Autobahn Fick von Cheesburger (Bis dass der Tot uns scheidet) ================================================================================ Kapitel 1: Langeweile --------------------- Das Auto rollte ruhig über die Straße, die Sonne stand schon tief, in spätestens einer Stunde würde sie ganz versunken sein. Wir waren nun schon eine Weile unterwegs, hatten unsere Hauptstadt, Osaka, weit hinter uns gelassen. „Daiki, wie weit ist es noch?“, riss mich eine Stimme neben mir aus meinen Gedanken. Mein Beifahrer war etwas größer als ich und saß locker zurück gelehnt im Sitz. Seine schwarzen Haare glänzten in der Abendsonne und seine grünen Strähnen schienen zu leuchten. Seine grauen Augen fixierten mich, warteten auf eine Antwort. Er schien es kaum noch erwarten zu können das Ziel endlich zu erreichen. „Noch eine halbe Stunde, Shin, dann sind wir da.“ Ich selbst war entspannt, ließ die Musik aus den Autoboxen dröhnen, und konzentrierte mich voll aufs fahren. „Ich finde Autofahren echt langweilig, du nicht?“, seine Hand legte sich auf meinen Oberschenkel, streichelte ihn sacht. Ich musterte ihn aus den Augenwinkeln, wusste schon genau was er damit bezwecken wollte. Er war einfach unersättlich. „Noch eine halbe Stunde, die wirst du ja wohl warten können, oder?“ Ein spitzbübisches Lächeln legte sich auf seine Lippen: „Wenn es sein muss, aber was ist mit dir, du kannst es doch sicher auch kaum noch erwarten?“ „Ich schaffe das schon, so was nennt man Kontrolle Shin... also mach jetzt nichts Dummes, okay?“ Seine Hand wanderte weiter, bis in meinen Schritt. „Kontrolle? Keine Ahnung was das sein soll. Aber ich werde jetzt nicht aufhören, achte schön auf die Straße.“ Mit seiner freien Hand löste er seinen Anschnallgurt und näherte sich mir. Die Hand in meinem Schritt begann mich zu massieren, erst sanft, dann immer fester. Ich zog scharf die Luft ein, seine Berührungen erregten mich, und das wusste er ganz genau. Mit einem Knopf auf dem Lenkrat bediente ich die Boxen, verringerte die Lautstärke, damit der Schwarzhaarige auch jedes Wort klar und deutlich mit bekam. „Shin. Ich warne dich, das wird zu keinem guten Ende, für dich, führen.“ Mahnte ich sein Tun streng. „Ist das eine Drohung oder ein versprechen?“, fragte er mich grinsend und begann meinen Reißverschluss zu öffnen. „Eine Vorwarnung.“ Ich rückte noch etwas zurück, legte meine Rechte auf den Steuerknüppel und schaltete, gab ihm genug Spielraum. Seine Hand befreite mein Glied aus dem Stoff, dann legte er sich beinahe auf meinen Schoß, gab meiner Erregung einen Kuss, bevor er begann an ihr zu lecken und zu knabbern. „Hm...“ >Diese Liebkosung...< Ich legte meinen Kopf auf der Lehne ab, am liebsten hätte ich die Augen geschlossen und diese Berührung genossen, aber ich hielt mich davon zurück. „Mach es aber ja anständig. Wenn du mich schon dazu nötigst.“ „Als wenn du es nicht wollen würdest, schau mal wie hart du bist.“, Er nahm mein bestes Stück in den Mund und saugte leicht daran. Es schauderte mich am ganzen Körper. „Bei deinen Überredungskünsten, kein Wunder.“ Die Straße war kaum befahren, ich beschleunigte etwas. Er grinste breit, entließ mich wieder aus seinem Mund und leckte nun über meine Hoden, saugte auch leicht an diesen. „Ist es so richtig?“ „Ah, ja...“ Noch etwas wurde das Fahrzeug beschleunigt, dann hob ich meine Hand vom Steuerknüppel, legte sie auf sein Haupt nieder. „Na los, Shin, versuch mich um meine Kontrolle zu bringen.“ Das Gefühl der Geschwindigkeit und seiner Berührung vereinten sich, machten das ganze noch geiler, als es jetzt schon war Kurz sah er mich an: „Bring uns nicht um.“ mahnte er, ehe er mich wieder in sich aufnahm und erneut an meinem Glied zu saugen begann. „Mach dir darüber keine Gedanken, ich weiß was ich tue...“ Mein Atem ging schwer. „Konzentriere dich lieber auf das was du da machst...“ Das Lenkrat wurde fest umgriffen, mein Körper spannte sich an. Er zog sich zurück. Sah mich an: „Du willst doch wohl nicht schon kommen, wir haben doch noch mindestens 20 Minuten. Oder bist du so ungeduldig?“ „Es sind noch 18 Minuten, um genau zu sein...“ Ich drückte ihn wider auf meinen Schoß hinab. „Und schreib mir nicht vor was ich zu tun habe... mach weiter.“ Er sollte mich erlösen, wenn ich ihn schon, gerade, nicht richtig ficken konnte, dann sollte er den Blowjob auch anständig ausführen. Er kicherte leise, als er meinen Schwanz mit seiner Zunge umspielte und erneut daran saugte. Die Geschwindigkeit wurde gehalten, für einen Sekundenbruchteil konnte ich auf seinen Kopf hinab sehen, und was ich da sah ließ mich stöhnend kommen. Diese Ergebenheit und Unterwerfung, mit der er mich gerade lutschte, machte mich einfach an, ich fühlte mich als wäre ich schwerelos und im nächsten Moment voll da. Meine Griffe verhärteten sich, als mein Samen meinen Körper verließ, und ich drückte seinen Kopf, bis fast, auf die Wurzel hinab. „Ah!“ Er schluckte was ich ihm gab, wartete bis ich ihn los ließ, richtete sich dann auf. „Fast hättest du das Auto dreckig gemacht. Machst du jetzt dein Versprechen war und besorgst es mir so richtig?“, seine Augen bettelten darum, dass ich ihn füllte und ich konnte erkennen, wie erregt er war. „Nein... ich habe dir nichts in dieser Richtung je versprochen gehabt, ...“ Strafe musste sein, er war soweit gegangen, hatte meine Warnung ignoriert, jetzt musste er lernen. „zumindest jetzt nicht. Mach meine Hose wider zu und schnalle dich an.“ „Gut, wie du meinst.“ er gehorchte. Doch kaum das er wieder richtig saß öffnete er seien eigene Hose. „Dann muss ich eben selbst was Gutes für meinen Schwanz tun. Ich bin viel zu Geil, um jetzt noch zu warten.“ „Habe ich dir das erlaubt? Deine Masturbationen gehören mir, das weißt du.“ „Dann musst du mich aufhalten.“, Er fing an sein Glied unter dem Stoff zu reiben, holte es dann hervor. „Komm schon, mach mich einmal mehr zu deiner Schlampe, zeig mir, das ich nur existiere um dich zu befriedigen und zu erregen, das ich dein Fickstück bin.“, hauchte er verführerisch. Ich presste meine Lippen zusammen. „Du notgeile Schlampe...“ Mit einem Mal verringerte ich das Tempo des Autos, schaltete den Blinker ein und fuhr rechts ran. Auf der Straße war kein einziges Fahrzeug zu sehen, also keine Zuschauer. Ich hielt meinen schwarzen BMW und sah zu dem Schwarzhaarigen. Mein Blick war streng und meine Körperhaltung angespannt. „Hör sofort auf dir einen runter zu holen und zieh dir dein Halsband an, ich gebe dir jetzt das was du verdienst.“ Er lächelte selig, dachte offenbar, er hätte erreicht, was er wollte. Er öffnete den Kragen seines Hemdes und brachte besagtes Stück zum Vorschein. „Ich trage es rund um die Uhr, schließlich ist es der Beweis, das ich deine notgeile Schlampe bin.“ Ich starrte das Leder an, „Dann verhalte dich auch mal dementsprechend... Steig aus.“ „Tu ich doch, aber du machst den ersten Schritt ja nicht und ich will am liebsten in jeder Minute von dir gefickt werden.“ Er stieg aus, seine Hose rutschte ein Stück hinab, wurde nur noch von den Hüftknochen gehalten. Hungrig sah ich ihm nach, stieg dann auch aus und machte meinen Sitz nach vorne. Die Tür wurde geschlossen, „Zieh dich aus.“ und ich schritt zum Kofferraum, dort hatte ich, für solche Situationen immer die richtige Ausrüstung. Als ich zurück kam war er nackt und seine Latte begrüßte mich hoch aufgestellt. Er stand einfach da und wartete. Das Material legte ich auf die Motorhaube, das einzige was ich behielt war eine Spreizstange. „Ganz das Brave Hündchen.“ Ich stellte mich ihm gegenüber sah ihn an. „Lehne dich mit deinen Rücken an die Autowand, ich möchte von deinen warmen Hintern später einen Abdruck auf der kalten Ummantlung meines Autos haben.“ Er gehorchte. „Du kannst meinen Hintern doch jederzeit in echt sehen, musst nur nach mir rufen.“ „Ich will doch auch mit dieser schönen Form prahlen können...“ Ich grinste, stellte mich an ihn ran und packte ihn am Hals. „Erzähl, was denkst du werde ich jetzt mit dir machen, nach dem du meinen Befehl missachtet hast?“ „Dir wird schon was Nettes einfallen.“, keuchte er. „Für so ein notgeiles Stück ganz schön Fantasielos. Mach die Beine auseinander.“ Er gehorchte erneut. „Ich weiß nicht was du vorhast, ich weiß nur, das ich hemmungslos von dir gefickt werden will.“ „Das ist mir schon klar.“ Ich trat an die freigewordene Stelle, legte meinen Mund an sein Ohr und ließ meine Zunge daran hinauf gleiten, knabberte leicht an seinem Ohrläppchen. Er keuchte auf, schob mir seinen Unterleib entgegen. „Mehr..“, flehte er erregt. Ich stoppte, „Shin, Hintern an das Auto, sonst mache ich nicht weiter.“ Ein Windzug wehte über uns hinweg, eine kalte Brise, die im Nacken kitzelte. Shin erschauderte vom kalten Wind, gehorchte meinem Befehl nur widerwillig, was ihm anzusehen war. „Gut...“ Ich führte meine Bewegung fort, glitt mit der Zunge tiefer, entließ seinen Hals. „Spreize deine Schenkel noch mehr.“ forderte ich ihn auf. Er gehorchte. „Mach endlich !“, knurrte er. Ich ging auf die Knie, befestigte die Stange zwischen seinen Beinen. „Du hast mir nichts zu befehligen. Lerne es endlich.“ Und stand auf, als diese fest unter den Knien saß. „Geh auf den Rücksitz.“ Er senkte beschämt und enttäuscht den Kopf. „Wie soll ich mich hin setzen?“, fragte er und bewegte sich etwas unbeholfen zur Tür des Rücksitzes. Ich lachte, „Mit dem Hintern auf den Mittleren Sitz“ und ging zur Motorhaube. Griff nach den restlichen Sachen, Kabelbindern, einer kurzen Kette mit Karabiner enden und einer Box, mit einem befriedigenden Inhalt. Folgte dann dem Schwarzhaarigen, zu den Hintertüren. Shin saß bereits in der Mitte und erwartete mich, er saß auf seinem Steiß, so das er mir Einblick auf seine Öffnung gewährte. Schmunzelnd stieg ich dazu, setzte mich auf den, zuvor, nach vorne geklappten Sitz, musterte ausgiebig meinen Gegenüber. „Dringe in mich ein, bitte ich flehe dich an, ich bin so heiß auf dich.“ bettelte er und schob mir sein süßes Loch noch mehr entgegen. Meine Zunge glitt über meine Lippen. „Nein.“ Nicht mit diesem Benehmen. „Halte beide Kopflehnen fest.“ „Bitte.“, wiederholte er, griff nach den Lehnen. „Gib mir wenigstens etwas von dir. Ich will etwas in mir haben. Du weißt, das ich es am liebsten habe, wenn ich so richtig gefüllt werde.“ „Ich weiß, mach dir keine Gedanken.“ Die Sachen aus meiner Hand wurden auf einen der leeren Sitze gelegt. Ich schnappte mir einen der Kabelbinder und lehnte mich über Shin, meinen Oberkörper nur cm entfernt von seinem Gesicht, machte das rechte Handgelenk an dem Metallstift der rechten Kopflehne fest. „Und wehe du lässt sie irgendwie los.“ Er nickte, wartete still, was ich als nächstes tun würde. Als die Linke auch befestigt war, sank ich zurück auf meinen Sitzplatz, griff nach der Kette. „Komm, Shin, komm näher.“ Er hielt sich weiterhin an den Kopfstützen fest und rückte dann so weit an mich heran, wie er konnte. Bog seine Arme dabei schmerzhaft nach außen, was Shin jedoch nicht zu stören schien. Ich nickte zufrieden, befestigte die kette an seinem Halsband und zog die Spreizstange etwas hoch, damit auch diese, mit der kleinen Öse in der Mitte, an die Kette befestigt werden konnte. Dabei zog ich ihn mehr auf seinen Steiß, sein Loch war so einladend. Auch ich wollte mich darin versenken, aber das hatte Zeit. Dieses kleine Vorspiel war viel Lust bereitender, als harmloser Blümchensex. Die Kette war dran und ich drückte ihn zurück in die Sitze, ließ meinen Blick erneut über den, vor Erregung, angespannten Körper gleiten. Er keuchte und sah mich bettelnd an. „Wann stößt du endlich in mich?“ Shin war ungeduldig, und versuchte mir sein Becken entgegen zu schieben, was ihm jedoch nicht ganz gelang, da er sich kaum noch bewegen konnte. „Und wann lernst du endlich Geduld zu haben?“ Kurz führte ich meinen Finger an meinen Mund, leckte spielend darüber und ließ sie, als sie angefeuchtet waren, über sein Loch streichen. „Hier, oder?“ „JA, ja. Stecke sie mir rein!“, er bebte am ganzen Körper und spannte und entspannte immer wieder seinen Schließmuskel, erweckte mit den sehnsuchtsvollen Worten die Begierde. Er wollte mehr, - ich grinste etwas belustigt,- und ich auch. „Nein.“ Dann ließ ich ihn einfach da Sitzen, mit der Box in der Hand, plumpste gemütlich auf den Beifahrersitz, wo ich zuvor Shins Kleidung in den Fußraum geworfen hatte. Bestimmt wurde die Box geöffnet und das kleine Toy, was von mir aus gesehen ganz recht für den Schwarzhaarigen war, kam zu Vorschein. Er reckte seinen Hals, versuchte zu sehen, was ich da hatte. „Was bekomme ich dann?“, fragte er auch schon mit erregter Stimme. Mein Kopfschütteln war die Antwort, er würde es früh genug wissen. Ein paar schnelle Fingerbewegungen und das Toy war programmiert, durch Bluetooth mit dem Autodisplay verbunden. „Fertig...“ sagte ich freudig, sah zurück auf den großen und grinste. „Willst du es feucht oder trocken?“ Er überlegte. „Wenn es zu groß ist sollte es schon nass sein, ansonsten kannst du es mir trocken reinstecken.“ „Gut.“ Ich stand auf, schloss die Tür der Beifahrerseite, schlüpfte zurück auf den zugeklappten Fahrersitz, „Ich will das du es trotzdem befeuchtest.“ und zeigte ihn mein neu erworbenes Prachtstück. „Warum fragst du mich dann?“, er betrachtete das Ding gierig. „Weil ich vielleicht deinen Wünschen nachgegeben hätte.“ Meine Hand führte ihm das Toy an den Mund. „Lutsch, ich will heute noch ankommen.“ und das Silber presste sich gegen die zarten Lippen. Der kleine Vibrator war gerade richtig, er war nicht zu lang, er war nicht zu breit, würde zwar Lust bereiten, aber Shin nicht befriedigen. Es würde ihn quälen,das wusste ich. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch der Dildo wurde von mir sofort hinein geschoben. Er begann ihn mit der Zunge und den Lippen zu bearbeiten, ähnlich wie noch vor kurzem meinen Schwanz. Unsere Augen nicht voneinander abwendend begann ich mit der Hand einen Rhythmus, das Toy glitt hinein und hinaus. Ich spürte die Bewegung, die er um das Silber machte, wider zwischen meinen Beinen. Er begann seine Hüfte im Takt zu bewegen, bettelte mit seinem ganzen Körper darum, das ich endlich etwas in ihn schob. „Genug befeuchtet?“ Fragte ich gespielt sanft, wartete auf eine Reaktion. Er nickte, versuchte den Vibrator auszuspucken. „Okay.“ Das kleine Spielzeug verließ seinen Mund. „Zeig dich von deiner besten Seite...“ und ich führte es in ihn ein, ließ das etwas breitere Ende los. „Tiefer!“, stöhnte er. „Der ist viel zu klein.“ Shin schob sich mir erneut entgegen. „Er sitzt genau richtig... lass uns weiter fahren.“ Er hob sein Becken mehr an. „Bitte, nur etwas tiefer, oder wenigstens so, das er meine Prostata berührt.“, bettelte er mit tiefer, erregter Stimme. Ich schüttelte nur den Kopf, verließ den hinteren Bereich und stellte den Sitz wider auf. Alle Türen waren zu und der Sicherheitsgurt war umgelegt, es konnte weiter gehen. Der Schlüssel glitt ins Zündschloss, und mit einen leichten herunterdrücken, auf das Gaspedal, konnte das Spiel beginnen. Shin stellte die Füße auf die Rückenlehnen, um mir besseren Einblick zu gewähren. „Bitte, lass mich nicht so hier verhungern.“ noch schien er nichts zu merken, aber das konnte man ändern, der Wagen rollte ja erst. Ich beschleunigte leicht, machte die Musik fast auf lautlos. „Sag so was doch nicht, als würde ich dir nicht genug Futter geben.“ Er stöhnte. „Was?“ ich konnte im Rückspiegel sehen, wie der Vibrator sich regte. Grinsend drückte ich das Gaspedal durch, nur kurz. „Na? Ist es das was du willst? Shin?“ „JA!“, keuchte er. „mehr, das ist noch immer zu wenig.“ Das Tempo wurde wieder verringert. „Du willst doch nicht das wir einen Unfall bauen, nur weil du notgeiles Stück etwas mehr Vibration in deinen Arsch fühlen willst, oder?“ „Du bist ein guter Fahrer, also tritt das Gaspedal durch.“, er bewegte seine Hüfte, versuchte den Vibrator in sich entsprechend zu bewegen, damit es befriedigender wäre, doch aufgrund der Fesselung gelang es nicht. „Dein Anblick ist ganz nach meinem Geschmack, ich denke ich behalte das Tempo bei.“ wurde sogar noch ein bisschen langsamer, mit dem Wissen, dass er kaum noch was spüren würde. „Außerdem denke ich dabei doch gerade nur an deine Sicherheit, Shin.“ „Hör auf mich zu quälen.“ er versuchte sich so hinzusetzen, das er den Vibrator selbst ein wenig steuern konnte, doch er war zu klein, sodass ihm nichts dergleichen gelang. Umso mehr er sich selbst einbringen wollte umso langsamer wurde das Auto. „Ich dachte das wäre der Sinn der Sache. Dich quälen zu meiner Belustigung.“ und Erregung. Er wimmerte auf, als er merkte, das das Vibrieren fast ganz gestoppt hatte. „Dann mach es auch richtig, sieh mal wie hart ich bin, sogar meine Nippel stehen aufrecht. Solltest du da nicht was machen?“ „Ja, sollte ich, auch mein Glied befürwortet das...“ Es wurde wider etwas beschleunigt. „... Aber ich muss leider das Auto lenken...“ Ich dachte kurz nach, seufzte. „Wie gerne würde ich dir gerade deine Nippel wund lecken und deinen Schwanz hart reiben, bis der erste Lusttropfen deine Eichel verlässt und deine Haut beschmiert. Es wäre bestimmt ein gutes Gefühl, meine Finger in deinen Po zu rammen...“ „Wenn du so weiter machst, komme ich noch von deinen Worten. Ich bin so Heiß auf dich, dafür wirst du mich nachher richtig durchvögeln müssen. Ich will dich in mir spüren, bis mein Po wund ist, ich keine Luft mehr bekomme und nicht mehr sprechen kann. Los, wenn du mich schon nicht anfasst, erzähl mir wenigstens davon, damit ich richtig auf Touren komme und nicht auf dumme Gedanken.“ „Auf dumme Gedanken? In deiner Situation? Mit dem Wissen, dass ich einen genauen Blick auf dich habe, auf das Zucken deines Penis, den Vibrator in deinem Hintern und deine Augen die nach mehr flehen? Wo sollen da die Dummen Gedanken herkommen? Außerdem kannst du doch nichts weiteres tun, bis ich dich befreie.“ Ich drückte das Pedal durch. Meine Gedanken kreisten um den Schwarzhaarigen, >Wo würde ich ihn nehmen? Wie würde ich ihn nehmen?< Bilder seiner erregten Gesichtszüge, die er machte wenn ich ihn nahm, spielten sich vor meinen Augen ab. Auch ich wollte nun meinem Verlangen frönen, in Shin mich ergießen. „Du sollst die Straße ansehen, nicht mich!“, keuchte er unter Stöhnen. Sein ganzer Körper wand sich und zuckte vor Erregung. Er sah aus, als hielte er es kaum noch aus, das ich mich in ihm versenkte. Und wieder nahm ich ihm den kleinen Spaß, wurde langsamer. „Denkst du jetzt doch lieber zuerst an deine Sicherheit? Ich dachte ich wäre so ein ''guter Fahrer''...“ Das Spiel könnte ich einen ganzen Tag lang so treiben, aber leider würde es nicht mehr lange dauern, bis ich auf einen, etwas breiteren, Feldweg abbiegen würde. Meine Rechte löste sich von Lenkrad, zupfte meine Hose etwas zurecht, in der es ziemlich eng geworden war, und legte sich auf den Schaltknüppel. „War wohl, anscheinend gelogen.“ Mein Blick war stets auf die Straße gerichtet, aber da diese momentan nur geradeaus ging, war es nicht schwer der kleinen Showeinlage, auf der Rückbank, etwas von meiner Aufmerksamkeit zu schenken. „Das war nicht gelogen, aber wenn du nicht siehst wohin du fährst, kannst du auch nicht gut fahren.“, er keuchte. „Und jetzt gib Gas.“ Er bebte noch mehr, als ohnehin schon. Seine Augen flehten um Befriedigung. „Ich sehe genug...“ Die erste Ausschilderung des Feldweges passierte uns, in 500 m kam die Ausfahrt. Ich beschleunigte, wenn ich mich jetzt nur noch auf die Straße konzentrieren konnte, dann wollte ich auch so schnell wie möglich da sein. „Oh.. ja!“, er wand sich, ich sah den Schweiß über seinen Körper rinnen, musste mich zusammen reißen, um weiterhin auf die Straße zu achten. Ich verkniff mir einen weiteren Satz, zog die Luft ein, ich konnte es schon fasst riechen, wie sehr er nach mir verlangte, wie süß salzig seine Haut später sein würde. Der Blinker wurde eingeschaltet und wir bogen in den Feldweg ein. Er sah fragend in den Rückspiegel, nicht in der Lage etwas zu sagen. Keuchte bloß noch und wand sich. „Ich werde dich gleich erlösen.“ Versprach ich und überwand die letzten Meter um an unser Ziel zu kommen, hielt den Wagen und sah auf mein Opfer zurück. „Bereit? Oder soll ich noch eine kleine Runde drehen, bevor ich dich durchvögle?“ „Wenn du mich nicht sofort vollkommen mit dir füllst, dann drehe ich durch.“, seine Stimme war nur mehr ein schwaches Flüstern, das immer wieder von Stöhnen und Keuchen unterbrochen wurde. Obwohl der Wagen aus war, musste der Vibrator ein ganz schönes Nachbeben verursacht haben. „Ist ja gut, aber ich will dich nicht so...“ Grinsend stand ich auf, ging erst mal die Schere für die Kabelbinder, im Kofferraum holen und stieg wider auf die Rückbank. „Dann nimm mich endlich!“, bettelte er, jetzt etwas gefasster. „Lass mich erst mal deine Fesseln lösen.“ Ich löste die Kette von der Stange, drückte seine Beine hinab und setzte mich auf seinen Schoß, zwischen sein Glied und den Oberkörper, streifte ihn mit meinem Anzugstoff. „gleich bist du frei.“ Er stöhnte erregt auf: „Das machst du mit Absicht, oder?“ „Ja.“ Meine freie Hand glitt seinen rechten Arm hinauf, hielt das Plastik fest, ich beugte mich nach vorne, „Und immer schön deine Hände an der Lehne lassen.“ und schnitt es durch. „Aber ich will dich berühren.“, er drängte sein Becken nach oben, wollte sich an mir reiben. „Shin! Diese Zeiten sind vorbei, hör auf damit!“ befahl ich ihm grob, und riss seinen Kopf an seinen Haaren zurück, unsere Blicke trafen sich. Er keuchte, grinste mich an: „Welche Zeiten?“ „Die Zeiten in denen du anderen Männern, und vielleicht auch Frauen, deinen Schwanz in den Arsch gesteckt hast.“ Ich packte an sein Kinn, zog ihn zu mir hoch und küsste ihn. „Also lass es bleiben.“ Dann ließ ich wieder von ihm ab und wandte mich dem anderen Kabel zu. „Ich will ihn dir doch gar nicht reinstecken. Ich will von dir genommen werden, brutal, schmerzhaft und dennoch, oder gerade deswegen, irre befriedigend.“, er sah mich an, ich konnte in seinen Augen sehen, das er die Wahrheit sagte. „Ts...“ Das andere Plastik war durch, ich schnappte mir die Kette, die noch an seinen Halsband war, stieg wieder von ihm hinab und trat heraus, zog ihn mit dem Metall hinterher. „Komm!“ Er folgte mir, etwas wackelig. „Wo gehen wir hin?“, er wirkte nicht unsicher, nur erregt, ungeduldig und ein wenig neugierig. „Ficken.“ Geduldig führte ich ihn ums Auto, an die Spitze, da er immer noch die Spreizstange zwischen den Beinen hatte. Vor der Motorhaube blieb ich mit etwas Abstand stehen. „Leg dich mit den Bauch auf die Haube.“ ließ die Kette los. Er gehorchte, erschauderte kurz, als er das warme Metall berührte. „Ja, nimm mich endlich, ich kann es kaum noch erwarten.“ „Noch nicht! Geduld.“ Leicht zog ich seine linke Pobacke zur Seite, erschauderte bei der Berührung seiner zarten Haut, und griff nach dem Ende des Vibrators. „Nicht!“, er spannte die Pomuskeln an, um mich am Herausziehen des Vibrators zu hindern. „Bitte stecke deinen harten Schwanz einfach dazu und schalt ihn an. Das wird sicher für uns beide einfach Geil.“ Er blickte mich über die Schulter an, flehend. Ein kleines Nicken als Antwort, dann dehnte ich ihn noch mal etwas, das es nicht all zu sehr schmerzte. „Jetzt mach schon, stoß einfach in mich, das Ding ist so winzig, das macht keinen Unterschied.“, er flehte nicht nur mit Worten, sondern mit seinem gesamten zuckenden Körper darum. „Mach mir aber mein Auto nicht schmutzig.“ Mit einem Mal war der Finger raus. Ich umgriff das Ende, stellten den Vibrator an, und versenkte mich, nachdem ich meinen Schwanz aus der Hose befreit hatte, mit einem harten Stoß, in dem Schwarzhaarigen. „JA!“, er keuchte unkontrolliert, bewegte sich gegen mich und ließ seine Hand zwischen seine Beine gleiten. Ein seufzen entglitt mir. „So Gut.“ Die leichte Vibration die sich gegen mein Glied presste, die Enge dieses hübschen Hinterns, das alles ließ mich für einen Moment verweilen, dann fing ich mich an zu bewegen. „JA!“, stöhnte er erneut, passte sich meinen Bewegungen an und begann seine eigene Erregung zu massieren. Ich packte ihm ins Haar, zog den Kopf zur Seite und legte meine Lippen auf seinen Hals hinab, probierte den salzigen Geschmack seiner Haut. „Hm...“Der Duft seines Körpers betäubte die Sinne, spornte mich an, ihn inniger zu lieben. „Mehr?“ Er keuchte, nickte heftig und drängte sich noch näher an mich, suchte mit der freien Hand halt an der glatten Motorhaube. „Ja, gibs mir, aber richtig!“ „Wie du wünschst.“ meine Stöße wurden härter, immer schneller und ich verlor mich in dem schmalen Körper des Größeren, stöhnte. Auch Shin keuchte wie in Extase, wand sich und zuckte unter mir. „Ich kann nicht mehr lange. Darf ich kommen?“, er drehte den Kopf zu mir, verlangte nach einem Kuss, mit seinen Lippen. Meine Lippen ließen ihn gewähren, legten sich auf seine. „Lass Los!“ wisperte ich heiß, vor Begierde auf das baldige Gefühl seines sich schließenden Schließmuskels. Er küsste mich heiß und innig, schrie dann in meinem Mund auf und verkrampfte sich um mein Glied, während er seinen Saft auf die Motorhaube spritzte. Ich kam, vertiefte mich ein letztes Mal in ihn, hielt seinen Körper fest an meinen gepresst. Er versuchte zu Atem zu kommen, blieb einfach in meinen Armen auf der Haube liegen, bis er wieder atmen konnte. Noch immer konnte ich das Vibrieren des Dildos spüren. Jetzt hatte Shin wieder genug Luft zum Sprechen: „Danke Daiki, das war so Geil, das sollten wir mal wieder machen.“ „Ja...“ mein Glied glitt aus ihm heraus, fest griff ich nach dem Vibrator, zog ihn mit raus. „müssen wir.“ Er stöhnte noch einmal auf, als ich den Vibrator entfernte. „Daiki? Ich liebe dich.“, er gab mir einen sanften Kuss auf den Mund und wandte sich dann dem Auto zu: „Hast du einen Lappen? Es ist Sperma auf deiner Motorhaube.“ „Ich habe dir doch gesagt das du es nicht beschmutzen sollst...“ Ich ließ in dem Satz leichten, gespielten, Ärger mitschwingen, „Leck es auf...“, Rückte mit meinen Körper zurück, schaltete den Vibrator aus und musterte den einladenden Hintern, wie mein Samen an seinen Beinen hinab lief. >Perfekt...< Genüsslich strich mir meine Zunge über die Lippen. Er sah die Haube angewidert an: „Muss das sein? Wenn es dein Sperma wäre würde ich es ja mit Freuden tun, aber meine eigene Sahne... Das ist eklig.“ „Keine Sorge, das darfst du später auch noch auf lecken...“ Ich griff in sein Haar, stellte mich neben ihn und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Willst du etwa das ich es auf lecke?“ War meine zuckersüße Frage. Er grinste: „Das wäre sicher ein umwerfender Anblick.“, schüttelte dann den Kopf. „Aber das würde nicht zu dir Passen.“ Dann beugte er sich hinab und begann die Motorhaube mit seiner Zunge zu reinigen. Ich strich ihm über den Rücken hinab auf sein Gesäß, gab ihn einen leichten Klaps, beobachtete dann das Ganze. Er hörte erst auf, als kein Tropfen Sperma mehr auf der Haube war. Drehte sich dann zu mir und sah mir in die Augen, bevor er mir einen Leidenschaftlichen Kuss gab. Ich konnte den Geschmack seines Saftes noch wahrnehmen. Als er sich wieder von mir löste grinste er dreckig: „Wieso nur hab ich den Eindruck, das du am liebsten jetzt gleich noch viel härteren Sex willst?“ Ich grinste zurück, „Das will ich mit dir immer, aber du hast deine Arbeit noch nicht vollendet, solange kann ich dich nicht belohnen...“ Küsste ihn erneut. „Du schmeckst so süß...“ Meine Zunge leckte über seine Lippen, ich kostete die Überreste von ihm, die er ohne weiteres geschluckt hatte. Er sah mich unschuldig an: „Welche Arbeit meinst du denn nur?“ „Wolltest du mich nicht auch sauber lecken? Oder soll ich jetzt die ganze Zeit so herum laufen?“ „Ich dachte wir lassen dich erst mal so und gehen später zusammen baden, schließlich hab ich ja auch noch recht viel von dir in mir, oder nicht?“ „Hm...“ Kurz überlegte ich. „Stimmt.“ Gab ihm einen sanften Kuss. „Dann darfst du mich aber wider vernünftig anziehen und dir dann deine Unterwäsche anziehen gehen.“ wurden dann wider etwas ernster. „Und widerspricht mir nicht, verstanden.“ „Ich würde dir doch nie widersprechen.“, er kniete sich vor mich und richtete meine Hose, die ich ja lediglich geöffnet hatte. Dann ging er zur Beifahrertür und nahm sich seine Kleidung. „Nur die Unterwäsche?“ „Nur die Unterwäsche.“ Wiederholte ich die Worte bestätigend. „Und dann kommst du, schleunigst, zu mir zurück.“ Er befreite sich von der Spreizstange, schlüpfte dann in seine Unterhose und zog sich sein Unterhemd über und stellte sich dann vor mich, lächelte mich erwartungsvoll an. Meine Finger umgriffen sein Handgelenk, ich führte seine Hand an meinen Mund, küsste diese. „Und jetzt sehen wir uns das Grundstück an, bevor wir wider vögeln.“ Meinte ich bestimmt, sonst würden wir gar nichts mehr sehen. Mittlerweile war die Sonne bereits verschwunden, und das Einzige was helfen würde wären die Scheinwerfer. Ich verhakte seine Finger mit meinen, drehte Shin und zog ihn, mit dem Rücken zu mir gewandt, an mich, legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. „Ich will ja nicht umsonst hier her gefahren sein.“ Von dem Größeren konnte ich ein trauriges Seufzen vernehmen. „Hast recht, aber trotzdem ist es schade, jetzt abzubrechen. Überlegst du dir dafür für nachher was ganz besonderes?“ „Hm...“ Schmunzelnd küsste ich seinen Hals. „Mal sehen.“ Führte uns erst mal zur Fahrerseite, zum Licht hin. Er lächelte: „Warte, lass uns noch einen Moment hier bleiben, nur einen kleinen. Denn wenn ich meine Zeit mit dir verbringe ist nichts umsonst.“ Shin drehte sich um und schloss mich in seine Arme, bevor er begann mich zu küssen. „Mein kleines Fickstück.“ Lachte ich in den Kuss hinein, hielt ihn fest an mich gedrückt. Er drückte mich seinerseits fester an sich, löste dann den Kuss. „Kannst du denn nichts Nettes sagen?“ „Das ist doch was Nettes. Aber, ja, ich kann auch noch was liebevolleres sagen.“ Meine Finger strichen ihm über seine Wange, ich lächelte. „Zum Beispiel kann ich dir sagen das ich dich liebe und das ich dich nie wieder gehen lassen werde, nie wieder. Du gehörst mir, mir alleine. Und ich will dich mit mir alt werden sehen.“ Er wurde rot, lächelte aber erfreut: „Natürlich werden wir das, es gibt doch niemanden außer dich für mich, wir werden gemeinsam leben und wenn du stirbst werde ich dir ohne zu zögern folgen, sodass du nicht mal im Jenseits alleine bist.“ Shin hauchte mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn und lächelte auf mich hinab. Etwas runzelte ich die Stirn, mir gefiel das nicht was er da sagte. Ich wollte mir nicht im Geringsten vorstellen, das er sich sein Leben für mich nehmen würde, auch wenn es für manch Anderen romantisch klang. „Ich kann auch warten Shin... Wenn so was je passieren sollte, und das bezweifle ich, zumindest jetzt noch nicht, würde ich nicht wollen, das du deine Zeit, die du noch hast, wegen mir verschwändest. Ich würde mir wünschen das du für mich weiter lebst und glücklich bist, also sag so was nicht.“ Er lächelte mich traurig an. „Ohne dich könnte ich doch gar nicht glücklich sein, aber da du nicht vorhast, in nächster Zeit zu sterben, lass uns einfach die Zeit die wir haben, gemeinsam genießen.“ „Du hast recht.“ Ich löste mich. „Lass uns aber erst mal das Grundstück ansehen, bevor ich meine Finger nicht mehr still halten kann.“ Und schaltete die Scheinwerfer meines Autos an. Er zog einen Schmollmund: „Nur weil du immer zu viel willst. Mir würde es reichen, den Rest der Nacht hier in deinen Armen zu verbringen.“ er schwang sich neben mich auf den Beifahrersitz. Fragend sah ich zum Größeren hin. „Ähm... Shin, wir sind schon da, oder hast du genug für dein Hotel gesehen?“ „Oh, entschuldige, dann führe mich mal herum.“, er stieg aus und nahm mich in den Arm. Sacht drehte ich ihn wider herum. „Okay.“ und fing mit der kleinen Tour, im Wald an. Zeigte ihm die Stelle, an der ich das Gebäude errichten wollte, und die Plätze, an denen die heißen Quellen aufsprudelten. Das Schlusslicht war der Platz, an dem ich ihm sein eigenes Reich erbauen wollte. „Und hier bekommst du deine eigenen, stillen, Räumlichkeiten... wie du sie gestalten willst werden wir dann noch klären, wie den Rest auch.“ Beendete ich den kleinen Rundgang, küsste seinen Nacken, wartete auf seine Meinung. Er vergrub seine Hand in meinem Haar: „Soweit ist hier alles Perfekt, aber eine Sache stört mich.“ „Was?“ „Das meine Hütte still werden soll, ich hatte eigentlich gehofft, sie liegt etwas abseits, damit niemand hört, wie du mich zum schreien bringst.“, er schmunzelte. „Klingt vielleicht doof, da du das Haus baust, aber magst du mit mir hier einziehen? Dann gestalten wir es gemeinsam.“ „Ich werde es so bauen, das es nach außen still wird...“ meinte ich. „Aber, ob wir zusammen ziehen, das werde ich noch bedenken...“Obwohl die Entscheidung schon da war, aber dies wollte ich ihm erst zu einer späteren Zeit verraten. „Ich werde es mit dir gestalten, so wie du und ich uns das vorstellen.“ Er sah ein wenig traurig aus. „Du lässt dir aber von niemandem was sagen oder? Selbst wenn deine Familie dagegen ist, dann wirst du dich doch nicht von mir trennen?“ „Nein!“, Verneinte ich sofort seinen Anflug von Unsicherheit. „Ich trenne mich nicht von dir. Habe ich dir nicht gerade eben erst gesagt das ich mit dir alt werden will, das geht doch nicht wenn ich mich von dir trenne. Und von meiner Familie lasse ich mir erst recht nichts sagen, ich bin alt genug.“ Der Gedanke an meinen großen Bruder ärgerte mich. „Tut mir leid.“, er senkte den Kopf. „Aber was hindert dich dann daran, mit mir zusammenzuziehen?“ „Das ist ein großer Schritt für unsere Beziehung, Shin.“ >Und wenn ich diesen mit dir machen will, gehört noch mehr dazu, als eine Wohnung...< dachte ich mir meinen Teil noch dazu und drehte ihn zu mir um. „Ja, aber meinst du nicht, das jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist? Du hast doch gesagt, das du mit mir alt werden willst.“, er sah mich aus großen Augen an. „Shin, lass uns wann anders darüber sprechen... ich möchte die Zeit mit dir genießen und so schnell wie möglich mit dir, bei mir, baden gehen.“ Er lächelte etwas glücklicher: „Dann lass uns gehen, wird ja eine lange Fahrt“ Ich nickte zustimmend, und wir gingen zurück zu meinem Auto, stiegen ein. „Aber stell jetzt keine Dummheiten an, wenn ich fahre. Sonst muss ich mehrere Pausen machen, und das bringt uns kein bisschen voran, mein Liebling.“ War meine strenge Betonung auf die Worte. Er lachte, stieg ins Auto und schnallte sich an. „Ich werde mir schon mal etwas Schlaf gönnen, wer weiß wie viel ich später noch bekomme.“ Und als die letzte Tür zu fiel, steckte ich den Schlüssel ein und startete den Wagen. „Nicht viel, das verspreche ich dir jetzt schon mal...“ „Das dachte ich mir.“, Shin schloss die Augen und kurz darauf konnte ich seine regelmäßigen Atemzüge vernehmen. Kapitel 2: Sei Mein ------------------- Ich hatte Daiki schon eine Weile nicht mehr gesehen, jetzt saß ich im Auto auf dem Weg zu ihm. Wir hatten abgemacht einen Film zu schauen und ich konnte es kaum noch erwarten ihn zu sehen. Im Rahmen des Hotelbaus, der schon in vollem Gange war, hatten wir zwar zusammen gearbeitet, aber es war doch etwas anderes, als ihn privat zu sehen. Jetzt stand ich vor seiner Tür. Ich hatte zwar den Schlüssel zu seiner Wohnung, klingelte aber trotzdem, da ich ihn nicht überraschen wollte, bei dem was er auch immer gerade tat. Außerdem fand ich es höflicher so. Aber nichts geschah. Also nahm ich den Schlüssel und trat ein. Ich blickte auf meine Uhr. 19 Uhr, wir waren für jetzt verabredet. „Daiki?“, ich sah mich in der Wohnung um, ob er mich vielleicht einfach nicht gehört hatte. Aber es kam keine Antwort zurück. Das Haus war still und dunkel, nur im Esszimmer brannte ein Licht, was mich anlockte und hinein gehen ließ. Ich sah mich um, doch auch das Esszimmer schien auf den ersten Blick leer, beim zweiten hinsehen entdeckte ich jedoch einen Zettel auf dem Esstisch aus Glas. Ich nahm ihn in die Hand und begann zu lesen. „Shin, zieh dir dein Halsband aus, heute werde ich dich weder hart ficken, noch will ich das du mir als mein Sklave gegenüber trittst... Ich habe den Filmabend verlegt, musste noch ins Büro zurück, also befolge meine Anweisungen gut. Nach dem du getan hast was ich gesagt habe, fährst du ins Onsen. Ich möchte dich heute richtig schön verwöhnen, der Abend gilt dir, und habe dir dort eine Massage gebucht. Ich werde danach zu dir stoßen, wann weiß ich nicht. Weitere Anweisungen habe ich dir dort hinterlegen lassen...“ Zögernd griff ich nach dem Halsband, seit wir zusammen waren, hatte ich es fast durchgehend getragen, es hatte mir immer Sicherheit in der Beziehung gegeben, die Sicherheit, das Daiki mich liebte und ich ihm gehörte. Ich legte das Halsband ab und legte es auf den Tisch. Daiki hat einen Schönen Abend geplant, da wird er ja wohl nicht Schluss mit mir machen wollen. Also machte ich mich, nachdem ich das Licht ausgeschaltet hatte, auf den Weg nach Hause, um dort mal zur Abwechslung verwöhnt zu werden, statt zu arbeiten. Bald war ich da, begab mich an den Counter des Onsens, an dem mich meine kleine Schwester erwartete. Bevor ich überhaupt etwas sagen konnte fiel sie mir ins Wort: „Ich weiß Bescheid, geh durch, außerdem sorge ich dafür, das unsere Eltern es nicht erfahren, ihr habt das Bad für euch, wenn ihr den Masseur wegschickt.“ Ich erblickte auch Daikis Bruder, der mir grüßend zunickte, und lächelte. Er stand etwas abseits hinter meiner Schwester und hatte es sich, im stehen, an der Wand gemütlich gemacht. Ich nickte zurück. Dann betrat ich den kleinen Vorraum, zog mich um und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte. Als ich meine Kleidung verstaut hatte betrat ich den Massageraum. Ein etwas kleiner, aber angenehm dekorierter, Raum. Er war etwas abgedunkelt, nur leicht, damit eine schöne Atmosphäre das Zimmer füllte. Wunderschöne und entspannende klänge halten durch den Raum, in der Mitte war die Massagebank, weiß. Ein Zettel mit einen schwarzen Band lag am Kopf ende. >Die weiteren Instruktionen< Ich nahm den Zettel in die Hand, entfernte das Band und begann zu lesen. „Da bist du nun, schön, jetzt kann es für dich weiter gehen... Bitte leg das Band über deine Augen, und schummle nicht, sodass du nichts siehst,und leg dich auf der Bank nieder. Deine Schwester weiß Bescheid, sie wird den Masseur Bescheid geben, sobald du da bist, also lange brauchst du nicht auf ihn zu warten.“ Ich legte mir das Band um die Augen, knotete es am Hinterkopf zusammen. Danach tastete ich nach der Bank und machte es mir dort gemütlich. In der Wartezeit fuhren meine Gedanken Achterbahn. Was hatte Daiki bloß vor? Warum wollte er das ich das mache, obwohl er eh nicht anwesend war. Er hat geschrieben, ich sollte ihn nicht als sein Sub gegenübertreten, gab mir aber trotzdem Befehle, an die ich mich halten sollte, was wollte er damit bewirken. Ich wurde immer nervöser und mein Herz schlug mir bis zum Hals, wie sollte ich mich so entspannen? Vor allem blieb die Befürchtung, er würde Schluss machen wollen. Eine tief vergrabene Angst erwachte zum Leben, ein Impuls. >Hätte ich doch lieber das Halsband an behalten... aber er hatte es mir doch verboten...< Immer mehr verstrickten sich meine Gedankengänge. Meine Vorstellung malte sich schon aus, was er mir sagen wollte, wie er es mir sagen wollte, als ich plötzlich die Tür hörte, leise Schritte die auf mich zu kamen. „Hallo?“, fragte ich leise. Stille, nur die sanfte Melodie und das Geräusch von Gegenständen, einer Tube die geöffnet wurde, wie dessen Inhalt den Behälter verließ. Kurz überlegte ich, die Augenbinde abzunehmen, um zu sehen wer bei mir war. Doch ich ließ es, schließlich vertraute ich Daiki und selbst wenn er Schluss machen sollte würde ich ihn keinem anderem überlassen. Haut rieb sich aneinander, und als der nächste Ton erklang spürte ich auch die Feuchtigkeit auf meinem Körper, wenige Sekunden darauf dann die Finger meines Masseurs. Die festen Hände fühlten sich so gut, so vertraut an. „Daiki? Bist du das?“ Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, in der ich meinen Liebsten vermutete. Aber die Dunkelheit blieb ohne Antwort, nur diese wunderbaren Finger lockerten meine Muskeln, verrieben das Massageöl. „Ich weiß das du es bist...hm...“, ich beschloss nicht mehr nachzudenken und die Berührungen zu genießen. Er war doch hier, auch wenn er jetzt schwieg, damit ich dachte das er es nicht war, das sagte mir mein Bauchgefühl. Und seine Hände erst, die geschickt jede Verspannung lösten. Wie sehr ich ihn doch liebte, ich wusste zwar nicht warum er das Ganze veranstaltete, doch ich genoss es über alles, ließ mich in seine Rhythmus fallen. Seine Hände wanderten meinen Körper entlang, mit gezieltem Druck. Keine Sekunde entfernte er sich von mir, war in meiner Nähe. Ich seufzte wohlig, wünschte mir im Moment nicht einmal mehr, als diese Berührungen. Sekunden, Minuten flogen an mir vorbei. Die Musik spielte beruhigend weiter, in der Schwärze spürte ich immer mehr diesen weichen Druck, alles von mir war entspannt. >Woher kann er das so gut?< War die Frage die mich bewegte, noch nie hatte er mich auf diese Weise entspannt, auch wenn es mich, bei seinen geschickten Fingern nicht wunderte. Eine Weile ließ er mich noch das süße Gefühl seiner Hände spüren, wurde dann langsamer, strich sacht meine Arme hinauf und umgriff meine Finger mit seinen. „Was jetzt?“, fragte ich lächelnd und erwiderte den Druck seiner Hände. Er übernahm die Führung, ohne ein weiteres Wort zog er mich herauf, ließ mich meine Beine über die Kante der Massagebank schwingen und mich auf den Boden stellen. Kurz lösten sich unsere Finger voneinander, nur Sekunden, und ich spürte seine Präsenz hinter mir, wie er mich langsam nach vorne dirigierte. Ich kannte das Hotel gut, und so merkte ich schnell, das er mich zum außen Onsen führte. Ich hoffte nur, er würde mir bald die Augenbinde abnehmen oder zumindest etwas sagen, so war es etwas bedrückend, auch wenn ich durch seine Massage unglaublich entspannt war. Unsere Schritte waren leise, für eine kurze Weile hielt er mich an, aber nur um eine der Schiebetüren zu öffnen, die in das große Bad führten. Er dirigierte mich, und als er die Tür wieder hinter uns schloss, blieben wir stehen. Ich spürte die kalte Luft auf der Haut, roch den Wasserdampf und konnte es kaum noch erwarten ins warme Nass zu gleiten. Meinen Masseur, fühlte ich schmunzelnd, an meinem Rücken, er trat näher und ein sanfter Kuss berührte meine Haut. Ich lächelte immer noch, ohne zu sehen fühlte sich alles viel intensiver an. Außerdem liebte ich Daiki und hätte ihm sogar mein Leben anvertraut. Der Stoff raschelte, und ein kleines Ziehen, an meinen Haaren, kam auf. Meine Augenbinde fiel, und damit die Schwärze, die mich umgeben hatte. Der Himmel dunkel, aber dafür erhellten tausende von Kerzen das Onsen. Es war keine künstliche Beleuchtung, nur die kleinen, flackernden, Lichter, die durcheinander standen und uns doch den Weg wiesen. Sie führten uns zum Wasser, ein zweiter Weg zu einer freien, größeren Fläche. Eine Decke lag dort, dessen Mitte drei weitere Kerzen waren. Es roch süß und auch hier spielte eine Melodie, sanft, im Hintergrund. Lächelnd drehte ich mich um, betrachtete meinen Geliebten, endlich konnte ich ihn ansehen. „Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie sehr ich dich liebe?“ Ich schloss ihn fest in meine Arme und küsste ihn stürmisch. Wollte mich nie wieder von ihm lösen. Und ihm ging es, anscheinend, genauso. Seine Hände hielten mich, gaben mich nicht frei. Der Kuss war intensiv, alles sagend was er fühlte. Er seufzte und grinste, als wir uns nach einer Ewigkeit lösten. „Auf diesen Kuss habe ich mich schon den ganzen Abend gefreut, mein kleiner Spielverderber.“ „Tut mir leid, aber seit ich heute Abend das erste mal deine Hände auf meinem Rücken gespürt habe, nein, eigentlich, seit ich mich auf den Weg zu dir gemacht habe, wollte ich nichts anderes als dich zu küssen.“, ich leckte mir über die Lippen, schmeckte Daikis Geschmack auf der Zunge. „Nimm dir so viele du willst, Shin. Dieser Abend ist einzig und alleine für dich gedacht.“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und verschloss seinen Mund mit meinem. Zuerst war es nur die Berührung unserer Lippen, dann spürte ich das leichte Streicheln seiner Zunge, die um Einlass bat. Ich öffnete meinen Mund ein wenig und unsere Zungen umschlangen einander. Wir küssten uns tief und innig, unsere Zungen schienen einen erotischen Tanz in unseren Mündern zu tanzen und am liebsten hatte ich ihn für den Rest meinen Lebens geküsst, doch wir mussten uns viel zu früh wieder von einander lösen, um Luft zu hohlen. „Ich muss meine Meinung ändern...“ Atmete er laut hörbar aus. „... wenn wir so weiter machen, werden wir nie die Finger von einander lassen... Fahren wir lieber fort, sonst wirst du nie erfahren was ich für das Ende geplant habe. Und ich will dich heute ja nicht nur mit meinen Küssen zufrieden stellen.“ Ich drückte mich fest an ihn. „Ich könnte dich ewig so küssen, aber ich bin auch gespannt, was mich heute noch erwartet.“ Meine Unsicherheit war wie fortgeblasen, Daiki würde sich sicher nie von mir trennen. In diesem Moment war ich mehr als nur glücklich und hoffte, dass dies immer so bleiben würde. „Na dann lass dich mal überraschen.“ Er glitt mit seinen Händen hinauf, umgriff meine Finger und verhakte seine mit ihnen. Mit einer kurzen, fließenden, Bewegung, war ich wieder in meiner vorherigen Position, mein Gesicht zu den Kerzen gerichtet, und seine Arme lagen um mich. Daiki lehnte leicht seinen Kopf an meinen, küsste mich auf meinen Hals. „Willst du zuerst was essen oder lieber ins Wasser?“ Ich überlegte kurz, am liebsten hätte ich es auf der Stelle mit ihm getrieben, doch das schien er nicht geplant zu haben. „Zuerst ins Wasser, wenn du nichts dagegen hast.“ „Okay.“ Seine Finger glitten meinen Arme, an der Innenseite, hinauf, wanderten über meine Brust, tiefer, und befreiten mich von dem Handtuch. Es viel hinab, ohne auf irgendeine der Kerzen zu treffen. Völlig nackt stand ich nun vor ihm, doch ich schämte mich nicht, hatte er mich doch schon in viel schlimmeren Lagen gesehen. Ich wünschte mir nur, das er sich mit dem Ausziehen nicht allzu viel Zeit lassen würde, auch ich wollte seinen nackten Körper bewundern. „Ich habe nichts dagegen...“ Ich spürte seine leichte Bewegung hinter mir, und im nächsten Moment ihn, wie er sich nackt gegen meinen Körper presste und weiter schob. „Ab ins Wasser.“ Ich kicherte leise, war er die ganze Zeit nackt gewesen und ich hatte es nur nicht bemerkt? „Du hast es aber eilig, wann hast du dich ausgezogen?“ „Das wüsstest du wohl gerne.“ Ich stieß ihm spielerisch mit dem Ellenbogen in den Bauch, während wir uns dem Wasser näherten. „Los verrate es mir! Kannst du etwa zaubern?“ Ein leichtes Keuchen entrann ihm. „Ja, kann ich.“ „Quatschkopf, komm lass uns endlich ins Wasser.“, vorsichtig steckte ich einen Zeh in das angenehm warme Wasser. „Das würde ich ja gerne...“ Eine leichte Liebkosung seiner Finger an meinem Hintern und ein keuscher Kuss an meinem Nacken. „... wenn nicht dieser heiße Typ hier, mir den Weg versperren würde.“ Ich lachte unterdrückt auf: „Ich glaube du solltest mal zum Augenarzt, ich sehe keinen heißen Typen. Obwohl so rein vom Gefühl her könnte einer hinter mir stehen, von dem ich mich nicht lösen möchte.“ Ein leichter klappst auf meine Haut und Daiki hob mich, ohne Probleme, hoch. „Shin, du redest wieder Schwachsinn...“ Er trat mit mir ins Nass, ließ mich in die Wärme gleiten. „... aber mit einem hast du recht, du wirst dich nie mehr von mir lösen können...“ Ich genoss das heiße Wasser um uns herum. „Und warum nochmal sollte ich das wollen?“ „Ich könnte dir schon ein paar Dinge nennen, warum, aber das möchte ich jetzt nicht.“ Vorsichtig lösten sich seine Arme von mir. Ich sah ihn an: „Nichts auf dieser Welt könnte mich dazu bringen, nicht einmal du selbst.“ Vorsichtig näherte ich mich ihm zu einem Kuss. Ernst fixierte er mich, ein leichtes Schmunzeln lag auf seinen Lippen. „Das ist schön zu wissen.“ Der Satz endete in einem Kuss. Als wir uns von einander lösten lächelte ich ihn fröhlich an: „Und was machen wir nun?“ „Baden, uns genießen, und danach essen. Oder ist dir das zu langweilig?“ Er streichelte über meine Wange, lächelte. Das helle Blau seiner Augen glänzte auf. Ich lächelte zurück: „Schon, aber mein Leben ist ziemlich anstrengend, also ist etwas Ruhe auch mal ganz nett.“ Ich ließ mich ein wenig von ihm wegtreiben. „Dann also etwas Ruhe...“ Ein verspieltes Grinsen erhellte seine Miene noch mehr. Er folgte mir. Ich spritzte ihm etwas Wasser ins Gesicht, bevor ich schneller davon schwamm. „Du kannst mir nicht entkommen.“ Später lagen wir etwas außer Atem auf der Decke und ließen unsere erhitzten Körper vom kalten Wind liebkosen. Verträumt schloss ich die Augen und überlegte, was wohl der Grund für dieses Arrangement war. Es war weder unser Jahrestat, noch gab es einen anderen Grund um zu feiern, oder doch? Da ich mit meinen Gedanken ohnehin in einer Sackgasse war wandte ich mich wieder meinem Liebsten zu: „Was haben wir den feines zu Essen?“ Er lag auf dem Bauch, sein Kopf,der mir zugewandt war, ruhte auf seinen verschränkten Armen. Daiki grinste, richtete sich auf, „Warte.“ und verließ, ohne ein weiteres Wort, die Decke. Ich blickte ihm hinterher, seinem gut gebauten Körper nach. Ich wusste warum ich ihn begehrte, zwar liebte ich sein selbst, wie er war, aber seine leichte braune Haut und der muskulöse Körper spielten da auch eine erhebliche Rolle. Er war einfach perfekt und wusste auch wie er mit dieser Vollkommenheit um zugehen hatte. Ich lächelte, belustigt von meinen eigenen Gedanken: „Was machst du?“ „Siehst du gleich.“ Er ging in eine Ecke des Raumes und verschwand für einen kurzen Moment. Als er wieder kam, lag auf seinem Gesicht ein breites Grinsen und er hielt, mit seiner Hand, einen Picknickkorb. „Lust auf ein kleines Picknick.“ „Natürlich ich bin halb verhungert.“, ich setzte mich auf und erwartete ihn und das Essen. „Dann wollen wir dich nicht weiter hungern lassen.“ Er stellte den Korb in unsere Mitte, machte es sich in Ruhe gemütlich. „Was haben wir den Feines?“, ich sah schon mal in den Korb hinein. Kleine Schnittchen kamen zum Vorschein, Fingerfood feinster Art. Eier mit Senfsoße und Erdbeeren in Schokolade eingetippt, Kleinigkeiten. Daiki packte alles aus, legte es präsentativ vor mich hin und legte mir auch mein Geschirr zurecht. Er packte zwei Sektgläser aus füllte diese mit ACE Saft und hielt mir eins entgegen. „Ich hoffe du kannst das Zeug vertragen.“ Witzelte mein Liebster etwas. „Das kommt ganz drauf an was du nach dem Essen vorhast.“, ich warf ihm einen verführerischen Blick zu und ergriff dann das Glas. Ein wissendes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. „Sehr viel, Shin, ich werde dich heute nach allen Regeln der Kunst verwöhnen...“ Er zwinkerte mir zu und hielt mir das Glas entgegen. „Auf die heutige Nacht, und das du nicht allzu beschwipst nach her bist...“ Als wir gegessen hatten, genossen wir noch einige Zeit damit von unserem Tag zu erzählen, darüber zu reden wie weit das Projekt war und über Dinge zu reden die uns einfielen. Die Minuten vergingen wie im Flug und dann kam die Zeit das wir uns wieder trennen mussten, zwar nur kurz aber trotzdem. Mit einem sanften Kuss verabschiedete sich Daiki von mir. „Bis gleich.“ und stieg in sein Auto. Ich kam als erster bei ihm an, und begab mich ins Schlafzimmer, wo ich anfing mich umzuziehen, als ich etwas auf meinem Nachttisch entdeckte. Eine schwarze, in der Höhe schmale, längliche Schachtel. Sie war etwas quadratisch und groß. Sie bestand aus Holz und schien mir sehr edel, auf dem Deckel war mein Name, in Silber, eingraviert, was deutlich darauf hin wies, dass diese Schachtel für mich gedacht war. > Soll ich es öffnen, oder lieber auf Daiki warten, bis er da ist.< Mich kribbelte es schon in den Fingern und ich konnte nur erahnen was darin steckte. Ich hatte schon mal so eine ähnliche Schachtel in den Händen gehalten, zwar nicht so schön und auch nicht mit meinem Namen drauf, aber dies war der Anfang einer wunderschönen Beziehung gewesen... mein erstes Halsband. Wollte er mir ein neues geben, war das der Grund gewesen warum ich mein altes ablegen sollte. Hat das alte ihm nicht mehr gefallen? Ich betrachtete die Schachtel noch einmal von allen Seiten, strich vorsichtig über das Holz und setzte mich aufs Bett, am besten wäre es sicher auf Daiki zu warten, doch ich war so neugierig, das ich den Deckel langsam anhob. „Wage es dich ohne mich an zu fangen, Shin! Das ist nicht anständig was du da machst.“ Erreichte Daikis Stimme mein Ohr. Ich schrak zusammen, beinahe hätte ich die Schachtel fallen lassen. „Entschuldige, aber du weißt doch wie neugierig ich bin.“, ich drehte mich zu meinem Liebsten um und lächelte entschuldigend. Er kam zu mir rüber, ergriff die andere Seite der Schachtel. „Ja, das weiß ich...“ Er lächelte. „Ein weiterer Teil von dir den ich so liebe, wie den Rest auch... auch wenn mich dieser Teil öfters mal in süße Versuchung bringt...“ Er beugte sich zu mir hinab, küsste mich. „Du schmeckst so süß.“ „Das liegt nur am Saft, den wir getrunken haben, aber ich liebe dich auch über alles.“, Ich lächelte, „wann darf ich in die Box schauen?“, meine Neugier stieg immer mehr an. „Wenn du so weiter machst, gar nicht.“ kicherte er. „Aber, weißt du, ich habe schon lange nach gedacht...“ Er ging langsam in die Knie, kam auf meine Augenhöhe und sah zu mir herauf. Seine Finger strichen die Seite des Holzes entlang, zu den Ecken wo meine lagen. „Schon bevor du mit der Frage ankamst, und ich habe einen Entschluss gefasst,...“ langsam öffnete er das Holz, meine Hände glitten einfach so mit. „der auf ewig halten soll...“ „Was für einen Entschluss?“, Ich blickte meinen Geliebten verwirrt an, dann sah ich, was sich in der Schachtel befand und meine Augen weiteten sich. „Das... ist das?“ Ein erwartungsvolles Glitzern spiegelte sich in seinen Augen, er lächelte. „Shin Kurenai,...“ begann er mit sanftem Ton, nahm das kleine, silberne, Objekt, das viel zu klein war für die Schachtel und doch eine so große Bedeutung hatte, aus dem schwarzem Samt, legte die Schatulle beiseite und festigte seinen Blick auf mir. „ich frage dich, jetzt wo ich dich besser kenne als mich selbst und du mir zum wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden bist, willst du dich für alle Zeit, ob lustvoll oder schmerzhaft, an mich binden, bis zu dem Tag an dem ich meinen letzten Atemzug mache? Willst du mein angetrautes Eheweib sein, dir die Zeit an meiner Seite vertreiben und die schönsten Dinge mit mir erleben, bis das der Tot uns scheidet?“ Tränen traten in meine Augen, einen Moment sah ich ihn überwältigt und wortlos an. >Er macht mir einen Antrag...EINEN ANTRAG< Dann fiel ich ihm um den Hals: „Ja, ja das will ich, ich liebe dich über alles!“ Er lachte, als wäre eine Anspannung von ihm gewichen. „Das ist schön...“ Seine Hand streichelte mir das Haupt. „ich dich nämlich auch.“ „Dann stecke mir den Ring an und Küss mich.“ ich reichte ihm meine Hand. „Noch nicht,...“ Er hielt mir den Ring vor die Augen. „Ich will das du ließt, mit welchen Wort ich dich an mich binde, bevor du diesen Ring nicht mehr vom Finger nimmst.“ Ich nahm den Ring entgegen und suchte nach der Inschrift. Sie lautete „Ever“ also immer, erneut traten mir Tränen in die Augen, dies war der schönste Moment meines Lebens. Ich war unfähig etwas zu sagen und so sah ich Daiki nur verliebt an. „Ich liebe dich...“ Er küsste mich, nahm sich das Silber wieder „und zwar wirklich.“ Und steckte ihn mir vorsichtig an. „Immer.“ Ich fiel ihm in die Arme und drückte ihn an mich, wollte ihn nie wieder loslassen und einfach immer so mit ihm zusammen sein. Seine Arme legte sich um mich, hielten mich. Stille kehrte ein. „Ich bete, das sich nie etwas daran ändert, denn ich würde dich nie gehen lassen.“, sagte ich ihm, bevor ich ihn sanft küsste. Er seufzte zufrieden, schien glücklich zu sein. „Das gleiche gilt auch für mich, mein kleines Fickstück.“ Dann erhob er sich mit mir. „Wollen wir nicht anstoßen gehen? Ich denke jetzt kann das härtere zeug, als ACE, mal ran, oder was meinst du?“ „Ja, darauf müssen wir doch anstoßen, ich hol etwas Sekt.“, glücklich und zufrieden ging ich in die Küche um den Sekt zu hohlen. Süßer Duft erfüllte den Raum, aber es kam nicht von hier, hinter mir vernahm ich die Schritte meines Liebsten. „Du kannst aber auch keine Sekunde warten, kann das sein.“ Tadelte er mich. Ich lachte. „Ach Daiki, ich bin einfach so glücklich.“ ich fiel ihm erneut um den Hals. „Dann lass uns unser Glück, für heute, mit einen schönen Sekt vollenden.“ Daiki drehte mich mit einer Bewegung um führte mich ins Wohnzimmer, dessen Boden unter einen Rosenmeer versunken war, Kerzen erleuchteten den Raum. Mein Halsband lag immer noch dort, daneben stand eine Flasche Sekt mit zwei Gläsern. „Das ist doch eher nach unseren heutigen Geschmack, nicht wahr?“ „Ja aber...wie ..wann hast du?“, ich war verblüfft, war ich etwa doch nicht als erstes hier gewesen? Daiki kicherte. „Haben wir uns nicht darauf geeinigt das ich zaubern kann?“ Wir traten in den Raum, er ließ mich los und reichte mir eines der Gläser. „Sekt?“ „Gerne.“, was wunderte ich mich überhaupt noch, Daiki war eben wie er war und genau deshalb liebte ich ihn ja auch so. Er schenkte mir ein und lehnte sich gemütlich gegen den Tisch, mit seinem eigenen vollen Glas Sekt. „Hast du sonst noch einen Wunsch, den ich dir noch nicht von den Lippen lesen konnte?“ „Nein, ich bin wunschlos glücklich und kann unsere Hochzeitsnacht kaum noch erwarten.“, ich grinste ihn versaut an, so wie ich ihn kannte hatte er sich dafür etwas ganz besonderes einfallen lassen. „Unsere Hochzeitsnacht...“ Er ließ sich das Wort wie ein gutes Mahl auf der Zunge zergehen, grinste. „Zuerst kommt aber noch die Verlobungsnacht... die wird unserer Hochzeitsnacht ebenbürtig sein.“ Daiki nahm einen kleinen Schluck, stellte das Glas hin und zog mich an sich, sah mir tief in meine Augen. „Ich will dir zeigen wie sehr ich dich liebe...“ Er griff nach dem Halsband, hielt es mir hin. „Hier.“ Lächelnd nahm ich es entgegen und wollte es gerade hinter meinem Hals schließen, als Daiki meine Hände festhielt. Er schüttelte den Kopf. „Diesmal bist nicht du der es tragen wird... Zieh es mir an.“ Ich erstarrte. „Bist du sicher?“ „Ja, das bin ich.“ Aus seiner Stimme sprach Ernsthaftigkeit, er ließ keinen Zweifel zu das er es nicht wollte. Vorsichtig legte ich ihm das Halsband um. „Und wie geht es weiter?“ „Das...“ Ich schloss das Leder. „Entscheidest du, mein Fickstück.“ Ein weiterer sanfter Kuss, dann sank er auf die Knie, nahm die Demutshaltung an. Sein Kopf war gesenkt, seine Knie auf dem Boden gespreizt, seine Hände ruhten auf seinen Oberschenkeln. „Gut.“, ich war immer noch etwas unsicher, ich hatte bei Daiki noch nie die Oberhand gehabt. „...Aber so kann ich mit dir nichts anfangen, geh ins Schlafzimmer und zieh dich aus.“ Meine Stimme klang nicht so fest, wie sie sollte, sondern unsicher und wackelig. Aber er spielte mit, „Ja, Herr.“, stand auf und ging aus der Tür. Ich gab ihm so viel Zeit, wie ich glaubte das er zum Ausziehen braucht und trank noch etwas Sekt, dann folgte ich ihm ins Schlafzimmer. Er war da, hatte sich ganz entkleidet und saß auf der Bettkante, die Beine gespreizt. Ich hatte direkte sich auf seine Erektion. Ich betrachtete ihn grinsend, langsam fing das Ganze an Spaß zu machen: „Sehr schön, aber wer hat dir erlaubt auf dem Bett platz zu nehmen? Runter da sofort!“ „Verzeiht, Herr.“ und der Befehl wurde sofort ausgeführt. Er rutschte nach vorne, glitt vom Bett auf den Boden, und wieder zurück in die Demutshaltung. „Gut, was mach ich den Jetzt mit dir?“, ich setzte mich aufs Bett und dachte nach. „Ah, genau. Du sorgst jetzt dafür, das ich auf Touren Komme. Los Blas mir einen!“ Er wandte sich zu mir hin, sah mich aber nicht an. „Darf ich aufs Bett kommen, Herr?“ War seine dunkle Frage, es war nur eine Frage, aber sie klang so erotisch. Wie schaffte er es nur sie so verführerisch klingen zu lassen? „Noch nicht!“, ich spreizte die Beine dirigierte ihn dazwischen. „Wenn du das hier gut machst darfst du.“ Er nickte. „Danke Herr.“ Seine Hände legten sich auf meine Oberschenkel, streichelten mir über den Stoff, zum Reißverschluss hin. Ich stöhnte leise, war ich doch jetzt schon erregt, legte ihm meine Hand auf den Kopf und streichelte ihn leicht. Ein leichtes Grinsen kam zum Vorschein, das er mit seiner Haltung offensichtlich verbergen wollte. Meine Hose wurde geöffnet, er zog mich näher an sich ran. Offenbar machte das Ganze ihm genau so viel Freude wie mir. „Na los, wird es bald ich hab noch mehr vor heute!“ „Verzeiht, Herr, ich werde eure Unbefriedigung sofort ändern.“ Er befreite mich von meiner Unterwäsche, umgriff mein Glied. Ich blickte tadelnd zu ihm hinab. „Ich glaube wir haben eine unterschiedliche Auffassung von Blasen mein lieber. Soll ich es dir nochmal erklären?“ „Erklärt es mir, Herr, ich will lernen euch zu beglücken.“ Seine Stimme klang verspielt, als wäre das alles nur ein großer Spaß, um bald den Spieß um zu drehen. Er musste sich beherrschen nicht gleich los zu legen, das sah ich ihm an, auch wenn er rein äußerlich eher entspannt wirkte. Ich musste mich zusammen reißen um nicht aus der Rolle zu fallen, dieser Spinner hätte mich fast zum Lachen gebracht. „Im Prinzip ist es ganz einfach, wenn ich sage runter hohlen macht man es mit der Hand, blassen ist jedoch mit dem Mund. Bekommst du es jetzt hin oder muss ich dich fesseln, so dass du deine Hände nicht benutzen kannst?“ „Fesselt mich, Herr,....“ Das 'Mal sehen ob du das hinbekommst' stand groß und breit auf seiner Stirn, das sah ich ohne seine Mine vor Augen zu haben. Dafür kannte ich Daiki viel zu gut. „ich will die Arbeit gut machen.“ Seine Hand bewegte sich etwas, nur leicht und kurz, aber es war extra. „Gut“, ich stand auf, „Hände auf den Rücken!“, ich wusste wo Daiki seine Gürtel aufbewahrt und genau so einen nahm ich mir jetzt und fesselte damit seine Hände auf dem Rücken zusammen. Dann gab ich ihm einen leichten Klaps auf den Hintern, bevor ich wieder auf der Bettkante platz nahm und ihn erwartungsvoll ansah. „Und jetzt Blass!“, ich zog seinen Kopf in meinen Schritt, kurz vor meinen, nun doch erregten Schwanz. Spürte, Sekunden später, die Feuchtigkeit seiner Zunge, wie sie meinen Schaft hinauf wanderte und meine Spitze einnahm. Sie wand sich über meine volle Länge, ließ mich auf keuchen, dann fühlte ich wie seine Lippen meine Eichel küssten. „Ist das so richtig, Herr?“ Fragte Daiki, unschuldig, unter mir, öffnete seine Lippen und ließ mich in seine Mundhöhle hinein. „Ja, perfekt, mach weiter.“, ich stöhnte, schade das ich nicht in seinem Mund kommen konnte, aber ich hatte noch ein wenig mehr vor. Er bewegte sich rhythmisch, rückte näher ans Bett und versuchte mehr von mir ein zu nehmen. Mich mehr zu besitzen. Zu gerne hätte ich diese feuchte Enge länger genossen, doch es wurde Zeit zum nächsten Punkt zu kommen. „Das reicht, komm aufs Bett.“ Ich wurde entlassen, und der Schwarzhaarige zwang sich auf seine Beine, bestieg das Bett und wartete auf weitere Anweisungen. Doch statt ihm zu sagen was er tun sollte brachte ich ihn einfach selbst in die Richtige Position, kniend mit leicht gespreizten Beinen den Oberkörper auf der Matratze abgelegt. Dann machte ich mich an seinem Loch zu schaffen, dehnte ihn leicht, massierte dabei seinen Po. Er zuckte etwas zusammen, als ich mit dem ersten Finger eindrang, brauchte auch eine Zeit, um sich zu entspannen. Seine Lider waren geschlossen, Daiki versuchte das ganze zu genießen, auch wenn es nicht so sein Ding war. Besorgt sah ich meinen Freund an: „Hey, soll ich aufhören? Du musst das nicht tun.“ „Mach weiter, es ist nur ungewohnt.“ Sein Blick traf auf meinen, er grinste. „Ich muss doch mal wissen wie du dich unter mir fühlst. Und dich zu spüren ist eine Erfahrung wert.“ „Wie du meinst“, ich stand auf, suchte das Gleitgel, fand es unter dem Bett. „aber sag Bescheid ,wenn es dir zu viel wird.“ „Du wirst mir niemals zu viel, Baby.“ Er hatte wohl seine Rolle als unterwürfiger Sklave von Bord geworfen, und ging wider in die Offensive. Sein Gesäß wackelte hin und her. „Mach schon. Bereite mich vor, sonst komme ich noch auf die Idee mich zu befreien und selbst ein zugreifen.“ Ich küsste ihn sanft in den Nacken. „Ich liebe dich.“, da er seine Rolle verlassen hatte tat ich es ihm gleich. Langsam gab ich etwas von dem Gleitgel auf meine Hand und verteilte es auf den Fingern, bevor ich vorsichtig den ersten in ihn gleiten ließ und ihn sanft weitete. „Uh...“ sein Schließmuskel spannte sich kurz an. „Ganz ruhig.“, um ihn etwas abzulenken begann ich sein Glied zu massieren, während ich den zweiten Finger dazu nahm. Er brummte zufrieden, spreizte seine Beine noch mehr. „Ich kann es kaum noch erwarten.“ Ich kicherte leise. „Dann muss das reichen, ich halte es auch nicht mehr aus.“ Ich befreite seine Hände und legte mich auf den Rücken. „Komm her zu mir.“ Ohne zu zögern, oder gar zu zweifeln, richtete er sich mit dem Oberkörper, auf seine Hände, auf, krabbelte zu mir hin und setzte sich rittlings, vor meinem Glied, auf mich hin. „Ich will aber noch einen Kuss von meinem Herren, bevor ich meine erste Reitstunde beginne.“ Murmelte er mir, erregt, entgegen und senkte sich auf meine Lippen herab. Ich gab ihm einen keuschen Kuss: „So viele du willst!“ Dann küsste ich ihn inniger, ließ meine Hände über seinen gesamten Körper fahren, bis ich bei den Brustwarzen hängen blieb, sie mit den Daumen kreisförmig massierte und reizte. „Hm...“ er griff nach hinten, umgriff mein Glied, rieb es. Seine Zunge tanzte mit meiner, dann löste er sich von mir, setzte sich auf. „Dann wollen wir mal mit der Privatstunde beginnen, Herr Lehrer.“ „Seit wann bestimmst du wann es hier losgeht?“, ich kicherte. „Aber gut, nimm ihn erst mal ganz langsam auf.“ Ich griff nach seiner Hüfte und schob ihn so, das meine Spitze seinen Eingang berührte. Wartete dann das er sich selbst darauf hinab ließ und so die Geschwindigkeit selbst steuerte. Er hielt meinen Blickkontakt, schloss dann die Augen und senkte sich hinab. Sein Mund öffnete sich, ein, zuerst, schmerzhaftes Stöhnen drang auf, vermischt mit Lust. Seine Mimik zuckte etwas, und ich spürte wie er mich immer mehr auf nahm. „Lass dir die Zeit, die du brauchst.“, ich beschloss ihm dabei zu helfen sich zu entspannen, indem ich seinen Schwanz massierte. Er stöhnte und zischte. „Verdammt, wie hältst du das aus, ohne Gleitgel.“ „Entschuldige, ich dachte dein Speichel und das Gleitgel in dir würde genügen, soll ich nochmal raus?“, ich griff schon mal zur Gleitgel Tube. „Nein! Schon gut.“ Er hatte mich ganz aufgenommen, verweilte einen Augenblick, schien sich an mich gewöhnen zu wollen, bis er sich langsam in Bewegung setzte. Jetzt war ich es, der stöhnte, aber vor gefallen, es war ein schönes Gefühl, so in ihm zu sein, doch es fehlte mir dennoch etwas. Daiki riss sich zusammen, gab sich der Bewegung hin, und bald war der Schmerz aus seiner Stimme verschwunden, er begann einen Ritt von schnellerem Rhythmus, es war so ungewohnt. Ich griff mit einer Hand in seinen Nacken, zog ihn zu mir herunter um ihn stürmisch zu küssen, meine andere Hand rieb dabei weiter sein Glied. Lippen auf Lippen, Zunge mit Zunge, keinen Moment hielt er inne, ließ seine Finger in mein Haar fahren und stöhnte genüsslich auf. „Shin...“ Ich wollte etwas sagen, konnte mich aber nicht von ihm lösen, so teilte ich ihm meine Gefühle mit meinem Kuss mit. Meine Zunge drang tief in seinen Mund vor, rieb über die seine, wie meine Hand über sein Glied. Ein verführerischer Kuss, der von Keuchen und Stöhnen unterstrichen wurde. Unsere Leiber waren eins, seine Erregung zuckte unter meinen geschickten Bewegungen. „Shin... ich komme gleich...“ „Mach ruhig, ich bin auch soweit.“, hauchte ich gegen seine Lippen, und beschleunigte meine Hand etwas, während ich nun selbst in ihn stieß. Kurz dachte ich darüber nach, das ich ihm wehtun könnte, doch ich war viel zu erregt und wollte kommen, als das ich diesen Gedanken lange halten konnte. Seine Finger krallten sich an mir fest, er warf den Kopf zurück, kam mir mit seinem Körper entgegen und stöhnte. Ich spürte die Anspannung seines Körpers, als er kam, er verengte sich um mich, rief laut meinen Namen. Ich stöhnte bloß, als ich mich in ihm ergoss, ich zog ihn an mich und bog mich ins Hohlkreuz. Fiel dann auf die Matratze zurück. Ich atmete tief durch. „Darf ich noch etwas in dir bleiben?“ Er Atmete schwer, hatte die Augen geschlossen, und nickte. Ließ sich dann auf mich hinab sinken. Ich schloss ihn fest in meine Arme, seufzte zufrieden und drehte mich mit ihm auf die Seite, dann gab ich ihn noch einen sanfte Kuss. „Du warst wundervoll.“ „Sag das nicht...“ Murmelte er tadelnd. „Das ist ungewohnt.“ „Lass mir doch mal die Freude, ist ja meine einzige Gelegenheit so was zu sagen.“, ich strich ihm sanft durchs Haar und legte ihm dann meine Hand auf die Wange. „Es ist komisch, finde ich.“ Er sah mich mit seinen blauen Augen an. „Na hoffentlich hat es deine Vorstellung wenigstens etwas getroffen und dich befriedigt.“ Ich lächelte und zog mich nun doch aus ihm zurück. „Es war wirklich wundervoll, doch würde ich vorschlagen, das wir es dabei belassen. Denn wenn ich ehrlich bin...“, ich bewegte meinen Mund dichter an sein Ohr. „...dann stehe ich viel mehr darauf hart und hemmungslos von dir genommen zu werden.“ Ein verheißungsvolles brummen entwich ihm, und als ich draußen war zog er mich fester in unsere Umarmung. Seine Lippen legten sich an mein Ohr, knabberten leicht an diesem. „Das ist schön zu hören. Dann kann man ja weiter machen..“ Er wollte noch näher ran, umgriff mein Gesäß mit seinen Händen, zuckte aber dann. „Aber nicht mehr heute... dazu ist mein Arsch nicht im Stande...“ Ich lachte leise: „Aber wenigstens weißt du jetzt mal, wie es mir immer geht.“ „Na, so schlimm kann es nicht sein, sonst würdest du ja nicht mehr haben wollen.“ „Ich bin ganz einfach süchtig nach dir und deinem besten Stück.“, ich schloss die Augen und kuschelte mich dichter an ihn. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Du hast echt nur das eine im Kopf...“ „Stimmt, und das bist du.“, ich wurde müde und driftete langsam ab ins Traumland. Kapitel 3: Wendepunkt des Glücks -------------------------------- „Die Materialien konnten nicht geliefert werden?“ Ein verärgertes Seufzen glitt mir über die Lippen. Das würde alles wieder um schmeißen, bald begann die Endphase des Projektes, und wenn sie jetzt schon verspätet lieferten, dann würde sich die Eröffnung auf jeden Fall hin ziehen. „Haben sie schon im Büro angerufen?“ „Ja, haben wir. Sie haben uns nur an die Firma weiter geleitet...“ „Und?“ Ich beschleunigte etwas, war wirklich sauer, musste aber der Stimme aus meinen Boxen Gehör schenken. „Dort haben wir niemanden erreicht.“ „Na toll...“ >Da sitzen die Leute fast schon den ganzen Tag im Büro und machen trotzdem nicht viel mehr...< Ich wendete das Auto, bei der nächsten Gelegenheit. „Ich komme zurück und sehe mir das Ganze an... Sie haben die Papiere ja da, oder?“ „Ja, haben wir.“ „Dann bis gleich.“ Und so legte ich auf. >Das wird Shin ganz und gar nicht freuen, das ich heute noch später komme als sonst.< Ich wählte seine Nummer, -Kurzwahl eins ,- und ließ das Klingeln durch das Auto strömen. Mein Handy war, wie der meiste technische Kram von mir, mit meiner Anlage verbunden und durch mein Lenkrad bedienbar. Das Einzige was ich sonst noch dafür brauchte war das Headset, damit auch mein Gesprächspartner mich hören konnte. Nach dem dritten Klingeln hob er ab, noch klang er gut gelaunt: „Hey Daiki, wie lange brauchst du noch? In einer halben Stunde ist das Essen fertig und auch sonst steht einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.“ Aber das würde sich mit meinen nächsten Worten ändern. „Shin,...“ Ich Atmete tief durch, wollte es eigentlich nicht sagen, er hatte sich so sehr auf heute Abend gefreut gehabt. „...ich muss noch mal zurück auf die Baustelle, das Material wurde nicht geliefert, ich muss mich darum kümmern.“ Nun wartete ich auf seine Reaktion, wollte hören was er empfand. Einen Moment war er still, dann setzte er eine übertriebene Fröhlichkeit auf, um zu verbergen wie enttäuscht er war: „Na ja, dann ist das halt so, brauchst du mich auch, oder soll ich hier auf dich warten?“ „Du kannst ruhig daheim bleiben.“ Es wäre mir auch lieber heim zu fahren, aber man konnte nicht für jede Absage seine Meinung ändern. „Mach dir ohne mich einen schönen Abend und geh ruhig schlafen. Wir holen das dann von heute irgendwann nach, verstanden?“ „Na gut, aber pass auf dich auf und fahr mal ausnahmsweise vorsichtig.“, ermahnte er mich mit einem Lächeln in der Stimme. „Angst das mir auf einmal was passiert? Du kennst mich doch, ich weiß was ich tue.“ Aber aus irgendeinem Impuls raus verringerte ich die Geschwindigkeit, als ob er direkt neben mir sitzen würde und mir zuredete. „Ich weiß, Sorgen mache ich mir trotzdem. Falls ich schlafe wecke mich bitte, wenn du zuhause bist, dann essen wir trotzdem eine Kleinigkeit, du hast doch sicher noch den ganzen Tag nichts zu dir genommen oder?“ „Warum auch? Mein Weibchen sitzt doch Zuhause und kocht für mich, da brauche ich mir doch nichts zu holen.“ Er lachte leise: „Aber dann sag mir wenigstens Bescheid, damit ich ein Bento für dich machen kann. Nur abends zu essen ist ungesund. Ich gehe jetzt in die Wanne, sag Bescheid wenn du zuhause bist. Ich liebe dich, bis nachher.“ Ich sah auf die Uhr, es war spät, vielleicht sollte ich schlafen gehen, Daiki würde schon Bescheid sagen wenn er kam. Dennoch wollte ich auf ihn warten und saß im Morgenmantel am Esstisch, mittlerweile war das Essen kalt und ich hoffte, er würde bald kommen, damit ich ihm eine Standpauke halten könnte, obwohl er das ja eigentlich für mich tat. Gedankenverloren drehte ich den Ring, den er mir geschenkt hatte in den Fingern, als es plötzlich klingelte. Ich war verwirrt, wer würde so spät noch herkommen? Daiki hatte doch einen Schlüssel, oder hatte er ihn vergessen? Langsam richtete ich mich auf, holte mir ein Nudelholz aus der Küche, man kann ja nie wissen, und ging zu Tür. Es war drei Uhr in der Frühe, kein Schwein würde so spät auf die Idee kommen einen netten kleinen Besuch abzustatten, aus Spaß an der Freude. Also wer war das? Ein weiteres Klingeln erklang, dann erklang mein Handy, aus irgendeiner Ecke des Hauses, dort wo ich es zuletzt, nach dem Baden, hin gelegt hatte. Ich lief zuerst zu meinem Handy, das war mir lieber, ich warf einen Blick auf das Display und erkannte die Nummer von Daikis kleinem Bruder. Was konnte er so spät wollen? Ich nahm ab: „Ja?“ Seine Stimme klang angespannt, etwas undeutlich und brüchig. „Bist du zuhause?“ Ich seufzte, sicher hatte er sich mit meiner Schwester gestritten und stand jetzt vor der Tür um sich Rat zu holen. Ich öffnete die Tür und da stand er Tatsächlich. „Ja, bin ich, komm rein.“ Er sah mich mit verweinten Augen an, seine Mimik war aber ernst, versuchte keine weitere Emotion vor zuweisen. Seine Hände legten sich auf meine Schultern, zogen mich an sich, in eine feste Umarmung. >War der Streit so schlimm gewesen?< „Shin.“ Das erste Mal das er mich beim Vornamen nannte, wenn überhaupt und das verwirrte mich und machte mir Angst. Ich erwiderte seine Umarmung: „Was ist den Passiert?“ Ein Beben durchflutete seinen Körper, er schluckte hart, löste sich dann von mir. Ich sah an seinem Gesicht, dass er mit seinen Gefühlen kämpfte, meinte dann aber leise. „Lass uns ins Wohnzimmer gehen.“ „Natürlich, möchtest du einen Tee?“, ich begleitete ihn in die Stube und setzte mich erst mal zu ihm aufs Sofa. Er schüttelte den Kopf, „Nein, danke.“ Griff sich meine Hände und fixierte sie, strich über meinen Verlobungsring und schwieg, suchte nach Worten. Ich lächelte ihn beruhigend an, auch wenn ich selbst mehr als unruhig war: „Jetzt sag schon, was ist passiert?“ Lin schüttelte den Kopf, strich mir noch einmal über den Handrücken, und sah mir dann endlich in die Augen. Er schluckte noch einmal, bevor er seinen Satz begann. „Shin...“ Der Klang seiner Stimme war so kläglich und traurig, zerriss einem fast das Herz. „es ist etwas passiert...“ Seine Hände zitterten kurz, wurden dann wieder ruhig. Ich schluckte ebenfalls, angesteckt von seiner Unruhe: „Was denn?“ „Es...“ Er schloss die Augen, für einen Moment, versuchte sich zu beherrschen, atmete durch. „Es geht um meinen Bruder...“ Meine Hände wurden fester gedrückt, ein erneutes Schlucken von ihm. „Er hatte einen Autounfall...“ Einen Moment war mir, als wäre die Zeit stehen geblieben, dann überschlugen sich meine Gedanken. >Wie ging es ihm, wie war es dazu gekommen?< Ich sprang auf. „Warum sitzen wir dann hier herum? Wir müssen sofort zu ihm.“ „Shin...“ Er ergriff meinen Arm, sah mit Leid erfüllten Augen zu mir hinauf. „Er ist tot.“ Meine Welt brach zusammen, ich sank auf das Sofa zurück und starrte ihn an. „Das ist nicht war, das kann nicht sein! Du lügst“, tränen schossen mir in die Augen, Daiki tot? Sofort zog er mich zu sich, hielt mich fest. „Ich wünschte es wäre so...“ Seine Stimme versagte, er wurde still, versuchte mir Halt zu geben. „Es... Er...“ Lin schluchzte, drückte mich näher an seinen Leib. „Es tut mir leid...“ „Nein, mir tut es leid, du kannst ja nichts dafür.“, Ich erwiderte die Umarmung und wollte ihm ebenfalls Trost spenden, schließlich hatte er seinen Bruder verloren. Er schwieg. Lange saßen wir so da, hielten uns und versuchten irgendwie damit klar zu kommen oder es zumindest zu verstehen. Wie konnte das passieren? Warum jetzt? Warum so? Was war hier los? Ich verstand einfach gar nichts mehr, so viele Fragen und so eine dunkle Leere. Meine Tränen rannen mir über meine Wangen, ich konnte sie nicht halten und wollte es auch nicht, warum hatte Daiki mich hier zurückgelassen, vielleicht wäre es nicht passiert wenn ich zu ihm gefahren wäre, oder drauf bestanden hätte, das er nach Hause kommt. Nach einer Weile atmete Lin tief durch, löste sich etwas. „Willst du was trinken?“ Ich sah das er sich zusammen riss, auch wenn bei ihm auch Spuren von Tränen zu sehen waren. Ich schüttelte den Kopf. „Nein danke, aber bedien dich ruhig.“ Plötzlich fühlte ich mich leer und hilflos, Daiki war fort und ich würde ihn nie wieder sehen. Mein Leben, mein Sinn, alles war ein Scherbenhaufen. Die Zukunft war zerschmettert und das Jetzt raubte mir den Atem. Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen, verschleierten alles. Ich zog die Nase hoch, schluchzte und ließ meine Tränen laufen, ließ sie mich verlassen. >Nein! Es durfte nicht wahr sein.< Mein Verstand wollte es nicht zulassen. Er war nicht tot, er konnte nicht tot sein. Daiki, der mir Versprochen hatte, immer mit mir zusammen zu sein und mich nie zu verlassen, der den Ich mehr geliebt hatte als irgend wen sonst, sogar als mich selbst. Er konnte mich doch nicht hier allein lassen. Ich spürte eine sanfte Hand an meiner Wange. „Ich gehe dir ein Taschentuch holen, bin sofort wieder da.“ Ich erschrak leicht, ich hatte ganz vergessen, das ich nicht alleine war. Ein wenig schämte ich mich, mich vor Lin so gehen zu lassen, doch ich konnte die Tränen einfach nicht zurückhalten. Er ging. Ließ mich mit meinem Selbst zurück und gab mir Zeit zum Nachdenken. Doch meine Gedanken drehten sich im Kreis, ich wusste nicht weiter und die Tränen liefen mir weiter übers Gesicht. >Daiki, wie konntest du mich hier allein lassen?< Immer dunkler wurden die Gedanken, immer schmerzhafter das Gefühl der Einsamkeit. Ich wollte ihn sehen, ich musste ihn sehen, um mich mit meinen eigenen Augen zu vergewissern das er es wirklich war, vielleicht hatte man ihn ja verwechselt, vielleicht war er es nicht gewesen, aber da war das wie? Wie war er gestorben? Die Gedanken bereiteten, mir beinahe Physische Schmerzen, bis ich es nicht mehr aushielt und so wie ich war in die Nacht hinauslief. >Daiki, ich finde dich!< Ich musste hier raus, musste einfach raus. Der Druck, der Schmerz. Der Wind wehte mir entgegen, sollte beruhigen, wollte mich zurück halten, aber nichts hielt mich, selbst die Stimme die hinter mir erklang, meinen Namen rief. Ich wollte es nicht hören, niemand sollte mit mir reden. Das einzige was ich erwünschte war das spielerische Lächeln meines Geliebten, das ich in der Dunkelheit erhoffte. Doch plötzlich blieb ich stehen, wo sollte ich ihn suchen, wo würde er mich erwarten ich überlegte fieberhaft wo er nur sein könnte. >Wo würde Daiki auf mich warten? Er hatte sicher wieder einiges für heute geplant, da er mir zuvor absagen musste.< In unser Onsen wohl nicht, da war er das letzte Mal. >Am Besten suche ich ihn auf der Baustelle, vielleicht hat er da was vorbereitet.< Ja, das war die beste Idee, da musste er sein, und wenn ich so recht bedachte, musste er ja schon ganz schön lange auf mich gewartet haben. >Wenigstens hätte er Bescheid sagen können...< Ich wollte mich in Bewegung setzen, spürte aber schon fremde Arme um mich herum. „Shin...“ „Lass mich, ich muss zu ihm.“, Ich wollte mich losreißen, zu ihm rennen aber plötzlich fehlte mir die Kraft dazu. Meine Beine versagten mir einfach den Dienst, „Er ist tot, Shin... Er wird nicht mehr wieder kommen. Nie wieder“ „Nein, nein...“, Ich wusste es doch längst, doch ich wollte es nicht wahrhaben, es durfte nicht sein. Wir sanken gemeinsam zu Boden, ich wurde immer fester an den Leib des anderen gedrückt. „Bitte Lin, ich will ihn sehen.“ „Shin, es geht nicht... Yurai ist noch bei ihm, er wird dich nicht durchlassen, verzeih...“ Den Schmerz in seiner Stimme und die Tränen hörte ich kaum noch, alles war wie ein Vakuum um mich herum. Wiederholt spielte sich die Worte von Lin in mir ab >Er ist tot.< und ich begann mich zu wiegen, schluchzte. „Warum nur?“, ich schrie meinen Schmerz hinaus, weinte ungehemmt gegen den Himmel an. Lin schwieg, hielt mich. Er versuchte da zu sein wo Daiki immer war. Doch er konnte ihn nicht ersetzen, es war wie ein großes Loch, das jemand versucht mit einem einzelnen Pflaster abzudichten. „Shin... lass uns zurück gehen, du wirst sonst krank.“ Ich hörte Lin gar nicht zu, ich wollte nicht mehr, ich wollte zu Daiki und irgendwie war mir alles zu viel langsam hieß mich eine schützende Dunkelheit willkommen. Lins Stimme rückte immer weiter in die Ferne. Kapitel 4: Reise in die Vergangenheit ------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren(gibt es die unter unseren Lesern?), hier kommen wir, sind wir und bleiben wir, wieder... Dabei wollte ich mich noch mal persönlich entschuldigen (ich Cheesburger) das erst so spät wieder ein neues Kapitel erscheint, das hat aber auch berechtigte Gründe, und zwar hat sich mein Leptop verabschiedet und ich bin auf der Suche nach einem neuen, aber bald wird es wieder so weit sein und unsere Kapitel werden wider flüssiger hier erscheinen... Und bevor wir unseren langweiligen Autorentext beenden wollten wir uns für die vielen Favorieteneinträge und Kommis bedanken, die wir im laufe der Geschichte bereit bekommen haben. LG CheesixTaki ------------------------------ „Schatz, wir schenken dir zu deinem Geburtstag ein kleines Hotel.“ Mutter drückte mich fest an sich, lächelte mir entgegen. „Es ist schon alles abgeklärt.“ Sie streichelte mir über die Wange und ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Soviel Verantwortung mit 19 Jahren zu tragen war nicht unbedingt angenehm. Ich war noch viel zu jung um ein Hotel zu leiten, auch wenn ich wusste das ich dies mit der Unterstützung meiner Eltern machen würde, aber ich wollte mein Leben noch etwas genießen. „Jetzt brauchst du nur noch einen Termin mit Daiki Aikawa machen, er ist der zweit älteste Sohn der Familie Aikawa, und das Projekt kann beginnen...“ Wie mir später mitgeteilt wurde stand das Gebäude, mittlerweile, schon. Sie hatten es schon vor Jahren geplant und es von der Familie Aikawa, wie jedes andere Hotel meiner Familie auch, erbauen lassen. Der Termin mit ihrem zweit ältesten Sohn diente nur für die Besprechung der Räume, wir sollten dem Hotel den letzten Schliff geben. Und das war der Tag an dem alles begann... Genauer gesagt begann es am Abend zuvor ich hatte bei uns im Hotel eingecheckt, da am nächsten Tag die Besprechung stattfinden sollte. Eigentlich wollte ich mich sofort auf mein Zimmer begeben, doch ein anderer Gast erregte mein Interesse. Er war groß gewachsen, stand an der Rezeption und wartete auf Bedienung. Seine blauen Augen schienen alles zu erfassen, wanderten über den Raum hinweg,. Seine Haut war leicht gebräunt, das schwarze, kinnlange Haar umspielte sanft sein Gesicht. Er trug ein schwarzes Hemd, am Kragen etwas geöffnet, das er mit einer Jeans kombiniert hatte. Ich musste gestehen er sah verdammt Sexy aus, setzte mich erst mal auf eines der Sofas, die an den Wänden standen und beobachtete ihn, überlegte, wie ich seine Aufmerksamkeit erregen könnte und ihn davon überzeugen, den Abend mit mir etwas angenehmer zu verbringen, als allein auf seinem Zimmer. Der Portier kam, und der Schwarzhaarige lehnte sich mit den Armen gegen das Holz, was die beiden trennten, und verlagerte sein Gewicht etwas. Sein Hose straffte sich und ich konnte seinen gut geformten Hintern darunter erahnen, wie dieser mich einlud mehr von ihm zu erfahren. Wie gut das ich die Handynummer des Portier hatte, so wies ich ihn per SMS an, dem neuen Gast das Zimmer neben meinem zu geben, so würden wir uns das Onsen teilen und mal sehen was sich ergab. Dieser verschwand, ließ den Mann alleine dort stehen und warten. Er sah sich um, strich sich mit seinen Fingern durchs Haar. Dann sah er mich, leicht über die Schulter, an. Ich spürte seine Musterung, die zwar nicht von langer Dauer, jedoch intensiv, war. Mein Körper begann zu kribbeln und ich konnte es kaum noch erwarten den anderen zu berühren, sehnte mich danach in ihn zu stoßen, doch noch musste ich mich beherrschen. Also beschloss ich mich schon einmal zu waschen und dann im Onsen auf ihn zu warten. Ich richtete mich auf, ließ den attraktiven Mann hinter mir zurück und ging die Treppen hinauf, zu meinem Zimmer. Ich hätte natürlich auch den Fahrstuhl holen können, wäre einfacher und schneller gewesen, aber ich hatte jetzt genug Zeit, die ich totschlagen musste. Ich spazierte die Gänge entlang, wusste genau wohin ich zu gehen hatte, und kam an meinem Ziel an, schloss auf. Das Zimmer war eher schlicht, mir verlangte es nie so nach einem der größeren Zimmer, die etwas mehr Mobiliar besaßen, ich hatte hier alles was ich brauchte. Die Tür wurde geschlossen und ich begab mich auf den Weg ins Bad, meine Kleidung fiel, um so näher ich der Dusche kam. Letzten Endes war ich ganz nackt, schmunzelte, bei dem gut gebauten Körper, der mir im Spiegel auffiel. >Er kann sich mir nicht widersetzen, dafür sehe ich einfach zu gut aus. Und schon alleine seine Musterung von eben hatte gereicht, um zu wissen, das er meinen Körper bewunderte< Mit einem zufriedenen Lächeln und voller Vorfreude stellte ich mich unter die Dusche und seifte mich ein. Heute würde ein toller Abend werden, dafür würde ich sorgen. Während ich mich schon einmal reinigte überlegte ich ob der Fremde wohl von sich aus ins Wasser kommen würde, oder wie ich ihn dazu bringen könnte. Ich könnte ihm sagen wie herrlich das Wasser ist, aber das wäre langweilig, oder behaupten ich hätte etwas verloren und ihn fragen ob er suchen half, doch dies war nicht mein Stil, mir musste etwas besseres einfallen. Am Besten wäre es einfach er würde von selbst mit ins Wasser steigen, aber das wusste man erst wenn es soweit war. Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn ich seinen Körper ausfüllte? Ich leckte über meine Lippen, schmeckte das warme Wasser der Dusche. Ich freute mich auf jenen Moment und voller Vorfreude begab ich mich aus der Dusche, wickelte mir ein Handtuch um und setzte mich ins warme Nass des Onsens, behielt sein Zimmer schön im Blick, versuchte aber meinen Körper so entspannt wie möglich zu halten. Ich war auf der Jagd, und da musste man Ruhe bewahren und sich gut kontrollieren können. Also wollte ich mich mit etwas anderem beschäftigen, um meine Finger still halten zu können. Ich ließ meine Gedanken abschweifen, mich über das morgige Treffen nachdenken. Morgen würde es ernst werden, das wusste ich. Es ging um das Hotel, das ich führen sollte, ich sollte meine eigenen Gedanken und Vorstellungen einbeziehen hatten meine Eltern mir geraten. Dabei hatte ich mir nie Gedanken darüber gemacht, mir war immer klar gewesen, das ich irgendwann die Hotelkette übernehmen würde, so wie alle anderen es auch voraus gesetzt hatten, auch meine Schwester würde, wenn sie das wollte ein oder zwei führen dürfen, je nachdem was sie wollte sogar mehr. Doch darüber wie die neuen Hotels aussehen würden hatte ich mir nie den Kopf zerbrochen, aber jetzt wo ich gezwungen war darüber nachzudenken, kam mir in den Sinn, das ich sie gerne etwas moderner einrichten würde, aber ohne WLAN und der Gleichen, schließlich sollten sich unsere Gäste entspannen und nicht arbeiten. Sie sollten abschalten, sich etwas von der Außenwelt entfernen, die ihnen so viele Sorgen bereitete. Es war wichtig ihnen ein Zuhause zu bieten, das Wohlgefühl so gut wie möglich zu unterstützen. Es gab so viele Punkte die zu beachten waren, das es schwer war, zu wissen, ob ich all diese mit meinen Ideen beachtete. Ob ich der Aufgabe gewachsen war. Wenn ich ehrlich bin, ich war noch nicht bereit dafür, ich liebte es einfach zu sehr noch etwas zu spielen und meinen Hobbys nach zu gehen. Die Männer und Frauen der Welt einfach zu verführen und sie zu lieben bis sie vor Erschöpfung unter mir zusammen brachen. Ich wollte das nicht aufgeben, das wusste ich, aber mit dieser Verantwortung, die mir meine Eltern zuwiesen, wäre ich ein Mittelpunkt der Öffentlichkeit, und nicht mehr dazu fähig meine Leidenschaft zu frönen. Deswegen musste ich mich jetzt, so gut es ginge, in meiner Sucht ertränken, damit ich genug für später hatte. „Ist hier noch ein Platz frei,...“ Erklang eine Stimme,- ich hatte nicht gemerkt das jemand hinaus getreten war, war zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt gewesen und hatte die Tür aus den Augen verloren, „oder wollen sie lieber ihre Ruhe haben?“ Ich blickte dem Mann entgegen, es war der von der Rezeption, wer auch sonst, es gab nur diese beiden Zimmer mit Zugang zu diesem Onsen. „Nein nein, kommen sie nur rein, das Wasser ist herrlich.“, ich winkte ihn heran. Er nickte, und ich hatte freie Sicht auf seinen Körper, der auch nur mit einem Handtuch um die Hüften bedeckt war. Wie schon vermutet hatte er einen Muskulösen Oberkörper, trainierte Waden und breite Schultern, die ihn perfekt aussehen ließen. So was gab es nicht oft, aber dieser Körper hatte alles an sich was Männer, wie ich, sich wünschten. Da fragt man sich nur ob seine Lendengegend auch so gut bestückt war, wie der Rest von ihm. Er ließ sich zu mir ins Wasser, entspannte sich, sichtlich, und schloss für einen Moment die Augen. „Ah. Das tut gut.“ Ich lächelte, ja unsere Onsen waren schon etwas besonderes. Ich beschloss etwas Smalltalk zu betreiben, um das Eis zu brechen: „Sind sie öfters hier im Hotel? Manchmal komme ich nur her um ins Onsen zu gehen, es ist traumhaft.“ Er sah mich aus halb geschlossenen Liedern an, lehnte sich noch mehr zurück und fuhr sich durchs Haar. „Ich war schon öfter in einem dieser Hotelkette, aber in dem hier bin ich zum ersten Mal.“ „Ah, verstehe. Sind sie geschäftlich unterwegs oder wollten sie sich die anderen einfach auch mal ansehen?“, das könnte zu einem Problem werden, wenn er öfter eines unserer Hotels besuchte, ich musste mich im richtigen Augenblick mit ihm darauf einigen, das dies hier einmalig war. „Eher zur Entspannung, als geschäftlich, so was benötigt man, manchmal, im Alltag. Und sie?“ Ich überlegte: „Hm, auch eher zur Entspannung. Was halten sie von einer kleinen Massage? Bei Anspannungen kann die wahre Wunder bewirken.“ Er musterte mich. „Keine schlechte Idee.“ Ich lächelte, also war er auch interessiert. „Dann lass uns rüber gehen ,damit du dich auf die Massagebank legen kannst.“ Kurz wanderte sein Blick dorthin, wo ich hingewiesen hatte, nickte dann und richtete sich, langsam, auf. Seine hell blauen Augen fixierten mich, aus ihnen sprach Bestimmtheit, „Wollen wir?“ Ich stieg aus dem Wasser, schritt mit ihm zu der Liege. „Dann mach es dir mal bequem, es ist doch ok, wenn ich dich duze?“ Er legte sich, „Nein, es ist kein Problem, dann werde ich es auch so handhaben.“ machte es sich gemütlich und entspannte sich sofort wieder. Ich griff nach dem bereitstehenden Massageöl und rieb etwas davon zwischen den Händen um es zu erwärmen, bevor ich meine Hände auf seine Schultern legte und diese sanft zu massieren begann. Ich wusste, das es ihm gefallen würde, erst vor kurzem war ich mit unseren Masseuren auf einer Fortbildung gewesen und hatte diese Gelegenheit genutzt, auch etwas zu lernen. Mit nur wenig Mühe hatte ich mir alles merken können, und konnte die Techniken nun anwenden, hatte sie auch zuvor schon angewandt, und positive Rückmeldungen bekommen. Die Männer schmolzen dahin, kamen schon bei meiner bloßen Berührung, und das war es, das mir die Sicherheit gab das auch er so reagieren würde. Ich spürte die angespannten Muskeln des Schwarzhaarigen, wie sie sich unter meinen Fingern lockerten, -er hatte wohl einen stressigen Job,- und dann das leise Brummen, das seinen Mund verließ. Ich lächelte, meine Finger wanderten an seinem Rücken weiter nach unten, immer wenn ein Muskel ausreichend gelockert war, ging es wieder abwärts, es reizte mich zu sehen, wie weit er mich gehen ließ und so lagen sie bald schon fast auf seinem Po, als ich kurz inne hielt, würde er mich weiter machen lassen oder doch abbrechen? Leicht bewegte sich sein Kopf, er fixierte mich mit seinen hell blauen Augen, seine Miene war neutral, sprach nicht seine Gedanken aus. Auch er schien zu warten, beobachtete meine Bewegungen. Ich legte meine Hände auf sein Hinterteil, wenn es ihm nicht passte sollte er es halt sagen. Ich massierte seinen Po, er war fest und hatte eine angenehme Form, es würde eine Freude werden mich darin zu versenken, ich fragte mich unwillkürlich, ob er schon einmal genommen worden war, oder ob ich der erste sein würde, der in diese Enge stieß. Sein Blick ließ keinen zweifel zu das solche Berührungen ihm nicht fremd waren, das er schon öfters von einen Mann angefasst worden war, und es nicht für unangenehm hielt. Aber was er nun war, welche Rolle er einnahm, das wusste ich nicht, aber es war mir egal. Auch wenn er noch nie selbst genommen wurde, heute würde er es auf jeden Fall. Sein Blick hatte mir gereicht, jetzt sollte es richtig losgehen: „Wollen wir zurück ins Wasser, oder soll ich noch andere Regionen massieren?“, ich betonte das Wort Regionen so, das kein Zweifel daran blieb, was ich wollte. Und das er es auch wollte war mir inzwischen mehr als klar. Er grinste, verspielt, auf diese Eindeutigkeit hin, richtete sich, allmählich auf„Das können wir doch im Wasser noch tun? Oder wäre das zu anstrengend, für dich und deine geschickten Finger?“ Ich grinste zurück: „Nicht im geringsten, aber es ist ein anderes Gefühl.“ Ich kniff ihm sanft in den Hintern, ließ alle Hemmungen fallen und griff ihm zwischen die Beine, wollte wissen ob es ihn angemacht hatte, oder ob er wirklich so kalt war wie er sich gab. Er war hart, brummte erregt und sah mich, mit Verlangen in den Augen, an. Seine Finger umgriffen mein Handgelenk, das Grinsen wurde breiter. Er zog mich zu sich hin. „Habe ich deine Erwartungen erfüllt?“ Ich lachte: „Bisher ja, aber noch hast du nichts getan, wie wäre es, wenn du mal was für mich tust?“ „Und was soll ich genau für dich tun?“ Sein Gesicht näherte sich mir, wir waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt, seine Hand wanderte meinen Arm hinauf. Er spreizte seine Beine, zog mich in dessen Mitte, und legte seine Arme um mich. Ich lächelte: „Fällt dir da nichts ein?“ Ich war mir sicher, er hätte so einige Ideen, so sicher wie ich mir war, das ich nicht sein erster Mann war. Ich war gespannt, was er tun würde. Er sah mich musternd an, ließ mich dann, mit einem Ruck, das letzte bisschen Distanz überwinden, sodass meine Lippen auf seine trafen. Mein Handtuch entfernte er, befreite mich von dem Stoff. „Ist es so nicht besser?“ Ich grinste. „Viel besser.“ Dann nahm ich seine Hand und führte ihn zurück zum Wasser hin, wo ich auch ihn entblößte, so das wir uns nackt gegenüber standen. Sein verspieltes Lächeln war nicht verblasst, der Schwarzhaarige amüsierte sich. Er packte mich an meiner Hüfte, zog mich an sich, und griff mir zwischen meine Beine, hielt mich in seiner Hand. Ich lachte verspielt, er und ich waren auf einer Wellenlänge und zumindest heute würden wir gemeinsam Spaß haben, dann wäre morgen früh alles vorbei. Ich umgriff seinen Po, ließ meinen finge Zwischen die Pobacken gleiten: „Bereit etwas Spaß zu haben?“ „Ja, ...“ Er hielt meinen Blick, bewegte seine Hand an meinem Schaft, während die andere mein Handgelenk umgriff und mich abhielt weiter zu gehen. „aber nicht so.“ „Ach?“, ich zog eine Augenbraue hoch. „Warum entscheidest du das? Vertrau mir, es wird dir gefallen.“ „Wird es das?“ Mit einer einzigen Bewegung drehte er mich um, sodass er meine rechte Hand an meiner linken Hüfte fest hielt, der Arm lag auf meinem Bauch. Seine Finger legten sich erneut auf mein Glied nieder, machten dort weiter wo sie, ein paar Sekunden zuvor, aufgehört hatten. Ich spürte seine Erektion, wie sie sich gegen mein Gesäß drückte, er küsste meine Schulter. „Mir gefällt es aber eher so.“ „Hm...“, ich überlegte kurz, aber was soll es, dann halt mal andersrum, die Nacht war ja noch jung, vielleicht würde sich ja noch was ergeben. Mit Schwung warf ich mich nach links und gemeinsam fielen wir ins Wasser. „Dann zeig mir mal deine Fähigkeiten.“ Überrumpelt von dem Ganzen ließ er sich mitreißen, fiel ins Wasser und tauchte für einen Moment unter. Als er wieder auftauchte, sah er mich mit einem durchdringenden Blick an, schmunzelte aber verspielt, seine Hand hielt er mir entgegen. „Dann komm her und lass uns Spaß haben.“ Ich griff am Beckenrand nach etwas zwischen den Steinen, das ich zuvor dort platziert hatte. Ich ertastete das Plastik und hob den kleinen Gegenstand auf, warf ihm dem Anderen zu. „Oh ja, das werden wir.“ Er fing es, musterte das in Plastik eingepackte Ding, „Du kommst ziemlich schnell auf den Punkt.“, sah dann wieder auf. Ich grinste ihn breit an: „Die Nacht dauert halt nicht ewig.“ „Aber trotz allem lang genug.“ Der Schwarzhaarige kam auf mich zu, hielt das Kondom hoch. „Willst du mir nicht das Teil selber überziehen.“ Ich lachte: „Ich denke dazu bist du durchaus selbst in der Lage, oder nicht?“ „Na gut...“ Er öffnete das Plastik, entwand ihm das Gummi und streifte es sich über. Dann stand er vor mir, sein Blick dunkel auf mir liegend, ein Grinsen umspielte seine Lippen. „Kitty will es ja nicht anders.“ Und so wurde ich gepackt, an meinen Armen umgedreht. „Beuge dich nach vorne und spreize deine Beine. Wenn du dich in der Position nicht gut halten kannst dann klammer dich am Beckenrand fest.“ Der hatte es aber eilig. „Hast du nicht eben noch behauptet die Nacht wäre lang genug?“, ich drehte mich wieder zu ihm um. „Also wozu die Eile?“ „Ich erfülle dir nur deine Wünsche, mehr nicht, oder hast du es dir anders überlegt?“ Er hatte wieder dieses verspielte Grinsen auf seinen Lippen. „Traust dich wohl nicht den nächsten Schritt zu machen.“ Ich verengte meine Augen zu Schlitzen: „Ich habe keine Angst, aber ich will ...“, bevor ich weiter reden konnte packte er mir in mein Haar, zog mich an sich, sodass sich unsere Körper berührten, und legte mir seinen rechten Zeigefinger auf meine Lippen, sprach dann mit dunkler Stimme. „Dann quengel nicht so rum und lass den Dingen ihren Lauf, sonst vergeht einem ja der Spaß.“ >Naja, abwarten was passiert.<, ergeben begab ich mich in die von ihm gewünschte Position, spürte seine Hände, wie sie sich beide auf mein Gesäß nieder legten, „Entspann dich und genieße es einfach.“, und dann, nach seinem Satz, wie sie sich anfingen zu bewegen. Er Massierte mich nicht, streichelte mich nur, an manchen Stellen sacht, an anderen etwas gröber. Ich tat wie mir geheißen, genoss die Berührungen und schloss die Augen, während das Wasser meine Beine umspielte. Seine Hände erkundeten meinen Körper, die linke machte synchrone Bewegungen zur rechten, sie fuhren hinauf, strichen sanft über meine Achseln und meine Oberarminnenseiten. Ich entspannte mich bei den beinahe zärtlichen Berührungen und seufzte leise und erregt auf. Es war still um uns, das Einzige was ich vernahm waren unsere Atmungen, seine war tief, meine eher schnell. Seine Berührungen glitten tiefer, auf meine Brust. Ich spürte die nähe des Schwarzhaarigen, bevor er seine Lippen hinab auf meine Schultern legte und mich mit seiner Zunge, spielerisch, in meiner Halsbeuge und im Nacken liebkoste. Seine Finger zupften an meiner Brustwarze, was mir ein Keuchen entlockte. Ich legte meinen Kopf weiter in den Nacken, um besser Luft zu bekommen. Er saugte etwas an meiner Haut, seine linke Hand strich hinauf, zu meinem Hals, und umgriff ihn etwas. Daumen und Zeigefinger machten rhythmisch kreisende Bewegungen. Es gefiel mir, auch wenn ich es sonst eher nicht mochte, etwas am Hals zu haben, bei ihm war es anders und genau das zeigte mir das ich bereit war für den Nächsten Schritt. „Du kannst anfangen.“, er würde verstehen was ich meinte, da war ich mir sicher. Seine Hand hielt in der Neckerei meiner Brustwarze inne, wanderte hinab, über meinen Bauch, seitlich an der Hüfte entlang, an mein Gesäß. Er folgte dem Pfad, zu meinem Anus hin, strich darüber und drückte leicht mit seinen Zeigefinger dagegen. Ein wenig stöhnte ich, blieb aber entspannt, als der vom Wasser feuchte Finger meinen Muskel dazu zwang nachzugeben. Er drängte sich langsam in mich hinein, ging geübt behutsam mit mir um, aber nahm sich auch wonach er verlangte. Sein Mund küsste sich hinauf, knabberte an meinen Ohrläppchen. Ich konnte nichts weiter tun, als es zu genießen, was ich auch tat. Das erste Mal das nicht ich es war, der irgendetwas tat, das erste Mal das ich einfach nur still in meiner Position stand und den Händen meines Fickpartners ausgeliefert war. Es war anders, und er machte es gut, er wusste wie er vor zu gehen hatte, um mir die ersten Schmerzen, des ersten Males, zu nehmen. Ein zweiter Finger drang in mich ein. Da sonst ich in seiner Position war, wusste ich in etwa was er tun würde, weshalb ich vorbereitet war und es war nicht so schlimm wie ich es mir immer vorgestellt hatte, es war sogar recht schön. All meine Ziele, ihn heute unter mir zu haben, wurden in den Hintergrund gerückt. Ich wollte jetzt nur noch spüren wie er mich für heute in Besitz nahm. Mit den nächsten Bewegungen, die seine Finger in mir machten, drückte er sich an mich. Ich stöhnte lauter, genoss die Berührung seines Körpers und spürte wie meiner nach mehr verlangte. Ich drehte den Kopf, suchte mit meinen Lippen nach den Seinen, um ihm einen Kuss zu rauben. Mit hungrigem Blick hatte er mich im Visier, beobachtete mich, und löste sich von meinem Ohrläppchen. „Noch einer.“ Flüsterte er heiß, bevor seine Lippen auf meine trafen. Überrumpelt erwiderte ich den Kuss und hoffte er würde nicht zu viel hinein interpretieren, es war nur aus der Situation entstanden und hatte nichts zu bedeuten. Dann löste ich mich von ihm: „Jetzt ist aber gut, wenn du mehr willst musst du schon was dafür tun.“ Er knurrte, dunkel, als Antwort, schien sich aber nicht großartig daran zu stören das ich den Kuss unterbrochen hatte, wandte sich dann lieber wieder meiner Vorbereitung zu. Noch ein dritter Finger gesellte sich dazu, mit dem er mich weitete. Ich stöhnte leise, es tat weh, fühlte sich aber auch gut an, ich ließ ihn machen. Nicht lange und er entfernte sich aus mir, sah mich an, schmunzelte. „Bereit für das was jetzt kommt?“ Ich grinste in mich hinein. „Als ob du dich jetzt noch aufhalten ließest.“ „Wohl war.“ und mit einer kleinen Bewegung, seines Beckens, spürte ich seine Eichel wie sie mich langsam in Besitz nahm und sich in mir vertiefte. Ich stöhnte auf, so fühlte sich das also an, ein wenig unangenehm war es, dennoch konnte ich verstehen, das es Männer gab die sich gerne nehmen ließen. Das Eindringen war schmerzhaft, auch mit Vorbereitung, aber ich selbst wusste wenn ich dies öfters tun würde, was ich nicht vorhatte, würde ich mich dran gewöhnen. Es war ein eigenartiges Gefühl jemanden anderes in mir zu spüren, sein Glied das sich in mir, allmählich, vertiefte. Seine freie Hand packte mich an meiner Hüfte, drückte mich, mit wenig aufwand, gegen sich. Ich stöhnte noch einmal, es war umwerfend und eine Erfahrung, die man, wenn man andere auf die selbe Weise nahm einmal machen sollte. In mir verweilte der andere für einen Moment. „Weiter oder bist du schon am Zerbrechen, Großer?“ „So schnell zerbrichst du mich schon nicht, aber wir können gerne tauschen, wenn du fertig bist.“, grinste ich über die Schulter . Er stieß ohne weiteres zu, was mich mit einen leichten Schmerz durchzucken ließ. „Vergiss es.“ >Arsch!<, In Gedanken fluchte ich leise, sagte aber nichts, versuchte mich daran zu gewöhnen, den Schmerz zu unterdrücken. Er grinste dreckig, wusste genau was er gerade getan hatte, bevor er sich wieder etwas angenehmer in mir bewegte. Ich unterdrückte meine Wut, die Nacht war lang und ich würde es ihm noch heimzahlen. Der Fremde beugte sich hinab, biss mir leicht in die Seite und klopfte mit seiner freien Hand auf meinen Oberschenkel. „Anheben.“ Ich winkelte das Bein an, damit er leichter in mich stoßen konnte. Er hielt es, hob mein Bein sogar noch etwas mehr an und bewegte sich rhythmisch. Die Hand an meiner Hüfte wanderte nach, wandte sich meinen Glied zu. Dieses war durch die ungewohnte Art der Stimulation bereits mehr als Hart und ich war bereit zu Kommen, hielt mich aber noch zurück. „Kannst es wohl kaum erwarten.“ Säuselte der Schwarzhaarige an mein Ohr, stieß tiefer in mich hinein. „Bild dir nicht zu viel drauf ein.“, ich biss mir auf die Lippe. Er lachte, verwöhnte mich weiter, beschleunigte seine Bewegung und keuchte. „Wie ich sehe kannst du noch einiges ertragen.“ „Natürlich kann ich das.“, das war gelogen, es waren nur noch Sekunden bis ich kam, doch das würde ich nie zugeben. „Das ist gut.“ Er wurde nehmender, packte mir in den Nacken, drückte an meinem Hals etwas zu. Das Atmen fiel mir schwerer, ich schnappte nach Luft und beinahe im selben Moment kam es mir, vor meinen Augen tanzten Sterne und ich war völlig weggetreten, fürchtete das Bewusstsein zu verlieren. Auch er kam, stöhnte laut auf. „Fuck!“ Ich spürte es kaum, rang um Luft und spürte meinem Orgasmus nach. Er löste sich von meinen Körper, zog sich abrupt zurück, und ich hörte das abziehen des Kondoms. Langsam wurde ich wieder klar. Ich setzte mich im Wasser auf einen Vorsprung und betrachtete ihn. Er legte das Kondom, nachdem er es verknotet hatte, auf den Beckenrand, ließ sich ins Wasser gleiten und tauchte für einen Moment unter. Er sah unverschämt gut aus, wäre ich nicht bereits erschöpft, hätte ich es nun andersrum mit ihm getrieben, aber die Nacht war wohl doch zu kurz. Sein Körper tauchte wieder auf, er sah mich durchdringend an, grinste. „Schon genug für heute?“ Ich grinste zurück: „Ich denke schon, es sei denn, du willst mir noch einen blasen.“ „Einen Blasen?“ Der Schwarzhaarige betrachtete meinen Körper, kam näher. „Hm... Dafür müsstest du erst mal wieder auf hoch touren kommen.“ Ich grinste ihn hinterhältig an: „Dann bring mich auf Touren.“ „Gerne doch.“ Ein paar Zentimeter vor mir blieb er stehen, griff mir in meine Kniekehlen und zog mich näher zum Beckenrand. Ich setzte mich auf den Beckenrand und beobachtete ihn genau. Er trat noch näher heran, fuhr mit seinen Händen meine Oberschenkel hinauf, und legte seinen Mund auf meiner rechten Brustwarze ab, umspielte diese mit seiner Zungenspitze und saugte leicht daran. Ich genoss diese Behandlung, konnte es mir aber nicht nehmen lassen, hinab zu greifen und seine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen und zu zwirbeln. Er zuckte etwas, aus der Überraschung heraus, sah zu mir herauf, hielt mich aber nicht von meinem Tun ab, sondern wandte sich einfach meinem anderen Nippel zu. Das ich bereits hart war wussten wir beide, aber ich wollte, das es ihm ähnlich erging und neckte mit beiden Händen seine Nippel und strich zwischen drin an seiner Seite entlang, was ihm eine Gänsehaut bescherte. Er lachte dunkel auf, „Wenn du so weiter machst muss ich dich noch mal ficken, das ist dir doch bewusst?“, wanderte dann mit seiner Zunge tiefer, kreiste etwas um meinen Bauchnabel um dann in dessen Furche zu gleiten. Ich stöhnte leise: „Vergiss es, kannst dir aber gerne einen runter hohlen, während ich zusehe, ist sicher ein netter Anblick.“ Noch ein weiteres Lachen und er nahm mich in Besitz, ließ mich in seinen Rachen hinein. Ich stöhnte, griff ihm ins Haar und drückte ihn noch tiefer herab. „Hm...“ Er züngelte sich über meine Länge, saugte etwas intensiver. Er machte das wirklich gut, ich stieß nun sacht in seinen Rachen, vergaß alles andere, gab mich der Lust hin. Seine Finger legten sich um mein Gesäß, verkrallten sich in meiner Haut. Ich leckte mir über die Lippen. „So geil.“ Er brummte als Antwort, was an meinen Glied widerhallte, die Liebkosung seiner Zunge unterstütze. Ein Wahnsinns Gefühl, das mir lang nicht mehr zu teil geworden war. Mann traf nicht oft auf jemanden der wusste wie er jemanden zu lecken hatte um diesem einen Hammerabgang zu verschaffen. Aber das verriet etwas, das nur offensichtlich war. Der Typ war ein Ficker, so wie ich, und nahm sich was er wollte. Für den Moment ließ ich ihn noch machen, vergrub meine Hände nur tiefer in seinem Haar, spannte mich an. Doch bevor ich mich in ihm verlieren konnte zog er sich zurück und sah zu mir auf, stemmte seine rechte neben mich auf den Beckenrand, hielt mir seine linke hin. „Gib mir deine Hand.“ Das Hellblau, seiner Augen, lag, durch die Schwärze des Himmels, dunkel auf mir. Ich reichte sie ihm erregt, wollte bloß Erlösung und überlegte deshalb nicht lange, was er vorhatte. Er führte sie hinab, legte meine Finger, sacht, um mein Glied und verschloss diese Umarmung mit seinen. Der Schwarzhaarige behielt mich im Auge, beobachtete mich, während er anfing unsere Hände, die ineinander verschlungenen Finger, zu bewegen. Ich keuchte, durch seinen Speichel war mein Glied schlüpfrig und seine Hände waren rau, es tat gut und trieb mich immer weiter, nun Bäumte ich mich endgültig auf und spritzte ab. Die Ladung traf den anderem Im Gesicht, doch es kümmerte mich nicht, einen Moment hielt ich inne, dann zog ich seinen Kopf zu mir und leckte aus einem Impuls heraus alles von seinem Gesicht. Er entließ meine Finger, packte mir stattdessen in mein Haar und zog meinen Kopf zurück. Der andere richtete sich mit seinem Oberkörper auf, sodass ich in meiner Position zu ihm hoch blicken musste, und beugte sich leicht herab, nahm sich meine Lippen und küsste diese. Ich erwiderte den Kuss, danach würde ich ins Bett gehen und dann wäre alles vorbei, so hatte ich es mir vorgenommen und ich hoffte, das er damit einverstanden wäre. Eine kurze Weile dauerte diese sinnliche Berührung unserer Lippen, bis er sich von mir löste und seine Finger herab sinken ließ. „Das wars dann wohl, großer, Spielzeit ist beendet, ab ins Bett.“ Ich lächelte, gab ihm einen Klaps auf den Hintern: „Hat Spaß gemacht, danke.“ Dann begab ich mich in mein Zimmer, wo ich augenblicklich einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)