Auslandsstudium und der Beginn der wahren Liebe von Jesse-Akira (Sweet Amoris) ================================================================================ Prolog: In Deutschland ---------------------- An einem wunderschönen sonnigen Dienstag Vormittag hörte ich aufmerksam den Lehrer folgendes sagen: "Ihr werdet ab sofort euer Studium im Ausland fortsetzen!" Einige Studenten freuten sich schon riesig darauf, die anderen weniger. Nachdem Jubel und dem Gejaule fuhr der Lehrer dann fort: "Ich teile euch nun zu Paaren ein, und werde euch verraten, wohin euch eure Studienreise bringt." Er schaute die Klasse an, und die Klasse schaute ihn stumm an. "In Ordnung! Ich beginne jetzt mit dem Vorlesen!" sagte er, dann als der Lehrer schon einige Namen laut vorgelesen hatte, hörte ich meinen Namen aus seinem Mund, "Diana und Armin! Ihr beide werdet als Paar nach New York reisen, um dort euer Studium beenden!" Ich schreckte zusammen und schaute dann zu Armin, dieser blickte ebenfalls zu mir rüber und aus unseren Augen blitzten die Funken, da wir beide uns zu Beginn nicht ausstehen konnten. Er empfand mich als hochnäsige und eitele Zicke, während ich ihn für einen arroganten und eingebildeten Typen hielt. "Setzt euch bitte schnell zu eurem Partner, zu dem ihr eingeteilt wurdet. Dann können wir mit dem Unterricht anfangen!" befahl detail Lehrer der gesamten Klasse. Wir befolgen der Anweisung und setzten uns zu unserem Partner, da wir wussten wie streng unser Lehrer sein konnte. Als die komplette Klasse wieder an ihren Plätzen saßen, begann der Unterricht auch schon. Zwischenzeitlich schaute ich zu meinem Studienpartner rüber, ich bemühte mich, dass dies niemanden auffallen würde. Der Lehrer stand an der Tafel und schrieb einige Aufgaben dran, dann ließ er sie seinen Schülern und Schülerinnen, die er zuvor in Partnern eingeteilt hatte, in Gruppenarbeit aufschreiben und lösen. Ich schrieb die Aufgaben ab und Armin löste sie, da ich im Mathematikunterricht eher durchschnittlich war, im gegensatz zu ihm hatte ich 2 und 3, er hatte lauter 1. Nach der Anweisung des Lehrers gingen wir beide gemeinsam zum Lehrer und überreicht ihm unsere gemeinsame Arbeit, dann ließ er uns beide schon in die Pause gehen. Als wir auf den Pausenhof ankamen, fragte Armin mich: "Was hast du gegen mich?" Ich schaute ihn etwas patzig an und gab ihm als Antwort: "Bei dir habe ich irgendwie das Gefühle, dass du mich nie ernst nimmst!" Er sah mich leicht verwundert an, blickte aber dann wieder nach vorne zum Lehrer, er wollte am letzten Schultag hier in Deutschland nicht großartig auffallen. Auf einen kleinen Zettel schrieb er: »Wir reden nachher in der Pause weiter!« und reichte es hinter seinem Rücken zu, ich nahm das Briefchen entgegen und las es leise für mich durch, was er mir mitgeteilt hatte. Nach etwa zwei Stunden Mathematik klingte es dann endlich zur Pause und ich ging aus der Klasse raus, Armin erwartete mich schon auf dem Gang und wir beide gingen ein Stückchen diesen entlang bis wir zu einer Bank kamen, dort setzten wir uns hin und begannen miteinander zu reden. "Also wenn wir beide zusammen nach Amerika fahren, werden wir uns eine Wohnung mit drei Zimmer, Küche und zwei Bädern holen. Ich will nämlich, dass wir beide uns nur auf unser Studium konzentieren. Verstehst du das, Diana?" sagte Armin mit ernst klingender Stimme. Ich schaute ihn an und nickte nur leicht. Danach gingen wir beide in die Mensa etwas essen und verbrachten die restlichen Schulstunden immer und überall zusammen, da wir dies auch vom Lehrer aus müssten. Um 16 Uhr fuhren alle Studenten und Studentinnen mit ihren jeweiligen Autos nach Hause, packten ihre Koffer für die morgige Reise ins Ausland und ruhten sich in ihren Betten aus, so auch Armin und ich. Alles was wir für unsere Reise in die USA brauchten war in einem großen Koffer und mehrere kleine Gepäckstücke aufgeteilt. Die Reise konnte nun morgen früh starten. Ende des ersten Parts Kapitel 1: Die Abreise ---------------------- Die junge Studentin Diana Summers stand vor ihrem Kleiderschrank und nahm sich einige Klamotten aus diesem, die sie für ihr weiteres Studium in den USA benötigte. Danach ging mit samt der Kleider zu ihrem Bett, wo ihr Koffer lag und packte alles ordentlich und schön sauber gepflegt rein. Zu guter letzt überprüfte sie noch schnell alles ganz genau nach, ob sie auch nichts vergessen hatte, was sie zur vor sorgfältig auf eine Liste geschrieben und markiert hatte. "Kleidung für fünf Monate! Hygieneartikel fürs Bad! Make-Up! Hand- und Badetücher! Schmuck! Meinen kleinen Stoffeisbären! Nachthemd! Unterwäsche und Socken! Jacken! Hüte und Stirnbänder! Meinen Nintendo 3Ds und Spiele! Meinen I-Pod! Mein Handy! Einige Mangas! Ein paar DVDs!" zählte sie auf. "Den Proviant für den Flug gibt meine Mutter nach her unten in der Küche. Dann kann ich die Liste jetzt entsorgen und nach unten zu meinem Vater gehen, der mir gestern gesagt hatte, dass er noch eine Kleinigkeit für mich hat." Fix und Fertig ging das braunhaarige Mädchen nach unten ins Wohnzimmer, wo ihr Vater schon auf sie wartete und sie ganz freundlich begrüßte "Guten Morgen, Engelchen!" "Guten Morgen, Papi!" grüßte sie ihn freundlich zurück und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich sehe schon deinen Rolli hast du fertig gepackt. Und jetzt möchtest du bestimmt deine Kleinigkeit bei mir abholen?" fragte ihr Vater. "Ja, na klar! Du hast mich gestern etwas neugierig gemacht." sagte sie ihm als Antwort und grinste dabei bis über beide Ohren. Ich sah wie mein Vater anfing laut zu lachen, dann von seinem Sessel aufstand und auf mich zu ging. "Hier, einmal dein Taschengeld für die fünf Monate!" sagte er und überreicht mir das Geld. "Danke, Papi!" bedankte ich mich ganz höflich, so wie ich es von meinen Eltern gewohnt und beigebracht bekam. Mein Vater lächelte mich nur an, dann kam auch schon meine Mutter ins Wohn- und Esszimmer rein, da sie mir auch noch etwas überreichen wollte. "Ich habe hier noch einige Kleinigkeiten zum Essen für dich und deinen Kollegen für den Hinflug nach Amerika, denn es wird lang werden." sagte sie zu mir, während sie mir das Lunchpaket übergab. "Danke, Mama!!" bedankte ich höflich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)