt an ihn vorbei. Im Gemeinschaftsraum der Death wartete mein geliebte Staffelei und Lilith und Bepo die für mich Modell standen. »Und was hat der Kap gesagt?«, fragte Lilith. Ich erröte leicht, als mich Liliths Worte an das vorige Gefühl erinnerten. »Er ist wieder ganz verheilt.«, antworte ich dann und zog das T-Shirt ein bisschen zur Seite sodass man die Narbe sehen konnte. Lilith nahm das zur Kenntnis und nahm wieder Stellung an. Nach den ich fertig mit dem Bild war, setzten wir drei uns an die Bar zu Shachi, der uns einen ausgab. Als er mir mein Glas reichte, fragte der Koch:»Sag mal treibst dus eigentlich mit unserem Kaptain?« Ich verschuckte mich fast an meiner Bloody Mary, Bepo bemerkte es sofort und fragte mich als er mein rotes Gesicht sah:»Hast du Fieber Shiori, soll ich dich zum Kaptain bringen.« Ich wollte gerade dankend ablehnen, als der Genannte schon durch die Tür herein spaziert kam. »Na Bepo was gibt's?«, fragte Law seinen Vizen. »Ich glaube Shiori-chan hat ein bisschen Fieber.« »Soso?« Law kam auf mich zu geeilt und legte dann eine Hand auf meine Stirn. Dann runzelte er seine Stirn. »Hast du zufällig gerade deine Tage?«, fragte er laut und ich lief noch röter an, als ich ohnehin schon war. »Nein.«, knurrte ich. Er zuckte die Achseln: »Dann wird's wahrscheinlich an den Tabletten liegen, du hast sie wohl zu schnell abgesetzt. Aber das sollte schnell vorüber gehen.«, meinte der Todeschirug fachmännisch. Später am Abend, als ich Lilith ins Bett brachte, fragte sie mich dann: »Shiori-onee-san bist du in Law verliebt?« Kapitel 6: Zu Stolz... ---------------------- Zu Stolz... SS »Shiori-onee-san bist du in Law verliebt?« Lilith sah mich erwartend an. Ich überlegte kurz. Ich war bis jetzt der Überzeugung das ich einfach nur auf Law scharf war, ihn aber nicht liebte, aber das konnte ich schlecht einer Zehnjährigen erklären, also antwortete ich: »Nein Lilith, warum sollte ich den in den Kaptain verliebt sein?« »Ich hab Pinguin und Shachi drüber reden hören.« »Dann haben die beiden nicht Recht. Ich und Law sind einfach nur gute Freunde.« »Okay Shiori-onee-san.« Ich wartete bis sie ein geschlafen war, dann verlies ich leise den Raum. »Buh!«Ich zuckte zusammen und drehte mich zu meinen Kaptain um:»Lass den Kinderkram Law.« Plötzlich packte er mich und drückte mich schmerzhaft gegen die Wand. »Was willst du Mr. Sadist?«, fragte ich zischend. Er sah mich amüsiert an, am liebsten würde ich ihn sein gehässiges Grinsen von seinen Lippen wischen. »Ich will das du zu gibst das du zu gern unanständige Dinge mit mir machen würdest.«, meinte er und hauchte mir verführerisch ins Ohr. Ich wurde rot und es lief mir eiskalt den Rücken runter. Dann fasste ich mich wieder und stieß Law von mir:»Bist du jetzt total durchgeknallt du Sadistenschwein?« Jetzt war ich zu weit gegangen, ich versuchte mich schnell aus den Staub zu machen, doch der Todeschirug bekam mich am Ärmel zufassen. Er riss mich herum und er blieb erstaunlich ruhig, als er sagte:»Eigentlich bist du nur zu stolz, viel zu stolz für deine scheiß Gefühle. Du bist eine kalte stolze egoistisch Zicke, aber ich lass nicht so mit mir reden nur weil du eine deiner Launen hast. Und ich weiß das du es willst, weil ich es in deinen Augen sehe, aber wenn du meinst du kannst darauf verzichten mit mir zuschlafen. Ich bin nicht der jenige der dich mit Blicken durch bohrt.« Er stieß mich weg und ging. Ich war ganz schön baff. Ich hatte Law noch nie so außer sich erlebt und er schien ziemlich sauer auf mich zu sein. Aber ehrlich mal war er nicht der jenige der mein Durchhaltevermögen in Sachen Anstand immer wieder aufs neue erbrobt hatte? Und warum war er so sicher das ich auf ihn so abfuhr und nicht auf einen der anderen, anscheinend war er in dieser Sache genauso stolz wie ich. Zu stolz... Der Grund warum wir uns so ähneln. LS Diese verdammte sture Idiotin. Warum konnte sie einfach nicht nachgeben. Warum konnte sie nicht sein wie all die anderen sein, und warum fasziniert sie mich so sehr? Ich lehnte mich an die tür und schloss die Augen. Was ist nur los mit mir? Kapitel 7: Schweigepflicht -------------------------- Schweigepflicht ;) LS Seit dem Vorfall sprachen Shiori und ich kaum noch mit einander. Es kam mir vor wie eine Art zwang. Nun es war einmal so wie es war. Jetzt saßen wir alle gemütlich beim essen und alle unterhielten sich prächtig. Ich schielte zu der lilahaarigen hinüber. Sie trug heute ein nachtblaues Sommerkleid, dass in der Taille mit ein fliederfarbenen Band gerafft war. Ihr Haar war zu einen lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Augen waren von einen dunklen braun, dass man die Iris und die Pupille kaum unterscheiden konnte. Ihr Blick war auf Penguin geheftet, der ihr die Lage der nächsten Insel schilderte. Plötzlich fing Shiori laut zulachen an. »Das will ich sehen Pengu. Das will ich sehen. Wenn dus schaffst kriegst gratis einen Kuss von mir.« Sie zwinkerte Penguin zu und widmete sich wieder ihren Essen zu. In diesen Moment hasste ich den Navigator mehr als jeden Marineoffizier auf der ganzen Welt. Wie konnte er sie zum lachen bringen, während ich in ihren Augen nur ein Sadistenschwein war. Plötzlich zog jemand an meinem Hemd. Lilith stand da mit einen dicken Geschichtenbuch unter den Arm da. :»Heute bist du mit vorlesen dran, Law-sama.«, meinte die Kleine. »Ist es den schon so spät?«, fragte ich, »Willst du nicht noch ein bisschen aufbleiben?« »Shiori-onee-san hat gesagt ich muss jetzt dann ins Bett.«, meinte die kleine und blinselte unschuldig mich mit großen Eisblauen Augen an. »Ach das ist Quatsch was deine Schwester da sagt, du kannst später ins Bett.« Kaum hatte ich dass gesagt traf mich ein dunkler kalter Todesblick:»Du wagst es meine Erziehung in frage zustellen?«, fragte sie bedrohlich und brach somit unsre Schweigepflicht. Als ich Lilith vorgelesen und sie gut zugedeckt hatte, hörte ich wie leise die Tür geöffnet wurde. Shiori betrachte ihr Findelkind mit einen zarten Lächeln auf den Lippen, dann wandte sie sich mir zu. »Es tut mir Leid Law. Ich hab mich wie eine kalte stolze egoistische Zicke benommen.« Ich grinste:»Und ich bin wohl ein bisschen zu schnell an die Sache ran gegangen.« Sie grinste nun ebenfalls:»Ich mag dich Law, wirklich. Wir sind uns ziemlich ähnlich und wir sind beide Künstler, zwar jeder auf seine spezielle Art und Weise, aber im Großen und Ganzen ist das egal.« Sie zwinkerte mir zu. »Was ist eigentlich das mit Penguin.?«, fragte ich schließlich. »Ach das. Ach nur ne Wette, er will Bepo das dauernde Entschuldigen abtrainieren.« Ich schüttelte den Kopf:»Das ist ja jetzt schon zum scheitern verurteilt.« »Das hab ich ihn auch schon gesagt, aber er meint er könnte es schaffen.« Wir beide fingen an zu lachen. Ich wusste gar nicht wie es geschah, aber irgendwie lagen wir ein paar Minuten später in meiner Kajüte und kuschelten. Sie verteilte Schmetterlingsküsse auf meinen Hals»Ich liebe dich Law.«, hauchte sie. Ich versteifte mich. Sie liebte mich? Ich wollte aber nicht wirklich eine Liebesbeziehung, Sex ja, aber nur unter Guten Freunden. Shiori schien nicht zu merken, das etwas nicht mit mir stimmte, denn sie knöpfte gerade mein Hemd auf, dass ich heute trug. Ihre Hand wanderte dort hin wo sie nicht hin sollte. Mir wurde.heiß und kalt. Was dieses Mädchen nur mit meinem Körper anstellte, aber ich musste gestehen, das es mir gefiel. Nun wollte ich auch nicht länger.untätig.sein und fiel über ihren schon halbfreigelegten Körper her. »Wir sollten den anderen vielleicht noch nicht davon erzählen.«, murmelt ich in ihr seidenes Haar. Sie legte verschwörerisch einen Finger auf ihre Lippen. »Ich werde schweigen, und du?« ich grinste: »Wie ein Grab.« Kapitel 8: Der Deal ------------------- Der Deal SS Ich wachte mit den Gesicht in Laws Haaren auf. Es war vielleicht fünf Uhr früh morgens, die übliche Zeit für mich auf zu stehen. Nur wusste ich nicht was ich tun sollte. Mein Bettgefährte schlief noch tief und fest und sah dabei so süß aus, dass ich das Gefühl hatte, als würde mein Herz schmelzen. Ich stand auf und schnappte mir meine Sachen. Ich zog mich um und hollte mein Zeichenzeug aus meiner Kajüte. So lange Law schlief würde es ihn bestimmt nichts ausmachen, dass ich ihn zeichnen würde. Ich zeichnete ihn so wie er war, halbnackt friedlich schlummernd wie ein Kind. Ich war mit dem Ergebniss sehr zufrieden. Es war zwar nur eine einfache Tuschezeichnung, so hatte ich Law dennoch perfekt getroffen. Ich ließ trocknen und nutzte die Zeit mich ein wenig ins seiner kajüte um zusehen. Law schien ein sehr ordentlicher Mensch zu sein. Er las gern, besonders Medizinbücher, was natürlich verständlich ist. Auf seinen Schreibtisch lag ein kleines Notizbuch, es war aufgeschlagen: Im wesentlichen ist es egal ob sie den Patienten vor der OP unter Drogen oder Lachgas setzen, es werde immer genauso viele Gehirnzellen absterben. Ich zu meinen Teil bevorzuge die örtliche Betäubung durch nervenbetäubendes Gift. Die örtliche Betäubung ist dennoch nicht immer für alle Operationen geeignet... Weiter kam ich nicht, denn eine Hand schlug das Buch zu und ein Mund dicht an meinem Ohr hauchte, sodass es mir die Nackenhäarchen aufstellte: »Und hab ich ein interessantes Leben, Kleines?« Ich drehte mich zu ihm um:»Das gestern Abend, war was einmaliges klar, du brauchst mich nicht so zu behandeln als wär ich dein Sexpüppchen Law.« In meinen Augen glom Wut. So ein Idiot. Da nehm ich meinen ganzen Mut zusammen und sag ihm das ich ihn liebe und er? Er kann einfach nicht anders als ein Scheißkerl zu sein. Ich drehte ihn den Rücken zu und rollte die Zeichnung zusammen. Ich wollte grade aus seinen Zimmer verschwinden, als mich Law fest hielt: »Ich hab nie behauptet du seist nur ein Spielzeug für mich.« Er packte mich drehte mich zu ihm her: »Du hast gesagt du magst mich weil wir uns ähnlich sind, dass hast du gesagt. Ich will sehen ob es stimmt, ob es auch das ist was mich an dir so fasziniert. Mal mir ein Bild und wir werden sehen ob wir uns wirklich so ähnlich sind.« Kurzer Zeitsprung: Nach dem Mittagessen... LS ...machte ichs mir erst in meiner Kajüte bequem und nahm mein Notizbuch zur Hand. Ich lächelte, als ich die Seite aufschlug die Shiori durch gelesen hatte. Sie war schon ein eigenartiges Mädchen, dazu war sie launisch, viel zu stolz und zickig. Eine richtige Piratenprinzessin, die sich von niemanden unterkriegen lies. Ihr Haar roch wie dessen Farbe, nach Flieder. Sie hatte überhaupt einen wunderschönen Körper. Ich merkte das ich zu sehr abschweifte und widmete meine volle Aufmerksamkeit auf das kleine Notizbuch. Ich zuckte einen Stift und schrieb: 17 Eintrag ins Logbuch des Kaptains: Wir sind jetzt schon eine Weile auf See unterwegs. Penguin meinte wir würden nächsten Morgen eine Insel erreichen. Dort werden wir uns für die Fahrt nach Sabody Archipel rüsten. Ich habe gehört das dort viele Ärtzte leben sollen. Naja wir werden sehen... Ich unterbrach das schreiben abrupt, als Bepo ins Zimmer gestürmt kam: »Kaptain, Land in Sicht.« Ich seufzte und macht quer über dem geschriebenen einen Strich... Kapitel 9: What happend on medical island? oder Geständnisse und Gepflogenheiten Teil 1 --------------------------------------------------------------------------------------- Die Insel der Ärzte SS Es tat gut wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Kaum hatten wir an der Insel angelegt hatte ich meine Zeichensachen gepackt und war los gezogen, die anderen wollten in die kleine Stadt, die im Zentrum der Insel war. Mich zog es in ein kleines verwachsenes Moos. Dort zwischen fünf auseinanderstehenden Mangroven lag ein kleiner Teich, an dessen Ufer dutzend duftende Blumen und Kräuter wuchsen. Die Strahlen der Nachmittagssonne durch brachen das Laubdach der riesigen Bäume und lies die Szenarie in einen märchenhaften Licht erscheinen. Ich stellte meine Staffelei auf und machte mich an die Arbeit. Ich genoss die wunderbare Natur um mich herum und gab mich meiner Arbeit komplett hin, sodass ich meinen stillen Beobachter erst nach Stunden bemerkte. Er saß im Schneidersitz im weichen immergrünen Moos und beobachtete mein Kunstwerk. Es war ein junger Mann vielleicht 18 Jahre alt. Er hatte smaragdgrüne Augen und helles federartiges Haar, sein strahlendweißes Hemd war am Kragen ein Stück aufgeknöpft. Ein verschmitztes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Er saß da und wir starrten uns erst einmal wortlos an, dann setzte er sich auf. Er streckte mir seine Hand hin. Nach kurzen Zögern ergriff ich sie:»Sie können sehr gut malen. Mein Name ist übrigens Kyle und wer sind sie wunderschöne junge Dame.« Ich grinste:»Ich bin Shiori und du kannst mich duzen Kyle. Ich bin keine Dame aus feinen Haus.« Er lächelte:»Ich weiß das sie zu den Piraten gehören die heute hier angekommen sind.Wissen sie übrigens wie die Kräuter heißen die sie hier gezeichnet haben, Shiori?« Er warte meine Antwort nicht ab.:»Das ist Lavendel. Er hilft gegen Schlafstörungen, genauso wie Baldrian. Hier ist Eisenhut, sehr giftig, aber hilft gut bei starken Herzbeschwerden. Das daneben ist wilder Mohn wird zur Betäubung verwendet, manche Ärzte verschreiben ihn aber auch bei inneren Schmerzen und Depressionen.« Während er jede einzelne Pflanze aufzählte, strich er über mein nun trockenes Bild und zeigte mir die Pflanzen. »Du kennst dich aber gut aus.«, meinte ich. »Ich studiere Apotheker. Ich will Medizin herstellen um anderen Menschen das Leben zu retten.«, sagte Kyle, aber ohne mich richtig anzusehen, viel mehr haftete sein Blick auf meiner Zeichnung. »Sie haben ein großes Talent Ms. Shiori, hätten sie vielleicht Lust zusammen mit mir an einem Buch zuarbeiten, ich Suche schon länger nach einem geeigneten Illustrator. Und sie würden perfekt passen. Ich habe noch nie ein so Detail getreues Bild gesehen.« Nomalerweise war ich nicht leicht ein zuwickeln, aber irgendwie war es heute um mich geschehen. Dieser verdammt gutausehende Kerl und dann noch seine begeisternden Worte. Ich seufzte:»Ich würde mich sehr freuen mit dir zusammen zuarbeiten Kyle, ich weiß nur nicht wie lang unser Kaptain gedenkt hier zu bleiben.« Er lächelte immer noch:»Dann sollten wir gehen und es heraus finden.« Ich nickte zu stimmend und wir machten uns auf den Weg. LS Die Stadt war wirklich klein und überall wuselten Menschen herum. Das verstörende daran war diese Leute waren zum größtem Teils Ärzte. Sie rannten von einem zum anderen und boten ihre Hilfe an. Wir hatten uns aufgeteilt. Shatchi, Penguin und ein paar andere gingen Lebensmittel einkaufen, während ich , Bepo und Lilith uns um neue Kleidung und sonstigen Schnickschack kümmerten. Plötzlich zog mich Lilith am Ärmel und deutete auf zwei Personen. Ein junges Mädchen und ein großer gutausehenden Kerl. Das Mädchen kannte ich, den Mann jedoch nicht. Der Kerl trug Shioris Staffelei und ihr Zeichenzeug, während sie sich Kleider ansah. »Das ist doch Shiori-onee-San?«, fragte mich Lilith. Ich nickte:» Ja ich denke schon.« Lilith lächelte und rief dann winkend:» Shiori-onee-San!« Das Mädchen drehte sich zu uns um und winkte. Shiori winkte aufgeregt zurück und zog dabei den Kerl hinter sich her. Da wusste ich noch nicht welche Überraschung mich erwartete... Kapitel 10: What happend on medical island? oder Geständnisse und Gepflogenheiten Teil 2 ---------------------------------------------------------------------------------------- Das große Chaos ;D LS Ich lehnte an der Tür zu meiner Kajüte. Meinem Blick fest auf Shiori gerichtet. Sie saß mir gegen über an einem Tisch und trank den Rest ihres Cocktails aus. Sie wirkte lässig und unbeeindruckt. Sie hatte keine Ahnung was ihr bevorstand. Ich stieß mich von der Tür ab, zog mir einen Stuhl heran und setzte mich an die andere Seite des Tisches. »Also?«, fragte ich, »Was soll das mit diesem Kyle?« »Ich soll ihn sein Buch illustrieren.«, antwortete sie schlicht. »Und wo warst du die ganze Zeit? Hast du Mr. Ich-bin-ein-schleimiger-super-Autor einen geblasen?« »Jetzt werd nicht gleich pervers Traffy, obwohl es süß ist wie eifersüchtig du bist, aber was ich gemacht hab geht dich nichts an.« »Ich bin nicht eifersüchtig.«, verteidigte ich mich wütend, »Und eigentlich ist es mir egal mit wem dus treibst, mach was du willst Prinzesschen.« Ich wusste das ich jetzt irgendwas falsch gesagt hatte, denn Shiori knallte mir eine eingerollte Leinwand vor die Nase und fuhr dann sauer zurück:»Wenn ich dir sowie so egal bin, bleib ich einfach auf der Insel und das ist übrigens das Bild was du wolltest. Viel Spaß damit du Macho-Arsch.« Wütend rauschte sie aus dem Zimmer. Manchmal war ich schon ein Idiot. Sie konnte doch nicht einfach auf der Insel bleiben. Ich lief ihr hinterher: »Warte Shi. Es tut mir leid. Bitte bleib bei uns.« Plötzlich blieb sie stehen. Sie drehte sich zu mir um. In ihren Augen glänzten Tränen:»Du verstehst gar nichts Law, ich bin überhaupt nur auf dein Schiff gekommen, weil ich dir nah sein wollte... Die Folge war das ich mich in dich verliebt habe, obwohl ich das gar nicht wollte. Und als wir dann miteinander schliefen, dachte ich du würdest vielleicht auch etwas für mich entfinden, aber statdessen behandelst du mich wie ein Tier das man treten und schlagen kann und das dennoch gehorchen soll. Ich bin aber kein Tier. Trafalgar Law. Ich weiß das du meistens nur auf dich selbst achtest und dich nicht auf die Gefühle anderer. Das akzeptiere ich. Du hast jetzt nur noch eine letzte gottverdammte Chance. Sag mir das du auch etwas für mich entfindest und zwar aufrichtig, sag mir das du mich in der einen Nacht nicht nur benutzt hast.« Es folgte eine eiserne Stille. Ich brachte nicht hervor. Ich war überrascht. Sie liebte mich immer noch, obwohl wir uns in letzter Zeit immer nur gestritten hatten. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Ihre Worte hatten ein Chaos in meinen Kopf angerichtet und ich konnt nicht sagen was ich wirklich aufrichtig für sie entfand. Mein langes Schweigen war ein Fehler, denn Shiori drehte sich einfach um und ging. ich lief ihr diesmal nicht mehr nach. Ich wusste das ich so eben meine letzte Chance verspielt hatte. Niemand außer mir sah wie sie das Schiff verließ. ich hatte soeben eine gute Freundin einfach gehen lassen, oder war sie mehr als eine gute Freundin? SS Ich fühlte als wär eine rießige Last von meiner Seele genommen worden. es hatte ein Loch hinterlassen, voll wut, Traurigkeit und Schmerz. Ich wusste der Schmerz würde vergehen, immerhin war Law nicht der erste Mann der mein Herz gebrochen hatte. Der erste war mein Vater gewesen, der mich einfach vor fremder Leute Haus ausgesetzt hatte. Damals war es mein Vater der mich verließ. Heute war ich diejenige die freiwillig ging. Aber es war der selbe schmerz. Das schlimmste war ich würde auch Lilith zurück lassen. Ihr ging es gut bei den Heartpiraten. Sie hatte eine sichere Unterkunft. Sie hatte Freunde. Sie war dort glücklich und wen sie glücklich war, war ich das auch. Aber ich konnte es nicht mehr in der Nähe von Law aushalten. »Was schauen sie so traurig?«, fragte mich Kyle. »Ach es sieht so aus, als würde ich hier bleiben.« Kapitel 11: What happend on medical island? oder Geständnisse und Gepflogenheiten Teil 3 ---------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist klein und gemein. LS Ich saß in meinen Sessel und hielt die kleine Lilith in meinen Armen. Sie hatte zwei Stunden ununterbrochen geweint. Schließlich war sie vor Erschöpfung eingeschlafen. Ich trug sie in ihre Kajüte und legte sie sacht auf ihr Bett, da bemerkte ich das ein Zettel von außen zwischen Luke und Rahmen geklemmt worden war. Ich entfaltete ihn und las: Hey Lilith meine Kleine, Ich weiß mein Verschwinden kommt unerwartet und wahrscheinlich verstehst du nicht warum ich gehen musste. So viel kann ich dir sagen, es hat nichts mit dir zu tun. Ich werde hier auf medical Island bleiben. Vielleicht finde ich einen netten Mann und ich werde heiraten. Aber das kann man ja nicht wissen, naja wenn du mich jemals besuchen kommen willst, ich werde diese Insel nicht verlassen. Ich würde mich freuen. Ich wünsche mir das du auf diesem Piratenschiff groß wirst, weil ich weiß das sich alle gut um dich kümmern und eher sterben würden als das dir etwas zustößt. Sag Shatchi, Pengu und Bepo, das ich sie alle vermissen werde, aber vor allem werde ich dich vermissen meine süße kleine Schwester. Pass auf dich auf und mach nicht zu viel Unsinn. In liebe deine große Schwester Shiori. Ich faltete den Brief wieder zusammen und legte ihn neben Liliths Kopfkissen. Ich strich ihr über das lange wellige weiße Haar:»Was hab ich bloß angestellt.«, fragte ich mich selbst. Doch mir fiel keine Antwort ein. Dann kniete ich mich neben Liliths Bett. » Weißt du Lilith, ich werde die ständigen Streitereien mit deiner Schwester vermissen. Wir waren uns eigentlich nie über irgendwas einig. Sie war hitzköpfig stür und ein bisschen von sich selbst eingenommen. Aber ich wollte nie das sie geht, dennoch konnte ich sie nicht davon abhalten. Ich hoffe du kannst mir verzeihen.« Es kam keine Antwort von ihr, da sie ja schlief und mir wurde bewusst wie sentimental ich mich angehört hatte. Ich schüttelte verwirrt meinen Kopf. Selbst wenn sie schon nicht mehr in meiner Nähe war hatte sie noch Einfluss auf mich die kleine Zicke. Ich grinste über mich selbst und stand auf. Ich verließ das Zimmer und machte mich wieder auf den Weg in meine Kajüte. SS Das Zimmer das mir Kyle mietete war groß und ausladend. Medical Island war merkwürdig, da sie hauptsächlich Ärzte bewohnten. Die Insel war ein Paradies für Kräuterhändler und Heilkundige, denn fast auf der ganzen Insel wuchsen sie: Heilkräuter von A-Z. Es gab drei Krankenhäuser und an Markttagen liefen die Ärzte wie Händler umher und boten jeden seine Hilfe an. Nur etwas störte mich noch mehr als die Ärzte, unter ihnen war keine einzige Frau. Kyle meinte es wäre ein verbrechen, wenn eine Frau einen medizinischen Beruf erlernen würde. Ich wollte mir nicht vorstellen was die Leute mit einer machten die sich gegen diese Regel wendeten. Ich seufzte und machte.es mir auf meinen neuen Bett bequem. Ich würde mich schon irgendwie mit meinen neuen Zuhause anfreunden. Ich stand wieder auf und ging zum Schreibtisch. Darauf lag ein Skript. Das Buch an dem ich mit Kyle.arbeiten würde. Ich wusste.das Kyle mehr in Absicht hatte als nur mit mir zu arbeiten, aber das war mir herzlich egal. Kyle würde nicht wie eine hungrige Hyäne über mich herfallen. Er war eher eine Spinne. Er würde mich mit seinen Worten und seinen Gepflogenheiten einspinnen bis ich ihn völlig verfallen würde. Ich würde seine Aufmerksamkeit genießen und wenn etwas passieren würde, wäre das auch nicht weiter schlimm. Es war bereits schon lange nach Mitternacht und eigentlich sollte ich ein bisschen schlafen, aber ich wollte mich ablenken, damit ich nicht an Lilith oder Law denken musste so schnappte ich mir das Skript warf mich aufs Bett und begann zu lesen... Kapitel 12: Ein neuer Anfang ---------------------------- Ein neuer Anfang Zeitsprung 8 Monate SS »Ich hab die letzten Zeichnungen fertig. Das Buch ist uns wirklich gut gelungen, aber du schreibst ja auch total gut. «, meinte ich anerkennend und holte einen Umschlag aus der Tasche und reichte ihn Kyle. Wir saßen in einem Cafe und tranken beide einen Cappuccino. Kyle war vor ein paar Tagen mit seinem Studium fertig geworden und ich half ihn nun nicht nur mit seiner Lektüre, sondern auch mit seiner Apotheke die er auf einer Insel nicht weit von Medical Island errichten wollte. Auf Medical Island gab es nur zwei Apotheken selbst, die Besten Krankenhäuser der Welt, Hotels und Gasthäuser für Leute die auf Kur waren und eben eine Universität für hochqualifizierte Menschen die Medizin studieren wollten. Medical Island war der Mittelpunkt in Sachen Medizin, die meisten verwundeten hohen Tiere der Marine wurden hier behandelt. Ich mochte die Insel, dennoch war sie wieder nur ein Übergangsort für meinen neuen Anfang. Ich würde mit Kyle mit gehen. Er sagte er wolle mich als Assistentin anstellen, wir würden zusammen leben und vielleicht nebenbei an weiteren Büchern arbeiten. Er öffnete gerade den Umschlag und begutachtete die letzten Illustrationen für sein erstes Buch: »Du überraschst mich immer wieder neu, wie begabt du bist Shiori. Die Bilder sind wunderschön, fast so schön wie du selbst. «, dabei drückte Kyle meine Hand und lächelte mich an. Es hatte sehr lange gedauert bis er mich endlich geduzt hatte. Ich lächelte verlegen. Ich wollte gerade etwas erwidern, als ich plötzlich aufsprang und mir eine Hand auf dem Mund presste. Ich flüchtete auf die Damentoilette. Seit Monaten hatte ich diese Übelattacken und es hatte ein bisschen gedauert bis ich begriffen hatte. »Wieder das Baby? «, fragte Kyle. Er lehnte an der Tür. Ich nickte:» Ja, liegt wohl am Vater. « Kyle grinste und half mir hoch: »Gut das ich der nicht bin. « Ich schaute ihn an: »Du wirst aber wahrscheinlich so etwas Ähnliches für es sein. « ich mochte Kyle, ich liebte ihn nicht wie ich Law geliebt hatte, aber er war gut zu mir und er würde immer für mich da sein. Kyle strich mir eine Strähne aus dem Gesicht: »Ich liebe dich Shiori, und ich werde immer auf dich und das Kleine aufpassen. Ich werde immer für dich da sein. « Ich küsste ihn, dann flüsterte ich: »Ich weiß Kyle. « Er half mir wieder nach draußen, dort bezahlte er die Cappuccinos und wir schlenderten Hand in Hand in Richtung Hotel... LS Mir war langweilig, nach Sabody Archipel und dem Kampf am Marineford war nichts wirklich Aufregendes passiert. Lilith schrieb viel mit Shiori und oft erzählte sie viel von ihrer Schwester während des Essens, so war es nichts außergewöhnliches das der kleine Wirbelwind aufgeregt in das Esszimmer sauste, während die gesamte Crew gelangweilt auf ihrem Meeresfrüchtesalat herum kaute: »Onee-san hat geschrieben. Onee-san hat geschrieben. Liest du bitte vor Law-sama. « ich seufzte, ich hatte überhaupt keine Lust einen Brief von Shiori zu lesen, es erinnerte mich daran, dass sie nicht mehr hier war. Es hatte nicht lange gedauert, bis ich begriffen hatte dass ich die kleine Zicke vermisste. Und wie ich sie vermisste... Trotzdem nahm ich Lilith den Zettel aus der Hand. Erst lass ich ihn selbst einmal durch: Liebe Lilith, ich vermiss dich jeden Tag. ich denke du wirst jeden Tag größer und erwachsener. ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Ich werde auf eine kleine Insel in der Nähe von Medical Island ziehen, zusammen mit Kyle. Wir werden zusammen eine kleine Apotheke eröffnen und vielleicht an ein paar weiteren Büchern arbeiten. Aber eigentlich sind das nur ein paar nebensächliche Sachen, eigentlich schreib ich dir nur diesen Brief um dir zusagen das du bald Tante wirst. Ich hoffe du freust dich. Kyle will dich übrigens gerne einmal kennen lernen, vielleicht lässt dich Law uns ja einmal besuchen. Ich würde mich freuen, In Liebe deine Schwester. Mir wurde erst viel später bewusst wie es ausgesehen hatte als ich abrupt von meinem Platz aufgesprungen war, den Brief zerknüllt und mit schnellen Schritten den Raum verlassen hatte. Shiori hatte mich vergessen, sie war nun glücklich, hatte einen Mann der sie liebt, von dem sie wahrscheinlich ein Kind gebären wurde, den sie womöglich sogar heiraten würde? Ich lief in meinem Zimmer auf und ab rieb mir mein Gesicht. Ich war aufgewühlt, warum konnte ich es nicht respektieren, warum regte es mich so auf und warum hatte ich nicht schon viel früher bemerkt das ich sie liebte? Ich riss die wieder auf und wollte zurück ins Esszimmer gehen, sodass ich fast Lilith überrannt hätte. Ich blieb stehen und sah in himmelblauen unschuldige Augen. »Du liebst Shiori-onee-san?«, fragte sie dann plötzlich. Ich nickte überrascht: »Ja ich liebe sie, aber warum fragst du.« Lilith blinzelte mich irritiert an: »Willst du sie denn gar nicht zurück? Willst du sie nicht einmal heiraten?« Ich erwiderte ihren durchdringenden Blick: »Ohne mich ist deine Schwester besser dran.« Sie legte ihren Kopf schief: »Das meinst du. Aber hast du gesehen ob sie das auch wirklich ist?« Ich verstand ihre Worte und nickte zustimmend: »Du hast recht. Wir werden Shiori und Kyle mal einen Besuch abstatten und dann werden wir sehen ob sie wirklich glücklich ist.« Und so war es beschlossen. In drei Wochen würden wir Medical Island erreichen und ich würde sehen wie es um das Mädchen mit den violetten Haaren stand. SS Alles war bereit. Kyle schleppte meine Koffer auf die Fähre. Ich strich über meinen runden Babybauch. Für die Verhältnisse hatte ich einen ziemlich kleinen Bauch. Es könnte jeden Tag soweit sein. Die Ärzte meinten mein Kind würde sich in einer perfekten Lage befinden. ich und Kyle hatten schon verschiedene Namen für den kleinen Racker. Meine Favoriten war Reika und Benny. Ich stieg auf das Schiff und als es los fuhr schaute ich nicht zurück nur nach vorn. Vorn lag mein neuer Anfang. Kapitel 13: Ein Baby und ganz viel Besuch ----------------------------------------- Ein Baby und ganz viel Besuch SS Meine Wehen hatten während des Einrichtens des Schlafzimmers eingesetzt. Kyle hatte sofort den Arzt des Dorfes gerufen und eine Stunde später hatte meine Tochter Reika das Licht der Erde erblickt. Sie war das süßte Baby was ich je in meinem Leben gesehen hatte. Kyle und ich liebten sie überalles. Reika hatte Laws dunkelbraunes Haar geerbt und meine dunklen Augen. Sie war wunderschön. Gerade hatte Kyle sie auf dem Arm und wirbelte sie sanft im Kreis herum. Dabei gluckste das Baby freudig und kniff Kyle in die Nase. »Au, du hast ja eine ganz schöne Kraft in den Fingern, Reika.« Ich grinste und strich mir durchs kurze Haar: »Recht hat sie, der böse Papa hats nicht anders verdient, wenn er dich so herumschleudert.« »Ha von wegen, die Mama is bloß eifersüchtig, dass ihre Tochter lieber mit dem Papa spielt als wie mit ihr.« Als hätte Reika alles verstanden, packte sie mit ihren kleinen Patschehändchen Kyles linkes Ohr und zog dran. Ich lachte und nahm Kyle das Mädchen ab. ich wiegte sie sacht und summte ein leises lied vor mich hin und legte sie dann in die Wiege ab die hinter dem Apothekentresen stand, dann schwang auch schon die Ladentür auf. ES Ein Mann trat ein und stüzte sich auf den Knien ab. »Piraten sind hier und der Kaptain verlangt nach ihnen. Es es einer der Rookies.« Bam! Die Tür hinter dem Mann knallte zu. Er schaute zu kyle der die weinende Reika tröstete: »Machen sie sich denn gar keine Sorgen um ihre Verlobte?« kyle schüttelte denn Kopf: »Shiori ist nicht in Gefahr, zumindest glaube ich das nicht.« Der Mann runselte die Stirn: »Man sagt sich Eustass Kid soll ein sehr prutaler Zeitgenosse sein.« Klye erstarrte zu einer Salzsäule: »Oh nein! Shi ist in wahnsinniger Gefahr! Passen sie auf das Baby auf!« Somit drückte er dem verdutzten Mann Reika in die Arme und lief los. Als er verschwunden war seufzte der mann und sah Reika an, die umbeschwert herumbrabbelte:»Und was soll ich jetzt mit dir machen?« SS Ich lief so schnell mich meine Füße tragen konnten. Law. Er war hier, zusammen mit Lilith und den anderen. Ich hatte sie alle so sehr vermisst! Ich rannte und rannte und sah nicht wirklich auf den Weg und dann prallte ich gegen etwas hartes und eine Stimme die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ sagte: »Lange nicht mehr gesehen Künstlerin des Todes.« Ich blinselte und wankte ein paar Schritte zurück. Vor mir stand Kid. Ich fasste mich wieder und zog meinen Pinsel aus der Hosentasche: »Ich sag das nur eimal Eustass, verschwinde von dieser Insel. Lass mich und meine Familie in Ruhe. Geh und such dir ein anderes Speilzeug zum spielen. Das währe das beste, denn ich glaube du hast genau wie ich keine Lust heute zu sterben.« Kid lachte: »Hab mir schon von anfang an gedacht, als ich gehört hab das du ihn beigetreten bist, das dus nicht sehr lang in Laws Crew aushälst. Jetzt hast du deine eigene kleine Familie... Wie schade das ich deinem Kind seine Mutter weg nehmen muss!!« Er sprang vor und wollt mich an der Gurgel packen als ich ihn mit Tusche einen Strich auf den Arm malte. »Weißt du Eustass, ich kann die Linien nicht nur zeichnen, ich kann sie auch weg radieren.«, flüsterte ich. Kid sah mich stirnrunselt an. Ich schnippte nur mit den Finger und flüsterte: »Disappear.« Dort wo der Strich gewesen war prangte nun eine blutende Fleischwunde auf Kids Arm. Voller Wut aktivierte Kid seine Teufelsfrucht und wollte zu einem Finalen Schlag ausholen, als sich über uns beiden eine durchscheinende Kuppel bildete. Ein “Shambles“ war zu hören und anstatt Kid stand nun Lilith vor mir und warfs sich in meine Arme:»Shiori-onee-san.« »Shiori, oh Gott sei Dank du bist am Leben!« Ich sah zu Kyle der auf mich zugerannt kam. Als er angekommen war küsste er mich stürmisch und ich versteifte mich, nicht das ich etwas gegen seine Küsse hätte, sondern das sich eiskalte Blicke in meinen Rücken bohrten. Ich löste mich von Kyle und drehte mich zu Kid und den Heartpiraten um: »Kid verpiss dich, du hast hier keine Chance mehr zu gewinnen, meld dich in ein paar Jahren wieder, vielleicht hab ich dann mal ne Stunde Zeit für dich.« Zu meinen Erstaunen machte er tatsächlich die Fliege und ich wandte mich nun meinen Frenden zu: »Und ihr seid alle herzlich eingeladen. Ihr könnt so lange hier bleiben wie ihr wollt. Übrigens erwartet euch eine kleine Überraschung Zuhause.« Als ich das sagte wurde mir plötzlich klar das Reika ganz alleine Zuhause war. Ich packte Kyle am Schlawitchen und zog ihn hinter mir her zu den anderen sagte ich:»Bin gleich wieder da muss nur schnell was besprechen.« Ich drückte Kyle gegen die Mauer. Er wusste ganzu genau wie entfindlich bei solchen Sachen war:»Du hast sie ganz allein zuhause gelassen?« »Nein ich hab den einen Kerl der dir bescheid gesagt, gesagt er soll auf sie aufpassen.« Ich scheuerte ihn eine. Ich fing an zu weinen: »Du Idiot, das war doch bestimmt einer aus Kids Crew, sonst hätte er mich doch nicht in diese Falle gelockt.« Kyle riss die Augen auf: »Oh nein...«Ich lief stur an ihn vorbei in Richtung Haus. Vielleicht war es noch nicht zu spät... Als ich an Laws Gruppe vorbei lief hielt mich Law fest: »Warum so schnell, was ist passiert.« Ich sah ihn fest ihn die Augen: »Ich glaube Kid hat meine Tochter.« Kapitel 14: Kid der (Un)freiwillige Babysitter ---------------------------------------------- Kid der (un)freiwillige Babysitter LS Mein Herz zog sich zusammen. Ihre und Kyles Tochter.»Lass mich los!Ich muss ihr helfen.« Sie riss sich los und rannte weiter, alle bis auf Lilith die ihrer Schwester hinterherrannte drehten sich zu mir um: »Was steht ihr so blöd herum, helft ihr.« Und schon rannten sie los. Ich wartete auf Kyle er kam aus der Ecke in die ihn Shiori hineingezerrt hatte, hervor und rieb sich seine Backe. Er war schuld an Shioris Unglück und ich hatte große Lust ihn einen kräftigen Schlag in den Magen zu verpassen, stattdessen sagte ich: »Bist aber ein toller Vater.« Kyle lachte kurz auf: »Ich bin aufjeden fall ein besserer Vater als du jemals sein wirst.« Ich schaute ihn wütend an: »Woher willst du das wissen, wie ich zu meinen Kindern sein werde?« Kyle grinste mich neckisch an:»Du hast keine Ahnung, was? Aber egal. Lass uns Reika finden.« Ich nickte: »Ja helfen wir Shiori und den anderen.« ES Reika beobachtete mit großen Augen den großen Mann mit den roten Haaren. »Na du siehst deiner Mama aber nicht sehr ähnlich, dafür deinen Vater und den kann ich noch weniger leiden als dieses Teufelsweib.«, knurrte Kid und hielt das Baby hoch. Seine ganze Crew war beschäftigt, so blieb die unangenehmste Aufgabe am Kaptain persönlich hängen:Auf das Baby aufpassen! Das kleine Mädchen wollte einfach nicht einschlafen und zog stattdessen lieber an seinen roten Haaren. »Du kleine Nervensäge. Schlaf endlich!« Er legte das kleine Wesen auf sein Bett und deckte sie ordentlich zu. Das Baby musste kerngesund sein um seinen Nutzen zu erfüllen. Kid sah wie das Kleine langsam einschlief, da wurde es selbst den umbarmherzigsten Piratenkapitän aller Piratenkapitänen warm ums Herz. Er beobachtete das winzige Leben eine zeit lang und er überlegte ob er nicht selbst einmal Kinder haben wollte. Er schüttelte dewn Kopf und strich dem Winzling über das fedrige braune Haar. SS Ich keuchte außer Atem und hielt mir die Seite, als ich bei der Apotheke ankam. Ich stieß die Tür auf. Die Wiege war leer, nur ein Zettel lag darin. Ich faltete ihn auf: Wenn du dein Baby wieder haben willst Hexe. Bringe zwanzigmilionen Berry zum Houseclub am Hafen und warte dort auf mich. Wir treffen uns um Mitternacht. Wenn du das Geld nicht hast wird deine Tochter spüren wie sehr Brandwunden schmerzen. Eustass Kid Ich knüllte den Zettel zusammen und sackte zu Boden. Wo zur Hölle sollte ich Zwanzigmilionen herkriegen?! Kapitel 15: Ein Gespräch unter vier Augen ----------------------------------------- Ein Gespräch unter vier Augen SS Lilith und der Rest der Heartpiraten stürmte in den kleinen Raum. Meine kleine Schwester nahm mich wortlos in den Arm, während ich zur Salzsäule erstarrte. Wenn Kid meiner Tochter auch nur ein Haar krümmen würde, würde ich in bis zu seinen letzten Tag unheimliche Qualen erleiden lassen. Aber was sollte ich tun. Kyle und ich hatten noch nicht so viel mit unserer Apotheke eingenommen. In meinen Herzen machte sich Angst breit. Ich musste mit Law reden, das war die einzige Möglichkeit, aber würde er mir helfen? Und vor allem wie würde er reagieren wenn ich ihn verraten würde das Reika seine Tochter ist und nicht die von Kyle. Mein Kopf nahm die herumstehenden Leute plötzlich nur halb war. Jemand zog mich auf die Beine. Kyle, hinter ihn stand Law. Er fragte was los sei. Und in diesen Moment war ich wieder ganz da und die Wut auf Kyle auch. Ich stieß in von mir weg. Dann stellte ich mich vor Law. Er kam mir irgendwie größer als sonst vor, vielleicht weil ich das erste Mal direkt von ihm abhängig war. Ich konnte mir jetzt schon vorstellen mit welchem Hohn er in der Stimme mit mir reden würde. Ich riss mich zusammen und sah ihn scharf an. LS Als ich Shioris Blick begegnete, wusste ich das Böse auf mich wartete. Ihre Stimme klang hart als sie kühl meinte: »Wir haben was zu bereden Trafalgar, unter vier Augen. « Ich erwiderte ihren Blick. Insgeheim fragte ich mich was ich verbrochen hatte, dass sie so sauer aussah. Sie zog mich in den Vorraum und schloss die Tür hinter sich ab und steckte den Schlüssel in ihre Jackentasche. Sie sah so anders aus. Es war fast ein Jahr her dass ich sie gesehen hatte. Sie war jetzt siebzehn. Sie trug weiblichere Sachen, die sie älter wirken ließen. Ihre kurzen Haare waren ein bisschen länger geworden und sie kräuselten sich leicht. Sie war jetzt auch um einiges besser bestückt, was wohl an der Schwangerschaft gelegen hatte. Auch wenn sie mir schon mit kleinen Brüsten gefallen hatte, jetzt war sie eine richtige Schönheit geworden. Sie tippte mir gegen die Brust. »Hörst du mir überhaupt zu? « Ich blinzelte zweimal war dann aber wieder bei der Sache. »Tut mir leid, was hast du gesagt? « Sie rollte mit ihren schönen Augen: »Ich habe gefragt warum du hergekommen bist? « Ich setzte ein gespieltes Lächeln auf: »Ich wollte wissen ob es dir gutgeht mit diesem Kyle. « Sie hob eine fliederfarbene Augenbraue:» Und zu welchen Schluss bist du gekommen? « »Ich denke er ist kein guter Vater. Ein guter Vater hätte nie…« Ich wurde von Shiori unterbrochen: »Hör mir mal zu Law. Ich habe nie, wirklich nie mit Kyle geschlafen. Ich werde es auch nie tun. « Ich runzelte die Stirn: »Wer ist dann der Vater? « Die lilahaarige legte einen Finger an die Schläfen: »Nun ja es war mehr oder weniger ein One Night Stand. Wir haben versucht so eine Art Beziehung zu haben, aber wir haben uns immer gestritten, dabei habe ich mich sehr ihn in verliebt, aber er sich nicht in mich. Ich bin aus ihn den Weg gegangen. Ich habe ihn ziemlich vermisst, naja vielleicht wäre alles anders gekommen wenn er wüsste das er Reikas Vater ist. Sie sieht ihn so ähnlich weißt du. Sie hat dieselben dunkelbraunen Haare wie er. « Ich erstarrte. Es ergab alles einen Sinn. Ich senkte den Blick. Ich war so ein Idiot und dazu ein grauenhafter Vater. Ich zog sie an mich, küsste sie und flüsterte: »Ja, ich denke es hätte was verändert, ich glaube so hätte er viel eher eingesehen wie sehr er dich liebt und du hättest nicht gehen müssen.« Sie löste sich aus meiner Umarmung: »Mit deiner Liebeserklärung bist du echt spät dran Trafalgar.« Ich grinste: »Ich weiß, aber wir sollten uns beeilen wir müssen unsre Tochter befreien und einmal fest in Eustass Arsch treten.« Sie nickte:»Aber vorher brauch ich zweihundertmillionen Berry.« Ich zog meine Augenbrauen hoch: »Wozu brauchst du zweihundertmillionen Berry.« Sie seufzte: »Um Sexspielzeuge zukauften. Du Idiot! Um Reika freizukaufen natürlich.« Jetzt schlich sich ein unpassendes schmutziges Lächeln auf mein Gesicht: »Ich weiß sogar wie wir am besten Kid in den Arsch treten, unsre Tochter retten und Sexspielzeuge kaufen können.« Sie seufzte theatralisch: »Ich bin ganz Ohr.« Kapitel 16: How you get your Baby back -------------------------------------- How you get your baby back SS Laws Plan war nicht schlecht, aber riskant. Ich hatte Lilith Schlaftropfen gegeben, damit sie uns nicht heimlich folgte. Nun war es Mitternacht und ich betrat zusammen mit Law den Houseclub.  Kid hatte sich dort vorrübergehend eingenistet.  Der Fiesling hatte meine Tochter auf dem Arm und grinste böse: »Und Schlampe hast du das Geld dabei. «  Ich nickte und reichte ihn den Koffer den ich trug. Er gab Reika an Killer ab und öffnete den Koffer und betrachtete den Inhalt, dann klappte er ihn wieder zu. Als er dann erneut zu Sprechen begann wendete er sich an Law: »Du zahlst ziemlich viel für deine Tochter, ich hätte nie gedacht das ein Pirat wie du Schwächen haben könnte.« Ein Grinsen breitete sich auf Trafalgars Gesicht aus: »Es macht aber auch erfinderisch, denn man muss die Dinge die man liebt immer besserer schützen, so würde ich es nicht direkt als Schwäche bezeichnen. « Kid sah Law scharf an:» Was hast du getan Arschloch?!« Der braunhaarige zuckte nur mit den Schultern. Kid riss erneut den Koffer auf und hielt einen Berryschein gegen das Licht. „Blüten?! Du weißt schon dass ich jetzt das Baby töten muss, du Idiot. « Jetzt schritt ich ein, bis jetzt war alles nach Plan gelaufen: »Das würde ich mir nochmal überlegen, sonst spreng ich das Haus in die Luft. « Ich holte einen kleinen Zündschalter aus meiner Jackentasche und hielt ihn in die Luft. Sämtliches Murmeln im Raum erstarb. Eine riesige Wutader pochte auf Kids Schläfe. Wiederwillig zischte er: »Killer gib ihr das Baby. « Der maskierte gab mir mein Kind zurück und ein Stein von der Größe eines Palastes fiel mir vom Herzen. Ich drückte Reika fest an mich und ging dann zusammen mit Law zum Ausgang. Als wir vor der Tür angekommen waren warf ich den Schalter Kid zu. »Wir sehen uns hoffentlich nie wieder Kid. «, sagte ich und verließ den Club. Als wir ein paar Meter von dem Haus entfernt waren, holte Law einen weiteren kleinen Schalter aus seiner Tasche. Er wollte gerade auf den Auslöser drücken, als ich seinen Arm festhielt. »Lass es ich hab keine Lust ihn morgen schon wieder vor der Haustür zuhaben.« Er nickte: »Stimmt du hast recht, außerdem haben wir morgen gar keine Zeit uns mit ihn abzugeben.« Ich sah ihn verwundert an: »Was haben wir den morgen schon vor.« Er grinste: »Ach da wären noch zweihundertmillionen Berry zuverschoppen.«  Ich trat ihn leicht gegen das Schienbein:»Du bist unverbesserlich!« Er blieb stehen und umarmte mich: »Aber deshalb liebst du mich ja so.« Er wollte mich küssen, aber bevor er sich auch nur vorbeugen konnte, hatte Reika ihre flache Hand auf seinen Mund gedrückt und zog jetzt an seiner Unterlippe. Law gab irgendwelche Geräusche von sich und versuchte sich vorsichtig zu befreien. Ich strich dabei lächelnd über Reikas flauschiges Haar und genoss den Moment zusammen mit meiner Familie. THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)