Schicksalsschläge von HeartPiratenx3 (Frei sein ohne Qualen, Leid und Hass..) ================================================================================ Kapitel 13: Flucht ------------------ Flucht Es war noch früh genug, da die meisten schliefen oder noch auf ihren Zimmer waren. Kisame war schon in seinem Zimmer verschwunden um seine Sachen zu packen. Itachi sammelte Vorräte in der Küche zusammen, während Sakura seine und ihre Sachen in die Rucksäcke warf. Eine Decke für jeden, frische Klamotten, Duschgel, Zahnbürste und Zahnpasta, ihre Waffen und nicht zu vergessen Heilkräuter sowie sämtliche Mixturen die sie nebenbei hergestellt hatte. In Gedanken ging sie noch einmal alles durch ehe sie fand das nun alles wichtige eingepackt war. Kisame wollte die Schlafsäcke einpacken und Itachi kümmerte sich um die Vorräte. Es dauerte nicht lange da war der dreier Trupp wieder in dem Zimmer zusammen. Sakura wurde sichtlich nervös, da keiner wusste wann Madara wieder da sein würde. Itachi war angespannt und Kisame war auch nicht gerade der ruhigste. „Kisame, hast du die Schlafsäcke?“ fragte Sakura leise. Kisame nickte nur. Im allgemein war die ganze Atmosphäre angespannt. Itachi verstaute gerade denn Proviant. „Itachi hast du Wasser?“ Ein knappes nicken „Für ein paar Tage.“ flüsterte er schließlich noch. „Fertig?“ fragte Kisame nun. Itachi und Sakura nickten beide. Drei Schatten flüchteten durch die noch anwesenden Dämmerung. Von Baum von Baum sprangen die Gestalten, darauf bedacht keine Spuren zu hinterlassen. Das dieses Unterfangen sehr gefährlich war, war allen bewusst. Sie eilten immer weiter durch Ame-Gakure. Null Plan wohin nur eins wussten sie, sie durften nicht Rasten, nicht bis sie weit genug weg waren und Sakura endlich in Sicherheit war. Sakura und Itachis Kind das sie in sich trug, musste auch vor Madara geschützt werden, da keiner sich zu 100 Prozent sicher war, was dieser in Schilde führte. So kam es das sie genau in Weg Richtung des Feuerreichs waren. Doch jeden war dies herzlich egal, da es andere Probleme und sorgen gab. Das sie alle drei nun gejagte Nuk-Nins waren ließen sie dabei jedoch total außer acht. Während sie von Ame-Gakure aus zum Feuerreich liefen verstrich der Tag wie im Flug und das obwohl keiner etwas sagte. Die ganze Sache war zu Absurd. Alle drei flüchteten vor dem selben und schafften nur noch mehr Wirbel um ihr verschwinden, da sie auch der Akatsuki-Organisation denn rücken kehren mussten. Probleme über Probleme und weshalb? Dank Madara Uchiha. Plötzlich erstarrte Sakura mitten auf einem Ast. Du hast ihn bemerkt? fragte Itachi Sakura telepathisch. Kisame wollte gerade fragen was denn los ist, doch beließ er es dabei als er merkte das sie telepathisch mit einander kommunizierten, es ärgerte ihn zwar, doch ändern konnte er es nicht. Ja, sein Chakra ist überwältigend Kalt. Während sie es aussprach fing sie an zu frösteln. Komm Kirschblüte. Wir müssen weiter. Mehr als ein Nicken bekam Sakura nicht zu Stande. Sasuke, was ist bloß aus dir geworden? Fragte sie sich während die drei weiter liefen. Itachi warf ihr einen besorgten Blick zu, denn sie jedoch nicht mitbekam. „Wir sollten uns nun etwas ausruhen.“ schlug Kisame vor. Es war längst schon wieder dunkel. „Ok.“ kam von dem sonst so ungesprächigen Uchiha. „Ich sammle das Feuerholz.“ sagte Sakura und verschwand direkt. Kisame sah ihr fragend hinterher. „Was ist denn mit der kleinen los?“ Doch wie er erwartet hatte bekam er auf seine Frage keine Antwort. Sakura wollte im Moment nur eins: fünf Minuten ihre ruhe haben. Seelenruhig hob sie trocken Stöcke auf, damit sie ein kleines Feuer entzünden konnte. Doch die ruhe wurde nicht lange gewährt, da ihr Magen anfing zu knurren und erst da fiel ihr auf das sie heute noch alle nichts gegessen hatte. Alles ging so schnell nachdem Kisame seine Vermutung samt Plan ausgespuckt hatte. Sie seufzte und schnell lief sie zu denn beiden anderen zurück. Dort angekommen legte sie die Hölzer so zurecht das man daraus auch ein Feuer machen konnte. Itachi sich seiner Aufgabe bewusst entzündete das Feuer. Stillschweigend saßen sie nun alle da. Keiner rührte sich keiner sagte etwas. Kisame war es schließlich der etwas sagte: „Wir wollten etwas essen und dann schlafen.“ Ein nicken von beiden bejahte sein vorhaben. Somit aßen sie etwas und legten sich schließlich hin. Sakura schlief sofort ein, da sie durch ihre Reise sehr erschöpft war. Itachi beobachtete Sakuras Atmung. Er verstand nicht wieso sie plötzlich so abwesend zu ihn war. Lag es an der beinahe Begegnung mit seinem jüngeren Bruder? Lag ihr doch noch etwas an ihm? Oder lag es an der Gesamtsituation? Itachi wusste es einfach nicht, aber er nahm sich vor sie morgen mal in einer ruhigen Minute zu fragen. Plötzlich drehte sich Sakura um und nuschelte im Schlaf, erst verstand Itachi nicht so Recht, doch nachdem sie etwas lauter wurde verstand er ihr Bitte nicht. Er schaute genau zu Sakura die allen Anschein nach einen Alptraum hatte. „Bitte nicht!“ sagte ihre kraftlose Stimme. Sie war gefesselt. Nur das Sing Sang der ihr bekannten stimme träufelte wie ein Gift in ihre Ohren. „Aber wir hatten doch noch nie wirkliche Probleme Sakura-chan, odeeeer?“ Sakura wollte aufsehen, doch hatte sie dafür keine Kraft mehr. Sie hatte darauf keine Antwort, da er eigentlich recht hatte oder? „Was ist los? Weißt du keine Antwort mehr?“ „Do-doch..“ brachte sie nun endlich heraus. „Und die wäre?“ hörte sie laut und deutlich, ehe sie selbst seinen Atem an ihren Nacken spürte. Wo zur Hölle war sie? Was wollte er von ihr? Und wo um alles war Itachi? Schmerz und Trauer prasselten plötzlich auf sie nieder. Etwas stimmte nicht. „Doch wir hatten ein Problem mit einander.“ gab sie nun endlich von sich. „Oooh?!“ diese Heuchelei war darin kaum auszuhalten. „Weswegen?“ fragte die Stimme nun wieder Kindisch. „Das weißt du genau!“ brachte sie unter zusammen gebissenen Zähnen hervor. Itachi? Was war mit ihm? Wo war er? Kisame? War er bei Itachi? Sie hoffte es so sehr. „Du wirst sie nicht wieder sehen!“ schallendes Gelächter. Was? Woher? „Ich habe das Sharingan kleines. Ich weiß was du denkst und fühlst.“ Was ich fühle? Aber wie das ? Wie konnte es mög-- „Sakura, wach auf!“ das war Itachis Stimme die sie da rief, aber wie? „Sakuraaa! Waaach auf.“ er hatte genug mit dem Sharingan gesehen. Er konnte das nicht weiter mit ansehen, selbst im Schlaf hatte sie keine Ruhe vor ihm, ob er schon bemerkt hatte das sie weg waren? Langsam machte Sakura ihre Augen auf. Etwas warmes lief ihre Wangen hinab und erst jetzt begriff sie das sie einen Alptraum gehabt hatte und am weinen war. Als sie dann auch noch aufsah und Itachi vor ihr entdeckte, war es ihr mehr als nur peinlich. Langsam legte der Uchiha einen Arm um sie. Er wusste nicht so recht wie er nach der ganzen Zeit mit ihr umgehen sollte, aber ihr liefen immer noch Tränen über das wunderschöne Gesicht und er wollte sie einfach trösten. Zögerlich ließ Sakura ihn gewähren und kuschelte sich an seine Brust. Es dauerte nicht lange da hatte sie sich beruhigt. Zusammen legten sie sich hin. Itachi umarmte sie weiter hin, während sie sich in sein Shirt krallte. „Keine Sorge Kirschblüte, ich werde es nicht zu lassen und ich werde dich beschützen.“ flüsterte er ihr zu. Langsam wich die Spannung aus ihrem Körper, sein Satz schien zu wirken. Es dauert dann auch nicht mehr lange und sie war eingeschlafen. Jedoch Itachi lag noch länger Zeit wach. Er hatte so viele Frage im Kopf die ihm keiner Beantworten konnte. Was wollte Madara von Sakura? Wieso gerade Sakura? Wieso wollte er ihm Wehtun? Was bezweckte er mit all dem? Warum ließ er Sakura mit den Alpträumen und Schmerzen leiden? Was hatte er vor? Doch irgendwann schlief auch er ein. Kisame war am nächsten Morgen als erster wach. Verwundert schaute er auf denn Leeren Platz wo gestern Abend noch Itachi war. Fragend blickte er sich um und fand ihn schließlich mit Sakura arm im arm liegen. Während er das so sah zierte ein leichtes lächeln seine Lippen. Schnell jedoch fiel ihn auf das allen Anschein keiner Wache gehalten zu haben schien. „Verdammt!“ nuschelte er. Heimlich und Schnell kontrollierte er alles, doch alles war da. Erleichtert seufzte er aus. Nun da die beiden anderen schliefen ging er schnell ein paar Stöckchen für das Feuer suchen, da dies beinah erloschen war. Mit viel mühe bekam Kisame das Feuer noch ein mal zum Brennen. Erschöpft ließ er sich fallen. Doch Zeit gab es dafür nun auch wieder nicht, da ihm einfiel das er die Wasservorräte noch nicht geprüft hatte. Als er nachgeschaut hatte entschied er sich diese am nächst gelegenen Bach neu aufzufüllen, da das Feuer eh noch etwas brauchte. Gesagt getan. Während er das Essen machte musste er an Konan denken. Mittlerweile verstand er wie Konan sich damals immer gefühlt hatte, wenn die ganze Meute Hunger und Durst hatte, aber er tat es ja gerade freiwillig, dennoch war es anstrengend. Wenn er jemals nochmal die Chance haben würde sie zu sehen wird er sich bei ihr für all die Mühen bedanken, dass stand fest! Als alles fertig war, entschloss es sich mal die beiden Schlafmützen zu wecken. „Itachi. Kleines. Aufstehen! Essen ist auch schon fertig!“ Für denn ersten Augenblick tat sich gar nichts doch dann rührte sich Sakura und machte verschlafen die Augen auf. Ihr erste Blick war direkt in Itachis schlafendes Gesicht. So wunderschön... dachte sie sich nur. Nach verräterischen schnell vergangenen Sekunden sah sie nun auf und entdeckte Kisame. „Morgen Kisame.“ sagte sie mit einem leichten Lächeln auf denn Lippen. „Morgen Kleines. Sorg dafür das er Wach wird essen ist fertig und wir sollten weiter.“ Sakura nickte. Fast hätte sie es vergessen: Sie warene ja auf der Flucht vor Madara und hatten sich wohl die gesamte Akatsuki mit auf denn Rücken geschnürt. „Liebling.“ flüsterte sie Leise. Doch auch er wollte erst nicht aufstehen. Er hörte ihre Stimme so sanft, so rein. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen. Leise aber bewusste rief sie ihn mit dem Wort Liebling. Moment...seid wann nannte sie ihn so. Verwirrt öffnete er die Augen und das erste was er sah war Sakuras wunderschönes Gesicht mit einem noch schönerem Lächeln auf denn Lippen und ihren wunderbaren leuchteten smaragdgrünen Augen. „Es gibt essen.“ sagte sie ihm nun noch und erst jetzt bemerkte er denn Geruch von Reisbällchen. Noch total müde setzte er sich auf und sah in die Richtung wo Kisame war. Erst jetzt fiel Sakura auf das Itachi Kisame gar nicht richtig ansah. Es sah eher so aus als würde er durch Kisame hindurchsehen. Es dauerte ein Weile ehe sie begriff. Sie hatte es damals bei Tsunade in der Privaten Bibliothek gelesen. Es gab zwar nicht viele Aufzeichnungen und sie waren alle generalüberholt, doch diese eine schien zu Stimmen. Langsam kam die Erinnerung der paar gelesenen Zeilen wieder hoch. Durch die ständige oder häufige Benutzung des Sharingans, besteht eine hohe Erblindungsgefahr, da der Chakrafluss auf die Augen konzentriert werden muss. Dadurch wird die Hornhaut der Augen, sowie die dazugehörigen Nervenbahnen stark beschädigt. Diese Erblindungsgefahr ist jeder Uchiha ausgesetzt, da man diese nicht richtig verhindern kann, da es auch nach nur seltenen Verwendungen dazu kommen kann. Zwar gibt es angeblich Möglichkeiten diese Erblindungsgefahr zu reduzieren oder gar zu behandeln, jedoch sind und bleiben diese unbekannt. Es war nicht viel, aber es schien auf Itachi zu zu treffen, aber wie sollte sie ihr darauf ansprechen? „Sakura? Was ist los du isst ja gar nicht.“ stellte Kisame plötzlich fest. Sakura die leicht zusammenzuckte sah ihn für eine Millisekunde perplex an. „Oh, Entschuldigung. Ich war in Gedanken Kisame.“ sagte sie schließlich und fing an ihr Essen zu essen. Besorgt schauten beide auf das Mädchen. Der zweite Tag ihrer Flucht verlief schleppend. Anfangs verlief es noch gut, doch irgendwann zogen große schwere Wolken auf und verdunkelten die gesamte Gegend, auch die Temperaturen fielen. Sakura kam sich mittlerweile wie im Winter. So reisten sie noch ein paar Stunden lang weiter, doch ab da ging gar nichts mehr. Nebel zog auf und der Regen plätscherte sanft hinab. „Na toll.“ maulte Kisame rum, da der Nebel selbst für ihn ein Problem war. „Hn.“ kam es von Itachi. „VERDAMMT!“ schrie Sakura als sie vor einer Baumwurzel trat. „Wenigstens dürfte uns hier niemand finden.“ gab Kisame auf all die anderen Kommentare zur Antwort. Itachi währenddessen hatte Sakura am Handgelenk genommen und führte sie, als ob auch Kisame in eine Höhle. Der Weg dahin war schon für jeden eine Qual. Nicht nur da es einen Berg hoch ging. Kisame und Sakura sahen nichts und Itachis Augen taten mehr weh als sonst während er das Sharingan benutzte. Doch auch dies meisterte die Truppe, als Sakura und Kisame in der Höhle saßen sammelte Itachi noch schnell Feuerholz. Diese legte er schnell zusammen und entzündete das kleine Feuer. Auf denn Berg schien der Nebel gar nicht so stark zu sein, das die anderen beiden wenigstens die Hände vor den Augen wieder sehen konnten. Keiner sagte etwas Sakura hatte sich zusätzlich unter ihrer Decke gekuschelt. Sie wusste nicht weshalb, aber seid dem Nebel war ihr richtig kalt. ~in Konoha~ Nach überlangen Diskussionen über Madara, standen nun die Entscheidungen fest. Jedes Land schickte eine Anbu-Einheit aus und versucht so Information zu beschaffen, sowie weitere Pläne der Akatsuki. Nach langen Überlegungen entschied sich Tsunade schließlich doch noch. Shizune war schon am verzweifeln gewesen, als der Befehl kam hol mit Kakashi und Iruka, atmete sie erleichtert auf. Schnell erledigte Shizune diesen Befehl, denn sie wusste Momentan war Tsunade unausstehlich. Ob das alles wegen Sakura ist? Jeder weiß das Sakura wie eine Tochter für sie war. „Shizune, danke und jetzt geh bitte!“ kam schon der nächste Befehl. Sie nickte und verschwand. Es sah schon leicht panisch aus. Dachte sich Kakashi. „Kakashi ich möchte das sie die ANBU-Einheit leiten! Iruka sie sind eine Wichtige Lehrkraft ich würde es sehr begrüßen wenn sie weiter unterrichten.“ Iruka nickte, da er merkte das es keine bitte war sondern ein Befehl. „Kann ich dann gehen Tsunade-sama?“ Mit einer Handbewegung ließ sie Iruka gewähren, doch ihr Blick blieb bei Kakashi hängen. „Wer sollen denn die restlichen Mitglieder sein?“ fragte er nun, da er die Befürchtung hatte das es da noch keinen gab. Tsunade lächelte und bat einige ihrer eigenen Anbu Truppe an. „Suchen sie sich zwei aus.“ sagte diese nur noch. Kakashi schaute sich die Personen genau an. „Yamato.“ sagte er schließlich mit einem Augenzwinkern, da es ja nicht sein richtiger Name war. Nach kurzem Überlegen „Hast du einen Partner Yamato?“ Dieser nickte und zeigte auf die Person neben ihm. „Gut dann nehm ich Yamato und seinen Partner mit.“ „Gut, der Auftrag ist klar Kakashi? Informationen sowie Pläne! Macht euch sofort auf den Weg!“ und damit war das Gespräch beendet. Gereizt stand Tsunade auf und ging zu ihren großen Fenster. Besorgt glitt ihr Blick zur Stadt. Sie hatte dafür gesorgt das die ganze Stadt sicherheitshalber in Alarmbereitschaft ist, so wie es die anderen auch getan haben. ~Bei Madara und Zetsu~ Seid dem Vorfall mit Tsunade im Wald hatte Pain, Tobi und Zetsu auf eine Spionagemission geschickt, um genauer zu sein war es Tobi selbst als Madara gewesen. Somit waren die beiden seid gestern auf denn weg nach Konoha um heraus zu finden was diese dort jetzt wegen Sakura machten und Planen. „Meinst du sie wird zu einem Nuk-Nin gemacht?“ fragte Zetsu's Schwarze Seite. „Ja.“ kam es nur bedrohlich von Madara, ehe Zetsu's weiße Seite etwas sagen konnte. Somit gingen beide schweigend weiter ihres Weges. Nach weiteren vergangen Stunden war es Tobi der das Wort ergriff: „Zetsu es geht los. Versteck dich!“ Zetsu verstand und verschmelzte sich mit einem Baum in der nähe um das Spektakel beobachten zu können. Hosted by Animexx e.V. 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