Who's inside of you ? von Strawberrymint ================================================================================ Prolog: -------- ''Hätte ich damals gewusste, dass es alles so enden wird, wäre ich lieber dort gestorben wo ich geschaffen wurden bin. Liebe, Freundschaft, mit all dem hatte ich zuvor nicht zu kämpfen. Ich war stets die eiskalte Kriegerin. Aber sie hatten mich verändert und das ich ihnen nun so in den Rücken fallen musste, es tat weh. Ich wollte nie so etwas spüren und habe es zuvor auch nicht, also wieso interessierte es mich jetzt? Ich mein dieses dumme Saiyajin pack hat zugelassen das unter Planet drauf gegangen ist. Ich werde sie töten muessen. Scheiß auf Gefühle. Die werde ich bald eh los. '' mit Kampf Gebrülle raste ich auf den ersten dieser niedrigen klasse los. Son Goten ... Der erste schlag versetzte mir einen stich im Herzen doch es war mir egal. Ich wieder holte die Schläge in sein Gesicht. ''Akiko.... bitte hör auf.'' keuchte er doch ich unterdrückte dies, schleuderte einen Ki-strahl auf ihn und sah ihn nur noch zu Boden gehen. Und da war das Eiskalte Biest wieder. Ich, Akiko. Kapitel 1: Vergangenheit ------------------------ Unter einem kleinen Trümmerhaufen erwachte ich, meine beiden Augäpfel sirrten nervös umher und nur langsam stemmte ich mich hoch und damit auch den Müll von mir weg. Ich musste mich noch an diese Umgebung gewöhnen, merken dass es doch kein übler Traum war, sondern bittere Realität in der ich mich befand. Der Himmel war verdunkelt, kein einziger Sonnenstrahl brach durch die dicken und erdrückenden Wolken rein, es fisselte und schneite ein wenig. Das Klima war eisig, der Wind war noch viel kälter gewesen als im tiefsten Winter von wo ich herkam. Ich fror mir den Arsch ab, auf der Suche nach einer Jacke. Irgendwann war ich von diesem grauenhaften Platz gekommen und ging langsam in eine leere Stadt. Überall roch es nach Schwefel, nach verbranntem Holz und nach Tod. Der Geruch von verdorbenem Fleisch lag in der Luft und ich hielt mir, speiübel wie mir war, den Handrücken vor die Nase und blieb aufmerksam. Endlich hatte ich einen Laden gefunden, der noch wenige Klamotten rumfliegen hatte. Die Schaufenster waren eingeschlagen, einige tote Tiere lagen auf den Straßen. Was auch immer dort lebte, es genoss die pure Zerstörung anderer Lebensformen. Kein Vogelzwitschern, keine Stimmen - nichts. Einfach ein endloses Nichts von Stille, Dunkelheit und Bitternis. Bäh, ist die potthässlich..., dachte ich als ich eine dunkelbraune Lederjacke mit Fellabsatz am Kragen und an den Ärmelenden aus dem Haufen fischte und sie anzog. Wo auch immer ich war, die Mode war zum Haare rausreißen. Stillos, einfach nur stillos. Stramm hatte ich die Jacke um meinen Oberkörper gezogen, da der Reißverschluss defekt war. Meine Haarspitzen donnerten mir auf die Haut und weil es so kalt war, war meine Haut fest gewesen und die Spitzen taten mir weh. Kein Schmerz von dem ich hätte sterben können, doch reichte er aus um mich auf Hochtouren der Aggression zu bringen. Brummend lief ich weiter durch die Straßen, überall zerpflückte Autos - mit Reifen - dass man so etwas überhaupt noch baute wunderte mich. "Wo zur Hölle bist du nur gelandet?", fragte ich mich leise und ging in die Knie um einen kleinen Stoffbären aufzuheben. Ihm fehlte ein Auge und auch eine Tatze, aber er hatte einen blau-grau karierten Schal und eine dazu passende Mütze auf, aus der ein Ohr lugte. Ich fand ihn süß und stopfte ihn in mein Top. "Sicherlich wird den niemand vermissen." Die gesamte Stadt war wie ausradiert, die einzigen Geräusche die man vernahm waren die von brennenden Dächern, Mülltonnen, Autos oder anderer Dinge die vor sich hin schmorten. Aus Langeweile unterhielt ich mich mit dem Stofftier und fragte ihn was passiert sei.. Ja ich unterhielt mich mit einem dämlichen Stofftier, es kam mir bekannt vor. Aber warum, wusste ich natürlich nicht. Lange dachte ich darüber nicht mehr nach, sondern achtete mehr auf mein Umfeld und schaute in jede kleinste Gasse um wirklich sicher zu gehen, dass ich wirklich alleine war und die einsame Kriegerin spielte.Nur schüttelte ich wieder den Kopf um klare Gedanken fassen zu können und blieb erschrocken, kurz vor dieser gigantischen Kreuzung, stehen als eine große Menschenmasse von rechts auf mich zu gestürmt kam. Teleportieren war nicht drin, ich konnte es nicht mehr, also musste ich rennen. Rennen was mir meine Beine hergaben. Ich dachte ich ersticke in der Schwefelluft wegen diesem Sprint. In eine Nebengasse flüchtete ich mich und drückte mich an die rote Ziegelmauer hinter mir und spähte raus. Ihre Kleidung war zerrissen und es wirkte als würden sie selber vor etwas wegrennen. Vor etwas sehr großem wie ich kurz darauf feststellen durfte. Es war keine fünf Meter groß, aber gute zwei bis drei aber auch das Volumen hatte diese Kreatur. Das hellgefärbte Fell war mit Blut verschmiert und es ging auf vier Beinen recht gemütlich hinter diesen Menschen her. Unmerklich schlich ich mich an der Hauswand entlang und eilte abwechselnd zu Verstecken die ich für einigermaßen sicher hielt. An einer Wand legte ich den Kopf in den Nacken und blickte nach oben und seufzte laut und tief. Wo war ich nur gewesen und was hatte das alles für einen Sinn? Sie ähnelten keineswegs den Wesen die ich bisher kannte und auch die Luft war anders, die Technik die ich an den Autos erkannte war altmodisch gewesen und ich hielt es für unmöglich in der Zeit zu sein aus der ich geradewegs kam. Schließlich merkte ich nur wie mir schwarz vor Augen wurde. Den Aufprall spürte ich schon nicht mehr. In einem dunkel gehaltenen Raum wachte ich auf, fühlte augenblicklich dass ich ein junges Ding von etwa acht Jahren und ich an kräftigen Lederriemen befestigt war. Mein Brustkorb hob sich mit jedem Atemzug schneller auf und ab und Schweißperlen rollten mir vermehrt über den Körper. Ich dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen. Der blonde Kerl spritzte mir ein neongrün leuchtendes Serum, es löste krampfhafte Schmerzen in mir aus, sodass ich fast von der schwarzen Liege abhob und meine Augen sich türkies färbten. Mein steißbein schmerze urplötzlich höllich , als hätte belzebub höchst persönlich sein feuer auf mich herrab gelassen .Wieso ich wohl die Erfahrung eines Kindes teilen musste, zeichnete mir ein fettes Fragezeichen über den Kopf. "Siehst du das hier?", fragte mich der Fremde als er mich nach etlichen Wochen aus dem Testraum befreite und mir alles zeigte. "Dieser Knopf hier, der grüne Knopf, ist zum Deaktivieren des Hauptcomputers. Sie ist manchmal etwas störrig und sehr eigen, deswegen zeige ich dir das. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Computer sämtliche Archive halbwegs bis vollständig durcheinander bringt.", er seufzte, "Sprechen kannst du nicht mit ihr, aber wir haben ihr eine künstliche Intelligenz geschenkt.", erklärte er mir, dem kleinen unwissenden Kind. Ich fühlte wie unbändige Neugier und Interesse für diese Maschine in diesem zierlichen Körper wuchs und die Stimmbänder einen Ton hochdrückten und das Wort "Wie?" dabei herauskam. Er klopfte mir lächelnd auf den Kopf, ich missbilligte das mit einem schiefen Blick, aber er ließ sich nicht beirren. Also erklärte der Wissenschaftler mir, dass sie es mit einer DNA-Microarray bewerkstelligt haben, dass sie Leben erhalten konnte. Ein Genchip der diesem Computer das nötige Wissen schenkte und ihn über ein großes Spektrum an Intelligenz unterrichten durfte. Der Computer gefiel mir irgendwie, ich fühlte eine endlose Verbindung zwischen uns. Zwischen dem Körper und der Seele dieser Maschine.Ich wollte raus, weg von diesem widerlichen Ort der nur Qualen und Gefahren in sich bürgte. Alles nur dreckige und miese Listen, jegliche Kommunikation wurde über Datenbänke ausgetauscht, niemand kam sich mehr zu nah. "Wo sind die anderen Menschen?", fragte das kleine Mädchen in dem ich steckte, der Mann der mir die Funktion des Hauptcomputers erklärte, erzählte dass sie an einem sicheren Ort wären - dort würde es ihnen gut gehen. Lügen können manchmal so süß klingen. Schauerlich süß und niedlich.. mit Sicherheit waren sie bereits tot. Allesamt tot. Wegen eines Wahnsinnigen. Das komplette Spiel ging viele Wochen so, bis zu diesem Punkt, an dem das Mädchen in einem unbeaufsichtigten Moment ihre Chance nutzte und dem Computer Vertrauen und Glauben schenkte. Es war wie der Wissenschaftler sagte, manchmal war der Computer sehr eigen und brachte nur Chaos ins Gebäude. Die Archive waren vollkommen zerstört und jegliche Stromzufuhr drehte an diesem Tag durch. Es war als würde das Gebäude leben. Auch die ganzen Wissensheinis in ihren weißen Kitteln liefen aufgescheucht wie einpaar Hühner, okay einige wie kopflose Hühner umher und machten aus dem kleinen Stromausfall, wie ich anfangs dachte, einen riesigen Hype. Völlig unnötig wie ich fand. Aber auch hier war ich dabei mich eines besseren belehren zu lassen. Denn nicht alles was so scheint, ist auch so wie es anfänglich wirkt. Ein Ruck, eine Andeutung zum rennen, durchfuhr diesen Körper und ich merkte deutlicher wie schnell sie wurde und auch was ihr Ziel war. Dem Computer helfen, denn er war so nett zu ihr gewesen. Auch ihre Gedanken konnte ich mithören, trotzdem war sie ohne jegliches andere Gefühl existent und tat eigentlich nur das, was man ihr auftrug. Ein kleiner perfekter Soldat der immer brav das tat, was der Meister wollte. Nun wurde mir alles klar, wie ich den Traum zu deuten hatte. War ich etwa dieses kleine Mädchen gewesen, welches dem fremden und übernatürlichen Computer zur Freiheit verhalf? Sicher, ich war diejenige die einen auf King Lui machte und die Größte spielte, obwohl ich das nicht gern tat. Das kleine Ding stand im Kontrollraum und blieb stehen. Obwohl die ganzen Kittel Idioten sie angeschrien haben und ihr sagten, sie solle verschwinden. Aber sie blieb stur dort stehen und sah zu wie alles seinen Lauf nahm. Immer wieder hämmerte er auf den grünen viereckigen Knopf und brüllte mich dabei an. Doch ich war nicht in der Lage mich zu bewegen, ich stand einfach nur rum und sah ihn konzentriert zu. So konzentriert das ich nicht 'mal merkte, wie alles um uns rauschte und qualmte. Wenn ich nur gewusst hätte, dass ich nicht dieses kleine Mädchen sondern etwas ganz anderes war, Warum konntest du dich nicht bewegen? Wieso hast du dich so rum schupsen lassen? Wieso bist du nicht gegangen, abgehauen wie die anderen? Weil ich nicht konnte, sie durfte nicht gehen. Sie stand unter dem Bann der Seele, der künstlichen Intelligenz. Sie haben nie begriffen was sie eigentlich mit diesem Genchip in diese Maschine pflanzten und wieso ausgerechnet ich es war, die dafür bluten musste. Für die Fehler anderer Dummköpfe! Mein Traum spielte sich vor den Augen des Kindes und meinen eigenen ab. Ich sah zu wie diese Maschine gewaltige Stromschläge von sich gab und den Professor wegstieß. Der Körper in dem ich festsaß eilte zum Computer und es war als würde es dieses Gefäß aus Fleisch und Blut fixieren, mit Augen was es nicht besaß. Langsam hob das Mädchen den Arm, näherte sich der grünen Taste und legte ihren Finger auf diese. Der Mann schrie, dass sie davon wegbleiben sollte, aber sie hatte bereits gedrückt. Ihr Kopf neigte sich in seine Richtung und sie lächelte boshaft. Die Maschine von der ich ausging, sie hatte etwas sehr unheimliches an sich, erwachte quasi zum leben. Sie begann hell aufzuleuchten. Funken sprühten wie wild umher und das kleine Mädchen fiel auf die Knie und starrte mit grauen Augen ihr vertrautes Objekt an und öffnete den Mund. Das grelle Licht flutete den sonst so dunklen Raum und ich wurde geblendet. Alles ging sehr schnell - das Licht formte sich hoch in den Raum und floss wie ein Pfeil der den gespannten Bogen verließ, auf den von mir besetzten Kindes Körper. Dieses Licht füllte das Kind, füllte mich und ich fühlte wie ein großer Teil, der mir durch Erinnerungslücken fehlte, mit mir zusammenwuchs und wir wieder eins waren. So viel warme Energie die in den Venen pulsierte, so viel Macht die Fasern jedes einzelnen Muskels zerrissen ließen. So viel Licht, es schien aus den Augenhöhlen, aus dem Mund, den Ohren und Nasenlöchern. Selbst die Haut strahlte wie ein Rohdiamant. Bewusstlos ging ich zu Boden. Es war wieder ich und nur ich. Oder täuschte mich das Licht, das ich an eine so reale Illusion glaubte? Ich hatte noch wage mitbekommen ,wie der Professor ein Messer zückte und dem Kind oder auch mir die Kehle durchschneiden wollte. Aus Angst, dass das was daraus entstand, vernichtend sein müsse für sie, die Erde und das gesamte Universum.Völlig benommen griff ich nach seiner Hand in der er das Messer hielt und im nächstem Moment ertönte ein knacken. Kraft durchfuhr den kleinen zierlichen Körper in dem ich mich befand und brachte ihn zum schweben. Ein lauter Schrei durch fuhr die kehle des Mädchen oder war er doch meine. Ich fühlte mich vollkommen. Ich war wieder ich. War dies meine Vergangenheit? Ich wusste es nicht genau, ich kannte sie nicht. Meine Augen blitzen bläulich auf und im nächsten Moment explodierte alles. War ich das? Der druck der Explosion beforderte meinen Körper hinfort und vor meinen Augen verschwamm alles. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)