Eine Einfache Erkältung?? von JinchouC (SasuSaku OS) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eine Einfache Erkältung?? Team 7 war wie üblich auf dem Trainingsplatz und trainierte. Jeder außer einer Person. Die rosahaarige wirkte tief in Gedanken versunken. Worüber sie wohl nachdachte, musste sich der blonde Junge sicher gedacht haben, als er sie fragend anstarrte. Auch ein gewisser grauhaariger Mann schien sich diese Frage zu stellen. „Was ist denn los Sakura? Worüber denkst du nach?“, fragte schließlich der blonde aufgedrehte Junge. „Mir ist da etwas aufgefallen.“, kam es von der rosahaarigen zurück. „Was ist dir denn aufgefallen?“, hackte Naruto noch einmal nach. „Ist dir denn gar nichts aufgefallen, Naruto?“, wollte nun Sakura wissen. „Was? Was soll mir denn aufgefallen sein?“ „Da sieht man ja mal wieder wie du auf deine Umgebung achtest!“, sagte sie wütend und schlug ihm mit ihrer Faust auf seinen Kopf. „Sensei Kakashi! Ihnen muss es doch wenigstens aufgefallen sein.“ „Du meinst bestimmt das Sasuke nicht anwesend ist, richtig?“ „Ganz genau!“ „Jetzt wo ihr es sagt fällt es mir auch auf“, bemerkte Naruto kurz bevor er sich noch eine fing. „Du.. du.. du bist echt die Blödheit in Person! Weißt du das eigentlich Naruto?!“ „Aua! Warum schlägst du mich denn immer? Ich hab doch gar nichts gemacht.“ Anstatt eine Antwort zu bekommen, ignorierte Sakura ihn und wendete sich wieder ihrem Sensei zu. „Sensei Kakashi? Wissen sie vielleicht warum Sasuke nicht da ist? Das ist das erste Mal das er nicht zum Training erscheint… Ich mache mir Sorgen…“ „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Sicherlich hat auch er mal seine Tage, wo er nicht trainieren möchte.“, kam es nur von dem grauhaarigen mit einem Lächeln, dass man wie immer nur zur Hälfte sehen konnte, da er nie seine Maske abnahm. „Sie haben sicher Recht.“, stimmte Sakura ihm zu. ~Sasuke würde doch niemals das Training verpassen… Egal ob er Lust dazu hat oder nicht. Es muss etwas anderes sein. Ganz bestimmt.~ Als nach einigen Stunden das Training beendet war, beschloss Sakura Sasuke einen Besuch abzustatten. „Ich geh dann jetzt, Sensei Kakashi. Meine Mutter hat mich darum gebeten noch einkaufen zu gehen bevor ich nach Hause komme.“ „Ist in Ordnung Sakura. Wir sehen uns dann morgen wieder zum Training.“ „Ja, bis morgen.“, sagte sie noch bevor sie sich auf den Weg machte. Kakashi bemerkte das etwas nicht stimmte, als Sakura ging. Wo war denn nur der aufgekratzte blonde Junge hin?? Während er sich diese Frage stellte, sah er sich in der Umgebung um. Nach kurzer Zeit fand er den besagten Jungen unter einem Baum liegend. „Was machst du denn hier Naruto?“, wollte der Sensei wissen. „Ich entspanne mich.“, antwortete er und blickte zu seinem Lehrer hoch. „Wo haben sie denn Sakura gelassen?“ „Die ist vor ein paar Minuten losgegangen.“ „WAAAAAASSSS?!!!“, schrie er während er aufsprang. „Wieso hat sie sich nicht verabschiedet?!“ „Du warst nicht da. Jemandem der nicht da ist, dem brauch man auch nicht „Tschüss“ sagen.“ „Ach verdammt!! Ich wusste ich hätte bei ihr bleiben sollen!!“ Während Naruto beschloss sich weiter darüber zu beschweren warum er Sakura nicht tschüss sagen konnte, beschloss Kakashi den Rückzug anzutreten und ging. Erst einige Minuten später, wurde dem blonden Jungen klar, dass er die ganze Zeit schon mit sich selber geredet hatte. „Wo sind denn alle hin?!“ Sakura stand vor dem Apartment von Sasuke und wusste einfach nicht mehr weiter. Da hatte sie schon den Mut aufgebracht zu ihm zu gehen und traut sich jetzt nicht an seine Tür zu klopfen? Na gut es war das erste Mal für sie, aber sie musste sich überwinden, wenn sie wissen wollte was los war. Sie schluckte einmal und dann klopfte sie an die Tür. Nach einigen wenigen Minuten war immer noch nichts passiert, also beschloss sie umzukehren. Kaum wie sie sich umgedreht hatte, ging dann endlich die Tür auf. „Was machst du denn hier, Sakura?“, hörte die rosahaarige eine ihr nur allzu bekannte Stimme fragen. Sie drehte sich wieder um und sah in die dunklen Augen von ihrem Gegenüber. „Hallo Sasuke. Ich wollte nur mal kurz vorbeikommen um zu sehen wie es dir geht.“ „Wieso willst du das wissen?“ „Naja, du warst heute nicht beim Training… Ich habe mir Sorgen gemacht, ob alles okay ist.“ Nach einigen Minuten des Schweigens ging Sasuke wieder in sein Apartment. „Komm rein wenn du willst.“ Hatte er das gerade wirklich gesagt? Okay, irgendetwas musste definitiv nicht stimmen. Also ging Sakura rein. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Es war jetzt nicht nur das erste Mal, dass sie bei seinem Apartment war, sondern auch das erste Mal das sie IN dem Apartment war. Sie sah sich alles ganz genau an, denn wer weiß ob sie jemals wieder so eine Chance bekommen würde. Sasuke setzte sich auf eine Couch und sah Sakura an während diese fragend vor ihm stand. „Du möchtest also wissen was ich habe, richtig?“ „Ja.“ „Na gut. Dann werde ich es dir erzählen.“ Sakura schluckte. Was war das nur für ein Tag? Andauernd erlebte sie etwas Neues. Und jetzt will Sasuke ihr auch noch von seinen Problemen erzählen? Das wurde ja immer besser und besser. „Ich habe mich erkältet.“ „Du hast dich erkältet?“ „Ja. Also nichts Schlimmes oder Besorgnis erregendes.“ „Das sehe ich anders!“ „Was?“ „Das ist doch schrecklich! Wir haben Sommer! Und du ziehst dir da eine Erkältung zu? Ich finde das einfach nur schrecklich!“ Sasuke sah sie einen Augenblick lang verwundert an und konnte sich das schmunzeln einfach nicht verkneifen. Er fand es recht amüsant wie sie sich benahm und musste sogar kurz lachen. „W- was ist denn so lustig?“, fragte Sakura während sein lachen ihr die röte ins Gesicht trieb. „Naja. Ich finde es einfach nur amüsant wie du aus einer Mücke einen Elefanten machst.“ Wäre Sakura Hinata in diesem Moment gewesen und Sasuke Naruto, dann wäre sie totsicher Ohnmächtig geworden. Sie hatte ihn bisher nur selten so lachen sehen. Aber egal wie selten es war, sie freute sich jedes Mal dieses Lachen zu hören. Es machte sie einfach glücklich, den sonst so coolen Sasuke, lachen zu sehen. „Jetzt weißt du ja was los ist. Dann kannst du jetzt wieder gehen.“ Und so schnell kann eine gute Stimmung zerstört werden. Aber Sakura wollte sich nicht geschlagen geben. „Ich werde nicht gehen.“ „Was?“ „Du bist krank. Und irgendjemand muss sich doch um dich kümmern. Also werde ich das übernehmen.“ Das verschlug sogar Sasuke die Sprache. „Na, wenn du meinst. Ich werde dich bestimmt nicht aufhalten.“ ~Könnte vielleicht gar nicht mal so schlecht sein sich von jemandem verwöhnen zu lassen. Und so muss ich wenigstens nicht einkaufen gehen.~, dachte sich Sasuke so bei sich. „Brauchst du irgendwas?“, fragte Sakura ihn mit einem Lächeln. „Tja… Ich bin gerade ziemlich durstig.“ „Stimmt. Tee ist sehr wichtig wenn man krank ist. Ich werde dir sofort welchen machen.“, sagte sie und begab sich in die Küche. Nach einigen Minuten vernahm Sasuke ein lautes klirren aus der Küche und rannte in die besagte Küche. „Was ist passie-“ Sasuke unterbrach seinen Satz, als er Sakura durchnässt am Boden sitzend sah. Vom Kopf bis hin zum Fuß, war sie klitsch nass und ihre Kleidung klebte an ihrer Haut. Ohne es zu merken, stieg Sasuke die röte ins Gesicht und er konnte nicht anders als sie anzustarren. „Tut mir leid, Sasuke… Ich habe die Glaskanne mit dem Wasser fallen lassen.“ Es dauerte einige Sekunden bis er sich wieder fing und ihr dann antwortete. „Schon okay. Du solltest dich aber abtrocknen, sonst bist du die nächste die sich eine Erkältung einfängt.“ Gesagt getan. Sakura stand auf und trocknete sich ab während sie wieder einmal anfing über etwas nachzudenken. ~Irgendwie ist das seltsam. Sasuke sagt zwar, das er Erkältet sei, aber… irgendwie merke ich nichts davon.~ 2 Stunden später entschied Sakura, dass es Zeit wurde nach Hause zu gehen, da ihre Mutter sicher schon auf den Einkauf wartete. „Ich geh dann jetzt. Wir sehen uns ja dann morgen.“ „Morgen?“, fragte der dunkelhaarige Junge das Mädchen vor ihm verwundert. „Ja, morgen. Ich werde wieder vorbeikommen und mich ein bisschen um dich kümmern.“, sagte sie mit einem Lächeln und verschwand dann. „Dann kommt sie also morgen wieder…“, sprach Sasuke zu sich selber, als er die Tür schloss. Er setzte sich wieder einmal auf seine Couch und dachte daran, was alles in den letzten 2 Stunden passiert war. Nachdem Sakura fertig mit abtrocknen war, wollte sie die Küche wieder in Ordnung bringen. Aber stattdessen machte sie es nur noch schlimmer. Sie schaffte es den Tisch zu zerbrechen, noch mehr Gläser fallen zu lassen und somit die Küche zu einem Schlachtfeld zu machen. Und als wenn das nicht schon genug gewesen wäre, hatte sie dann auch noch den Tee ausversehen über ihm verschüttet. Sasuke umgab eine Aura der Depression. Wenn der heutige Tag schon so schlimm war, wie sollte es dann erst morgen werden? „Achoo!! Ach verdammt… Dieser verfluchte Schnupfen…“ Da Sasuke nicht noch kranker werden wollte, entschied er sich dafür, heute früher ins Bett zu gehen als sonst. Sakura stand am nächsten Morgen besonders früh auf. Sie hatte eine Menge zu erledigen. Als erstes würde sie einkaufen gehen, schließlich hatte sie am gestrigen Tag bei Sasuke seine Gläser und seinen Tisch kaputt gemacht. Sie zog sich an und verließ das Haus. Nach einer Stunde hatte sie dann alles gekauft, bis auf den Tisch. Sie fragte sich, wo man hier wohl einen Tisch kaufen könnte? Bisher sollte sie ja sonst nur Lebensmittel kaufen, aber noch nie einen Tisch. Als Sakura dann das „Kickeriki!!“ eines Hahnes vernommen hatte, wusste sie, dass sie jetzt keine Zeit mehr hatte um nach einen Tisch zu suchen. Schon bald würde das Training losgehen. Also machte sie sich schnell auf den Weg nach Hause um das Geschirr abzustellen und dann gleich weiter zum Trainingsplatz zu laufen. „Guten Morgen Sakura!!“, wurde sie gleich fröhlich von ihrem aufgekratzten Teamkameraden begrüßt. „Guten Morgen Naruto.“, sagte sie, als sie sich umsah. „So wie es aussieht ist Sensei Kakashi noch nicht da.“ „Jupp. Er kommt halt wie jedes Mal zu spät zum Training.“ „Das ist so typisch für Sensei Kakashi.“ Sie wartet 30 Minuten auf ihren Sensei, die ihnen wie Stunden vorkamen. „Sie sind zu spät!“, schrien Sakura und Naruto im Chor. „Tut mir leid, aber ich hatte mich auf dem Pfad des Lebens verirrt.“ „Das kaufen wir ihnen nicht ab!“, meckerte die rosahaarige ihn an. „Also dann. Fangen wir mit dem Training an.“ Nachdem das Training beendet war, machte Sakura sich auf den Weg nach Hause um das Geschirr zu holen und dann zu Sasuke zu gehen. Dort angekommen, klopfte sie an seine Tür. Dieses Mal dauerte es nicht allzu lange bis er die Tür öffnete und sie mit einem „Hey.“ begrüßte. „Hallo Sasuke.“, begrüßte sie ihn mit ihrem typischen Lächeln auf den Lippen, dass sie immer in seiner Nähe hatte. „Kann ich reinkommen?“ „Von mir aus.“ Als sie sein Apartment betrat ging sie sofort in die Küche und stellte die Gläser, die sie mitgebracht hatte, in einen Schrank. „Möchtest du Tee trinken, Sasuke?“ „Wenn du ihn nicht wieder über mich schüttest.“ „K- keine Sorge. Dieses Mal passe ich besser auf.“, sagte sie, als sie anfing den Tee zu machen. Einige Minuten später, brachte sie dem dunkelhaarigen seinen Tee, ohne ihn zu verschütten. „Bitte sehr. Dein Tee.“, sagte sie erneut mit ihrem üblichen Lächeln. „Hm.“, war alles was er sagte als er die Tasse entgegennahm. „Ich habe dir übrigens ein paar neue Gläser gekauft, da ich ja gestern so viele hab fallen lassen.“ „Aha.“ ~Da ist es wieder… Dieses Gefühl der Abweisung… Ich glaube er wird mich nie richtig akzeptieren…~, dachte sich Sakura und sah betrübt zum Boden. „Wie geht’s dir eigentlich heute, Sasuke? Schon besser als gestern?“ „Ja.“ ~Ich glaub… ich sollte gehen…~, dachte Sakura und stand auf. „Ich werde dann mal nach Hause gehen. Wenn du noch etwas Tee haben möchtest, die Kanne steht in der Küche. Bis morgen.“, sagte sie und ging. „Was war denn das? Und sie will morgen schon wieder herkommen? Achoo!!“ Als Sakura am nächsten Morgen einkaufen ging, fand sie endlich einen Tisch, den sie sogleich kaufte. Auch dieses Mal brachte sie ihn erst zu sich nach Hause und machte sich dann auf den Weg zum Trainingsplatz. Doch irgendwas war anders an diesem Morgen. Kakashi war komischerweise vor Naruto und Sakura auf dem Platz. Irgendetwas stimmte da doch nicht. „Sensei Kakashi? Was machen sie denn schon hier?“, wollte Naruto wissen. „Ich muss euch mitteilen, dass wir das Training etwas verschieben müssen. Mir wurden noch ein paar zusätzliche Aufgaben zugeteilt, weshalb wir uns hier in 3 Stunden wiedertreffen werden.“ „Okay.“, kam es von dem blonden Jungen und dem rosahaarigen Mädchen zurück. Das war doch klasse! Jetzt konnte Sakura sogar noch früher zu Sasuke gehen und sich um ihn kümmern. Sie machte sich auf den Weg nach Hause. Kaum wie sie da war, wurden ihr von ihrer Mutter tausende von Aufgaben zugeteilt, die sie alle erledigen sollte, bevor sie irgendwo hingeht. Nach zwei Stunden und 45 Minuten war Sakura endlich fertig. Jetzt konnte sie Sasuke wenigstens den Tisch noch bringen, bevor sie wieder zum Training musste. Als sie bei ihm ankam, wollte sie gerade an die Tür klopfen, als sie zwei Stimmen von drinnen hörte. ~Hm? Hat Sasuke gerade besuch?~ Sasuke und sein Besucher schienen dicht an der Tür zu stehen, da Sakura jedes Wort genau mitanhören konnte. „Wie geht’s dir Sasuke? Du warst ja schon lange nicht mehr beim Training.“ Diese Stimme. Irgendwoher kannte die rosahaarige diese Stimme. Sie war ihr nicht gerade fremd. Immerhin hörte Sie sie jeden Tag. Das musste Naruto’s Stimme sein. Ganz sicher. „Es würde mir sicher besser gehen, wenn ich etwas mehr ruhe hätte. Achoo!“ „Man, das klingt ja gar nicht gut. Du solltest vielleicht mal einen Arzt aufsuchen. Dattebayo.“ „Nee. So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Achoo! Ich muss nur so viel niesen, weil ich es sonst die ganze Zeit unterdrücken darf.“ „Was? Wieso denn das?“ „Wegen Sakura. Wenn ich in ihrer Nähe niese, wird sie ja nie aufhören vorbeizukommen.“ „Wie meinst du das?“ „Sie kommt seit 3 Tagen täglich zu mir. Ich will endlich meine Ruhe haben. Das einzige was ich im Moment möchte, ist allein sein. Da brauche ich niemanden, der sich die ganze Zeit Sorgen um mich macht.“ Jetzt war Sakura alles klar. Deswegen hatte sie sich die ganze gefragt, ob er wirklich krank ist und warum sie sich so unerwünscht vorkam. Sie stellte den Tisch ab und rannte weg. Sasuke und Naruto entging das Geräusch nicht, das der Tisch machte beim hin stellen. „Was war das?“, fragte Naruto seinen Kumpel. „Ich weiß nicht.. Aber es kam von draußen.“ Sasuke öffnete die Tür und fand einen Tisch vor. „Was zum?“ „Wieso steht da ein Tisch vor deiner Tür, Sasuke?“ „Woher soll ich das denn wissen?“ Naruto warf einen Blick auf die Uhr und bemerkte, dass er in 5 Minuten beim Trainingsplatz sein musste. „Du, sorry Sasuke, aber ich muss jetzt weg. Wir sehen uns.“ „Was auch immer.“ Der blonde Junge verschwand und hinterließ einen verwunderten Sasuke. „Ein Tisch.. Wer würde mir einen Tisch vor die Tür stellen?“ Der dunkelhaarige dachte einen Moment nach und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Sakura? Ob sie es wohl war, die den hier hingestellt hat? Warte. Das würde ja heißen, dass… Verdammt!“ Sasuke rannte in sein Apartment und zog sich etwas zum Rausgehen an und verließ es dann. ~Wenn es wirklich Sakura war… dann hat sie sicher das Gespräch zwischen Naruto und mir mitbekommen!~ Er rannte so schnell er konnte zum Trainingsplatz, in der Hoffnung, dass Sakura dort sein würde. Als er dort ankam, ging er direkt auf Naruto zu. „Hey, Naruto.“ „Sasuke? Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst erkältet?“ „Bin ich auch. Wo ist Sakura?“ „Keine Ahnung. Es ist ungewöhnlich für sie zu spät zu kommen.“ „Verdammt!“ „Wieso fragst du? Ist irgendwas passiert?“ „Ich bin mir ziemlich sicher, dass… es Sakura war die den Tisch vor meine Tür gestellt hat…“ „Was? Wieso sollte sie das tun?“ „Weil sie vor 2 Tagen meinen Tisch zerstört hat. Genauso wie meine Gläser, aber die hat sie mir schon nachgekauft. Deswegen würde es mich nicht wundern, wenn der Tisch auch von ihr wäre.“ „Heißt das etwa, dass sie..?“ „Das befürchte ich auch.“ „Verdammt! Wir müssen sie finden!“ „Wen müsst ihr finden?“, wollte Kakashi wissen, als er dazu kam. „Sakura!“, schrie ihm Naruto ins Gesicht. „Und warum?“ „Dafür haben wir jetzt keine Zeit!“, sagten Sasuke und Naruto im Chor, kurz bevor sie verschwanden. „Dann scheint das Training heute ja auszufallen.“, sagte der grauhaarige zu sich und verschwand. Naruto beschloss, in den Wäldern, nach Sakura zu suchen, während Sasuke die Stadt übernahm. Kurze Zeit später fing es dann aber plötzlich an zu regnen, was dem dunkelhaarigen Ninja gar nicht gefiel. „Na toll. Jetzt regnet es auch noch. Als wenn meine Erkältung nicht schon schlimm genug wäre.“ Auch Naruto schien der Regen nicht zu gefallen. „Wenn ich zu lange im Regen bleibe, werde ich mich sicher auch noch erkälten.“ Nachdem eine Stunde vergangen war gab Naruto, die Suche nach Sakura, auf und traf sich mit ihm, an einem Ort, den sie sich als Treffpunkt aussuchten, falls sie Sakura nicht finden sollten. „So wie es aussieht hattest du auch kein Glück.“, kam es nüchtern vom dunkelhaarigen. „Ich frage mich echt, wie du nur so ruhig sein kannst. Sakura ist verschwunden und dir scheint es nichts auszumachen.“, kam es genervt vom blonden Jungen. „Tz…“, war das einzige was er als Antwort bekam. Das wurde Naruto eindeutig zu viel. Er ging auf seinen Teamkameraden zu und packte ihn am Kragen. „Ich verstehe dich nicht! Deine Teamkameradin ist weg und dich interessiert es einen feuchten Dreck wo sie ist!“ Dieses Mal bekam er noch nicht mal eine Antwort. Der dunkelhaarige sah einfach desinteressiert zu Boden und schien seinem Gegenüber kein bisschen zuzuhören. „Jetzt hör mir mal zu Sasuke! Es ist mir so was von egal, ob du Sakura nun magst oder nicht! Aber es ist mir nicht egal, dass du sie wie den letzten Dreck behandelst! Sie hat die letzten 3 Tage, ihre gesamte Freizeit dir zuliebe aufgeopfert, nur damit es dir bald besser geht!“, schrie er Sasuke ins Gesicht. „Ich habe sie nie darum gebeten, sich um mich zu kümmern. Sie hat das von sich aus gemacht und nicht, weil ich das so wollte. Ich war froh, dass sie gestern früher ging als sonst. So hatte ich wenigstens endlich mal meine Ruhe.“ „Und genau das ist dein Problem!“ Sasuke verstand nicht was Naruto meinte. Was war denn so schlimm daran, sich etwas Ruhe zu wünschen? „Du bist so eigensinnig, dass du es noch nicht einmal merkst, wenn du jemanden mit deinem Verhalten verletzt!“ „Ich weiß echt nicht wovon du da redest.“ Jetzt reichte es Naruto wirklich. Er schlug Sasuke mit aller Kraft ins Gesicht und verursachte damit, dass der dunkelhaarige nun auf dem nassen Boden saß. „Du solltest wirklich lernen, etwas mehr auf deine Umgebung zu achten! Egal wie sehr du Sakura auch ignoriert und damit verletzt hast. Sie war immer auf deiner Seite! Alles was sie will, ist von dir akzeptiert zu werden!“ Sasuke sah überrascht zu Boden. Sie wollte von ihm akzeptiert werden? Warum sollte ihr das so wichtig sein? Sie hatte Freunde die sich um sie kümmerten und sorgten. Also warum war ihr das so wichtig? „Hörst du dir eigentlich auch mal selber zu? Du laberst kompletten Unfug. Warum sollte sie sich wünschen, von mir akzeptiert zu werden? Das kannst du doch gar nicht wissen.“ „Ich weiß mehr, als du denkst. An dem Tag, an dem wir in Teams eingeteilt wurden, habe ich mich in dich verwandelt, nachdem ich dich überwältigt habe.“ „Das weiß ich doch schon längst. Ich war schließlich mit dir im selben Raum, als du das gemacht hast.“ „Hör gefälligst bis zum Schluss zu!“ „Hmpf.“ „Jedenfalls bin ich danach zu Sakura gegangen. Wir haben uns etwas unterhalten. Mir ist schon während der Unterhaltung aufgefallen, dass sie sich mir gegenüber anders verhalten hat, als wenn ich Naruto in ihrer Nähe war. Sie war in diesem Moment nicht so abweisend, sondern eher zurückhaltend. Sie erzählte mir, dass sie dachte, dass ich mich gerne über sie lustig machen würde und das es nur eines gab, was sie wirklich wollte…“ Naruto lag eine kurze Pause ein. Er wollte sehen, ob sein Teamkamerad ihm auch wirklich zuhörte. Da Sasuke keinen Ton mehr von sich gab, war dem blonden eines klar. Entweder er hörte ihm wirklich zu oder er war einfach eingeschlafen. Er hoffte einfach darauf, dass es nicht die 2. Möglichkeit war und redete weiter. „Das einzige was sie wollte, war von dir akzeptiert zu werden. Ich glaubte ihr das auch, denn kurz nachdem sie das sagte… wollte sie mich küssen. Glaub mir Sasuke. Ich weiß mehr, als du denkst. Hätte ich damals nicht die abgelaufene Milch getrunken, dann wäre es bestimmt noch ein schöner Tag für mich gewesen. Mir ist auch klar, dass es dir höchstwahrscheinlich komplett egal ist, ob sie dich sehr mag oder nicht, aber ich möchte, dass du wenigstens versuchst netter zu ihr zu sein. Sie gibt sich so viel Mühe, damit du sie nicht mehr für nutzlos und nervig hältst und du bemerkst es nicht einmal. Zeig ihr endlich mal, dass du sie auch wahrnimmst!“ „Du redest noch immer viel zu viel. Genauso wie bei Zabuza. Tz. Du bist echt ein Trottel.“, sagte der dunkelhaarige, während er aufstand. „Wenn du jetzt erwartest, dass ich auch in Tränen ausbreche, dann hast du dich aber gewaltig geirrt.“ „Hast du mir überhaupt zugehört?!“ „Natürlich habe ich das. Aber es ist mir egal. Ich behandele die Leute um mich herum, so wie ich es möchte.“ „Du Verdammter!“ Erneut packte Naruto Sasuke am Kragen und zog ihn näher zu sich um ihm ins Gesicht sehen zu können. Die röte auf seinen Wangen und das schwere atmen sprachen für sich. Es schien so, als wenn sein Kamerad hohes Fieber hatte. „Sasuke? Geht’s dir gut?“, fragte der blonde leicht zögerlich. „Mir geht’s blendend, also lass mich endlich los. Ich habe wichtigeres zu tun, als mich mit dir zu unterhalten.“ Sasuke löste sich aus Naruto’s griff und ging weg. Nach einer kurzen weile fing Naruto an zu lachen. „Hahaha! Anscheinend hat er mir wirklich zugehört. Ich glaube den Rest kann ich dir überlassen.“, sagte er und begab sich auf den Weg nach Hause. Sasuke lief erneut durch die Straßen von Konoha und hielt Ausschau nach Sakura. ~Wo kann sie denn nur sein?~, dachte er so bei sich. Bei ihr zu Hause hatte er bereits nachgesehen. Aber weder ihre Eltern, noch sonst wer, hatte Sakura gesehen. Also wo könnte sie sein? Und das bei diesem Wetter? Er blieb stehen und dachte nochmal an das Gespräch mit Naruto. Leider half ihm das nicht dabei, herauszufinden wo Sakura war. Er sagte zwar, dass sie sich unterhalten hatten, aber nicht wo. Da fiel dem Uchiha etwas ein. Als er an diesem Tag nach Naruto suchte, traf er sie an der Steinbank in der Nähe der Akademie. Sie hatte sich ziemlich seltsam verhalten in dem Moment. Ob das wohl daran lag, dass sie sich dort vorher mit Naruto unterhalten hatte, als er noch in Sasuke verwandelt war? Es war zwar nur eine vage Vermutung, aber es könnte ja möglich sein, dass sie sich dort aufhielt. Also machte Sasuke sich auf den Weg zur Akademie. Dort angekommen, begab er sich zur Steinbank, um dort eine rosahaarige Person anzutreffen. Das konnte nur Sakura sein. Wer sonst hatte schon rosa Haare, hier in Konoha? Er holte einmal tief Luft und ging dann direkt auf sie zu. „Hey.“ Erschrocken sah sie zu ihm auf mit Tränen die ihr übers Gesicht liefen. Sie hoffte, dass er dachte, dass es nur Regentropfen waren, die ihr Gesicht hinunter kullerten. ~Also doch. Naruto hatte anscheinend Recht.~, dachte Sasuke sich, als er auf Sakura zuging. Die rosahaarige sah ihn, immer noch, erschrocken an. Sie wollte gerade aufstehen, als der dunkelhaarige nach ihrer Hand griff und sie zu sich zog. „Was denkst du eigentlich wo du hin willst? Hm?“ Er bekam keine Antwort. Ihm war aber klar, dass er mit ihr nicht dasselbe machen konnte, wie zuvor Naruto mit ihm. Was würde ihm das denn für einen Ruf einbringen, wenn er ein Mädchen schlagen würde. „Sakura. Warum bist du hier?“ „Dasselbe könnte ich dich auch fragen.“ „Ich bin hier, weil ich nach dir gesucht habe.“ Sie sah ihn verwundert an. Sasuke Uchiha hatte IHR gesucht? Da musste doch was faul sein. Seit wann interessierte er sich denn bitteschön für jemand anderes, als sich selber? „Du bist gar nicht Sasuke. Nicht wahr?“ „Was?“ „Der echte Sasuke würde sich niemals dafür interessieren, was Ich mache. Das ist ihm doch total egal…“, sagte sie, während ihre Stimme immer leiser und trauriger wurde. „Das mag zwar sein, aber… Naruto und ich haben uns Unterhalten... Und mir ist klar geworden, dass ich wirklich selbstsüchtig war… Und… es… tut mir leid.“, kam es nur schwer über seine Lippen. ~H- hat er das gerade wirklich gesagt?~ „Meinst du… das ernst.. Sasuke?“ „Ja..“, kam es vom ihm schweratmend. „Ist… alles okay?“ „Muss ich ehrlich sein…?“ „Ja.. bitte..“ „Nein… Ich glaub… ich hab Fieber…“, sagte er noch kurz bevor er zusammensackte. „Sasuke!“, rief Sakura noch, als sie ihn auffing. „H- hey Sasuke! Sasuke!“ ~Verdammt er antwortet nicht… Das ist alles meine Schuld… Hätte ich mir die ganze Sache doch nur nicht so zu Herzen genommen…~ Sakura gab sich ihre größte Mühe nicht wieder in Tränen auszubrechen. Sie hatte bereits genug Tränen vergossen. Es wurde Zeit das sie Sasuke zu sich nach Hause brachte, was sie auch tat. Am nächsten Morgen, als Sakura zum Trainingsplatz kam, wurde sie sofort von Naruto ausgequetscht. „Wo warst du gestern Sakura?! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!“ „Tut mir leid, Naruto. Das wollte ich wirklich nicht. Ich habe euch allen sicher viel Ärger bereitet und das tut mir sehr, sehr leid.“, sagte sie, während sie sich verbeugte. „Schon okay, Sakura! Sag mal… Wie geht’s eigentlich Sasuke?“ „Naja… er hat hohes Fieber… Ich darf ihn aber heute besuchen.“, sagte sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. „Du ´darfst´?“ „Ja! Ich habe ihn gestern gefragt, ob es für ihn okay wäre und er sagte, dass es ihm nichts ausmachen würde.“ „Na in diesem Fall, bring ihm bitte das hier von mir.“, kam es nun vom Sensei. „Was ist das?“, wollte die rosahaarige wissen. „Ein Geheimnis.“ „Okay?“ „Bring ihm das hier von mir, Sakura!“, sagte Naruto so energisch wie eh und je und drückte Sakura Ramen in die Hand. „Sag mal… Hast du eigentlich immer Ramen dabei??“ „Ja, natürlich! So habe ich immer was zu essen bei mir!“ „Ich gebe auf… Dir kann man echt nicht mehr helfen…“ „Häh?“ Nach dem Training, machte Sakura sich auf den Weg zu Sasuke. Als sie vor seinem Apartment stand, klopfte sie, wie jedes Mal, an die Tür. „Die Tür ist auf…“, hörte sie gerade noch so Sasuke von drinnen sagen. Sie machte die Tür auf, ging rein und schloss die Tür wieder hinter sich. „Ich bin es, Sakura.“ „Ich weiß… Du bist die einzige die um diese Uhrzeit herkommen würde…“ Sie ignorierte sein besserwisserisches Getue und ging einfach zu ihm. „Was hast du denn da in der Hand?“, wollte der dunkelhaarige wissen. „Das sind Geschenke von Sensei Kakashi und Naruto. Sie wünschen dir gute Besserung.“, sagte sie ihm mit einem Lächeln. „Ich wette von Naruto habe ich wieder Ramen bekommen?“ „Jupp. Kennst ihn doch.“ „Leider…“ „Wie geht’s dir heute?“, sagte sie, während sie auf ihn zuging. „Besser als gestern…“ „Und was sagt das Fieber?“ „Keine Ahnung.“ Sie presste ihre Stirn gegen seine, um herauszufinden, ob er noch immer Fieber hatte. „Hmm… Das Fieber scheint auf jeden Fall gesunken zu sein.“, sagte sie und entfernte sich wieder etwas von ihrem Teamkameraden. „Hey, Sakura.“ „Was gibt es, Sasuke?“ „Komm mal eben her. Ich wollte dir noch was sagen.“ „Und was?“, fragte sie, als sie wieder neben ihm stand. Er griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich ins Bett. „S- Sasuke??“, kam es fragend und erschrocken zugleich von der rosahaarigen, die bereits eine beachtliche röte im Gesicht hatte. „Sei still. Ich hab doch gesagt ich will dir was sagen.“ Sie nickte kurz und hörte ihm genau zu. „Und ich warne dich. Wehe du machst dich über mich lustig. Das ist nämlich das erste Mal, dass ich so was zu jemanden sage.“, warnte er sie mit einer angsteinflößenden Stimme. Erneut konnte sie wieder nur nicken und machte sich dieses Mal Sorgen um ihr wohlergehen. Er stütze sich etwas über sie und holte tief Luft. „Sakura… Ich… mag… dich..“, stammelte Sasuke in einer sehr leisen Tonlage und mit leicht roten Wangen. „M- meinst du das ernst?“ „Wenn ich es doch sage.“ „Ich… Ich mag dich auch, Sasuke.“, sagte sie mit einem sanftem Lächeln. „Tz. Das weiß ich doch.“, sagte er mit einem böse wirkendem Grinsen. „Hältst du mich etwa für blind oder was?“ „Was?! Nein tu ich nicht!“ „Dann halt mal bitte einen Moment lang deine Klappe.“ „Wa-?“ Bevor Sakura ihren Satz beenden konnte, wurden ihre Lippen bereits von denen von Sasuke versiegelt. Nachdem er den Kuss unterbrochen hatte, leckte er sich genüsslich seine Lippen. „Hm… Schmeckt gar nicht mal so übel.“ Sakura sah ihn währenddessen geplättet an. Hatte Sasuke sie gerade wirklich geküsst? Und hat er ihre Lippen wirklich als lecker bezeichnet? „Ich glaube so könnte ich vielleicht schneller Gesund werden. Ich werde meine Krankheit einfach auf dich übertragen.“, sagte er, als er ihrem Gesicht wieder näher kam. „Was?!“, schrie sie. Und ohne es selber zu bemerken, stieß sie den dunkelhaarigen von sich runter. Erst kurze Zeit später bemerkte sie, was sie getan hatte. Sie schnellte hoch vom Bett und half Sasuke wieder auf, nachdem er vom Bett gefallen war. „Es tut mir so leid.“ „Schon okay. Jetzt weiß ich wenigstens, wie Naruto sich ungefähr fühlen muss, wenn du ihn schlagen willst.“ „Das.. das ist nicht lustig!“ „Find ich schon.“, sagte er mit seinem Grinsen auf den Lippen. „Lass uns mal nachsehen, was Kakashi mir geschenkt hat.“, sagte Sasuke, als er zum Tisch ging und eine mittelgroße Verpackung aufhob. „Was könnte das sein?“, fragte der dunkelhaarige seine Teamkameradin. „Ich weiß nicht. Sensei Kakashi wollte es mir nicht sagen. Wir müssen es wohl aufmachen, um es herauszufinden.“ „Scheint so.“, sagte er und packte das Geschenk behutsam aus. „Ist das… sein ernst?“, kam es angewidert vom Uchiha. „Ich… glaub schon…“, stimmte die rosahaarige zu. „Da ist noch ein Zettel, Sasuke.“, sagte sie, als sie auf ein kleines Stück Papier zeigte. Sasuke hob den Zettel auf und las ihn laut vor. „Ich wünsche dir und Sakura viel Spaß mit diesem Buch. Euer Sensei Kakashi.“ Eine kurze Stille kehrte ein, bevor Sasuke und Sakura im Chor „DAS KANN ER DOCH WOHL NICHT ERNST MEINEN!!!!“ brüllten. Sooooo ich hoffe es hat euch gefallen und ich freue mich schon auf eure Kommentare~ Kritik nehme ich übrigens auch gerne an xD Eure Celli (MakaXSoulFan) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)